CH444725A - Method and device for producing a synthetic velvet cover on flat and molded surfaces - Google Patents

Method and device for producing a synthetic velvet cover on flat and molded surfaces

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CH444725A
CH444725A CH363466A CH363466A CH444725A CH 444725 A CH444725 A CH 444725A CH 363466 A CH363466 A CH 363466A CH 363466 A CH363466 A CH 363466A CH 444725 A CH444725 A CH 444725A
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CH
Switzerland
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fibers
synthetic
mixing chamber
adhesive layer
tube
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Application number
CH363466A
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German (de)
Inventor
Vukovitsch Gedeon
Original Assignee
Licencia Talalmanyokat
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Description

  

  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines     Kunstsamtüberzuges    auf ebenen und Formflächen    Die Erfindung besteht aus einem Verfahren und einer  Vorrichtung zur Herstellung eines     Kunstsamtüberzuges     auf ebenen und Formflächen von nicht textilen Gegen  ständen, mit deren     Hilfe    auch auf Gegenständen bzw.  Werkstücken mit komplizierter und gegliederter Oberflä  che ein gleichmässig dicker, lückenloser Überzug erzeugt  werden kann.  



  Auf zahlreichen Gebieten der Industrie ist es nötig,  die Gegenstände bzw. Werkstücke mit einer solchen       Beschlagschicht    zu überziehen, die aus schalldämpfen  den,     wärmeisolierenden,    luftisolierenden oder ästheti  schen Gründen notwendig sind. So ist es     z.B.    bei  Fernsehapparaten, Rundfunkgeräten, Magnetophonen  zweckmässig, die     Innenfläche    des Schrankes bzw. Gehäu  ses mit einem samtartigen Überzug zu versehen, um die  unerwünschten     Hohlraumresonanzen    zu dämpfen, die  Einschwingung des Mikrophons, der Bildröhre zu verhin  dern. Durch die Anwendung eines solchen Überzuges  wird der Ton des Apparates in grossem Masse geräusch  loser.  



  Das Versehen des Fahrgastraumes,     Motorraumes    und       Gepäckhälters    der Kraftwagen mit     Oberflächenüberzug     dämpft die von dem Schwingen des Fahrzeuges herrüh  renden Geräusche auf einen     Bruchteil    der bei den Wagen  ohne Überzug beobachteten Schallstärke, erhöht also die  Bequemlichkeit der Fahrt im Wagen. Der Fahrer wird   besonders bei einer lange dauernden Fahrt - weniger  müde, seine Nerven sind in einem mit Überzug     versehe-          nen    Wagen in kleinerem Masse in Anspruch genommen,  so dass er seine Aufmerksamkeit besser auf seine Arbeit  konzentrieren kann, die     Unfallgefahr    nimmt also auch  ab.

   Bei     Flugzeugen    ist die Anwendung des Überzuges  zweckmässig, um die     Ersatzstörlautstärke    des Fahrgast  raumes zu dämpfen. Der auf den     Flügelflächen    ange  brachte Überzug verringert     z.B.    infolge seiner wärmeiso  lierenden Wirkung die Neigung der Maschine zur  Vereisung. Eine ebenso     vorteilhafte    wärmeisolierende  Wirkung kann mit dem Überzug auch an anderen    Anwendungsstellen,     z.B.        im        Motorraum    von Kraftwagen,  in sonst schwer gegen Wärme isolierbaren Kabinen,  Räumen usw. erreicht werden.  



  Bei den Organen zum isolierenden Verschliessen der  Öffnungen der Wohnhäuser und Fahrzeuge (Türen,  Fenster) wird     durch:    die Anwendung eines Kunstsamt  überzuges auf den beiden durch gegenseitige Berührung  schliessenden Flächen, oder auf einer derselben eine  bedeutende Zunahme der Luft-, Wärme- und Schallisolie  rung gesichert.  



  Das Verkleiden des     Rohrbaustoffes    bei Rohrmöbeln  und im     Innenraum    von Fahrzeugen mit     Kunstsamtüber-          zug    schaltet die beim Anfassen, Betasten auftretenden  unangenehmen Wärmewirkungen aus und ist auch aus  ästhetischem Gesichtspunkt vorteilhaft.  



  Mit keinem der zur Herstellung von     Kunstsamtüber-          zügen    bisher bekannten, bzw. angewendeten Verfahren  und Vorrichtungen konnte ein zufriedenstellender Erfolg  erzielt werden. Von den bekannten Verfahren und  Vorrichtungen konnte nur     mit    denen ein in der  Fabrikindustrie     verwertbarer    Erfolg erzielt werden, die  zum Auftragen eines     Kunstsamtüberzuges    auf die Ober  fläche von glatten Textilstoffen benutzt wurden. Die  anderen bekannten Verfahren und Vorrichtungen haben  nur ein mehr oder minder erfolgreiches Versuchsstadium  erreicht und sind von den Forschern - als nicht  zweckdienlich - nach kurzem Experimentieren fallen  lassen worden.  



  Bei einem der zum Auftragen von Kunstsamt auf  glatten Textilstoff dienenden, bekannten Verfahren wird  auf den sich zwischen den Walzen mit gleichmässiger  Geschwindigkeit fortbewegenden Textilstoff die Klebe  stoffschicht, deren     Grundmasse    aus Kunststoff besteht,  mit     Hilfe    von Walzen und Strichmessern aufgetragen und  die Kunstfasern werden in dem darauffolgenden Arbeits  gang in einem elektrostatischen Kraftraum in die       Klebstoffschicht    geschleudert. Der Nachteil des Verfah  rens besteht darin, dass der Überzug nur auf einen sich      flach     fortbewegenden    Textilstoff aufgetragen werden  kann, die Flächendichte der Kunstfasern zwischen wei  ten Grenzen schwankt und deshalb der Überzug nicht  gleichmässig ist.

   Die zur Durchführung des     Verfahrens          nötige    Vorrichtung ist von grossem     Umfang    und teuer,  und infolge des bei den häufigen Betriebsstörungen  auftretenden Stillstandes nicht produktiv.  



  Bei einem anderen bekannten Verfahren wird der  Textilstoff in horizontaler Ebene bewegt und die       Kunstfasern    werden der auf den     Textilstoff    geschmierten       Klebstoffschicht    aus einem Sieb mittels Rüttelbewegung,  durch     Inanspruchnahme    der Schwerkraft zugeführt. Die  gleichmässige Qualität des Überzuges kann durch dieses  Verfahren nicht erzielt werden.  



  Keine der bekannten     Farbenspritzvorrichtungen    ist  zur Herstellung eines     Kunstsamtüberzuges    geeignet. Aus  den bekannten, mittels Düse zerstäubenden Farbenspritz  pistolen können beide     Klebstoffschicht-Komponenten,     also der Kunststoff und sein Beschleunigungsmittel,  gleichzeitig nicht betriebssicher zerstäubt werden, weil  der Kunststoff im Behälter oder in der Rohrleitung bzw.  in der Düse der Pistole eindickt, polymerisiert, die Pistole  sich verstopft und so nach verhältnismässig kurzer Zeit  betriebsunfähig wird. Diese Erscheinung würde in gestei  gertem Masse auftreten, wenn wir auch die zur Herstel  lung des samtartigen Überzuges benutzte Kunstfaser vor  der Düse in das Innere der Pistole einführten.

   Die  Kunstfasern könnten zwar auch in die aus der Düse der  Pistole ausströmende     Kunststoff-    und     Beschleunigungs-          mittel-Mischung    gespritzt werden, aber     mit    diesem       Verfahren    wäre keine gleichmässige     Kunstfaserdichte     erreichbar, ausserdem würden sich die Kunstfasern in  dem Überzug, bzw. auf der Oberfläche der Klebschicht  als eine verfilzte Schicht ordnen;

   zur     Ausbildung    der  samtartigen Struktur ist es jedoch nötig, dass die  Kunstfasern sich zur Oberfläche der     Klebstoffschicht     vertikal einordnen und sich bloss ihr eines Ende in die       Klebstoffschicht    eintiefe.  



  Auch die bekannten, mit Hilfe einer sich mit grosser  Geschwindigkeit drehenden Glocke arbeitenden     Farben-          spritzvorrichtungen    sind nicht zur Anfertigung eines  samtartigen Überzuges in gewünschter Qualität geeignet.  Auf der     Oberfläche    der Schleuderglocke können die aus       Kunststoff    und Beschleunigungsmittel bestehenden Kom  ponenten der     Klebstoffschicht    nicht     vermischt    werden.

    Die zwei Komponenten der     Klebstoffschicht    können  auch im Inneren der     Farbenspritzvorrichtung    nicht  vermischt werden, weil die in einer verhältnismässig  dünnen Rohrleitung strömende Mischung eindickt, poly  merisiert und die Rohrleitung sich verstopft. Auch die  Kunstfasern können nicht entsprechend der Klebstoff  schicht zugeführt werden. Die Glocke hat im allgemeinen  die Form eines Kegelstumpfes, deshalb ist ihr Durchmes  ser in der     Richtung    der Längsachse veränderlich.

   Infolge  der verschiedenen Durchmesser ist die Geschwindigkeit  und Dichte der von der Glocke auf Einwirkung der  Zentrifugalkraft     abfliegenden    Tröpfchen verschieden, so  dass mit dieser     Vorrichtung    keine gleichmässige Schicht  dicke aufgetragen werden kann. Die Kunststoffkompo  nente polymerisiert auf der Oberfläche der Glocke und  bildet einen     Isolierüberzug.    Vorrichtungen dieses Typs  sind deshalb für elektrostatische Streuung ungeeignet.  



  Sowohl die mit Düse, als auch die mit     Schleuderglok-          ke    arbeitenden     Farbenspritzvorrichtungs-Ausführungen     haben den     gemeinsamen    Nachteil, dass sie selbst     im    Falle  des     Aufspritzens    eines einfachen Farbstoffes nicht den  entsprechenden Überzug der Kanten der aufgespritzten    Fläche sichern. Man erhält Werkstücke, die längs der  Kanten     Überzugmängel    aufweisen, eventuell rissig sind.  Bei Anwendung beider erwähnten Vorrichtungen gibt es  viel Materialverlust, ungefähr     25-60%    der Ausgangsmen  ge.  



  Das Ziel der Erfindung ist die     Schaffung    eines  solchen     Verfahrens    und einer solchen Vorrichtung,  womit auch bei ebenen und     beliebig    gegliederten,  konvexen oder konkaven Flächen die Gesamtheit der  Fläche (die Kanten     inbegriffen)    mit einem samtartigen  Überzug gleichmässiger     Dicke    und Qualität betriebssi  cher,     mit    grosser Produktivität, verhältnismässig gerin  gem Materialaufwand und mit     Hilfe    einer     billigen     Vorrichtung ausgestattet werden kann.

   Das     erfindungsge-          mässe    Verfahren löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass  die beiden     Stoffe    der     Klebstoffschicht,    der     Kunststoff     und das Beschleunigungsmittel, über separate Rohrlei  tungen in eine     Mischungskammer    geführt und hier  gleichmässig vermischt werden,     dann    werden sie unter  gleichmässigem Druck und je Zeiteinheit in gleicher  Menge, kontinuierlich, unter Zwangswirkung über Dü  senloch und     Umlenkungskörper    auf die     Oberfläche    des  zu     überziehen    gewünschten Gegenstandes zerstäubt,

   die  auf ein entsprechendes Mass- zugeschnittenen und zur  Bildung der     Kunstsamtoberfläche    dienenden Kunstfasern  werden mittels Überdruck in einen geschlossenen Raum  befördert, in diesem geschlossenen Raum werden die  Fasern durch die     intensive    Bewegung eines alternierend  pendelnden oder unregelmässige Bewegung ausführenden       Organes    in     einen    nebelartig verteilten Zustand gebracht,

    dann werden     mittels        intensiver        Durchblasung    von Druck  luft durch einen mit diesem Raum zusammenhängenden  anderen Raumteil die     in    diesen     Raumteil    gelangten  Fasern über einen unter Hochspannung stehenden  Füllkörper     in    die auf der     Oberfläche    des auf Erdpotential  liegenden, zu überziehen gewünschten Gegenstandes  angebrachte     Klebstoffschicht    gespritzt.  



  Das     erfindungsgemässe-    Verfahren und die Vorrich  tung werden in ihren Einzelheiten     in    Zusammenhang     mit     den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei  spielen erörtert..  



       Fig.    1 ist der     schematische    Durchschnitt des samtarti  gen Überzuges.  



       Fig.    2 ist die prinzipielle Skizze der zur Durchfüh  rung des     erfindungsgemässen    Verfahrens geeigneten       Spritzpistole.     



       Fig.    3 ist die Vorderansicht der in     Fig.    2 dargestellten  Vorrichtung.  



       Fig.    4 ist der schematische Schnitt der zur Erzeugung  des      Kunstfasernebels     dienenden Vorrichtung.  



       Fig.    5 ist die Skizze einer zum Spritzen von     Polyester-          Glasfasern    geeigneten Anordnung.  



  Die in     Fig.2    dargestellte     Vorrichtung    ist zum  gleichzeitigen Auftragen     einer        Klebstoffschicht    und der  Kunstfasern geeignet. Das Material -der     Klebstoffschicht     besteht aus zwei Komponenten, aus der     Kunststoff-          Grundmasse    und aus einem Beschleunigungsmittel. Der  Kunststoff strömt     z.B.    durch die Rohrleitung 1, das       Beschleunigungsmittel    aber über Rohrleitung 2 der       Mischungkammer    3 zu.

   In der Mittellinie der Mischungs  kammer 3 ist die vom Motor 4 gedrehte Schnecke 5       verdrehbar    gelagert, deren dem Motor 4 zugekehrte Seite  den     in    die Mischungskammer 3     eingeführten        Kunststoff     und das ebenfalls eingeführte Beschleunigungsmittel  vermischt. Der Vorderteil 7 des die     Mischungskammer    3  abgrenzenden Gehäuses 6 verengt sich     kegelförmig    und  der     Vorderteil    der Schnecke 5 passt sich der     Kegelfläche         :anschmiegend an. Als Ergebnis dieser konstruktiven  Ausführung spielt Schnecke 5 eine Doppelrolle.

   Einer  seits sorgt sie für die Vermischung des Kunststoffes und  des     Beschleunigungsmittels    in Kammer 3, andererseits  presst sie     mit    ihrem im Vorderteil 7 liegenden Ende das  Material aus dem Gehäuse 6 hinaus, das Material strömt  .also über das düsenartige Loch 8     mit    grossem Druck aus  und ein     Stoffriesel    entsteht. Der über das Loch 8 des  Gehäuses 6 geschobene     Umlenkungskörper    9 bestimmt  die Form des     Riesels.     



  Der Kunststoff und das Beschleunigungsmittel strö  men durch die Rohre 1 und 2 verhältnismässig grossen  Durchmessers mit Überdruck in die Mischungskammer 3  und     gelangen    von hier, vom Überdruck gezwungen, in       Rieselform    auf die Oberfläche des zu überziehen  gewünschten Gegenstandes; ein Verstopfen kann also  nicht eintreten.  



  An der in     Fig.2    dargestellten, die     Klebstoffschicht     aufspritzenden Vorrichtung ist zur Streuung der Kunstfa  sern die     Umlenkdüse    10 befestigt. Die     Umlenkdüse    10  steht mit     Hilfe    des einen grossen Durchmesser aufweisen  den Rohres 11 mit einem Bauteil in Verbindung, der  sogenannte      Kunstfasernebel     erzeugt.  



       Fig.4    stellt die beispielsweise Ausführungsform des       Kunstfasernebel    erzeugenden     Vorrichtungsteils    dar. Auf  dem Unterteil des Gehäuses 12 ist der vorteilhaft aus  Kunststoff hergestellte Behälter 13 befestigt, welchem die       Kunstfaserstückchen    - aus irgendeinem Vorratsbehälter  bekannter Ausführung - über das sich dem Rohrstutzen  14     anschliessende        Rohr    durch     Druckluft    zugeführt  werden. Der Druck der in den Behälter 13 einströmenden  Luft verringert sich und die     Kunstfasern    schlagen sich im  Behälter nieder.  



  Der Oberteil 12a des Gehäuses 12 ist als Kreisring  12a ausgebildet, in welchen der Tragkörper 15 eingescho  ben ist. In den äusseren,     hülsenartig    ausgebildeten Teil  des Tragkörpers 15 ist der Leitkörper -16 eingeschoben,  der     vorteilhaft    eine     Lufteinlassbohrung    17 und eine  Bohrung 18 zur Lagerung der     Antriebsmotorwelle     aufweist. Im Tragkörper 15 ist als Fortsetzung der       Bohrung    17 die Bohrung 19, der Bohrung 18 gegenüber  aber die Bohrung 20 ausgebildet.

   Die Bohrung 19 dient  zum Durchlassen der aus Bohrung 17 kommenden Luft,  die Bohrung 20 jedoch zur Lagerung der Welle 22, die an  ihrem inneren Ende mit Exzenter 21 versehen ist, und an  ihrem äusseren Ende sich der Motorwelle in Bohrung 18       anschliesst.     



  Die sich dem Exzenter 21     anschliessende    Stange 23 ist  in der     Mitte    der Membrane 24 aus Gummi, Metall oder  Kunststoff befestigt, und bei Drehung der Welle 22  bewegen Exzenter 21 und Stange 23 die Membrane 24  aus ihrer Grundstellung 25 alternierend abwärts und  aufwärts.  



       Ein    Kabel 26, das die     Gleichstromspannung    von 30 bis  300 Kilovolt zum Tragkörper 15 leitet, ist mit einer  Schraube am Tragkörper 15 befestigt. Der Tragkörper 15  steht mit dem in den Gehäuseteil     12a    eingeschobenen,  elastischen, als gespalteter Ring ausgebildeten und     mit     Zunge 27 versehenen     Füllkörper    28     in    stromleitender  Verbindung.  



       In        Fig.    4 strömt während des Betriebes der     Kunstfa-          sernebel    erzeugenden     Vorrichtung    die über Bohrungen 17  und 19 eingeführte     Druckluft    durch das Innere des  Füllkörpers 28 und durch das auf dem Gehäuseteil  12a befestigte     Ablenkrohr    29 hindurch aus der Vorrich  tung hinaus.

   Die Menge und Geschwindigkeit der  durchströmenden Luft kann nicht für das Aufsaugen und    Mitreissen der sich im Behälter     niederschlagenen    Kunst  fasern genügen, deshalb werden die     niederschlagenen     Kunstfasern durch Drehen der Welle 22, mit     Hilfe    der       Membrane    24 im Innenraum des Behälters 13 aufgestört,  sozusagen als Nebel zerstreut und dadurch in den Raum  oberhalb des Behälters 13 befördert, wo die Kunstfasern  durch den     Füllkörper    28 aufgeladen werden, und von wo  sie die durch die Bohrung 19 durchströmende Druckluft  über das     Ablenkrohr    29     mitreisst.     



  Dem     Ablenkrohr    29 kann das untere Ende des in       Fig.    2 dargestellten, sich mit seinem anderen Ende der       Umlenkdüse    10     anschliessenden    Rohres 11 angeschlossen  werden, es ist aber auch möglich, die Kunstfasern aus  dem     Ablenkrohr    29     urimittelbar    auf die vorbereitete       Klebstoffschicht    aufzutragen.  



  Die     Kunstfasernebel    erzeugende Vorrichtung ist auch  so herzustellen, dass anstatt der Wellen über die  Bohrungen 18 und 20 Druckluft geführt und dem inneren  Ende der Bohrung 20 das in     Fig.    4 gestrichelt gezeichnete  Rohr 30 aus     Gummi    oder anderem elastischem Material  angeschlossen wird. In die Wand des Rohres 30 können  Löscher 31 angebracht werden, über welche der Innen  raum des Rohres 30 mit dem     Innenraum    des Behälters 13  in Verbindung steht.

   Der untere Teil des Rohres 30  befindet sich in der sich im Behälter 13     niederschlagenen          Kunstfaserschicht    und wenn in das Rohr 30 Druckluft  eingeblasen wird, dann führt sein unteres freies Ende  solche     schlängelnde,    zuckende, sich windende Bewegun  gen aus, dass es aus den sich     niederschlagenen    Kunstfa  sern     im    Behälter 13 sozusagen einen Nebel erzeugt.  Übrigens arbeitet die Nebel erzeugende Vorrichtung auch  in dieser Ausführungsform in der schon erörterten  Weise.  



  Zur Herstellung eines kunstsamtartigen Überzuges  können     Polyester-Glasfäden        mit        Hilfe    der in     Fig.5     dargestellten Vorrichtung besonders erfolgreich in die       Klebstoffschicht    eingeführt werden. Der zu überziehen  gewünschte Gegenstand 32     liegt    auf Erdpotential. Zwi  schen dem Gegenstand 32 und dem     Ablenkrohr    29 ist in  entsprechender Entfernung der Ring 33 mit positiver  Spannung angeordnet.

   Der Ring 33 dient als umlenken  des Richtorgan, das die aus dem     Ablenkrohr    29  ausströmenden und gegen den Gegenstand 32     fliegenden          Polyester-Glasfäden    so sammelt und lenkt, wie     z.B.    ein  Brennglas die Lichtstrahlen.  



  Bei den Fasern 34 des in     Fig.    1 sichtbaren Kunstsamt  überzuges ist vorteilhaft bloss das Ende der Fasern in  die     Klebstoffschicht    35 eingefasst und die Fasern 34  nehmen eine vertikale Lage zur     Klebstoffschicht    35  ein.  



  Die Vorteile des erfindungsgemässen     Verfahrens    und  der Vorrichtung sind die folgenden:  Sämtliche Flächenstücke eines aus beliebigen konve  xen oder konkaven und aus beliebigen gegliederten,  ebenen Flächenteilen zusammengesetzten Körpers kön  nen gleichmässig mit einer kunstsamtartigen Schicht  überzogen werden.     In    der Schicht sind die Fasern auf die  Fläche vertikal angeordnet. Die Bedienung bzw. Führung  der     Spritzvorrichtung    ist mit der Hand oder auf  mechanischem Wege gleich einfach zu verrichten.  



  Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsform der  beispielsweise erörterten Bestandteile begrenzt. So kann       z.B.    die Bewegung der Membrane von der erörterten  auch abweichen, die zum Auftragen der     Klebstoffschicht     und der Kunstfasern dienenden Bauteile     können    zusam  men, als organische Einheit, oder auch     ein    jeder separat  benützt werden. Die Form des     Ablenkrohres    kann den      lokalen Anforderungen entsprechend von der bekannten  abweichend auch gekrümmt oder anderswie gestaltet  sein. Die Vorrichtung kann     aufgehängt    oder auch ohne  Aufhängung benutzt werden, usw.



  Method and device for producing a synthetic velvet coating on flat and shaped surfaces The invention consists of a method and a device for producing a synthetic velvet covering on flat and shaped surfaces of non-textile items, with the aid of which it can also be used on objects or workpieces with a complicated and structured surface uniformly thick, gap-free coating can be produced.



  In numerous areas of industry, it is necessary to cover the objects or workpieces with such a fitting layer, which are necessary for sound-absorbing, heat-insulating, air-insulating or aesthetic reasons. So it is e.g. For televisions, radios, magnetophones it is advisable to provide the inner surface of the cabinet or housin ses with a velvet-like coating in order to dampen the unwanted cavity resonances, to prevent the vibration of the microphone and the picture tube. The use of such a coating makes the sound of the apparatus much quieter.



  Providing the passenger compartment, engine compartment and luggage rack of the motor vehicle with a surface coating dampens the noise caused by the vibration of the vehicle to a fraction of the sound intensity observed in the vehicle without a coating, thus increasing the comfort of driving in the vehicle. The driver becomes less tired, especially on long journeys, his nerves are less strained in a covered car, so that he can concentrate his attention better on his work, so the risk of accidents is also reduced.

   In the case of aircraft, it is advisable to use the cover in order to attenuate the equivalent noise level in the passenger compartment. The coating applied to the wing surfaces reduces e.g. due to its Wärmeiso lierenden effect, the tendency of the machine to freeze. An equally advantageous heat-insulating effect can also be achieved with the cover in other areas of application, e.g. in the engine compartment of motor vehicles, in cabins, rooms, etc. that are otherwise difficult to insulate against heat.



  With the organs for the insulating closing of the openings of the houses and vehicles (doors, windows): the application of an artificial velvet coating on the two surfaces that close by mutual contact, or on one of them a significant increase of the air, heat and sound insulation secured.



  Cladding the tubular building material in tubular furniture and in the interior of vehicles with a synthetic velvet cover eliminates the unpleasant heat effects that occur when touching or touching and is also advantageous from an aesthetic point of view.



  With none of the methods and devices previously known or used for the production of synthetic velvet coverings, a satisfactory success could be achieved. Of the known methods and devices, a usable success in the factory industry could only be achieved with those that were used to apply a synthetic velvet coating to the surface of smooth fabrics. The other known methods and devices have only reached a more or less successful experimental stage and have been dropped by the researchers - as not expedient - after brief experimentation.



  In one of the known processes used to apply synthetic velvet to smooth textile, the adhesive layer, the base of which is made of plastic, is applied to the textile moving between the rollers at a steady speed using rollers and razors, and the synthetic fibers are then used in the next Work cycle thrown into the adhesive layer in an electrostatic strength room. The disadvantage of the method is that the coating can only be applied to a textile material moving flat, the surface density of the synthetic fibers fluctuates between wide limits and therefore the coating is not uniform.

   The device required to carry out the method is of large size and expensive, and is not productive due to the downtime that occurs during frequent operating faults.



  In another known method, the textile material is moved in a horizontal plane and the synthetic fibers are fed to the adhesive layer, which is lubricated on the textile material, from a sieve by means of a shaking movement using gravity. The uniform quality of the coating cannot be achieved with this method.



  None of the known paint spraying devices is suitable for producing an artificial velvet cover. From the known spray guns atomizing by means of a nozzle, both adhesive layer components, i.e. the plastic and its accelerator, cannot be reliably atomized at the same time because the plastic in the container or in the pipeline or in the nozzle of the gun thickens, polymerizes, the gun becomes clogged and becomes inoperative after a relatively short time. This phenomenon would occur to a greater extent if we also introduced the synthetic fiber used to manufacture the velvet-like coating into the interior of the pistol in front of the nozzle.

   The synthetic fibers could also be injected into the plastic and accelerator mixture flowing out of the nozzle of the gun, but this method would not achieve a uniform synthetic fiber density, and the synthetic fibers would be in the coating or on the surface of the adhesive layer arrange as a matted layer;

   To form the velvety structure, however, it is necessary for the synthetic fibers to align themselves vertically with respect to the surface of the adhesive layer and only one end to be deepened into the adhesive layer.



  The known paint spraying devices that work with the aid of a bell rotating at high speed are also not suitable for producing a velvet-like coating of the desired quality. The components of the adhesive layer consisting of plastic and accelerator cannot be mixed on the surface of the bell jar.

    The two components of the adhesive layer cannot be mixed inside the paint spraying device either, because the mixture flowing in a relatively thin pipeline thickens, polymerizes and the pipeline becomes clogged. The synthetic fibers cannot be fed to the adhesive layer either. The bell generally has the shape of a truncated cone, so its diameter is variable in the direction of the longitudinal axis.

   As a result of the different diameters, the speed and density of the droplets flying off the bell under the action of centrifugal force are different, so that a uniform layer cannot be applied with this device. The plastic component polymerizes on the surface of the bell and forms an insulating coating. Devices of this type are therefore unsuitable for electrostatic scattering.



  Both the nozzle and the spinning bell designs have the common disadvantage that they do not ensure the appropriate coating of the edges of the sprayed surface even if a simple dye is sprayed on. Workpieces are obtained which have coating defects along the edges and are possibly cracked. Using both devices mentioned there is a lot of material loss, about 25-60% of the original amount.



  The aim of the invention is to create such a method and such a device, with which even with flat and arbitrarily structured, convex or concave surfaces, the entirety of the surface (including the edges) with a velvety coating of uniform thickness and quality operationally safe, with great productivity , relatively low cost of materials and can be equipped with the help of a cheap device.

   The method according to the invention solves the problem in that the two substances of the adhesive layer, the plastic and the accelerating agent, are fed into a mixing chamber via separate pipelines and are evenly mixed here, then they are mixed under even pressure and in the same amount per unit of time , continuously, with forced action via nozzle hole and deflection body, atomized onto the surface of the object to be coated,

   The synthetic fibers, which are cut to the appropriate size and used to form the synthetic velvet surface, are conveyed into a closed space by means of overpressure, in this closed space the fibers are brought into a fog-like state by the intense movement of an alternating pendulum or irregular movement organ,

    Then by means of intensive blowing of compressed air through another part of the room connected to this room, the fibers that have come into this part of the room are injected via a high-voltage filler into the adhesive layer attached to the surface of the object that is at ground potential and desired to be coated.



  The inventive method and the device will be discussed in detail in connection with the Ausführungsbei shown in the drawings.



       Fig. 1 is the schematic cross section of the velvet-like coating.



       2 is the basic sketch of the spray gun suitable for implementing the method according to the invention.



       FIG. 3 is the front view of the device shown in FIG.



       Fig. 4 is the schematic section of the device used to generate the synthetic fiber mist.



       Fig. 5 is a sketch of an arrangement suitable for spraying polyester glass fibers.



  The device shown in Figure 2 is suitable for the simultaneous application of an adhesive layer and the synthetic fibers. The material of the adhesive layer consists of two components, the plastic base material and an accelerator. The plastic flows e.g. through the pipe 1, but the accelerating means via pipe 2 to the mixing chamber 3.

   In the center line of the mixing chamber 3, the screw 5 rotated by the motor 4 is rotatably mounted, the side facing the motor 4 of which mixes the plastic introduced into the mixing chamber 3 and the accelerating agent which has also been introduced. The front part 7 of the housing 6 delimiting the mixing chamber 3 narrows conically and the front part of the screw 5 adapts to the conical surface: snugly. As a result of this structural design, screw 5 plays a double role.

   On the one hand it ensures the mixing of the plastic and the accelerator in chamber 3, on the other hand it presses the material out of the housing 6 with its end located in the front part 7, the material flows out and in through the nozzle-like hole 8 with great pressure Fabric frizz is created. The deflection body 9 pushed over the hole 8 of the housing 6 determines the shape of the trickle.



  The plastic and the accelerator flow men through the tubes 1 and 2 of relatively large diameter with excess pressure in the mixing chamber 3 and from here, forced by excess pressure, in trickle form on the surface of the object to be coated; clogging cannot occur.



  At the device shown in Figure 2, spraying the adhesive layer, the deflecting nozzle 10 is attached to scatter the Kunstfa fibers. The deflecting nozzle 10 is connected with the aid of the tube 11, which has a large diameter, with a component that generates so-called synthetic fiber mist.



       4 shows the embodiment of the device part generating synthetic fiber mist. The container 13, advantageously made of plastic, is attached to the lower part of the housing 12, to which the synthetic fiber pieces - from any storage container of known design - are fed by compressed air via the pipe connecting the pipe socket 14 will. The pressure of the air flowing into the container 13 is reduced and the synthetic fibers are deposited in the container.



  The upper part 12a of the housing 12 is designed as a circular ring 12a into which the support body 15 is inserted. The guide body 16, which advantageously has an air inlet hole 17 and a hole 18 for mounting the drive motor shaft, is pushed into the outer, sleeve-like part of the support body 15. In the support body 15, the bore 19 is formed as a continuation of the bore 17, but the bore 20 opposite the bore 18.

   The bore 19 serves to let through the air coming from bore 17, but the bore 20 serves to support the shaft 22, which is provided with an eccentric 21 at its inner end and the motor shaft in bore 18 connects to its outer end.



  The rod 23 adjoining the eccentric 21 is fastened in the middle of the membrane 24 made of rubber, metal or plastic, and when the shaft 22 is rotated, the eccentric 21 and rod 23 move the membrane 24 alternately downwards and upwards from their basic position 25.



       A cable 26, which conducts the direct current voltage of 30 to 300 kilovolts to the support body 15, is fastened to the support body 15 with a screw. The support body 15 is in an electrically conductive connection with the elastic filler body 28, which is designed as a split ring and is provided with a tongue 27, which is pushed into the housing part 12a.



       In FIG. 4, during operation of the device generating the synthetic fiber mist, the compressed air introduced via bores 17 and 19 flows through the interior of the filling body 28 and out of the device through the deflecting tube 29 attached to the housing part 12a.

   The amount and speed of the air flowing through cannot be sufficient for the absorption and entrainment of the synthetic fibers precipitated in the container, therefore the precipitated synthetic fibers are disrupted by turning the shaft 22 with the help of the membrane 24 in the interior of the container 13, so to speak dispersed as a mist and thereby conveyed into the space above the container 13, where the synthetic fibers are charged by the filling body 28, and from where they are entrained by the compressed air flowing through the bore 19 via the deflecting tube 29.



  The deflector tube 29 can be connected to the lower end of the tube 11 shown in FIG. 2, the other end of which is connected to the deflecting nozzle 10, but it is also possible to apply the synthetic fibers from the deflector tube 29 directly to the prepared adhesive layer.



  The device generating synthetic fiber mist can also be manufactured in such a way that, instead of the shafts, compressed air is passed through the bores 18 and 20 and the tube 30, shown in broken lines in FIG. 4, made of rubber or another elastic material, is connected to the inner end of the bore 20. In the wall of the tube 30 extinguishers 31 can be attached, via which the inner space of the tube 30 is in communication with the interior of the container 13.

   The lower part of the tube 30 is located in the layer of synthetic fiber precipitated in the container 13, and when compressed air is blown into the tube 30, its lower free end carries out such meandering, twitching, twisting movements that it comes out of the precipitated Kunstfa sern in the container 13 so to speak creates a mist. Incidentally, the mist-generating device also works in this embodiment in the manner already discussed.



  To produce an artificial velvet-like coating, polyester glass threads can be introduced particularly successfully into the adhesive layer with the aid of the device shown in FIG. The object 32 desired to be coated is at earth potential. Between tween the object 32 and the deflection tube 29, the ring 33 is arranged with positive voltage at a corresponding distance.

   The ring 33 serves as a deflection of the directional element, which collects and directs the polyester glass threads flowing out of the deflecting tube 29 and flying against the object 32, e.g. a magnifying glass the rays of light.



  In the case of the fibers 34 of the synthetic velvet coating visible in FIG. 1, only the end of the fibers is advantageously enclosed in the adhesive layer 35 and the fibers 34 assume a vertical position relative to the adhesive layer 35.



  The advantages of the method and the device according to the invention are as follows: All surface pieces of a body composed of any convex or concave and any articulated, flat surface parts can be uniformly covered with an artificial velvet-like layer. In the layer, the fibers are arranged vertically on the surface. The operation or guidance of the spray device can be carried out simply by hand or by mechanical means.



  The invention is not limited to the embodiment of the components discussed, for example. E.g. the movement of the membrane may also differ from that discussed, the components used for applying the adhesive layer and the synthetic fibers can be used together, as an organic unit, or each of them can be used separately. The shape of the deflection tube can also be curved or designed differently in accordance with the local requirements, deviating from the known. The device can be suspended or used without suspension, etc.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung eines Kunstsamtüberzu- ges auf ebenen und Formflächen von nicht textilen Gegenständen, bei welchem auf die zu überziehen gewünschte Fläche zuerst die Klebstoffschicht, und dann die zur Bildung des Kunstsamtes dienenden Kunstfasern aufgetragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stoffe der Klebstoffschicht, der Kunststoff und das Beschleunigungsmittel, über separate Rohrleitungen (1, 2) in eine Mischungskammer (3) geführt und hier gleichmässig vermischt werden, PATENT CLAIMS I. A process for the production of a synthetic velvet covering on flat and shaped surfaces of non-textile objects, in which the adhesive layer is applied to the desired surface and then the synthetic fibers used to form the synthetic velvet, characterized in that the two substances the adhesive layer, the plastic and the accelerating agent are fed through separate pipes (1, 2) into a mixing chamber (3) and are evenly mixed here, worauf sie unter gleich- mässigem Druck und je Zeiteinheit in gleicher Menge, kontinuierlich, unter Zwangswirkung über Düsenloch (8) und Umlenkungskörper (9) auf die Oberfläche des zu überziehen gewünschten Gegenstandes (32) zerstäubt werden, und dass die auf ein entsprechendes Mass zugeschnittenen und zur Bildung der Kunstsamtoberflä- che dienenden Kunstfasern (34) mittels Überdruck in einen geschlossenen Raum (13) befördert, in diesem geschlossenen Raum durch die intensive Bewegung eines alternierend pendelnden oder unregelmässige Bewegung ausführenden Organes (24, 30) whereupon they are atomized under constant pressure and in the same amount per unit of time, continuously, with forced action via nozzle hole (8) and deflection body (9) onto the surface of the object (32) desired to be coated, and that they are cut to the appropriate size and conveyed by means of excess pressure into a closed space (13) for the formation of the synthetic velvet surface serving synthetic fibers (34), in this closed space by the intensive movement of an alternating pendulum or irregular movement executing organ (24, 30) in einen nebelartig verteilten Zustand gebracht werden, worauf mittels intensiver Durchblasung von Druckluft durch einen mit diesem Raum (13) zusammenhängenden anderen Raum teil die in diesen Raumteil gelangten Fasern über einen unter Hochspannung stehenden Füllkörper (28) in die auf der Oberfläche des auf Erdpotential liegenden, zu überziehen gewünschten Gegenstandes (32) angebrachte Klebstoffschicht (35) gespritzt werden. be brought into a fog-like distributed state, whereupon by means of intensive blowing of compressed air through another room connected to this room (13) part of the fibers that have come into this part of the room via a high-voltage filler (28) into those on the surface of the ground potential Adhesive layer (35) attached to the desired object (32) to be coated. 1I. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine sich den zur Leitung des Kunststoffes und des Beschleunigungsmittels dienenden Rohren (1, 2) anschliessende Mischungskam mer (3), eine sich in der Mischungskammer drehende Schnecke (5), am Ende der Schnecke (5) einen sich der die Mischungskammer (3) abgrenzenden Kegelfläche (7) anschmiegenden Schneckenteil, ein sich dem kegelartigen Teil der Mischungskammer anschliessendes Düsenloch (8), ferner einen die auf ein vorbestimmtes Mass zugeschnittenen Fasern (34) aufnehmenden geschlossenen Behälter (13), darin eine in die Fasern (34) hineinragen- de, durch einen Exzenterarm bewegbare Membrane (24) 1I. Device for carrying out the method, characterized in that it has a mixing chamber (3) adjoining the pipes (1, 2) serving to convey the plastic and the accelerating agent, a screw (5) rotating in the mixing chamber, at the end of the screw (5) a screw part which adjoins the conical surface (7) delimiting the mixing chamber (3), a nozzle hole (8) adjoining the conical part of the mixing chamber, and a closed container (13) which holds the fibers (34) cut to a predetermined size , therein a membrane (24) protruding into the fibers (34) and movable by an eccentric arm r oder ein durch Druckluft bewegbares elastisches Rohr (30), einen unter Hochspannung stehenden, den Fasern. Hochspannung erteilenden und in die im Gehäuseteil (12a) des den Behälter (13) halternden Gehäuses (12) angebrachte Bohrung eingeschobenen Füllkörper (28) und Bohrungen (17, 19) zum Einlassen von- die Fasern (34) über den Füllkörper (28), sowie über ein sich letzterem anschliessendes Ablenkrohr (29) mitführender' Luft aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. r or an elastic tube (30) that can be moved by compressed air, one under high tension, the fibers. Filler bodies (28) and bores (17, 19) for admitting the fibers (34) via the filler body (28), which provide high voltage and which are inserted into the bore part (12a) of the housing (12) holding the container (13) , as well as via a deflecting tube (29) adjoining the latter, with air. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Fasern (34) mittels eines zwischen- dem auf Erdpotential liegenden, zu überziehen ge wünschten Gegenstand (32) und dem Ablenkrohr (29) angeordneten, unter Hochspannung stehenden Ringes (33) auf die zu überziehen gewünschte Fläche gelenkt werden. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die nebelartige Verteilung der Kunst fasern (34) in dem geschlossenen Raum mittels einer, alternierend bewegten Membrane (24) durchgeführt wird. 3. The method according to claim 1, characterized in that the fibers (34) by means of a high-voltage ring (33) located between the object (32) to be coated and located between the earth potential and the deflecting tube (29), which is arranged under high voltage cover desired area to be directed. 2. The method according to claim I, characterized in that the fog-like distribution of the synthetic fibers (34) in the closed space by means of an alternately moving membrane (24) is carried out. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die nebelartige Verteilung der Kunst fasern (34) in dem geschlossenen Raum mittels eines mit Druckluft gespeisten, schlängelnde Bewegungen verrich tenden, elastischen Rohres (30) durchgeführt wird. 4. Vorrichtung -nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass diese zwischen dem zu überziehen gewünschten Gegenstand (32) und dem Ablenkrohr (29) einen auf Hochspannung geschalteten Lenkring (33) aufweist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch. gekennzeichnet, dass der Füllkörper (28) ein gespaltener, elastischer Ring ist. 6. The method according to claim 1, characterized in that the fog-like distribution of the synthetic fibers (34) in the closed space is carried out by means of an elastic tube (30) fed by compressed air, which makes meandering movements. 4. Device -according to claim II, characterized in that it has a steering ring (33) connected to high voltage between the object (32) to be coated and the deflection tube (29). 5. Device according to claim II, characterized. characterized in that the filling body (28) is a split, elastic ring. 6th Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass diese einen die Hochspannung dem Füllkörper (28) zuführenden, mit der Lufteinlassbohrung (17) und einer weiteren Lufteinlassbohrung (18), oder einer die Motorwelle durchlassenden Bohrung (18) versehenen Leitkörper (16) aufweist. Device according to claim II, characterized in that it has a guide body (16) which supplies the high voltage to the filler body (28) with the air inlet hole (17) and a further air inlet hole (18) or a hole (18) through the motor shaft.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112971231A (en) * 2021-03-11 2021-06-18 安徽高梵电子商务有限公司 Preparation method of down feather penetration preventing fabric

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