Verpackung für Tampons Es ist bekannt, Tampons mit einer Schutzfolie zu umschliessen. Diese Folie dient sowohl als Schutz der Tampons vor Berührung als auch als Schutz für die Hand bei ihrem Einführen. üblicherweise umschliesst die Folie einen Tampon schirmartig, wobei der offene Schirmrand zu einem Verschluss zusammengefasst ist. Es sind nun verschiedene Verschlussarten für das den einzelnen Tampon zweckmässig überragende offene Schirmende bekannt. Eine Tamponverpackung mit einem geeignetem Verschluss für die offenen Schirm enden geht z. B. aus dem Hauptpatent Nr. 414 453 hervor.
Die Erfindung gemäss dem Hauptpatent betrifft eine Verpackung für Tampons, welche schirmartig in Schutzfolien eingeschlossen und deren offene den Tam pon überragende Enden in einem Verschlusselement eingeklemmt sind, und zeichnet sich dadurch ;aus, dass dieses Verschlusselement für sich ,allein sowie auch Zusammen mit .anderen Aussenverpackungsteilen eine Umschliessung für die die Tampons überragenden Teile der Schutzfolie bildet. Es ist jedoch klar, dass solche Verschlüsse die Tampons verteuern, und Zudem :die Bereitschaft für ihre Anwendung verzögern.
Die vorliegende Erfindung soll nun diese Nachteile beheben. Sie betrifft eine Weiterentwicklung der Ver packung für Tampons nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, ,und zeichnet sich dadurch aus, dass die umhüllten Tampons durch Teile der Aussenverpak- kung selbst individuell festgeklemmt sind, wobei die offenen Enden der Schutzfolien sowie die Enden des Tampons von einem auch bei geöffneter Aussenverpak- kung unzugänglichen von letzterer gebildeten Raum um schlossen sind.
Einige Ausführungsbeispiele der .Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung etwas näher er läutert. Es zeigt: Fig. 1 eine geöffnete Schachtel bzw. Aussenverpak- kung für Tampons in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Schachtel nach Fig. 1, Fig. 3 eine andere Ausführungsform einer Ver packung für Tampons, von der Seite und Filg. 4 eine zweite Variante einer Verpackung für Tampons, .ebenfalls von -der Seite.
Fig. 1 und 2 zeigen eine Verpackung für Tampons in Form einer Schachtel 1 mit Klappdeckel 2. Die zu verpackenden Tampons 3 sind in bekannter Weise von Schutzfolien 4 schirmartig umschlossen. Mit anderen Worten, jeder Tampon ist von seinem Ende, aus dem die übliche Rückzugkordel austritt, und von der Mitte der Folie ausgehend, schirmartig umschlossen.
Der Zweck solcher Schutzfolien 4 ist, wie erwähnt, als Schutz vor Berührung der Tampons wie auch als Schutz für die Hand bei ihrem Einführen zu dienen. Zur Erfüllung dieser Forderungen muss die Folie 4 eine bestimmte minimale Grösse aufweisen, d. h. im speziellen Fall mit ihrem offenen Ende über den Tam pon hinausragen.
Damit die erste Forderung immer er füllt werden kann, muss ausserdem gewährleistet sein, dass sich der Tampon bezüglich der Folie nicht wesent lich verschiebt, d. h. dass der Tampon am umschlos senen Ende erfasst werden kann, ohne dass sich die Folie vom Tampon trennt, was seine Berührung erfor dern würde.
Da die mit Schutzfolien 4 versehenen Tampons 3 in einer Aussenverpackung untergebracht sind, wird nun diese direkt zur Lösung der Aufgabe herangezogen (im Gegensatz zu früheren Lösungen, wo noch zusätzliche Klemmorgane eingebaut wurden).
Bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 besitzt der Boden<B>5</B> der Aussenverpackung, d. h. der Schachtel 1 eine ins Schachtelinnere gerichtete, über die ganze Breite der Schachtel 1 führende .Einbuchtung 6, welche in solchem .Abstand von dem zu öffnenden Schachtel ende vorgesehen ist, dass .ein von der Schutzfolie 4 umgebener Tampon 3 zusammen mit dieser .Folie 4 zwischen der Querwand 7 der Schachtel 1, dem in jedem Fall geschlossen bleibenden Teil 8 des Schachtel deckels und der Einbuchtung 6 praktisch unverschieb- bar, und individuell festgeklemmt wird.
Das offene Ende 9 der Schutzfolie 4 ist dabei, und zwar auch bei geöffneter Schachtel 1, von dem unzugänglichen Raum 10 der Schachtel 1 umschlossen. Damit diese Klemm wirkung auch sicher erreicht werden kann, müssen die an der Querwand 7 mit einem Ende anstossenden Tampons 3 mit ihrem anderen Ende wenigstens um einen solchen Betrag unter den Teil 8 des Deckels rei chen, dass sie nicht ohne äusseren Einfluss, wie z. B. durch Erfassen mit den Fingern, aus der Schachtel 1 herausgelangen können.
Fig. 3 zeigt :eine andere Ausführungsform einer Verpackung für von Schutzfolien umgebene Tampons. Auch hier besteht sie aus einer Aussenverpackung in Form einer Schachtel 1 (es werden im folgenden Ab schnitt der Beschreibung für ähnliche Teile die glei chen Bezugsziffern verwendet wie in Fig. 1 und 2). Um hier einen Tampon 3 in der Schachtel 1 festzu klemmen, ist das offene Schirmende 9 zick-zackartig gefaltet.
Der bereits zwischen Boden 5 und Deckelteil 8 leicht eingeklemmte umhüllte Tampon 3 ist somit auch nocht zwischen den Querwänden 7,und 11 der Schachtel 1 federnd ,eingeklemmt, wobei durch das gefaltete Schirmende 9 gleichzeitig vermieden wird, dass sich .der Tampon 3 bezüglich der Folie 4 verschieben kann, bevor er aus der Sehachtel 1 entnommen wurde. Auch hier gilt natürlich, dass die Länge des Deckels 2 kleiner ist als jene des Tampons 3 selbst.
Beim Beispiel nach Fig. 4, wo als Aussenverpackung ebenfalls eine Schachtel 1 dient, die aber nur um so viel länger ist als der Tampon 3, dass das offene Schirmende 9 auf den Tampon 3 zurückgefaltet wer den kann, wird die Klemmwirkung gerade durch diesen Teil 9' der Folie 4 erreicht. Dieser zurückgefaltete Teil 9' der Folie 4 muss bei einem eingeschobenen, zwischen den Querwänden 7 und 11 praktisch unver- schiebbaren Tampon 3 entweder zwischen den Tam pon 3 :den Deckelteil 8, oder zweckmässig zwischen den Tampon 3 und den Schachtelboden 5 .zu liegen kom men. Damit wird er zwischen den Schachtelteilen 5 und 8 wirksam festgeklemmt.
Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass die Seiten wände der Schachtel wie auch ihre Querwand: 7, zweck- mässig niedriger sind als die Tampondicke, so dass jeder Tampon 3 bei geöffneter Schachtel 1 rasch er fasst und herausgenommen werden kann. Ein Zerreissen oder sonstiges öffnen der Schutzfolie 4 Ist nicht er forderlich. Auch muss der Tampon nicht wie früher zuerst aus einer separaten Klemmhalterung herausge- zogen werden, was zu einer Verletzung oder einem Abreissen des 'Schirmendes führen könnte.
Packaging for tampons It is known to enclose tampons with a protective film. This film serves both to protect the tampons from contact and to protect the hand when they are inserted. Usually the film encloses a tampon like an umbrella, the open edge of the umbrella being combined to form a closure. There are now known different types of closure for the open end of the umbrella expediently protruding beyond the individual tampon. A tampon packaging with a suitable closure for the open umbrella ends z. B. from the main patent no. 414 453.
The invention according to the main patent relates to a packaging for tampons, which are enclosed in an umbrella-like manner in protective films and whose open ends protruding beyond the tampon are clamped in a closure element, and is characterized in that this closure element for itself, alone and also together with Outer packaging parts form an enclosure for the parts of the protective film protruding from the tampons. It is clear, however, that such closures make tampons more expensive and, moreover, delay the readiness for their use.
The present invention is now intended to overcome these disadvantages. It relates to a further development of the packaging for tampons according to the patent claim of the main patent, and is characterized in that the wrapped tampons are individually clamped by parts of the outer packaging itself, with the open ends of the protective films and the ends of the tampon from one even when the outer packaging is open, inaccessible space formed by the latter is enclosed.
Some embodiments of the invention are explained in more detail below with reference to the drawing. 1 shows an opened box or outer packaging for tampons in a perspective view, FIG. 2 shows a longitudinal section through a box according to FIG. 1, FIG. 3 shows another embodiment of a packaging for tampons, from the side and filg . 4 a second variant of a packaging for tampons, also from the side.
1 and 2 show a packaging for tampons in the form of a box 1 with a hinged lid 2. The tampons 3 to be packaged are enclosed in a known manner by protective films 4 like an umbrella. In other words, each tampon is enclosed like an umbrella from its end, from which the usual pull-back cord emerges, and from the center of the film.
The purpose of such protective films 4 is, as mentioned, to serve as protection against touching the tampons and also as protection for the hand when it is inserted. To meet these requirements, the film 4 must have a certain minimum size, i. H. in the special case protrude with their open end over the tampon.
So that the first requirement can always be met, it must also be ensured that the tampon does not move essential Lich with respect to the film, ie. H. that the tampon can be grasped at the enclosed end without the film separating from the tampon, which would require it to be touched.
Since the tampons 3 provided with protective films 4 are accommodated in an outer packaging, this is now used directly to solve the problem (in contrast to previous solutions, where additional clamping elements were installed).
In the embodiment according to FIGS. 1 and 2, the base has 5 of the outer packaging, i. H. The box 1 has an indentation 6 which is directed into the interior of the box and extends over the entire width of the box 1 and which is provided at such a distance from the end of the box that is to be opened that a tampon 3 surrounded by the protective film 4 together with this film 4 between the transverse wall 7 of the box 1, the part 8 of the box lid, which remains closed in any case, and the indentation 6, is practically immovable and individually clamped.
The open end 9 of the protective film 4 is enclosed by the inaccessible space 10 of the box 1, even when the box 1 is open. So that this clamping effect can also be achieved safely, the tampons 3 abutting against the transverse wall 7 with one end must at least at such an amount under the part 8 of the lid with their other end chen that they are not without external influence, such as. B. can get out of the box 1 by grasping it with your fingers.
FIG. 3 shows another embodiment of a packaging for tampons surrounded by protective films. Here, too, it consists of an outer packaging in the form of a box 1 (the same reference numerals are used in the following section of the description for similar parts as in FIGS. 1 and 2). In order to clamp a tampon 3 in the box 1 here, the open end of the umbrella 9 is folded in a zigzag manner.
The encased tampon 3, which is already slightly clamped between the base 5 and cover part 8, is thus also stillt resiliently clamped between the transverse walls 7 and 11 of the box 1, the folded screen end 9 simultaneously preventing the tampon 3 from moving with respect to the film 4 can move before it was removed from the box 1. Here too, of course, the length of the lid 2 is smaller than that of the tampon 3 itself.
In the example according to FIG. 4, where a box 1 also serves as the outer packaging, but which is only so much longer than the tampon 3 that the open end of the shield 9 can be folded back onto the tampon 3, the clamping effect is precisely through this part 9 'of the slide 4 is reached. When the tampon 3 is pushed in and practically immovable between the transverse walls 7 and 11, this folded back part 9 'of the film 4 must either lie between the tampon 3: the cover part 8, or expediently between the tampon 3 and the box bottom 5 men. It is thus effectively clamped between the box parts 5 and 8.
It should be mentioned at this point that the side walls of the box, as well as its transverse wall: 7, are suitably lower than the tampon thickness, so that each tampon 3 can quickly be grasped and removed when the box 1 is open. Tearing or otherwise opening the protective film 4 is not necessary. Also, the tampon does not have to be pulled out of a separate clamp holder, as was previously the case, which could lead to injury or the end of the umbrella being torn off.