CH451667A - Process for treating solid particles, in particular for comminuting the same, and apparatus for carrying out the process - Google Patents

Process for treating solid particles, in particular for comminuting the same, and apparatus for carrying out the process

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CH451667A
CH451667A CH91767A CH91767A CH451667A CH 451667 A CH451667 A CH 451667A CH 91767 A CH91767 A CH 91767A CH 91767 A CH91767 A CH 91767A CH 451667 A CH451667 A CH 451667A
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CH
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particles
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fluid
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Application number
CH91767A
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German (de)
Inventor
Nicholaevich Stephano Nicholas
Original Assignee
Fluid Energy Proc And Equipmen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/06Jet mills
    • B02C19/063Jet mills of the toroidal type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Description

  

  Verfahren     zum    Behandeln fester Teilchen, insbesondere     zum        Zerkleinern    derselben,  und     Vorrichtung        zur    Ausführung des Verfahrens    Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum  Behandeln fester Teilchen, insbesondere zum Zerklei  nern derselben, wobei die     Teilchen    unter der     Wirkung     eines     Druckströmungsmittels    zum Aufprall aufeinander  gebracht werden.  



  Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum  Ausführen des erfindungsgemässen Verfahrens.  



  Es sind bereits Mahlvorrichtungen unter Verwen  dung zirkulierender Strömungsenergie bekannt, wobei  hochgeschwinde Gasströme als Mahl- oder     Pulverisier-          kraft    wirken, indem ein energiereicher Wirbel erzeugt  wird,     in,    dem die     Teilchen        aufeinandertreffen,    wobei die  gleichen unter hohem Druck stehenden Strömungsmittel  als Transporteinrichtung verwendet werden, um die pul  verisierten Teilchen durch einen Klassifizier- und Trenn  bereich zu führen.

   Da die Strömungsmittel in dem die  Zerkleinerung bewirkenden Wirbel viel Energie verlie  ren, ist es erforderlich, ausreichend viel Strömungsmit  tel mit genügend hoher Geschwindigkeit zuzuführen, um  sowohl eine ausreichende Zerkleinerung zu erreichen als  auch eine wirksame Umwälzung der     zerkleinerten    Pro  dukte.

   Da Strömungsmittel von hoher Energie und ho  her     Geschwindigkeit        verhältnismässig    kostspielig sind  und da ein grosser Teil der durch diese Strömungsmittel  verrichteten Arbeit den Transport betrifft, der selbst gar  keine Strömungsmittel hoher Energie benötigt, ist das  bisher bekannte     Verfahren    sehr     kostspielig.    Ausserdem  nimmt mit zunehmender kinetischer Energie des Strö  mungsmittels auch der Grad der Zerkleinerung und die  Feinheit der Teilchen der zerkleinerten Produkte zu.

    Da immer     überschüssige        Strömungsmittelenergie    ver  wendet werden muss, um die doppelte Funktion aus  zuführen, war es bisher äusserst schwierig, die     Teilchen-          grösse    des Produktes zu beeinflussen. Wenn mit ande  ren Worten eine verhältnismässig grobe Teilchengrösse  gewünscht wurde, liess sich diese nicht einfach erzeu  gen, ohne nicht auch ungünstige Rückwirkungen auf  den wirksamen Betrieb der Mahlvorrichtung zu haben.

    Ausserdem tragen die zirkulierenden, unter hohem  Druck stehenden Strömungsmittel beim Verlassen des         Klassifizierbereichs    nicht nur verhältnismässig grosse,       unzerkleinerte    Teilchen in den Aufprallbereich zurück,  die noch weiter zerkleinert werden müssen, sondern  auch einige kleinere und leichtere Teilchen, die an sich  keiner Zerkleinerung mehr bedürfen, die jedoch die Nei  gung besitzen, die     Hochdruckdrüsen    und den     Prallbe-          reich    selbst zu verstopfen, so dass dadurch nicht nur die       Hochdruckströmung    ungünstig beeinflusst wird,

       '.sondern          .auch    die     Zusammenstösse    der     unzerkleinerten    Teilchen  gedämpft     werden.     



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die er  wähnten Mängel zu beheben. Das erfindungsgemässe  Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die kleine  ren, leichten Teilchen von den grösseren, schwereren  Teilchen durch     Zentrifugalkraft    getrennt werden und  dass die Strömung der grösseren, schwereren     Teilchen     und des diese umgebenden Strömungsmittels in wenig  stens einem Bereich einer     Umwälzbahn    beschleunigt  wird.  



  Die Vorrichtung zur Ausführung des     erfindungsge-          mässen    Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine Prall  kammer, durch eine     Strömungsmitteldüseneinrichtung     zum Zuführen eines     kompressiblen    Strömungsmittels un  ter Druck in die     Prallkammer,    durch eine Zuführungs  einrichtung zum Zuführen fester Teilchen in die     Prall-          kammer,    durch einen ersten Aufsatz, der in offener Ver  bindung mit der     Prallkammer    steht, durch einen ge  krümmten     Klassifizierbereich,    der in Verbindung mit  dem ersten Aufsatz steht,

   durch eine in Verbindung mit  dem     Klassifizierbereich    stehende     Auslassleitung,    die so  ausgebildet und angeordnet ist, dass sie durch Zentri  fugalkraft Strömungsmittel und zerkleinerte Teilchen aus  dem     Klassifizierbereich    aufnimmt, durch einen zweiten  Aufsatz, der in Verbindung mit dem     Klassifizierbereich     steht und der in eine     Umwälzkammer    mündet, welche  wiederum mit dem Einlassende des ersten Aufsatzes in  Verbindung steht, und eine     Umwälzbahn    zwischen dem  ersten Aufsatz, dem     Klassifizierbereich,    dem zweiten  Aufsatz,

   und durch eine Einrichtung zum Beschleuni-      gen der Strömung und der Teilchen durch wenigstens  einen Teil der     Umwälzbahn.     



  Die Erfindung ist im folgenden anhand schemati  scher Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen  beschrieben.  



       Fig.    1 ist eine Seitenansicht einer Mahlvorrichtung.       Fig.2    ist eine Stirnansicht der Vorrichtung nach       Fig.    1.  



       Fig.3    ist eine Ansicht von unten der Vorrichtung  nach     Fig.    1.  



       Fig.4    ist eine der     Fig.    1 entsprechende Ansicht  einer zweiten Ausführungsform.  



       Fig.    5 ist eine der     Fig.    1 entsprechende Ansicht einer  dritten Ausführungsform.  



       Fig.    6 ist eine Stirnansicht der Vorrichtung nach       Fig.    5.  



       Fig.    7 ist eine der     Fig.    1 entsprechende vierte Aus  führungsform.  



       Fig.    8 ist eine der     Fig.    1 entsprechende fünfte Aus  führungsform.  



  Die in     Fig.    1 dargestellte Mahlvorrichtung 10     um-          fasst    eine     Prallkammer    oder Mahlkammer 12, von de  ren oberem Bereich sich ein Aufsatz 14 erstreckt, das  obere Ende desselben ist in zwei nach gegenüberliegen  den Richtungen verlaufende,     gekrümmte    Kniebereiche 16  und 18 geteilt, wobei der Kniebereich 16 in einen Rück  führbereich 20 übergeht und der Kniebereich 18 in  einen     Rückführbereich    22.

   Die     Rückführbereiche    20  und 22 leiten jeweils in eine seitliche Rückleitung 24  bzw. 26 über, die aufeinander zu gerichtet sind und in  einer     Umwälzkammer    28 zwischen der Mahlkammer 12  und dem Aufsatz 14 münden. Von den radial innen lie  genden Wänden der     Rückführbereiche    20 und 22 füh  ren     Auslassleitungen    30 bzw. 32 zu einem gemeinsamen  Auslass 34.  



  An die Mahlkammer 12 sind eine Anzahl Hoch  druckgasdüsen 36 angeschlossen. Es sind insgesamt 6  derartige Düsen 36 dargestellt, die jeweils paarweise  einander gegenüberliegen. Dies stellt eine bevorzugte  Ausführungsform dar, bei der jedoch die Anzahl und die  Stellungen der Düsen verändert werden können. Die  Düsen     @36    sind an eine nicht dargestellte Hochdruck  quelle für ein     kompressibles    Strömungsmittel angeschlos  sen, etwa für Luft, Dampf oder dergleichen, und sind  so angeordnet, dass sämtliche 6 Düsen auf einen ge  meinsamen Punkt gerichtet sind, wie am besten aus       Fig.    3 zu erkennen ist. Ausserdem sind die Düsen nach  oben in einem Winkel angeordnet, wie man aus     Fig.    1  erkennt.

   Zum Einschiessen körniger Feststoffe in den  Bereich des gemeinsamen Aufprallpunktes der     Strö-          mungmittelstrahlen    aus den Düsen 36 sind einander ge  genüberliegend angeordnete Einlassleitungen 38 vorge  sehen. Diese Einlassleitungen sind vorzugsweise nach  Art von     Venturidüsen    ausgebildet und mit     Einschütt-          einrichtungen    40 versehen zum Einführen der rohen  Feststoffe. Durch die Düsen 42 wird ein Hochdruck  strömungsmittel eingeführt, um die Feststoffe von den       Einschütteinrichtungen    40     mitzureissen    und sie durch  die Einlassleitungen 38 in die Mahlkammer zu     führen.     



  Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwar     Strö-          mungsmitteldüsen    als Einführungseinrichtungen darge  stellt, es können jedoch auch andere Arten verwendet  werden, z. B. Schraubenförderer,     Schwerkraftzuführein-          richtungen    usw. An der Verbindungsstelle jedes Rück  führbereiches 20 und 22 mit der betreffenden Rück  leitung 24 bzw. 26 ist wenigstens eine Düse 44 bzw. 46    angeordnet, die mit einer     Niederdruckquelle    eines ela  stischen Strömungsmittels verbunden ist (nicht darge  stellt).

   Diese Düsen 44 und 46 liefern eine Strömung,  die von den     Rückführbereichen    20 und 22 durch die       Umwälzkammer    28 oberhalb der Mahlkammer 12 und  durch den Aufsatz 14 zirkuliert.  



  Bei der in     Fig.    1 dargestellten Mahlvorrichtung ist  jeder     Rückführbereich    20 und 22 mit einem     Hilfsein-          lass    48 bzw. 50 versehen. Diese Hilfseinlässe sind eben  falls mit     Einschütteinrichtungen    versehen und mit     Strö-          mungsmitteldüsen    ähnlich wie bei den Einlassleitungen  38, obgleich auch hier andere     Einspeiseeinrichtungen     verwendet werden können.

   Die durch die Einlässe 48  und 50 eingespeisten festen Teilchen werden von dem  zirkulierenden gasförmigen Strömungsmittel mitgerissen  und fallen, wenn sie genügend gross und schwer sind,  in die Mahlkammer 12, so dass sie der Zerkleinerungs  wirkung der     Strömungsmittelstrahlen    aus den Düsen 36  ausgesetzt sind. Die Hilfseinlässe 48 und 50 sind jedoch  nicht nötig zur Erreichung der angestrebten Wirkung  und sind nur wahlweise vorhanden.  



  Beim Betrieb der Mahlvorrichtung 10 werden feste  Teilchen durch die Einlassleitungen 38 und wahlweise  durch die Hilfseinlässe 48 und 50 in die Mahlkammer  12 eingespeist und in einem Wirbel gegeneinander     ge-          stossen,    der durch die     Strömungsmittelstrahlen    aus den  Düsen 36 erzeugt ist. Wegen der nach oben gerichteten  Anordnung der Düsen 36 ergibt sich eine in die     Um-          wälzkammer    28 nach oben gerichtete Strömungskompo  nente, von wo aus die Teilchen dann in den Aufsatz 14  gelangen können.

   Diese aufwärtsgerichtete Strömungs  komponente braucht nur so gross zu sein, dass die pul  verisierten Teilchen in die     Umwälzkammer    28 geführt  werden, da sie in diesem Bereich von dem durch die  Düsen 44 und 46 tretenden gasförmigen Strömungsmit  tel mitgerissen und durch diese in den Aufsatz 14 und  sodann durch die     Rückführbereiche    20 und 22 geführt  werden. Als Folge davon wird der grösste Teil der Ener  gie des     Hochdruckströmungsmittels    aus den Düsen 36  lediglich zum Mahlen verwendet. Daher benötigt die  Mahlvorrichtung nach der Erfindung eine geringere  Menge an     Hochdruckströmungsmittel    als die bekannten  Vorrichtungen.  



  Die erzeugte Zentrifugalkraft bewirkt, dass die pul  verisierten Teilchen bei ihrem Weg nach oben durch  den Aufsatz 14 und sodann nach unten durch die ge  genüberliegenden     Rückführbereiche    20 und 22 getrennt  werden, wobei die     feineren,    leichteren Teilchen längs  dem inneren Bereich der Mahlvorrichtung wandern und  durch die     Auslassleitungen    30 und 32     hinausgelangen,     während die schwereren, gröberen Teilchen längs des  Aussenbereiches der Mahlvorrichtung wandern und  durch die Rückleitungen 24 und 26 wieder in die     Um-          wälzkammer    28 gelangen.

   Wenn die auf diese Weise  zurückgeführten Teilchen noch verhältnismässig grob  und schwer sind, gelangen sie durch Zentrifugalkraft  in die Mahlkammer 12 und unterliegen wieder den  Stosskräften der Hochdruckströmungen aus den Düsen  36. Wenn die Teilchen fast fertig gemahlen sind, d. h.  verhältnismässig fein und leicht sind, gelangen sie durch  die     Umwälzkammer    28 wieder in den Aufsatz 14 und  sodann in die     Auslassleitungen    30 und 32, und zwar  dadurch, dass der viskose Widerstand des Strömungs  mittels grösser ist als die Zentrifugalkraft. Während die  ser     Wiederumwälzbewegung    stossen die     Teilchen    weiter  hin     gegeneinander    und werden daher weiter zerkleinert.

    Hierbei handelt es sich jedoch lediglich um eine leichte      Zerkleinerung, die nicht die grossen Aufprallkräfte er  fordert, wie sie in der Mahlkammer 12 erzeugt werden.  



       Die    oben     beschriebene    Vorrichtung     wird    verwendet  mit     Hochdruckströmungsmittelstrahlen    aus den Düsen  36 und     Niederdruckströmungsmittelstrahlen    aus den Dü  sen 44 und 46.

   Durch die letztgenannten Düsen kann  jedoch nach     Belieben    auch     ein        Hochdruckströmungsmit-          tel        eingeführt    werden, so dass die Strömungen zusätz  lich zu der     Transportfunktion        in        der        Umwälzkammer    28  gegeneinander treffen, so dass sie dort eine Art     Hilfs-          mahlkammer    bilden, in der die Teilchen, die von der       Mahlkammer    12 nach oben gelangen, weiter zerkleinert  werden.  



  Die Hochdruck- und/oder     Niederdruckströmungsmit-          tel        können    kalt sein,     etwa    Luft von     Atmosphärentempe-          ratur,    oder     heiss,        :etwa    Dampf,     heisse    Luft oder     Verbren-          nungsprodukte.    Bei Verwendung kalter Strömungsmittel       wirkt    die     Mahlvorrichtung        lediglich    als Zerkleinerungs  vorrichtung.

   Mit     heissen        Strömungsmitteln        dient    sie zu  gleich zum Zerkleinern und zum Trocknen. In dieser  Hinsicht ist es manchmal erwünscht, verhältnismässig  kalte     Strömungsmittel    in der     Mahlkammer    12 und ver  hältnismässig     heisse    Strömungsmittel durch die Düsen  44 und 46 einzuspeisen,

   um die zerkleinerten Teilchen  bei der     Umwälzbewegung        durch        die        Mahlvorrichtung    zu       trocknen.    Auf     diese        Weise    stört der     Trocknungsum-          lauf    nicht die Mahlwirkung, und die Zerkleinerungs  produkte, die im nassen Zustand verhältnismässig  schwer sein können, werden wiederumgewälzt, bis sie  verhältnismässig trocken und leicht sind, so dass sie  durch die     Auslassleitungen    30 und 32 aus der Mahl  vorrichtung herausgeführt werden.  



       Anderseits        weisen    heisse Gase gewöhnlich     eine        grös-          sere    kinetische Energie auf als kalte Gase, so dass sie  vorzugsweise zum Zerkleinern verwendet werden.

   In  diesem Fall werden heisse Gase durch die Düsen 36 ein  gespeist, während kältere Strömungsmittel durch die  Düsen 44     und    46     eingespeist        werden    und lediglich zum       Umwälzen    und zum     Kühlen        dienen.    Die     Hochdruck-          und        Niederd'rucks:trömungsmittel    können     natürlich        auch     die gleiche Temperatur     aufweisen    oder beide     heiss    oder  kalt     sein.     



       Fig.    4 zeigt eine gegenüber     Fig.    1 abgeänderte Aus  führungsform, gemäss der die Mahlvorrichtung 100       einen    Aufsatz 102     umfasst,    der     sich    in zwei entgegen  gesetzt verlaufende gekrümmte Kniebereiche 104 und  106     teilt,        -die    jeweils     in    einen     Rückführbereich   <B>108</B> bzw.  110 übergehen. Jeder     Rückführbereich    weist eine     Aus-          lassleitung    112 bzw. 114 auf, die in einen gemeinsamen  Auslass 116 münden.

   Ausserdem     führt    jeder     Rückführ-          bereich    in eine gekrümmte Rückleitung 118 bzw. 120,  die wiederum in den Aufsatz 102 übergeht.  



       Unterhalb    der     Verbindungsstelle    der Rückleitungen  118 und 120 und vertikal     in        Fluchtung    mit dem Aufsatz  102 ist eine vertikale Kammer 122 angeordnet, die am  oberen Ende offen ist und am Boden geschlossen ist.  Der Bodenbereich der Kammer 122 bildet eine Mahl  kammer 124. Von den Rückleitungen 118 und 120 er  strecken     sich        tangentiale        Nebenflussleitungen    126 bzw.  128 in     verhältnismässig    enge Einlassöffnungen 130, die  in die     Mahlkammer    124 führen.

   Jede dieser engen Ein  lassöffnungen 130 ist vorzugsweise nach     Art    von     Ven-          ,turidüsen    ausgebildet. Die     Nebenflussleittungen    126 und  128 weisen einen geringeren Durchmesser auf als die  Rückleitungen 118 und 120. Es sind einander gegen  überliegende Hochdruckdrüsen 132 vorgesehen, die an  eine nicht dargestellte     Strömungsmitteldruckquelle    an-    geschlossen sind und ein     Hochdruckströmungsmittel     durch die     Einlassleitungen    132 in die Mahlkammer 124  führen, wo die     Strömungämittelstrahlen    aufeinander pral  len.

   Rechtwinklig zu den Düsen 132 sind ein Paar     Ein-          lassleitungen    134 vorgesehen, die ebenfalls vorzugsweise  als     Venturidüsen    ausgebildet sind.  



  Die an eine     Druckmittelquelle    (nicht dargestellt) an  geschlossenen     Niederdruckdüsen    136 sind     tangential    am  Boden der Rückleitungen<B>118</B> und 120 angeordnet, und  zwar zu beiden Seiten der vertikalen Kammer 122.  



  Es sei erwähnt, dass der Aufsatz 102 einen vereng  ten Bereich     (Venturibereich)    138 in seinem mittleren  Teil aufweist. Dieser     Venturibereich    dient zum Be  schleunigen der nach oben gerichteten Strömung des  wiederumgewälzten Materials. Diese Ausbildung ist na  türlich nicht nur bei der Vorrichtung nach     Fig.    4, son  dern auch bei allen anderen Vorrichtungen gemäss der       Erfindung    verwendbar. Der     Venturibereich    braucht na  türlich bei der Vorrichtung nach     Fig.    4 nicht unbedingt  vorgesehen zu sein.  



  Zusätzlich zu den Zuführungsleitungen 134 für die  Feststoffe sind Hilfseinlässe 140 und 142     ähnlich    den       Hilfseinlässen    48 und 50 von     Fig.    1 vorgesehen. Auch  diese Hilfseinlässe sind wahlweise vorhanden.  



  Beim Betrieb werden die     Feststoffteilchen    durch  die Zuführungsleitungen 134 und wahlweise durch die       Hilfseinlässe    140 und 142 in die     Mahlkammer    124 ein  geführt und durch ihren gegenseitigen Aufprall unter  der Wirkung der einander     entgegengerichteten        Strö-          mungsmittelstrahlen    aus den Düsen 132 zerkleinert.

   Die  Düsen 132 sind bei diesem Ausführungsbeispiel     nicht     nach oben geneigt, obwohl sie in dieser Weise angeord  net sein     könnten.    Es besteht jedoch eine     Umwälz-          strömung    der     Niederdruckgase    durch den Aufsatz 138,  welche aus den Düsen 136 austreten. Diese     Umwälz-          strömung        beginnt    oberhalb des oberen Endes der  Kammer 122 und übt eine Saugwirkung aus, die die  zerkleinerten Teilchen in den Aufsatz 102 führt. Bei  Verwendung eines     Venturibereichs    138 erhöht dieser  noch die Saugwirkung.

   Die Umwälzung geschieht in der  gleichen Weise wie bei der Vorrichtung nach     Fig.    1.  



  Die verhältnismässig schweren, groben Teilchen wer  den durch die     Nebenflussleitungen    126 und 128 wieder  umgewälzt, welche von den radial äusseren Bereichen  der Rückleitungen 118 und 120 abzweigen, wo sich die  schwereren Teilchen auf Grund der Zentrifugalkraft be  finden. Die Strömung durch die     Nebenflussleitungen     wird durch die Saugwirkung vergrössert, die durch die  Strömung der Hochdruckgase aus den Düsen 132 durch  die Hilfseinlässe 130 entsteht, welche als     Venturidurch-          tritte    ausgebildet sind. Die leichteren, feineren Teilchen  werden längs der radial inneren Wände der Rückleitun  gen 118 und 120 wieder in den Aufsatz 102 überge  leitet.  



  Während dieses Flusses setzt sich die Umwälzung  des grösseren Volumens des umgewälzten Strömungs  mittels zusammen mit den feineren Teilchen in den Auf  satz 102 fort, während lediglich ein verhältnismässig  kleiner Teil durch die     Nebenflussleitungen    126 und 128  absteigt. Dies rührt her von dem Umstand, dass die Ne  benflu.ssleitungen einen     kleineren    Durchmesser aufwei  sen als die Rückleitungen 118 und 120, so dass sie daher  nur geringere Gasvolumina     hindurchlassen    können.  



       Fig.    5 zeigt eine weitere Ausführungsform einer ge  genüber     Fig.    1 abgeänderten Mahlvorrichtung 200, die  einen Aufsatz 202 umfasst, der an seinem oberen Ende  in gegenüberliegend sich erstreckende Kniebereiche 204      und 206 geteilt ist, die in die     Rückführbereiche    208 und  210     üb;        rgehen.    Jeder     Rückführbereich    ist     mit    einer       Auslassleitung    21.2 bzw. 214 versehen, die in einen ge  meinsamen Auslass 216 münden.  



  Am unteren Ende jedes     Rückführbereiches    ist eine       Schaufelradkammer    218 bzw. 220 vorgesehen, in der  jeweils gegensinnig und schnell laufende Schaufelräder  222 und 224 untergebracht sind. Jedes Schaufelrad weist  eine Anzahl     gekrümmter    Schaufeln auf und sitzt auf  einer Welle 226 bzw. 228, welche von einem Elektro  motor 230     (Fig.    6) oder dergleichen getrieben ist. Die       Wellen    226 und 228 sind jeweils von einer     Feststoff-          zufiihr;mgsleitun        4r    232 bzw. 234 umgeben.

   Am Boden  jeder     Schaufelradkammer    ist wenigstens ein     Nieder-          druckeinlass    236 bzw. 238 vorgesehen.  



  Die     Nlahh        orrichtung    lässt sich mit den bisher be  schriebenen Teilen betreiben, indem     lediglich        ein    Nie  derdruckströmungsmittel durch die Düsen 236 und 238  zugeführt wird und festes körniges Material durch die       Einlassleitungen    232 und 234.

   Die sich gegensinnig dre  lienden Schaufelräder erzeugen eine schnelle Umwälzung  des     Niederdruckströmungsmittels    aus den Düsen 236 und  238, und zugleich nehmen die     Schaufeln    der Schaufel  räder die durch die Einlassleitungen 232 und 234 zu  geführten     Feststoffteilchen    auf und werfen sie in dem  Bereich 240 am Boden des Aufsatzes 202 gegeneinan  der, wo sie durch gegenseitigen Aufprall zerkleinert wer  den.  



  Zur Erhöhung der Mahlwirkung dieser Mahlvorrich  tung kann     wahlweise    eine     abwärtsgerichtete    Mahlkam  mer     2-12    ähnlich der Mahlkammer 12 von     Fig.    1 vor  gesehen sein und kann in ähnlicher Weise mit einer An  zahl horizontal und vertikal im Winkel liegender Hoch  druckdrüsen     24-k    versehen sein.. Bei der Kammer 242  können auch einander gegenüberliegende     Einlassleitun-          gen    246 vorgesehen sein.

   Bei dieser Art Vorrichtung  geschieht in dem Bereich 240 nicht nur eine Zerkleine  rung, sondern die grössten und schwersten Feststoff  teilchen sowie ein Teil des von den Schaufelrädern be  schleunigten     Strömungsmittels    werden von den Schaufel  rädern 222 und 224 zentrifugal in die Mahlkammer 242  geschleudert, während zusätzliche Feststoffe durch die       Einlassleitungen    246 zugeführt werden. Alle diese Teil  chen unterliegen dann innerhalb der     Mahlkammer    242  der     Prallwirkung    der     Strömungsmittelstrahlen    aus den  Hochdruckdüsen 244, so dass sich eine schnellere und  bessere Zerkleinerung sämtlicher Teilchen ergibt.  



       Mahlvorrichtungen    dieser Art sind besonders gut       geeignet    zum Mahlen spröder Materialien, wie Kohle,       Koks,        1lletallen,    keramischen Stoffen, Kunststoffen und  dergleichen.  



  Die Einlassleitungen 246 brauchen nicht verwendet  zu werden, so dass dann sämtliche Stoffe durch die Ein  lassleitungen 232 und 234 zugeführt werden. Anderseits  brauchen die letztgenannten Einlassleitungen nicht ver  wendet zu werden, sondern man kann auch lediglich die  Einlässe 246 verwenden. In diesem Fall dienen dann die  Schaufelräder 222 und 224 lediglich zur Beschleunigung       und    Umwälzung der aus den     Niederdruckdüsen    austre  tenden Strömungsmittel, während die Zerkleinerung  hauptsächlich in der Mahlkammer 242 durchgeführt  wird, ähnlich wie bei der     Mahlvorrichtung    nach     Fig.    1.

    Dabei ist es gewöhnlich vorzuziehen, die Schaufelräder  mit gekrümmten Schaufelblättern durch solche mit ge  raden Schaufelblättern zu ersetzen, da dadurch eine ge  ringere     WurAvirkung    auf die Feststoffe ausgeübt wird  und da durch gerade Schaufelblätter ferner ermöglicht    wird, dass ein grösserer Teil der     Strömungsmittel    in die  Mahlkammer 242 geschleudert wird.  



  Ein wahlweise anwendbares Verfahren beim Betrieb  der Mahlvorrichtung besteht darin, lediglich die aus den  Hochdruckdüsen 244 austretenden Strömungsmittel  strahlen zu verwenden, die unter den Schaufelrädern  222 und 224 angeordnet sind, um die aus der Kammer  244 aufsteigenden Strömungsmittel während der Zer  kleinerung zu beschleunigen. In diesem Fall sind dann  die     Niederdruckdüsen    236 und 238 ganz abgeschaltet.  



  In manchen Fällen, etwa beim Zerkleinern     ver-          hältnismässig    weichen Materials in     verhältnismässig     grobe     Teilchen    brauchen weder die Hochdruck- noch  die     Niederdruckdüsen    verwendet zu werden, da die sich  drehenden Schaufelräder dann die     erforderliche        Strö-          mungsmittelumwälzung    herbeiführen. Dabei sollte je  doch Luft oder ein ähnliches, nicht unter Druck stehen  des Strömungsmittel     in    die Mahlvorrichtung als Strö  mungsmittel geblasen werden.  



       Fig.    7 zeigt eine Mahlvorrichtung 300, die     ähnlich     ausgebildet ist wie die Mahlvorrichtung nach     Fig.    4, mit  Ausnahme, dass das untere Ende der     Rückführbereiche     302 und 304 mit     Schaufelradkammern    306 bzw. 308 ver  sehen ist, welche seitlich den unteren Bereich des Auf  satzes 310     schneiden.    Die gegensinnig rotierenden Schau  felräder 312 und 314 sind in den     Schaufelradkammern     306 und 308 untergebracht und mit Einlassleitungen  316 bzw. 318 versehen.  



  Von diesen     Schaufelradkammern    erstreckt sich     tan-          gential    nach unten jeweils eine verhältnismässig enge       Nebenflussleitung    320 bzw. 322. Diese     Nebenflusslei-          tungen    führen in die Mahlkammer 324 und weisen  einander gegenüberliegende Hochdruckdüsen 326 auf,  die so angeordnet sind, dass sie     Hochdruckströmungs-          mittelstrahlen    in der Mahlkammer gegeneinander rich  ten.  



  Oberhalb der Mahlkammer liegt eine vertikale Kam  mer 328, die sich in den zentralen Bereich 330 zwischen  den Schaufelrädern erstreckt. Dieser zentrale Bereich  steht mit dem Aufsatz<B>310</B> in Verbindung, der wiederum  in die Kniebereiche 332 und 334 übergeht. Diese wie  derum führen in die     Rückführbereiche    302 und 304,  welche mit     Auslassleitungen    336 bzw. 338 versehen  sind, die in einen gemeinsamen Auslass 340 münden.  



  Diese Mahlvorrichtung arbeitet in ähnlicher Weise  wie die Vorrichtung nach     Fig.    4, mit der Ausnahme,  dass die Schaufelräder 312 und 314 eine Beschleuni  gung und     Wiederumwälzung    des Strömungsmittels be  wirken. Das Strömungsmittel selbst wird von den Hoch  druckdüsen 326 geliefert, wobei jedoch der Hauptteil  der Energie zur Zerkleinerung verwendet wird, da die  Schaufelräder die Energie für die Umwälzung aufbrin  gen.  



  Obwohl die Mahlvorrichtung nach     Fig.    7 nicht mit  Einlassleitungen versehen ist, die direkt in die Mahlkam  mer münden, sondern nur die Einlassleitungen 316 und  318 aufweist, können natürlich auch     Hilfseinlassleitun-          gen    vorgesehen sein, die in die Mahlkammer münden.  



       Fig.    8 zeigt eine weitere abgeänderte Ausführungs  form einer Mahlvorrichtung 400 nach der Erfindung mit  einem Aufsatz 402, der in nach     entgegengerichteten    Sei  ten verlaufende Kniebereiche 404 und 406 am oberen  Ende übergeht. Diese Kniebereiche leiten über in Rück  führbereiche 408 bzw. 410, die wiederum in untere  Kniebereiche 412 bzw. 414 übergehen, welche die ur  sprünglichen     Prallkammern    bilden. Diese münden wie  derum in das untere Ende des Aufsatzes 402.      An den unteren Krümmungen der unteren Knie  bereiche 412 und 414 sind     tangentiale    Hochdruck  strömungsmitteldüsen 416 bzw. 418 vorgesehen.

   Diese  Düsen leiten     ein    Strömungsmittel zum Mahlen ein, wo  bei die     tangentiale    Anordnung bewirkt, dass die Strö  mung     nach    oben     in.    den Aufsatz 402 gerichtet     wird.     



  An der Verbindungsstelle der oberen Kniebereiche  404 und 406     mit        ihren        zugeordneten        Rückführbe-          reichen    408 bzw. 410 ist     eine    Öffnung 420 bzw. 424  vorgesehen. Diese Öffnungen führen in zugeordnete       Schaufelradkammern    424 bzw. 426, in denen ein Schau  felrad 428 bzw. 430 drehbar gelagert ist. Diese Schau  felräder sind durch reversible Motoren oder dergleichen  (nicht     dargestellt)    angetrieben und können daher in bei  den Richtungen laufen. Die Schaufeln der Schaufelräder  sind in einem verhältnismässig spitzen Winkel angeord  net.  



  Die Schaufelräder sitzen auf Wellen 432 bzw. 434,  welche     koaxial    von     Auslassleitungen    436 bzw. 438 um  geben sind.  



  Die     Einlassleitungen    444 und 446 sind an die be  treffenden     Rückführbereiche    408 bzw. 410 angeschlos  sen.  



  Bei     dieser        Ausführungsform        werden    die Feststoffe  durch die     Einlassleitungen    444 und 446 eingeführt und  von den Wirbeln des umgewälzten Strömungsmittels     mit-          gerissen,    welche     durch    das     Druckströmungsmittel    er  zeugt werden, das durch die     tangentialen    Düsen 416 und  418 eintritt und durch den Aufsatz 402 und sodann       durch        die        Rückführbereiche    408 und 404     geführt    wird.

    Die Zerkleinerung geschieht durch Aufprall in diesen  Wirbeln. Der untere Bereich des Aufsatzes 402 bildet  eine     Umwälzkammer,    die vertikal gegenüber den Prall  kammern 412 und 414 versetzt ist.  



  Wenn die Strömungsmittel und die von diesen mit  genommenen zerkleinerten Feststoffe durch die Knie  bereiche 404 und 406 strömen, werden die grösseren,  schwereren Teilchen durch Zentrifugalkraft nach aussen  getrieben und laufen am äusseren Bereich der Mahlvor  richtung entlang, während die kleineren, leichteren Teil  chen am Innenbereich entlanglaufen. Wenn die leichte  ren Teilchen an den     Auslassöffnungen    420 und 422 vor  überfliegen, gelangen sie in die entsprechenden Schaufel  radkammern 424 bzw. 426.

   Wenn die Schaufeln der  Schaufelräder 428 und 430 feststehen, fliessen die     aus-          gestossenen    Teilchen und das Strömungsmittel durch die  Öffnungen 420 und 422 in einer umgekehrten gekrümm  ten Bahn zwischen benachbarten     Schaufeln    in die     Aus-          lassleitungen    436 und 438. Diese umgekehrte Bahn er  möglicht     eine    zusätzliche Trennung der schwereren von  den leichteren Teilchen, da erstere leichter wieder durch  die     Auslassöffnungen    420 und 422 zurückgetragen wer  den.  



  Wenn das Schaufelrad 428 im     Gegenuhrzeigersinn     und das Schaufelrad 430 im Uhrzeigersinn gedreht wer  den, wird der Winkel der     Auslassbahn        kleiner    und spit  zer, so dass eine grössere Trennung zwischen den gros  sen und kleinen Teilchen stattfindet. Wenn anderer  seits das Schaufelrad 428 im Uhrzeigersinn und das       Schaufelrad    430     im        Gegenuhrzeigersinn        gedreht    wer  den, so wird der Winkel der     Auslassbahn    grösser und die  groben, schwereren Teilchen werden ausgestossen.

   Auf  diese Weise lässt sich einfach und wirksam die     Teilchen-          grösse    des Produktes beeinflussen.  



  Die durch die Schaufelräder 420 und 422 erzeugte  Saugwirkung beschleunigt die Bewegung des Strömungs  mittels und der Teilchen durch den Aufsatz 402.    Die     abwärtsgerichteten    Mahlkammern und     Hilfs-          niederdruckdüsen    bei den Vorrichtungen nach den Fi  guren 1 und 4 und die     Schaufelradanordnungen    nach  den Figuren 5 und 7 lassen sich mit der     Schaufelrad-          auslassanordnung    nach der Figur 8 kombinieren.  



  Mit den oben beschriebenen verschiedenartigen  Mahlvorrichtungen nach der Erfindung lassen sich fast  alle Arten von Feststoffen mahlen oder zerkleinern,  etwa Kohle, Koks, Metalle, Kunstharze und andere  Kunststoffe, keramische Stoffe, Nahrungsmittel, etwa       löslicher        Kaffee,    Tee     oder    Kakao sowie     andere    Konzen  trate, pharmazeutische Stoffe, Pigmente, Gele usw. Als  Strömungsmittel können ausser heisser oder kalter Luft,  Dampf,     Verbrennungsgasen.    und dergleichen auch       inerte    Gase     verwendet    werden, etwa Stickstoff und der  gleichen, oder chemisch aktive Gase, etwa Chlorwasser  stoff usw.

   Es sei bemerkt, dass die Vorrichtung nach der  Erfind     ung    sich nicht nur zum Mahlen und Zerkleinern,  sondern auch zum Mischen von Feststoffen verwenden  lässt mit anderen festen oder flüssigen Stoffen, zum Be  schichten von Teilchen mit anderen Feststoffen, mit vis  kosen oder     strömungsmittelartigen    Materialien, und zum  Ausführen chemischer Reaktionen zwischen festen und  anderen festen oder     strömungsmittelartigen    Materialien  unterschiedlicher Zusammensetzungen.

   Dies lässt sich  erreichen durch Verwendung verschiedener     Einlasslei-          tungen    zum Zuführen der unterschiedlichen Materialien  und durch Variieren der Temperatur und des Druckes  des Strömungsmittels in Anpassung an die erforderli  chen Bedingungen.  



  Die Erfindung lässt sich im Rahmen des allgemeinen  Erfindungsgedankens noch in anderer und abgeänderter  Weise realisieren.



  Method for treating solid particles, in particular for comminuting them, and apparatus for carrying out the method. The invention relates to a method for treating solid particles, in particular for comminuting them, the particles being brought to impinge on one another under the action of a pressurized fluid.



  The invention also relates to a device for carrying out the method according to the invention.



  Milling devices using circulating flow energy are already known, with high-speed gas flows acting as a milling or pulverizing force by generating a high-energy vortex in which the particles meet, using the same high-pressure fluid as a transport device, to guide the pulverized particles through a classifying and separating area.

   Since the fluid in the vortex causing the comminution has a lot of energy lost, it is necessary to supply a sufficient amount of fluid at a sufficiently high speed to achieve both adequate comminution and effective circulation of the comminuted products.

   Since fluids of high energy and high speed are relatively expensive and since a large part of the work performed by these fluids relates to transport, which itself does not require any high energy fluids, the previously known method is very expensive. In addition, as the kinetic energy of the flow medium increases, the degree of comminution and the fineness of the particles of the comminuted products also increase.

    Since excess fluid energy always has to be used in order to perform the double function, it has so far been extremely difficult to influence the particle size of the product. In other words, if a relatively coarse particle size was desired, this could not be easily produced without also having unfavorable repercussions on the effective operation of the grinding device.

    In addition, when leaving the classification area, the circulating, high-pressure fluids not only carry back relatively large, uncomminuted particles into the impact area, which have to be further crushed, but also some smaller and lighter particles that no longer require crushing have a tendency, however, to clog the high pressure glands and the impact area itself, so that not only the high pressure flow is adversely affected by this,

       '.but. also the collisions of the uncomminuted particles are dampened.



  The invention has for its object to remedy the shortcomings he mentioned. The method according to the invention is characterized in that the smaller, light particles are separated from the larger, heavier particles by centrifugal force and that the flow of the larger, heavier particles and the fluid surrounding them is accelerated in at least one area of a circulation path.



  The device for carrying out the method according to the invention is characterized by an impact chamber, through a fluid nozzle device for supplying a compressible fluid under pressure into the impact chamber, through a supply device for supplying solid particles into the impact chamber, through a first attachment, which is in open connection with the impact chamber, through a curved classification area, which is in connection with the first attachment,

   through an outlet line connected to the classification area, which is designed and arranged in such a way that it takes up fluid and comminuted particles from the classification area by centrifugal force, through a second attachment which is connected to the classification area and which opens into a circulation chamber, which in turn communicates with the inlet end of the first attachment, and a circulation path between the first attachment, the classification area, the second attachment,

   and by means for accelerating the flow and the particles through at least part of the circulating path.



  The invention is described below with reference to schematic drawings of several embodiments.



       Fig. 1 is a side view of a grinding device. FIG. 2 is an end view of the device of FIG.



       FIG. 3 is a view from below of the device of FIG.



       FIG. 4 is a view corresponding to FIG. 1 of a second embodiment.



       FIG. 5 is a view corresponding to FIG. 1 of a third embodiment.



       FIG. 6 is an end view of the device of FIG. 5.



       Fig. 7 is a fourth embodiment corresponding to that of FIG.



       Fig. 8 is one of FIG. 1 corresponding fifth embodiment.



  The grinding device 10 shown in FIG. 1 comprises an impact chamber or grinding chamber 12, from whose upper region an attachment 14 extends, the upper end of which is divided into two curved knee regions 16 and 18 running in opposite directions The knee area 16 merges into a return area 20 and the knee area 18 merges into a return area 22.

   The return areas 20 and 22 each lead over into a lateral return line 24 and 26, respectively, which are directed towards one another and open in a circulation chamber 28 between the grinding chamber 12 and the attachment 14. Outlet lines 30 and 32, respectively, lead from the radially inner walls of the return areas 20 and 22 to a common outlet 34.



  A number of high-pressure gas nozzles 36 are connected to the grinding chamber 12. A total of 6 such nozzles 36 are shown, each facing in pairs. This represents a preferred embodiment, in which, however, the number and the positions of the nozzles can be changed. The nozzles @ 36 are connected to a high pressure source, not shown, for a compressible fluid, for example for air, steam or the like, and are arranged so that all 6 nozzles are directed to a common point, as best shown in FIG. 3 can be seen. In addition, the nozzles are arranged at an angle upwards, as can be seen from FIG.

   To inject granular solids into the region of the common point of impact of the flow center jets from the nozzles 36, inlet lines 38 arranged opposite one another are provided. These inlet lines are preferably designed in the manner of Venturi nozzles and are provided with pouring devices 40 for introducing the raw solids. A high pressure fluid is introduced through the nozzles 42 to entrain the solids from the pouring devices 40 and direct them through the inlet conduits 38 into the grinding chamber.



  In this exemplary embodiment, fluid nozzles are provided as introduction devices, but other types can also be used, e.g. B. screw conveyors, gravity feed devices, etc. At the junction of each return guide area 20 and 22 with the respective return line 24 and 26, at least one nozzle 44 and 46 is arranged, which is connected to a low pressure source of an elastic fluid (not shown represents).

   These nozzles 44 and 46 provide a flow that circulates from the return regions 20 and 22 through the circulation chamber 28 above the grinding chamber 12 and through the attachment 14.



  In the grinding device shown in FIG. 1, each return area 20 and 22 is provided with an auxiliary inlet 48 and 50, respectively. These auxiliary inlets are also provided with pouring devices and with fluid nozzles similar to the inlet lines 38, although other feeding devices can also be used here.

   The solid particles fed in through the inlets 48 and 50 are entrained by the circulating gaseous fluid and, if they are sufficiently large and heavy, fall into the grinding chamber 12 so that they are exposed to the crushing action of the fluid jets from the nozzles 36. The auxiliary inlets 48 and 50, however, are not necessary to achieve the desired effect and are only optionally available.



  During operation of the grinding device 10, solid particles are fed into the grinding chamber 12 through the inlet lines 38 and optionally through the auxiliary inlets 48 and 50 and are pushed against one another in a vortex that is generated by the fluid jets from the nozzles 36. Because of the upwardly directed arrangement of the nozzles 36, there is a flow component directed upwardly into the circulation chamber 28, from where the particles can then pass into the attachment 14.

   This upward flow component only needs to be so large that the pulverized particles are fed into the circulation chamber 28, since they are entrained in this area by the gaseous flow medium passing through the nozzles 44 and 46 and through this into the attachment 14 and then through the return areas 20 and 22. As a result, most of the energy of the high pressure fluid from the nozzles 36 is used for grinding only. Therefore, the milling device of the invention requires a smaller amount of high pressure fluid than the known devices.



  The centrifugal force generated causes the pulverized particles to be separated on their way up through the attachment 14 and then down through the opposite return areas 20 and 22, with the finer, lighter particles migrating along the inner area of the grinding device and through the Outlet lines 30 and 32 reach out, while the heavier, coarser particles migrate along the outer area of the grinding device and get back into the circulation chamber 28 through the return lines 24 and 26.

   If the particles returned in this way are still relatively coarse and heavy, they enter the grinding chamber 12 by centrifugal force and are again subject to the impact forces of the high pressure currents from the nozzles 36. When the particles are almost completely ground, i. H. are relatively fine and light, they pass through the circulation chamber 28 back into the attachment 14 and then into the outlet lines 30 and 32, namely because the viscous resistance of the flow is greater than the centrifugal force. During this recirculation movement, the particles continue to push against each other and are therefore further crushed.

    However, this is only a slight comminution, which does not require the large impact forces that are generated in the grinding chamber 12.



       The apparatus described above is used with high pressure fluid jets from nozzles 36 and low pressure fluid jets from nozzles 44 and 46.

   However, a high-pressure fluid can also be introduced through the last-mentioned nozzles at will, so that, in addition to the transport function, the flows meet one another in the circulation chamber 28, so that there they form a kind of auxiliary grinding chamber in which the particles that are transported by the grinding chamber 12 go up, be further crushed.



  The high pressure and / or low pressure fluid media can be cold, such as air at atmospheric temperature, or hot, such as steam, hot air, or combustion products. When using cold fluids, the grinding device only acts as a comminuting device.

   With hot fluids, it is used for crushing and drying at the same time. In this regard, it is sometimes desirable to feed relatively cold fluids into grinding chamber 12 and relatively hot fluids through nozzles 44 and 46,

   in order to dry the comminuted particles during the agitation through the grinding device. In this way, the drying cycle does not interfere with the grinding action, and the grinding products, which can be relatively heavy when wet, are rolled again until they are relatively dry and light, so that they can be removed from the grinding device through the outlet lines 30 and 32 be led out.



       On the other hand, hot gases usually have greater kinetic energy than cold gases, so they are preferably used for grinding.

   In this case, hot gases are fed through the nozzles 36, while colder fluids are fed in through the nozzles 44 and 46 and are used only for circulation and cooling. The high-pressure and low-pressure fluids can of course also have the same temperature or both can be hot or cold.



       FIG. 4 shows an embodiment modified from FIG. 1, according to which the grinding device 100 comprises an attachment 102 which divides into two oppositely curved knee areas 104 and 106, each into a return area 108 > or 110 skip. Each return area has an outlet line 112 or 114, which open into a common outlet 116.

   In addition, each return area leads into a curved return line 118 or 120, which in turn merges into the attachment 102.



       Below the junction of the return lines 118 and 120 and vertically in alignment with the attachment 102 is a vertical chamber 122 which is open at the top and closed at the bottom. The bottom area of the chamber 122 forms a grinding chamber 124. Tangential tributaries 126 and 128 extend from the return lines 118 and 120 into relatively narrow inlet openings 130 which lead into the grinding chamber 124.

   Each of these narrow inlet openings 130 is preferably designed in the manner of valve nozzles. The secondary flow lines 126 and 128 have a smaller diameter than the return lines 118 and 120. Opposing high pressure nozzles 132 are provided which are connected to a fluid pressure source (not shown) and lead a high pressure fluid through the inlet lines 132 into the grinding chamber 124, where the fluid jets collide with each other.

   A pair of inlet lines 134 are provided at right angles to the nozzles 132, which are likewise preferably designed as Venturi nozzles.



  The low-pressure nozzles 136, which are closed to a pressure medium source (not shown), are arranged tangentially at the bottom of the return lines 118 and 120, to be precise on both sides of the vertical chamber 122.



  It should be noted that the attachment 102 has a narrowed area (venturi area) 138 in its central part. This venturi area is used to accelerate the upward flow of the rolled material. This training is of course not only usable in the device according to FIG. 4, but also in all other devices according to the invention. The venturi area does not necessarily need to be provided in the device according to FIG. 4, of course.



  In addition to the solids supply lines 134, auxiliary inlets 140 and 142 are provided similar to auxiliary inlets 48 and 50 of FIG. These auxiliary inlets are also optionally available.



  During operation, the solid particles are introduced into the grinding chamber 124 through the supply lines 134 and optionally through the auxiliary inlets 140 and 142 and are comminuted by their mutual impact under the action of the jets of fluid from the nozzles 132 directed opposite one another.

   The nozzles 132 are not inclined upward in this embodiment, although they could be net angeord in this manner. However, there is a circulating flow of the low-pressure gases through the attachment 138, which emerge from the nozzles 136. This circulating flow begins above the upper end of the chamber 122 and exerts a suction effect which guides the comminuted particles into the attachment 102. If a venturi area 138 is used, this further increases the suction effect.

   The circulation takes place in the same way as in the device according to FIG. 1.



  The relatively heavy, coarse particles are recirculated through the tributaries 126 and 128, which branch off from the radially outer areas of the return lines 118 and 120, where the heavier particles are due to the centrifugal force. The flow through the tributary lines is increased by the suction effect that is created by the flow of the high pressure gases from the nozzles 132 through the auxiliary inlets 130, which are designed as Venturi passages. The lighter, finer particles are passed back into the attachment 102 along the radially inner walls of the return lines 118 and 120.



  During this flow, the circulation of the larger volume of the circulated flow continues by means of together with the finer particles in the attachment 102, while only a relatively small part descends through the tributaries 126 and 128. This is due to the fact that the secondary flow lines have a smaller diameter than the return lines 118 and 120, so that they can therefore only let through smaller gas volumes.



       Fig. 5 shows a further embodiment of a GE compared to Figure 1 modified grinding device 200, which comprises an attachment 202 which is divided at its upper end into oppositely extending knee areas 204 and 206, which into the return areas 208 and 210; go. Each return area is provided with an outlet line 21.2 or 214, which open into a common outlet 216.



  At the lower end of each return area there is a paddle wheel chamber 218 or 220, in which paddle wheels 222 and 224 running in opposite directions and fast are housed. Each paddle wheel has a number of curved blades and sits on a shaft 226 or 228, which is driven by an electric motor 230 (Fig. 6) or the like. The shafts 226 and 228 are each surrounded by a solids feed line 232 and 234, respectively.

   At least one low-pressure inlet 236 or 238 is provided at the bottom of each impeller chamber.



  The hearing device can be operated with the parts described so far by only supplying low pressure fluid through nozzles 236 and 238 and solid granular material through inlet lines 232 and 234.

   The oppositely rotating impellers create a rapid circulation of the low pressure fluid from the nozzles 236 and 238, and at the same time the blades of the impellers pick up the solid particles fed through the inlet lines 232 and 234 and throw them into the area 240 at the bottom of the attachment 202 against each other, where they are crushed by mutual impact.



  To increase the grinding action of this Mahlvorrich device can optionally be seen a downward Mahlkam mer 2-12 similar to the grinding chamber 12 of Fig. 1 and can be provided in a similar manner with a number of horizontally and vertically angled high pressure glands 24-k. In the case of the chamber 242, inlet lines 246 opposite one another can also be provided.

   In this type of device, not only does a comminution take place in the area 240, but the largest and heaviest solid particles and part of the fluid accelerated by the paddle wheels are centrifugally thrown by the paddle wheels 222 and 224 into the grinding chamber 242, while additional solids through inlet lines 246. All of these particles are then subject to the impact of the fluid jets from the high-pressure nozzles 244 within the grinding chamber 242, so that all the particles are reduced in size more quickly and effectively.



       Grinding devices of this type are particularly well suited for grinding brittle materials such as coal, coke, 1lletallen, ceramics, plastics and the like.



  The inlet lines 246 need not be used, so that all substances are then supplied through the inlet lines 232 and 234. On the other hand, the last-mentioned inlet lines do not need to be used, but only the inlets 246 can be used. In this case, the paddle wheels 222 and 224 only serve to accelerate and circulate the fluids emerging from the low-pressure nozzles, while the comminution is mainly carried out in the grinding chamber 242, similar to the grinding device according to FIG. 1.

    It is usually preferable to replace the paddle wheels with curved paddles with those with straight paddles, as this has less impact on the solids and because straight paddles also allow more of the fluid to enter the grinding chamber 242 is thrown.



  An optional method in operating the grinding apparatus is to use only the jets of fluids exiting high pressure nozzles 244 located below paddle wheels 222 and 224 to accelerate the fluids emerging from chamber 244 during grinding. In this case, the low-pressure nozzles 236 and 238 are completely switched off.



  In some cases, for example when crushing relatively soft material into relatively coarse particles, neither the high pressure nor the low pressure nozzles need to be used, since the rotating paddle wheels then bring about the necessary circulation of fluid. In this case, however, air or the like, which is not pressurized, should be blown into the grinding device as a flow medium.



       Fig. 7 shows a grinding device 300, which is similar to the grinding device of FIG. 4, with the exception that the lower end of the return areas 302 and 304 is seen ver with paddle wheel chambers 306 and 308, which laterally the lower area of the attachment 310 cut. The oppositely rotating blade wheels 312 and 314 are housed in the blade wheel chambers 306 and 308 and provided with inlet lines 316 and 318, respectively.



  A comparatively narrow tributary line 320 or 322 extends tangentially downward from these impeller chambers. These tributaries lead into the grinding chamber 324 and have opposing high-pressure nozzles 326 which are arranged so that they jets of high-pressure fluid in the grinding chamber against each other.



  Above the grinding chamber is a vertical Kam mer 328, which extends into the central area 330 between the paddle wheels. This central area is connected to the attachment <B> 310 </B>, which in turn merges into the knee areas 332 and 334. These in turn lead into the return areas 302 and 304, which are provided with outlet lines 336 and 338, respectively, which open into a common outlet 340.



  This grinding device operates in a similar way to the device of FIG. 4, with the exception that the paddle wheels 312 and 314 act to accelerate and recirculate the fluid. The fluid itself is supplied by the high pressure nozzles 326, but most of the energy is used for the crushing as the paddle wheels generate the energy for the circulation.



  Although the grinding device according to FIG. 7 is not provided with inlet lines which open directly into the grinding chamber, but only has inlet lines 316 and 318, auxiliary inlet lines can of course also be provided which open into the grinding chamber.



       Fig. 8 shows a further modified embodiment of a grinding device 400 according to the invention with an attachment 402 which merges into knee areas 404 and 406 at the upper end in opposite directions. These knee areas lead over to return areas 408 and 410, which in turn merge into lower knee areas 412 and 414, which form the original impact chambers. These in turn open into the lower end of the attachment 402. On the lower curvatures of the lower knee areas 412 and 414, tangential high-pressure fluid nozzles 416 and 418 are provided.

   These nozzles introduce a fluid for grinding, the tangential arrangement of which causes the flow to be directed upwards into the attachment 402.



  An opening 420 and 424 is provided at the junction of the upper knee regions 404 and 406 with their associated return regions 408 and 410, respectively. These openings lead into associated paddle wheel chambers 424 and 426, in which a blade wheel 428 and 430 is rotatably mounted. These blade wheels are driven by reversible motors or the like (not shown) and can therefore run in both directions. The blades of the paddle wheels are net angeord at a relatively acute angle.



  The impellers sit on shafts 432 and 434, which are coaxial with outlet lines 436 and 438 to give.



  The inlet lines 444 and 446 are connected to the respective return areas 408 and 410, respectively.



  In this embodiment, the solids are introduced through inlet lines 444 and 446 and are entrained by the eddies of the circulating fluid created by the pressurized fluid entering through tangential nozzles 416 and 418 and through attachment 402 and then through the Return areas 408 and 404 is performed.

    The comminution occurs through impact in these eddies. The lower region of the attachment 402 forms a circulation chamber that is vertically offset from the impact chambers 412 and 414.



  When the fluid and the comminuted solids taken with it flow through the knee areas 404 and 406, the larger, heavier particles are driven outwards by centrifugal force and run along the outer area of the grinding device, while the smaller, lighter particles are on the inner area walk along. When the lighter particles fly over at the outlet openings 420 and 422, they enter the corresponding vane wheel chambers 424 and 426, respectively.

   With the blades of paddle wheels 428 and 430 stationary, the ejected particles and fluid flow through openings 420 and 422 in an inverted curved path between adjacent blades into outlet conduits 436 and 438. This inverted path allows for an additional path Separation of the heavier from the lighter particles, since the former is more easily carried back through the outlet openings 420 and 422.



  When the paddle wheel 428 is rotated counterclockwise and the paddle wheel 430 is rotated clockwise, the angle of the outlet path becomes smaller and more acute, so that there is greater separation between the large and small particles. If, on the other hand, the paddle wheel 428 is rotated clockwise and the paddle wheel 430 is rotated counterclockwise, the angle of the outlet path becomes larger and the coarse, heavier particles are expelled.

   In this way, the particle size of the product can be influenced simply and effectively.



  The suction generated by the paddle wheels 420 and 422 accelerates the movement of the flow by means of and the particles through the attachment 402. The downwardly directed grinding chambers and auxiliary low-pressure nozzles in the devices according to FIGS. 1 and 4 and the paddle wheel arrangements according to FIGS combine with the paddle wheel outlet arrangement according to FIG.



  With the various types of grinding devices according to the invention described above, almost all types of solids can be ground or comminuted, such as coal, coke, metals, synthetic resins and other plastics, ceramics, foods, such as soluble coffee, tea or cocoa and other concentrates, pharmaceuticals Substances, pigments, gels etc. Besides hot or cold air, steam, combustion gases can be used as fluids. and the like, inert gases such as nitrogen and the like, or chemically active gases such as hydrogen chloride, etc. can also be used.

   It should be noted that the device according to the invention can be used not only for grinding and comminuting, but also for mixing solids with other solid or liquid substances, for coating particles with other solids, with viscous or fluid-like materials, and for performing chemical reactions between solid and other solid or fluidized materials of different compositions.

   This can be achieved by using different inlet lines to supply the different materials and by varying the temperature and the pressure of the fluid in adaptation to the required conditions.



  The invention can be implemented in a different and modified manner within the scope of the general inventive concept.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Behandeln fester Teilchen, insbe sondere zum Zerkleinern derselben, wobei die Teilchen unter der Wirkung eines Druckströmungsmittels zum Aufprall aufeinander gebracht werden, dadurch gekenn zeichnet, dass die kleineren, leichten Teilchen von den grösseren, schwereren Teilchen durch Zentrifugalkraft getrennt werden und dass die Strömung der grösseren, schwereren Teilchen und des diese umgebenden Strö mungsmittels in wenigstens einem Bereich einer Um- wälzbahn beschleunigt wird. PATENT CLAIMS I. A method for treating solid particles, in particular special for comminuting the same, wherein the particles are brought to impact one another under the action of a pressure fluid, characterized in that the smaller, light particles are separated from the larger, heavier particles by centrifugal force and that the flow of the larger, heavier particles and the flow medium surrounding them is accelerated in at least one area of a circulating path. 1I. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine Prallkam- mer, durch eine Strömungsmitteldüseneinrichtung zum Zuführen eines kompressiblen Strömungsmittels unter Druck in die Prallkammer, durch eine Zuführungsein richtung zum Zuführen fester Teilchen in die Prallkam- mer, durch einen ersten Aufsatz, der in offener Ver bindung mit der Prallkammer steht, durch einen ge krümmten Klassifizierbereich, 1I. Device for carrying out the method according to patent claim I, characterized by an impact chamber, through a fluid nozzle device for supplying a compressible fluid under pressure into the impact chamber, through a supply device for supplying solid particles into the impact chamber, through a first attachment which is in open connection with the impact chamber, through a curved classification area, der in Verbindung mit dem ersten Aufsatz steht, durch eine in Verbindung mit dem Klassifizierbereich stehende Auslassleitung, die so ausgebildet und angeordnet ist, dass sie durch Zentri fugalkraft Strömungsmittel und zerkleinerte Teilchen aus dem Klassifizierbereich aufnimmt, durch einen zwei ten Aufsatz, der in Verbindung mit dem Klassifizierbe- reich steht und der in eine Umwälzkammer mündet, wel che wiederum mit dem Einlassende des ersten Aufsat zes in Verbindung steht, which is in communication with the first attachment, through an outlet conduit which is in communication with the classification area and which is designed and arranged to take in fluid and comminuted particles from the classification area by centrifugal force, through a second attachment which is in communication with the classification area and which opens into a circulation chamber, which in turn is connected to the inlet end of the first attachment, und eine Umwälzbahn zwi schen dem ersten Aufsatz, dem Klassifizierbereich, dem zweiten Aufsatz, und durch eine Einrichtung zum Be schleunigen der Strömung und der Teilchen durch we- nigstens einen Teil der Umwälzbahn. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die kleineren, leichteren Teilchen von den grösseren, schwereren Teilchen durch Zentrifugal kraft getrennt werden, indem erstere durch eine wahl weise winkelmässig veränderliche Auslassöffnung ge führt werden. 2. and a circulation path between the first attachment, the classifying area, the second attachment, and by means for accelerating the flow and the particles through at least a part of the circulation path. SUBClaims 1. The method according to claim I, characterized in that the smaller, lighter particles are separated from the larger, heavier particles by centrifugal force, in that the former leads through an optionally angularly variable outlet opening. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Teil der grösseren, schwereren Teilchen durch Zentrifugalkraft wieder in dem Prallbe- reich umgewälzt wird. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Prallkammer (12) gegenüber der Umwälzkammer (28) versetzt, jedoch seitlich in offener Verbindung mit dieser steht, und dass die Strömungs- mitteldüseneinrichtung (36) so ausgebildet ist, dass sie das Srömungsmittel und die durch Aufprall zerkleiner ten Teilchen in die Umwälzkamme:r stösst. 4. Method according to patent claim 1, characterized in that some of the larger, heavier particles are circulated again in the impact area by centrifugal force. 3. Device according to claim 1I, characterized in that the impact chamber (12) offset from the circulation chamber (28), but is laterally in open connection with this, and that the fluid nozzle device (36) is designed so that it Fluid and the particles crushed by impact into the circulation chamber: r. 4th Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Einrichtung zum Beschleunigen der Strömung wenigstens eine Düse (44, 46) umfasst, die an eine Strömungsmitteldruckquelle angeschlossen ist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass die Einrichtung zum Beschleunigen der Strömung wenigstens ein Schaufelrad (226, 228) in der Umwälzbahn aufweist sowie eine Einrichtung zum wahlweisen Drehen desselben. 6. Device according to Patent Claim 1I, characterized in that the device for accelerating the flow comprises at least one nozzle (44, 46) which is connected to a source of fluid pressure. 5. Device according to claim II, characterized in that the device for accelerating the flow has at least one paddle wheel (226, 228) in the circulating path and a device for optionally rotating the same. 6th Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Nebenflussleitung zwischen dem zweiten Aufsatz (20, 22) und der Prallkammer (12) vorgesehen ist, dass diese Nebenflussleitung tangential zu der Umwälzbahn verläuft und einen geringeren Durchmesser aufweist als der Rückführbereich, und dass sie so ausgebildet und angeordnet ist, dass ein Teil des wiederumgewälzten Strömungsmittels und der Teilchen in die Bahn des aus der Strömungsmitteldüseneinrich- tung austretenden Strömungsmittels gelangt. Device according to claim II, characterized in that a secondary flow line is provided between the second attachment (20, 22) and the impact chamber (12), that this secondary flow line runs tangentially to the circulation path and has a smaller diameter than the return area, and that it is designed and arranged in such a way that a part of the fluid which is rolled in turn and the particles get into the path of the fluid emerging from the fluid nozzle device. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch<B>11,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass eine Schaufelradkammer (2l6, 218) zwischen dem Klassifizierbereich (204, 206) und dem Auslass (212, 214) angeordnet ist und mit diesem in offener Verbindung steht, dass ein Schaufelrad (222, 224) drehbar in der Schaufelkammer angeordnet ist und einen Durchtritt zwischen den Schaufelblättern von dem Klassifizierbereich in den Auslass bildet und ferner als Beschleunigungseinrichtung für die Strömung dient, und dass eine Einrichtung zum wahlweisen Drehen des Schaufelrades vorgesehen ist. B. 7. Device according to patent claim 11, characterized in that a paddle wheel chamber (2l6, 218) is arranged between the classification area (204, 206) and the outlet (212, 214) and is in open communication with it states that a paddle wheel (222, 224) is rotatably arranged in the paddle chamber and forms a passage between the paddle blades from the classifying area into the outlet and also serves as an accelerating device for the flow, and that a device is provided for optionally rotating the paddle wheel. B. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass der erste Aufsatz (14) in getrennte, einander gegenüberliegende Klassifizierbereiche (16, 18) mündet, die jeweils in einen getrennten Rückführbe- reich (20, 22) führen, der eine in die Umwälzkammer (28) führende Rückleitung aufweist. 9. Device according to patent claim II, characterized in that the first attachment (14) opens into separate, opposing classification areas (16, 18), each of which leads into a separate return area (20, 22) which has one in the circulation chamber ( 28) has leading return line. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schaufelradkammer (424, 426) zwischen dem ersten Aufsatz (402), dem Rückführbe- reich (408, 410) und der Umwälzkammer angeordnet ist und in offener Verbindung mit diesen steht, dass das Schaufelrad (428, 430) drehbar in der Schaufelradkam- mer angeordnet ist und dass eine Einrichtung zum wahl weisen Drehen des Schaufelrades vorgesehen ist. Device according to claim II, characterized in that the paddle wheel chamber (424, 426) is arranged between the first attachment (402), the return area (408, 410) and the circulation chamber and is in open connection with these (428, 430) is arranged rotatably in the paddle wheel chamber and that a device for selective rotation of the paddle wheel is provided.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4431534A1 (en) * 1994-02-10 1995-08-17 Nied Roland Combined jet pulveriser and air classification mill

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DE4431534B4 (en) * 1994-02-10 2006-12-28 Nied, Roland, Dr. Ing. Machine for acting on comminuted and classifiable raw material, as well as method for operating the machine

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