Bettschüssel mit Einsatz
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bettschüssel, enthaltend einen Tragteil aus steifem Material und mit geringem Gewicht, dessen Festigkeit ausreichend ist, um dem Gewicht eines Patienten zu widerstehen, und einen in den Tragteil einsetzbaren Behälter, der zur Aufnahme von Ausscheidungen vorgesehen ist.
Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält der Gehäuseteil eine Bodenplatte, welche den Schüsseleinsatz trägt und geeignet ist, nach unten geschwenkt zu werden, so dass der Einsatz mitsamt seinem Inhalt nach unten entfernt werden kann.
Bei einer anderen Ausführungsform enthält die Schüssel ein Gehäuse und einen weiteren Teil, welcher das Gehäuse gesamthaft oder teilweise einschliesst, wobei dieser letztere Teil eine Bodenplatte zum Tragen des Einsatzes enthält und das Gehäuse und der das Gehäuse einschliessende Teil dergestalt gegeneinander verschiebbar sind, dass die den Einsatz tragende Bodenplatte zur Seite bewegt werden kann, und dadurch das Entfernen des Einsatzes aus der Schüssel in seitliche Richtung oder nach unten ermöglicht.
Die Bettschüssel nach der vorliegenden Erfindung kann aus irgend einem Material hergestellt werden.
Vorzugsweise besitzt das Material ein geringes Gewicht und ermöglicht zugleich die Massenfabrikation bei geringen Kosten. Besonders geeignet ist ein mehrschichtiges Material, das zwei äussere Schichten und ein zwischen diesen angeordnetes versteifendes Material enthält. Ein Material, das sowohl aus ökonomischen als auch aus anderen Gesichtspunkten sehr geeignet ist, ist Wellkarton. Es können aber auch andere ähnliche Materialien verwendet werden.
Der Tragteil der Schüssel einer weiteren Ausführungsform ist so gestaltet, dass er eine obere Platte besitzt, welche geeignet ist, den Patienten zu tragen und dessen Oberfläche genügend gross ist, um das Gewicht des Patienten derart zu verteilen, dass dieser nicht an einigen Punkten einem zu grossen Druck ausgesetzt ist.
Der Tragteil der erfindungsgemässen Schüssel kann eine ringförmige Form haben und einen nach oben offenen und nach unten oder nach der Seite zum Öffnen geeigneten Raum für den Einsatz einschliessen, wodurch es möglich ist, den Einsatz ohne Schwierigkeiten aus dem Tragteil zu entfernen.
Der Tragteil und die den Einsatz tragende untere Platte und die den Patienten tragende obere Platte können aus einem einzigen Stück hergestellt werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann der Tragteil der Schüssel durch Schneiden und Falten eines flachen Stückes rigiden Materiales, beispielsweise Well- karton, hergestellt werden.
Die Erfindung soll nun mit Hilfe der Figuren an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der erfindungsgemässen Schüssel in Vorderansicht und mit ausgeschwenktem Bodenteil,
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Schüssel mit geschlossenem Bodenteil,
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf eine Platte des Ausgangsmateriales, aus dem die erfindungsgemässe Schüssel gefaltet werden kann,
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Schüssel, die von einem Bündel abreissbarer Papierblätter eingehüllt ist,
Fig. 5 ist ein Schnitt durch den Tragteil und einen diesen Tragteil einschliessenden Teil einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht der in Fig. 5 im Schnitt gezeigten Ausführungsform einer Schüssel, Fig.7 zeigt einen Teil, der vorgesehen ist, den Tragteil nach Fig.
6 einzuschliessen und den Schüsseleinsatz zu tragen,
Fig. 8 zeigt den zusammengesetzten Aufbau in einer Stellung, in der die Teile, entsprechend den Fig. 6 und 7 gegeneinander verschoben sind, um den Schüsseleinsatz zu entfernen.
Fig. 9 und 10 zeigen nochmals eine andere Ausführungsform der Schüssel nach der Erfindung und zwar Fig. 9 im auseinandergefalteten Zustand und Fig. 10 in einer perspektivischen Ansicht.
Die Fig. 11 bis 15 zeigen eine Ausführungsform eines in der Schüssel verwendbaren Einsatzes.
Fig. 11 ist eine Draufsicht auf diesen Einsatz, dessen Seitenwände senkrecht nach oben stehen,
Fig. 12 ist eine Draufsicht auf den gleichen Einsatz, wobei dessen Seitenwände etwas nach aussen geneigt sind,
Fig. 13 ist eine Draufsicht auf einen Einsatz, dessen Seitenwände stark nach aussen geneigt sind, so dass mehrere solcher Einsätze ineinander gestapelt werden können,
Fig. 14 ist ein vergrösserter Schnitt durch eine Seitenwand des Einsatzes der Linie XIV-XIV in Fig. 12,
Fig. 15 zeigt einen auseinandergezogenen Eckteil des in Fig. 14 gezeigten Einsatzes und zeigt, wie die Ecken des Einsatzes durch Falten und Zusammenleimen bestimmter Teile des dünnen Materiales, aus dem der Einsatz hergestellt ist, gebildet werden können.
Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform der Schüssel ist aus einer Materialbahn 1, vorzugsweise Wellkarton, oder einem anderen vergleichbaren rigiden Material von vorzugsweise geringem Gewicht und Preis hergestellt. Diese Materialbahn bildet eine obere Platte 2, welche vorgesehen ist, den Patienten zu tragen und darum eine relativ grosse Oberfläche aufweist, auf der das Gewicht des Patienten in geeigneter Weise verteilt ist. Die Materialbahn 1 bildet weiter eine Bodenplatte 3, die vorgesehen ist, um den Schüsseleinsatz 17 zu tragen. Der Einsatz ist aus einem Material hergestellt, das gerade genügend Festigkeit und Rigidität aufweist, um Urin, Stuhlgang und ähnliches aufzunehmen. Der Einsatz kann aus einem einlagigen dünnen Papiermaterial hergestellt sein, das sich leicht in Wasser auflöst.
In diesem Falle kann dieses Material vorzugsweise mit einer inneren Schicht aus einem Polymer verbunden sein, welche das faserförmige Material des Einsatzes wasserundurchlässig macht. Beispiele solcher Polymere sind wasserlösliche Polymere, wie Proteine oder Kohlehydrate, beispielsweise Gelatine, Casein, Pflanzengummi, Stärke und deren Abkömmlinge. Besonders brauchbar sind wasserlösliche Zellulosederivate, beispielsweise Methylzellulose, Äthyl-Hydroxyaethyl-Zellulose und Carboxymethylzellulose. Eine Anzahl rein synthetischer Polymere sind ebenfalls für diesen Zweck geeignet, beispielsweise Polyvinylalkohol, Polyaethylenoxyd und Polyvinylpyrrolidon.
Wenn das polymere Material selbst nicht genügend hochmolekular ist, um wasserdicht zu sein, kann ein für den betreffenden Polymer brauchbares gelierendes Mittel verwendet werden, um das faserförmige Material, auf dem die Polymerschicht aufgetragen wird, zu behandeln. Auf diese Weise wird verhindert, dass die polymere Schicht rasch gelöst wird und sie kann, wenn sie sich beim Befeuchten in ein Gel verwandelt, eine zumindestens zeitlich wirksame Wassersperre darstellen.
Die in Fig. 1 gezeigte Schüssel enthält weiter einen Tragteil in der Form von rechtwinkligen Einheiten, deren Hauptteil durch die senkrechten Wände 12a und 13a, die sich parallel zueinander erstrecken, und die senkrechten Wände 1 5a und 1 6a die sich quer dazu erstrecken, gebildet wird. Diese Wände wirken mit anderen Wänden 6, 7 und 8, die parallel zu den Wänden 12a und 13a liegen, zusammen, um das Gewicht des Patienten zu tragen. Die Wände 12a, 13a, 15a und 16a schliessen einen inneren Raum, welcher durch eine Ausnehmung 10 in der oberen Platte 2 nach oben offen ist und nach unten geöffnet werden kann, für den Schüsseleinsatz 17 ein. Zum Öffnen kann die Bodenplatte 15 nach unten geschwenkt werden, wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist.
Die Öffnung 10 in der oberen Platte kann durch einen Deckel 9, der teilweise aus der Platte 2 ausgeschnitten ist, verschlossen werden.
Der gezeigte Aufbau der Schüssel kann leicht aus einem zusammenhängenden Stück 1, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, das aus Wellkarton oder einem anderen geeigneten rigiden Material besteht, hergestellt werden.
Das Stück 1 ist in die vier Teile 2, 3, 4 und 5 und die dazwischen liegenden Teile 6, 7 und 8 unterteilt. Diese unterschiedlichen Teile des Stückes 1 sind längs ihrer Faltlinien, die durch gestrichelte Linien in Fig. 3 gezeigt sind, zusammenhängend. Aus dem Teil 4 sind durch den H-förmigen Schnitt 11 und anschliessendes Falten längs der gestrichelt gezeichneten Faltlinien in der Fig. 3, die beiden senkrechten Wände 12a und 13a und die horizontalen Ansätze 12b und 13b, die mit den senkrechten Wänden 1 2a und 1 3a verbunden sind, und als Träger dafür wirken, gebildet.
In entsprechender Weise sind aus dem Teil 5 durch einen H-förmigen Schnitt 14 und anschliessendes Falten längs der gestrichelt gezeichneten Knicklinien die beiden senkrechten Endwände 15a und 16a und die waagrechten Tragteile 15b und 16b gebildet und mit den Seitenwänden verbunden.
Es versteht sich, dass die in Fig. 1 gezeigte Schüssel oder eine entsprechende andere auch auf andere als auf die in Fig. 3 gezeigte Weise aus einem einzigen Stück hergestellt werden kann. Es versteht sich weiter, dass der Aufbau der Schüssel nicht notwendigerweise aus einem einzigen Stück erfolgen muss, obwohl dies eine besonders praktische Möglichkeit ist, weil sie erlaubt, die Materialbahnen, aus denen die Schüsseln hergestellt werden, bei minimalem Raumbedarf zu speichern. Die manuelle Arbeit, die zum Falten des Kartons entsprechend der Fig. 3, der vorgefaltet und mit gestrichelten Linien versehen ist, zur Herstellung einer Schüssel entsprechend den Fig. 1 und 2 notwendig ist, ist einfach und kann vom Spitalpersonal nach einiger Übung in kurzer Zeit ausgeführt werden.
Fig. 4 zeigt eine Schüssel, welche einen Tragteil 18 enthält, der einen mittleren, nach oben und nach unten offenen Raum für den Schüsseleinsatz freilässt und die mit einer verhältnismässig grossen Anzahl Papierblätter 20 ausgestattet ist, welche an der einen Kante 21 am unteren Ende des Tragteiles 18 befestigt sind und dieselbe einhüllen. Diese Papierblätter haben in ihrer oberen Fläche ein Loch, das dem Innenraum des Tragteiles 18 gegenüberliegend angeordnet ist. An seiner unteren Fläche ist der Tragteil 18 mit einer schwenkbaren Platte 19, welche den Einsatz trägt, versehen.
Nach der Verwendung der Schüssel wird das oberste Blatt 20a, welches die darunterliegenden Blätter schützt, abgerissen, worauf die Schüssel für einen neuen Patienten verwendet werden kann, ohne damit auf die erforderliche Hygiene zu verzichten.
In den Fig. 5-8 ist eine andere Ausführungsform einer Bettschüssel entsprechend der vorliegenden Erfindung gezeigt. Diese Ausführungsform enthält einen Tragteil 22 und einen diesen einschliessenden Teil 28.
Der Tragteil besteht aus einer oberen Platte 23, die geeignet ist, den Patienten zu tragen und ist mit einer zentralen Öffnung 24 versehen. Der Teil 22 enthält ebenfalls und in der gleichen Art, wie es schon in den Fig. 1-3 gezeigt ist, senkrechte Tragwände 25 und eine untere Platte 26 mit einer zentralen rechteckigen Öffnung 27. Der Teil 22 besitzt einen nach oben und nach unten offenen Innenraum, in welchen ein nicht befestigter Schüsseleinsatz 18 angeordnet werden kann.
Nach dem Einsetzen des Einsatzes wird der äussere Teil 28 der Schüssel über den inneren Teil 22 geschoben. Der äussere Teil 28 besitzt eine obere Platte 29, zwei senkrechte Endwände 30 und eine Bodenplatte 31. Die Teile 29, 30 und 31 schliessen einen Raum 32 ein, in welchen der innere Teil 22 der Schüssel eingeschoben werden kann. Die obere Platte 29 ist mit einer Öffnung 33 versehen, welche mit der Öffnung 24 des inneren Teils 22 übereinstimmt. Nach der Verwendung der Schüssel wird diese zu einem Abflussbecken gebracht, wo der innere Teil 22 gegenüber dem äusseren Teil 28 in der Richtung des in Fig. 8 gezeigten Pfeiles verschoben wird. Dadurch fällt der nicht befestigte Einsatz 17 einschliesslich seines Inhalts durch die Öffnung 27 im inneren Teil 22 nach unten in das Abflussbecken, ohne dass die Schüssel durch Verspritzen des Inhalts des Einsatzes verunreinigt wird.
Der innere Teil 22 kann aus einem rigiden Material hergestellt sein, beispielsweise aus Wellkarton, während der äussere Teil 28 aus einem dünneren Material hergestellt sein kann, beispielsweise aus einem nicht notwendigerweise rigiden Karton. In diesem Falle kann jedesmal, nachdem die Schüssel benutzt worden ist, ein neuer äusserer Teil 28 verwendet werden, um die geforderten hohen hygienischen Anforderungen zu gewährleisten.
Die in den Fig. 9 und 10 gezeigte Ausführungsform ist aus einer vorgestanzten Platte 41, welche beispielsweise aus Wellkarton besteht, hergestellt. Der Aufbau kann im einzelnen aus der Fig. 9 ersehen werden. Die Platte ist in vier Teile 43, 47, 53 und 57 und die dazwischen liegenden Teile 45, 51 und 55 und einen äusseren Teil 59 unterteilt. Die einzelnen Teile sind an den vorgefalzten und mit gestrichelten Linien bezeichneten Linien zusammenhängend.
Der Teil 43 ist mit einem Ansatz 61 und der Teil 45 mit ausgestanzten Befestigungsgliedern 63 versehen.
Der Teil 47 zeigt einen teilweise ausgestanzten Deckel 49 und einen Ansatz 65. Aus dem Teil 43 sind durch einen H-förmigen Ausschnitt die Seitenwände 67a und 69a und dazugehörigen Endansätze 67b und 69b vorgebildet. Ausserdem ist der Teil 53 mit rechteckigen Einschnitten 71 versehen. Der Teil 55 ist mit stufenförmigen Einschnitten 73 versehen. Aus dem Teil 57 sind die Endwände 75a und 77a, von denen jede Ansätze 75b und 77b, an denen Befestigungsteile 79 ausgeführt sind, aufweist, ausgestanzt.
Fig. 10 zeigt die Bettschüssel, die aus einer Materialbahn entsprechend der Fig. 9 hergestellt werden kann, nachdem sie längs der gestrichelten Linien gefaltet und mit Hilfe der Befestigungsglieder befestigt ist.
Dieses Befestigen wird durch das Zusammenwirken der Befestigungsglieder 63 mit den Ausschnitten 73 und der Befestigungsglieder 79 mit den Ausschnitten 71 erreicht.
Die Abmessungen der einzelnen Teile sind so gewählt, dass die fertige Schüssel, von der Seite gesehen, entsprechend der Fig. 10 einen trapezförmigen Querschnitt besitzt, dessen grössere Fläche nach oben gerichtet ist. Diese Form war als besonders geeignet gefunden worden, einesteils, weil die Stabilität dieses Aufbaus gegenüber seitlichen Kräften die grösstmögliche ist und andererseits, weil der Winkel zwischen der oberen Oberfläche der Schüssel und der nach unten verlaufenden Längsseiten das Unterschieben der Schüssel unter einen in einem Bett liegenden Patienten erleichtert.
Nachdem die Schüssel verwendet worden ist, wird sie über ein Abflussbecken gehalten, worauf der schwenkbare untere Teil 43 rasch nach unten bis in eine Position, wie sie in Fig. 10 gezeigt ist, ausgeschwenkt wird, worauf der Schüsseleinsatz 81 durch die Öffnung im unteren Teil der Schüssel senkrecht nach unten in das Abflussbecken fällt. Im allgemeinen kann auf diese Weise der Einsatz entfernt werden, ohne dass die Schüssel selbst durch Verspritzen des Inhalts verunreinigt wird, weshalb die Schüssel nach dem Einsetzen eines neuen Einsatzes mehrfach verwendet werden kann.
Die Einsätze in den Schüsseln der oben beschriebenen Konstruktion sind in Übereinstimmung mit der Erfindung so geformt, dass sie zum einfacheren Speichern ineinander gestapelt werden können und dass sie nach dem Entfernen aus dem Stapel von einer der oben beschriebenen Schüsseln leicht in eine Form gebracht werden können, die gegenüber der Form, welche die Behälter zum Lagern aufweisen, unterschiedlich ist.
Solche zum Ineinanderstapeln geeignete Einsätze enthalten einen Boden in der Form eines Polygons und Seitenwände längs der Kanten des Polygons, welche aus dem gleichen Materialstück wie der Boden hergestellt sind. Diese Einsätze sind dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände untereinander in einer Art verbunden sind, dass sie bei einer ersten bevorzugten und stapelbaren Form dem Mantel eines Pyramidenstumpfes entsprechen und in einer zweiten, nicht ineinandersteckbaren Ausführungsform den Mantel eines rechteckigen Prismas bilden, dessen Grundfläche dem Boden des Einsatzes entspricht.
In Übereinstimmung mit der Erfindung wird dieses erreicht, indem die Seitenwände an den Ecken des Einsatzes mit gefalteten Linien versehen sind, welche von den Ecken des Einsatzbodens nach aussen verlaufen und zwar in einer solchen Richtung, dass keilförmige Wandteile gebildet werden, deren Spitzen in den Ecken des Einsatzbodens angeordnet sind, und wobei die Wandteile die zur Vervollständigung notwendigen Seitenwände des Einsatzes bilden, dessen Form geeignet ist, ineinandergesteckt zu werden. Die keilförmigen Teile sind praktisch vollkommen auf der inneren Seite des Einsatzes angeordnet, wenn dessen Form nicht zum Stapeln vorgesehen ist.
In Anbetracht der Tatsache, dass die Seitenwände in einem nicht zum Stapeln vorgesehenen Einsatz dem Mantel eines rechteckigen Prismas entsprechen, wird die gewünschte Funktion auch dann erreicht, wenn gewisse Abweichungen von dieser Form auftreten.
Im folgenden soll nun mit Hilfe der Fig. 11-15 der Einsatz nach der Erfindung im einzelnen beschrieben werden.
Der Einsatz enthält einen rechteckigen Boden 101 und vier Seitenwände 103, 105, 107 und 109, wobei die Seitenwände 103 und 105 längs der kurzen Seiten des Einsatzes und die Seitenwände 107 und 109 längs der längeren Seiten des Einsatzes angeordnet sind. Die Seitenwände sind mit dem Einsatzboden aus einem Materialstück hergestellt. Die gezeigte Ausführungs form des Einsatzes ist zum Wegspülen vorgesehen und aus diesem Grund aus einem Material hergestellt, welches ein in Wasser leicht zersetzbares Papier enthält, das zeitlich vorübergehend wasserundurchlässig gemacht werden kann, indem es mit einer Schicht aus einem wasserlöslichen Polymer, z. B. Natriumcarboxymethylzellulose versehen ist.
Der Einsatz ist weiter zur Verwendung in einer Schüssel vorgesehen, welche einen Teil enthält, der das Gewicht des Patienten zu tragen vermag und in dessen Innenraum, der unten eine Öffnung aufweist, durch welche der Einsatz mitsamt seinem Inhalt entfernt werden kann, der Einsatz eingesetzt ist. Diese Öffnung in dem Tragteil entspricht in ihrer Grösse und Form dem rechteckigen Boden des Einsatzes. Damit der Einsatz durch die genannte Öffnung entfernt werden kann, müssen darum die Seitenwände 103, 105, 107 und 109 senkrecht zur Ebene des in Fig. 1 gezeigten Bodens 101 stehen. Einsätze, deren Seitenwände dauerhaft in dieser Position befestigt sind, können aber nicht ineinander gestapelt werden. Dagegen ist es wünschenswert, dass die Einsätze ineinander stapelbar sind, um ein Minimum an Speicherraum zu benötigen.
Aus diesem Grunde sind die Ecken des Einsatzes mit Falten 135, 137, 141 und 143 versehen. Die Faltlinien 135 und 143 erstrecken sich von der Ecke 115 des Einsatzbodens und begrenzen den keilförmigen Teil 111, der einen spitzen Winkel y einschliesst. Die Faltlinien 137 und 141 begrenzen in der gleichen Weise einen keilförmigen Teil 113, der einen spitzen Winkel r aufweist. Das Falten längs dieser Faltlinien muss nach dem Einsatzinneren zu ausgeführt werden.
Zwischen den keilförmigen Teilen 111 und 113 sind keilförmige Teile 117 und 118 vorgesehen, die durch eine Faltlinie 145 voneinander getrennt sind und den spitzen Winkel ss überdecken. Die keilförmigen Teile 117 und 118 werden längs der Linie 145 nach aussen gefaltet und nach Möglichkeit so weit, dass sie sich berühren. Vorzugsweise werden sie über ihre gesamte Länge miteinander verklebt. Auf diese Weise wird ein Ansatz 121 gebildet, der sich nach innen in den Einsatz erstreckt, wie es in Fig. 14 zu sehen ist. Der Ansatz kann leicht zur Seite bewegt werden, wenn Einsätze dieser Art ineinander gestapelt werden sollen.
Bei der gezeigten Ausführungsform hat der Winkel cc an der Ecke 115 zwischen den Faltlinien 135 und 137 einen Wert von etwa 900, kann aber auch andere Werte besitzen.
Bei dem in Fig. 13 beschriebenen und zum Ineinanderstapeln geeigneten Einsatz bilden die spitzwinkligen Teile 119 und 113 Wandteile des Behälters, die mit den einschliessenden Seitenwänden, beispielsweise den Wänden 103 und 107, übereinstimmen und diese zusammenhalten. Der äussere Umfang des Einsatzes entspricht darum praktisch dem eines Pyramidenstumpfes.
In Fig. 12 ist gezeigt, wie die Abmessung des Einsatzes verändert werden kann, wenn die Ansätze 121 nach innen gezogen oder besser, nach innen geschwenkt werden. Auf diese Weise werden die Seitenwände des Einsatzes zunehmend aufgestellt bis sie schliesslich senkrecht auf dem Einsatzboden 101 stehen, wie es in Fig. 11 gezeigt ist. Das Aufstellen der Seitenwände wird natürlich nicht nur durch Ziehen an den Ansätzen 121 erreicht, sondern erst durch zusätzlichen Druck gegen die Seitenwände von der Aussenseite her, welcher Druck durch die Kanten der Öffnung im Tragteil der Schüssel, durch welche der Behälter hindurchgeführt wird, ausgeübt wird.
Dieser Aufbau zeigt, dass es möglich ist, die Form des Einsatzes von einem praktisch abgestumpften Kegel zu einem praktisch rechtwinkligen Prisma rasch zu ändern. Es ist jedoch nicht immer notwendig dem Einsatz diese letztgenannte Form zu geben, weil das Ziel der Erfindung auch dann erreicht ist, wenn die Form des Einsatzes nicht zum Ineinanderstapeln geeignet ist.
Es versteht sich, dass die nach innen gerichteten Ansätze 121 auch weggelassen werden können. Sie können deshalb abgeschnitten werden, sobald die keilförmigen Teile 11 und 113 miteinander verklebt sind, wobei die Falzlinie 145 unverändert bleibt. Da andererseits die Ansätze 121 das Ineinanderstapeln und das weitere Verwenden der Einsätze nicht stört, ist vom Standpunkt des Herstellers diese einfachste und billigste Art der Herstellung der Einsätze aus einem einzigen Stück Material vorzuziehen. Auf diese Weise werden Verbindungen zwischen den Seitenwänden des Einsatzes vermieden und damit auch die Möglichkeit einer Undichtigkeit. Das Material aus dem der Einsatz durch Falten hergestellt wird, wird vorzugsweise einer Vorbehandlung unterzogen, beispielsweise mit einem wasserlöslichen Polymer, so dass es mindestens vor übergehend wasserundurchlässig ist.
Die beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung können auf vielerlei Arten abgeändert werden, beispielsweise kann der Einsatz an seinen Ecken mehr keilförmige Ansätze, welche die Seitenwände des Behälters zusammenhalten, aufweisen, als oben beschrieben sind. Der Aufbau des Einsatzes kann beispielsweise auch für Kartonschachteln verwendet werden, die für den Transport und zum Aufbewahren verschiedener Güter verwendbar sind. Als Beispiel für eine andere Verwendung des Einsatzes sei nur deren Verwendung für in die Erde eingelassene Closets erwähnt, insbesondere solcher, welche mit einer elektrisch eingeleiteten Verbrennung der Abfälle arbeiten. Das Material für den Einsatz muss nicht notwendigerweise im Wasser zersetzlich sein, sondern kann auch aus einem billigen Papier mit ausreichender Festigkeit und Wasserdichtheit bestehen.
Bed bowl with insert
The present invention relates to a bed bowl comprising a support part made of stiff material and of low weight, the strength of which is sufficient to withstand the weight of a patient, and a container which can be inserted into the support part and is provided for receiving excretions.
In one embodiment of the present invention, the housing part contains a base plate which carries the bowl insert and is suitable to be pivoted downwards so that the insert together with its contents can be removed downwards.
In another embodiment, the bowl contains a housing and a further part which completely or partially encloses the housing, this latter part containing a base plate for supporting the insert and the housing and the part enclosing the housing being displaceable relative to one another in such a way that the Insert-bearing base plate can be moved to the side, thereby enabling the insert to be removed from the bowl in a lateral direction or downwards.
The bed bowl of the present invention can be made of any material.
The material preferably has a low weight and at the same time enables mass production at low cost. A multilayer material that contains two outer layers and a stiffening material arranged between them is particularly suitable. A material that is very suitable from both economic and other points of view is corrugated cardboard. However, other similar materials can also be used.
The support part of the bowl of a further embodiment is designed so that it has an upper plate which is suitable to carry the patient and whose surface is large enough to distribute the weight of the patient in such a way that he does not hit you at some points is exposed to great pressure.
The support part of the bowl according to the invention can have an annular shape and enclose a space for the insert which is open at the top and which can be opened at the bottom or to the side, making it possible to remove the insert from the support part without difficulty.
The support part and the lower plate supporting the insert and the upper plate supporting the patient can be made from a single piece.
In one embodiment of the invention, the supporting part of the bowl can be produced by cutting and folding a flat piece of rigid material, for example corrugated cardboard.
The invention will now be explained in more detail with the aid of the figures using a few exemplary embodiments.
1 shows a first embodiment of the bowl according to the invention in a front view and with the bottom part pivoted out,
Fig. 2 is a perspective view of the bowl shown in Fig. 1 with the bottom part closed;
3 is a plan view of a plate of the starting material from which the bowl according to the invention can be folded,
Fig. 4 shows an embodiment of the bowl which is wrapped in a bundle of tear-off sheets of paper,
5 is a section through the support part and a part including this support part of a further embodiment of the invention,
6 is a perspective view of the embodiment of a bowl shown in section in FIG. 5, FIG. 7 shows a part which is provided, the support part according to FIG.
6 to enclose and to carry the bowl insert,
Fig. 8 shows the assembled structure in a position in which the parts, according to FIGS. 6 and 7, are displaced relative to one another in order to remove the bowl insert.
9 and 10 show yet another embodiment of the bowl according to the invention, namely FIG. 9 in the unfolded state and FIG. 10 in a perspective view.
11 to 15 show an embodiment of an insert which can be used in the bowl.
Fig. 11 is a plan view of this insert with the side walls pointing straight up,
Fig. 12 is a top plan view of the same insert with its side walls sloping slightly outward,
13 is a plan view of an insert, the side walls of which are strongly inclined outwards so that several such inserts can be stacked one inside the other,
FIG. 14 is an enlarged section through a side wall of the insert of the line XIV-XIV in FIG. 12,
Figure 15 shows an exploded corner portion of the insert shown in Figure 14 and shows how the corners of the insert can be formed by folding and gluing certain pieces of the thin material from which the insert is made.
The embodiment of the bowl shown in FIG. 1 is made from a material web 1, preferably corrugated cardboard, or another comparable rigid material, preferably of low weight and price. This material web forms an upper plate 2, which is provided to carry the patient and therefore has a relatively large surface on which the patient's weight is distributed in a suitable manner. The material web 1 also forms a base plate 3, which is provided to support the bowl insert 17. The insert is made of a material that has just enough strength and rigidity to hold urine, stool and the like. The insert can be made from a single ply thin paper material that will readily dissolve in water.
In this case, this material can preferably be connected to an inner layer made of a polymer which makes the fibrous material of the insert impermeable to water. Examples of such polymers are water-soluble polymers such as proteins or carbohydrates, for example gelatine, casein, vegetable gum, starch and their derivatives. Water-soluble cellulose derivatives such as methyl cellulose, ethyl hydroxyethyl cellulose and carboxymethyl cellulose are particularly useful. A number of purely synthetic polymers are also suitable for this purpose, for example polyvinyl alcohol, polyethylene oxide and polyvinyl pyrrolidone.
If the polymeric material itself is not sufficiently high molecular weight to be waterproof, a gelling agent useful for the polymer in question can be used to treat the fibrous material to which the polymeric layer is applied. This prevents the polymeric layer from being dissolved quickly and, if it turns into a gel when moistened, it can represent a water barrier that is effective at least temporarily.
The bowl shown in Fig. 1 further includes a support part in the form of rectangular units, the main part of which is formed by the vertical walls 12a and 13a extending parallel to one another and the vertical walls 15a and 16a extending transversely thereto becomes. These walls cooperate with other walls 6, 7 and 8 which are parallel to walls 12a and 13a to support the weight of the patient. The walls 12a, 13a, 15a and 16a enclose an inner space, which is open at the top through a recess 10 in the upper plate 2 and can be opened at the bottom, for the bowl insert 17. To open it, the base plate 15 can be pivoted downwards, as can be seen from FIG. 1.
The opening 10 in the upper plate can be closed by a cover 9 which is partially cut out of the plate 2.
The structure of the bowl shown can easily be made from a coherent piece 1, as shown in Fig. 3, which consists of corrugated cardboard or another suitable rigid material.
The piece 1 is divided into the four parts 2, 3, 4 and 5 and the parts 6, 7 and 8 in between. These different parts of the piece 1 are contiguous along their fold lines shown by dashed lines in Fig. 3. From the part 4, through the H-shaped section 11 and subsequent folding along the dashed fold lines in FIG 3a are connected, and act as a carrier for it, formed.
In a corresponding manner, the two vertical end walls 15a and 16a and the horizontal support parts 15b and 16b are formed from part 5 by an H-shaped cut 14 and subsequent folding along the broken lines and connected to the side walls.
It goes without saying that the bowl shown in FIG. 1 or a corresponding other one can also be produced from a single piece in a manner other than that shown in FIG. 3. It will also be understood that the bowl need not necessarily be constructed from a single piece, although this is a particularly practical option because it allows the webs of material from which the bowls are made to be stored with a minimum of space. The manual work that is necessary for folding the cardboard box according to FIG. 3, which is pre-folded and provided with dashed lines, to produce a bowl according to FIGS. 1 and 2, is simple and can be carried out by the hospital staff after some practice in a short time are executed.
Fig. 4 shows a bowl which contains a support part 18 which leaves a central, upwardly and downwardly open space for the bowl insert and which is equipped with a relatively large number of paper sheets 20, which at one edge 21 at the lower end of the Support member 18 are attached and wrap the same. These paper sheets have a hole in their upper surface which is arranged opposite the interior of the support member 18. On its lower surface, the support part 18 is provided with a pivotable plate 19 which supports the insert.
After the bowl has been used, the top sheet 20a, which protects the leaves underneath, is torn off, whereupon the bowl can be used for a new patient without sacrificing the required hygiene.
Referring to Figures 5-8, there is shown another embodiment of a bed bowl in accordance with the present invention. This embodiment contains a support part 22 and a part 28 enclosing it.
The support part consists of a top plate 23 which is suitable for carrying the patient and is provided with a central opening 24. The part 22 also contains and in the same way as it is already shown in FIGS. 1-3, vertical support walls 25 and a lower plate 26 with a central rectangular opening 27. The part 22 has one that is open at the top and at the bottom Interior space in which an unsecured bowl insert 18 can be placed.
After inserting the insert, the outer part 28 of the bowl is pushed over the inner part 22. The outer part 28 has a top plate 29, two vertical end walls 30 and a bottom plate 31. The parts 29, 30 and 31 enclose a space 32 into which the inner part 22 of the bowl can be pushed. The upper plate 29 is provided with an opening 33 which corresponds to the opening 24 of the inner part 22. After the bowl has been used, it is brought to a drain basin, where the inner part 22 is displaced relative to the outer part 28 in the direction of the arrow shown in FIG. As a result, the unsecured insert 17, including its contents, falls through the opening 27 in the inner part 22 downward into the drain basin, without the bowl being contaminated by splashing of the contents of the insert.
The inner part 22 can be made from a rigid material, for example from corrugated cardboard, while the outer part 28 can be made from a thinner material, for example from a cardboard which is not necessarily rigid. In this case, each time after the bowl has been used, a new outer part 28 can be used in order to ensure the high hygienic requirements required.
The embodiment shown in FIGS. 9 and 10 is made from a pre-punched plate 41, which consists for example of corrugated cardboard. The structure can be seen in detail from FIG. The plate is divided into four parts 43, 47, 53 and 57 and the parts 45, 51 and 55 between them and an outer part 59. The individual parts are contiguous on the pre-folded lines marked with dashed lines.
The part 43 is provided with a shoulder 61 and the part 45 with punched-out fastening members 63.
The part 47 shows a partially punched-out cover 49 and a projection 65. The side walls 67a and 69a and associated end projections 67b and 69b are pre-formed from the part 43 by an H-shaped cutout. In addition, the part 53 is provided with rectangular incisions 71. The part 55 is provided with step-shaped incisions 73. The end walls 75a and 77a, each of which has lugs 75b and 77b on which fastening parts 79 are implemented, are punched out of the part 57.
FIG. 10 shows the bed bowl which can be produced from a material web according to FIG. 9 after it has been folded along the dashed lines and fastened with the aid of the fastening members.
This fastening is achieved through the interaction of the fastening members 63 with the cutouts 73 and the fastening members 79 with the cutouts 71.
The dimensions of the individual parts are chosen so that the finished bowl, viewed from the side, has a trapezoidal cross-section corresponding to FIG. 10, the larger area of which is directed upwards. This shape had been found to be particularly suitable, partly because the stability of this structure against lateral forces is the greatest possible and partly because the angle between the upper surface of the bowl and the downwardly extending longitudinal sides makes it possible to slide the bowl under a bed lying in a bed Patient relieved.
After the bowl has been used, it is held over a drain basin, whereupon the pivotable lower part 43 is rapidly pivoted down to a position as shown in Fig. 10, whereupon the bowl insert 81 through the opening in the lower part the bowl falls straight down into the drain basin. In general, the insert can be removed in this way without the bowl itself being contaminated by splashing of the contents, which is why the bowl can be used several times after a new insert has been inserted.
The inserts in the bowls of the construction described above are shaped in accordance with the invention so that they can be stacked one inside the other for easier storage and that, after being removed from the stack from one of the bowls described above, they can easily be brought into a shape, which is different from the shape which the containers have for storage.
Such nestable inserts include a bottom in the shape of a polygon and side walls along the edges of the polygon made from the same piece of material as the bottom. These inserts are characterized in that the side walls are connected to one another in such a way that they correspond to the shell of a truncated pyramid in a first preferred and stackable form and in a second, non-nestable embodiment form the shell of a rectangular prism, the base of which corresponds to the bottom of the Stake.
In accordance with the invention this is achieved in that the side walls at the corners of the insert are provided with folded lines which run outwards from the corners of the insert bottom in such a direction that wedge-shaped wall parts are formed, the points of which are in the corners of the insert base are arranged, and wherein the wall parts form the necessary to complete the side walls of the insert, the shape of which is suitable to be nested. The wedge-shaped parts are arranged practically entirely on the inner side of the insert when its shape is not intended for stacking.
In view of the fact that the side walls in an insert not intended for stacking correspond to the envelope of a rectangular prism, the desired function is achieved even if certain deviations from this shape occur.
In the following, the insert according to the invention will now be described in detail with the aid of FIGS. 11-15.
The insert includes a rectangular bottom 101 and four side walls 103, 105, 107 and 109, with side walls 103 and 105 being arranged along the short sides of the insert and side walls 107 and 109 being arranged along the longer sides of the insert. The side walls are made from one piece of material with the insert base. The embodiment shown, the form of the insert is intended to be flushed away and for this reason made of a material which contains a paper which is easily decomposable in water and which can be temporarily made impermeable to water by being coated with a layer of a water-soluble polymer, e.g. B. sodium carboxymethyl cellulose is provided.
The insert is also provided for use in a bowl which contains a part that is able to bear the weight of the patient and in the interior of which has an opening at the bottom through which the insert together with its contents can be removed . This opening in the support part corresponds in size and shape to the rectangular bottom of the insert. So that the insert can be removed through said opening, the side walls 103, 105, 107 and 109 must therefore be perpendicular to the plane of the bottom 101 shown in FIG. However, inserts whose side walls are permanently attached in this position cannot be stacked one inside the other. On the other hand, it is desirable that the inserts can be stacked one inside the other in order to require a minimum of storage space.
For this reason the corners of the insert are provided with folds 135, 137, 141 and 143. The fold lines 135 and 143 extend from the corner 115 of the insert bottom and delimit the wedge-shaped part 111, which includes an acute angle y. The fold lines 137 and 141 delimit in the same way a wedge-shaped part 113 which has an acute angle r. The folding along these fold lines must be carried out towards the inside of the insert.
Between the wedge-shaped parts 111 and 113, wedge-shaped parts 117 and 118 are provided, which are separated from one another by a fold line 145 and cover the acute angle ss. The wedge-shaped parts 117 and 118 are folded outward along the line 145 and if possible so far that they touch. They are preferably glued to one another over their entire length. In this way, a lug 121 is formed which extends inwardly into the insert, as seen in FIG. The attachment can easily be moved to the side if inserts of this type are to be stacked one inside the other.
In the embodiment shown, the angle cc at the corner 115 between the fold lines 135 and 137 has a value of approximately 900, but can also have other values.
In the case of the insert described in FIG. 13 and suitable for stacking one inside the other, the acute-angled parts 119 and 113 form wall parts of the container which correspond to the enclosing side walls, for example the walls 103 and 107, and hold them together. The outer circumference of the insert therefore practically corresponds to that of a truncated pyramid.
In Fig. 12 it is shown how the dimensions of the insert can be changed when the lugs 121 are pulled inward or, better, pivoted inward. In this way, the side walls of the insert are increasingly erected until they finally stand vertically on the insert base 101, as shown in FIG. 11. The erection of the side walls is of course not only achieved by pulling on the lugs 121, but only by additional pressure against the side walls from the outside, which pressure is exerted by the edges of the opening in the supporting part of the bowl through which the container is passed .
This structure shows that it is possible to quickly change the shape of the insert from a practically truncated cone to a practically right-angled prism. However, it is not always necessary to give the insert this last-mentioned shape, because the object of the invention is achieved even if the shape of the insert is not suitable for stacking one inside the other.
It goes without saying that the inwardly directed lugs 121 can also be omitted. They can therefore be cut off as soon as the wedge-shaped parts 11 and 113 are glued together, with the fold line 145 remaining unchanged. On the other hand, since the lugs 121 do not interfere with the nesting and further use of the inserts, this simplest and cheapest way of making the inserts from a single piece of material is preferable from the manufacturer's point of view. In this way connections between the side walls of the insert are avoided and thus also the possibility of a leak. The material from which the insert is made by folding is preferably subjected to a pretreatment, for example with a water-soluble polymer, so that it is at least temporarily impermeable to water.
The described embodiments of the invention can be modified in many ways, for example the insert can have more wedge-shaped lugs at its corners which hold the side walls of the container together than are described above. The structure of the insert can also be used, for example, for cardboard boxes that can be used for transporting and storing various goods. As an example of another use of the insert, only its use for closets embedded in the ground is mentioned, in particular those which work with an electrically initiated incineration of the waste. The material for use does not necessarily have to be decomposable in water, but can also be made of an inexpensive paper with sufficient strength and waterproofness.