Umlegekalender mit Aufhängevorrichtung Die Erfindung betrifft einen Umlegekalender mit einem Satz von Kalenderblättern und einer Aufhänge vorrichtung.
Derartige Umlegekalender werden in grossen Auf lagen hergestellt; dabei sind besonders jene Ausführun gen wohlfeil, deren Kalenderblätter je einen sich über die ganze Breite und einen überwiegenden Teil der Höhe er streckenden Bildaufdruck und auf dem übrigen Teil nebeneinander einen Monatskalendariumaufdruck und einen noch aus einem Abstand von etlichen Metern gut lesbaren Firmen- oder sonstigen Reklameaufdruck auf weisen.
Will man zur Verbilligung die Breite solcher Ka lender reduzieren unter Beibehaltung der ursprünglichen Breite des Kalendariumaufdruckes, so bleibt nicht mehr genügend Raum für einen gut sichtbaren Firmen- oder sonstigen Reklameaufdruck; damit würde der Kaufan reiz wegfallen, weil ja mit dem Firmen- oder sonstigen Reklameaufdruck eine Werbung verbunden sein soll.
Ein Vorteil der Erfindung ist die Ermöglichung einer solchen Formatverkleinerung unter Schaffung eines min destens gleichgrossen Platzes für den Firmen- oder son stigen Reklameaufdruck. Dabei musste eine Ausbildung gefunden werden, die es dem Empfänger nicht oder nur schwer ermöglicht, den Teil mit dem Firmen- oder son stigen Reldameaufdruck einfach wegzulassen oder weg schneiden zu können, weil sonst der an die Möglichkeit der Werbung gebundene Kaufanreiz erneut dahinfällt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in der Ermöglichung einer Rationalisierung der Fabrikation. Diese Ziele der Erfindung sollen dadurch erreicht werden, dass die Aufhängevorrichtung ein Aufhänge- und Reklameschild aufweist, welches von einer Ge brauchslage, in welcher es grösstenteils über den oberen Rand der Kalenderblätter herausragt, in eine Lage ver- bringbar ist, in welcher es das Umlegen von Kalender blättern nicht behindert.
Bei einer derartigen Ausbildung bietet das Ruf hänge- und Reklameschild reichlich Platz für den Fir men- oder sonstigen Reklameaufdruck. Hinsichtlich Ra tionalisierung der Fabrikation ergibt sich die Möglich- keit, diese letztere fast restlos auf die ruhigen Monate zu verteilen und gegen Jahresende, wenn die Bestellungen in grossen Mengen eingehen, nur noch die Aufhänge- und Reklameschilder mit dem in den einzelnen Aufträgen geforderten Aufdruck zu versehen und sie mit den vor fabrizierten Kalenderteilen zu verbinden.
Beiliegende Zeichnung stellt zwei Ausführungsbei spiele des Erfindungsgegenstandes dar. Es zeigen: Fig. 1 das eine Ausführungsbeispiel in perspektivi scher Ansicht und Fig. 2 ein Aufriss des zweiten Ausführungsbeispie- les, und zwar gegen dessen Rückseite.
Der in Fig. 1 dargestellte Umlegekalender weist einen Satz von Kalenderblättern 1 und ein Rückblatt 2 auf, wobei letzteres aus stärkerem Material als das Pa pier der Kalenderblätter, z. B. aus Karton, besteht. Längs dem in der Gebrauchslage oberen Rand 1a bzw. 2a, aber bezeichnenderweise nur an zwei Endabschnitten desselben, sind die Blätter 1, 2 z. B. durch die übliche Drahtbindung 3 scharnierartig miteinander verbunden. Mit 4 ist der übliche Bildaufdruck und mit 5 der übliche Monatskalendariumaufdruck angedeutet.
Das Rückblatt 2 hat zwei Paare von Schnitten 6, die sich bis in die Nähe dessen Randes 2a erstrecken und zu demselben winkelrecht stehen, zur Bildung von zwei Schlaufen 7.
Der Umlegekalender weist ein Aufhänge- und Re klameschild 8 auf, dessen zwischen den Schlaufen 7 ge legener Hauptteil 8b höher ist als die an den in Ge brauchslage unteren Rand angrenzenden Endteile 8a. Gesamthöhe des Aufhänge- und Reklameschildes 8 ist etwa gleich dem Abstand zwischen dem unteren Ende der Schlaufen 7 und dem Rand 2a, so dass in der ein geschobenen Lage (wie gezeigt) der obere Rand des Hauptteiles 8b ungefähr mit dem Rand 2a bündig ist.
Ein mittiger Vorsprung 8c, innerhalb welchem ein Auf hängeloch 9 teilweise angeordnet ist, kann dann noch leicht erfasst werden zum Herausschieben des Ruf hänge- und Reklameschildes 8 in die obere Endlage, in welcher der obere Rand der Endteile 8a an den Draht- bindungen 3 anstösst, und in welcher ein auf dem Hauptteil 8b vorhandener Firmen- oder sonstiger Re klameaufdruck 10 freiliegt. Dies ist auch die Relativlage der Blätter 1, 2 in bezug auf das Aufhänge- und Re- klameschild 8 im Gebrauchszustand;
in welchem ent sprechend die Drahtverbindungen 3 das Gewicht der Blätter 1, 2 auf die Endteile 8a übertragen und der Hauptteil 8b durch die zwischen den Drahtbindungen 3a vorhandene Durchschlüpföffnung herausragt, die zwischen dem Rückblatt 2 und dem davor herabge- klappten Kalenderblatt 1 vorhanden ist.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform hat auch den (in dieser Figur nicht sichtbaren Satz von Kalender blättern und ein Rückblatt 11 aus Karton oder dgl., die Drahtbindungen 12, welche an Endabschnitten des obe ren Randes die Kalenderblätter scharnierartig mit dem Rückblatt 2 verbinden, und ein Aufhänge- und Rekla meschild 13, mit in der Kalendermitte gelegener Dreh- lagerung des Schildes 13 am Rückblatt 2. An dieser Drehlagerung sind eine in der Papierbranche übliche Blechniete 14, der in Gebrauchslage untere Randteil des Aufhänge- und Reklameschildes 13 und der obere Randteil des Rückblattes 13 beteiligt.
Es könnten an den beschriebenen Ausführungsbei spielen mannigfache Änderungen vorgenommen wer den. So wäre es z. B. möglich, ausgehend von der er sten Ausführungsform, die schamierartigen Verbindun gen, die anders als abgebildet und beschrieben ausge bildet sein könnten, über der Länge der Ränder la, 2a anders zu verteilen, immer unter Freilassung mindestens einer Durchschlüpföffnung und passender Ausbildung des Aufhänge- und Reklameschildes. Es könnte u. U. auf ein Rückblatt ganz verzichtet werden.
Fold-down calendar with hanging device The invention relates to a fold-out calendar with a set of calendar sheets and a hanging device.
Such folding calendars are produced in large editions; In this context, those designs are particularly cheap, the calendar sheets of which each have an image imprint extending over the entire width and a predominant part of the height and on the remaining part side by side a monthly calendar imprint and a company or other advertising imprint that is easy to read from a distance of several meters exhibit.
If you want to reduce the width of such calendars while maintaining the original width of the calendar print, there is no longer enough space for a clearly visible company or other advertising print; this would remove the incentive to buy, because advertising is supposed to be associated with the company or other advertising print.
An advantage of the invention is that it enables such a format reduction while creating a minimum of the same size space for the company or other advertising imprint. A training had to be found that did not allow the recipient, or only with difficulty, to simply omit or cut off the part with the company or other Reldame imprint, because otherwise the purchase incentive linked to the possibility of advertising would lapse again.
Another advantage of the invention is that it enables manufacturing to be rationalized. These aims of the invention are to be achieved in that the hanging device has a hanging and advertising sign which can be moved from a position of use in which it largely protrudes over the upper edge of the calendar sheets to a position in which it can be folded down not hindered by calendar scrolling.
With such a training, the call hanging and advertising sign offers plenty of space for the company or other advertising imprint. With regard to the rationalization of production, there is the possibility of distributing the latter almost entirely over the quiet months and towards the end of the year, when the orders are received in large quantities, only the hanging and advertising signs with the imprint required in the individual orders provided and to connect them with the pre-fabricated calendar parts.
The accompanying drawing shows two exemplary embodiments of the subject matter of the invention. They show: FIG. 1 the one exemplary embodiment in a perspective view and FIG. 2 an elevation of the second exemplary embodiment, specifically against its rear side.
The folding calendar shown in Fig. 1 has a set of calendar sheets 1 and a back sheet 2, the latter made of stronger material than the paper of the calendar sheets, for. B. made of cardboard. Along the upper edge 1a or 2a in the position of use, but characteristically only at two end portions thereof, the sheets 1, 2 are z. B. by the usual wire binding 3 hinged together. With 4 the usual picture imprint and with 5 the usual monthly calendar imprint is indicated.
The back sheet 2 has two pairs of cuts 6, which extend into the vicinity of its edge 2a and are at right angles to the same, to form two loops 7.
The fold-over calendar has a hanging and Re clipboard 8, the main part 8b of which is placed between the loops 7 and is higher than the end parts 8a adjoining the lower edge in Ge use position. The total height of the hanging and advertising sign 8 is approximately equal to the distance between the lower end of the loops 7 and the edge 2a, so that in the pushed position (as shown) the upper edge of the main part 8b is approximately flush with the edge 2a.
A central projection 8c, within which a hanging hole 9 is partially arranged, can then be easily grasped for pushing out the call hanging and advertising sign 8 into the upper end position, in which the upper edge of the end parts 8a abuts the wire ties 3 , and in which an existing on the main part 8b company or other advertising print 10 is exposed. This is also the relative position of the sheets 1, 2 in relation to the hanging and advertising sign 8 in the state of use;
in which accordingly the wire connections 3 transfer the weight of the sheets 1, 2 to the end parts 8a and the main part 8b protrudes through the slip opening between the wire bonds 3a, which is present between the back sheet 2 and the calendar sheet 1 that was folded down in front of it.
The embodiment shown in Fig. 2 also has the (not visible in this figure set of calendar scroll and a back sheet 11 made of cardboard or the like., The wire ties 12, which hinge-like connect the calendar sheets to the back sheet 2 at the end portions of the Obe Ren edge, and a hanging and advertising sign 13, with a pivot bearing of the plate 13 on the back sheet 2 located in the middle of the calendar Edge part of the back sheet 13 involved.
Various changes could be made to the exemplary embodiments described. So it would be B. possible, based on the most he embodiment, the hinge-like connections that could be formed differently than shown and described out, over the length of the edges la, 2a to distribute differently, always leaving at least one slip opening and suitable training of the hangers - and billboard. It could u. U. a back sheet can be dispensed with entirely.