Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 428 570 Rollgesteltanlage Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der im Patentanspruch des Hauptpatentes gekennzeichneten Rollgestellanlage mit einer Mehrzahl dicht aneinander liegender fahrbarer Lagergestelle, welche von einer steuerbaren Antriebsvorrichtung so hin und her gescho ben werden können, dass zwischen zwei ausgewählten Gestellen ein Bedienungsgang entsteht und bei welcher jedes Rollgestell einen in seiner Drehrichtung umschalt baren Antriebsmotor, ein Einschaltorgan zum Einschal ten des Antriebsmotors, einen in der einen Endstellung des Gestelles und einen in dessen anderen Endstellung betätigten Endschalter aufweist,
welche Endschalter die mögliche Drehrichtung des Antriebsmotors bestimmen, wobei jedes Einschaltorgan die Motoren der in der einen oder anderen Fahrrichtung vorhergehenden Gestelle nach Massgabe der betreffenden Endschalter steuert.
Gemäss der Zusatz-Erfindung ist jedem Rollgestell ein sich über dessen mögliche und ein ganzzahliges Viel faches der maximalen Gestellbreite betragende Fahr strecke ausdehnendes Antriebsleiterpaar mit je einem Stromabnehmer für den Antrieb seines Motors, und eine elektrisch gesteuerte,
das Leiterpaar an zwei Phasen des Stromversorgungsnetzes anschliessende und durch einen auf eine erste Eingangsklemme gegebenen Steuerimpuls in die eine Richtung und einen auf eine zweite Eingangs klemme gegebenen Steuerimpuls in die andere Richtung umschaltbare Polwendeeinrichtung zugeordnet und es weist jedes Rollgestell einen Tastschalter auf, durch wel chen in seiner Ruhelage die für alle Rollgestelle in der einen Endstellung und für alle Rollgestelle in der anderen Endstellung nach Massgabe der Endschalter bestimmten ersten bzw.
zweiten Eingangsklemmen in Serie geschal tet sind, so dass bei Betätigung eines der Tastschalter die Serieschaltung unterbrochen und ein Steuerimpuls in die in Fahrrichtung vorhergehenden hintereinanderge- schalteten Eingangsklemmen gegeben wird, wodurch alle diesen Rollgestellen zugeordneten Leiterpaare auf die dieser Fahrrichtung entsprechende Phasenfolge umge schaltet und die Motoren in der betreffenden Laufrich tung angetrieben werden, wobei zum Abstellen der Moto ren am Ende jeder Fahrstrecke eine Abschaltvorrichtung angeordnet ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Er findungsgegenstandes dargestellt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen schematisch den grundsätzli chen Aufbau der erfindungsgemässen Rollgestellanlage und einen herausgezeichneten Schaltungsteil derselben und dienen zur Erläuterung der Funktionsweise dieser Anlage, Fig. 3 stellt schematisch eine Ausführungsform der Steuereinrichtung, und Fig. 4 der Einrichtung zur Speisung der Antriebs motore dar.
Fig. 5 zeigt den schematischen Aufbau einer bevor zugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Roll- gestellanlage für Kraftstrombetrieb, in welcher die Ein richtungen nach Fig. 3 und 4 verwendet sind, und Fig. 6 ein Schaltbild für die Anlage nach Fig. 5.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Rollgestellan- lage weist vier fahrbare Lagergestelle la, 1b, 1c, 1d auf, welche zwischen zwei Endstellen so bewegt werden kön nen, dass jeweils ein Bedienungsgang von z. B. zwei Ge- stellbreiten offen bleibt. Jedes Lagergestell 1 besitzt einen Antriebsmotor, welcher aus einem Leiterpaar 2a1, 2a-,- 2b1, 2b2 ... gespeist wird, das oberhalb des Lagerge stelles angeordnet ist und sich über dessen Fahrstrecke ausdehnt.
Die Stromentnahme erfolgt wie üblich, mittels Kontaktrollen oder dergleichen, welche am Lagergestell fest angeordnet sind und während der Verschiebung des Rollgestelles auf dem Leiterpaar 2 entlang gleiten. In der Figur sind der übersichtlichkeit wegen die Antriebsmo toren nicht dargestellt und es sind nur für das erste und vierte Lagergestell die Stromabnehmer 3a, 3d schema tisch wiedergegeben, während die Stromabnehmer 3b, 3c, für die beiden anderen Gestelle 1b, 1c nur angedeutet sind. Es sei angenommen, dass es sich in diesem Falle um Gleichstrommotoren handelt, welche je nach Polung der beiden Leiter des Leiterpaares links oder rechts umlau fen.
Die Polung des jeweiligen Leiterpaares 2 bestimmt demnach die Fahrrichtung des zugehörigen Lagerge stelles. Jedes Leiterpaar 2 ist über eine Polwendeeinrich- tung 4a, 4b, 4c, 4d am Stromversorgungsnetz angeschlos sen, z. B. über je zwei Ausgangsklemmen 5a1, 5a2, bzw. 5b1, 5b2 ... Die Polwendeeinrichtungen 4 sind elektrisch gesteuert.
Jede Polwendeeinrichtung 4 weist zur Einspei sung eines Steuerimpulses zwei Eingangsklemmen 6a1, 6a.2, bzw. 6b1, 6b2 ... auf. Wird ein Steuerimpuls auf die eine Eingangsklemme 6a1 gegeben, so soll z. B. die eine Ausgangsklemme 5a1 am Plusleiter und die andere Aus gangsklemme 5a2 am Minusleiter angeschlossen sein.
Wird ein Steuerimpuls auf die zweite Eingangsklemme 6a2 gegeben, so soll die Polung an diesen Ausgangsklem men umgekehrt sein. Polwendeeinrichtungen dieser Art sind bekannt und bestehen beispielsweise aus einer ein fachen Relaisschaltung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist. An jeder Eingangsklemme 6a1 und 6a2 ist eine Relais spule 71, 72 mit gemeinsamen Ausgang angeschlossen. Wird die eine Spule über einen auf ihre Eingangsklemme gegebenen Impuls erregt, so betätigt sie den Polwender in die eine Richtung, und bei Erregung der anderen Spule wird der Polwender in die andere Richtung betätigt.
Da mit wird die Fahrrichtung jedes Lagergestelles durch einen Steuerimpuls bestimmt, der auf die eine Eingangs klemme gegeben, eine Bewegung des Gestelles in der einen Richtung und, auf die andere Eingangsklemme gegeben, eine Bewegung des Gestelles in der anderen Richtung auslöst, wenn die Anlage am Stromnetz ange schlossen ist. Das Verständnis der Funktionsweise dieser Anlage wird erleichtert, wenn zunächst der Abschaltvor- gang der einzelnen Motoren betrachtet wird. In Fig. 2 ist eine diesem Zweck dienende mögliche Anordnung dar gestellt. Wie bereits beschrieben, gleitet ein Stromabneh mer 3 über das Leiterpaar 21 und 22 .
Jeder dieser Leiter 21 und 22 ist über einen Ausschalter l11 und 112 mit der entsprechenden Ausgangsklemme 51 und 52 der Pol wendeeinrichtung 4 verbunden. Der Ausschalter 11 ist so eingerichtet, dass er im Ruhezustand den Leiter direkt und im betätigten Zustand den Leiter über einen Gleich richter 121 bzw. 122 an die Ausgangsklemme anschliesst. Betätigt werden diese Schalter 11 z. B. durch den Strom abnehmer 3, wenn dieser am Ende des Leiterpaares 2 anlangt. Es sei angenommen, dass sich ein Lagergestell und mit ihm sein Stromabnehmer 3 von links nach rechts bewegt und dass für diese Fahrtrichtung der Leiter 21 am Minus- und der Leiter 22 am Pluspol angeschlossen sein muss.
In der rechten Endstellung also am Ende der Fahrt des Lagergestelles, öffnet der Stromabnehmer 3 den Schalter<B>111,</B> so dass nunmehr dieser Leiter 22 an der Klemme 5, der Polwendeeinrichtung über den Gleich richter 122 angeschlossen ist. Der Gleichrichter 12. ist so geschaltet, dass er diese Stromrichtung sperrt. Mit dem Einlaufen des Stromabnehmers in diese Endstellung wird demnach der Motor abgestellt. Wird nun der Polwender umgepolt, so dass der Leiter 22 am Minus- und der Lei ter 21 am Pluspol des Versorgungsnetzes angeschlossen ist, so erhält der Leiter 22 über den Gleichrichter 122 Strom und der Motor ist eingeschaltet. Das Lagergestell wird sich von rechts nach links bewegen.
Beim Auslau fen aus der Anfangsstellung schliesst der Schalter 122. Am linken Ende der Leiter wiederholen sich dann diesel ben Vorgänge in analoger Weise. Mit einer solchen oder ähnlichen Einrichtung wird erreicht, dass die Antriebs motoren der sich in den Endstellungen befindlichen La gergestelle abgeschaltet sind und durch Umpolung der sie speisenden Stromleiter 2 eingeschaltet werden, wobei die Umpolung vorteilhafter Weise durch Betätigung eines in jedem Lagergestell befindlichen Tastschalters 8 (Fig. 1) erfolgt. Zur Erläuterung der prinzipiellen Wirkungsweise ist in Fig. 1 eine leicht überschaubare Steuereinrichtung dargestellt.
Wie gezeigt, weist jedes Lagergestell für die Erzeugung und Abgabe der Steuerimpulse an die Ein gangsklemmen 6 der Polwendeeinrichtungen 4 einen Tastschalter 8, einen fahrtrichtungsabhängigen Endschal- ter 9 und Kopplungsteile 10 auf. Die Kopplungsteile 10 haben die Aufgabe, die Steuereinrichtungen der einzel nen Gestelle miteinander zu verbinden, wenn sich meh rere Gestelle in der einen oder der anderen Endstellung befinden.
Der übersichtlichkeit wegen sind diese Kopp lungsteile 10 in der Fig. 1 als federnde Kontakte darge stellt, welche an jedem Lagergestell vorne und hinten derart befestigt sind, dass bei aneinandergeschobenen Lagergestellen jeweils der eine Kontaktteil 101 des einen Lagergestelles mit dem anderen Kontaktteil 10., des angrenzenden Lagergestelles in Berührung steht.
Der Tastschalter 8 ist vorzugsweise ein Druckknopf schalter mit zwei Eingangskontakten 81 und 82 und einem Ausgangskontakt 82. In Ruhestellung ist der Ausgangs kontakt 82 mit dem ersten Eingangskontakt 81 verbun den. Bei Betätigung des Schalters wird der Ausgangs kontakt 82 an den zweiten Eingangskontakt 82 gelegt. Alle zweiten Eingangskontakte sind an einer Leitung an geschlossen, über welche sie an einer Steuerspannung von z. B. + 24V liegen.
Als fahrtrichtungsabhängiger Endschalter ist hier eine übliche Polwendeeinrichtung dargestellt, welche zwei ge meinsam betätigte Umschalter aufweist. Diese Polwende einrichtung ist so konstruiert, dass sie beim Fahren des Fahrgestelles je nach Fahrrichtung in die eine oder die andere Stellung umschaltet. Der eine (in der Zeichnung links) Umschalter weist zwei zusätzliche Kontakte auf, welche, wie bei den Gestellen la und 1c gezeigt, mit den Eingangsklemmen 6 der dem Gestell zugeordneten Pol wendeeinrichtung 6 verbunden sind.
Der erste Eingangs kontakt 81 des Tastschalters 8 ist mit dem Eingangskon takt des einen Endschalterteiles 91 verbunden und der Ausgangskontakt 8, ist an dem Eingangskontakt des zweiten Endschalterteiles 9., angeschlossen. Die vier Aus gangskontakte des Endschalters sind, wie bei Palwende- einrichtungen bekannt, an den beiden Kopplungsteilen 101 und<B><U>10,</U></B> angeschlossen.
Die beiden rechts dargestellten Lagergestelle 1c und 1d sind in ihre Endstellung nach einer Fahrt von links nach rechts gelangt, so dass sich ihre Endschalter 9 in der dargestellten Stellung befinden.
Für beide Gestelle ist eine durchgehende Strombahn gegeben ; vom Kopplungs teil 10d1 über den Umschalter 9d1, dem Tastschalter 8d und dem Umschalter 9d2 zum Kopplungsteil 10d2, von hier weiter zum Kopplungsteil 10c1 und wiederum über den Umschalter 9c1 dem Tastschalter 8c und dem Um schalter 9c." zum Kopplungsteil 10c.,. Hier endet der Strompfad, da kein weiteres Lagergestell mehr angrenzt.
Bedingt durch die Stellung der Endschalter 9c, und 9d2 ist ferner an den Strompfad des Lagergestelles lc die Eingangsklemme 6c2 der Polwendeeinrichtung 4 c und an den Strompfad des Lagergestelles 1d die Eingangs klemme 6d2 der Polwendeeinrichtung 4d angeschlossen, so dass, wenn ein Steuerimpuls in den durchgehenden Strompfad gegeben wird, die Relaisspulen 72 der beiden Polwendeeinrichtungen erregt und damit die an den Pol wendeeinrichtungen angeschlossenen Leiterpaare umge polt werden.
Zur Einspeisung des Steuerimpulses wird ein Tast- schalter 8d oder 8c betätigt. Durch Betätigung des Tast- schalters 8c im Gestell 1c wird zunächst der an ihm angrenzende rechte Teil des Strompfades abgetrennt und dann in den linken Teil desselben über die Eingangs klemme 8c3 ein positiver Steuerimpuls eingespeist, wel cher über den Umschalter 9c2 in die Eingangsklemme 6c2 der Polwendeeinrichtung 4c gelangt.
Die Polwende einrichtung 4c schaltet und legt den Leiter 2c1 an Plus, und den Leiter 2o- an Minus, worauf der Motor im Roll- gestell 1, anläuft und dieses von rechts nach links fährt.
Wird der Tastschalter 8d im Rollgestell 1d betätigt, so wird der von ihm rechts liegende Teil des Strompfades abgeschaltet und in den linken Teil desselben ein Steuer impuls eingespeist.
Dieser Steuerimpuls gelangt einmal über den End- schalterteil 9d2 in die Eingangsklemme 6d2 des Polwen ders 4d und zum anderen durch den linken Strompfad, bei geschlossenem Tastschalter 8c über den Endschalter- teil 9c2 auch in die Eingangsklemme 6c2, so dass die Pol wendeeinrichtungen 4c und 4d schalten und gleichzeitig sowohl der Motor des Rollgestelles 1d als auch der Mo tor des Rollgestelles 1c eingeschaltet und damit beide Rollgestelle nach rechts verfahren werden.
Für die beiden links dargestellten Rollgestelle la und 1b gilt dasselbe nur mit dem einen Unterschied, dass die Endschalter 9a und 9b in der anderen Richtung geschal tet sind, da ja beide Gestelle nach einer Fahrt von rechts nach links in ihre Endstellung gelangt sind. Damit sind an der Steuereinrichtung die beiden Eingangsklemmen 6a1 und 6b1 angeschlossen, so dass bei einem in sie ein gespeisten Steuerimpuls durch die Polwendeeinrichtun- gen 4a und 4b die Leiter 2a1 und 2b1 an Minus und die Leiter 2% und 2b2 an Plus gelegt werden, was eine Fahr richtung nach rechts bedeutet.
Ein kurzes Niederdrücken des Tastschalters 8 an irgendeinem Gestell bewirkt demnach, dass dessen An triebsmotor und gleichzeitig die Motoren aller an das ausgewählte Rollgestell in der möglichen Fahrrichtung angrenzenden Lagergestelle mit dem dieser Fahrtrichtung entsprechenden Umlaufsinn eingeschaltet und diese Ge stelle auf die andere Seite hin verschoben werden.
Im folgenden wird nun eine bevorzugte Ausführungs form der Rollgestellanlage beschrieben.
Fig. 3 zeigt schematisch eine Einrichtung zur Erzeu gung der Steuerimpulse und Weiterleitung derselben an die Eingangsklemmen 6a1, 6a2, 6b1,<B>6b.,...</B> der Pol wendeeinrichtungen 4a, 4b ... In dieser Figur sind wie derum vier Rollgestelle la, 1b, 1c, 1d in derselben Stel lung gezeichnet, wie in Fig. 1, d. h. zwei in der linken und zwei in der rechten Endstellung und jedes Rollgestell 1 weist einen Tastschalter 8 auf, dessen Aufbau und Wir kungsweise bereits vorher beschrieben worden ist.
Oberhalb der Gestelle 1 erstrecken sich zwei parallele Leiterschienen H und J, und zwar über die gesamte mög liche Fahrstrecke aller Rollgestelle hinweg. Unterhalb der Leiterschienen H und J sind auf jedem Rollgestell 1 einander gegenüberliegend zwei Anschläge 141 und 132 befestigt, welche als Mitnehmer für einen zwischen ihnen angeordneten Schlepp-Kontaktblock 15 dienen.
Der Schlepp-Kontaktblock 15 gleitet längs der Leiterschienen H, J und wird bei einer Fahrt des Rollgestelles von rechts nach links vom rechten Anschlag 141 und bei einer Fahrt von links nach rechts vom linken Anschlag 142 geschleppt, so dass sich der Schleppkontakt bei allen Rollgestellen in der linken Endstellung am rechten An schlag 141 und bei allen Rollgestellen in der rechten End- stellung am linken Anschlag 142 befindet.
Über Schleif kontakte im Schlepp-Kontaktblock 15 wird der Aus gangskontakt 81 des Tastschalters 8 an den einen Lei ter H und der erste Eingangskontakt B. des Tastschal- ters 8 an den anderen Leiter J angeschlossen. Der zweite Eingang 83 des Tastschalters 8 liegt an einem spannungs führenden Impulsleiter P, welcher zum Betrieb der Re lais in den Polwendeeinrichtungen 4 z.
B. eine Gleich spannung von -I- 24V führt. Zweckmässigerweise wird dieser Impulsleiter P parallel zu den Leitern H und J angeordnet und der Schlepp-Kontaktblock 15 mit einem dritten Schleifkontakt versehen, welcher den Impulslei ter P abtastet und mit dem zweiten Eingangskontakt 83 des Tastschalters verbindet. Diese Anordnung ist für jedes Rollgestell identisch.
Die Antriebsschiene H, J ist über ihre Länge aus voneinander isolierten Leiterstücken zusammengesetzt. Die Einteilung ist so getroffen, dass bei in Endstellung befindlichen Rollgestellen nur der Teil der Schiene H, J, welcher jeweils zwischen den Anschlägen 141 und 142 eines jeden Lagergestelles liegt, aus einem Leiter und die verbleibenden Teile aus einem Isolator bestehen. Jedes dieser Leiterstücke ist wiederum durch einen schmalen isolierenden Zwischenraum in zwei Hälften geteilt, so dass sich oberhalb eines jeden ruhenden Lagergestelles zwei leitende Teile des Antriebsleiters H und zwei lei tende Teile des Antriebsleiters J befinden.
Diese Leiter teile sind in der Fig. 2 von links nach rechts mit Hal, Ja" Hbl, Jbl, Ha., , Ja, Hb<B>."</B> Jb@ ... bezeichnet. Durch die Schlepp-Kontaktblöcke 15 werden offensichtlich in der linken Endstellung der Rollgestelle die rechten oder mit b bezeichneten Leiterhälften und in der rechten End- stellung die linken oder mit a bezeichneten Leiterhälften abgetastet.
Die Leiterhälften sind mit den Eingangsklem men 61 und & der Polwendeeinrichtungen 4 verbunden, und zwar derart, dass alle rechten, mit b bezeichneten Leiterhälften auf Eingangsklemmen 61 und alle linken, mit a bezeichneten Leiterhälften auf Eingangsklemmen 6@ führen, wobei jede Eingangsklemme 61 mit einer b-Leiterhälfte eines Leiterabschnittes auf der Schiene H und mit der b-Leiterhälfte des darauffolgenden, in Fahrt richtung nach rechts gesehen,
Leiterabschnitte auf der Schiene J verbunden ist und ähnlich jede Eingangs klemme 62 mit der a-Leiterhälfte eines Leiterabschnittes auf der Schiene H und mit der a-Leiterhälfte des in Fahrtrichtung nach links gesehen folgenden Leiterab schnittes auf der Schiene J verbunden ist.
An der Ein gangsklemme 6a1 sind demnach die Leiterhälften Hb, und Jb2 angeschlossen, an der Eingangsklemme 6b1 die Leiterhälften Hb. und J63 usw. und an der Eingangs klemme 6a2 sind die Leiterhälften Ja. und Hat ange schlossen, an der Eingangsklemme 6b2 die Leiterhälften Ja3 und Hal usw.
Auf diese Art werden für die in den Endstellungen befindlichen Rollgestelle wiederum geschlossene Strom pfade erhalten, an welche die für die Fahrrichtung mass- gebenden Eingangsklemmen der jeweiligen Polwendeein- richtungen angeschlossen sind, und welche bei Betätigung eines Tastschalters unterbrochen werden und bei welchen in den in Fahrtrichtung liegenden Strompfadteil ein Steuerimpuls eingespeist wird, durch welchen die für die Verschiebung der gewünschten Gestelle erforderlichen Polwendeeinrichtungen geschaltet werden. So beginnt z.
B. für die in der rechten Endstellung befindlichen Ge stelle le und 1d der durchgehende Strompfad beim Lei terteil Ja6 und führt über den Tastschalter 8d und dem Leiterteil Ha,; zur Eingangsklemme 6d, von hier zum Leiterteil Jag und weiter über den Tastschalter 8c und dem Leiterteil Ha,1 zur Eingangsklemme 6c, und von hier schliesslich zum Leiterteil Ja4 , wo der Strompfad endet, da kein weiteres Lagergestell angrenzt. Die Betätigung z.
B. des Schalters 8c trennt den Strompfad in einen rechts von ihm befindlichen unwirksamen Teil und einen links befindlichen, in welchen der Steuerimpuls einge speist wird, welcher über die Leiterhälfte Ha,3 zur Ein gangsklemme<B>6e,</B> gelangt, so dass dessen Polwendeein- richtung umschaltet. Ähnlich ist es bei den Lagergestel len auf der linken Seite, nur sind hier über die Schlepp Kontaktblöcke 15a und 15b die Eingangsklemmen 6a1 und 6b1 angeschlossen. Die Funktionsweise dieser Ein richtung ist demnach genau die gleiche, wie sie bereits bei der oben beschriebenen Steuereinrichtung behandelt worden ist.
Die Anordnung von Leiterschienen und Schlepp- Kontaktblöcken bringt jedoch wesentliche Vorteile mit sich, welche sich aus der weiteren Beschreibung ergeben.
Fig. 4 zeigt eine gleiche Rollgestellanlage wie Fig. 3, mit dem Unterschied, dass hier nicht die Erzeugung der Steuerimpulse, sondern das Ein- und Ausschalten der Antriebsmotoren dargestellt ist. Der prinzipielle Ein- und Ausschaltvorgang ist bei der Beschreibung in Fig. 2 erläutert worden. In Fig. 2 waren an den Enden der Leiterschienen 2 durch das Rollgestell betätigbare Schalter vorgesehen. Diese Schalter sind in Fig. 4 durch Leiterstücke ersetzt.
Die Betriebsspannung für die An triebsmotoren wird von den Leiterpaaren 2a1, 2a. bzw. 2b1, 2b., ... mittels der bereits beschriebenen Schlepp- Kontaktblöcke 15a, 15b ... abgenommen, welche von den an jedem Gestell befindlichen Anschlägen 14a, 14a. bzw. 14b1 14b:, ... bei der Fahrt der Gestelle 1 mitgeschleppt werden. Älle Leiterpaare 2 sind gleich lang.
Wegen der Verwendung von Schlepp-Kontaktblöcken entspricht ihre Länge im wesentlichen der Breite des Bedienungs ganges abzüglich des Abstandes zwischen den beiden Anschlägen 14 eines Gestelles. Ihre Lage ist aus Fig. 4 ersichtlich. Das dem in der linken Endstellung befindli chen Gestell la zugeordnete Leiterpaar 2a1, 2a. liegt oberhalb des Platzes für das anschliessende Gestell 1b und zwar völlig symmetrisch zu dessen vertikaler Sym metrieebene.
Das Leiterpaar 2b1 , 2b, für das Gestell 1b liegt oberhalb des Platzes für die linke Endstellung des Gestelles 1c usw. An jedem Ende eines Antriebsleiter paares 21, 2, sind Endleiter 2a11, 2a1,2, 2a,1, 2a22 bzw.
2b11, 2b1= , 2b21, 2b22 ... angeordnet, welcher sich in gleicher Richtung wie der Leiter selbst erstrecken, von ihm durch einen kleinen isolierenden Zwischenraum ge trennt sind und im wesentlichen die einem halben Ab stand der Anschläge 14 eines Gestelles entsprechende Länge aufweisen. Die Leiterenden eines jeden Leiter paares werden gleichfalls durch den ihm zugeordneten Schlepp-Kontaktblock 15 abgetastet.
In der linken End- stellung der Gestelle befinden sich die Schlepp-Kontakt- blöcke 15 jeweils auf den linken Endleitern 2a11, 2a21 bzw. 2b11, 2b.,1 usw., in der rechten Endstellung der Ge stelle auf den rechten Endleitern 2a1,, <U>2%</U> bzw. 2b12, 2b.,.,... und zwar wegen der Mitnahme der Schlepp- Kontaktblöcke durch die Anschläge.
Um beispielsweise das Rollgestell l b zu einer Fahrt nach rechts und zum Anhalten in seiner rechten Endstellung zu veranlassen genügt es offensichtlich unter Beibehaltung der bereits getroffenen Annahme, dass sich ein Lagergestell von links nach rechts bewegt, wenn der Leiter 21 an Minus und der Leiter 22 an Plus angeschlossen ist, dass das Leiterende 2b11 und der Leiter 2b1 an die Minusleitung, das Leiterende 2b12 und der Leiter 2, an die Plusleitung des Stromversorgungsnetzes angeschlossen werden und die Leiterenden 2b1, und 2b,@ spannungslos bleiben.
Beim Anschalten der Leiter 2b erhält der Antriebsmotor des Gestelles 1b über seinen Schlepp-Kontaktblock 15b zunächst Spannung von den Leiterenden 2b11 und 2b21, worauf sich das Gestell 1b nach rechts bewegt. Sein Schlepp-Kontakblock 15b bleibt hierbei zunächst in Ruhe, bis sich das Gestell soweit fortbewegt hat, dass er von dessen Anschlag 14b, mitgenommen wird.
Aufgrund der Trägheit des fahrenden Gestelles wird' der Schlepp Kontaktblock über die Isolationsstellen zwischen den lin ken Leiterenden und den Leitern 21 bzw. 22 hinwegge- stossen und entnimmt nun die Antriebsspannung für den Motor aus den mittleren Antriebsleitern 21 und 22, wel che eine gleiche Polung haben, wie die linken Leiteren den, so dass der Motor in der gleichen Umlaufrichtung weiter angetrieben wird.
Bei Fortsetzung der Fahrt wird der Schlepp-Kontaktblock 15b schliesslich über die am rechten Ende des Leiterpaares 2b1, 2b., befindliche Iso lationsstelle hinweg auf die beiden Endleiter<B>2b,2,</B> und 2b,2 geschoben und, da diese spannungslos sind, ausge schaltet, worauf das Lagergestell z. B. aufgrund eines selbsthemmenden Getriebes in der rechten Endstellung zur Ruhe kommt. Für eine Fahrt dieses Lagergestelles nach links werden die Leiterteile der Leiteranordnung 2b umgepolt.
Das rechte Leiterende 2b12 und der Leiter 2b1 werden hierzu an den Plusleiter, das Leiterende 2b22 und der Leiter 2b, an den Minusleiter des Stromver- sorgungsnetzes gelegt und die beiden linken Leiterenden 2b11 und 2b.,1 abgeschaltet.
Zur Umpolung sind die Leiterteile eines jeden Lei terpaares 2 über eine steuerbare Polwendeeinrichtung 4a', 4b' ... an das Stromversorgungsnetz angeschlossen. Die Polwendeeinrichtung kann ähnlich aufgebaut sein, wie die bei Fig. 1 beschriebene: Zwei Relaisspulen 71 und 72, welche über die beiden Eingangsklemmen 61 und 6., bedient werden, schalten die Polwendeeinrichtung in die eine oder die andere Richtung.
Die in Fig. 4 dar gestellte Polwendeeinrichtung 4ä weist sechs Ausgangs klemmen 5 auf, von welchen jede an einem Leiterteil des Leiterpaares 2a angeschlossen ist: Klemme 5a11 an Lei terteil 2a11, Klemme 5a,1 an Leiterteil 2a,1, Klemme 5a1 an Leiterteil 2a1 usw. Diesen Ausgangsklemmen 5 sind vier, durch die Relaisspulen gemeinsam betätigbare Umschalter zugeordnet.
Der erste Umschalter liegt am Minusleiter des Netzes, sein linker Kontakt ist mit der Ausgangsklemme 5a11 und mit dem linken Kontakt des zweiten Umschalters verbunden, sein rechter Kontakt ist an der Ausgangsklemme 512 angeschlossen.
Der zweite Umschalter liegt an der Ausgangsklemme 51 und sein rechter Kontakt an der Ausgangsklemme 5a22. Der dritte Umschalter ist mit der Ausgangsklemme Sag ver bunden, sein linker Kontakt mit der Ausgangsklemme 5a21 und sein rechter Kontakt mit der Ausgangsklemme 5a"2. Der vierte Umschalter liegt am Plusleiter des Netzes, sein linker Kontakt ist mit der Ausgangsklemme 5a21 und sein rechter Kontakt mit der Ausgangsklemme 5a22 verbunden.
Wie ersichtlich ist in der dargestellten Stellung 5a11 -. 5a21 -!-, 5a1 -, 5a -!- 5a120, 5a,2 eben falls 0, was entsprechend den getroffenen Annahmen ei ner Bewegung des Fahrgestelles nach links hervorrufen würde.
Wird über einen Steuerimpuls auf eine der beiden Eingangsklemmen 6 die Polwendeeinrichtung umgeschal tet, so liegt 5a11, an 0, 5a21 an 0, 5a1 an, -1- 5a2 an<B>-,</B> 5a12 an -I- und, 5a22 an -, und das Rollgestell würde sich von rechts nach links bewegen. Was vorstehend an Hand eines einzelnen Rollgestelles beschrieben worden ist, gilt auch für alle übrigen Rollgestelle.
In Fig. 4 sind die Leiterpaare 2a, 2b, 2c usw. über einanderliegend dargestellt. Wie aus dieser Figur ersicht lich ist, können bei einer Abzählung der Leiterpaare 2 von links nach rechts alle ungeraden und alle geraden Leiterpaare zu je eine sich über die Fahrstrecke der Ge stelle erstreckende Antriebsschiene hintereinander ange ordnet werden,
wobei jede dieser beiden Antriebsschie nen abwechselnd aus einem langen Antriebs-Leiterstück und zwei kurzen Schalt-Leiterstücken zusammengesetzt und an ihrem Anfang und Ende je ein kurzes Schalt- Leiterstück angeordnet ist. Alle Leiterstücke sind, wie beschrieben, an den Ausgangsklemmen 5 der Polwen- deeinrichtungen angeschlossen.
Auf der aus den Leiter teilen 2a, 2c, 2e ... zusammengesetzten Antriebsschiene gleiten die Schleppkontaktblöcke 15a, 15c, 15e ... über welche die Motoren der Rollgestelle la, 1c, 1e ... mit Spannung versorgt werden. Auf der anderen Antriebs schiene welche aus den Leiterteilen 2b, 2d, 2f ... zusam mengesetzt ist, gleiten die Schleppkontaktblöcke 15b, 15d, 15f ... der entsprechenden Rollgestelle 1b, 1d, 1f .... Diese beiden Antriebsschienen können mit der Steuer schiene H, J aus Fig. 3 zu einer Sammelschiene zusam mengesetzt werden.
Längs dieser Sammelschiene gleiten dann die Schlepp-Kontaktblöcke aller Lagergestelle der Anlage, wobei lediglich dafür gesorgt werden muss, dass jeder Schleppkontaktblock mit seinen Schleifkontakten die für sein Gestell massgebende Antriebsschiene ab tastet.
Vorstehend ist die erfindungsgemässe Rollgestellan- lage der Übersichtlichkeit wegen für Gleichstrombetrieb schrittweise entwickelt worden. Üblicherweise wird die Anlage in der Praxis mit Wechselstrom (Drehstrom) be trieben.
In Fig. 5 ist schematisch ein bevorzugter Aufbau ei ner Rollgestellanlage für Wechselstrombetrieb wiederge geben und Fig. 6 zeigt das zugehörige Schaltbild.
Die in dieser Fig. 5 gezeigte Rollgestellanlage besteht aus vier Lagergestellen, von welchen wiederum zwei in der linken und zwei in der rechten Endstellung gezeich net sind. Die Breite des Bedienungsganges beträgt in die sem Ausführungsbeispiel zwei Gestenbreiten. Jedes Ge stell la, 1b, lc, 1d ruht auf Laufrädern 17 und wird durch ein Antriebsrad 18 bewegt. Das Antriebsrad 18 wird über ein selbsthemmendes Schneckengetriebe 19 von einem Elektromotor 20 angetrieben. Parallel zur vorderen und hinteren unteren Längskante verläuft je eine Fussleiste, über die Sicherheitskontakte 21 betätigt werden können.
Zur Verhütung von Unfällen sowie zur Vermeidung einer Betätigung der Sicherheitskontakte 21 beim Auflaufen der Gestelle in den Endstellungen sind an passenden Stellen Abstandsklötze 22 vorgesehen, so dass die Gestelle in den Endstellungen einen geringen gegenseitigen Abstand aufweisen. Oben sind an jedem Gestell, wie bereits beschrieben, Anschläge 14 ange bracht und jedes Gestell 1 weist einen Tastschalter 8' auf. Oberhalb der Gestelle ist eine aus einer Vielzahl von Leitern bestehende Sammelschiene 23 angeordnet, welche sich über die gesamte Länge der Anlage erstreckt, und entlang welcher die Schlepp-Kontakt- blöcke 15a ...15d gleiten.
Die Schlepp-Kontaktblöcke 15 sind in Fig. 5 schematisch als eine Vielzahl von Schleif- kontakten dargestellt. Jedem Gestell ist ferner eine Steuereinrichtung 42 ... 4d' zugeteilt, welche entspre chend Fig. 4 als Polwendeeinrichtung ausgeführt sein kann.
Die Sammelschiene 23 enthält einen durchgehen den Null-Leiter 0, einen durchgehenden Leiter R, wel cher an der R-Phase des Drehstromnetzes angeschlos sen ist, ein an die S- und T-Phase des Drehstromnetzes anschliessbare erste und zweite Antriebsschiene S1-TI bzw.
52-T2, welche wie in der Beschreibung der Fig. 4 erläutert, in voneinander isolierten Leiterstücken unter teilt ist, einer Steuer-Schiene H-J welche, wie in der Be schreibung der Fig. 3 erläutert, in voneinander isolierten Leiterstücken unterteilt ist, einem durchgehenden Im puls-Leiter P, von welchem die Steuerspannung abge griffen wird und einem durchgehenden Leiter X, an wel chen die Sicherheitskontakte 21 angeschlossen sind.
Jeder Antriebsmotor 20 weist vier Eingänge E auf, welche über seinen Schlepp-Kontaktblock 15 mit den entsprechenden Antriebs-Schienen und Leitern der Sam melschiene 23 verbunden sind und zwar, wie bereits be schrieben, in der Reihenfolge der Lagergestelle abwech selnd einmal an die Leiter 0, R, S1, TI und 0, R, S2, T2. Die Reihenfolge der Anschlüsse am Antriebsmotor ergibt dessen Laufrichtung. Z. B. R-T-S für eine Fahrt nach links und R-S-T für eine Fahrt nach rechts.
Die Leiterstücke der Antriebsschienen S1-T1 und S2-T2 sind wie bei Fig. 4 gezeigt und beschrieben mit den Ausgangsklemmen 5 der Steuereinrichtungen 4' ver bunden. In Fig. 5 sind die Anschlüsse für die beiden Steuereinrichtungen 4b' und 4e durch strichlierte Linien eingezeichnet.
Die Leiterstücke der Steuerschienen H-7 sind mit den Eingangsklemmen 61, 62 der Steuereinrichtung wie bei Pig. 3 beschrieben und in Fig. 5 durchstrichlierte Linien der übersichtlichkeit wegen nur für die Steuereinrich tung 4a' angedeutet, verbunden.
Die Tastschalter 8' weisen je drei Kontaktpaare auf, von welchen eines in der Ruhestellung geschlossen ist und bei Betätigung geöffnet wird, während die beiden anderen Kontaktpaare geschlossen werden. Die Kon takte der Tastschalter sind über die Schlepp-Kontakt- blöcke mit Leitern der Sammelschiene verbunden. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist in der Ruhestellung des Tastschal- ters über dessen geschlossenes Kontaktpaar der Leiter J mit dem Leiter H verbunden.
Bei Betätigung des Tast- schalters wird diese Verbindung unterbrochen und, gleichzeitig der Leiter R sowohl mit dem Leiter P als auch mit dem Leiter H verbunden.
Eine zum Betrieb der beschriebenen Rollgestellan- lage geeignete Relaisschaltung ist in Fig. 6 dargestelllt. In Fig. 6 sind neben dem Netzteil NT und einem Teil der Sammelschiene 23 mit den zum Teil unterteilten Lei tern 0, R, S2, T2, S1, TI, H, J, P' und X schematisch die Steuereinrichtungen 4a', 4b' und 4c' eingezeichnet, deren Schaltung aus Fig. 4 ersichtlich ist. Die durch dicke Punkte angedeutete Lage der Schlepp-Kontakt- blöcke 15a und 15b entspricht der Lage der Rollgestelle in Fig. 5.
Das Netzteil NT weist einen geerdeten Nulleiter 0 auf, welcher mit dem Leiter O der Leiterschiene 23 und mit den Klemmen 20 der Steuereinrichtungen 4 verbun den ist. Zwischen der Klemme 20 und den Eingangs klemmen 61 und & einer jeden Steuereinrichtung sind deren beiden Relaisspulen 71 und 72 geschaltet (Fig. 4).
Das Netzteil NT ist mit dem Hauptschalter HS an die abgesicherten Phasen R, S, T des Wechselstromnetzes anschliessbar. Hinter dem Hauptschalter HS führt die R-Phase direkt zum R-Leiter der Leiterschiene 23 und zwischen der R-Phase und dem Null-Leiter sind neben der Primärwicklung eines Transformators Tr Relaisspu len Spl, Sp3 und SpZ geschaltet.
Das eine Ende der Sekundärwicklung des Transformators Tr führt über eine Relaisspule Sp4 zum Leiter X der Leiterschiene 23, ihr anderes Ende liegt am Null-Leiter 0. Die Relais spule Sui ist mit ihrem einen Ende am Nulleiter 0 ange schlossen.
ihr anderes Ende führt über das normaler weise offene Kontaktpaar K4 des Relais Sp4 zur R-Phase. Die Relaisspule Sp3 bedient zwei Kontaktpaare K3a und K3b. Der eine Kontakt des normalerweise ge schlossenen Kontaktpaares K3a ist über die Relaisspule Spl am Nullleiter 0 angeschlossen und der andere Kontakt ist einmal direkt mit dem P-Leiter der Sammel schiene 23 und zum anderen über die Serienschaltung der Kontaktpaare Kla,
Kz und K3b mit der R-Phase verbunden. Das Kontaktpaar Kla ist normalerweise offen und wird durch die Relaisspule Spl geschaltet. Die Kontaktpaare Kz und K3b sind normalerweise geschlos sen. Das Kontaktpaar Kz wird durch die Relaisspule SpZ geschaltet. Die Relaisspule SpZ ist mit ihrem einen Ende mit dem Nulleiter 0 verbunden und ihr anderes Ende ist an dem einen Kontakt des normalerweise offe nen Kontaktpaares Klb angeschlossen.
Parallel zur Relaisspule SpZ liegt die Relaisspule Sp2. Der andere Kontakt des Kontaktpaares Kbl ist an der R-Phase an- geschlossen. Die Relaisspule Sp2 bedient Kontakte K2a und K2b, durch welche Leiter So und To an die S- bzw. T-Phase des Netzes angeschlossen werden. Der Leiter So führt zu den Klemmen 21 der Steuereinrichtungen 4 und der Leiter To zu den Klemmen 22 derselben.
Inner halb der Steuereinrichtungen 4 sind die Klemmen 21 und 22 angeschlossen, wie bereits beschrieben und in Fig. 4 dargestellt.
Wird nach dem Einschalten der Anlage durch Be tätigung des Hauptschalters HS der Tastschalter 8' ir gendeines Lagergestelles gedrückt, so wird zunächst der Leiter R mit dem Leiter P der Leiterschiene 23 kurzzeitig verbunden und damit die Relaisspule Spl an Spannung gelegt, wodurch die Kontaktpaare Kla und Klb ge schlossen werden.
Der geschlossene Kontakt Kla wirkt als Haltekontakt für das Relais Spl, so dass dessen ande res Kontaktpaar Klb auch noch gechlossen bleibt, wenn der Tastschalter 8' losgelassen worden und in seine Aus gangsstellung zurückgekehrt ist. Über den geschlosse nen Kontakt Klb erhalten die Relaisspulen SpZ und Sp2 Spannung von der R-Phase des Netzes.
Das Relais SpZ ist ein Zeitschalter, welcher mit dem Schliessen des Kontaktes Klb eingeschaltet wird und nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit, welche so bemessen ist, dass wäh rend ihr ein einmaliger Vorschiebungsvorgang der Ge stelle gerade abgeschlossen ist, sein Kontaktpaar Kz öffnet. Das Öffnen des Kontaktes Kz bewirkt das Ab schalten der Relaisspule Spl und damit auch ein Tren nen des Kontaktpaares Klb. so dass nach Ablauf dieser Zeit die Einrichtung in ihre Ausgangsschaltestellung zurückgeführt ist.
Durch die Relaisspule Sp2 werden die Kontakte K2a und K2b geschlossen und die Klemmen 21 und 22 der Steuereinrichtungen 4' über die Leiter So und To an die S bzw. T-Phase des Netzes angeschlossen.
Wird an irgendeinem Gestell mittels der Fussleiste der Sicherheitskontakt 21 geschlossen, so zieht das Relais Sp4 an, wodurch sich dessen Kontaktpaar K4 schliesst und die Relaisspule Sp3 unter Spannung setzt. Damit öffnen sich die Kontakte K3a und K2b, und Re lais Spl fällt ab, was schliesslich zum Öffnen der Kon- takte K2a und K2b und zum Abschalten der Anlage führt. Durch diesen Fusskontakt können demnach fahr ende Gestelle an jeder beliebigen Stelle zum Anhalten gebracht werden.
Als Fahrbeispiel sei bei der dargestellten Stellung der Lagergestelle (zwei links, zwei rechts) angenommen, dass der Tastschalter 8ä des linken ersten Fahrgestelles la betätigt wird. Durch das Niederdrücken des Schalters 8a wird kurzzeitig der Leiter R mit dem Leiter H der Sam melschiene 23 verbunden.
Über das Leiterstück Hbl ge langt dann ein Spannungsimpuls an die Eingangsklemme 6a1 der Steuereinrichtung 4'a von hier über das Leiter stück Jb2 dem Schleppkontaktblock 15b, dem nicht be tätigten Schalter 8'b des anderen linken Rollgestells 1b und dem Leiterstück Hb2 zur Eingangsklemme 6b1 der Steuereinrichtung 4b' und von hier schliesslich zu Lei terstück Jb3. Da sich hier im angegebenen Beispiel jedoch kein Lagergestell befindet, ist an dieser Stelle die Weiterleitung des Schaltimpulses unterbrochen.
Es erhal ten demnach lediglich die beiden Steuereinrichtungen 4'a und 4'b über ihre Eingangsklemmen 6a1 bzw. 6b1 einen Schaltimpuls. Ihre Relaisspulen 71 ziehen an und bringen die Schalter z. B. in die in Fig. 4 dargestellte Stellung.
Da die Klemmen 21 an der S-Phase und die Klemmen 22 an der T-Phase angeschlossen sind, sind die Aus gangsklemmen 5 wie folgt angeschlossen (Fig. 4) : 5a11 und 5b11 an der S-Phase, 5a:
,1 und 5b21 an der T-Phase 5a1 und 5b1 an der S-Phase, Sag und 5b, an der T-Phase, und die Klemmen 5a12, 5a22, 5b12 und 5b.22 sind span nungslos.
Die gleiche Phasenaufteilung findet sich an den Leiterteilen der Leiter S1, S2, TI und T2, welche von den Schlepp-Kontaktblöcken 15a und 15b abgetastet werden. Über diese Schlepp-Kontaktblöcke sind die An triebsmotoren der beiden Lagergestelle la und 1b mit der Phasenfolge RST angeschlossen, was, wie verabre det. eine Fahrt nach rechts hervorruft, die solange fort gesetzt wird, bis die beiden Schlepp-Kontaktblöcke auf die spannungslosen Leiterteile Sla12, Tla"2, S2b", und T2b,2 geschoben sind, wodurch die Motoren abgeschal tet werden.
Wird z. B. der Tastschalter 8'b am zweiten in der linken Endstellung befindlichen Lagergestell 1b betätigt, so wird das Leiterstück Hb2 an den R-Leiter und damit an die R-Phase angeschlossen und es gelangt ein Schalt impuls nur in die Eingangsklemme 6b1 der Steuerein richtung 4'b, da bei der Betätigung des Schalters 8'b das Leiterstück Jb2 vom Leiterstück Hb2 getrennt wird und damit der Schaltimpuls nach links nicht weitergeleitet wird. Es wird sich demnach nur das Lagergestell 1b nach rechts in Bewegung setzen, während das Lagergestell la in Ruhe bleibt.
Die beschriebene Rollgestellanlage zeichnet sich durch eine ganz besondere einfache Bedienung und über sichtliche sowie betriebssichere Anordnung aus. Jedes Lagergestell bildet zusammen mit seiner Steuereinrich tung und einem Leiterschienenstück eine abgeschlossene Baueinheit, welche in Serienfabrikation hergestellt wer den kann. Eine Erweiterung einer bereits vorhandenen Rollgestellanlage um beliebig viele weitere Lagergestelle, ist ohne Aufwand und Schwierigkeiten möglich.
Additional patent to the main patent no. 428 570 Roller rack system The invention relates to a further development of the roller rack system characterized in the claim of the main patent with a plurality of closely spaced mobile storage racks, which can be pushed back and forth by a controllable drive device so that between two selected racks Operating aisle is created and in which each trolley has a drive motor that can be switched in its direction of rotation, a switch-on device for switching on the drive motor, one in one end position of the frame and one in its other end position actuated limit switch,
which limit switches determine the possible direction of rotation of the drive motor, with each switch-on element controlling the motors of the frames preceding in one or the other direction of travel according to the limit switch concerned.
According to the additional invention, each trolley is a drive line extending over its possible and an integer multiple of the maximum frame width amounting drive conductor pair, each with a pantograph for driving its motor, and an electrically controlled,
the pair of conductors connected to two phases of the power supply network and assigned by a control pulse given to a first input terminal in one direction and a control pulse given to a second input terminal in the other direction, and each trolley has a push-button switch through which in its rest position for all trolleys in one end position and for all trolleys in the other end position according to the limit switch determined first or
second input terminals are connected in series, so that when one of the pushbuttons is actuated, the series connection is interrupted and a control pulse is given to the input terminals connected one behind the other in the direction of travel, whereby all conductor pairs assigned to these trolleys switch to the phase sequence corresponding to this direction of travel and the motors are driven in the relevant Laufrich device, with a shutdown device is arranged to turn off the Moto Ren at the end of each route.
In the drawing, embodiments of the subject invention He are shown.
1 and 2 schematically show the basic structure of the roller rack system according to the invention and an identified circuit part of the same and serve to explain the functioning of this system, FIG. 3 schematically shows an embodiment of the control device, and FIG. 4 shows the device for supplying the drive motors represent.
FIG. 5 shows the schematic structure of a preferred embodiment of the roller rack system according to the invention for power operation, in which the devices according to FIGS. 3 and 4 are used, and FIG. 6 shows a circuit diagram for the system according to FIG.
The roller rack system shown schematically in Fig. 1 has four mobile storage racks la, 1b, 1c, 1d, which can be moved between two end points so that each one operating aisle of z. B. two frame widths remains open. Each storage rack 1 has a drive motor, which is fed from a pair of conductors 2a1, 2a -, - 2b1, 2b2 ..., which is arranged above the storage rack and extends over its route.
The current is drawn as usual, by means of contact rollers or the like, which are fixedly arranged on the storage frame and slide along the pair of conductors 2 during the displacement of the roller frame. In the figure, the drive motors are not shown for the sake of clarity and the pantographs 3a, 3d are only shown schematically for the first and fourth storage racks, while the pantographs 3b, 3c, for the other two racks 1b, 1c are only indicated. It is assumed that in this case it is a matter of direct current motors which, depending on the polarity of the two conductors of the conductor pair, umlau fen on the left or right.
The polarity of the respective pair of conductors 2 therefore determines the direction of travel of the associated Lagerge. Each pair of conductors 2 is connected to the power supply network via a pole reversing device 4a, 4b, 4c, 4d, e.g. B. via two output terminals 5a1, 5a2, or 5b1, 5b2 ... The pole reversing devices 4 are electrically controlled.
Each pole reversing device 4 has two input terminals 6a1, 6a.2 or 6b1, 6b2 ... for feeding in a control pulse. If a control pulse is given to one input terminal 6a1, z. B. the one output terminal 5a1 on the positive conductor and the other output terminal 5a2 on the negative conductor.
If a control pulse is sent to the second input terminal 6a2, the polarity at these output terminals should be reversed. Pole changing devices of this type are known and consist, for example, of a relay circuit a fold, as shown in FIG. At each input terminal 6a1 and 6a2 a relay coil 71, 72 is connected with a common output. If one coil is excited by a pulse applied to its input terminal, it actuates the pole changer in one direction, and when the other coil is excited, the pole inverter is actuated in the other direction.
Since the direction of travel of each storage rack is determined by a control pulse that is given to one input terminal, a movement of the rack in one direction and, given to the other input terminal, a movement of the rack in the other direction triggers when the system is on Mains is connected. Understanding how this system works is easier if you first look at the shutdown process for the individual motors. In Fig. 2 a possible arrangement serving this purpose is provided. As already described, a current collector 3 slides over the conductor pair 21 and 22.
Each of these conductors 21 and 22 is connected to the corresponding output terminal 51 and 52 of the pole reversing device 4 via a circuit breaker 11 and 112. The circuit breaker 11 is set up in such a way that it connects the conductor directly in the idle state and the conductor via a rectifier 121 or 122 to the output terminal in the actuated state. These switches 11 are operated z. B. by the current collector 3 when it arrives at the end of the pair of conductors 2. It is assumed that a storage rack and with it its current collector 3 moves from left to right and that the conductor 21 must be connected to the negative pole and the conductor 22 to the positive pole for this direction of travel.
In the right end position, i.e. at the end of the journey of the storage rack, the current collector 3 opens the switch 111, so that this conductor 22 is now connected to the terminal 5 of the pole reversing device via the rectifier 122. The rectifier 12 is connected in such a way that it blocks this current direction. When the pantograph enters this end position, the engine is switched off. If the polarity is reversed, so that the conductor 22 is connected to the minus pole and the conductor 21 to the positive pole of the supply network, the conductor 22 receives current via the rectifier 122 and the motor is switched on. The storage rack will move from right to left.
The switch 122 closes when it expires from the initial position. At the left end of the ladder, the same processes are repeated in an analogous manner. With such a device or a similar device it is achieved that the drive motors of the storage racks located in the end positions are switched off and switched on by reversing the polarity of the power conductors 2 feeding them, the polarity reversal advantageously by actuating a pushbutton switch 8 located in each storage rack (Fig . 1) takes place. To explain the principle of operation, FIG. 1 shows a control device that is easy to understand.
As shown, each storage rack has a push button switch 8, a travel direction-dependent limit switch 9 and coupling parts 10 for generating and delivering the control pulses to the input terminals 6 of the pole reversing devices 4. The coupling parts 10 have the task of connecting the control devices of the individual frames to each other when there are several frames in one or the other end position.
For the sake of clarity, these Kopp ment parts 10 in Fig. 1 as resilient contacts Darge presents, which are attached to each storage rack front and rear in such a way that when the storage racks are pushed together, one contact part 101 of one storage rack with the other contact part 10 adjacent storage rack is in contact.
The push button switch 8 is preferably a push button switch with two input contacts 81 and 82 and an output contact 82. In the rest position, the output contact 82 is connected to the first input contact 81 the. When the switch is operated, the output contact 82 is placed on the second input contact 82. All second input contacts are closed on a line via which they are connected to a control voltage of z. B. + 24V.
As a travel direction-dependent limit switch, a conventional pole reversing device is shown here, which has two jointly operated changeover switches. This pole turning device is designed in such a way that it switches to one or the other position when driving the chassis, depending on the direction of travel. The one (on the left in the drawing) changeover switch has two additional contacts which, as shown in the frames 1 a and 1 c, are connected to the input terminals 6 of the pole reversing device 6 assigned to the frame.
The first input contact 81 of the push button switch 8 is connected to the input con tact of a limit switch part 91 and the output contact 8 is connected to the input contact of the second limit switch part 9. The four output contacts of the limit switch are, as is known from manual turning devices, connected to the two coupling parts 101 and <B> <U> 10 </U> </B>.
The two storage racks 1c and 1d shown on the right have reached their end position after traveling from left to right, so that their limit switches 9 are in the position shown.
There is a continuous current path for both racks; from the coupling part 10d1 via the changeover switch 9d1, the pushbutton switch 8d and the changeover switch 9d2 to the coupling part 10d2, from here on to the coupling part 10c1 and again over the changeover switch 9c1 the pushbutton switch 8c and the changeover switch 9c. "to the coupling part 10c.,. Here ends the current path, as there are no more storage racks adjacent.
Due to the position of the limit switches 9c and 9d2, the input terminal 6c2 of the pole reversing device 4c is connected to the current path of the storage rack lc and the input terminal 6d2 of the pole reversing device 4d is connected to the current path of the storage rack 1d, so that when a control pulse enters the continuous Current path is given, the relay coils 72 of the two pole reversing devices are energized and the conductor pairs connected to the pole reversing devices are reversed in polarity.
A pushbutton switch 8d or 8c is actuated to feed in the control pulse. By pressing the pushbutton switch 8c in the frame 1c, the right part of the current path adjacent to it is first disconnected and then a positive control pulse is fed into the left part of the same via the input terminal 8c3, which via the changeover switch 9c2 into the input terminal 6c2 of the pole reversing device 4c arrives.
The pole reversing device 4c switches and applies the conductor 2c1 to plus and the conductor 2o to minus, whereupon the motor in the trolley 1 starts up and moves it from right to left.
If the pushbutton switch 8d in the trolley 1d is actuated, the part of the current path to the right of it is switched off and a control pulse is fed into the left part of the same.
This control pulse reaches the input terminal 6d2 of the pole reverser 4d via the limit switch part 9d2 and on the other hand through the left current path, and when the push button 8c is closed via the limit switch part 9c2 also into the input terminal 6c2, so that the pole reversing devices 4c and 4d switch and at the same time both the motor of the trolley 1d and the motor of the trolley 1c are switched on and both trolleys are moved to the right.
For the two trolleys la and 1b shown on the left, the same applies only with the one difference that the limit switches 9a and 9b are switched in the other direction, since both racks have reached their end position after traveling from right to left. This means that the two input terminals 6a1 and 6b1 are connected to the control device so that when a control pulse is fed into them by the pole reversing devices 4a and 4b, conductors 2a1 and 2b1 are connected to minus and conductors 2% and 2b2 to plus, which means a direction of travel to the right.
Briefly depressing the pushbutton switch 8 on any frame therefore causes its drive motor and, at the same time, the motors of all storage racks adjacent to the selected roller frame in the possible direction of travel to be switched on with the direction of rotation corresponding to this direction of travel, and these bodies are moved to the other side.
In the following a preferred embodiment of the rolling frame system will now be described.
Fig. 3 shows schematically a device for generating the control pulses and forwarding them to the input terminals 6a1, 6a2, 6b1, <B> 6b., ... </B> of the pole changing devices 4a, 4b ... In this figure as in turn four roller frames la, 1b, 1c, 1d drawn in the same Stel ment, as in Fig. 1, d. H. two in the left and two in the right end position and each trolley 1 has a pushbutton switch 8, the structure and manner of which we have already been described previously.
Above the racks 1, two parallel conductor rails H and J extend over the entire possible route of all rolling racks. Below the conductor rails H and J, two stops 141 and 132 are attached opposite one another on each trolley 1, which serve as drivers for a drag contact block 15 arranged between them.
The drag contact block 15 slides along the conductor rails H, J and is dragged by the right stop 141 when the trolley is moving from right to left and by the left stop 142 when the trolley is moving from left to right, so that the drag contact is in all trolleys the left end position is on the right stop 141 and in the case of all trolleys is in the right end position on the left stop 142.
The output contact 81 of the pushbutton switch 8 is connected to one conductor H and the first input contact B. of the pushbutton switch 8 is connected to the other conductor J via sliding contacts in the drag contact block 15. The second input 83 of the push button switch 8 is connected to a voltage-carrying pulse conductor P, which is used to operate the Re lais in the pole changing devices 4 z.
B. a DC voltage of -I- 24V leads. Conveniently, this pulse conductor P is arranged parallel to the conductors H and J and the drag contact block 15 is provided with a third sliding contact, which scans the Impulslei ter P and connects to the second input contact 83 of the pushbutton switch. This arrangement is identical for each trolley.
The drive rail H, J is composed over its length from mutually insulated conductor pieces. The division is made in such a way that when the roller racks are in their end position, only that part of the rail H, J, which lies between the stops 141 and 142 of each storage rack, consists of a conductor and the remaining parts of an insulator. Each of these conductor pieces is in turn divided into two halves by a narrow insulating space, so that two conductive parts of the drive conductor H and two conductive parts of the drive conductor J are located above each stationary storage rack.
These ladder parts are in Fig. 2 from left to right with Hal, Ja "Hbl, Jbl, Ha.,, Ja, Hb <B>." </B> Jb @ .... By means of the drag contact blocks 15, in the left end position of the trolleys, the right-hand conductor halves or designated b, and in the right end position the left conductor halves or conductor halves designated a.
The conductor halves are connected to the input terminals 61 and & of the pole reversing devices 4 in such a way that all of the right-hand conductor halves marked b lead to input terminals 61 and all left-hand conductor halves marked a lead to input terminals 6 @, with each input terminal 61 having one b-ladder half of a ladder section on the rail H and with the b-ladder half of the next, seen in the direction of travel to the right,
Head sections on the rail J is connected and similarly each input terminal 62 with the a-conductor half of a conductor section on the rail H and with the a-conductor half of the following ladder section seen in the direction of travel to the left is connected to the rail J.
Accordingly, the conductor halves Hb and Jb2 are connected to the input terminal 6a1, the conductor halves Hb. And J63 etc. are connected to the input terminal 6b1 and the conductor halves are Yes to the input terminal 6a2. and Has connected, the conductor halves Ja3 and Hal etc. at input terminal 6b2.
In this way, closed current paths are again obtained for the trolleys located in the end positions, to which the input terminals of the respective pole reversing devices, which are decisive for the direction of travel, are connected, and which are interrupted when a pushbutton is actuated and in which in the direction of travel lying part of the current path, a control pulse is fed through which the pole changing devices required for moving the desired racks are switched. So begins z.
B. for the Ge located in the right end position le and 1d of the continuous current path at Lei tteil Ja6 and leads over the push button switch 8d and the conductor part Ha ,; to the input terminal 6d, from here to the conductor part Jag and further via the push button switch 8c and the conductor part Ha, 1 to the input terminal 6c, and from here finally to the conductor part Ja4, where the current path ends, as there is no other storage rack. The operation z.
B. the switch 8c separates the current path into an inoperative part located to the right of it and a left part in which the control pulse is fed, which arrives via the conductor half Ha, 3 to the input terminal <B> 6e, </B>, so that its pole reversing device switches over. The situation is similar with the storage racks on the left, only here the input terminals 6a1 and 6b1 are connected via the drag contact blocks 15a and 15b. The operation of this device is therefore exactly the same as it has already been dealt with in the control device described above.
The arrangement of conductor rails and towing contact blocks, however, has significant advantages, which will emerge from the further description.
FIG. 4 shows the same roller rack system as FIG. 3, with the difference that here it is not the generation of the control pulses but the switching on and off of the drive motors that is shown. The basic switching on and off process has been explained in the description in FIG. 2. In Fig. 2, actuatable switches were provided at the ends of the conductor rails 2 by the trolley. These switches are replaced in Fig. 4 by pieces of conductor.
The operating voltage for the drive motors is from the conductor pairs 2a1, 2a. or 2b1, 2b., ... by means of the drag contact blocks 15a, 15b ... already described, which are removed from the stops 14a, 14a. or 14b1 14b :, ... are dragged along when the frames 1 are moved. All conductor pairs 2 are of the same length.
Because of the use of drag contact blocks, their length corresponds essentially to the width of the operating gear minus the distance between the two stops 14 of a frame. Their location can be seen from FIG. The pair of conductors 2a1, 2a assigned to the frame la in the left end position. is above the space for the subsequent frame 1b and completely symmetrical to its vertical plane of symmetry.
The pair of conductors 2b1, 2b for the frame 1b lies above the space for the left end position of the frame 1c, etc. At each end of a pair of drive conductors 21, 2, end conductors 2a11, 2a1,2, 2a, 1, 2a22 or
2b11, 2b1 =, 2b21, 2b22 ... arranged, which extend in the same direction as the conductor itself, are separated from it by a small insulating gap and essentially the half from the stops 14 of a frame have corresponding length . The conductor ends of each pair of conductors are also scanned by the drag contact block 15 assigned to it.
In the left end position of the racks, the drag contact blocks 15 are located on the left end conductors 2a11, 2a21 or 2b11, 2b., 1 etc., in the right end position of the frame on the right end conductors 2a1 ,, <U> 2% </U> or 2b12, 2b.,., ... because of the dragging of the drag contact blocks by the stops.
For example, to cause the trolley lb to move to the right and to stop in its right end position, it is obviously sufficient, while maintaining the assumption already made, that a storage frame moves from left to right when the ladder 21 is at minus and the ladder 22 is at Plus is connected so that the conductor end 2b11 and the conductor 2b1 are connected to the negative line, the conductor end 2b12 and the conductor 2 are connected to the positive line of the power supply network and the conductor ends 2b1, and 2b, @ remain de-energized.
When the conductor 2b is switched on, the drive motor of the frame 1b first receives voltage from the conductor ends 2b11 and 2b21 via its drag contact block 15b, whereupon the frame 1b moves to the right. His drag contact block 15b initially remains at rest until the frame has moved so far that it is taken along by its stop 14b.
Due to the inertia of the moving frame, the towing contact block is pushed over the insulation points between the left conductor ends and the conductors 21 and 22 and now takes the drive voltage for the motor from the middle drive conductors 21 and 22, which have the same polarity like the conductors on the left, so that the motor continues to be driven in the same direction of rotation.
When the journey is continued, the drag contact block 15b is finally pushed over the insulation point located at the right end of the pair of conductors 2b1, 2b., Onto the two end conductors <B> 2b, 2, </B> and 2b, 2 and, there these are de-energized, switched off, whereupon the storage rack z. B. comes to rest due to a self-locking gear in the right end position. The polarity of the conductor parts of the conductor arrangement 2b is reversed for this storage rack to travel to the left.
For this purpose, the right end of the conductor 2b12 and the conductor 2b1 are placed on the positive conductor, the conductor end 2b22 and the conductor 2b on the negative conductor of the power supply network and the two left conductor ends 2b11 and 2b., 1 are switched off.
For polarity reversal, the conductor parts of each Lei terpaares 2 are connected via a controllable pole reversing device 4a ', 4b' ... to the power supply network. The pole reversing device can be constructed similarly to that described for FIG. 1: Two relay coils 71 and 72, which are operated via the two input terminals 61 and 6, switch the pole reversing device in one direction or the other.
The pole reversing device 4ä presented in Fig. 4 has six output terminals 5, each of which is connected to a conductor part of the conductor pair 2a: Terminal 5a11 to conductor part 2a11, terminal 5a, 1 to conductor part 2a, 1, terminal 5a1 to conductor part 2a1 etc. These output terminals 5 are assigned four changeover switches which can be operated jointly by the relay coils.
The first changeover switch is connected to the negative conductor of the network, its left contact is connected to output terminal 5a11 and to the left contact of the second changeover switch, its right contact is connected to output terminal 512.
The second changeover switch is connected to output terminal 51 and its right contact is connected to output terminal 5a22. The third changeover switch is connected to the output terminal Sag, its left contact with the output terminal 5a21 and its right contact with the output terminal 5a "2. The fourth changeover switch is on the positive conductor of the network, its left contact is with the output terminal 5a21 and its right contact connected to the output terminal 5a22.
As can be seen in the illustrated position 5a11 -. 5a21 -! -, 5a1 -, 5a -! - 5a120, 5a, 2 also if 0, which according to the assumptions made would cause a movement of the chassis to the left.
If the pole reversing device is switched over to one of the two input terminals 6 via a control pulse, 5a11 is applied to 0, 5a21 to 0, 5a1, -1- 5a2 to <B> -, </B> 5a12 to -I- and, 5a22 on - and the trolley would move from right to left. What has been described above with reference to a single trolley also applies to all other trolleys.
In Fig. 4, the conductor pairs 2a, 2b, 2c, etc. are shown lying one above the other. As can be seen from this figure, if the conductor pairs 2 are counted from left to right, all odd and all even conductor pairs can be arranged one behind the other, each with a drive rail extending over the route of the Ge,
each of these two drive rails alternately composed of a long drive conductor piece and two short switching conductor pieces and a short switching conductor piece is arranged at their beginning and end. As described, all conductor pieces are connected to the output terminals 5 of the pole-changing devices.
On the drive rail composed of the conductors 2a, 2c, 2e ... slide the drag contact blocks 15a, 15c, 15e ... over which the motors of the trolleys la, 1c, 1e ... are supplied with voltage. On the other drive rail which is composed of the ladder parts 2b, 2d, 2f ... together, slide the drag contact blocks 15b, 15d, 15f ... of the corresponding trolleys 1b, 1d, 1f .... These two drive rails can with the Control rail H, J from Fig. 3 are put together to form a busbar.
The drag contact blocks of all storage racks of the system then slide along this busbar, it only being necessary to ensure that each drag contact block with its sliding contacts scans the drive rail that is decisive for its frame.
Above, the roller rack system according to the invention has been developed step by step for the sake of clarity for direct current operation. In practice, the system is usually operated with alternating current (three-phase current).
In Fig. 5, a preferred structure egg ner trolley system for AC operation is reproduced schematically and Fig. 6 shows the associated circuit diagram.
The roller rack system shown in this Fig. 5 consists of four storage racks, of which in turn two in the left and two in the right end position are signed net. The width of the operating aisle is two gesture widths in this exemplary embodiment. Each Ge alternate la, 1b, lc, 1d rests on running wheels 17 and is moved by a drive wheel 18. The drive wheel 18 is driven by an electric motor 20 via a self-locking worm gear 19. A baseboard through which the safety contacts 21 can be operated runs parallel to the front and rear lower longitudinal edge.
To prevent accidents and to avoid actuation of the safety contacts 21 when the racks run into the end positions, spacer blocks 22 are provided at suitable points so that the racks have a small mutual spacing in the end positions. Above are on each frame, as already described, stops 14 are introduced and each frame 1 has a push button switch 8 '. Above the frames there is a busbar 23 consisting of a large number of conductors, which extends over the entire length of the system and along which the towing contact blocks 15a ... 15d slide.
The drag contact blocks 15 are shown schematically in FIG. 5 as a plurality of sliding contacts. A control device 42 ... 4d 'is also assigned to each frame, which control device can be designed as a pole turning device according to FIG.
The busbar 23 contains a go through the neutral conductor 0, a continuous conductor R, wel cher to the R-phase of the three-phase network is ruled out, a connectable to the S and T-phase of the three-phase network first and second drive rails S1-TI or .
52-T2, which, as explained in the description of FIG. 4, is divided into isolated conductor pieces, a control rail HJ which, as explained in the description of FIG. 3, is divided into isolated conductor pieces, a continuous In the pulse conductor P, from which the control voltage is accessed and a continuous conductor X, to wel chen the safety contacts 21 are connected.
Each drive motor 20 has four inputs E, which are connected via its towing contact block 15 to the corresponding drive rails and conductors of the Sam melschiene 23 and that, as already described, alternately once to the conductor 0 in the order of the storage racks , R, S1, TI and 0, R, S2, T2. The sequence of connections on the drive motor determines its direction of rotation. E.g. R-T-S for a drive to the left and R-S-T for a drive to the right.
The conductor pieces of the drive rails S1-T1 and S2-T2 are as shown in Fig. 4 and described with the output terminals 5 of the control devices 4 'connected ver. In Fig. 5, the connections for the two control devices 4b 'and 4e are shown by dashed lines.
The conductor pieces of the control rails H-7 are connected to the input terminals 61, 62 of the control device as with Pig. 3 described and in Fig. 5 dashed lines for the sake of clarity only for the control device 4a 'indicated, connected.
The pushbutton switches 8 'each have three pairs of contacts, one of which is closed in the rest position and is opened when actuated, while the other two pairs of contacts are closed. The contacts of the pushbutton switches are connected to the busbar conductors via the trailing contact blocks. As shown in FIG. 5, in the rest position of the push button switch, the conductor J is connected to the conductor H via its closed pair of contacts.
When the pushbutton is actuated, this connection is interrupted and, at the same time, the conductor R is connected to both the conductor P and the conductor H.
A relay circuit suitable for operating the roller rack system described is shown in FIG. In Fig. 6, in addition to the power supply unit NT and part of the busbar 23 with the partially subdivided Lei tern 0, R, S2, T2, S1, TI, H, J, P 'and X, the control devices 4a', 4b ' and 4c ', the circuit of which can be seen from FIG. The position of the drag contact blocks 15a and 15b, indicated by thick dots, corresponds to the position of the roller frames in FIG.
The power supply unit NT has a grounded neutral conductor 0 which is connected to the conductor O of the conductor rail 23 and to the terminals 20 of the control devices 4. Between the terminal 20 and the input terminals 61 and & of each control device, its two relay coils 71 and 72 are connected (Fig. 4).
The power pack NT can be connected to the fused phases R, S, T of the alternating current network with the main switch HS. Behind the main switch HS, the R phase leads directly to the R conductor of the conductor rail 23 and between the R phase and the neutral conductor, in addition to the primary winding of a transformer Tr, relay coils Spl, Sp3 and SpZ are connected.
One end of the secondary winding of the transformer Tr leads via a relay coil Sp4 to the conductor X of the conductor rail 23, its other end is on the neutral conductor 0. The relay coil Sui is connected with one end to the neutral conductor 0 is.
its other end leads to the R phase via the normally open contact pair K4 of relay Sp4. The relay coil Sp3 serves two pairs of contacts K3a and K3b. One contact of the normally closed contact pair K3a is connected to the neutral conductor 0 via the relay coil Spl and the other contact is directly connected to the P conductor of the busbar 23 and the other via the series connection of the contact pairs Kla,
Kz and K3b connected to the R phase. The contact pair Kla is normally open and is switched by the relay coil Spl. The contact pairs Kz and K3b are normally closed. The contact pair Kz is switched by the relay coil SpZ. One end of the relay coil SpZ is connected to the neutral conductor 0 and its other end is connected to one contact of the normally open contact pair Klb.
The relay coil Sp2 is parallel to the relay coil SpZ. The other contact of the contact pair Kbl is connected to the R phase. The relay coil Sp2 operates contacts K2a and K2b, through which conductors So and To are connected to the S and T phases of the network. The conductor So leads to the terminals 21 of the control devices 4 and the conductor To to the terminals 22 of the same.
Within the control devices 4, the terminals 21 and 22 are connected, as already described and shown in FIG.
If, after switching on the system by actuating the main switch HS, the pushbutton switch 8 'is pressed any storage rack, first the conductor R is briefly connected to the conductor P of the conductor rail 23 and thus the relay coil Spl is connected to voltage, whereby the contact pairs Kla and Klb are closed.
The closed contact Kla acts as a holding contact for the relay Spl, so that its other pair of contacts Klb also remains closed when the pushbutton switch 8 'has been released and has returned to its starting position. The relay coils SpZ and Sp2 receive voltage from the R phase of the network via the closed contact Klb.
The relay SpZ is a time switch which is switched on when the contact Klb closes and opens its contact pair Kz after a predetermined time, which is dimensioned so that a one-time advancement process of the Ge is just completed. The opening of the contact Kz causes the relay coil Spl to switch off and thus also a separation of the contact pair Klb. so that after this time the device is returned to its original switch position.
The contacts K2a and K2b are closed by the relay coil Sp2 and the terminals 21 and 22 of the control devices 4 'are connected to the S and T phases of the network via the conductors So and To.
If the safety contact 21 is closed on any frame by means of the baseboard, the relay Sp4 picks up, whereby its contact pair K4 closes and the relay coil Sp3 is energized. This means that contacts K3a and K2b open and relay Spl drops out, which ultimately leads to contacts K2a and K2b to open and the system to be switched off. Through this foot contact, moving frames can be stopped at any point.
As a driving example, it is assumed in the illustrated position of the storage racks (two on the left, two on the right) that the pushbutton switch 8a of the left first chassis la is actuated. By pressing the switch 8a, the conductor R is briefly connected to the conductor H of the bus 23 Sam.
A voltage pulse then reaches the input terminal 6a1 of the control device 4'a via the conductor piece Hbl from here via the conductor piece Jb2 to the drag contact block 15b, the non-operated switch 8'b of the other left roller frame 1b and the conductor piece Hb2 to the input terminal 6b1 Control device 4b 'and from here finally to Lei terstück Jb3. However, since there is no storage rack in the example given, the transmission of the switching pulse is interrupted at this point.
Accordingly, only the two control devices 4'a and 4'b receive a switching pulse via their input terminals 6a1 and 6b1. Your relay coils 71 attract and bring the switch z. B. in the position shown in FIG.
Since the terminals 21 are connected to the S-phase and the terminals 22 to the T-phase, the output terminals 5 are connected as follows (Fig. 4): 5a11 and 5b11 to the S-phase, 5a:
, 1 and 5b21 on the T-phase 5a1 and 5b1 on the S-phase, Sag and 5b, on the T-phase, and the terminals 5a12, 5a22, 5b12 and 5b.22 are dead.
The same phase division can be found on the conductor parts of the conductors S1, S2, TI and T2, which are scanned by the drag contact blocks 15a and 15b. About these towing contact blocks, the drive motors of the two storage racks la and 1b are connected with the phase sequence RST, which, as administered, det. causes a drive to the right, which is continued until the two drag contact blocks are pushed onto the dead conductor parts Sla12, Tla "2, S2b", and T2b, 2, whereby the motors are switched off.
Is z. B. the push button switch 8'b on the second storage rack located in the left end position 1b, the conductor section Hb2 is connected to the R conductor and thus to the R phase and a switching pulse only reaches the input terminal 6b1 of the control device 4'b, since when the switch 8'b is operated, the conductor section Jb2 is separated from the conductor section Hb2 and the switching pulse is therefore not passed on to the left. It will therefore only set the storage rack 1b to the right in motion, while the storage rack la remains at rest.
The trolley system described is characterized by a very special, simple operation and a clear and reliable arrangement. Each storage rack forms together with its Steuereinrich device and a conductor rail piece a self-contained unit, which can be manufactured in series. An extension of an existing trolley system by any number of additional storage racks is possible without effort and difficulties.