Abdeckungselement für schadhafte Stellen bei Siebgeweben Die Erfindung betrifft ein Abdeckungselement für schadhafte Stellen bei Siebgeweben, insbesondere in Kieswerken.
Ist bei einem Siebgewebe durch normalen Verschleiss oder überbeanspruchung ein Steg einer Masche aus gebrochen bzw. abgebrochen, so entsteht an der Stelle mindestens die doppelte Maschenweite, bezogen auf die eigentliche Maschenweite des Siebgewebes. Dadurch wird keine genaue Absiebung mehr gewährleistet. Die hohen Anforderungen, die an das gesiebte Material gestellt werden, machen es erforderlich, das schadhafte Sieb gegen ein neues auszuwechseln oder @die schad hafte Stelle abzudecken.
Die bekannten Abdeckungselemente aus Blech oder Gummi werden mittels einer Verschraubung am Sieb gewebe befestigt. Hierzu muss meist das Siebgewebe aus der Maschine ausgebaut werden. Das Randteil des Abdeckungselementes weist für die Verschraubung eine Lochung auf. Diese entspricht nur einer gewissen Maschenweite, so dass für die einzelnen Maschenweiten auch entsprechende Abdeckungselemente erforderlich sind.
Durch ein Anschrauben der Abdeckungselemente wird keine genügende Anschmiegung an das Siebge webe erreicht, so dass eine Unterwanderung der Ab deckungselemente möglich ist und dadurch keine reine Absiebung gewährleistet ist. Ein Ausbau eines Siebes zur Abdeckung einer schadhaften Stelle, was in der Regel während des Siebgetriebes durchgeführt werden muss, da ohne Abdecken der schadhaften Stelle die Anlage nicht weiter benutzt werden kann, ist mit einer längeren Ausfallzeit der Maschine und dadurch mit hohen Unkosten verbunden.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Ab deckungselementes für schadhafte Stellen bei Siebge weben, welche sich im eingebauten Zustand des Sieb gewebes schnell und leicht an diesem anbringen lässt und eine sichere Abdeckung der schadhaften Stelle ge währleistet. Zur Erreichung dieses Zieles wird der Erfindung gemäss ein Abdeckungselement vorgeschlagen, das da durch gekennzeichnet ist, dass es wenigstens zonenweise aus elastischem Material besteht und schmiegsam ist, wobei eine Vorrichtung zum Einhaken in das Sieb gewebe vorgesehen ist, welche wenigstens den Abdek- kungsrand am Sieb angeschmiegt hält.
Wird eine schadhafte Stelle am Siebgewebe während des Betriebes der Anlage festgestellt, so ist die An lage nur stillzusetzen. Alsdann kann von einer Person das neue Abdeckungselement an die schadhafte Stelle aufgebracht werden. Hierbei wird die Einhakevorrich- tung des einen Spannrandes am Siebgewebe eingehakt, das Abdeckungselement gespannt, so dass es allseitig am Siebgewebe zur Anlage gelangt und mit der Ein hakevorrichtung des anderen Spannrandes ebenfalls am Siebgewebe eingehakt. Auf diese Weise ist in kürzester Zeit die schadhafte Stelle abgedeckt und die Siebanlage kann wieder in Betrieb genommen werden.
Als elastisches bzw. schmiegsames Material kann Gummi oder ein dehnbares Maschengewebe, wobei die Maschenweite nicht grösser als die des abzudeckenden Siebgewebes ist, Verwendung finden. Anderseits lässt sich auch ein Abdeckungselement aus z. B. Leichtmetall oder Kunststoff verwenden, wobei eine federnde Ein hakevorrichtung für eine gute Anschmiegung an das Siebgewebe sorgt.
Da das neue Abdeckungselement allseitig satt am Siebgewebe anliegt, kann die Abdeckung nicht vom Korngut unterwandert werden. Gleichzeitig wird durch die satte Anlage der unter Zugspannung befindlichen Abdeckung sichergestellt, dass bei üblicher Vibration der Siebgewebe kein Flattern der Abdeckung eintritt.
Zweckmässigerweise wird die Abdeckung an der Be schickungsseite des Siebgewebes auf der abzudeckenden schadhaften Stelle angebracht.
Das Anschmiegen der Abdeckung an das Sieb gewebe erfolgt besonders gut, wenn dieses leicht ge- krümmt ist, wie dies beispielsweise in Kieswerken bei eingebauten Sieben der Fall ist.
Die gespannte Abdeckung kann an den in Spann richtung liegenden Randzonen eine grössere Zugspan nung als die Mittelzone aufweisen. Auf diese Weise wird neben der allgemeinen satten Anlage der Abdek- kung am Siebgewebe der vom Korngut stark bean spruchte Rand der Abdeckung noch besser an das Siebgewebe gepresst und dadurch eine Unterwanderung der Abdeckung vom Korngut vermieden.
Das neue Abdeckungselement kann als Einhake vorrichtung jeweils einen Bügel an zwei gegenüberlie genden Spannrändern aufweisen, dessen Mittelteil vom jeweiligen Randteil der Abdeckung wenigstens teilweise umfasst ist und der zwei senkrecht zum Mittelteil ab gewinkelte Schenkel mit hakenförmiger Abbiegung an ihren Enden aufweist, wobei diese abgewinkelten Schen kel in Verlängerung der anderen Randteile verlaufend und in ihrem Abstand veränderlich sein können.
Bei dieser Ausführungsform besteht zweckmässiger weise das neue Abdeckungselement aus Gummi, und der an den Spannrändern angeordnete Drahtbügel ist im Mittelteil derart gebogen, dass die in bezug auf die Spannrichtung seitliche Randzone eine grössere Zug spannung als das Mittelteil des Abdeckung selementes erfährt.
Durch die Veränderlichkeit des Abstandes der bei den Schenkel des Drahtbügels, dessen Enden eine hakenförmige Abbiegung aufweisen, kann die Einhake vorrichtung der jeweiligen Maschenweite eines Siebes angepasst werden, d. h. die Abdeckung ist ohne weite res bei jedem Sieb, unabhängig von dessen Maschen weite, anbringbar.
Gemäss einer anderen Ausführungsform kann das neue Abdeckungselement an den gegenüberliegenden Spannrändern jeweils einen zur Spannrichtung querlie genden Kanal aufweisen, welcher in Spannrichtung ver laufende Einschnitte oder Öffnungen zur Aufnahme von Haken aufweist.
Bei dieser Ausführungsform kann das gesamte Ab deckungselement aus dem gleichen Werkstoff bestehen, z. B. aus vulkanisiertem Gummi, wobei während der Herstellung an ihren Spannrändern der Kanal und die Einschnitte bzw. Öffnungen eingearbeitet werden. In die Einschnitte bzw. Öffnungen werden Haken mit ab gewinkelten Schenkeln eingelegt, deren Abwinkelungen zweckmässig weniger als 90 betragen und in den Kanal zu liegen kommen. Durch die in dem Kanal befindli chen Schenkel der Einhakevorrichtung erfährt die Ab deckung eine zonenweise über die ganze Breite ver laufende Zugspannung.
Es können in den Einschnitten oder Öffnungen Haken mit ösenförmigem Endteil angeordnet sein, und der Kanal sowie die Ösen können von einer an seinen Endteilen in Spannrichtung kurvenförmig gebogenen stabförmigen Endlage durchquert sein.
Hierbei können sich die Einschnitte auf die Aussen wandung des Kanals beschränken. Je nach Bedarf können alle oder nur einzelne Einschnitte mit Haken besetzt sein und somit die Einhakevorrichtung dem Maschengewebe angepasst werden. Durch die kurven förmig abgebogenen Endteile der Einlage erfährt die Abdeckung an ihren in Spannrichtung liegenden Rand zonen eine gegenüber ihrem Mittelteil stärkere Zug spannung und damit Anpressung an das Siebgewebe.
Vorzugsweise kann die Einlage eine biegesteife Querschnittsform aufweisen, damit die an mehreren Punkten der Einlage angreifende Zugkraft, einen der Einlage entsprechenden Spannungsverlauf in der Ab deckung gewährleistet.
Die stabförmige Einlage kann entsprechend den Einschnitten oder Öffnungen im Kanal gekröpft sein. Dadurch wird erreicht, dass die stabförmige Einlage ortsfest in ihrem Kanal gehalten wird. Vor allem wird die Einlage durch die an den Kröpfungen wirkende Zugkraft sicher in der Lage gehalten, dass die kurven förmig abgebogenen Endteile immer in Richtung der Spannrichtung weisend liegen.
Diese letztgenannten Ausführungsformen, bei denen am Spannrand eine Einlage zur Aufnahme von Haken in einem Kanal angeordnet ist und die Abdeckung zweckmässigerweise einheitlich aus einem Material be steht, könnten verschiedene Grössen, eventuell auch verschiedene Hakengrössen als ein Reparatursatz zur Abdeckung von schadhaften Stellen für sämtliche vor kommende Maschengrössen von Siebgeweben zur Ver fügung gestellt werden.
Für die Verwendbarkeit des gesiebten Gutes ist es oftmals von ausschlaggebender Bedeutung, dass auch nicht die geringste Menge Siebgut Zutritt zu der schad haften Stelle hat und daher grundsätzlich nur das durch die Maschenweite des Siebes bestimmie Gut durchtreten kann.. Um dies zu erreichen, muss die schadhafte Stelle von allen vier Seiten her einwandfrei abgeschirmt wer den, d. h. die Abdeckplatte muss an allen Rändern fest am Siebgewebe anliegen und sich möglichst etwas elastisch in dieses Gewebe eindrücken.
In der Regel kommen lediglich ebene Siebe zur Anwendung, oder das Sieb ist - wie bei den in Kieswerken üblichen Ge räten - um eine Achse gewölbt, die parallel zur Schwingrichtung des Siebes liegt. Die Seitenränder müssen daher parallel zu dieser Schwingrichtung und damit entlang einer Mantellinie des Siebes angeordnet werden. Sofern die Ränder der Tragplatte durch die Halterung der Bügel etwas verdickt sind, kann es mit unter vorkommen, dass die Seitenränder, da sie sich in die mittlere Höhenlage der Halterung einstellen, leicht von der Siebebene abgehoben werden.
In diesem Bereich können sich durch die ständige Reibung an einer begrenzten Fläche Verschleisserscheinungen ein stellen.
Eine zuverlässige Anlage der seitlichen Ränder der Abdeckplatte kann nun auch dann gewährleistet wer den, wenn das Siebgewebe völlig eben oder in der Spannrichtung geradlinig ausgeführt ist, und zwar wird hierzu auf der Unterseite der Abdeckplatte zwischen deren die Hakenbügel umschliessenden Endwülsten wenigstens eine an den seitlichen Rändern gegen das Siebgewebe vorspringende Erhebung aus elastischem Werkstoff vorgesehen.
Hier wird auch bei einem völlig ebenen Siebgewebe durch Auseinanderziehen der Enden der Abdeckplatte, deren seitlicher Rand fest gegen das Siebgewebe gedrückt, so dass der im mittleren Bereich der Tragplatte liegende Teil des Siebgewebes auf allen vier Seiten vollständig abgeschlossen ist und keinerlei Siebgut vom Rand her unter die Abdeckplatte wan dern kann.
Eine solche Ausführungsform der Erfindung ist ge kennzeichnet durch wenigstens einen an die Tragplatte angeklebten oder anvulkanisierten Körper aus hoch elastischem Werkstoff wie Schaumkautschuk. So kann zwischen den beiden Endwülsten eine sich über die ganze Breite erstreckender plattenartiger Schaumstoff körper angebracht werden. Dieser Körper kann grund- sätzlich gleiche Dicke haben und wird dann im Be reich der Enden etwas stärker als in der Mitte zu sammengedrückt.
Selbst wenn ein solcher Plattenkörper vom Rande her etwas angegriffen wird, so mindert sich diese Verschleisswirkung zur in der Mitte liegen den schadhaften Stelle immer mehr, da sich dort unter der verschleissfesten Tragplatte ja nur einige Teile des zu siebenden Gutes absetzen können, -die nicht mehr relativ zu dem Schaumstoffkörper bewegt werden und diesen daher auch nicht mehr beschädigen können. Man muss daher nur den seitlichen Rand in einer durch die Maschenweite und die Art des zu siebenden Gutes bestimmten Weise ausreichend weit über die schad hafte Stelle vorstehen lassen, um sicherzustellen, dass auch nach langer Betriebszeit die schadhafte Stelle zu verlässig abgeschirmt ist.
Es ist zwar grundsätzlich möglich, den Schaum stoffkörper auch ursprünglich leicht zu wölben, um eine bessere Gleichmässigkeit der Anlage an allen Stel len zu erreichen. Wichtiger ist aber, dass der seitliche Rand stärker verfestigt ist als der mittlere Teil. Vor zugsweise hat der Schaumstoffkörper eine zu den beiden Rändern hin ansteigende Dichte, wie sie durch einen geeigneten Aushärtungsvorgang ohne weiteres erzielt werden kann, indem eine Gasbildung beim Schäumen in diesem Bereich unterbunden wird. Man kann daher solche Schaurnstoffkörper von einem langen Rechteck streifen abschneiden, der seitlich möglichst massiv aus geführt ist.
Nach einem anderen Vorschlag kann das Abdek- kungselement mit Randwülsten oder -lippen und die Drahtbügel aufnehmenden Endwülsten einstückig aus verschleissfestem Gummi oder Kunststoff ausgeführt sein, und zwar können die seitlichen Randwülste zwi schen den Anlagestellen der Endwülste zur Mitte hin leicht bogenförmig verstärkt sein.
Diese Ausführung erfordert zwar einen grösseren Einrichtungsaufwand, hat aber bei den hier in Frage kommenden Stückzahlen wesentlich geringere Gesamt herstellungskosten zur Folge, da man lediglich die Drahtbügel in die Form einzulegen braucht und dann in einem Arbeitsgang das ganze Abdeckungselement fertigstellt, wobei die Rand- und Endwülste bzw. deren nach unten vorspringende Teile einen Rahmenwulst bilden, der die schadhafte Stelle rings vollständig um schliesst und auch am seitlichen Rand eine Anlage kraft gewährleistet, die mit Sicherheit ein Unterwandern durch das zu siebende Gut verhindert.
Es ist auch der seitliche Rand, der naturgemäss der Verschleisseinwir kung stärker ausgesetzt ist, so weit verstärkt, dass die Zeit bis zur ersten merkbaren Verschleisseinwirkung wesentlich heraufgesetzt wird. Wie die Erfahrung zeigt, hat ein sogenannter Verschleissgummi oder verschleiss fester Kunststoff bei den in Siebanlagen für Kieswerke herrschenden Bedingungen eine wesentlich grössere Lebensdauer als Metall. Beispielsweise konnte festge stellt werden, dass ein solcher Verschleissgummi an der gleichen Verwendungsstelle gegenüber Metallblech mehr als die doppelte Lebensdauer zeigte.
Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfin dung wird ein Abdeckband, das einen langgestreckten, gleichbleibenden Querschnitt aufweist, mit seinen Enden lösbar an Einhakebügeln festgeklemmt. Eine solche Ausführung hat den besonderen Vorteil, dass man das Abdeckband in grösseren Längen auf Rollen verfügbar halten und nach Belieben zurechtschneiden und damit der Schadenstelle anpassen kann, insbesondere dann, wenn man verschiedene Bandbreiten vorrätig hält. Ausser diesem Band benötigt man lediglich entsprechende Ab deckbügel und eventuell Festklemmelemente, falls diese nicht unmittelbar am Bügel angeformt sind.
Die Gesamt kosten, insbesondere für Herstellung und Lagerhaltung, werden auf diese Weise äusserst klein gehalten. Es ist in der Regel auch möglich, die seitlichen Ränder stärker als die Mitte des Abdeckbandes zu spannen und da durch eine ringsum laufende Zone mit grösserer An lagekraft zu schaffen.
Vorzugsweise wird der Einhakebügel als im wesent lichen rechteckförmiges Stanzteil ausgeführt, das zwei seitliche abgebogene Hakenteile und wenigstens einen Schlitz zum Durchführen und Festklemmen des Ab deckbandes aufweist.
Mit einem einzigen Schlitz kommt man dann aus, wenn durch die Art der Einhängung sichergestellt wird, dass sich der Mittelteil des Bügels fest gegen das Sieb drückt und dadurch das Ende des Abdeckbandes festhält. Zweckmässigerweise sind jedoch zwischen zwei seitlichen Hakenwangen drei zu diesen querlaufende Stege gespannt, und das Abdeckband wird mit seinem Ende zwischen diesen S-förmig hindurch, um den hakenseitigen Steg herum und unterhalb der Stege zurückgeführt.
Auf diese Weise wird zunächst das Ende des Abdeckbandes unmittelbar fest einge spannt und durch das Herumführen dieses Bandes um den hakenseitigen bzw. aussenliegenden Steg wird dieser vor der Einwirkung des Siebgutes geschützt. Beim Span nen des Abdeckbandbs ergibt sich eine begrenzte Knie hebelwirkung.
Wenn dabei ferner die wirksame Einhängewölbung auf der Innenseite der Haken von der Unterseite des mittleren Bügelteiles einen Abstand hat, der etwas grösser ist als der mittlere Abstand der entsprechenden Einhängeebene im Sieb vom aufliegenden Mittelteil des Bügels, so wird die Hinterkante des Bügels durch die Kraft des gespannten Abdeckbandes über dieses fest gegen das Sieb angedrückt. Beim Niederschwenken des Mittelteiles um die Einhakeenden wird kurz vor Er reichen der End-Anlagestelle ein Totpunkt des Hebel getriebes durchfahren.
Auf diese Weise wird nicht nur die Klemmkraft für das Band verstärkt, sondern es wird auch sichergestellt, dass beim Siebvorgang der Haken bügel durch das hin und her bewegte Gut nicht un beabsichtigt aufgeklappt wird. Der Überweg über den Totpunkt soll jedoch nicht zu gross gewählt werden, um keine bemerkenswerte Schrägstellung des Mittel teiles gegenüber der Siebfläche zu bewirken.
Die Erfindung soll nun anhand der Zeichnung bei spielsweise näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 ein Abdeckungselement in Draufsicht in kleinerem Massstab, Fig. 2 das Abdeckungselement gemäss Fig. 1 in Seitenansicht, Fig. 3 eine andere Ausführungsform eines Abdek- kungselementes in Draufsicht, Fig. 4 das Abdeckungselement gemäss Fig. 3 in Seitenansicht,
Fig. 5 ein Ende eines Abdeckungselementes anderer Ausführungsform in natürlicher Grösse, Fig. 6 das Ende des Abdeckungselementes gemäss Fig. 5 in Seitenansicht, Fig. 7 das Ende eines Abdeckungselementes anderer Ausführungsform teilweise abgebrochen im mittleren Schnitt, Fig. 8 das Ende eines Abdeckungselementes anderer Ausführungsform teilweise abgebrochen im mittleren Schnitt,
Fig. 9 einen Schnitt durch ein weiteres Siebabdek- kungselement nach der Linie 1-I in Fig. 10, Fig. 10 eine Ansicht von oben auf das gleiche Siebabdeckungselement, Fig. 11 einen Schnitt durch eine zweite Ausfüh rungsform nach der Linie III-111 in Fig. 12, Fig. 12 eine Ansicht auf das Abdeckungselement nach Fig. 3 von oben gesehen,
Fig. 13 einen Schnitt durch dieses Abdeckungs- element nach der Linie V-V in Fig. 12, Fig. 14 einen Teilschnitt durch ein in einem Sieb gewebe eingehängtes Siebabdeckungselement nach der Linie VI-VI in Fig. 15, Fig. 15 eine Teilansicht eines solchen Siebabdek- kungselementes von oben in Fig. 14 gesehen.
Gemäss den Fig. 1 und 2 besteht die Abdeckung aus elastischem Werkstoff, wie z. B. einem Gummi streifen 1. Die Spannränder sind mit einer Metall einfassung 2 versehen. Quer zur Spannrichtung ist die Metalleinfassung 2 mit dem eingefussten Gummistreifen 1 von einer Lochreihe 3 durchquert. Diese Lochreihe 3 weist Haken 4 auf.
Gemäss den Fig. 3 und 4 besteht die Abdeckung aus einem Leichtmetallblechstreifen 5, bei dem ein Spannrand zahnartig eingeschnitten ist und nach Um biegen um mehr als 90 eine Hakenreihe 15 bildet. An der gegenüberliegenden Seite ist an einer aufge bogenen Zunge 16 eine Zugfeder 6 angeordnet, deren anderes Ende einen Haken 4 aufweist. Um die Feder 6 geschützt zu halten, sind zur Abdeckung senkrecht auf gebogene Lappen 17 vorgesehen.
Nach den Fig. 5 und 6 besteht die Abdeckung aus einem rechteckigen Gummiflachstück 1, welches jeweils am Spannrand das Mittelteil eines Drahtbügels 7 um fasst und von einer Metalleinfassung 2 gehalten wird. Hierbei wird die Blechbreite von der aus Gummi be stehenden Abdeckung überragt, so dass sich der freie Gummirand der Krümmung der abgewinkelten in Spannrichtung verlaufenden Schenkel 8 anlegt. Die Schenkel 8 weisen ein hakenförmiges Endteil 18 auf.
Gemäss Fig. 7 und 8 weist die Abdeckung jeweils an ihrem Spannrand querliegend einen Kanal 9 auf, welchem in Spannrichtung liegende Einschnitte 10 zu geordnet sind.
Nach Fig. 7 sind in diese Einschnitte 10 Haken 4 eingelegt, deren abgewinkelte Schenkel 11 in den Kanal 9 eingelegt sind. Hierbei sind die Schenkel 11 leicht in Spannrichtung abgewinkelt.
Nach Fig. 8 ist der Kanal 9 von einer stabförmigen Einlage 13 durchquert, welche entsprechend den Ein schnitten 10 Kröpfungen 14 aufweist. In die Einschnitte 10 sind Haken 4 mit Ösen 12 angeordnet und liegen jeweils an den Kröpfungen 14 der stabförmigen Ein lage 13.
In den Fig. 9 und 10 ist mit 21 ein Sieb be zeichnet, das eine schadhafte Stelle 22 aufweist. Die zugehörige Abdeckung ist allgemein mit 23 bezeichnet und wird gebildet durch eine Abdeckplatte 24, zwei Hakenbügel 25 und einen Schaumstoffkörper 26. Die Abdeckplatte 24 hat die Form eines langgestreckten rechteckigen Bandes und besteht aus verschleissfestem Gummi. Beide Bandenden sind nach oben umgeschlagen und bilden damit an den Stirnseiten entlanglaufende Kanäle 27 und Endwülste 28.
In den so gebildeten Kanälen 27 sitzen die Stege 29 der Bügel 25, deren seitlich vorragende Enden mehrfach abgebogen sind und Haken 30 bilden, die etwa unter 10-15 zur Längsrichtung der Platte 4 geneigt sind und nach unten in das Maschenwerk des Siebgeflechtes 21 eingehängt werden können. Die jenseits der Kanäle 7 auf der Oberseite der Platte 24 liegenden Lappen 31 sind durch Vulkanisieren oder dergleichen fest mit dem übrigen Plattenkörper verbunden. Diese Verbindung kann selbst verständlich auch soweit getrieben werden, dass der Steg 29 fest in dem so gebildeten Endwulst 28 ein geschlossen ist.
Zwischen diesen Endwülsten ist auf der Unterseite der Platte 24 der sich über deren ganze Breite erstreckende Schaumstoffkörper 26 aus Schaum gummi oder hochelastischem Schaumkunststoff ange klebt, und zwar ist dessen Gefüge so gestaltet, däss die Schaumstruktur zum seitlichen Rand hin abnimmt bzw. der Körper zum seitlichen Rand hin ganz oder überwiegend massiv wird.
Wenn diese Abdeckung unter elastischer Spannung der Platte 24 mit allen Haken über der schadhaften Stelle 22 in das Siebgewebe eingehängt wird, so wird auf die Enden der Platte im Bereich der Randwülste 28 eine schräg nach unten gerichtete Spannkraft aus geübt, wodurch einmal die Endwülste fest auf das Sieb geflecht aufgedrückt werden. Zum anderen wird der Schaumkörper 26 auf seiner ganzen Fläche positiv auf die Siebebene aufgedrückt, wobei er sich, wenn er ur sprünglich als Rechteckkörper ausgeführt ist, im Be reich der Wülste 28 stärker als in der Mitte verformt.
Der Schaumkörper muss nicht unbedingt unmittelbar bis zu den Endwülsten 28 durchgeführt werden, son dern es reicht völlig aus, dass die vorderen Enden des Schaumkörpers durch die Endwiilste gegen von der Stirnseite her angreifendes Siebgut geschützt liegen. An den Seitenrändern ergeben sich geschlossene Flächen der Platte 24 und des Schaumstoffkörpers. Das leicht um eine parallel zur Hauptspannrichtung der Platte gewölbte Sieb wird im Betrieb in dieser Spannrichtung hin und her gehend mitbewegt.
Dabei ist zwar der Seitenrand der aus verschleissfestem Werkstoff bestehen den Platte 24 dem Reibungsangriff dieses Gutes aus gesetzt, und es tritt auch ein gewisser Abrieb an den Seitenrändern des Schaumstoffkörpers ein. Dieser Ab rieb vermindert sich aber nach innen hin ständig unter dem überstehenden Rand der Platte 24, da sich zwi schen dieser und dem Siebgeflecht Teile des Siebgutes festsetzen, die keine Relativbewegung mehr ausführen können, so dass der Abrieb ausschliesslich durch die Widerstandfähigkeit des Werkstoffes der Platte 24 be stimmt ist,
während die in den Bewegungsrichtungen jeweils vorn liegenden Endwülste 28 einen weitgehen den Schutz der Abdeckung gegen Abrieb gewährleisten. Stets bleibt daher der Schaumstoffkörper fest über der schadhaften Stelle 22 auf das Siebgewebe gedrückt und sichert diese Stelle zuverlässig gegen Unterwandern der Platte 24 durch das Siebgut ab.
Bei den in den Fig. 11-13 dargestellten Ausfüh rungen sind die Drahtbügel 25, die selbst aus legier tem hochverschleissfestem Stahl bestehen, in ihrer Form unverändert geblieben und fest in den Körper der ein- stückigen Abdeckplatte 24' einvulkanisiert. Zwischen den Endwülsten 28 sind dort auf der Unterseite der Platte Randwülste 32 einstückig ungeformt, deren Stärke von den Enden her zur Mitte leicht bogenförmig an steigt,
so dass ein gleichförmiger hbergang zwischen End- und Randwülsten geschaffen wird. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass beim Aufspannen der Abdek- kung auf ein Siebgewebe der Platte 24' mit ihrem ganzen ringsum verstärkten Rand unter im wesentlichen gleichen Anlagekräften auf die Siebfläche 33 aufge drückt wird.
Der mittlere Teil der Platte 24' nähert sich beim Spannen ebenfalls dieser Ebene und kann gegebenenfalls leicht auf dieser anliegen, ohne dass da durch die Anlagekräfte im Randbereich vermindert wer den. Die Abschirmwirkung wird daher ausschliesslich in diesem Randbereich aufgebracht.
Durch die Randwülste 32 ist hier der dem Ver schleiss besonders unterworfene Randteil der Platte 24' um etwa 50-l00 % verstärkt. Da diese Stelle in erster Linie massgeblich für die Betriebslebensdauer ist, wird diese in gleichem Masse heraufgesetzt.
Die letztere Ausführung macht zwar für jede Ab deckung ein gesondertes Formungswerkzeug erforder lich, aber die ganze Abdeckung wird nach Einlegen der Drahtbügel 25 in die Form durch einen einzigen Arbeitsvorgang und bei den hier in Frage kommen den Stückzahlen äusserst billig hergestellt. Anstelle der gezeigten abgerundeten Randwülste 32 können auch z. B. nach seitlich unten vorragende Lippen vorgesehen werden, die bei verringertem Kraftaufwand stets auf der Siebfläche aufliegend gehalten werden. Auch solche Lippen sollen jedoch genügend breit und widerstands fähig ausgeführt werden, damit sie der Verschleissein wirkung widerstehen können.
Gemäss der letzten Ausführung nach den Fig. 14 und 15 verwendet man ein Abdeckband 34, das wieder um aus verschleissfestem Gummi oder Kunststoff be steht, gleichbleibenden Rechteckquerschnitt hat und in beliebiger Länge von einer Vorratsrolle geschnitten werden kann. Dieses Abdeckband ist an seinen beiden Enden jeweils an einem allgemein mit 35 bezeichneten Hakenbügel in der Weise eingespannt, wie sich dies am besten aus der vergrösserten Darstellung in Fig. 14 entnehmen lässt.
Der Hakenbügel besteht im wesent lichen aus zwei seitlich hochgekanteten Wangen 36, die durch zwei in einer Ebene liegende parallele Stege 37, 38 und durch einen mittleren Steg 39 verbunden ist, welcher zur Bildung zweier Schlitze 40 aus der Ebene der ersterwähnten Stege herausgestanzt, nach oben und etwas konkav gewölbt ist, um einerseits das Einführen des Bandendes zu erleichtern, anderseits das Festklem men beim Aufbringen von Zugkräften sicherzustellen.
Die Seitenwangen 36 sind nach rechts in der Zeich nung verlängert und besitzen jeweils Hakenteile 41, auf deren Innenfläche eine Einhakewölbung 42 zum Erfassen eines Drahtes 43 eines allgemein mit 44 be zeichneten Siebgewebes vorgesehen ist. Der Abstand a der Wölbung 42 von der Ebene der Unterseite der Stege 37, 38 ist etwas grösser ausgebildet als der Ab stand einer durch die Mitte der Drähte 43 gelegten Ebene von der Oberseite des Abdeckbandes 34.
Wenn man daher das Abdeckband in der gezeigten Weise zwischen zwei Hakenbügeln festklemmt und diese unter Spannung des Bandes hinter Drähte 43 einhakt, so wirkt auf die Hakenbügel ein in der Zeichnung links drehendes Moment ein, wodurch die Hinterkante des Steges 37 über das Band 34 auf ,die Oberseite des Siebgewebes angedrückt wird. Auch in diese Richtung wirkende Kräfte des Siebgutes können daher kein Lösen eines solchen Hakenbügels zur Folge haben. Es ver steht sich, dass man die Seitenränder des Bandes etwas weiter als die Mitte durch die Stütze 40 hindurch ziehen und dadurch stärker spannen kann als den Mittelteil des Bandes.
Es wird daher nicht nur eine kräftige Abdichtung unterhalb der Stege 37, 38, son dern auch ein entsprechend festes Anliegen der Seiten ränder am Siebgewebe erreicht. Da auch die Enden des Abdeckbandes um den Steg 38 herumgeschlungen sind, wird dieser sonst hochbeanspruchte metallische Teil vor Verschleiss weitgehend geschützt.
Covering element for damaged areas in sieve fabrics The invention relates to a covering element for damaged areas in sieve fabrics, in particular in gravel works.
If a web of a mesh is broken or broken off due to normal wear and tear or excessive stress, at least twice the mesh size is created at the point, based on the actual mesh size of the mesh. This means that an exact screening is no longer guaranteed. The high demands placed on the screened material make it necessary to replace the damaged screen with a new one or to cover the damaged area.
The known cover elements made of sheet metal or rubber are attached to the screen fabric by means of a screw connection. To do this, the screen mesh must usually be removed from the machine. The edge part of the cover element has a perforation for the screw connection. This only corresponds to a certain mesh size, so that corresponding cover elements are also required for the individual mesh sizes.
Screwing on the cover elements does not achieve sufficient nestling against the sieve fabric, so that infiltration of the cover elements is possible and therefore no pure screening is guaranteed. Removing a sieve to cover a damaged area, which usually has to be carried out while the sieve is running, since the system cannot be used without covering the damaged area, is associated with longer machine downtimes and therefore high costs.
The invention aims to create a cover element for damaged areas at Siebge weave, which can be quickly and easily attached to this fabric in the installed state of the sieve and ensures a secure cover of the damaged area ge. To achieve this aim, the invention proposes a cover element which is characterized in that it consists of elastic material at least in zones and is pliable, with a device for hooking into the sieve fabric being provided which at least covers the cover edge on the sieve keeps snugly.
If a damaged area on the screen mesh is found while the system is in operation, the system must only be shut down. The new cover element can then be applied to the damaged area by one person. Here, the hooking device of one tensioning edge is hooked into the screen mesh, the cover element is tensioned so that it comes to rest on all sides of the screen fabric and with the hooking device of the other tensioning edge is also hooked onto the screen mesh. In this way, the damaged area is covered in a very short time and the screening plant can be put back into operation.
Rubber or a stretchable mesh fabric, the mesh size not being larger than that of the screen fabric to be covered, can be used as an elastic or pliable material. On the other hand, a cover element made of z. B. use light metal or plastic, with a resilient hooking device A ensures a good fit on the screen fabric.
Since the new cover element is in full contact with the screen mesh on all sides, the cover cannot be infiltrated by the grain. At the same time, the tight contact of the cover, which is under tensile stress, ensures that the cover does not flutter during normal vibration of the screen mesh.
Conveniently, the cover is attached to the loading side of the screen fabric on the damaged area to be covered.
The cover nestles against the sieve fabric particularly well when it is slightly curved, as is the case, for example, in gravel works with built-in sieves.
The tensioned cover can have a greater tensile stress than the central zone at the edge zones lying in the tensioning direction. In this way, in addition to the general full contact of the cover on the sieve fabric, the edge of the cover, which is heavily stressed by the grain, is pressed even better against the sieve fabric, thereby preventing the grain from infiltrating the cover.
The new cover element can as a hooking device each have a bracket on two opposing clamping edges, the middle part of which is at least partially encompassed by the respective edge part of the cover and which has two legs angled perpendicular to the middle part with hook-shaped bends at their ends, these angled legs extending in extension of the other edge parts and can be variable in their distance.
In this embodiment, the new cover element is expediently made of rubber, and the wire bracket arranged on the clamping edges is bent in the middle part such that the lateral edge zone with respect to the clamping direction experiences a greater tensile stress than the middle part of the cover selementes.
Due to the variability of the distance between the legs of the wire bracket, the ends of which have a hook-shaped bend, the hooking device can be adapted to the respective mesh size of a sieve, i.e. H. the cover can easily be attached to each sieve, regardless of its mesh size.
According to another embodiment, the new cover element on the opposite clamping edges can each have a channel which is transverse to the clamping direction and which has incisions or openings running in the clamping direction for receiving hooks.
In this embodiment, the entire cover element from consist of the same material, for. B. made of vulcanized rubber, the channel and the incisions or openings are incorporated during manufacture on their clamping edges. Hooks with angled legs are inserted into the incisions or openings, the angles of which are expediently less than 90 and come to rest in the channel. Due to the legs of the hooking device located in the channel, the cover experiences a tensile stress extending in zones over the entire width.
Hooks with an eyelet-shaped end part can be arranged in the incisions or openings, and the channel as well as the eyelets can be traversed by a rod-shaped end position which is curved at its end parts in the tensioning direction.
Here, the incisions can be limited to the outer wall of the channel. Depending on requirements, all or only individual incisions can be fitted with hooks and thus the hooking device can be adapted to the mesh fabric. Due to the curved end parts of the insert, the cover experiences at its edge zones lying in the tensioning direction a greater tensile stress than its central part and thus pressure against the screen fabric.
Preferably, the insert can have a rigid cross-sectional shape so that the tensile force acting at several points on the insert ensures a tension curve in the cover corresponding to the insert.
The rod-shaped insert can be cranked in accordance with the incisions or openings in the channel. This ensures that the rod-shaped insert is held stationary in its channel. Above all, by the tensile force acting on the cranks, the insert is securely held in such a way that the curved end parts are always pointing in the direction of the tensioning direction.
These last-mentioned embodiments, in which an insert for receiving hooks in a channel is arranged on the clamping edge and the cover is expediently uniformly made of one material, could be different sizes, possibly also different hook sizes as a repair kit to cover defective areas for all before Mesh sizes of sieve fabrics are made available.
For the usability of the screened material it is often of decisive importance that not even the smallest amount of material to be screened has access to the damaged area and therefore basically only the material determined by the mesh size of the screen can pass. To achieve this, the the damaged area is properly shielded from all four sides, d. H. the cover plate must lie firmly against the sieve mesh at all edges and be as elastic as possible into this mesh.
As a rule, only flat screens are used, or the screen is - as is the case with the devices commonly used in gravel works - arched around an axis that is parallel to the direction of vibration of the screen. The side edges must therefore be arranged parallel to this direction of oscillation and thus along a surface line of the screen. If the edges of the support plate are slightly thickened by the bracket holder, it can sometimes happen that the side edges, since they are in the middle height position of the bracket, are slightly lifted from the screen level.
In this area, the constant friction on a limited area can cause signs of wear.
A reliable system of the side edges of the cover plate can now also be guaranteed if the screen fabric is completely flat or straight in the tensioning direction, namely on the underside of the cover plate between the end bulges surrounding the hook brackets at least one at the side edges provided against the screen mesh projecting elevation made of elastic material.
Here, even with a completely flat screen mesh, by pulling the ends of the cover plate apart, the side edge of the cover plate is pressed firmly against the screen mesh, so that the part of the screen mesh lying in the middle area of the support plate is completely closed on all four sides and no material to be screened from the edge below the cover plate can wander.
Such an embodiment of the invention is characterized by at least one body made of highly elastic material such as foam rubber, which is glued or vulcanized onto the support plate. Thus, a plate-like foam body extending over the entire width can be attached between the two end beads. This body can in principle have the same thickness and is then compressed a little more in the area of the ends than in the middle.
Even if such a plate body is somewhat attacked from the edge, this wear effect decreases more and more towards the damaged area in the middle, since only a few parts of the goods to be screened can settle there under the wear-resistant support plate, which no longer be moved relative to the foam body and can therefore no longer damage it. It is therefore only necessary to allow the side edge to protrude sufficiently far beyond the damaged area in a manner determined by the mesh size and the type of material to be screened to ensure that the damaged area is reliably shielded even after a long period of operation.
It is in principle possible to originally curve the foam body slightly in order to achieve better uniformity of the system at all points. But it is more important that the side edge is more solidified than the middle part. Preferably, the foam body has a density that increases towards the two edges, as can be easily achieved by a suitable curing process by preventing gas formation during foaming in this area. You can therefore cut off such Schaurnstoffkörper from a long rectangular strip that is made as massive as possible from the side.
According to another proposal, the cover element with edge beads or lips and the end beads receiving the wire stirrups can be made in one piece from wear-resistant rubber or plastic, namely the side edge beads between the contact points of the end beads can be reinforced slightly curved towards the center.
Although this version requires a greater set-up effort, it results in significantly lower overall production costs for the quantities in question here, since you only need to insert the wire bracket into the mold and then complete the entire cover element in one operation, with the edge and end beads or their downwardly protruding parts form a frame bead that completely closes the damaged area and also ensures a contact force on the side edge, which certainly prevents the material to be screened from migrating under.
The lateral edge, which is naturally more exposed to the effects of wear, is reinforced to such an extent that the time until the first noticeable effect of wear is significantly increased. As experience shows, a so-called wear rubber or wear-resistant plastic has a significantly longer service life than metal under the conditions prevailing in screening plants for gravel works. For example, it was found that such a wear rubber at the same point of use showed more than twice the service life compared to sheet metal.
According to a further embodiment of the invention, a cover tape, which has an elongated, constant cross section, is releasably clamped with its ends to hooking brackets. Such a design has the particular advantage that the cover tape can be kept available in larger lengths on rolls and can be cut to size as desired and thus adapted to the damaged area, especially if you have different tape widths in stock. In addition to this band, you only need appropriate cover bracket and possibly clamping elements, if these are not formed directly on the bracket.
The total costs, especially for production and storage, are kept extremely low in this way. As a rule, it is also possible to stretch the side edges more than the center of the cover tape and to create a zone running all around with greater contact force.
Preferably, the hooking bar is designed as an essentially rectangular stamped part, which has two lateral bent hook parts and at least one slot for passing through and clamping the cover tape from.
A single slot is sufficient if the type of suspension ensures that the middle part of the bracket presses firmly against the screen and thereby holds the end of the cover tape in place. Expediently, however, three webs running transversely to these are stretched between two lateral hook cheeks, and the end of the cover strip is guided back through these in an S-shape, around the hook-side web and below the webs.
In this way, the end of the cover tape is immediately clamped tightly and by guiding this tape around the hook-side or outer web, this is protected from the action of the material to be screened. When clamping the cover tape there is a limited knee lever effect.
Furthermore, if the effective suspension curvature on the inside of the hook from the underside of the middle bracket part has a distance that is slightly greater than the mean distance of the corresponding suspension level in the sieve from the middle part of the bracket, the rear edge of the bracket is due to the force of stretched cover tape is pressed firmly against the screen over this. When swiveling down the middle part around the hook ends, a dead center of the lever gear is passed through shortly before reaching the end contact point.
In this way, not only is the clamping force for the belt increased, but it is also ensured that the hook bracket is not unintentionally opened during the screening process by the material being moved back and forth. However, the distance over the dead center should not be chosen too large in order not to cause any noticeable inclination of the central part with respect to the screen surface.
The invention will now be explained in more detail with reference to the drawing, for example. 1 shows a cover element in a plan view on a smaller scale, FIG. 2 shows the cover element according to FIG. 1 in a side view, FIG. 3 shows another embodiment of a cover element in a plan view, FIG. 4 shows the cover element according to FIG. 3 in a side view ,
5 shows an end of a cover element of another embodiment in natural size, FIG. 6 shows the end of the cover element according to FIG. 5 in side view, FIG. 7 shows the end of a cover element of another embodiment partially broken off in the middle section, FIG. 8 shows the end of a cover element of another Embodiment partially broken off in the middle section,
9 shows a section through a further screen cover element along line 1-I in FIG. 10, FIG. 10 shows a view from above of the same screen cover element, FIG. 11 shows a section through a second embodiment along line III-111 in Fig. 12 and Fig. 12 a view of the cover element according to Fig. 3 seen from above,
13 shows a section through this cover element along the line VV in FIG. 12, FIG. 14 shows a partial section through a screen cover element suspended in a screen fabric along the line VI-VI in FIG. 15, FIG. 15 shows a partial view of such a screen Sieve cover element seen from above in FIG.
According to FIGS. 1 and 2, the cover is made of elastic material, such as. B. a rubber strip 1. The clamping edges are provided with a metal frame 2. A row of holes 3 traverses the metal border 2 with the rubber strip 1 inserted transversely to the tensioning direction. This row of holes 3 has hooks 4.
According to FIGS. 3 and 4, the cover consists of a light metal sheet strip 5, in which a clamping edge is cut in a tooth-like manner and, after bending by more than 90, forms a row of hooks 15. On the opposite side, a tension spring 6 is arranged on a curved tongue 16, the other end of which has a hook 4. In order to keep the spring 6 protected, curved tabs 17 are provided perpendicularly to the cover.
According to FIGS. 5 and 6, the cover consists of a rectangular flat rubber piece 1, which in each case includes the middle part of a wire bracket 7 on the clamping edge and is held by a metal border 2. In this case, the sheet metal width is protruded from the cover made of rubber, so that the free rubber edge of the curvature of the angled legs 8 extending in the tensioning direction is applied. The legs 8 have a hook-shaped end part 18.
According to FIGS. 7 and 8, the cover has a transverse channel 9 on its clamping edge, to which incisions 10 lying in the clamping direction are assigned.
According to FIG. 7 10 hooks 4 are inserted into these incisions, the angled legs 11 of which are inserted into the channel 9. Here, the legs 11 are slightly angled in the tensioning direction.
According to Fig. 8, the channel 9 is traversed by a rod-shaped insert 13, which has 10 cranks 14 according to the A cut. Hooks 4 with eyelets 12 are arranged in the incisions 10 and each lie on the bends 14 of the rod-shaped A layer 13.
In FIGS. 9 and 10, a sieve is marked with 21, which has a defective point 22. The associated cover is generally designated 23 and is formed by a cover plate 24, two hook brackets 25 and a foam body 26. The cover plate 24 has the shape of an elongated rectangular band and consists of wear-resistant rubber. Both ends of the tape are turned upwards and thus form channels 27 and end beads 28 running along the end faces.
In the channels 27 formed in this way, the webs 29 of the brackets 25 sit, the laterally protruding ends of which are bent several times and form hooks 30 which are inclined at about 10-15 to the longitudinal direction of the plate 4 and are hung down into the meshwork of the screen mesh 21 can. The flaps 31 lying on the other side of the channels 7 on the upper side of the plate 24 are firmly connected to the rest of the plate body by vulcanization or the like. This connection can of course also be driven so far that the web 29 is firmly closed in the end bead 28 thus formed.
Between these end beads on the underside of the plate 24 of the entire width extending foam body 26 made of foam rubber or highly elastic foam plastic is glued, and its structure is designed so that the foam structure decreases towards the side edge or the body to the side Edge becomes completely or predominantly massive.
If this cover is suspended under elastic tension of the plate 24 with all hooks over the damaged area 22 in the screen fabric, a downwardly inclined tensioning force is exerted on the ends of the plate in the area of the edge beads 28, whereby the end beads once firmly on the mesh screen can be pressed open. On the other hand, the foam body 26 is positively pressed on its entire surface on the screen level, where it, if it is originally designed as a rectangular body, in the Be rich of the beads 28 deformed more than in the middle.
The foam body does not necessarily have to be carried out directly up to the end bulges 28, but it is completely sufficient that the front ends of the foam body are protected by the end bulges against screenings attacking from the front side. Closed areas of the plate 24 and the foam body result at the side edges. The sieve, which is slightly curved around a parallel to the main tensioning direction of the plate, is moved back and forth in this tensioning direction during operation.
Although the side edge of the wear-resistant material are made of the plate 24, the frictional attack of this material is set, and there is also a certain abrasion on the side edges of the foam body. This abrasion is reduced towards the inside, however, constantly under the protruding edge of the plate 24, since between this rule and the screen mesh parts of the material to be screened that can no longer perform relative movement, so that the abrasion is solely due to the resistance of the material of the plate 24 is certain
while the end bulges 28 located at the front in the directions of movement ensure that the cover is largely protected against abrasion. The foam body therefore always remains firmly pressed onto the screen mesh above the damaged area 22 and reliably secures this area against the screen material from migrating underneath the plate 24.
In the embodiments shown in FIGS. 11-13, the wire brackets 25, which themselves consist of alloyed, highly wear-resistant steel, have remained unchanged in shape and are firmly vulcanized into the body of the one-piece cover plate 24 '. Between the end beads 28, edge beads 32 are integrally unshaped on the underside of the plate, the thickness of which increases slightly in an arc from the ends to the center,
so that a uniform transition between the end and edge beads is created. In this way it is ensured that when the cover is stretched onto a screen mesh, the plate 24 'is pressed onto the screen surface 33 with its entire edge reinforced all around, with essentially the same contact forces.
The middle part of the plate 24 'also approaches this plane during tensioning and can, if necessary, easily rest on it without being reduced by the contact forces in the edge area. The shielding effect is therefore applied exclusively in this edge area.
Because of the edge beads 32, the edge part of the plate 24 'which is particularly subject to wear is reinforced by about 50-100%. Since this point is primarily decisive for the service life, it is increased to the same extent.
The latter embodiment makes a separate molding tool for each cover, but the whole cover is made extremely cheap after inserting the wire bracket 25 into the mold by a single operation and in the case of the numbers in question. Instead of the rounded edge beads 32 shown, z. B. laterally downward protruding lips are provided, which are always kept resting on the screen surface with reduced effort. However, such lips should also be made sufficiently wide and resilient so that they can withstand the wear and tear.
According to the last embodiment according to FIGS. 14 and 15, a cover tape 34 is used, which is again made of wear-resistant rubber or plastic, has a constant rectangular cross-section and can be cut from a supply roll in any length. This cover tape is clamped at both ends to a hook bracket generally designated 35 in the manner that can best be seen from the enlarged illustration in FIG.
The hook bracket consists essentially of two laterally edged cheeks 36, which are connected by two parallel webs 37, 38 lying in one plane and by a central web 39, which is punched out of the plane of the first-mentioned webs to form two slots 40, upwards and is slightly concave, on the one hand to facilitate the insertion of the tape end, on the other hand to ensure the Festklem men when applying tensile forces.
The side cheeks 36 are extended to the right in the undersigned voltage and each have hook parts 41, on the inner surface of which a hooking curvature 42 is provided for detecting a wire 43 of a screen fabric generally designated 44 be. The distance a of the bulge 42 from the plane of the underside of the webs 37, 38 is made slightly larger than the Ab was a plane laid through the center of the wires 43 from the top of the cover tape 34.
Therefore, if the cover tape is clamped between two hook brackets in the manner shown and hooked behind wires 43 under tension of the tape, a moment rotating to the left in the drawing acts on the hook brackets, whereby the rear edge of the web 37 over the tape 34, the top of the screen mesh is pressed on. Forces of the material to be screened acting in this direction can therefore not result in a loosening of such a hook bracket. It goes without saying that you can pull the side edges of the tape a little further than the center through the support 40 and thereby tighten more than the central portion of the tape.
It is therefore not only a strong seal below the webs 37, 38, son countries achieved a correspondingly firm fit of the side edges on the screen fabric. Since the ends of the cover tape are also wrapped around the web 38, this otherwise highly stressed metallic part is largely protected from wear.