Photographische Kamera mit einer leicht zu beschickenden Filmtransporteinrichtung Vorliegende Erfindung betrifft eine photographische Kamera mit einer leicht zu beschickenden Filmtrans porteinrichtung, die einen Filmzuführmechanismus, eine zylindrische Filmaufwindekammer, eine Filmaufwinde welle, welche um die vertikale Mittelachse der Auf windekammer drehbar und mit dem Filmzuführmecha- nismus gekuppelt ist, und eine Spindel zum Aufgreifen des zugeführten Films in der Aufwindekammer aufweist.
Bei bekannten Kameras wird beim Einführen eines neuen Films das vordere Ende desselben von Hand ent weder eingeschoben oder umgefaltet und in einen in der Spule vorgesehenen Schlitz eingehängt. Diese Handbe tätigung ist jedoch langweilig und unzuverlässig.
Es ist ebenfalls eine Vorrichtung bekannt, bei wel cher die Aufwindewelle für den Film in der Aufwinde kammer mit einem Reibungsmantel aus Gummi oder derglechen überzogen ist, wobei gleschzeitig Druck- ,mittel vorgesehen sind, um den Film gegen die Auf- windewelle zu drücken, um das in die Filmkammer eingeführte Filmende sicher um die Welle herum zu wickeln;
:hierbei bewirkt jedoch die Notwendigkeit, dass das Filmende sich gegen das Druckorgan vorschieben muss, die Bildung eines losen Abschnittes im vorderen Endteil ,des Films, was zu Störungen ün Wickelvorgang führt.
Eine ähnliche Vorrichtung, bei welcher die Ruf windewelle in der Filmkammer anstelle des Reibbe lages mit einer entsprechenden Anzahl von Vorsprüngen versehen ist, die den Perforationen im Filmstreifen ent sprechen, zeitigt :den gleichen Nachteil der Unzuver- läsisigkewt und lässt eine ununterbrochene automatische Zugverbindung vermissen,
weil isich .die Lage oder Per- foration,en des beim Aufwickeln verschiebt.
Die erfindungsgemässe Kamera ist gekennzeichnet durch eine Anzahl von Reiborganen, deren jedes einen schwenkbaren Tragarm aufweist, der so federbelastet ist, dass er bestrebt ist, sich nach auswärts aufzurichten, um den in die Aufwindekammer eingefühirten Film im Zusammenwirken mit dem Zuführmechanismus in Wik- kelschleifen zu ziehen, wobei auf jedem Tragarm ein Reibkörper befestigt ist.
Weitere Zwecke und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbei spielen im Zusammenhang mit den Zeichnungen hervor.
Fig. 1 ist ein Querschnitt durch eine Kamera mit einem typischen Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 2 ist ein Schnitt desjenigen Teils der Kamera nach Fig. 1, in welchem ein Abschnitt des Films aufge wunden wird; Fig.3 ist ein vergrösserter Schnitt des besonders interessierenden Teils der Kamera gemäss Fig. 1; Fig.4 ist ein Querschnitt durch eine Kamera mit einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig.5 ist eine Seitenansicht der Kamera gemäss Fig. 4, teilweise im Schnitt;
Fig. 6 ist eine Draufsicht mit einer Schnittansicht desjenigen Teils der Kamera, welcher mit der Ausfüh rungsform der Erfindung gemäss Fig. 4 versehen ist; Fig. 7 ist ein Schnitt durch jenen Teil der Kamera, welche mit einem weiteren Ausführungsbeispiel der Er findung ausgerüstet ist, und zwar bei vollständig ge schlossener Boden- oder Rückplatte; Fig. 7a ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 7, nur dass hier eine übliche Spindel anstatt der mit Reib körpern ausgerüsteten Spindel verwendet ist;
Fig. 8 bis 11 sind Schnittansichten der Kamera ge- mäss Fig.7 in, aufelnenderfolgenden Funkiiorus:stellun- gen von der geschlossenen bis zu der vollständig ge öffneten Stellung der Boden- oder Rückplatte der Kamera; Fig. 12 ist eine Draufsicht der erfindungsgemässen Vorrichtung in der Funktionsstellung gemäss Fig. 9;
Fig. 13 ist ein Grundriss des an den Funktionen beteiligten Teils des Kameragehäuses in der Funktions stellung gemäss Fig. 11; Fig. 14 ist ein Querschnitt durch eine Kamera mit einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung bei vollständig geschlossener Rückplatte des Kameragehäu ses;
Fig. 14a isst eine ähmliche Ansicht wie Fig. 14, wobei jedoch eine übliche Spindel anstellc der Spindel mit Reibkörpern verwendet ist;
Fig. 15 ist ein Querschnitt der Vorrichtung nach Fig. 14, der verschiedene Funktionsstellungen Illustriert; Fig. 16 ist eine Seitenansicht teilweise im Schnitt des besonders interessierenden Teils der Kamera, wobei die Rückplatte halbwegs geöffnet ist, wie bei 307 dargestellt;
Fig. 17 ist ein Schnitt durch einen Teil der Kamera mit einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wo bei die Rückplatte der Karn. ra vollständig geschlossen ist; Fig. 18 ist eine Abwicklung in grösserem Massstab eines Teils der Vorrichtung gemäss Fig. 17; Fig. 19 ist ein Querschnitt zur Veranschaulichung der Funktionsbewegungen gemäss Fig. 17 und 18;
Fig. 20 ist eine perspektivische Ansicht des Vorder endes eines eingeführten Films, um die Wirkungsweise des Beispiels gemäss Fig. 17 bis 19 darzustellen, und Fig. 21 ist eine perspektivische Ansicht einer wei teren Variante der Erfindung.
Bei der Kamera gemäss den Fig. 1 und 2 wird das aus der Kapsel 2 herausragende Filmend-. F durch einen Filmtransportmechanismus, wie das Zahnrad 4 oder eine Walze, in die zylindrische Filmkammer 5 ge fördert, wo es längs der Innenwand dieser Kammer zu einem Wickel aufgerollt werden soll. Wenn die Anzahl der Lagen des Wickels grösser wird, verhindert die Rei bung zwischen den Lagen ein Kleinerwerden des inneren Durchmessers des Wickels, wodurch wiederum ein Nachschieben des restlichen Films verhindert wird.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung die Filmkammer 5 mit einer drehbaren Spindel versehen, die Reibkörper 6 zur Unterstützung der Vorwärtsbewegung des vorderen Endes F1 des Films F aufweist, welche sich dabei selbst tätig bezüglich des Au;ss,endurch;m,eiss;
eris ihrer Hüllfläche, d. h. bezüglich ihres Abstandes von der Vertikalachse der Spindel, in dem Masse, wle die Anzahl .der Windun gen des Films zunimmt, verkleinern.
Der Aufbau der Spindel mit den Reibkörpern 6 wird nachstehend beschrieben; eine Achse 7 ist in der oberen und unteren Gehäusewand der Filmkammer 5 gelagert. Auf ihr sitzen Drehscheiben 8, die mit gekrümmten Spreiz- oder Tragarmen 10 versehen sind, welche um Stifte 9 drehbar gelagert und an ihrer Aussenfläche mit Reibkörpern 11 aus Gummi oder Kunstharz versehen sind.
Federn 12 drängen die Reibkörper 11 auswärts und drücken sie gegen die Innenseite des Films. Die Federn liegen zwischen den Tragarmen 10 und Zapfen 13 einge zwängt, welche gleichzeitig als Anschläge für die benach barten Tragarme dienen. Vorzugsweise sind eine Mehr zahl von Reiborganen 6 mit gleichen umfänglichen Ab ständen voneinander vorgesehen, deren jedes an einem Stift 9 gelagert ist, und zwar an einem Punkt, welcher sich gegenüber einem Punkt a in Drehrichtung um einen Winkei a weiter vorne befindet, an welchem Punkt a der Film das Reiborgan berührt,
so dass der Filmwickel sich leicht im Durchmesser entsprechend der Zunahme der Windungen vermindern kann. Die Reiborgane kön nen als eine Art Flossen, radiale Vorsprünge oder dgl. ausgebildet sein: auf jeden Fall müssen sie bezüglich ihrer Hüllfläche ihren Aussendurchmesser durch Ein ziehen entgegen der Drehrichtung verkleinern können. Wenn der Film F mittels des Zahnrades 4 in die Film kammer 5 eingeführt wird, wie in Fig. 1 dargestellt, wird das Vorderende F1 des Films zwischen der Kammer wandung und einem der Reiborgane 6 festgehalten, welch letztere synchron mit dem Filmtransportmecha- nismus gedreht werden.
Die drehenden Reiborgane 6 pressen den Film mit geeignetem Druck gegen die Kam merwand, um ihn in derselben vorwärts zu bewegen, wobei sie gleichzeitig ihren Wirkungsradius entsprechend der Zunahme der Filmwindungszahl entgegen der Kraft der Federn 12 verringern. Bei diesem Ausführungsbei spiel der Erfindung werden die Windungen des Film wickels in der Filmkammer von aussen nach innen ge- Lgt, wobei das vordere Filmende in seinen glatten Ein tritt und der Vorwärtsbewegung in der Kammer unter stützt wird und die Reiborgane in ihrem Wirkungsradius kleiner werden, so dass der zugeführte Film enger ge wunden wird und gleichzeitig das leichte Nachladen ohne Schwierigkeiten gesichert wird.
Es ist zu beachten, dass eine Sehlüpfbewegung zwischen den Lagen des aufgewundenen Films in geeigneter Frequenz und Grösse auftreten kann, um eine einwandfreie Wirkungs weise zu gewährleisten, da jedes Reiborgan gekrümmt und axial an einem Punkt gehalten ist, der im Drehsinn weiter vorne liegt als der Bcrührurngspunkt mit dem Film, :so dass eis automatisch einwärts nachgibt, wenn die Anzahl der Filmwindunige.n zunimmt.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 4, 5 und 6, das sich von dem beschriebenen unter scheidet, hat jedes Reiborgan 103 seinen Berührungs punkt mit dem Filmstreifen F an einem Punkt, welcher sich um einen Winkel a in Drehrichtung weiter vorne befindet als der Zapfen 104.
Wie aus Fig. 5 leicht er sichtlich, liegt das freie Ende des Tragarms 1031 des Reiborgans 103 auf dem Fussteil des Tragarmes 1032 dies voranlaufend:en Reiborgans<B>103,</B> -so dass voran gehende und nachfolgende Reiborgane ein geeignetes Spiel haben und einander nicht stören, wenn sie sich mit samt ihren Reibkörpern 103s auswärts und einwärts bewegen: wenn der Filmwickel dicker wird, sinkt jedes Reiborgan 103 einwärts gegen das Zentrum, wobei der Teil 1031 des Organs 103 sich der Einsenkung zwischen den Teilen 1032 und 103s nähert und schliesslich in diese eintritt (Fig. 5).
Der Reibkörper jedes Reiborgans be steht aus einem Material wie Metall, einem harten Kunstharz oder dgl. auf welches der Reibkörper 1033 aus Gummi, weichem Kunstharz oder dgl. aufgeleimt ist, der dem Filmstreifen zugekehrt ist. Wie aus Fig. 6 er sichtlich, ist das Kameragehäuse 106 bezeichnet, die Rückplatte mit 107, das Zahnrad mit 108 und die Film führungsteile mit 109 und 110, durch welche der Film schonend in die Kammer 101 eingeführt wird.
Wenn die Spindel 102 und die Reiborgane 103 synchron mit der Wickelwelle zum Aufwinden des Films in Pfeilrich tung gedreht werden (Fig. 4 und 6), gelangt der Film streifen F, der durch das Zahnrad 108 oder eine andere geeignete Lieferwalze eingeführt wird, in Berührung mit den Reibkörpern 1033, welche sich ihrerseits drehen und den Film gegen die Innenwand der Kammer 101 an drücken. Da der Schwenkzapfen 104 um einen Dreh winkel rückwärts versetzt ist, was ein Aufrichten des Treiborgans 103 bewirkt, vergrössert sich effektiv die Kraft zum Vorschieben des Films F unter Reibungs- schluss und auch diejenige, um ihn längs der Innenwand der Kammer nachgiebig aufzuwinden, wenn der Wider stand gross sein sollte.
Da zudem die vorangehenden resp. nachfolgenden Reiborgane 103 ihre freien Enden 1031 auf der Basis 1032 der Tragarme aufliegen haben, kann es nicht vorkommen, dass sich das vordere Ende des Films in den Zwischenraum zwischen Spindel 102 und Reiborgane 103 hineinbiegt.
Bei Beispiel nach Fig. 7 bis 13 ist der Kameraboden mit 201, die Rückplatte mit 202, das Zahnrad mit 204, die Führungsplatte mit 205, die zylindrische Filmkam mer mit 206 und die Spindel mit 207 bezeichnet. Die Rückplatte ist an einem Stift 203 angelenkt, um geöffnet bzw. beschlossen werden zu können. Die Filmkammer 206 bildet eine Verlängerung der Führungsplatte 205. Die Spindel 207 ist auch hier mit einer Mehrzahl radial abstehender Reiborgane 208 innerhalb der Filmkammer 206 versehen.
Die Spindel wird über ein Getriebe gedreht, das mit der Aufzugwelle wirkungsverbunden ist, während die Reibkörper 209 gegen den Filmstreifen drücken, welcher gegen die Innenwand der Kammer 206 vorgeschoben wird. Die Reibkörper bestehen aus einem Material wie Schaumgummi, Kunstharz oder dgl. Die Reiborgane 208 können gegen die Kraft von Federn 211 um Drehzapfen 210 entsprechend dem Dickerwerden des Filmwickels einschwenken. Bei einem solchen leichtgehenden Lade mechanismus war es bisher notwendig, die Rückplatte der Kamera so lange zu schliessen, nachdem der Film in die Kammer 206 eingeführt ist, bis derselbe durch eines der Reiborgane 208 erfasst wird.
Im Gegensatz dazu ist der Ladevorgang des Films bei dem Beispiel gemäss den Fig. 7-13 vollendet, wenn der Film F auf das Zahnrad 204 aufgebracht worden ist, nachdem die Rückplatte 202 geöffnet und dann wieder geischlossen wurde. Bei diesem Beispiel :
isst ein Teil der die Filmkammer 206 bildenden Wand 2061 abgeteilt, wo bei die beiden Wandteile durch einen Scharmerstifit 212 zusammengehalten sind. Der Teil 2061 erstreckt sich bis zum Zahnrad 204 und bildet so eine Filmführung 206.>. Wenn die Rückplatte 202 geschlossen wird,
drückt die Führung<B>206,</B> die mit der Rückplatte verbunden ist, den Film F gegen die Führungsplatte 205, bevor die Rück platte ganz geschlossen ist. Bei dieser Ausführung ist es vorteilhaft, wenn Rollen 213 eher als Vorsprünge quer an -der Führung 2062 angeordnet sind, um den Film zu halten. Das Zusammenwirken der Führung 2062 und der Rückplatte 202 kann durch geeignete Hebel oder dgl. bewirkt werden.
Beim dargestellten Beispiel werden Arme 216 verwendet, welche mit der Rückplatte 202 durch den Schlitz 214 und den Stift 215 mit der Platte verbunden sind, sowie Arme 218, die mit der Führung 2062 über Stift 217 verbunden sind, wobei die Arme 216 und 218 mit dem Stift 219 verbunden sind.
Wie in Fig. 11 dargestellt, .sind, wenn -die Rückplatte 202 voll ständig geöffnet ist, die Arme 216 und 218 in eine Linie gestreckt, die Führung<B>206,</B> und die Kammerwand 2061 sind entgegen einer Druckfeder 220 gegeneinander ab gewinkelt und die Führungsplatte 205 und ein Teil der Kammer 206 sind geöffnet, wie in Fig. 10 und 11 darge stellt.
Der Film F wird dann soweit vorgezogen, dass sein Vorderende die Kammer 6 erreicht und auf die Führungsplatte 205 und das Zahnrad 204 plaziert, wenn die Rückplatte 202 geschlossen wird, und wenn dieselbe -um etwa 90 angehoben wird, während der .in Fig. 10 dargestellten Phase, wie in den Fig. 9 und 12 dargestellt, ist der Ladevorgang des Films praktisch beendet, wobei die Führung 2062 und die Rollen 213 den Film nieder drücken und die abgeteilte Kammerwand 2061 einen Teil der Filmaufwindekammer 206 bildet.
Was übrig bleibt, ist nur noch das Zusammenklappen der Arms 216 und 218, wenn später die Rückplatte 202 geschlos sen wird. Der Öffnungsvorgang der Rückplatte bewirkt die Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge wie oben be schrieben. Bei dieser Ausführungsform führt die Rück platte 202 eine Schwenkbewegung um 180 aus, wobei jedoch zum Laden des Films eine kleinere Schwenkung genügt, wenn andere entsprechende Ausführungsformen des Zusammengreifens von Teilen gewählt werden.
Die Fig. 7A zeigt einen Schnitt durch eine Variante der Ausführung nach Fig. 7. Hierbei wird eine übliche Spindel 207' anstelle der Spindel 207 gemäss Fig. 7 mit Reibkörpern 208 verwendet. Die übrigen Bestandteile sind im wesentlichen die gleichen wie in den Fig. 7 bis 13 veranschaulicht.
Bei Beispiel nach den Fig. 14-16 ist das Kamera gehäuse mit 301, das Zahnrad mit 302, und die die zy lindrische Filmkammer bildenden Führungswände mit 303a und 303b bezeichnet, wobei die erstere fest am Kameragehäuse<B>301</B> und die letztere schwenkbar am Stift 304 am Teil 303a angeordnet ist. Eine Öffnung dient als Filmdurchgang 305 zwischen den Teilen 303a und 303b. Vor diesem Durchlass befindet sich eine Ver- längerungsplaitte als Filmandrückelement 303b', die ent weder mit dem Teil 303b ein Stück bildet oder an die sein angebracht ist.
Auf der Rückseite- dieses Elements und wie ein Sattel über denn Zahnrad 302 sind zu beiden Seiten desselben Rollen 306a und 306b zum Andrücken des Films vorgesehen. Die Rückplatte 307 ist mittels eines Stiftes 308 am Gehäuse angelenkt und mit der Filmführungsplatte 303b bewegungsverbunden. Diese Verbindung besteht aus zwei Führungsschienen 309 an der Unterseite der Rückplatte, auf welchen ein Schlitten 310 gleitend geführt ist, welcher seinerseits an geeigneten Stellen mittels einer Blattfeder 311 mit der Rück platte 307 verbunden ist.
Das Schwenklager der Feder 311 ist mit 312 bezeichnet, wobei ein Anschlag 313 die Position des Film@andrückelem,ents 303 bestimmt. Die Druckplatte ist mit 314, die Filmaufwindespindel mit <B>315</B> bezeichnet, welche mit auf- und zuschwenkbaren Reiborganen 317 versehen ist, die Reibkörper 316 zum Andrücken des Films gegen die Führung 303a und zum Aufwinden desselben aufweisen.
Wie aus Fig. 16 ersicht lich, ist die Führungsplatte 303d an ihrem einen Ende durch den Stift 304 schwenkbar gelagert und drückt den Film zusammen mit dem Element 303b' hinunter, wel ches am Teil 303b angeschraubt ist. Die Filrnführungs- platte 303b besitzt im Mittelteil einen rinnenautigen Deckel, um einen Schlitz S zwischen dieser Platte und dem Element 303d zu bilden.
Beide Vorderrippen des Schlittens 310, der am vorderen Ende der Feder 311 befestigt ist, können in den Schlitz S eintreten. Das Ele ment 303b' besitzt Führungsränder 309, welche zusam men mit Stiften 310', welche in das Gehäuse ragen, die Gleitbewegung des Schlittens 310 definieren. Wie unten erläutert, ist die Feder 311 mit der Rückplatte 307 ver bunden, @so dass der Schlitten 310, der an .der Feder 311 befestigt ist,
nach links und rechts in Fig. 16 entspre chend der öffnungs- und Schliessbewegungen der Platte 307 gleiten kann. Wenn die Platte 307 geöffnet wird, gleitet der Schufen nach rechts, bis die Stifte 110, welche vom Schlitten abstehen, mit dem hinteren Rand 3091 des Elements 303b' zusammenstossen, so dass eine weitere Öffnung der Platte 307 die Filmführungsplatte 303b mit dem Element 303b' um den Stift 304 mit Hilfe der Blatt feder 311 anhebt.
Bei dieser Konstruktion kann die Rückplatte 307 um .etwas mehr als 180 in die ge(strichelte Stellung 3071 (Fig. 15) aufgeschwenkt werden. Im Laufe der Schwenk bewegung um die ersten 90 bewegt sich der Schlitten längs den Führungen 309 und während der weiteren Öffnung stösst der Schlitten 310 am hinteren Ende 3091 der Führung 309 an, so dass er die Führungsplatten 303b und 303b' um etwa 90 bis in die Stellungen 303b1 bzw. 303b,' aufschwenkt. In dieser Stellung wird der Film eingeführt bzw.
die Kamera geladen. Das freie Ende des Films wird so plaziert, dass @saine Perfora tionen mit dem Zahnrad 302 zusammengreifen, und wenn die Platte 307 um etwa 90 durch die Stellungen 307,-307.-307 (Fig. 15) geschlossen wird, senkt sich der Deckel 303b, 303b' unter Spannung der Feder<B>311</B> abwärts und drückt den Film hinunter, wie in Fig. 15 ausgezogen gezeichnet, so dass man den Film nicht län ger mit der Hand festhalten muss.
Bei der weiteren Dre hung der Rückplatte 307 zwecks Schliessens, nämlich um etwa 90 , kehrt die Feder 311 in ihre Anfangslage zurück, wobei der Schlitten 310 längs der Führung 309 verschiebt, so dass die Rückplatte 307 zugeklappt ist, wie in Fig. 14 dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 14-16 sind die Rückplatte und die Führungsplatte durch eine Blatt fe:der verbunden, welche mit einer Schleppvebindung vorgesehen ist, so dass der Film freigegeben wird, wenn er in Zusammenwirken mit der Öffnungsbewegung ent laden werden soll, welche etwa den halben notwendigen Öffnungswinkel durchlaufen sollte.
Bei Laden des Films wird die Operation umgekehrt, so dass während der ersten halben Öffnungsbewegung der Rückplatte die Führungsplatte geschlossen ist, während in der zweiten Hälfte der Öffnungsbewegung die Feder längs der Füh rung 309 vorwärts bewegt wird, um in der Führung 309 eingeschlossen zu werden.
Im allgemeinen wird ein sol cher Verbindungsmechanismus durch eine Kombination verschiedener Hebel bewerkstelligt. Indess;en isst der ver fügbare Raum zum Laden des Films beischrärkt, so dass der Einbau einer derartigen Hebelverbindung Schwierigkeiten bereitet, was oft eine glatte oder stoss- freie Wirkungsweise verhindert.
Beim Beispiel nach den Fig. 14 und 15 ist der Ein bau des Verbindungsmechanismus leicht, indem der enge Raum zwischen der Rückplatte und dem Kamera gehäuse benützt wird, und die Konstruktion ist auch insofern einfach, als sie nur eine einzige Blattfeder als Verbindungsmittel benötigt.
Bei den Ausführungen gemäss den Fig.7-13 und 14-16 beendigt das Schliessen der Rückplatte Iden Film ladevorgang, wobei der Film bis in die Aufwindekammer vorgeschoben und durch die Verwendung von Druck mitteln am Herausspringen verhindert wird, ohne dass ein vollständiges Schliessen der Rückplatte notwendig ist, so dass der Ladevorgang stark vereinfacht wird und schnell zu bewerkstelligen ist.
Die Fig. 14A zeigt einen Schnitt durch eine Variante der Ausführungen gemäss Fig. 14. In Fig. 14A wird eine übliche Spindel wie 15' anstelle der Spindel 315 der Fig. 14 mit Reibkörpern 317 verwendet. Die übrigen Bestandteile sind im wesentlichen dieselben wie in Fig. l4-16 gezeigt.
Ein anderes Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 17-21 dargestellt. Gemäss Fig.17 wird der Film F durch einen Vorschubmechanismus, wie z. B. das Zahn- rad 402 oder @dgl., in den zylmndrischen 403, und 403, von aussen nach innen aufgewunden und zwar längs der Innenwand der Kammer im Kamerage häuse 401.
In dieser Filmkammer ist eine Spindel 405 mit Reibkörpern 404 vorgesehen, welche die Vorwärts bewegung des freien Filmendes führen und unterstützen, und welche nach Massgabe des Dickerwerdens des Film wickels in ihrer Konfiguration radial kleiner werden, während sie nach aussen auf die Windungen drücken. Bei diesem Beispiel findet der Aufwindevorgang des Films automatisch und positiv mit Hilfe der Vorschub energie des Films F statt, wenn dieser durch den Zuführ- mechanismus gefördert wird. Es besteht hier keine Mög lichkeit eines falschen Ladevorgangs, solange der Film z.
B. mit dem Zahnrad 402 des Zuführme.chanis:mus zusammengreift. Indeissien ist der Filmstreifen im ,aügemem=n mit einem Filmführer F, ausgerüstet, wie aus Fig. 19 ersichtlich, wobei die vordere Ecke F3 weggeschnitten ist, und @diese Eckpartie,
welche eine Abschrämung darstellt, gibt oft die Möglichkeit, ein Hängenbleiben an den Perforationen einer Schleife des Films zu verhindern. Um dies erfindungsgemäss zu vermeiden, sind Mittel vorgesehen, um den Eckwinkel F, aus der Linie der Perforationen des Filmstreifens aus zurücken, wenn das Aufwinden des Films mittels der Reibkörper 404 beginnt, indem nämlich das freie Film ende in eine diesbezügliche Richtung gedrückt wird.
Wie aus Fig. 17-l9 ersichtlich, ist eine Öffnung 406 in einer Position ausserhalb der Umlaufbahn der Reibkörper 404 und in einem Teil der Filmkammer 4031, wie in Fig. 19 ,dargestellt, vorgesehen, die jedoch im Vorschubweg des Endes F4 des Films liegt;
ferner ist ein Nocken 408 auf der Feder 407 gelagert, der sich von ausserhalb der Filmkammer in diese hinein erstreckt und die Ecke F4 des Filmendes jedesmal niederdrückt, wenn sie vorbei läuft, um die Ecke F, daran zu hindern, mit den Perfo rationen P in einer Linie ausgerichtet zu sein. Durch diese Konstruktion kann ein fehlerhaftes Funktionieren, wie oben erwähnt, verhindert werden, ungeachtet der Zunahme der Dicke des Filmwickels, da der Film nun zu einem Wickel aufgewunden wird, während sein Vor- @derende seine ursip@rüngliche iseitlich eVerschiebung beibe hält.
Es ist auch zu beachten, dass keine Störungen auf treten können, da der Vorsprung 408 destomehr entge gen der Kraft der Feder 407 aus der Filmkammer hinaus ,gedrängt wind, je mehr die Anzahl,der Windungen des Filmwickels zunimmt.
Das Beispiel nach Fig. 21 ist so ausgebildet, dass durch Druckeinwirkung in einer be stimmten Richtung das Vorderende des Films aus der Linie der Perforationen gedrängt wird; die drehbare Welle 415 ist mit einer Anzahl aufrichtbarer Tragarme 409 versehen, deren jeder Beinen Reibkörper 405 trägt und durch je Leine Feder 410 nach auisisPn gedrückt wird, so dass diese Reibkörper, während sie allmählich niedergedrückt werden, den Film gegen die Innenwand ider Aufwindekammer drücken,
entsprechend der Zu nahme der Wickelwindungen. Die drehbare Welle 415 ist bei diesem Beispiel am einefi Ende mit einer Nocken- Jscheibe 412 versehen, welche gleich viele Nocken 411 iträgt, .als Tragarme 409 vorhanden, sind. Jeder Arm 409 weist einen Vorsprung 413 auf, der dauernd mit einem Nocken 411 zusammenwirkt, wobei die Arme 409 durch die Federn 414 gegen die Nocken 411 gedrückt werden.
Wenn die Tragarme 409 allmählich einschwenken, be wegt sich jeder Vorsprung 413 gegen den dickeren Teil jedes Nockens 411, so dass jeder Reibkörper sich in Richtung des Vektors V bewegt, wobei er den Film F ebenfalls in diese Richtung drängt, um die Ecke F, aus der Linie der Perforationen hinauszudrängen.
Der gleiche Zweck kann auch durch die folgende Konstruktion erreichet werden: die drehbare Welle 415, längs welcher die Tragarme auf- und zuschwenken, ist so ,ausgebildet, :dass sie gemeinsam mit,den Tragarmen 409 rotiert; die Welle 415 ist an beiden Enden mit Gewinden versehen, mit welchen sie in Gewindelöcher in den La gern 412 und 416 eingreifen kann;
die drehbare Welle 415 und die Tragarme 409 können sich dann, geführt )durch die Gewinde, ,nach rechts oder links verschieben, wenn die Tragarme 409 rotieren.
Photographic camera with an easy-to-load film transport device The present invention relates to a photographic camera with an easy-to-load film transport device, which has a film feed mechanism, a cylindrical film winding chamber, a film winding shaft which is rotatable about the vertical center axis of the winding chamber and is coupled to the film feeding mechanism and a spindle for picking up the fed film in the winding chamber.
In known cameras, when a new film is inserted, the front end of the same is pushed in or folded over by hand and hung in a slot provided in the spool. However, this manual operation is tedious and unreliable.
A device is also known in which the winding shaft for the film in the winding chamber is covered with a friction jacket made of rubber or the like, whereby pressure means are also provided to press the film against the winding shaft in order to securely winding the end of the film inserted into the film chamber around the shaft;
: Here, however, the necessity that the end of the film must advance against the pressure element causes the formation of a loose section in the front end part, the film, which leads to disturbances in the winding process.
A similar device, in which the winding shaft in the film chamber is provided with a corresponding number of projections instead of the friction lining, which correspond to the perforations in the film strip, has the same disadvantage of unreliability and lacks an uninterrupted automatic train connection,
because the position or perforation shifts during winding.
The camera according to the invention is characterized by a number of friction members, each of which has a pivotable support arm which is spring-loaded so that it tends to straighten outwards in order to loop the film introduced into the winding chamber in cooperation with the feed mechanism pull, with a friction body attached to each support arm.
Further purposes and advantages of the invention will become apparent from the following description of Ausführungsbei play in conjunction with the drawings.
Fig. 1 is a cross-section through a camera incorporating a typical embodiment of the invention; Fig. 2 is a section of that portion of the camera of Fig. 1 in which a portion of the film is wound up; FIG. 3 is an enlarged section of the particularly interesting part of the camera according to FIG. 1; Fig. 4 is a cross section through a camera incorporating another embodiment of the invention; Fig. 5 is a side view of the camera of Fig. 4, partly in section;
6 is a plan view with a sectional view of that part of the camera which is provided with the embodiment of the invention according to FIG. 4; Fig. 7 is a section through that part of the camera which is equipped with a further embodiment of the invention, namely with a completely closed bottom or back plate; 7a is a view similar to FIG. 7, only that a conventional spindle is used here instead of the spindle equipped with friction bodies;
8 to 11 are sectional views of the camera according to FIG. 7 in the following functions: positions from the closed to the fully opened position of the bottom or back plate of the camera; FIG. 12 is a top view of the device according to the invention in the functional position according to FIG. 9;
FIG. 13 is a plan view of the part of the camera housing involved in the functions in the functional position according to FIG. 11; Fig. 14 is a cross section through a camera with a further embodiment of the invention with the rear panel of the camera housing fully closed;
FIG. 14a is a view similar to FIG. 14, but with a conventional spindle being used instead of the spindle with friction bodies;
Fig. 15 is a cross-section of the device of Fig. 14 illustrating various operational positions; Fig. 16 is a side elevational view, partially in section, of the portion of particular interest of the camera with the back plate halfway open as indicated at 307;
Fig. 17 is a section through part of the camera with a further embodiment of the invention, where in the back plate of the Carn. ra is completely closed; FIG. 18 is a development on a larger scale of part of the device according to FIG. 17; 19 is a cross-section to illustrate the functional movements according to FIGS. 17 and 18;
Fig. 20 is a perspective view of the front end of an inserted film to illustrate the operation of the example of FIGS. 17 to 19, and Fig. 21 is a perspective view of a further variant of the invention.
In the camera according to FIGS. 1 and 2, the film end protruding from the capsule 2 is. F by a film transport mechanism, such as the gear 4 or a roller, in the cylindrical film chamber 5 promotes ge, where it is to be rolled up along the inner wall of this chamber to form a roll. When the number of layers of the roll increases, the friction between the layers prevents the inner diameter of the roll from becoming smaller, which in turn prevents the remaining film from being pushed in.
In order to avoid this disadvantage, according to an embodiment of the invention, the film chamber 5 is provided with a rotatable spindle, which has friction bodies 6 to support the forward movement of the front end F1 of the film F, which itself is active with respect to the outside, through; m, eiss;
eris of its envelope, d. H. with respect to their distance from the vertical axis of the spindle, to the extent that the number of turns of the film increases.
The structure of the spindle with the friction bodies 6 is described below; an axle 7 is mounted in the upper and lower housing walls of the film chamber 5. On it sit turntables 8, which are provided with curved expanding or support arms 10, which are rotatably mounted about pins 9 and are provided on their outer surface with friction bodies 11 made of rubber or synthetic resin.
Springs 12 urge the friction bodies 11 outward and press them against the inside of the film. The springs are between the support arms 10 and pin 13 is forced, which also serve as stops for the neighboring support arms. Preferably, a plurality of friction members 6 are provided with the same circumferential From each other, each of which is mounted on a pin 9, at a point which is opposite a point a in the direction of rotation by an angle a further forward, at which point a the film touches the friction element,
so that the film roll can easily decrease in diameter as the number of turns increases. The friction members can be designed as a kind of fins, radial projections or the like: in any case, they must be able to reduce their outer diameter by pulling against the direction of rotation with respect to their envelope surface. When the film F is introduced into the film chamber 5 by means of the gear 4, as shown in FIG. 1, the front end F1 of the film is held between the chamber wall and one of the friction members 6, the latter being rotated synchronously with the film transport mechanism .
The rotating friction elements 6 press the film with suitable pressure against the chamber wall in order to move it forward in the same, while at the same time reducing their radius of action against the force of the springs 12 according to the increase in the number of turns of the film. In this Ausführungsbei game of the invention, the turns of the film winding in the film chamber are Lgt from the outside to the inside, the front end of the film in its smooth entry and the forward movement in the chamber is supported and the friction members are smaller in their radius of action, so that the fed film is wound tighter and at the same time easy reloading is ensured without difficulty.
It should be noted that a flushing movement between the layers of the wound film can occur in a suitable frequency and size in order to ensure proper operation, as each friction element is curved and held axially at a point that is further forward than the The point of contact with the film: so that the ice automatically yields inwards when the number of film windings increases.
In another embodiment according to FIGS. 4, 5 and 6, which differs from the one described, each friction member 103 has its point of contact with the film strip F at a point which is at an angle a in the direction of rotation further forward than the Pin 104.
As can easily be seen from FIG. 5, the free end of the support arm 1031 of the friction element 103 lies on the foot part of the support arm 1032, this leading: en friction element 103, so that preceding and following friction elements have a suitable play and do not disturb each other when they move outwards and inwards with their friction bodies 103s: when the film roll becomes thicker, each friction element 103 sinks inwards towards the center, the part 1031 of the element 103 becoming the depression between the parts 1032 and 103s approaches and finally enters this (Fig. 5).
The friction body of each friction member be made of a material such as metal, a hard synthetic resin or the like. On which the friction body 1033 made of rubber, soft synthetic resin or the like. Is glued, which faces the film strip. As can be seen from Fig. 6, the camera housing 106 is designated, the back plate with 107, the gear with 108 and the film guide parts with 109 and 110, through which the film is gently inserted into the chamber 101.
When the spindle 102 and the friction members 103 are rotated synchronously with the winding shaft for winding the film in the direction of the arrow (Fig. 4 and 6), the film strip F, which is introduced by the gear 108 or another suitable delivery roller, comes into contact with the friction bodies 1033, which in turn rotate and press the film against the inner wall of the chamber 101. Since the pivot pin 104 is offset backwards by an angle of rotation, which causes the drive member 103 to be erected, the force for advancing the film F under frictional engagement and also for winding it up resiliently along the inner wall of the chamber when the Resistance should be great.
Since the previous resp. subsequent friction elements 103 have their free ends 1031 resting on the base 1032 of the support arms, it cannot happen that the front end of the film bends into the space between the spindle 102 and the friction elements 103.
In the example according to FIGS. 7 to 13, the camera base is designated with 201, the back plate with 202, the gear with 204, the guide plate with 205, the cylindrical film chamber with 206 and the spindle with 207. The back plate is hinged to a pin 203 so that it can be opened or closed. The film chamber 206 forms an extension of the guide plate 205. Here, too, the spindle 207 is provided with a plurality of radially protruding friction elements 208 within the film chamber 206.
The spindle is rotated via a gear which is operatively connected to the elevator shaft, while the friction bodies 209 press against the film strip which is advanced against the inner wall of the chamber 206. The friction bodies are made of a material such as foam rubber, synthetic resin or the like. The friction members 208 can pivot against the force of springs 211 about pivot pins 210 in accordance with the thickness of the film roll. With such a smooth loading mechanism, it has hitherto been necessary to close the back plate of the camera after the film has been introduced into the chamber 206 until the same is detected by one of the friction members 208.
In contrast, in the example of FIGS. 7-13, the loading of the film is completed when the film F has been applied to the gear 204 after the back plate 202 has been opened and then closed again. In this example:
eats part of the wall 2061 that forms the film chamber 206, where the two wall parts are held together by a Scharmerstifit 212. The part 2061 extends to the gear wheel 204 and thus forms a film guide 206.>. When the back plate 202 is closed,
the guide 206, which is connected to the back plate, presses the film F against the guide plate 205 before the back plate is fully closed. In this embodiment it is advantageous if rollers 213 are arranged transversely on guide 2062, rather than protrusions, in order to hold the film. The interaction of the guide 2062 and the back plate 202 can be brought about by suitable levers or the like.
In the example shown, arms 216 are used which are connected to the back plate 202 through the slot 214 and pin 215 on the plate, and arms 218 which are connected to the guide 2062 via pin 217, the arms 216 and 218 with the Pin 219 are connected.
As shown in FIG. 11, when the back plate 202 is fully open, the arms 216 and 218 are stretched in a line, the guide 206, and the chamber wall 2061 are against a compression spring 220 angled against each other and the guide plate 205 and part of the chamber 206 are open, as in Fig. 10 and 11 Darge provides.
The film F is then advanced so far that its front end reaches the chamber 6 and is placed on the guide plate 205 and the gear 204 when the back plate 202 is closed and when the same is raised by about 90 during the process shown in FIG 9 and 12, the loading of the film is practically completed, the guide 2062 and the rollers 213 press the film down and the partitioned chamber wall 2061 forms part of the film winding chamber 206.
All that remains is to fold the arms 216 and 218 together when the rear panel 202 is closed later. The opening operation of the back plate causes the operations in the reverse order as described above be. In this embodiment, the back plate 202 pivots through 180, but a smaller pivot is sufficient to load the film if other corresponding embodiments of the interlocking of parts are selected.
FIG. 7A shows a section through a variant of the embodiment according to FIG. 7. Here, a conventional spindle 207 'is used instead of the spindle 207 according to FIG. 7 with friction bodies 208. The remaining components are essentially the same as illustrated in FIGS. 7-13.
In the example according to FIGS. 14-16, the camera housing is designated with 301, the gear wheel with 302, and the guide walls forming the cylindrical film chamber with 303a and 303b, the former fixed to the camera housing <B> 301 </B> and the latter is pivotally mounted on pin 304 on part 303a. An opening serves as a film passage 305 between the parts 303a and 303b. In front of this passage there is an extension plate as a film pressure element 303b ', which either forms one piece with part 303b or is attached to it.
On the back of this element and like a saddle over the gear wheel 302, rollers 306a and 306b are provided on both sides of the same for pressing the film on. The back plate 307 is hinged to the housing by means of a pin 308 and is movably connected to the film guide plate 303b. This connection consists of two guide rails 309 on the underside of the back plate, on which a carriage 310 is slidably guided, which in turn is connected to the back plate 307 at suitable points by means of a leaf spring 311.
The pivot bearing of the spring 311 is denoted by 312, with a stop 313 determining the position of the film @ andrückelem, ent 303. The pressure plate is designated with 314, the film winding spindle with <B> 315 </B>, which is provided with friction elements 317 which can be swiveled open and closed and which have friction bodies 316 for pressing the film against the guide 303a and for winding it up.
As can be seen from Fig. 16, the guide plate 303d is pivotably mounted at one end by the pin 304 and presses the film down together with the element 303b 'which is screwed to the part 303b. The film guide plate 303b has a cover shaped like a groove in the middle part in order to form a slot S between this plate and the element 303d.
Both front ribs of the slide 310, which is attached to the front end of the spring 311, can enter the slot S. The element 303b 'has guide edges 309 which, together with pins 310' which protrude into the housing, define the sliding movement of the carriage 310. As explained below, the spring 311 is connected to the back plate 307 so that the carriage 310, which is attached to the spring 311,
16 corresponding to the opening and closing movements of the plate 307 can slide to the left and right in FIG. When the plate 307 is opened, the rail slides to the right until the pins 110, which protrude from the carriage, collide with the rear edge 3091 of the element 303b ', so that a further opening of the plate 307 opens the film guide plate 303b with the element 303b'. to the pin 304 with the aid of the leaf spring 311 lifts.
With this construction, the back plate 307 can be swiveled open slightly more than 180 ° into the dotted position 3071 (FIG. 15). In the course of the swiveling movement about the first 90, the carriage moves along the guides 309 and during the further opening The carriage 310 hits the rear end 3091 of the guide 309 so that it swivels the guide plates 303b and 303b 'open by about 90 to the positions 303b1 or 303b,'. In this position the film is inserted or removed.
the camera is loaded. The free end of the film is placed so that its perforations mesh with the gear 302, and when the plate 307 is closed by about 90 through positions 307, -307.-307 (Fig. 15), the lid descends 303b, 303b 'under tension of the spring <B> 311 </B> and presses the film downward, as shown in FIG. 15, so that one no longer has to hold the film by hand.
With the further rotation of the back plate 307 for the purpose of closing, namely by about 90, the spring 311 returns to its initial position, the carriage 310 being displaced along the guide 309 so that the back plate 307 is closed, as shown in FIG.
In the embodiment according to FIGS. 14-16, the back plate and the guide plate are connected by a sheet which is provided with a towing connection so that the film is released when it is to be unloaded in cooperation with the opening movement, which should run through about half the necessary opening angle.
When loading the film, the operation is reversed so that the guide plate is closed during the first half opening movement of the back plate, while in the second half of the opening movement the spring is moved forward along the guide 309 to be trapped in the guide 309.
In general, such a link mechanism is accomplished by a combination of various levers. However, the space available for loading the film is limited, so that the installation of such a lever connection causes difficulties, which often prevents a smooth or smooth operation.
In the example of FIGS. 14 and 15, the construction of the connecting mechanism is easy by using the narrow space between the back plate and the camera housing, and the construction is also simple in that it only requires a single leaf spring as a connecting means.
In the embodiments according to FIGS. 7-13 and 14-16, the closing of the back plate ends the film loading process, the film being advanced into the winding chamber and prevented from popping out by the use of pressure without the back plate closing completely is necessary so that the charging process is greatly simplified and can be accomplished quickly.
14A shows a section through a variant of the embodiments according to FIG. 14. In FIG. 14A, a conventional spindle such as 15 ′ is used instead of the spindle 315 of FIG. 14 with friction bodies 317. The remaining components are essentially the same as shown in FIGS. 14-16.
Another embodiment is shown in Figs. 17-21. According to FIG. 17, the film F is fed by a feed mechanism such as, for. B. the gear 402 or the like., In the cylindrical 403 and 403, wound from the outside to the inside, namely along the inner wall of the chamber in the camera housing 401.
In this film chamber a spindle 405 is provided with friction bodies 404, which guide and support the forward movement of the free end of the film, and which are radially smaller in configuration according to the thickening of the film while they press outwardly on the windings. In this example, the winding process of the film takes place automatically and positively with the aid of the feed energy of the film F when it is conveyed by the feed mechanism. There is no possibility of incorrect loading as long as the film z.
B. with the gear 402 of the Zuführme.chanis: mus engages. In the middle, the film strip is equipped with a film guide F, as can be seen in Fig. 19, with the front corner F3 cut away, and @ this corner part,
which is a chamfer often provides an opportunity to prevent snagging at the perforations of a loop of the film. In order to avoid this according to the invention, means are provided to move the corner angle F out of the line of the perforations of the film strip when the winding of the film begins by means of the friction body 404, namely by pressing the free film end in a relevant direction.
17-19, an opening 406 is provided in a position outside the orbit of the friction bodies 404 and in a part of the film chamber 4031, as shown in FIG. 19, but which is in the feed path of the end F4 of the film ;
Furthermore, a cam 408 is mounted on the spring 407, which extends from outside the film chamber into the latter and depresses the corner F4 of the end of the film every time it passes, to prevent the corner F from interfering with the perforations P in to be aligned. This construction prevents malfunction, as mentioned above, regardless of the increase in the thickness of the film roll, since the film is now wound into a roll while its front end maintains its original lateral displacement.
It should also be noted that no malfunctions can occur since the projection 408 is pushed out of the film chamber the more against the force of the spring 407, the more the number of turns of the film roll increases.
The example according to FIG. 21 is designed in such a way that the front end of the film is forced out of the line of the perforations by the application of pressure in a certain direction; the rotatable shaft 415 is provided with a number of erectable support arms 409, each of the legs of which carries friction bodies 405 and is pressed outwards by spring 410 for each line, so that these friction bodies, while they are gradually pressed down, press the film against the inner wall of the winding chamber,
according to the increase in the number of turns. In this example, the rotatable shaft 415 is provided at one end with a cam disk 412 which carries the same number of cams 411 as there are support arms 409. Each arm 409 has a projection 413 which continuously cooperates with a cam 411, the arms 409 being pressed against the cams 411 by the springs 414.
When the support arms 409 gradually pivot, each protrusion 413 moves against the thicker part of each cam 411, so that each friction body moves in the direction of the vector V, forcing the film F in this direction as well, around the corner F. to push out the line of perforations.
The same purpose can also be achieved by the following construction: the rotatable shaft 415, along which the support arms pivot up and down, is so designed: that it rotates together with the support arms 409; the shaft 415 is provided at both ends with threads with which it can engage in threaded holes in the La like 412 and 416;
the rotatable shaft 415 and the support arms 409 can then, guided) by the thread, move to the right or left when the support arms 409 rotate.