CH455462A - Filler material for welding aluminum alloys - Google Patents

Filler material for welding aluminum alloys

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CH455462A
CH455462A CH179964A CH179964A CH455462A CH 455462 A CH455462 A CH 455462A CH 179964 A CH179964 A CH 179964A CH 179964 A CH179964 A CH 179964A CH 455462 A CH455462 A CH 455462A
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silver
welding
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CH179964A
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Erik Lindstrand Nils
Olof Aronson Per
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Svenska Metallverken Ab
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/22Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by the composition or nature of the material
    • B23K35/24Selection of soldering or welding materials proper
    • B23K35/28Selection of soldering or welding materials proper with the principal constituent melting at less than 950 degrees C
    • B23K35/286Al as the principal constituent

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nonmetallic Welding Materials (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

  

  Füllmaterial zum Schweissen von     Aluminiumlegierungen       Die vorliegende Erfindung betrifft ein Füllmaterial  zum Schweissen von     Aluminiumlegierungen,    insbeson  dere von Legierungen des Typs AlZnMg.  



  Legierungen des Typs AlZnMg mit relativ hohen  Zink- und Magnesiumgehalten und Kupferzusätzen wer  den seit langer Zeit     als    hochfeste Legierungen besonders  in der     Flugzeugindustrie    verwendet. Ein grosser Nachteil  dieser Legierungen besteht jedoch darin, dass sie wenig  widerstandsfähig gegen Korrosion und ungeeignet zum  Schweissen sind.  



  In neuerer Zeit wurden kupferfreie Legierungen mit  niedrigeren Zink- und Magnesiumgehalten (etwa 5 % Zn  und 1 % Mg) entwickelt, welche schweissbar sind. Diese  Legierungen sind dadurch ausgezeichnet, dass sie in ge  schweisstem Zustand die stärksten im Handel befind  lichen Aluminiumlegierungen sind. Die Korrosionsfestig  keit der Basislegierung ist gut, aber da die Legierungen  hauptsächlich für geschweisste Konstruktionen bestimmt  sind und die Widerstandsfähigkeit der Schweissnähte ge  gen Spannungskorrosion     ziemlich    niedriger ist, ist die  Verwendbarkeit     dieser    Legierungen     beschränkt.     



  Als Füllmetall zum Schweissen     wurden    Legierungen  mit etwa 5 % Silicium oder etwa 5 % Magnesium, oder  aber ternäre A1MgSi-Legierungen verwendet. Von die  sen finden A1Mg-Legierungen mit etwa 5 % Magne  sium am meisten Verwendung, da man mit ihnen die  grösste Stärke erzielt.  



  Zum     Verbessern    der Widerstandsfähigkeit gegen  Spannungskorrosion des Basismetalls wurden Zusätze  von vielen verschiedenen Elementen ausprobiert, wie  beispielsweise Zusätze von Silber. Wenn man dem  Basismetall 0,3 bis 0,8 % Silber zusetzt, werden ge  wisse Verbesserungen der Stärke der Basislegierung und  eine bessere Widerstandsfähigkeit gegen Spannungskor  rosion erzielt.  



  Versuche, auf welche die vorliegende Erfindung be  ruht, haben den schon früher festgestellten Effekt des  Silbers auf die verbesserte Stärke beim künstlichen<B>Al-</B>  tern bestätigt. Ausserdem bewiesen diese Versuche auch,  dass    a) die Anfälligkeit gegen Risse beim Schweissen  durch     Silberzusätze    bis zu 0,4 % nicht beeinflusst wird,  b) die Stärke von normal geschweisstem Material in  folge der Zugabe von Silber zunimmt und  c) die Widerstandsfähigkeit der Schweissnähte gegen  Spannungskorrosion durch die Zugabe von Silber er  heblich verbessert wird.  



  Von diesen Vorteilen ist der unter c) genannte  äusserst wichtig. Da jedoch die nötige Silberzugabe  (etwa 0,3 %) den Preis der Basislegierung erhöht, bietet  dieses Verfahren zum Erhöhen der     Korrosionsfestigkeit     praktisch nur     ein    kleines Interesse.  



  Die Erfinder haben Spannungskorrosionsversuche an  Schweissnähten von bekannten A1ZnMg-Legierungen  vorgenommen, wobei mit und ohne Silberzusätze ge  arbeitet wurde. Die silberfreie Legierung (A) hatte die  folgende Zusammensetzung in Gewichtsprozent:  
EMI0001.0012     
  
    1,2 <SEP> % <SEP> Mg
<tb>  4,9 <SEP> % <SEP> Zn
<tb>  0,17 <SEP> % <SEP> Cr
<tb>  0,24 <SEP> % <SEP> Mn
<tb>  Rest <SEP> Al <SEP> von <SEP> Handelsqualität       Die silberhaltigen Legierungen enthielten zusätzlich  0,24 % Ag (Legierung B) bzw. 0,40 % Ag (Legierung C).  



  Als     Füllmetall    wurde ein silberfreier Schweissdraht  einer A1Mg-Legierung mit 5 % Mg benützt.  



  Zum Herstellen der Prüflinge für die Spannungs  korrosionsversuche wurden zwei Stangen mit einem  Querschnitt von 3 X 100 mm nach dem     IIG-Verfahren     (Wolfram, Schutzgas, nichtleitender     Schweissdraht)    mit  einer     I-Verbindung    stumpfgeschweisst. Von den erhalte  nen     Schweisslingen    wurden 10 mm breite Teststücke  rechtwinklig zur Schweissnaht ausgeschnitten.

   Diese  Teststücke wurden den folgenden Wärmebehandlungen  unterworfen:    1. natürliches Altern - Schweissen  - künstliches Altern      2.     künstliches    Altern - Schweissen  - künstliches Altern  3.     künstliches    Altern - Schweissen  - natürliches Altern  Die folgenden Spannungskorrosionsversuche wurden  durch     Freiluftexposition    in einer milden Industrieat  mosphäre bei einer konstanten Zugspannung von 31,5  kg/mm2 vorgenommen. Mit jeder Teststückart wurden  vier Versuche vorgenommen und aus diesen     die;    mittlere  Lebensdauer der     Teststücke    in Tagen berechnet.

   Für  diejenigen     Fälle,    in welchen alle vier Teststücke während  der Versuchsdauer nicht brachen, wurde das Zeichen        i     vor den Tabellenwert gestellt. Die Resultate     sind          in    der folgenden Tabelle I enthalten.  
EMI0002.0009     
  
     Aus dieser Tabelle folgt klar, dass, wenn in der  Basislegierung Silber vorhanden ist, die Neigung zur  Spannungskorrosion im geschweissten Material eben  falls erheblich abnimmt. Bei dieser Art von     realistischer     Spannungskorrosionsprüfung entstanden im Schweiss  material selbst     Bruchanrisse    wegen der Sprödigkeit.  Durch mikroskopische Untersuchung wurde festgestellt,  dass diese Bruchanrisse interkristallin waren.

   Die durch  die Erfinder     unternommenen    Versuche zeigten somit,  dass die Zusammensetzung des Schweissmaterials für  die Spannungskorrosionsfestigkeit der Schweissnaht aus  schlaggebend ist, weshalb der Vorschlag auftauchte, ein  silberhaltiges     Füllmaterial    für das Schweissen von Alu  miniumlegierungen zu verwenden.  



  Es wurde gefunden, dass bei Aluminiumlegierungen,  insbesondere vom Typ A1ZnMg, welche mit einem nor  malen     Füllmaterial,    das zusätzlich noch Silber enthält,       geschweisst    werden, Schweissnähte erhalten werden kön  nen, welche eine erheblich verminderte Neigung zu  Spannungskorrosion zeigen. Das erfindungsgemässe Füll  material zum Schweissen von     Aluminiumlegierungen,     insbesondere vom Typ AlZnMg ist dadurch gekenn  zeichnet, dass es 2-8 % Mg und/oder Si bis zu 8 %,  wenigstens eines der Elemente Cu, Mn, Cr, Zr, B,  Ti, V und Li in einer Totalmenge bis zu 5 %, 0,1=10  Ag und ferner A1 enthält.  



  Gemäss einer Ausführungsform der     Erfindung    ent  hält das Füllmaterial 3-8 % Mg und 0,3-3 % Ag. Eine  geeignete Zusammensetzung ist die folgende (Gewichts  prozente):  
EMI0002.0018     
  
    Mg <SEP> <B>3-8%</B>
<tb>  Mn <SEP> bis <SEP> zu <SEP> 1,0
<tb>  Cr <SEP>   <SEP> 1,0%
<tb>  Cu <SEP> " <SEP>   <SEP> 0,5%
<tb>  Zr <SEP>   <SEP> 0,1%
<tb>  B <SEP>   <SEP> <B>0,1%</B>
<tb>  Ti <SEP>   <SEP> 0,5
<tb>  V <SEP>   <SEP> <B><I>0,5%</I></B>     
EMI0002.0019     
  
    Li <SEP> bis <SEP> zu <SEP> 0,1
<tb>  Ag <SEP> 0,5-2,5%
<tb>  Al <SEP> Rest, <SEP> einschl. <SEP> normaler <SEP> Verunreinigungen       Gemäss einer anderen     Ausführungsform    der Erfin  dung enthält das Füllmaterial 3-8 % Si und 0,3-3 % Ag.

    Eine geeignete Zusammensetzung ist die folgende (Ge  wichtsprozente):  
EMI0002.0021     
  
    Si <SEP> 3-8%
<tb>  Mn <SEP> bis <SEP> zu <SEP> 1,0
<tb>  Cr <SEP>   <SEP> 1,0%
<tb>  Cu <SEP>   <SEP> 0,5%
<tb>  Zr <SEP>   <SEP> 0,1%
<tb>  B <SEP>   <SEP> <B>0,1%</B>
<tb>  Ti <SEP>   <SEP> 0,5%
<tb>  V <SEP>   <SEP> 0<B><I>"</I></B>5
<tb>  Li <SEP>   <SEP> 0,1%
<tb>  Ag <SEP> 0,5-2,5%
<tb>  Ag <SEP> 0,5-2,5%
<tb>  A1 <SEP> Rest, <SEP> einschl. <SEP> normaler <SEP> Verunreinigungen       Wenn sowohl Mg wie auch Si vorhanden sind, ent  hält das erfindungsgemässe Füllmaterial vorzugsweise  2-8 % Mg, 0,5-3 % Si und 0,3-3 % Ag.    <I>Beispiel</I>  Aus einer AlMg-Legierung mit 5 % Mg, 0,9 % Ag  und 0,2 % Mn wurden     Schweissdrähte        als        Füllmaterial     hergestellt.

   Mit     diesen    Schweissdrähten wurden zwei  Stangen von 3 X 100 mm mittels des IIG-Verfahrens  mit einer     1-Naht    stumpfgeschweisst. Es wurden recht  winklig zur Schweissnaht Teststücke ausgeschnitten. Als  Basismetall diente     eine    bekannte     A1ZnMg-Legierung    der  folgenden Zusammensetzung:  
EMI0002.0029     
  
    Zn <SEP> 4,6
<tb>  Mg <SEP> 1,2%
<tb>  Cr <SEP> 0,17
<tb>  Mn <SEP> 0,25
<tb>  A <SEP> Rest, <SEP> Handelsqualität       Zu Vergleichszwecken wurden Stäbe der gleichen  Legierung mit einem Schweissdraht der obigen     Zusam-          mensetzung,    jedoch ohne     Silbergehalt,    geschweisst.

   Die  geschweissten Teststücke wurden in Freiluftatmosphäre  unter konstanter Zugspannung exponiert. Von jedem  Testmaterial wurden vier Teststücke genommen und  aus diesen die durchschnittliche Lebensdauer ermittelt.  Die Resultate sind in der folgenden Tabelle     1I    enthalten.

      <I>TABELLE 11</I>  Mittlere Lebensdauer in Tagen       Zugspannung    30     kg/mm      
EMI0002.0036     
  
    Schweissdraht <SEP> ohne <SEP> Ag <SEP> 3 <SEP> Tage
<tb>  Schweissdraht <SEP> mit <SEP> 0,9 <SEP> % <SEP> Ag <SEP> 7,5 <SEP> Tage       Es wird darauf     hingewiesen,    dass die Resultate der  Tabelle 11 mit denjenigen der Tabelle I nicht     direkt     vergleichbar     sind,    da die Versuche zu verschiedenen  Zeiten durchgeführt worden sind.

   Ein Vergleich zwi-      scheu den Resultaten aus diesen Versuchsreihen, welche  gleichzeitig unter identischen     Bedingungen    vorgenom  men wurden, zeigt jedoch, dass die erfindungsgemässen  silberhaltigen Schweissdrähte bessere Resultate bezüg  lich der Spannungskorrosionsfestigkeit ergeben.  



  Der Grund dafür, dass im obigen Beispiel ein Silber  gehalt von 0,9 % für das     Füllmaterial    gewählt wurde,  um eine silberfreie A1ZnMg- Legierung zu schweissen,  liegt darin, dass beim Schweissen die Verdünnung derart  ist, dass im geschweissten Material etwa derselbe Silber  gehalt erhalten wird, wie man ihn erreichen würde,  wenn man mit einem silberfreien     Füllmaterial    ein Basis  metall der gleichen Zusammensetzung, jedoch mit einem  Silbergehalt von 0,4 % schweissen würde.  



  Es wurde in der Einleitung erwähnt, dass die Gefahr  der Spannungskorrosion in geschweissten Legierungen  vom Typ AlZnMg die Verwendungsmöglichkeiten sol  cher Legierungen begrenzt. Mit dem erfindungsgemä  ssen Füllmaterial, welches auf einer für diesen Zweck  üblichen Legierung     beruht    und zusätzlich Silber enthält,  kann die Gefahr der     Spannungskorrosion    stark vermin  dert werden, wodurch die A1ZnMg-Legierungen breitere  Verwendung finden können.  



  Das erfindungsgemässe Füllmaterial wird normaler  weise in Form nichtleitender Schweissdrähte oder -stäbe  verwendet. Man kann es aber auch als leitenden Draht  oder Elektrodenstab verwenden.  



  Das Silber muss     in    den     erfindungsgemässen    Schweiss  drähten oder -stäben nicht der Grundlegierung zulegiert  werden,     sondern    kann auch in anderer Form, beispiels  weise als Verbundmaterial, eingesetzt werden. Man  kann also das Silber als homogene Schicht von gleich  mässiger Dicke auf eine Seele aus einer     silberfreien    Le  gierung der übrigen Komponenten aufbringen. Das Sil  ber kann auch die Seele eines Stabes aus einer silber  freien Legierung bilden, welche aus den übrigen Kom  ponenten besteht. Vorzugsweise ist jedoch das Silber als  Legierungsbestandteil in der Füllmateriallegierung vor  handen, auch wenn die vorhin genannten Ausführungs  formen von der Erfindung mitumfasst werden.



  Filler material for welding aluminum alloys The present invention relates to a filler material for welding aluminum alloys, in particular alloys of the AlZnMg type.



  AlZnMg type alloys with relatively high zinc and magnesium contents and copper additives have been used for a long time as high-strength alloys, especially in the aircraft industry. A major disadvantage of these alloys, however, is that they are not very resistant to corrosion and are unsuitable for welding.



  More recently, copper-free alloys with lower zinc and magnesium contents (around 5% Zn and 1% Mg), which can be welded, have been developed. These alloys are characterized by the fact that, when welded, they are the strongest aluminum alloys on the market. The corrosion resistance of the base alloy is good, but since the alloys are mainly intended for welded constructions and the resistance of the welds against stress corrosion is rather lower, the usability of these alloys is limited.



  Alloys with about 5% silicon or about 5% magnesium, or ternary A1MgSi alloys were used as filler metal for welding. Of these, A1Mg alloys with around 5% magnesium are used most, as they are used to achieve the greatest strength.



  To improve the stress corrosion resistance of the base metal, additions of many different elements have been tried, such as additions of silver. If 0.3 to 0.8% silver is added to the base metal, certain improvements in the strength of the base alloy and better resistance to stress corrosion are achieved.



  Experiments on which the present invention is based have confirmed the previously established effect of silver on the improved strength in artificial aging. In addition, these tests also proved that a) the susceptibility to cracks during welding is not affected by the addition of silver up to 0.4%, b) the strength of normally welded material increases as a result of the addition of silver and c) the resistance of the welds to Stress corrosion is significantly improved by the addition of silver.



  Of these advantages, the one mentioned under c) is extremely important. However, since the necessary addition of silver (about 0.3%) increases the price of the base alloy, this method of increasing the corrosion resistance is of little interest in practice.



  The inventors carried out stress corrosion tests on weld seams of known A1ZnMg alloys, working with and without silver additives. The silver-free alloy (A) had the following composition in percent by weight:
EMI0001.0012
  
    1.2 <SEP>% <SEP> Mg
<tb> 4.9 <SEP>% <SEP> Zn
<tb> 0.17 <SEP>% <SEP> Cr
<tb> 0.24 <SEP>% <SEP> Mn
<tb> Remainder <SEP> Al <SEP> of <SEP> commercial quality The silver-containing alloys additionally contained 0.24% Ag (alloy B) and 0.40% Ag (alloy C).



  A silver-free welding wire made of an AlMg alloy with 5% Mg was used as filler metal.



  To produce the test specimens for the stress corrosion tests, two rods with a cross-section of 3 × 100 mm were butt-welded with an I connection using the IIG method (tungsten, inert gas, non-conductive welding wire). Test pieces 10 mm wide were cut out at right angles to the weld seam from the weldments obtained.

   These test pieces were subjected to the following heat treatments: 1. natural aging - welding - artificial aging 2. artificial aging - welding - artificial aging 3. artificial aging - welding - natural aging The following stress corrosion tests were carried out by outdoor exposure in a mild industrial atmosphere at a constant tensile stress of 31.5 kg / mm2. With each type of test piece, four tests were carried out and from these the; Average life of the test pieces calculated in days.

   For those cases in which all four test pieces did not break during the test period, the symbol i was placed in front of the table value. The results are given in Table I below.
EMI0002.0009
  
     From this table it clearly follows that if silver is present in the base alloy, the tendency to stress corrosion in the welded material also decreases considerably. With this type of realistic stress corrosion test, cracks developed in the weld material because of its brittleness. Microscopic examination revealed that these cracks were intergranular.

   The experiments undertaken by the inventors thus showed that the composition of the welding material is decisive for the stress corrosion resistance of the weld seam, which is why the proposal arose to use a filler material containing silver for welding aluminum alloys.



  It has been found that in the case of aluminum alloys, in particular of the A1ZnMg type, which are welded with a normal filler material that also contains silver, weld seams can be obtained which show a significantly reduced tendency to stress corrosion. The filler material according to the invention for welding aluminum alloys, in particular of the AlZnMg type, is characterized in that it contains 2-8% Mg and / or Si up to 8%, at least one of the elements Cu, Mn, Cr, Zr, B, Ti, V and Li in a total amount of up to 5%, 0.1 = 10 Ag and also contains A1.



  According to one embodiment of the invention, the filler material contains 3-8% Mg and 0.3-3% Ag. A suitable composition is the following (weight percent):
EMI0002.0018
  
    Mg <SEP> <B> 3-8% </B>
<tb> Mn <SEP> to <SEP> to <SEP> 1.0
<tb> Cr <SEP> <SEP> 1.0%
<tb> Cu <SEP> "<SEP> <SEP> 0.5%
<tb> Zr <SEP> <SEP> 0.1%
<tb> B <SEP> <SEP> <B> 0.1% </B>
<tb> Ti <SEP> <SEP> 0.5
<tb> V <SEP> <SEP> <B><I>0,5%</I> </B>
EMI0002.0019
  
    Li <SEP> to <SEP> to <SEP> 0.1
<tb> Ag <SEP> 0.5-2.5%
<tb> Al <SEP> rest, <SEP> including <SEP> normal <SEP> impurities. According to another embodiment of the invention, the filler material contains 3-8% Si and 0.3-3% Ag.

    A suitable composition is the following (weight percent):
EMI0002.0021
  
    Si <SEP> 3-8%
<tb> Mn <SEP> to <SEP> to <SEP> 1.0
<tb> Cr <SEP> <SEP> 1.0%
<tb> Cu <SEP> <SEP> 0.5%
<tb> Zr <SEP> <SEP> 0.1%
<tb> B <SEP> <SEP> <B> 0.1% </B>
<tb> Ti <SEP> <SEP> 0.5%
<tb> V <SEP> <SEP> 0 <B> <I> "</I> </B> 5
<tb> Li <SEP> <SEP> 0.1%
<tb> Ag <SEP> 0.5-2.5%
<tb> Ag <SEP> 0.5-2.5%
<tb> A1 <SEP> remainder, <SEP> including <SEP> normal <SEP> impurities If both Mg and Si are present, the filler material according to the invention preferably contains 2-8% Mg, 0.5-3% Si and 0.3-3% Ag. <I> Example </I> Welding wires were produced as filler material from an AlMg alloy with 5% Mg, 0.9% Ag and 0.2% Mn.

   With these welding wires, two rods of 3 × 100 mm were butt-welded with a 1-seam using the IIG method. Test pieces were cut out at right angles to the weld seam. A known A1ZnMg alloy with the following composition was used as the base metal:
EMI0002.0029
  
    Zn <SEP> 4.6
<tb> Mg <SEP> 1.2%
<tb> Cr <SEP> 0.17
<tb> Mn <SEP> 0.25
<tb> A <SEP> rest, <SEP> commercial quality For comparison purposes, rods of the same alloy were welded with a welding wire of the above composition, but without silver content.

   The welded test pieces were exposed in an open air atmosphere under constant tensile stress. Four test pieces were taken from each test material and the average service life was determined from them. The results are shown in Table 1I below.

      <I> TABLE 11 </I> Average service life in days tensile stress 30 kg / mm
EMI0002.0036
  
    Welding wire <SEP> without <SEP> Ag <SEP> 3 <SEP> days
<tb> welding wire <SEP> with <SEP> 0.9 <SEP>% <SEP> Ag <SEP> 7.5 <SEP> days It should be noted that the results in Table 11 do not directly match those in Table I. are comparable since the experiments were carried out at different times.

   A comparison between the results from these series of tests, which were carried out simultaneously under identical conditions, shows, however, that the silver-containing welding wires according to the invention give better results with regard to the stress corrosion resistance.



  The reason that in the above example a silver content of 0.9% was chosen for the filler material in order to weld a silver-free A1ZnMg alloy is that the dilution during welding is such that the welded material contains approximately the same silver is obtained as it would be achieved if a base metal of the same composition, but with a silver content of 0.4%, were welded with a silver-free filler material.



  It was mentioned in the introduction that the risk of stress corrosion in welded alloys of the AlZnMg type limits the possible uses of such alloys. With the filler material according to the invention, which is based on an alloy customary for this purpose and additionally contains silver, the risk of stress corrosion can be greatly reduced, so that the A1ZnMg alloys can be used more widely.



  The filler material according to the invention is normally used in the form of non-conductive welding wires or rods. But it can also be used as a conductive wire or electrode rod.



  In the welding wires or rods according to the invention, the silver does not have to be alloyed with the base alloy, but can also be used in other forms, for example as a composite material. So you can apply the silver as a homogeneous layer of uniform thickness on a core made of a silver-free alloy of the other components. The silver can also form the core of a rod from a silver-free alloy, which consists of the other components. However, the silver is preferably present as an alloy component in the filler material alloy, even if the aforementioned embodiments are also included in the invention.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Füllmaterial zum Schweissen von Aluminiumlegie rungen, insbesondere vom Typ A1ZnMg, dadurch ge- kennzeichnet, dass es 2-8 % Mg und/oder bis zu 8 % Si, wenigstens eines der Elemente Cu, Mn, Cr, Zr, B, Ti, V und Li in einer Totalmenge bis zu 5 %, 0,1-10 % Ag und ferner Aluminium enthält. UNTERANSPRÜCHE 1. Füllmaterial nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass es 3-8 % Mg und 0,3-3 % Ag ent hält. PATENT CLAIM Filler material for welding aluminum alloys, in particular of the A1ZnMg type, characterized in that it contains 2-8% Mg and / or up to 8% Si, at least one of the elements Cu, Mn, Cr, Zr, B, Ti, V and Li in a total amount of up to 5%, 0.1-10% Ag and also contains aluminum. SUBClaims 1. Filler material according to claim, characterized in that it contains 3-8% Mg and 0.3-3% Ag. 2. Füllmaterial nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass es die folgende Zusammensetzung in Gewichtsprozent aufweist: EMI0003.0019 Mg <SEP> 3-8 <tb> Mn <SEP> bis <SEP> zu <SEP> 1,0 <SEP> % <tb> Cr <SEP> <SEP> <B>1,0%</B> <tb> Ca <SEP> <SEP> 0,5 <tb> Zr <SEP> <SEP> 0,1 <tb> B <SEP> <SEP> 0,1 <tb> Ti <SEP> <SEP> 0,5 <tb> V <SEP> <SEP> <B><I>0,5%</I></B> <tb> Li <SEP> <SEP> 0,1 <SEP> % <tb> Ag <SEP> <B>0,5-2,5%</B> <tb> Al <SEP> Rest 3. Füllmaterial nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass es 3-8 % Si und 0,3-3 % Ag enthält. 4. 2. Filling material according to dependent claim 1, characterized in that it has the following composition in percent by weight: EMI0003.0019 Mg <SEP> 3-8 <tb> Mn <SEP> to <SEP> to <SEP> 1.0 <SEP>% <tb> Cr <SEP> <SEP> <B> 1.0% </B> <tb> Ca <SEP> <SEP> 0.5 <tb> Zr <SEP> <SEP> 0.1 <tb> B <SEP> <SEP> 0.1 <tb> Ti <SEP> <SEP> 0.5 <tb> V <SEP> <SEP> <B><I>0,5%</I> </B> <tb> Li <SEP> <SEP> 0.1 <SEP>% <tb> Ag <SEP> <B> 0.5-2.5% </B> <tb> Al <SEP> remainder 3. Filler material according to patent claim, characterized in that it contains 3-8% Si and 0.3-3% Ag. 4th Füllmaterial nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass es 2-8 % Mg, 0,5-3 % Si und 0,3-3 % Ag enthält. 5. Füllmaterial nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass es 5 % Mg und 0,9 % Ag enthält. 6. Füllmaterial nach Patentanspruch in der Form eines Schweissdrahtes, dadurch gekennzeichnet, dass das Silber als homogene Schicht von gleichmässiger Dicke auf der Oberfläche eines Seeldrahtes aus einer silber freien Legierung der übrigen Komponenten aufgebracht ist. 7. Füllmaterial nach Patentanspruch in der Form eines Schweissdrahtes, dadurch gekennzeichnet, dass das Silber als Seele in einem Draht aus einer silberfreien Legierung der übrigen Komponenten vorhanden ist. Filler material according to patent claim, characterized in that it contains 2-8% Mg, 0.5-3% Si and 0.3-3% Ag. 5. Filler material according to claim, characterized in that it contains 5% Mg and 0.9% Ag. 6. Filler material according to claim in the form of a welding wire, characterized in that the silver is applied as a homogeneous layer of uniform thickness on the surface of a sea wire made of a silver-free alloy of the other components. 7. Filler material according to claim in the form of a welding wire, characterized in that the silver is present as a core in a wire made from a silver-free alloy of the other components.
CH179964A 1964-02-14 1964-02-14 Filler material for welding aluminum alloys CH455462A (en)

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