CH448547A - Zweistufige digitale Wegmesseinrichtung - Google Patents

Zweistufige digitale Wegmesseinrichtung

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CH448547A
CH448547A CH1367066A CH1367066A CH448547A CH 448547 A CH448547 A CH 448547A CH 1367066 A CH1367066 A CH 1367066A CH 1367066 A CH1367066 A CH 1367066A CH 448547 A CH448547 A CH 448547A
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CH
Switzerland
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code division
measuring device
distance measuring
division
scale
Prior art date
Application number
CH1367066A
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Inventor
Poppe Rudolf
Helmut Dipl Ing Kessner
Rosenkranz Gottfried
Original Assignee
Dresden Feinmess
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/10Calibration or testing
    • H03M1/1066Mechanical or optical alignment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
  • Optical Transform (AREA)

Description


  Zweistufige digitale     Wegmesseinrichtung       Die Erfindung betrifft eine zweistufige mit einer  Strichteilung und einer Codeteilung arbeitende digitale       Wegmesseinrichtung,    bei der die Strichteilung mittels  einer     Interpolationseinrichtung    und die Codeteilung mit  tels einer nach dem     V-Systenn        arbeitenden        Tasgtanord-          nunb        al'ogegriffen    wird.  



  Es sind zweistufige digitale     Wegmesseinrichtungen     bekannt, bei denen die Codeteilung optisch abgegriffen  wird. Durch die optische Arbeitsweise wird erreicht,       däss    die Codeteilung     vergrössert    auf     eine        Blendenanord-          nung    abgebildet wird und selbst in der Spur der niedrig  sten Wertigkeit durch zwei     Tastelemente    entsprechend  der     V-Abtastung    noch sicher abgegriffen werden kann.

    Weiter ist bekannt, einen Codemassstab durch elektrisch       leitende    und nichtleitende     FeadeT        darzustellen.    Die An  ordnung zweier     Tastelemente    in den Spuren niederer  Wertigkeit ergibt dabei jedoch einen sehr störungsemp  findlichen Abgriff, da auf Grund der geringen Abmes  sungen des zur Verfügung stehenden Raumes die Schleif  kontakte sehr eng aneinander liegen müssen. Anderseits  bringt jedoch der optische Abgriff der Codeteilung bei  einer grösseren Anzahl von Spuren, wie sie für eine  hohe Auflösung und für grössere Fahrwege an Werk  zeugmaschinen auftritt, beträchtliche Abmessungen für  das Projektionsfeld, in dem die Blenden und photoelek  trischen Elemente angeordnet sind.

   Damit vergrössern  sich auch beträchtlich die Abmessungen derartiger Weg  geber, zum anderen aber kann auch die Grösse des       zu    projizierenden Feldes auf Grund der optischen Mög  lichkeiten nicht beliebig gesteigert werden. Während  also der optische Codemassstab nach den Spuren der  höheren Wertigkeiten hin nur begrenzt anwendbar ist,  gestattet der elektrische Codemassstab nicht die sichere  Auflösung bis in die kleinsten Spuren herab.

   Bei einer  einstufigen     Wegmesseinrichtung,    die ohne zusätzliche       Interpolationseinrichtung    lediglich mit einem optischen  Codemassstab von sehr grosser Feinheit, d. h. mit einer  sehr hohen Spurenzahl, arbeitet, ist weiter bekannt  geworden, die Spuren höherer Wertigkeit durch Schalt-         nocken    darzustellen, die mechanische Schalter abwech  selnd schliessen und öffnen. Eine derartige Anordnung  zur Darstellung der Spuren höherer Wertigkeit hat je  doch den Nachteil, dass die anstelle der Codespuren  verwendeten     Nockenbahnen    im Betrieb an Werkzeug  maschinen sehr der Verschmutzung ausgesetzt sind.

    An diesen Nocken können grössere Späne- und Span  zusammenballungen hängen bleiben und die funktions  gemässe     Betätigung        dien        Schaltnocken        verhindern.    An  sich bringt auch der Abgriff von     Nockenbahnen    mit  einem Wechselschalter, der mechanisch immer eine ge  wisse Störanfälligkeit gegenüber einfacheren elektrischen       Mittelur;    aufweist, eine Unsicherheit mit     sich.    Eine Fehl  information aber bedeutet in den Spuren einer höheren  Wertigkeit bei einem digitalabsolut arbeitenden Web       messsystem,    für z.

   B. eine Werkzeugmaschine,     Positio-          nierfehler,    die gegenüber den Fehlern digitalrelativer       Weigmesssysteme        ein    sehr viel     Vielfacheres    betragen.

   Ge  genüber den letztgenannten Systemen sollen erstere je  doch eine höhere Genauigkeit aufweisen, und ihr Vorteil       wäre        durch    die     geschilderte        Anordnung    in Frage     gestellt.     Ein weiterer Nachteil der beschriebenen Anordnung  besteht darin, dass die dort gewählte Form der Code  spurdarstellung gegenüber der     Abtastung    einer Code  spur elektrisch ein anderes System darstellt und die  gesamte Anordnung verkompliziert.  



  Zweck der Erfindung ist es, eine     Wegmesseinrichtung     zu schaffen, die auch bei grösseren Längen gestattet,  die Vorteile digitalabsoluter     Wegmesssysteme    mit     V-          Ablesung    zu nutzen. Erfindungsgemäss wird die Aufgabe  dadurch gelöst, dass die Codeteilung in den Spuren nie  derer Wertigkeit aus optisch reflektierenden und nicht  reflektierenden und in den Spuren höherer Wertigkeit  aus     eIiektmischleitenden    und     nichUefenden        Feldern    be  steht.  



  Vorteilhaft     wird    die optische Strichteilung sowie die       optische    und die elektrische Codeteilung auf einen ein  heitlichen     Massstabkörper    aus korrosionsbeständigem  Stahl gebracht. Die elektrische Codeteilung kann jedoch      auch getrennt vom optischen Massstab angebracht sein.  Dabei kann sie günstig in axialer Richtung auf dem  Umfang einer Spindel angebracht sein. Möglich ist es  auch, dass die elektrische Codeteilung auf einer rotie  renden Trommel angebracht ist, die über ein Getriebe  von der Antriebsspindel oder vom     Antriebsritzel    des zu  verstellenden Maschinen- oder Geräteteils betätigt wird.  



  In der Zeichnung sind vereinfacht Ausführungsbei  spiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine erfindungsgemässe     Wegmesseinrichtung,     bei der die Seitenflächen des     optischen    Massstabes den  elektrischen Codemassstab aufweisen,       Fig.    2 schematisch die nach dem     V-System    arbei  tende     Abgriffsanordnung    für den elektrischen Codemass  stab,       Fig.    3 und 4 erfindungsgemässe     Wegmesseinrichtun-          gen,    bei denen die elektrische Codeteilung getrennt  neben dem optischen Massstab angeordnet ist,       Fig.    5 eine Ausführungsform,

   bei der die elektrische  Codeteilung auf einer Scheibe angebracht     ist.     



  In     Fig.    1 stellt 1 den Weggeber und 4 den Mass  stab dar. Der Massstab 4 trägt an der Oberseite die  optische Strichteilung 2 und die optische Codeteilung 7.  An den Seitenflächen befindet sich die elektrische Code  teilung 6, die einerseits aus der Oberfläche der Seiten  flächen selbst und anderseits aus der Oberfläche einge  lassener Isolierfelder 5 besteht. Die elektrische     Code-          teilung    6 wird durch die Kontaktbürsten 3 abgefühlt.  Wie in     Fig.    2 dargestellt, werden durch eine an sich  bekannte nicht mit dargestellte Schaltlogik zur     V-Ab-          tastung    über die Und-Gatter 8 und 9 eine der beiden  Kontaktbürsten 3 aufgerufen.

   Je nach der Stellung der  aufgerufenen Kontaktbürsten 3 zu den Isolierfeldern 5  wird am Ausgang des entsprechenden Und-Gatters 8  oder 9 ein L- oder     0-Signal    erscheinen. Ein     L-Signal     ergibt sich, wenn an dem zweiten Eingang des über die  Leitungen 10 oder 11 aufgerufenen Und-Gatters über  die Kontaktbürsten 3 ein Schaltpotential von dem mit  dem     Massstab        verbundenen    Pol 12 gelangen     kann.     



  In     Fig.    3 und 4 sind Ausführungsformen der er  findungsgemässen Einrichtung dargestellt, bei denen der  elektrische Codemassstab 13 getrennt neben dem opti  schen Massstab 15 angebracht ist. In     Fig.    3 ist der  elektrische Codemassstab 13 mit     nebeneinanderliegenden       Codespuren ausgeführt, während in     Fig.    4 die elek  trischen Codespuren auf dem Umfang einer Spindel  verteilt in axialer Richtung aufgebracht sind. In     Fig.    3  sind     elektrischer    Codemassstab 13 und optischer Mass  stab 15 auf einem gemeinsamen Träger 14 angeordnet.  



       Fig.    5 zeigt die in Form einer rotierenden Scheibe  16 ausgebildete elektrische Codeteilung. Die Scheibe  16 wird dabei durch ein     Untersetzungsgetriebe    17 von  der Transportspindel 18 aus, die den Weggeber 1 mit  dem zu verstellenden Maschinenteil über dem optischen  Massstab 15 verstellt, angetrieben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zweistufige mit einer Strichteilung und einer Code teilung arbeitende digitale Wegmesseinrichtung, bei der die Strichteilung mittels einer Interpolationseinrichtung und die Codeteilung mittels einer nach dem V-System arbeitenden Tastanordnung abgegriffen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Codeteilung in den Spuren niederer Wertigkeit aus optisch reflektierenden und nicherceflektierenden und in den Spuren höherer Wertig keit aus elektrischleitenden und nichtleitenden Feldern besteht.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Wegmesseinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf dem aus korrosionsbe ständigem Stahl bestehenden Massstabkörper neben der Strichteilung und der optischen Codeteilung (6 und 7) auch die elektrische Codeteilung (6) aufgebracht ist. 2. Wegmesseinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die elektrische Codeteilung getrennt neben dem optischen Massstab angeordnet ist. 3. Wegmesseinrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die elektrische Codeteilung (6) in axialer Richtung auf dem Umfang einer Spindel angebracht ist.
    4. Wegmesseinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die elektrische Codeteilung auf einer rotierenden Scheibe (16) oder Trommel ange bracht ist, die über ein Untersetzungsgetriebe (17) von der Transportspindel (18) oder vom Antriebsritzel des zu verstellenden Maschinen- oder Geräteteils betätigt wird.
CH1367066A 1966-03-01 1966-09-22 Zweistufige digitale Wegmesseinrichtung CH448547A (de)

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DD11615566 1966-03-01

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CH1367066A CH448547A (de) 1966-03-01 1966-09-22 Zweistufige digitale Wegmesseinrichtung

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CH (1) CH448547A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4028603A (en) * 1972-07-31 1977-06-07 Gabriel Selam Device for detecting and positioning a mobile object capable of moving in at least one given path

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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