CH452250A - Electronically controlled vending machine - Google Patents

Electronically controlled vending machine

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Publication number
CH452250A
CH452250A CH21466A CH21466A CH452250A CH 452250 A CH452250 A CH 452250A CH 21466 A CH21466 A CH 21466A CH 21466 A CH21466 A CH 21466A CH 452250 A CH452250 A CH 452250A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
container
machine according
thyristor
dependent
goods
Prior art date
Application number
CH21466A
Other languages
German (de)
Inventor
Kueckens Alexander
Original Assignee
Dagma Gmbh & Co
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Publication date
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    • G07F13/00Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/40Beverage-making apparatus with dispensing means for adding a measured quantity of ingredients, e.g. coffee, water, sugar, cocoa, milk, tea
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    • GPHYSICS
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Description

  

  Elektronisch gesteuerter Warenautomat    Die auf dem Markt befindlichen Warenautomaten  werden im allgemeinen, soweit elektrische Funktionen       erforderlich    sind,     über        Mikroschalter    und     Relais    betätigt.       Diese        Kontaktmittel        .sind    mehr oder weniger an  fällig durch Erschütterungen, Verschmutzungen, Oxy  dation und mechanische Beschädigungen. Sie haben da  her eine begrenzte     Alterungsbeständigkeit.     



  Es sind auch Warenautomaten bekannt, die teilweise  elektronische Steuerungsmittel verwenden. Aber auch in  diesem Fall erfolgt die Kontaktgabe für die einzelnen  Vorgänge über Mikroschalter oder Relais.  



  Man kann nach dem heutigen Stand der Technik  ohne weiteres auch Schalttransistoren verwenden, mit  denen man die Relais und Mikroschalter ersetzen kann.  Benutzt man solche Schaltglieder, so ist praktisch für  jedes Relais oder für jeden Mikroschalter ein besonde  rer zusätzlicher elektronischer Aufwand zum Schalt  transistor notwendig, so dass auch nach dem heutigen  Stand der Technik die Wirtschaftlichkeit aus Preisgrün  den gegenüber konventionellen Kontaktgebern in Frage  gestellt bleibt.  



  Zweck der Erfindung ist es, einen Warenautomaten       möglbhst        vollständig    mit elektronischen     Hilfsmitteln     schalt- und steuerbar zu machen, wodurch einerseits eine       grössere        Unempfindlichkeit        gegenüber        Störungen    erzielt  wird, die anderseits mit einer höheren     Alterungsbestän-          d'igkeit    der     Schaltmittel    verbunden ist.

       DieserZweck    wird       erfindungsgemäss    dadurch     erreicht,    dass die der     Münz-          kontrolle    und der     Warenfreigabe    oder Warenausgabe  sowie der Leermeldung dienenden     elektrischen        Schalt-          elemente    im     Niederspannungsbereich    arbeitende     Thyristo-          renenthalten.    Eine     Einsparung        dies        .elektronischen    Auf  wandes lässt sich dadurch erreichen, dass ;

  die     Thyristoren     so     geschaltet    werden,     dass        isie    im     Halbwellenibetrieb    ar  beiten, wodurch     els    möglich wird, mit     einem        Thyristor     gleichzeitig verschiedene Funktionen zu steuern, wie  beispielsweise ein Mischungsverhältnis bei der Ausgabe  einer Flüssigkeit, wobei verschiedene Ventile zu ver  schieden langen Zeiten geöffnet und geschlossen werden,    indem der     Thyristor    durch die erste Halbwelle und  durch die zweite Halbwelle je ein Ventil unabhängig  voneinander betätigen kann, ohne Rücksicht darauf,  dass sich hierbei verschiedene Öffnungszeiten ergeben.  



  Durch einen derartigen Einsatz von     Thyristoren    ist  es aber nicht nur möglich, die Vorteile der Elektronik  wirtschaftlich einzusetzen, sondern darüber hinaus lässt  sich die gesamte automatische Anlage im gefahrlosen  Niederspannungsbereich betätigen, wodurch weiterhin  Sicherheit und Zuverlässigkeit des Betriebes heraufge  setzt werden.  



  Falls es sich um einen Automaten zur Ausgabe von       Flüssigkeiten,    wie     zum    Beispiel'     Getränken,    handelt, so  kann gegenüber den bekannten Automaten dadurch eine  wesentliche Verbesserung erzielt werden, dass man eine       ,elektronische        Leerkontrolle    verwendet, die     :auch    dann       einwandfrei    funktioniert, wenn mit ihr Medien ge  messen werden sollen, deren     Lichtdurchlässigkeit    gegen  über Luft etwa oder völlig gleich ist, was dann der Fall  ist, wenn man nicht den Absorptionskoeffizienten, son  dern den Brechungsindex zur Steuerung verwendet.  



  Soweit in Waren- oder Getränkeautomaten Vor  gänge gesteuert werden müssen, die sich nach der Zeit  abwickeln, so ist es bekannt, elektronische Zeitwerke zu  verwenden, die mit     RC-Kombinationen    arbeiten, wobei  die Auf-,     Ent-    oder Umladungskurve eines     Kondensa-          tors    zur Zeitbestimmung herangezogen wird.

   Für den  Fall, dass zum Beispiel ein Getränk aus 4 verschiedenen  flüssigen Medien besteht, zum Beispiel Wasser, Zucker,  Kaffeekonzentrat und Milch oder Sahne, so müsste nach  dem jetzigen Stand der Automatentechnik jedes einzelne  Medium durch eine     RC-Kombination    gesteuert werden,  wenn sich durch das gewünschte Mischungsverhältnis  eine unterschiedliche Mengenaufteilung mit 4 verschie  denen Zeiten ergibt.

   Ergibt sich aus diesen 4 verschie  denen, vorstehend angeführten Medien ein Gesamtvo  lumen von beispielsweise 120 ccm und soll ein solches  Gesamtvolumen erhöht werden auf beispielsweise  150 ccm, so müssten nach dem jetzigen Stand der Tech  nik alle Medien entsprechend einzeln neu einreguliert           werden.        Nach    der     Erfindung    ist es     nun    möglich,     dass    mit  einer einzigen     RC-Kombination    beliebig viele verschie  dene Zeitabläufe nebeneinander aus einer einzigen Um  ladungskurve eines Kondensators gesteuert werden kön  nen, wobei es     möglich    ist,

   bei Veränderung .des ge  wünschten Volumens mit     einem        Handgriff,    beziehungs  weise Vorgang die     RC-Kombination    :so zu verändern,  dass in diesem Fall proportional alle     verschieden    einge  stellten Medien sich auch bei Volumenänderung so ein  stellen, dass das ursprünglich gewünschte Mischungs  verhältnis erhalten bleibt.  



  Ferner lässt sich die Speicherung und Erfassung der       Münzwerte    nicht wie konventionell üblich mit elektro  mechanisch arbeitenden Einrichtungen, wie Schrittzähl  werken oder sogenannten Steppern, durchführen, son  dern ebenfalls mit elektronischen Bauteilen, wobei     aus-          ser    einem räumlich geringeren Aufwand und einer höhe  ren Verschleissfestigkeit auch noch eine Kostenersparnis  erzielt wird, indem auch für die Speicherung     Thyristoren     verwandt werden.  



  Im Zusammenhang mit dem elektronischen Spei  cherwerk kann auch eine elektronische Münzkontrolle  vorgesehen werden, wobei die Münzen durch einen  Schacht geleitet werden. An diesem Schacht befindet  sich eine elektronische     Abtastvorrichtung,    die induktiv,       kapazitiv    oder durch eine Kombination aus beiden eine  Veränderung des Messfeldes bedingt. Die Art und  Stärke der Feldveränderung wird durch die Masse in  Kombination mit dem Material zur     Definierung    der her  abgefallenen Münzen herangezogen und löst beim Er  kennen der jeweils richtigen Münze einen Impuls aus.  



  Weiterhin soll, soweit Wasserkessel im Automaten  erforderlich werden, um beispielsweise Heissgetränke  auszugeben, auch der Füll- und Temperaturzustand  elektronisch kontrolliert und gesteuert werden, und zwar  in der Weise, dass auch mit diesem Vorgang gegenüber  den konventionell angewandten Hilfsmitteln, wie Ver  wendung eines Thermostaten, eines Schwimmers und der  damit verbundenen Störanfälligkeit beispielsweise am  Schwimmer oder am Thermostaten, Fehlerquellen in  einem solchen Heisswasserkessel durch die Verwendung  temperaturabhängiger     NTC-    oder     PTC-Widerstände     herabgesetzt werden.

   Ein solches Verfahren besteht  darin, dass der     NTC-    oder     PTC-Widerstand    ständig in  Luft oder anderen Gasen aufgeheizt ist, und zwar auf  eine Temperatur, die sich je nach der Empfindlichkeit  des Widerstandes von der Temperatur des zu messenden  Mediums unterscheidet und der temperaturabhängige  Widerstand beim Berühren mit dem zu messenden Me  dium durch dessen bessere Wärmeleitfähigkeit so abge  kühlt wird, dass durch Veränderung der     Widerstands-          grösse    ein Schalteffekt möglich ist. Hierbei ist die Lei  stung für die     Aufheizung    des temperaturabhängigen  Widerstandes so gering, dass eine praktische Wärmebe  einflussung des zu messenden Mediums nicht erfolgt.

    Sobald das Medium beispielsweise durch Abbau des  Flüssigkeitsspiegels nicht mehr mit dem temperaturab  hängigen Widerstand in direktem Kontakt steht, nimmt  die Temperatur am     NTC-    oder     PTC-Widerstand'    zu, so  dass erneut eine messbare Änderung am Innenwider  stand erfolgt, wodurch mit bekannten Mitteln ein Schalt  kommando durchgeführt werden kann;     beispielsweise     können     Zuflussorgane    geschaltet werden, Warnsignale  ausgelöst werden usw.

   Sobald beispielsweise durch     öff-          nung    des     Zuflussorgans    der gewünschte Niveaustand im  Behälter eintritt, kühlt der temperaturabhängige Wider  stand wieder ab, und somit würde     erneut    ein Schalteffekt    eintreten, der ein elektrisches     Zuflussventil    wieder       schliessen.kann.     



  Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Er  findung beschrieben.  



       Fig.    1 zeigt das Schaltbild einer mit     Thyristoren    auf  gebauten Anordnung.  



  In der     Fig.    1 ist mit 1 ein Eingangstransformator be  zeichnet, 2 und 3 sind     Gleichrichterdioden,    die zur Ver  meidung von Rückkoppelungen erforderlich sind, 4 und  5 sind Betätigungstaster, 6, 7 und 8 Schutzwiderstände,  9 und 10 zwei Elektroventile und 11 der     Leistungsthy-          ristor.     



  Wird am     Eingangstransformator    1     Netzspannung     angelegt, so ergibt sich am     Thyristor    der     Spannungab-          lauf    nach der     Fig.    la. Der     Thyristor    bleibt     gesperrt,    da  die eventuell im     Thyristor    vorhandenen Ladungsträger  über den Widerstand 8 abfliessen können und im     Thy-          ristor    kein Steuerstrom zur Verfügung gestellt wird.

    Wird die Taste 4 betätigt, so fliesst in dem Augenblick  Steuerstrom, wo die Leistungsdiode 2 durchlässig wird,  das heisst, der Transformator 1 am unteren Ende posi  tive Spannungen liefert. Dieser Steuerstrom fliesst nun  mehr auf die Steuerelektrode des     Thyristors    11. Beim  Erreichen des für den     Thyristor    typischen Schaltwertes       schaltet        der        Thyristor    ein, das     heisst,    er geht vom Sperr  zustand direkt in den leitenden Zustand über, und das  Elektroventil 9 wird vom Strom durchflossen, so dass  sein Magnetanker anzieht. In der nächsten Halbwelle  wird zwar die Diode 3 leitend, die Diode 2 jedoch ge  sperrt.

   Dadurch erhält der     Thyristor        in    dieser Halbwelle  keinen Steuerstrom. Der     Thyristor    11, der während des  Nulldurchganges des Stromes sperrte, bleibt gesperrt.  Die Spannung am     Thyristor    hat also den Ablauf, wie es  in     Fig.        lb    dargestellt ist. Durch die mechanische Träg  heit des magnetischen Stössels des Elektroventils 9 bleibt  dieser auch während der Sperrphase des     Thyristors    11  gezogen.

   Das Elektroventil 10 bleibt jedoch in Ruhestel  lung, da über sein     Solenoid    kein Strom     fliesst.    Wird nun  mehr die Taste 5 ebenfalls gedrückt, so wird auch in der  zweiten Halbwelle der     Thyristor,    diesmal über die Taste  5 und den Widerstand 7, gezündet und das Elektroventil  10 öffnet ebenfalls. Die Spannung am     Thyristor    hat nun  mehr den Verlauf, wie er in der     Fig.        1c    dargestellt ist.  



  Es ist auch ohne weiteres möglich, nur die Taste 5  zu drücken und das Ventil 10 unabhängig vom Ventil 9  zu betätigen oder aber auch nur eine gedrückte Taste  nach der Betätigungszeit sofort wieder loszulassen, ohne  das andere Ventil zu betätigen.  



  Hieraus ist     ersichtlich,    dass ein     Thyristor    praktisch  zwei voneinander unabhängig arbeitende Relais oder  Mikroschalter ersetzt.  



       Fig.    2 stellt eine     Dosiervorrichtung    dar für die Aus  gabe von flüssigen Medien, beispielsweise Rahm, Milch,       Fruchtsaft,    Tee- oder     Kaffeekonzentrat.    Bei derartigen  Konzentraten, die zumeist über einen hohen Anteil an  Trockensubstanz verfügen, der sehr oft Kohlehydrate,  Eiweissprodukte und ätherische Öle enthält, besteht im  hohen Masse die Gefahr der chemischen und bakterio  logischen Zersetzung, insbesondere auch hinsichtlich der  Frage der Oxydation.

   Sehr oft werden insbesondere     bak-          teriologische    Unzulänglichkeiten hervorgerufen durch  hygienische Unzulänglichkeiten, und zwar dadurch, dass  Behälter mit Zu- und Ablaufleitungen versehen werden,  die eine Reinigung erschweren oder gar unmöglich ma  chen. Im Falle von Volumenmessungen und Ventilein  satz gibt es besondere Messkammern oder Gefässe, die  schon durch ihre Formgebung dazu neigen, in Ecken      und Profilen zu verschmutzen. Der Behälter 12 besitzt  an     seinem    Boden 12a     eine        rohrförmige        Verlängerung    13.

    Diese     rohrförmige    Verlängerung hat eine konische Aus  trittsöffnung 14 und dient zur Aufnahme eines magne  tischen, beispielsweise aus nicht rostendem Material her  gestellten Stössels 15. Aussen am Rohr 13 befindet sich  eine Magnetspule 16. Wenn die Magnetspule 16 für eine  einstellbare Zeit erregt wird, zieht sie den Stössel 15  hoch und gibt damit den Auslauf aus dem Behälter 12  über die konische Austrittsöffnung 14 frei.

   Dadurch,  dass dieser Behälter am Boden oder in der Nähe des       rohrförmig        angeordneten        Auslaufs    13 über     ein        Rohr    17  belüftet wird, gibt er unabhängig von seinem Füllzustand       während        :gleithen        Zeiten        immer        gleiche    Flüssigkeitsmen  gen ab. Der Raum über     dem        Flüssigkeitsspiegel    ist luft  dicht abgeschlossen.

   Es erfolgt nur eine     Zudosierung     derjenigen Luftmenge, die während der Öffnungszeit für  den     volumetrischen        Ausfluss    notwendig wird. Im Nicht  betriebszustand bleibt also die grosse Oberfläche des       Flüssiüeitsspiegels    vor dem Zustrom     neuen    Sauerstoffs  geschützt.

   Ferner ist ersichtlich, dass durch die Tatsache,  dass der Stössel 15 nicht in einem Ventilgehäuse, son  dern in einem offen mit dem Behälter verbundenen Rohr  freischwebend angeordnet ist, eine Reinigung mit weni  gen Handgriffen, und zwar eine Reinigung des gesamten  Dosierungssystems einschliesslich des Aufbewahrungs  behälters dann möglich ist, wenn der rohrförmige Aus  lauf 13 des Behälters 12 an diesem auf- und     abschraub-          bar    angeordnet ist. In der     Zeichnung    ist das     Belüftungs-          rohr    17 im Deckel 12b des Behälters 12 befestigt.

   Die  Belüftung kann aber auch in gleicher Weise durch ein in  der Nähe des     rohrförmigen    Austritts mündendes Be  lüftungsrohr erfolgen, wenn dieses Rohr beispielsweise  durch U-förmige Abknickung wiederum nach unten ge  führt und in einer entsprechenden Öffnung des Bodens  12a eingesetzt ist.  



  Es ist also ersichtlich, dass, gleich welche Flüssigkeit       sich        in,    :dem     Behälter    12 befindet, die     hygienischen    Pro  bleme praktisch     entfallen,    da Behälter und Ventil     durch     ein paar     Schraubgriffe    in alle Bestandteile zerlegbar  sind, so dass auch ungeübte Fachkräfte die Reinigung  durchführen können.  



  Besteht ausserdem das Material aus transparenten  Stoffen, wie beispielsweise Glas oder Plexiglas, so kann  eine fotoelektrische Flankierung um den rohrförmigen  Auslauf 13 angeordnet werden, und zwar etwa in glei  cher Weise wie die Magnetspule 16, so dass der Füllzu  stand mit Sicherheit kontrolliert werden kann. Handelt  es sich bei dem aufbewahrten Gut um transparente Me  dien, wie beispielsweise     Flüssigzucker,    so zeigen     die        Fig.     3,     Fig.    4,     Fig.    5 und     Fig.    6, wie ohne aufwendige Verän  derung die Leerkontrolle an dem rohrförmigen Auslauf  13 durchgeführt wird.  



       Fig.    3 zeigt einen Schnitt durch das Rohr 13 mit  zentrisch gegenüberliegend angeordneter Lichtquelle 61  und Fotozelle 62.  



       Fig.    4 zeigt eine gleiche Anordnung mit exzentrisch  versetztem Lichtweg 63. Durch die Rohrwandung ist be  reits eine     Ablenkung    des     Lichtstrahls    so     erfolgt,        dass     der Lichtempfänger     getroffen    wird.  



  In     Fig.3    trifft der Lichtstrahl senkrecht auf das  Rohr 13.  



  In     Fig.    4 ist durch die exzentrische Anordnung eine  Ablenkung des Lichtstrahls erfolgt.  



       Fig.5    zeigt den gleichen Effekt wie     Fig.3,    auch  wenn das Rohr 13 mit einer transparenten Flüssigkeit,  beispielsweise Wasser, gefüllt ist.         Fig.    6 zeigt den Effekt, der eintritt bei der Anord  nung der     Fig.    4, wenn das Rohr mit einer transparenten  Flüssigkeit 65 gefüllt wird und diese den Stand der foto  elektrischen Anordnung erreicht hat. Dadurch, dass der  Lichtstrahl nunmehr die Flüssigkeitssäule 65 zusätzlich  durchdringen muss, erfolgt eine Ablenkung des Licht  strahls 63 dergestalt, dass der Empfänger 62 nicht mehr  von ihm getroffen wird, wodurch eine fotoelektrische       Steuerung    ausgelöst werden kann.  



  Aus Vorstehendem ergibt sich, dass eine fotoelek  trische Steuerung in völliger Unabhängigkeit von der  Lichtdurchlässigkeit eines Mediums ausgelöst werden  kann. Es ist ebenfalls eine umgekehrte Durchführung  des Beispiels möglich, indem die Anordnung so gewählt  wird, dass     statt    des Empfängers 62     ein    Empfänger 64  verwendet wird, der dann vom Lichtstrahl 63 getroffen  wird, wenn das Rohr 13 mit Flüssigkeit 65 gefüllt ist.  



       Fig.    7 stellt ein Schema dar für die Steuerung     be-          klebg        vieler    (in     diesem    Fall 4)     Vorgänge,    soweit diese ab  hängig werden von verschiedenen Zeitabläufen.  



  Diese Abszisse gibt die Zeit an und die     Ordinale    die  jeweilige Spannung. Von den unendlich vielen möglichen  Zeitkurven sind zwei dargestellt, und zwar die Kurve 30  und 31. Der Gesamtzeitablauf wird im Nulldurchgang a  und damit praktisch am Ende des linearen Teils der       Umladekurve    beendet. Für die Kurve 30 ist dieser Punkt  der Schnittpunkt der Linie b mit der Kurve 30 und für  die Kurve 31 der Schnittpunkt der Linie c mit der  Kurve 31.  



  Eine     Teilzeit    wird dadurch abgegriffen, dass ein       Schmitt-Trigger    oder eine ähnliche Schaltung den Span  nungsdurchgang der jeweiligen Zeitkurve durch die vor  eingestellte Spannung abgreift. So ergibt sich z. B. eine       Teilzeit,    dargestellt durch die Strecke 18 bis 19 durch  den Durchgang der Kurve 30 durch diesen Spannungs  bereich. Beim Nulldurchgang wird automatisch die ge  samte Schaltung auf Null gestellt. Wird die Zeit verlän  gert, siehe Kurve 31, so verlängert sich automatisch der  Zeitablauf vom Durchgang durch die genannte Span  nungslinie bis zum Nulldurchgang, siehe Strecke 20 bis  21. Das gleiche gilt für die Zeitstrecke 22/23 bzw. 24/25  und 26/27 bzw. 28/29.  



  Wie aus dem     Spannungszeit-Diagramm    dieser     Fig.    7  hervorgeht, verändert sich also mit der Steilheit des  Spannungsanstieges die Zeitkonstante auf der Abszisse,  proportional dazu verhalten sich auch die Teilzeiten. Da  die     Teilzeiten    gleichen Ursprungs sind, können sie ohne  weiteres durch einfache     Potentiometer    verändert wer  den. Das gleiche gilt für die Steilheit der     Zeitfunktions-          kurve.     



  Durch diese Kombination ist es möglich, auf ein  fache Art und Weise zeitabhängige Funktionen indivi  duell einzustellen. Gleichzeitig können im Rahmen einer  Hauptfunktion beispielsweise die längste Zeit alle übri  gen beliebig vielen Zeitfunktionen proportional zur  Hauptfunktion verändert werden, soweit man die längste  Zeit als Hauptfunktion bezeichnet.

   In der Praxis heisst  das, dass aus der Umladungskurve eines     RC-Gliedes    be  liebig viele Ventile gesteuert werden können, dass jedes  Ventil unabhängig von der Laufzeit des anderen Ventils       ;gesteuert        werden    kann     und        dass        gleichzeitigeine    propor  tionale Volumenänderung möglich ist, indem das Ventil  mit längster Laufzeit in seiner gesteuerten Öffnungszeit  verändert wird.  



       Fig.8    stellt den elektronischen Schaltaufbau eines  mit     Thyristoren    bestückten Münzzählers und     -speichers     dar.      Als Beispiel ist ein 3 Münzwerte umfassendes Schalt  bild dargestellt, welches nach dem gleichen Prinzip für  beliebig viele weitere Münzwerte erweitert werden kann.  



  In der     Fig.    8 sind die     Speisespannungszuführungen     mit 32 und 33 bezeichnet. Der Taster 35 ist ein Lösch  taster, der die Rückstellung des Speichers auf Null be  wirkt. Dieser wird in der Maschine durch die Ausgabe  einer gewählten Ware automatisch bewirkt.  



  Die Lampen 36, 37 und 38 sind Anzeigelampen und  zeigen den eingeworfenen Münzwert an; sie könnten  auch durch Widerstände ersetzt werden. Parallel zu den  Lampen können die     Auslösetaster    angeschlossen wer  den. Die     Thyristoren    39, 40 und 41 sind die eigentlichen  Schaltglieder, die durch ihre besondere Charakteristik,  d. h., wenn sie einmal gezündet wurden, eingeschaltet  bleiben, solange die Spannung anliegt, auch die Speiche  rung des Münzwertes übernehmen.  



  Wird die Spannung eingeschaltet, so lädt der Wider  stand 43 den Kondensator 49 auf, ohne dass ein so gros  ser Strom zustande kommt, dass der     Thyristor    40 gezün  det wird. Der Widerstand 52 leitet die     Aufladespannung     ab. Das gleiche gilt für den Kondensator 50, der über  den Widerstand 44 aufgeladen wird. Nicht aufgeladen  ist lediglich ein Kondensator, nämlich der Kondensator  48. Erfolgt jetzt ein Münzeinwurf, so passiert diese  Münze den Münzprüfer und löst damit einen Impuls auf  die Leitung 34 aus. Dieser Impuls geht jetzt über den  Kondensator 48 direkt auf die Zündelektrode des     Thy-          ristors    39. Der     Thyristor    39 zündet und die Lampe 36  leuchtet auf.

   Gleichzeitig erfolgt damit eine Spannungs  absenkung am     Thyristor    39 bis auf die Brennspannung  des oben erwähnten     Thyristors.    Dadurch wird der Kon  densator 49 über den Widerstand 43 entladen. Kommt  ein nächster Münzimpuls, so ist nunmehr der Kondensa  tor 49 entladen, und dieser Impuls kann über die Diode  46 direkt auf das Steuergitter des     Thyristors    40 gelan  gen. Der     Thyristor    40 zündet ebenfalls. Dadurch leuch  tet nunmehr auch die Lampe 37 auf. Über den Wider  stand 44 wird der Kondensator 50 nunmehr wie     vorbe-          schrieben    entladen.  



  Ein nächster Impuls vom Münzprüfer würde über  die Diode 47 den     Thrystor    41 zünden. Wird nunmehr  aber eine Ware gewählt, die dem Münzbetrag von zwei  eingeworfenen Münzen entspricht, so kann der hier  nicht näher gezeigte Taster die Spannung von der Lampe  37 abnehmen und die Ausgabe innerhalb der Maschine  bewirken. Gleichzeitig wird mit erfolgender Ausgabe die  Taste 35 betätigt. Die     Thyristoren    39 und 40 erlöschen  und bleiben in dem gesperrten Zustand auch beim Wie  dereinschalten durch die Taste 35. Dadurch werden die  Wahltasten für die Warenausgabe wieder spannungslos.  Erst ein erneuter Münzeinwurf bewirkt am Zähler wie  der die gleichen Vorgänge wie oben beschrieben.  



  Dieses System kann nun beliebig weit ausgedehnt  werden. Ein jeweils gezündeter     Thyristor    bewirkt die  Entladung des Koppelkondensators in der Zündleitung  des nächsten     Thyristors.    Somit zündet pro Impuls je  weils ein weiterer     Thyristor.     



  Diese Form des elektronischen Speichers mit     Thy-          ristoren    stellt die einfachste Art der Zählung dar. Selbst  verständlich kann man den     Thyristorzähler    auch mit  einer     Codierung    versehen, d. h., ein zündender     Thyristor     kann einen oder mehrere andere durch seine Zündung  löschen. Dadurch ist es möglich, einen Binärcode für die  Zählung zu verwenden und damit ein Zählwerk mit 3       Thyristoren    in die Lage zu versetzen z. B. 7 Münzwerte  zu zählen und zu speichern.

      Aus den vorstehenden Beschreibungen zu     Fig.    1 bis  8 geht hervor, dass und auf welche Weise ein automati  sches Verkaufsgerät völlig elektronisch und dadurch       kontaktlos    geschaltet werden kann, und zwar vom Be  ginn des Münzeinwurfes bis zur Warenausgabe.



  Electronically Controlled Vending Machine The vending machines on the market are generally operated via microswitches and relays if electrical functions are required. These contact means are more or less susceptible to vibrations, soiling, oxidation and mechanical damage. They therefore have a limited resistance to aging.



  Vending machines are also known, some of which use electronic control means. But even in this case, the contact for the individual processes is made via microswitches or relays.



  According to the current state of the art, switching transistors can easily be used with which the relays and microswitches can be replaced. If such switching elements are used, then for every relay or microswitch, a special additional electronic effort is required for the switching transistor, so that even with the current state of the art, the cost-effectiveness remains in question compared to conventional contactors for reasons of price.



  The purpose of the invention is to make a vending machine switchable and controllable as completely as possible with electronic aids, whereby on the one hand greater insensitivity to disturbances is achieved, which on the other hand is associated with a higher aging resistance of the switching means.

       According to the invention, this purpose is achieved in that the electrical switching elements serving to check coins and release or dispense goods as well as empty notification contain thyristors operating in the low-voltage range. A saving in this .electronic expenditure can be achieved in that;

  the thyristors are switched in such a way that they work in half-wave operation, which makes it possible to control various functions simultaneously with one thyristor, such as a mixing ratio when dispensing a liquid, whereby various valves are opened and closed at different times, in that the thyristor can operate a valve independently of one another through the first half-wave and through the second half-wave, regardless of the fact that this results in different opening times.



  By using thyristors in this way, it is not only possible to use the advantages of the electronics economically, but also the entire automatic system can be operated in the safe low-voltage range, which continues to increase the safety and reliability of the operation.



  If it is a machine for dispensing liquids, such as beverages, a significant improvement can be achieved over the known machines by using an electronic empty control that: works perfectly even when it is used Media are to be measured whose light permeability to air is approximately or completely the same, which is the case when one uses not the absorption coefficient, but rather the refractive index for control.



  As far as in vending machines or drinks machines must be controlled before transitions that develop according to the time, so it is known to use electronic timers that work with RC combinations, with the charging, discharging or reloading curve of a capacitor for Time determination is used.

   In the event that, for example, a drink consists of 4 different liquid media, for example water, sugar, coffee concentrate and milk or cream, according to the current state of vending machine technology, each individual medium would have to be controlled by an RC combination if through the desired mixing ratio results in a different quantity distribution with 4 different times.

   If these 4 different media listed above result in a total volume of 120 ccm, for example, and if such a total volume is to be increased to 150 ccm, for example, then, according to the current state of the art, all media would have to be individually readjusted accordingly. According to the invention, it is now possible that any number of different time sequences can be controlled next to one another from a single charge curve of a capacitor with a single RC combination, it being possible

   When changing the desired volume with one hand movement, or the process of the RC combination: to change so that in this case all the differently set media adjust themselves proportionally, even when the volume changes, so that the originally desired mixing ratio is maintained.



  Furthermore, the storage and acquisition of the coin values cannot be carried out with electro-mechanical devices such as step counters or so-called steppers, as is conventionally done, but also with electronic components, with less space and a higher level of wear resistance a cost saving is achieved in that thyristors are also used for storage.



  In connection with the electronic storage mechanism, an electronic coin control can also be provided, the coins being guided through a shaft. An electronic scanning device is located on this shaft, which changes the measuring field inductively, capacitively or through a combination of both. The type and strength of the field change is used by the mass in combination with the material to define the coins that have fallen off and triggers an impulse when he knows the correct coin.



  Furthermore, if kettles are required in the machine to dispense hot beverages, for example, the filling and temperature status should also be electronically monitored and controlled, in such a way that this process also makes it possible to use this process compared to conventionally used aids, such as the use of a thermostat, of a float and the associated susceptibility to failure, for example on the float or on the thermostat, sources of error in such a hot water boiler can be reduced by using temperature-dependent NTC or PTC resistors.

   One such method is that the NTC or PTC resistor is constantly heated in air or other gases to a temperature that differs depending on the sensitivity of the resistor from the temperature of the medium to be measured and the temperature-dependent resistance at Contact with the medium to be measured is cooled down due to its better thermal conductivity so that a switching effect is possible by changing the resistance value. Here, the power for heating up the temperature-dependent resistor is so low that there is no practical thermal influence on the medium to be measured.

    As soon as the medium is no longer in direct contact with the temperature-dependent resistor, for example due to a reduction in the liquid level, the temperature at the NTC or PTC resistor increases, so that there is another measurable change in the internal resistance, which means that a switch is made using known means command can be carried out; For example, inflow organs can be switched, warning signals can be triggered, etc.

   As soon as, for example, the desired level occurs in the container by opening the inflow organ, the temperature-dependent resistor cools down again, and a switching effect would thus occur again, which can close an electrical inflow valve.



  In the following embodiments of the invention are described He.



       Fig. 1 shows the circuit diagram of an arrangement built on with thyristors.



  In Fig. 1, 1 is an input transformer be distinguished, 2 and 3 are rectifier diodes, which are necessary to avoid feedback Ver, 4 and 5 are pushbuttons, 6, 7 and 8 protective resistors, 9 and 10 two solenoid valves and 11 of the power thy - ristor.



  If mains voltage is applied to the input transformer 1, the voltage distribution at the thyristor according to FIG. The thyristor remains blocked because any charge carriers present in the thyristor can flow away via the resistor 8 and no control current is made available in the thyristor.

    If button 4 is pressed, control current flows at the moment when power diode 2 becomes permeable, that is, transformer 1 supplies positive voltages at the lower end. This control current now flows more to the control electrode of the thyristor 11. When the switching value typical for the thyristor is reached, the thyristor switches on, that is, it goes from the blocking state directly into the conducting state, and the electric valve 9 is flowed through by the current, so that its magnet armature attracts. In the next half cycle, diode 3 is conductive, but diode 2 is blocked.

   As a result, the thyristor does not receive any control current in this half-cycle. The thyristor 11, which blocked during the zero crossing of the current, remains blocked. The voltage at the thyristor thus has the sequence as shown in Fig. Lb. Due to the mechanical inertia of the magnetic plunger of the solenoid valve 9, this remains pulled even during the blocking phase of the thyristor 11.

   However, the solenoid valve 10 remains in the rest position, since no current flows through its solenoid. If button 5 is now also pressed, the thyristor is also ignited in the second half-wave, this time via button 5 and resistor 7, and the electric valve 10 also opens. The voltage across the thyristor now has the curve as shown in FIG. 1c.



  It is also easily possible to press only the button 5 and to actuate the valve 10 independently of the valve 9 or also to immediately release a pressed button after the actuation time without actuating the other valve.



  This shows that a thyristor practically replaces two relays or microswitches that work independently of one another.



       Fig. 2 shows a metering device for the output of liquid media, such as cream, milk, fruit juice, tea or coffee concentrate. In concentrates of this type, which usually have a high proportion of dry matter, which very often contains carbohydrates, protein products and essential oils, there is a high risk of chemical and bacteriological decomposition, especially with regard to the question of oxidation.

   Very often bacteriological inadequacies in particular are caused by hygienic inadequacies, namely by providing containers with inlet and outlet lines which make cleaning difficult or even impossible. In the case of volume measurements and valve insert, there are special measuring chambers or vessels which, due to their shape, tend to get dirty in corners and profiles. The container 12 has a tubular extension 13 at its bottom 12a.

    This tubular extension has a conical exit opening 14 and serves to accommodate a magne tables, for example made of rustproof material her plunger 15. Outside the tube 13 is a magnet coil 16. When the magnet coil 16 is energized for an adjustable time, it pulls the plunger 15 up and thus releases the outlet from the container 12 via the conical outlet opening 14.

   Because this container is ventilated at the bottom or in the vicinity of the tubular outlet 13 via a pipe 17, it always delivers the same amount of liquid regardless of its filling state during sliding times. The space above the liquid level is sealed airtight.

   Only that amount of air is metered in that is necessary for the volumetric outflow during the opening time. In the non-operational state, the large surface of the liquid level remains protected from the influx of new oxygen.

   It can also be seen that the fact that the plunger 15 is not in a valve housing, but rather in a tube that is openly connected to the container, allows cleaning with a few simple steps, namely cleaning of the entire dosing system including the storage container is then possible if the tubular outlet 13 of the container 12 is arranged on this to be screwed on and off. In the drawing, the ventilation tube 17 is fastened in the lid 12b of the container 12.

   The ventilation can also take place in the same way through a vent tube opening near the tubular outlet, if this tube, for example, by U-shaped bend in turn leads downward ge and is inserted in a corresponding opening in the bottom 12a.



  It can therefore be seen that no matter what liquid is in,: the container 12, the hygienic problems are practically eliminated, since the container and valve can be dismantled into all components with a few screw handles, so that even inexperienced specialists can carry out the cleaning.



  In addition, if the material consists of transparent materials, such as glass or plexiglass, a photoelectric flanking can be arranged around the tubular outlet 13, in about the same way as the magnet coil 16, so that the Füllzu can be safely controlled. If the stored goods are transparent media, such as liquid sugar, for example, FIGS. 3, 4, 5 and 6 show how the empty check is carried out at the tubular outlet 13 without any complex changes.



       3 shows a section through the tube 13 with a light source 61 and a photocell 62 arranged centrally opposite.



       4 shows the same arrangement with an eccentrically offset light path 63. The tube wall has already deflected the light beam so that the light receiver is hit.



  In FIG. 3, the light beam hits the tube 13 perpendicularly.



  In FIG. 4, the eccentric arrangement has resulted in a deflection of the light beam.



       FIG. 5 shows the same effect as FIG. 3, even if the tube 13 is filled with a transparent liquid, for example water. Fig. 6 shows the effect that occurs in the arrangement of Fig. 4, when the tube is filled with a transparent liquid 65 and this has reached the state of the photo-electrical arrangement. Because the light beam now additionally has to penetrate the liquid column 65, the light beam 63 is deflected in such a way that the receiver 62 is no longer hit by it, whereby a photoelectric control can be triggered.



  From the above, it follows that a photoelectric control can be triggered completely independently of the light permeability of a medium. It is also possible to carry out the example in reverse, in that the arrangement is selected such that, instead of the receiver 62, a receiver 64 is used, which is then struck by the light beam 63 when the tube 13 is filled with liquid 65.



       7 shows a diagram for the control of many (in this case 4) processes, insofar as these are dependent on various time sequences.



  This abscissa indicates the time and the ordinal the respective voltage. Of the infinitely many possible time curves, two are shown, namely curve 30 and 31. The total time sequence ends at the zero crossing a and thus practically at the end of the linear part of the charge transfer curve. For curve 30, this point is the point of intersection of line b with curve 30 and, for curve 31, it is the point of intersection between line c and curve 31.



  Part of the time is tapped by a Schmitt trigger or a similar circuit tapping the voltage passage of the respective time curve through the voltage set in advance. So z. B. a part-time, represented by the route 18 to 19 through the passage of the curve 30 through this voltage range. When it crosses zero, the entire circuit is automatically set to zero. If the time is increased, see curve 31, the time from passing through the voltage line to zero crossing is automatically extended, see distance 20 to 21. The same applies to time distances 22/23 or 24/25 and 26 / 27 or 28/29.



  As can be seen from the voltage-time diagram of FIG. 7, the time constant on the abscissa changes with the steepness of the voltage rise, and the partial times are proportional to this. Since the part times are of the same origin, they can easily be changed using simple potentiometers. The same applies to the steepness of the time function curve.



  This combination makes it possible to set time-dependent functions individually in a simple manner. At the same time, within the framework of a main function, for example, for the longest time all other time functions can be changed proportionally to the main function, provided that the longest time is referred to as the main function.

   In practice, this means that any number of valves can be controlled from the transfer curve of an RC element, that each valve can be controlled independently of the running time of the other valve, and that at the same time a proportional change in volume is possible by setting the valve with the longest Duration is changed in its controlled opening time.



       Fig.8 shows the electronic circuit structure of a coin counter and memory equipped with thyristors. As an example, a circuit diagram comprising 3 coin values is shown, which can be expanded for any number of other coin values according to the same principle.



  In FIG. 8, the supply voltage leads are denoted by 32 and 33. The button 35 is a delete button that acts to reset the memory to zero. This is automatically brought about in the machine by issuing a selected item.



  The lamps 36, 37 and 38 are indicator lamps and show the inserted coin value; they could also be replaced by resistors. The trigger buttons can be connected in parallel to the lamps. The thyristors 39, 40 and 41 are the actual switching elements, which by their special characteristics, i. i.e., once they have been ignited, they remain switched on as long as the voltage is applied and also store the coin value.



  When the voltage is switched on, the resistor 43 charges the capacitor 49 without such a large current coming about that the thyristor 40 is ignited. The resistor 52 derives the charging voltage. The same applies to the capacitor 50, which is charged via the resistor 44. Only one capacitor, namely the capacitor 48, is not charged. If a coin is now inserted, this coin passes the coin validator and thus triggers a pulse on the line 34. This pulse now goes directly to the ignition electrode of the thyristor 39 via the capacitor 48. The thyristor 39 ignites and the lamp 36 lights up.

   At the same time there is a voltage drop across the thyristor 39 down to the burning voltage of the above-mentioned thyristor. As a result, the capacitor 49 is discharged through the resistor 43. When the next coin pulse comes, the capacitor 49 is now discharged, and this pulse can gelan gene directly via the diode 46 on the control grid of the thyristor 40. The thyristor 40 also ignites. As a result, the lamp 37 now also lights up. The capacitor 50 is now discharged via the resistor 44 as described above.



  A next impulse from the coin validator would ignite the Thrystor 41 via the diode 47. If, however, a product is selected which corresponds to the coin amount of two inserted coins, the button, not shown here, can remove the voltage from the lamp 37 and effect the output within the machine. At the same time, the key 35 is pressed when the output takes place. The thyristors 39 and 40 go out and remain in the locked state even when you switch on again with the button 35. As a result, the selection buttons for the goods issue are again de-energized. Only when a new coin is inserted does the same operations on the counter as described above.



  This system can now be extended to any extent. Each triggered thyristor causes the coupling capacitor in the ignition line of the next thyristor to discharge. This means that a further thyristor ignites per pulse.



  This form of electronic memory with thyristors represents the simplest type of counting. Of course, the thyristor counter can also be provided with a code, i. That is, a firing thyristor can extinguish one or more others when triggered. This makes it possible to use a binary code for counting and thus to enable a counter with 3 thyristors, e.g. B. 7 coin values to count and store.

      From the above descriptions of FIGS. 1 to 8 it can be seen that and in what way an automatic sales device can be switched completely electronically and thereby contactlessly, from the start of coin insertion to the issue of goods.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Elektronisch gesteuerter Warenausgabeapparat, da durch gekennzeichnet, dass die der Münzkontrolle und der Warenfreigabe oder Warenausgabe sowie der Leer meldung dienenden elektrischen Schaltelemente im Nie derspannungsbereich arbeitende Thyristoren enthalten. PATENT CLAIM Electronically controlled goods dispensing apparatus, characterized in that the electrical switching elements used for coin control and goods release or goods dispensing as well as empty reporting contain thyristors operating in the low voltage range. UNTERANSPRÜCHE 1. Warenausgabeautomat nach Patentanspruch mit mindestens einem Behälter zur Aufnahme von dosiert abzugebenden Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Behälter mit seinem Verschlussorgan als ge schlossene Einheit ausgebildet ist, an seinem Boden einen rohrförmigen, vertikalen Auslaufstutzen, in wel chem sich ein freischwebender, von aussen magnetisch betätigbarer Ventilstössel befindet, aufweist und mit einem Belüftungsrohr versehen ist, dessen innere Mün dung sich in Bodennähe befindet. 2. Automat nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Auslaufstutzen leicht demontierbar befestigt ist. SUBClaims 1. Goods dispenser according to claim with at least one container for receiving dosed liquids to be dispensed, characterized in that each container is designed with its closure member as a closed unit, at its bottom a tubular, vertical outlet nozzle, in wel chem is a free-floating, of externally magnetically actuated valve stem is located, has and is provided with a ventilation tube, the inner Mün training is located near the ground. 2. Machine according to dependent claim 1, characterized in that the outlet nozzle is attached easily removable. 3. Warenausgabeautomat nach Patentanspruch mit mindestens einem Behälter zur Aufnahme von dosiert abzugebenden Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Behälter an seinem Boden einen rohrförmi- gen, vertikalen Auslaufstutzen aufweist, der aus transpa rentem Material besteht und mit einer fotoelektrischen Leeranzeigeeinrichtung versehen ist. 4. 3. Goods dispenser according to claim with at least one container for receiving dosed liquids to be dispensed, characterized in that each container has a tubular, vertical outlet nozzle at its bottom, which consists of transparent material and is provided with a photoelectric blank display device. 4th Automat nach Unteranspruch 3, bei welchem der Behälter zur Aufnahme einer durchsichtigen oder trans parenten Flüssigkeit dient, und die Leeranzeigeeinrich- tung eine Lichtquelle und ein lichtempfindliches Organ aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass diese beiden so angeordnet sind, dass der Lichtweg von der Quelle zum Organ den Auslaufstutzen aussermittig durchschneidet, so dass die Grösse des Winkels, um den der Lichtstrahl durch diesen Stutzen gebrochen wird, davon abhängt, ob der Stutzen gefüllt oder leer ist. 5. Automatic machine according to dependent claim 3, in which the container is used to hold a transparent or transparent liquid, and the empty display device has a light source and a light-sensitive organ, characterized in that these two are arranged so that the light path from the source to the organ cuts through the outlet nozzle off-center, so that the size of the angle by which the light beam is refracted through this nozzle depends on whether the nozzle is full or empty. 5. Automat nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Dosiervorrichtungen durch elektroni sche Zeitgeräte mit RC-Kombinationen gesteuert wer den, wobei dadurch eine Veränderung der jeweilen ge wünschten Mischungsverhältnisse und des Gesamtvolu mens eintritt, dass eine einzige RC-Kombination verwen det und der Funktionsablauf durch den geradlinigen Teil einer Umladungskurve des Kondensators der RC- Kombination bestimmt wird, und dass zwei oder mehr Steuerungen dadurch möglich werden, Automatic machine according to claim, characterized in that the dosing devices are controlled by electronic timing devices with RC combinations, whereby a change in the respective desired mixing ratios and the total volume occurs that a single RC combination is used and the functional sequence through the straight-line part of a charge reversal curve of the capacitor of the RC combination is determined, and that two or more controls are thereby possible, dass über Schmitt-Trigger oder ähnlich wirkende Schaltmittel ein regulierbare Abgriffe aus der Umladungskurve vorhan den und dass die einzelnen Zeitfunktionen dadurch zu einander proportional sind, dass die Steilheit der Um ladungskurve über einen zeitbestimmenden Widerstand einstellbar ist, wodurch Mischungsverhältnis und Ge samtvolumen aus einer einzigen RC-Kombination ein stellbar werden. 6. that via Schmitt trigger or similarly acting switching means there is an adjustable taps from the charge transfer curve and that the individual time functions are proportional to each other because the steepness of the charge transfer curve can be adjusted via a time-determining resistor, whereby the mixing ratio and total volume from a single RC -Combination can be adjusted. 6th Automat nach Patentanspruch mit zwischen der Münzeinwurföffnung und einem Sammelbehälter ange ordneten Kontrolleinrichtungen für die einzuwerfenden Münzen, dadurch gekennzeichnet, dass diese Kontroll- einrichtungen für induktive und/oder kapazitive Messun- gen ausgelegt und über elektronische Verstärker mit einem Speicherwerk verbunden sind, das seinerseits durch Thyristoren betrieben wird. 7. Machine according to claim with control devices for the coins to be inserted between the coin insertion opening and a collecting container, characterized in that these control devices are designed for inductive and / or capacitive measurements and are connected via electronic amplifiers to a storage unit, which in turn is through thyristors is operated. 7th Automat nach Patentanspruch zur Ausgabe von heissen Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, dass im Behälter für die heisse Flüssigkeit ein einziger tempera turabhängiger Widerstand so angeordnet ist, dass er gleichzeitig den Füllzustand wie auch den Temperatur zustand des Behälters kontrolliert, und zwar.so, Machine according to claim for dispensing hot liquids, characterized in that a single temperature-dependent resistor is arranged in the container for the hot liquid in such a way that it simultaneously controls the filling state and the temperature state of the container, namely. dass die mit der Kontrolle verbundenen Vorgänge verschiedene Temperaturstufen am Widerstand hervorrufen und die dadurch eintretenden Widerstandsveränderungen über Schaltorgane den Flüssigkeitszufluss sowie das Ein- und Ausschalten von Heizelementen steuern. B. that the processes associated with the control cause different temperature levels on the resistor and the resulting changes in resistance control the flow of liquid and the switching on and off of heating elements via switching devices. B. Automat nach Unteranspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, dass das Ein- und Ausschalten der Heizele- mente und die Steuerung der Zuflussorgane durch einen einzigen Thyristor im ersten und zweiten Halbwellenbe- trieb erfolgt. Automatic machine according to dependent claim 7, characterized in that the heating elements are switched on and off and the inflow organs are controlled by a single thyristor in the first and second half-wave operation.
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EP0010448A2 (en) * 1978-10-25 1980-04-30 Vgl Industries Limited Improvements in and relating to vending machines

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EP0010448A2 (en) * 1978-10-25 1980-04-30 Vgl Industries Limited Improvements in and relating to vending machines
EP0010448A3 (en) * 1978-10-25 1980-05-14 Vgl Industries Limited Improvements in and relating to vending machines

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