Kabelanschluss-Klemmsteg ndt Anschlussklemmen Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Ka- belanschluss-Klemmsteg, wie er in Elektro- bzw. Tele- phon-Installationen vielfache Verwendung findet;
diese Stege besitzen eine Grundplatte aus Isoliermaterial, in welcher eine Mehrzahl von metallischen Anschlussklem- men mit Klemmschraube zum Fixieren der Kabelenden verankert ist.
Bei den bekannten Anschluss-Klemmstegen besteht die Grundplatte meist aus keramischem Material, in wel ches die Anschlussklemmen schon bei der Herstellung der Platte fest eingegossen werden. Dies hat den Nach teil, dass für jeden Bedarfsfall (z.
B. Stege mit 3, 6 oder mehr Klemmen) spezielle Stege hergestellt und .auf Lager gehalten werden müssen und dass bei Änderungen der Installation, welche eine Vermehrung der Anschluss- klemmen nötig machen, ein neuer Anschlusssteg mit der gewünschten Klemmenzahl eingesetzt werden muss.
Oft kann der Monteur auch erst an Ort und Stelle abklären, wie gross .die Zahl der benötigten Anschlussklemmen ist; dies bedingt, dass er stets eine Vielzahl von Klemm stegen unterschiedlicher Klemmenzahl mit sich führt.
Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nach teile, indem der erfindungsgemässe Kabelanschluss- Klemmsteg dadurch gekennzeichnet ist, dass seine aus Kunststoff bestehende Grundplatte an ihrer Oberseite eine Mehrzahl Ausnehmungen aufweist, deren Boden partie hinterschnitten ist und deren Öffnungspartie im Querschnitt von der Kreisform abweicht,
wobei Kabel- anschluss-Klemmen mit der Öffnungspartie der Ausneh- mungen .entsprechend .geformtem Schaft und mit der Bodenpartie der Ausnehmungen entsprechend geform tem Fuss unlösbar verankert in der Grundplatte in die Ausnehmungen eingepresst sind.
Der Hauptvorteil dieser Bauart liegt darin, dass praktisch nur eine Sorte Grundplatten hergestellt und auf Lager gehalten werden muss; diese Platte kann mit genügend, z.
B. sechs, Einsetzöffnungen für Anschluss- klemmen versehen sein. Das Montagepersonal, das an Ort und Stelle die Zahl der benötigten Anschlussklem- men bestimmt, kann idort :diese Anschlussklemmen nach Bedarf in die vorhandenen Öffnungen der Grundplatte eindrücken;
ein Werkzeug ist dazu nicht erforderlich und da der Klemmenfuss der hinterschnittenen Öffnung entspricht, wird die einmal einsgedrückte Klemme unver rückbar in der Grundplatte verankert. Da der Klemmen schaft eine der Öffnungspartie der Ausnehmungen ent sprechende (nicht runde) Form aufweist (zweckmässig als Sechskant .ausgebildet)
ist die eingepresste Klemme unverdrchbar in der Grundplatte gesichert.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungs- gegenstand beispielsweise dargestellt; es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf die Grundplatte einer Aus führungsform des erfindungsgemässen Anschluss- Klemmsteges, Fig.2 in grösserem Massstab einen Querschnitt durch die Grundplatte mit in eine Ausnehmung einge- setzter Anschlussklemme mit Kontaktschraube,
Fig.3 einen Axialsclhnitt parallel zum Klemmen- schlitz .durch eine Anschlussklemme mit Erdungs- schraube, und Fig.4 in Draufsicht der Sicherungsbügel der Er dungsschraube nach Fig. 3.
In Ader Zeichnung ist 1 eine längliche Klemrnsteg- Grundplatte, die aus einem geeigneten Kunststoff, z. B. Makrolore (einsgetragene Schutzmarke) besteht.
Aus Herstellungsgründen besteht :die Grundplatte 1 aus zwei miteinander fest verbundenen Teilen l a, 1b. Diese Grundplatte 1 ist mit zwei durchgehenden Langlöchern 2 und einer Zentralbohrung 3 versehen, mittels welchen der Klemmsteg unter Verwendung geeigneter Stiften oder Bolzen auf einer Unterlage fixiert werden kann. Parallel zu den beiden Längsrändern der Grundplatte 1 sind im oberen Teil 1 a derselben zwei Reihen zu je drei Ausnehmungen 4 vorgesehen.
Diese Ausnehmun- gen 4 besitzen eine Öffnungspartie 4a mit Sechskant querschnitt und eine verengte, durch einen vorsprin genden Steg 5 hinterschnittene Bodenpartie 4b (Fig. 2).
Der beschriebenen Grundplatte 1 sind metallische An- schlussklemmen 6 zugeordnet. Diese Anschlussklemmen 6 besitzen einen Schaft 7 .mit zur Hauptsache Sechs- kantquerschnitt, der mit geringem Spiel in die öffnungs- partie der Ausnehmungen 4 passt.
Jede Anschluss- klemme 6 besitzt im Schaft 7 in üblicher Weise einen durchgehenden, oben offenen Längsschlitz 8 und eine zentrale Gewindebohrung 9. Als untere, axiale Schaft verlängerung besitzt jede Anschlussklemme 6 einen im Querschnitt kreisförmigen Fuss 10, der eine Ringschul ter 11 aufweist und der hinterschnittenen Bodenpartie 4b der Ausnehmungen 4 .angepasst ist.
Soll eine solche Anschlussklemme 6 an der Grundplatte 1 verankert werden, so wird sie in :die entsprechende Ausnehmung 4 der Grundplatte eingeführt; wenn .die Ringschulter 11 des Klemmenfusses 10 auf dem Steg 5 aufsteht, ist der Sechskantschaft 7 der Anschlussklemme 6 bereits so weit in die Öffnungspartie 4a der Ausnehmung 4 einge drungen,
dass die Klemme darin einwandfrei geführt ist und durch Druck von Hand ohne weiteres vollständig in die Ausnehmung eingepresst werden kann. Die Ring- schulter 11 des Klemmenfusses 10 wird,d'abei unter ela stischer Deformation des Steges 5 der Kunststoffgrund platte 1 vollständig in die Bodenpartie 4b der Ausneh- mung 4 eingepresst;
der über der Ringschulter 5 liegende Halsdes Fusses 10 ist von gleicher Höhe wie der Steg 5, so dass der Steg 5 zwischen Schaftende und Ringschulter 11 eingeklemmt und dadurch die Klemme selbst unver rückbar in .der Grundplatte 1 verankert ist. Die Sechs kantform .des Schaftes 7 und der Öffnungspartie 4a ver hindern ausserdem .ein Drehen der Klemme in ihrer Aus- nehmung.
Jede Anschlussklemme 6 ist in üblicher Weise mit einer Schraube versehen, die in die Gewindebohrung 9 eingreift. In Fig. 2 ist eine Kontaktschraube 12 gezeigt, deren Ende dem Festklemmen eines seitlich durch den Schlitz 8 :des Schaftes 7 eingeführten Kabels dient. In Fig. 3 ist eine Erdungsschraube 13 gezeigt.
Diese Er- dungsschrauben müssen .aus Sicherheitsgründen gegen unerwünschtes Lösen in der Gewindebohrung festge- halten sein, damit der Erdkontakt durch die Schraube nicht aufgehoben wird. Zu diesem Zweck ist ein Feder bügel 14 vorgesehen, der mit einer zentralen Öffnung 14a auf ein zylindrisches Endstück der Schraube 13 aufgesetzt ist.
Die beiden Bügelarme sind zuerst nach unten und anschliessend nach oben und innen so abge bogen, dass .die freien Bügelarmenden an einander dia metral gegenüberliegenden Seiten in das Gewinde der Erdungsschraube 13 eingreifen. Die Breite des Feder bügels 14 ist der Breite des Schaftschlitzes 8 angepasst, so dass die Bügelarme, deren untere Biegestellen auf dem Schlitzboden aufliegen, sich frei im Schlitz 8 be wegen können.
Der Federbügel 14 bewirkt, .dass einer seits durch den Eingriff der Bügelarme in das Schrau bengewinde die Schraube 13 sich praktisch nicht lösen kann (Schraubensicherung), und dass anderseits auch bei etwaigem leichtem Lösen der Schraube 13 die beim Eindrehen der Schraube 13 in die Gewindebohrung 9 unter Spannung gesetzten Bügelarme den Erdungskon- takt auch weiterhin aufrechterhalten,.
Der beschriebene Klemmsteg ist einfach in Herstel lung und Aufbau; abgesehen .davon, dass nur eine Grösse Grundplatten hergestellt und auf Lager gehalten werden müssen, erleichtert er dem Montagepersonal da durch die Arbeit, dass die notwendigen Klemmen nach Bedarf auf dem Bauplatz eingesetzt werden können und zwar ohne Werkzeug durch einfaches Eindrücken (von Hand) der Klemmen in die Ausnehmungen der Grund platte.
Cable connection clamping bar ndt connection terminals The subject of the present invention is a cable connection clamping bar as it is widely used in electrical or telephone installations;
these webs have a base plate made of insulating material, in which a plurality of metallic connection terminals with clamping screws for fixing the cable ends are anchored.
In the known connection clamp webs, the base plate is usually made of ceramic material, in wel Ches the connection terminals are already cast in the manufacture of the plate. This has the disadvantage that for every need (e.g.
B. webs with 3, 6 or more terminals) special webs must be manufactured and kept in stock and that in the event of changes to the installation that require an increase in the number of connection terminals, a new connection web with the desired number of terminals must be used.
Often the fitter can clarify on the spot how large the number of connection terminals required is; this means that he always carries a large number of clamping webs with different numbers of terminals.
The present invention avoids these disadvantages in that the cable connection clamping bar according to the invention is characterized in that its base plate made of plastic has a plurality of recesses on its upper side, the bottom part of which is undercut and the opening part of which differs in cross section from the circular shape,
cable connection clamps with the opening section of the recesses. appropriately shaped shaft and with the bottom section of the recesses correspondingly shaped foot are pressed into the recesses in an inseparably anchored manner in the base plate.
The main advantage of this type of construction is that practically only one type of base plate has to be manufactured and kept in stock; this plate can with enough, z.
B. six, insertion openings for terminals can be provided. The assembly personnel, who determine the number of connection terminals required on site, can: push these connection terminals into the openings in the base plate as required;
a tool is not required and since the clamp foot corresponds to the undercut opening, the clamp, once pressed in, is firmly anchored in the base plate. Since the clamp shaft has a (not round) shape corresponding to the opening section of the recesses (suitably designed as a hexagon)
the pressed-in clamp is securely locked in the base plate.
In the accompanying drawing, the subject matter of the invention is shown, for example; It shows: FIG. 1 a plan view of the base plate of an embodiment of the connection / clamping web according to the invention, FIG. 2, on a larger scale, a cross-section through the base plate with a connection terminal with a contact screw inserted into a recess,
3 shows an axial section parallel to the terminal slot through a connection terminal with an earthing screw, and FIG. 4 shows a plan view of the securing bracket of the earthing screw according to FIG.
In the drawing, 1 is an elongated Klemrnsteg- base plate made of a suitable plastic, e.g. B. Makrolore (registered trademark) exists.
For manufacturing reasons: the base plate 1 consists of two parts 1 a, 1 b firmly connected to one another. This base plate 1 is provided with two continuous elongated holes 2 and a central bore 3, by means of which the clamping bar can be fixed on a base using suitable pins or bolts. Parallel to the two longitudinal edges of the base plate 1, two rows of three recesses 4 each are provided in the upper part 1a of the same.
These recesses 4 have an opening part 4a with a hexagon cross section and a narrowed bottom part 4b which is undercut by a protruding web 5 (FIG. 2).
Metallic connection terminals 6 are assigned to the base plate 1 described. These connection terminals 6 have a shaft 7 with a mainly hexagonal cross section which fits into the opening part of the recesses 4 with little play.
Each terminal 6 has in the shaft 7 in the usual way a continuous, open at the top longitudinal slot 8 and a central threaded hole 9. As a lower, axial shaft extension, each terminal 6 has a circular cross-section foot 10, which has an annular shoulder 11 and the is adapted to the undercut bottom part 4b of the recesses 4.
If such a connection terminal 6 is to be anchored on the base plate 1, it is inserted into: the corresponding recess 4 in the base plate; if .the annular shoulder 11 of the terminal foot 10 stands up on the web 5, the hexagonal shaft 7 of the connection terminal 6 has already penetrated the opening 4a of the recess 4 so far,
that the clamp is properly guided therein and can easily be pressed completely into the recess by pressure by hand. The annular shoulder 11 of the clamp foot 10 is pressed completely into the bottom part 4b of the recess 4 with elastic deformation of the web 5 of the plastic base plate 1;
the neck of the foot 10 lying above the ring shoulder 5 is of the same height as the web 5, so that the web 5 is clamped between the shaft end and the ring shoulder 11 and the clamp itself is anchored immovably in the base plate 1. The hexagonal shape of the shaft 7 and the opening section 4a also prevent the clamp from rotating in its recess.
Each connection terminal 6 is provided in the usual way with a screw which engages in the threaded hole 9. 2 shows a contact screw 12, the end of which is used to clamp a cable inserted laterally through the slot 8 of the shaft 7. In Fig. 3, a grounding screw 13 is shown.
For safety reasons, these earthing screws must be held in place in the threaded hole against undesired loosening, so that the earth contact is not canceled by the screw. For this purpose, a spring clip 14 is provided, which is placed on a cylindrical end piece of the screw 13 with a central opening 14a.
The two bracket arms are first bent downwards and then upwards and inwards so that the free bracket arm ends engage in the thread of the grounding screw 13 on diametrically opposite sides. The width of the spring bracket 14 is adapted to the width of the shaft slot 8, so that the bracket arms, the lower bending points of which rest on the slot base, can move freely in the slot 8.
The spring clip 14 has the effect, on the one hand, that the screw 13 practically cannot loosen due to the engagement of the bracket arms in the screw thread (screw locking), and on the other hand, even if the screw 13 is slightly loosened, the screw 13 when screwing the screw 13 into the threaded hole 9 energized bracket arms continue to maintain the earthing contact.
The clamping bar described is easy to manufacture and structure; Apart from the fact that only one size of base plates have to be manufactured and kept in stock, it makes it easier for the assembly staff to work because the necessary clamps can be used on the construction site as required and without tools by simply pressing in (by hand) the Clamps in the recesses in the base plate.