Papierartiger Kleiderstoff Die Erfindung bezieht sich auf Kleiderstoff aus papierartigem Material sowie auf eine besondere Ver wendung desselben.
Kleiderstoffe waren bisher üblicherweise aus ge webtem Material hergestellt und wurden in Form von Stoffbahnen in den Handel gebracht. Zur Fertigung von Kleidungsstücken aus diesen Kleiderstoffen müssen die Stoffe zugeschnitten werden.
Bei handgeschneiderten Kleidungsstücken erfolgte dieser Zuschnitt bisher in der Regel mit Hilfe von Schnittmustern, deren äussere Umrisse den Konturen der zuzuschneidenden Stücke entsprechen und die für den Zuschnitt auf den zuzuschneidenden Kleiderstoff aufgelegt und provisorisch befestigt wurden, so dass anschliessend der Stoff entlang den äusseren Konturen der Schnittmuster zugeschnitten werden konnte.
Die Schnittmuster wurden dabei in der Regel in Form einer Matrize von einem Schnittmusterbogen ab genommen, auf dem die Konturen der zuzuschneiden den Stücke angegeben waren. Dieses Zuschnittsverfah- ren ist, obwohl es relativ umständlich ist, heute noch gebräuchlich.
Nun sind aber in letzter Zeit mehr und mehr Kleider stoffe aus ungewebten Materialien, insbesondere aus papierartigen Materialien und aus mindestens teilweise aus gepresster Zellwolle bestehenden Materialien aufge kommen. Diese Kleiderstoffe aus ungewebten Materia lien werden bisher ausschliesslich von Konfektionsbe trieben zu Kleidungsstücken verarbeitet.
Während nun ursprünglich diesen aus ungewebten Materialien herge stellten Kleidungsstücken der Gedanke zugrunde lag, das Kleidungsstück so billig herzustellen, dass es nach einmaligem Tragen weggeworfen werden kann, sind die nunmehr marktgängigen Kleidungsstücke aus ungeweb- ten Materialien wegen Verbesserungen einerseits hin sichtlich der Haltbarkeit des Materials und anderseits insbesondere auch wegen einer verbesserten Verarbei tung relativ so teuer geworden, dass das Wegwerfen dieser Kleidungsstücke nach einmaligem Gebrauch prak tisch nicht mehr zur Debatte steht.
Vielmehr wurde die Materialqualität so weit verbessert, dass das Material gewaschen werden kann, und die Verarbeitung des Materials wurde ebenfalls waschfest gemacht.
Die nunmehr im Handel befindlichen Kleidungs stücke aus ungewebtem Material sind daher auf der einen Seite zu teuer, um dem ursprünglichen Grundge danken entsprechend weggeworfen werden zu können, ohne dass sie überhaupt gewaschen werden, und haben anderseits aber ein zu billiges Aussehen, um tatsächlich als Ersatz für Kleidungsstücke aus entsprechenden ge webten Materialien in Betracht zu kommen.
Da die Hauptkosten für die Anfertigung dieser Klei dungsstücke aus ungewebten Materialien auf die Ver arbeitung dieser Materialien zu Kleidungsstücken und nur ein relativ geringerer Anteil auf die Materialkosten entfällt, könnte der erwähnte Nachteil der zu hohen Preise dieser Kleidungsstücke aus ungewebten Materia lien dadurch vermieden werden, dass die Verarbeitung des ungewebten Materials zu Kleidungsstücken von den Verbrauchern selbst vorgenommen wird, wenn die Mög lichkeit bestünde, dem Verbraucher eine besonders ein fache Anweisung für diese Verarbeitung zu liefern.
Es ist bei Kleidungsstücken dieser Art aus unge- webten Materialien bereits bekanntgeworden, anstatt von Nähten zur Verbindung der einzelnen Teile eines Kleidungsstückes einen Klebestreifen an der Naht stelle vorzusehen. In dieser Hinsicht bestünden also für die Verarbeitung des ungewebten Materials durch den Verbraucher keine Schwierigkeiten.
Dagegen würde aber der Zuschnitt des Materials, wenn er in der oben beschriebenen derzeit für Klei dungsstücke aus gewebten Materialien üblicher Art und Weise erfolgen müsste, beträchtliche Schwierigkeiten be reiten.
Die der Erfindung zugrundeliegendre Aufgabenistel- lung war daher, auch den Zuschnitt so weit zu verein fachen, dass die gesamte Verarbeitung ohne jegliche Schwierigkeiten und auch ohne grösseren Zeitaufwand von dem Verbraucher vorgenommen werden kann, und dadurch zu erreichen, dass Kleidungsstücke aus papier- artigen Materialien wieder auf einen äusserst niedrigen Anschaffungspreis zurückgebracht werden können.
Erfindungsgemäss wird das mit einem papierartigen Kleiderstoff erreicht, der dadurch gekennzeichnet ist, dass auf dem Stoff die Konturen von einem oder mehre ren zuzuschneidenden Stoffstücken in jeweils einer oder mehreren Standardgrössen angegeben sind, und dass die Konturen der einzelnen zuzuschneidenden Stoffstücke derart auf dem Stoff angeordnet sind, dass sie sich auch in den grössten angegebenen Standardgrössen nicht über schneiden.
Das Material des Kleiderstoffes ist dabei papierar tiges oder mindestens teilweise aus gepresster Zellwolle bestehendes Material.
Die Konturen der zuzuschneidenden Stoffstücke kön nen mit Vorteil auf der Rückseite des Kleiderstoffes aufgedruckt sein. Diese Möglichkeit bietet sich insofern an, als die Kleiderstoffe in der Regel nur auf der Vor derseite bedruckt bzw. mit dem das äussere Aussehen des Kleidungsstückes bestimmenden Effekt versehen sind.
Zweckmässig kann dabei die Lage der auf dem Kleiderstoff angegebenen Konturen der zuzuschneiden den Stücke auf das Stoffmuster des Kleiderstoffes ab gestimmt sein.
Die Erfindung betrifft ferner eine Verwendung sol cher Kleiderstoffe, bei der ein oder mehrere Stoffbahn stücke, auf dem bzw. denen insgesamt die Konturen von allen für ein Kleidungsstück zuzuschneidenden Stoff stück angegeben sind, in einer gemeinsamen Verpak- kung vertrieben werden.
Zusammen mit dem bzw. den Stoffbahnstücken kön nen vorteilhaft sämtliche zur Herstellung des Kleidungs stückes notwendigen Zubehörteile in der gemeinsamen Verpackung enthalten sein. Die gemeinsame Verpak- kung kann dabei eine mindestens teilweise durchsichtige Packung sein, die vorteilhaft mit einer von aussen sicht baren Abbildung des fertigen Kleidungsstückes versehen sein kann.
Anhand der nachstehenden Figuren ist die Erfin dung im folgenden an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein für den Zuschnitt zusammengelegtes Stoff bahnstück eines Kleiderstoffes nach der Erfindung, Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch das für den Zuschnitt zusammengelegte Stoffbahnstück in Fig. 1, Fig. 3 die Rückseite eines anderen Stoffbahnstückes nach der Erfindung.
Das Stoffbahnstück 1 (Fig. 1 und 2) besteht aus einem papierartigen Kleiderstoff, der auf seiner Vorder seite 2 mit einem Stoffmuster bedruckt ist. Das Stoff bahnstück 1 ist für den Zuschnitt in seiner Länge so zusammengefaltet, dass seine beiden Vorderseitenhälften 2 aufeinanderliegen und die Aussenseiten des zusammen gelegten Stoffbahnstückes 1 oben und unten von der Rückseite des Stoffbahnstückes gebildet werden.
Auf der Rückseite des Stoffbahnstückes 1 sind symmetrisch zur Faltkante (rechte Längsseite in Fig. 1) die Konturen 3 des Vorderteiles eines herzustellenden Kleides in vier Standardgrössen, ferner die Konturen 4 von zwei halben Rückenteilen des Kleides in den gleichen vier Standard grössen, weiter die Konturen 5 der beiden Ärmel des Kleides, ebenfalls in den gleichen vier Standardgrössen und schliesslich die Konturen 6 des Kragens in den gleichen vier Standardgrössen angegeben. Die jeweils auf der nichtsichtbaren (unteren) Rückseitenhälfte des Stoffbahnstückes 1 angegebenen Konturen liegen un mittelbar unter den auf der sichtbaren Rückseitenhälfte in Fig.l angegebenen Konturen.
Die Länge des Stoffbahnstückes 1 wird durch den Platzbedarf der zuzuschneidenden Stücke des herzustel lenden Kleides in der jeweils grössten angegebenen Stan dardgrösse bestimmt. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, dass die Konturen 5 natürlich noch näher an die Konturen 4 herangerückt sein könnten. Ebenso könnte auf Zwischenräume zwischen den Konturen 3 und 6, zwischen den Konturen 6 und 4 und zwischen den Konturen 4 und 5 auch ganz verzichtet werden. Auch die Stoffränder oberhalb der Konturen 3 und unterhalb der Konturen 5 sind nicht erforderlich.
Im übrigen sollen diese Konturen nur schematisch darstel len, in welcher Weise die Rückseite des Stoffbahnstückes 1 bedruckt sein kann.
Es ist klar, dass erstens auch ganz andere Schnitt muster auf dem Stoffbahnstück 1 angegeben sein könn ten, und dass auch die Anordnung der einzelnen Kontu ren relativ zueinander in einer beliebigen anderen zweck mässigen Weise gewählt werden kann.
Ferner ist klar, dass es auch nicht unbedingt erfor derlich ist, dass alle Konturen auf einem zusammenhän genden Stoffbahnstück 1 angegeben sind. Vielmehr könnte beispielsweise das Stoffbahnstück 1 in drei Teile aufgeteilt sein, wobei auf einem ersten Teil nur die Konturen 3 und auf einem zweiten Teil die Konturen 4 und 6 und auf einem dritten Teil nur die-Konturen 5 angegeben sein könnten.
Die spezielle Ausbildung wird sich auch danach richten, ob beispielsweise für ein herzustellendes Kleid nur ein einziger Stoff oder verschiedene miteinander kombinierte Stoffe Verwendung finden. An den Stellen 7 und 8 sind auf dem Stoffbahnstück gestrichelte Linien 1 als Markierungen für die Abnäher angebracht. Ob wohl in der Zeichnung die den Abnäher markierenden Konturen 7 und 8 nur für eine Standardgrösse darge stellt sind, sind natürlich auch dort die Konturen 7 und 8 für die vier Standardgrössen gegeneinander versetzt. Auf die Darstellung aller vier gegeneinander versetzten Konturen wurde jedoch in der Zeichnung aus übersicht- lichkeitsgründen verzichtet.
In der Mitte des Stoffbahn stückes kann zweckmässig eine Symmetrielinie angege ben sein, entlang derer das Stoffbahnstück wie in Fig. 1 für den Zuschnitt gefaltet und auf diese Weise doppelt gelegt wird, so dass dann nur eine Hälfte der Konturen zugeschnitten werden braucht. Es kann dann aber auch, entgegen der bisher üblichen Praxis, der Zuschnitt ent lang des vollen Umfanges der Konturen erfolgen.
Eine solche Art des Zuschnittes entlang des vollen Umfanges der Konturen hat insbesondere dann Vor teile, wenn bei doppelt gelegtem Stoff mit Verschiebun gen zwischen der oberen und unteren Lage während des Zuschneidens gerechnet werden muss. Beispielsweise ist eine solche Verschiebungsgefahr bei Kleiderstoffen, die eine relativ glatte Oberfläche haben, gegeben. Weiter ist die Gefahr der Verschiebung beim Zuschneiden auch bei relativ dicken Kleiderstoffen vorhanden.
Es ist in diesem Zusammenhang, im Vergleich zu der bisherigen Praxis, wo in der Regel der Zuschnitt an einem wie in Fig. 1 doppelt gelegten Stoffbahnstück erfolgte, zu sagen, dass diese bisher praktizierte Zu schnittmethode ja nur aus dem Grunde entwickelt wurde, um eine möglichst gute Symmetrie der den beiden Körperhälften zugeordneten Kleiderhälften zu erreichen. Diese Symmetrie ist natürlich, wenn man die vollen Konturen genau nach einer vorgezeichneten Kon- turenlinie zuschneidet, ebenso gegeben, wobei aber zu sätzlich noch die Verschiebungsgefahr ausgeschlossen ist.
In Fig. 3 ist ein Beispiel gezeigt, wo es auf einen besonders genauen Zuschnitt ankommt, nämlich ein halbringförmig zuzuschneidendes Stoffstück, aus dem ein Glockenrock hergestellt werden soll.
Bei Glockenröcken ist die Gefahr des Zipfelns besonders gross, und daher kommt es darauf an, dass der Zuschnitt exakt entlang einer Kreislinie erfolgt.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn ein oder meh rere Stoffbahnstücke, auf denen insgesamt die Konturen von allen für ein Kleidungsstück zuzuschneidenden Stoff stücken angegeben sind, zusammen mit sämtlichen zur Herstellung des Kleidungsstückes notwendigen Zube hörteilen, wie Knöpfen, Schnallen, Reissverschlüssen, Druckknöpfen, Haken und äsen sowie einer entspre chenden Menge Klebestreifen in der richtigen Farbe für die Nahtstellen und ferner mit einer Herstellungsan leitung in einer entsprechend aufgemachten Verkaufs packung,
die zweckmässig durchsichtig sein sollte, so dass Farbe und Aussehen des Kleiderstoffes von aussen sichtbar ist, und die ferner auch eine gut sichtbare Ab bildung des fertigen Kleidungsstückes, möglichst am Modell, enthalten sollte, in den Handel gebracht werden. Eine solche Packung hat für den Verbraucher den ausserordentlichen Vorteil, dass der Zeitaufwand für die Herstellung eines Kleidungsstückes sowie für das Be sorgen sämtlicher dazu notwendigen Bestandteile ausser ordentlich vermindert wird und ausserdem die Herstel lung selbst wesentlich erleichtert wird.
Dadurch kann erreicht werden, dass ein Laie sich selbst Kleidungs stücke aus papierartigem Material mit einem Arbeits aufwand von nur etwa einer Stunde herstellen kann, weil die Verbindung der Stoffstücke an den Nahtstel len mit Klebeband sehr rasch geht. Ferner können auch die anderen Zubehörteile wie Knöpfe, Schnallen, Verschlüsse usw. schon speziell so ausgebildet sein, dass sie an dem Kleidungsstück durch einfache Handgriffe befestigt werden können. Zubehörteile dieser Art wie z. B. durch Zusammendrücken von zwei Einzelteilen befestigbare Knöpfe sind bereits bekannt und brauchen daher nicht mehr beschrieben zu werden.
Paper-like clothing material The invention relates to clothing material made of paper-like material and to a particular use thereof.
Clothing fabrics were usually made of woven material and were marketed in the form of panels. To manufacture garments from these garment fabrics, the fabrics must be cut.
In the case of hand-tailored garments, this cutting has usually been carried out with the help of patterns, the outer contours of which correspond to the contours of the pieces to be cut and which were placed on the clothing material to be cut and temporarily attached so that the fabric then follows the outer contours of the pattern could be tailored.
The patterns were usually taken in the form of a die from a pattern sheet on which the contours of the pieces to be cut were indicated. This cutting process, although relatively cumbersome, is still in use today.
But lately more and more clothes are made of non-woven materials, especially paper-like materials and at least partially made of pressed rayon materials. These clothing fabrics made of non-woven materials have so far only been processed into garments by clothing companies.
While these items of clothing made from non-woven materials were originally based on the idea of producing the item of clothing so cheaply that it can be thrown away after being worn once, the items of clothing made from non-woven materials that are now available on the market are due to improvements in terms of durability of the material and on the other hand, because of improved processing, it has become so expensive that throwing away these items of clothing after one use is practically no longer an option.
Rather, the material quality has been improved to such an extent that the material can be washed, and the processing of the material has also been made washable.
The now commercially available items of clothing made of non-woven material are therefore on the one hand too expensive to be thrown away in accordance with the original Grundge without being washed at all, and on the other hand they look too cheap to actually replace them to come into consideration for garments made of appropriate woven materials.
Since the main costs for the production of these garments from non-woven materials are related to the processing of these materials into garments and only a relatively minor proportion to the material costs, the aforementioned disadvantage of the excessively high prices of these garments made from non-woven materials could be avoided by the fact that the processing of the non-woven material into garments is carried out by the consumers themselves, if it were possible to provide the consumer with particularly simple instructions for this processing.
It has already become known in garments of this type made of non-woven materials to provide an adhesive strip at the seam instead of seams to connect the individual parts of a garment. In this regard, there would be no difficulty in processing the nonwoven material by the consumer.
On the other hand, however, the cutting of the material, if it had to be carried out in the manner described above for garments made of woven materials, would present considerable difficulties.
The object on which the invention is based was therefore also to simplify the cutting process to such an extent that the entire processing can be carried out by the consumer without any difficulties and also without a great deal of time, and thereby to achieve items of clothing made from paper-like materials can be brought back to an extremely low purchase price.
According to the invention, this is achieved with a paper-like clothing fabric, which is characterized in that the contours of one or more pieces of fabric to be cut are indicated on the fabric in one or more standard sizes, and that the contours of the individual pieces of fabric to be cut are arranged on the fabric that they do not overlap even in the largest specified standard sizes.
The material of the clothing is paper-like or at least partially made of pressed rayon material.
The contours of the pieces of fabric to be cut can advantageously be printed on the back of the clothing fabric. This possibility offers itself insofar as the clothing fabrics are usually only printed on the front side or provided with the effect that determines the external appearance of the garment.
Appropriately, the position of the contours indicated on the clothing material of the pieces to be cut can be matched to the material pattern of the clothing material.
The invention also relates to a use of such clothing materials in which one or more pieces of fabric web, on which the contours of all pieces of fabric to be cut for a piece of clothing are indicated, are sold in a common package.
Together with the piece of fabric or pieces of fabric, all accessories necessary for the production of the piece of clothing can advantageously be contained in the common packaging. The common package can be an at least partially transparent package, which can advantageously be provided with an image of the finished item of clothing that is visible from the outside.
Using the following figures, the invention is explained in more detail below using a few exemplary embodiments. 1 shows a piece of fabric piece of clothing material according to the invention that has been collapsed for cutting, FIG. 2 shows a schematic cross section through the piece of piece of fabric in FIG. 1 that has been collapsed for cutting, and FIG. 3 shows the back of another piece of fabric according to the invention.
The piece of fabric 1 (Fig. 1 and 2) consists of a paper-like clothing fabric, which is printed on its front side 2 with a fabric pattern. The length of the piece of fabric 1 is folded so that its two front halves 2 lie on top of one another and the outer sides of the folded piece of fabric 1 are formed above and below by the back of the piece of fabric.
On the back of the piece of fabric 1 are symmetrical to the folding edge (right long side in Fig. 1) the contours 3 of the front part of a dress to be produced in four standard sizes, further the contours 4 of two half back parts of the dress in the same four standard sizes, further the contours 5 of the two sleeves of the dress, also in the same four standard sizes, and finally the contours 6 of the collar in the same four standard sizes. The contours indicated in each case on the invisible (lower) rear half of the piece of web piece 1 are directly below the contours indicated on the visible rear half in FIG.
The length of the piece of fabric 1 is determined by the space required by the pieces to be cut of the dress to be produced in the largest specified standard size. In this connection it should be noted that the contours 5 could of course have moved even closer to the contours 4. Likewise, spaces between the contours 3 and 6, between the contours 6 and 4 and between the contours 4 and 5 could also be dispensed with entirely. The fabric edges above the contours 3 and below the contours 5 are also not required.
In addition, these contours should only schematically represent len, in which way the back of the piece of fabric 1 can be printed.
It is clear that, firstly, completely different cutting patterns could also be indicated on the piece of material web piece 1, and that the arrangement of the individual contours relative to one another can also be selected in any other suitable manner.
It is also clear that it is not absolutely necessary for all contours to be indicated on a coherent piece of fabric web 1. Rather, for example, the piece of fabric 1 could be divided into three parts, with only the contours 3 on a first part and the contours 4 and 6 on a second part and only the contours 5 on a third part.
The special training will also depend on whether, for example, only a single fabric or different fabrics combined with one another are used for a dress to be produced. At points 7 and 8, dashed lines 1 are attached to the piece of fabric as markings for the darts. Although the contours 7 and 8 marking the darts are only shown for one standard size in the drawing, the contours 7 and 8 for the four standard sizes are of course offset from one another. However, for reasons of clarity, all four contours offset from one another were not shown in the drawing.
In the middle of the piece of fabric piece a line of symmetry can be indicated, along which the piece of fabric is folded as in Fig. 1 for the blank and placed twice in this way, so that then only half of the contours need to be cut. However, contrary to the usual practice up to now, the cut can then also be made along the full circumference of the contours.
Such a type of cut along the full circumference of the contours has parts in particular before, if the double layered fabric with Verschiebun conditions between the upper and lower layer during cutting must be expected. For example, there is such a risk of displacement in the case of clothing fabrics that have a relatively smooth surface. There is also the risk of displacement when cutting, even with relatively thick clothing fabrics.
In this context, in comparison to the previous practice, where the cut was usually made on a piece of fabric that was laid twice as in FIG. 1, it should be said that this previously practiced cut method was only developed for the reason to achieve the best possible symmetry of the two halves of the body associated with the clothing halves. This symmetry is of course also given if the full contours are cut exactly according to a pre-drawn contour line, but the risk of displacement is also excluded.
In Fig. 3 an example is shown where a particularly precise cut is important, namely a semi-ring-shaped piece of fabric to be cut, from which a bell skirt is to be made.
With bell skirts, the risk of tipping is particularly great, and it is therefore important that the cut is made exactly along a circular line.
It is particularly advantageous if one or more pieces of fabric, on which the total contours of all pieces of fabric to be cut for a piece of clothing are given, along with all the accessories necessary for the production of the piece of clothing, such as buttons, buckles, zippers, snaps, hooks and a corresponding amount of adhesive tape in the correct color for the seams and also with manufacturing instructions in an appropriately designed sales package,
which should be transparent so that the color and appearance of the clothing is visible from the outside, and which should also contain a clearly visible image of the finished item of clothing, if possible on the model, should be brought onto the market. Such a pack has the extraordinary advantage for the consumer that the time required to manufacture an item of clothing and to provide all the necessary components is reduced, and the production itself is made considerably easier.
This means that a layman can produce clothes himself from paper-like material with a workload of only about an hour, because the connection of the pieces of fabric at the seams with adhesive tape goes very quickly. Furthermore, the other accessories, such as buttons, buckles, fasteners, etc., can also be specially designed so that they can be attached to the item of clothing by simple manipulations. Accessories of this type such. B. buttons which can be fastened by pressing together two items are already known and therefore do not need to be described any longer.