Verschleisseinrichtung zum Schützen einer Fläche
Die Erfindung betrifft ein Verschleisseinrichtung zum Schützen einer Fläche, die einem hohen Verschleiss oder Abrieb unterworfen ist.
Solche zu schützenden Oberflächen sind beispielsweise zu finden bei Förderband-Abstreifern, Sieben, Zufuhrrinnen für Gestein und Erz, Transportwagen, Fall-Dämpfungsflächen und Mulden für den Transport und die Aufbewahrung von Gestein und Erz, Ausläufen von Kugelmühlen, Steinbrechern und Mühlen aller Art. Namentlich bei Materialien, welche unter ihrem Eigengewicht eine Fallbewegung ausführen, besteht ein starkes Bedürfnis für den Schutz der Oberfläche der zusammenwirkenden Wände oder Teile. Solche Oberflächen wurden bisher in der Weise geschützt, dass sie beispielsweise durch Manganstahl verkleidet wurden.
Durch derartige Vorkehrungen gelang es zwar, die Lebensdauer der der Abnützung unterworfenen Teile zu erhöhen, jedoch nicht in einem allseitig befriedigenden Masse. Diese Schutzmassnahmen verursachten zudem hohe Kosten und die Montage war in vielen Fällen schwierig und gefährlich.
Mit der Erfindung sollen die erwähnten Nachteile beseitigt und gleichzeitig eine erhöhte Lebensdauer der der Abnützung unterworfenen Teile angestrebt werden.
Die erfindungsgemässe Verschleisseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein längliches Verschleisselement mit einem Längsschlitz versehen ist, in den lose ein Metallstab zum Halten des Verschleisselementes an der zu schützenden Fläche eingebracht ist.
Das Verschleisselement kann mit Vorteil aus Gummi sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Förderband-Abstreifer im Schnitt,
Fig. 2 ist ein Detail eines geneigten Bodens einer Aufprallfläche im Schnitt,
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch eine Auslaufrinne in einem Förderband für Gestein,
Fig. 4 zeigt einen Wagen für den Transport von Erzen im Schnitt,
Fig. 5 zeigt eine Auslaufrinne im Schnitt,
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch ein Verschleisselement mit zwei verschiedenen Gummisorten,
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt durch ein Sieb,
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt durch eine Auskleidung für Gestein,
Fig. 9 zeigt, wie die Wände im Fach gemäss Fig. 8 gegen Abnützung geschützt sind,
Fig. 10 zeigt einen Querschnitt durch einen Schütt kanal,
Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 12 ist ein Querschnitt durch eine Auskleidung einer Mühle für Kieselsteine,
Fig.
13 ist ein Querschnitt durch eine Mühlenauskleidung,
Fig. 14 ist ein Querschnitt durch eine Auskleidung einer Rollenmühle,
Fig. 15 ist ein Querschnitt durch eine einzelne Verschleissplatte,
Fig. 16 ist ein Querschnitt durch eine Verschleissplatte mit Rippen,
Fig. 17 ist ein Segment zur Auskleidung einer Trommelstirnseite,
Fig. 18 ist eine Seitenansicht mit einem Halter,
Fig. 19 und 20 zeigen weitere Ausführungsformen der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Verschleisselement 1 vorhanden, in welchem sich ein T-förmiger Schlitz 2 mit einem Hauptschenkel 3 und einem Querschenkel 4 befindet.
In den T-Schlitz ist eine Metallprofilstange 5 eingefügt, an welcher sich Gewindestifte 6 befinden. Das Gummielement wird durch eine Schraubenmutter 9 auf einem Abstreifer 7 festgehalten, welcher die Form eines Winkeleisens mit einer zu schützenden Fläche 8 hat.
In Fig. 2 ist die der Abnützung unterworfene Fläche 10 gewölbt. Der Schlitz ist ebenfalls T-förmig, wobei der Querschenkel 11 geradlinig verläuft. In den Schlitz ist eine Metallstange eingesetzt, auf welcher Bolzen 12 aufgeschweisst sind. Zwischen diesen Ver schleissstücken 1 befinden sich Gummiplatten 13, die durch die Bolzen 14 auf die zu schützende Oberfläche festgespannt werden.
In Fig. 3 liegen die Verschleisselemente 1 in einer Auflaufrutsche 15 zwischen einem Schacht und d einem Förderband 16. Das Gesteinsmaterial 17 fällt herunter, wodurch eine starke Abnützung entsteht, und zwar nicht nur entlang der geneigten Wand 18, sondern auch an den Kanten 19 und 20. Der Schacht wird unten durch Wände 21 und 22 begrenzt, wobei sich in diesem Raum Staub oder kleine Gesteinskörner ansammeln.
In Fig. 4 ist ein Transportwagen für Erze im Schnitt dargestellt. Wenn der Wagen mit Erz gefüllt wird, erfolgt eine Abnützung des Bodens in hohem Masse. Die Lebensdauer solcher Wagen konnte mehrfach gesteigert werden, indem Verschleisselemente 1 und Gummiplatten 13 vorgesehen wurden. In Fig. 5 ist ein Schrägsieb 24 gezeigt mit Längsstangen 25, auf welchen Verschleisselemente 1 aufgesetzt sind. Die Gesteinsbrocken werden von einer Rutsche 26 zugeführt, rollen auf den Verschleisselementen nach unten und verlassen diese bei 27. Das feinere Material fällt zwischen die Stangen, welche als Sieb wirken, auf den Bodenteil 28 und wird durch den Bodenteil 29 abgeführt.
Wenn das Sieb vibriert, werden die Verschleisselemente vorzugsweise gemäss Fig. 6 ausgebildet, bei welcher Ausführungsform eine härtere Gummiqualität mit 80 bis 90" Shore im Bereich des Schlitzes 30 und der Befestigungsfläche 31 verwendet wird. Auf der Aussenseite wird ein weicherer und widerstandsfähiger Gumrniüberzug 33 vorgesehen mit etwa 600 Shore. Bei grösseren Neigungen und/oder im Fall von Vibrationen, wenn das Element hohen Schwingkräften ausgesetzt ist, wurde festgestellt, dass es zweckmässiger ist, die Härte des Gummis auf Kosten der Widerstandsfähigkeit zu erhöhen.
In Fig. 7 ist ein Querschnitt durch ein anderes Sieb dargestellt, bei welchem ein perforierter Siebteil 34 aus Gummi vorgesehen ist, welcher in einem Rahmen 35 festgeklemmt ist. Die Aussenabschnitte 36 dienen als Träger auf welchen die Verschleisselemente 37 auf, ge- setzt sind. In den Fig. 8 und 9 ist ein Materialfach mit einem Boden 38 gezeigt, welcher durch eine Gummis decke 39 geschützt ist, auf der sich Verschleisselemente 40 befinden. Die Seitenwände 41 sind ebenfalls durch Gummiverschleisselemente 42 geschützt. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind die Verschleissele- mente 40 mit innern Schlitzen versehen und die Ver schleisselemente 42 mit Schlitzen an den Seitenkanten.
Fig. 10 zeigt einen Querschnitt durch einen Schacht zur Zufuhr von Gestein von einem obern Förderband 43 auf ein anderes tiefer liegendes Förderband 44. Zum Schutze des unteren Förderbandes 44 gegen zu harte Aufschläge sind Verschleisselemente 45 bis 51 im Schacht angeordnet. Die Verschleisselemente 46 und 49 sind auf einstellbaren, Dämpfungswänden 52 und 53 befestigt, welche eine Einstellung der Winkellage je nach den Erfordernissen gestatten.
In Fig. 11 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt, bei welcher die obere Fläche eines Verschleisselementes 54 sich auf der gleichen Höhe befindet wie die Verschleissplatten 55 und somit bündig mit diesem verlaufen. Zur Gewichtsersparnis sind die Verschleissplatten mit Ausnehmurgen 56 versehen.
In Fig. 12 ist ein Teil eines Stahlgehäuses 57 einer Gesteinsmühle dargestellt, welche mit Platten 58 ausgekleidet ist und Mitnehmer 59 aufweist. Die Platten enthalten eine Grundplatte 60 und eine oder mehrere Rippen 61. Die Rippen 61 haben eine im wesentlichen rechteckförmige Querschnittsform, d. h. die Oberfläche der Rippe, welche nach Einwärts ragt, folgt einer Sehne oder einem Radius, während die Seitenflächen im wesentlichen radial verlaufen. Diese Rippen und d die Grundplatte sind aus einem einzigen Stück hergestellt.
Die Rippen und die Mitnehmer sind im wesentlichen gleich hoch, d. h. ihre Oberfläche gegen die Innenseite der Trommel ist im wesentlichen gleich weit entfernt wie diejenige der Rippen und der Trommelachse.
Während der Mahloperation wird Material, welches sich in den Spalten zwischen den Rippen sowie zwischen den Rippen und den Mitnehmern ansammelt, festgehalten, so dass die innere Fläche, welche der Abnützung unterworfen wird, durch die während der Drehung herabfallenden Gesteinsbrocken weniger beansprucht wird. Es hat sich gezeigt, dass eine derartige ausgebildete Oberfläche eine sehr hohe Verschleissfestigkeit hat. Mühlen mit einer Auskleidung dieser Art sind geeignet für Rollmühlen oder Kugelmühlen und können mit einer Geschwindigkeit betrieben werden, die 100 O/o über der kritischen Drehzahl liegt und sogar noch höher.
Fig. 13 zeigt eine modifizierte Ausführungsform der Verkleidung gemäss Fig. 12. Die Verkleidungsplatte 62 enthält, wie bei der ersterwähnten Ausführungsform, eine Grundplatte 63 und Rippen 64. Es sind hier vier Rippen vorhanden, wobei die Zahl dieser Rippen jedoch nicht kritisch oder charakteristisch ist und in breitem Bereich verändert werden kann. Diese Rippen haben ebenfalls einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt.
Die obere Kante folgt einer Kreisfläche mit Zentrum bei der Drehachse. Anstelle der Mitnehmer sind hier Einsatzstücke 65 vorhanden, welche zwischen zwei Rippen angeordnet sind und benachbarte Ver schleisselemente zusammenhalten.
In Fig. 14 ist ein Querschnitt durch die Auskleidung einer Kugelmühle od. dgl. dargestellt. Wie bei der Ausführungsform gemäss Fig. 12 und 13 ist auch hier eine Auskleidung 66 mit einer Grundplatte 67 und Rippen 68 vorhanden. Es sind hier drei Rippen vorhanden mit schrägen Seitenflächen, so dass sich eine trapezförmige Querschnittsform der mittleren Rippe ergibt. Auch der Teil der Mitnehmer, welcher über die Auskleidung hinausragt, ist mit Schrägflächen versehen. Durch die Ausbildung der Rippen und der Mitnehmer entsteht eine bessere Führung für das Gestein und gleichzeitig wird hier verhindert, dass sich das Material in den Spalt zwischen zwei i Rippen festhalten kann, welches im vorliegenden Fall nicht erwünscht ist.
Die obere Kante der Rippen verläuft nach einer Sehne durch die Trommel; es ist jedoch auch möglich und d in vielen Fällen vorteilhaft, wenn diese obere Flä- che einen konvexen Bogen beschreibt, d. h. wenn die Breite der Platte in der Mitte grösser ist als an den Kanten.
In Fig. 15 ist ein Verschleisselement 69 mit Schlitzen 70 an den Seitenkanten 71 dargestellt. Die Schlitze oder Vertiefungen 70 dienen zur Befestigung der in Fig. 15 nicht dargestellten Profilschienen.
Fig. 16 zeigt eine Verschleissplatte 72 mit Vertiefungen 70 an den Seitenkanten 73. Die Seitenkanten 74 sind geneigt und d ferner sind zwei Rippen 75 vor- handen.
In Fig. 17 ist ein Segment dargestellt, welches zur Verkleidung der Stirnseite einer Trommel für eine Mühle verwendet wird. Die Gummiplatte 76 ist mit Wülsten 77 an den Kanten 78 versehen, ferner mit Vertiefungen 79 und Rippen 80.
Fig. 18 zeigt die Befestigung dieser Organe gemäss Fig. 17. Die Befestigungsstange 81 hat geneigte, nach unten abgebogene Schenkel 82 und ist mit einem Flacheisen 83 auf der Unterseite vorzugsweise durch Schweissung befestigt. Die Schrauben 84 sind auf der Befestigungsstan, ge 81 und auf dem Flacheisen 83 durch Schweissen befestigt.
Die Verschleisselemente 69 und 72 werden vorzugsweise im Strangpressverfahren hergestellt. Die Gummielemente 76 werden jedoch vorzugsweise gepresst oder gespritzt.
Die Befestigungsstange 81 mit den Schenkeln 82 wird vorzugsweise durch Rollverformung gebildet und die Flacheisen 83 und Bolzen 84 nachträglich aufgeschweisst. Es ist jedoch auch möglich, die Stange samt den Schenkeln 82 und den Flacheisen 83 im Rollverfahren herzustellen. In diesem Fall sind Aussparungen für die Schrauben vorzusehen. Das ersterwähnte Verfahren wird jedoch bevorzugt. Die Rippen werden auf den Verschleisselementen entweder durch Vulkanisie rung hergestellt oder das ganze Stück wird d einteilig hergestellt und bildet dabei einen intergrierenden Teil der Platte. Diese letztere Herstellungsmethode wird bevorzugt.
In Fig. 19 ist ein Verschleisselement 87 gezeigt, mit einem Mitnehmer 85 und einem Plattenteil 86, welche zusammen ein einziges Stück bilden. Diese Elemente werden durch Stangen 88 festgehalten, die lose in Längsschlitze 89 eingeschoben sind und durch Gewindebolzen 90 festgehalten werden, die ihrerseits auf den Stangen aufgeschweisst sind. Die Verbindung erfolgt durch Gewindemuttern 91. Beim Festziehen werden jeweils benachbarte Elemente zusammen festgeklemmt.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 20, welche als Verkleidung einer Mühle ausgebildet ist, ist ein Mitnehmer 92 und ein Plattenteil 93 und 94 aus einem einzigen Stück hergestellt. Die benachbarten Mitnehmer 95 bilden jedoch ein separates Stück. Eine derartige Verkleidung weist somit auswechselbare Mitnehmer auf. Wie aus den unterbrochenen Linien hervor geht, sind Schlitze 96 vorhanden, wobei es nicht notwendig ist, die Plattenteile 92, 93, 94 festzuhalten, da die Befestigung durch die Mitnehmer 95 in den meisten Fällen genügt.
Es ist auch möglich, die Ausführungsform gemäss den Fig. 19 und 20 zu verbinden.
Die Verschleisselemente haben infolge ihrer einfachen Befestigung eine leichtere Auswechselbarkeit als entsprechende Verschleissteile aus Manganstahl. Ausser ihrer Einfachheit und der Unkompliziertheit ihrer Montage ergibt sich zudem eine längere Lebensdauer.
Bei einigen dieser Ausführungsformen öffnet sich der Schlitz gegen die schützenden Flächen. Der Querteil des Schlitzes kann gerade, abgebrochen oder gebogen sein. Bei den meisten Anwendungsfällen ist eine längliche, rechteckige Querschnittsform zweckmässig. Das Verhältnis von Höhe zur Breite liegt zwischen 0,25:1 und 2:1, vorzugsweise zwischen 0,3:1 und 1,5:1. Es ist zweckmässig, dass sich der Schlitz über die Hälfte oder t/4 der Höhe des Verschleisselementes erstreckt. Dadurch ergibt sich noch eine genügende Gummischicht oberhalb des Schlitzes, um die Deformation zu absorbieren, wenn Steine od. dgl. herabfallen.
Die Absorption wird mit einer Sicherheitsmarge zwischen 1,2 X B und 2,0 X B gewählt, wobei B die Tiefe der Deformierung des schwersten Körpers ist. Es ist zweckmässig, dass die Verschleissteile in der Nähe des Schlitzes aus Gummi mit einer Härte von 80 bis 90" Shore und die übrigen Teile aus Gummi von bis 50-70 Shore hergestellt werden. Die Härte des Gummis kann je nach dem Verwendungszweck zwischen 40 und 900 Shore schwanken, vorzugsweise 50 bis 70" Shore.
Die Merkmale der verschliedenen Ausführungsformen sollen auch einzeln oder gruppenweise kombinierbar sein, soweit sie sich nicht gegenseitig widersprechen.
Wear device to protect a surface
The invention relates to a wear device for protecting a surface that is subject to high wear or abrasion.
Such surfaces to be protected can be found, for example, in conveyor belt scrapers, sieves, feed chutes for rock and ore, transport trolleys, fall damping surfaces and troughs for the transport and storage of rock and ore, outlets from ball mills, stone crushers and mills of all kinds In the case of materials that fall under their own weight, there is a strong need to protect the surface of the interacting walls or parts. Such surfaces were previously protected in such a way that they were clad, for example, with manganese steel.
Such precautions made it possible to increase the service life of the parts subject to wear, but not to an all-round satisfactory degree. These protective measures also resulted in high costs and assembly was difficult and dangerous in many cases.
The invention is intended to eliminate the disadvantages mentioned and at the same time aim to increase the service life of the parts subject to wear.
The wear device according to the invention is characterized in that an elongate wear element is provided with a longitudinal slot into which a metal rod is loosely inserted to hold the wear element on the surface to be protected.
The wearing element can advantageously be made of rubber.
Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing.
Fig. 1 shows a conveyor belt scraper in section,
Fig. 2 is a detail of an inclined floor of an impact surface in section,
Fig. 3 is a cross section through a discharge channel in a conveyor belt for rocks,
Fig. 4 shows a trolley for the transport of ores in section,
Fig. 5 shows a discharge channel in section,
Fig. 6 shows a cross section through a wear element with two different types of rubber,
Fig. 7 shows a cross section through a sieve,
Fig. 8 shows a cross section through a lining for rock,
Fig. 9 shows how the walls in the compartment according to Fig. 8 are protected against wear,
Fig. 10 shows a cross section through a pouring channel,
11 shows a further embodiment of the invention,
Fig. 12 is a cross section through a lining of a grinder for pebbles,
Fig.
13 is a cross section through a mill lining,
14 is a cross section through a liner of a roller mill,
Fig. 15 is a cross section through a single wear plate,
Fig. 16 is a cross section through a wear plate with ribs,
17 is a segment for lining a drum face,
Fig. 18 is a side view with a holder,
19 and 20 show further embodiments of the invention.
In FIG. 1, there is a wear element 1 in which a T-shaped slot 2 with a main leg 3 and a transverse leg 4 is located.
A metal profile rod 5 on which threaded pins 6 are located is inserted into the T-slot. The rubber element is held by a screw nut 9 on a scraper 7, which has the shape of an angle iron with a surface 8 to be protected.
In Fig. 2, the surface 10 subject to wear is curved. The slot is also T-shaped, with the transverse leg 11 extending in a straight line. A metal rod on which bolts 12 are welded is inserted into the slot. Between these Ver wear pieces 1 are rubber plates 13 which are clamped by the bolts 14 on the surface to be protected.
In Fig. 3, the wear elements 1 lie in a run-up chute 15 between a shaft and a conveyor belt 16. The rock material 17 falls down, causing severe wear and tear, not only along the inclined wall 18, but also on the edges 19 and 20. The shaft is delimited at the bottom by walls 21 and 22, dust or small rock grains collecting in this space.
In Fig. 4, a trolley for ores is shown in section. When the wagon is filled with ore, the soil will wear out to a great extent. The service life of such cars could be increased several times by providing wear elements 1 and rubber plates 13. In FIG. 5, an inclined screen 24 is shown with longitudinal rods 25 on which wear elements 1 are placed. The rocks are fed in from a chute 26, roll down on the wear elements and leave them at 27. The finer material falls between the rods, which act as a sieve, onto the bottom part 28 and is carried away through the bottom part 29.
When the sieve vibrates, the wear elements are preferably designed according to FIG. 6, in which embodiment a harder rubber quality with 80 to 90 "Shore is used in the area of the slot 30 and the fastening surface 31. A softer and more resistant rubber cover 33 is provided on the outside Shore 600. In the case of greater inclinations and / or in the case of vibrations, when the element is exposed to high oscillating forces, it has been found that it is more appropriate to increase the hardness of the rubber at the expense of resistance.
7 shows a cross section through another sieve, in which a perforated sieve part 34 made of rubber is provided, which is clamped in a frame 35. The outer sections 36 serve as supports on which the wearing elements 37 are placed. 8 and 9, a material compartment with a bottom 38 is shown, which is protected by a rubber blanket 39, on which there are wearing elements 40. The side walls 41 are also protected by rubber wear elements 42. As can be seen from the drawing, the wearing elements 40 are provided with internal slots and the wearing elements 42 are provided with slots on the side edges.
10 shows a cross section through a shaft for supplying rock from an upper conveyor belt 43 to another lower conveyor belt 44. To protect the lower conveyor belt 44 against too hard impacts, wear elements 45 to 51 are arranged in the shaft. The wear elements 46 and 49 are attached to adjustable damping walls 52 and 53, which allow the angular position to be adjusted depending on the requirements.
In Fig. 11 a further embodiment is shown in which the upper surface of a wear element 54 is at the same level as the wear plates 55 and thus run flush with this. To save weight, the wear plates are provided with recesses 56.
In FIG. 12, part of a steel housing 57 of a rock mill is shown, which is lined with plates 58 and has drivers 59. The plates include a base plate 60 and one or more ribs 61. The ribs 61 have a substantially rectangular cross-sectional shape; H. the surface of the rib which protrudes inwardly follows a chord or radius, while the side surfaces are essentially radial. These ribs and the base plate are made from a single piece.
The ribs and the drivers are essentially the same height, i. H. their surface against the inside of the drum is substantially the same distance as that of the ribs and the drum axis.
During the milling operation, material that collects in the gaps between the ribs and between the ribs and the drivers is held in place so that the inner surface, which is subject to wear, is less stressed by the rocks falling during the rotation. It has been shown that such a formed surface has a very high wear resistance. Mills with a liner of this type are suitable for roller mills or ball mills and can be operated at a speed which is 100 O / o above the critical speed and even higher.
Fig. 13 shows a modified embodiment of the cladding according to Fig. 12. The cladding plate 62 contains, as in the first-mentioned embodiment, a base plate 63 and ribs 64. There are four ribs here, the number of these ribs, however, not being critical or characteristic and can be changed in a wide range. These ribs also have a substantially rectangular cross-section.
The upper edge follows a circular area centered on the axis of rotation. Instead of the driver, insert pieces 65 are provided here, which are arranged between two ribs and hold adjacent Ver wear elements together.
14 shows a cross section through the lining of a ball mill or the like. As in the embodiment according to FIGS. 12 and 13, a lining 66 with a base plate 67 and ribs 68 is also provided here. There are three ribs with sloping side surfaces, so that the central rib has a trapezoidal cross-sectional shape. The part of the driver that protrudes beyond the lining is also provided with inclined surfaces. The formation of the ribs and the drivers results in better guidance for the rock and at the same time prevents the material from being able to hold onto the gap between two ribs, which is not desired in the present case.
The upper edge of the ribs runs through the drum following a chord; However, it is also possible and d in many cases advantageous if this upper surface describes a convex arc, d. H. if the width of the board is larger in the middle than at the edges.
FIG. 15 shows a wear element 69 with slots 70 on the side edges 71. The slots or depressions 70 are used to fasten the profile rails, not shown in FIG. 15.
16 shows a wear plate 72 with depressions 70 on the side edges 73. The side edges 74 are inclined and two ribs 75 are also present.
In Fig. 17 a segment is shown which is used to clad the end face of a drum for a mill. The rubber plate 76 is provided with beads 77 on the edges 78, furthermore with recesses 79 and ribs 80.
18 shows the fastening of these organs according to FIG. 17. The fastening rod 81 has inclined, downwardly bent legs 82 and is fastened with a flat iron 83 on the underside, preferably by welding. The screws 84 are fastened on the fastening rod, ge 81 and on the flat iron 83 by welding.
The wearing elements 69 and 72 are preferably produced using an extrusion process. However, the rubber elements 76 are preferably pressed or injected.
The fastening rod 81 with the legs 82 is preferably formed by rolling deformation and the flat iron 83 and bolts 84 are subsequently welded on. However, it is also possible to manufacture the rod together with the legs 82 and the flat iron 83 in a rolling process. In this case, cutouts must be provided for the screws. However, the former method is preferred. The ribs are produced on the wearing elements either by vulcanization or the whole piece is produced in one piece and forms an integral part of the plate. This latter manufacturing method is preferred.
19 shows a wear element 87 with a driver 85 and a plate part 86, which together form a single piece. These elements are held in place by rods 88 which are inserted loosely into longitudinal slots 89 and are held in place by threaded bolts 90 which in turn are welded onto the rods. The connection is made by threaded nuts 91. When tightening, adjacent elements are clamped together.
In the embodiment according to FIG. 20, which is designed as a casing for a mill, a driver 92 and a plate part 93 and 94 are made from a single piece. However, the adjacent drivers 95 form a separate piece. Such a cover thus has exchangeable drivers. As can be seen from the broken lines, there are slots 96, whereby it is not necessary to hold the plate parts 92, 93, 94, since the fastening by the driver 95 is sufficient in most cases.
It is also possible to connect the embodiment according to FIGS. 19 and 20.
Due to their simple attachment, the wear elements are easier to replace than corresponding wear parts made of manganese steel. In addition to their simplicity and the straightforwardness of their assembly, they also have a longer service life.
In some of these embodiments, the slot opens against the protective surfaces. The transverse portion of the slot can be straight, broken, or curved. In most applications, an elongated, rectangular cross-sectional shape is appropriate. The ratio of height to width is between 0.25: 1 and 2: 1, preferably between 0.3: 1 and 1.5: 1. It is expedient that the slot extends over half or t / 4 the height of the wear element. This results in a sufficient rubber layer above the slot to absorb the deformation when stones or the like fall.
The absorption is chosen with a safety margin between 1.2 X B and 2.0 X B, where B is the depth of deformation of the heaviest body. It is advisable that the wear parts near the slot are made of rubber with a hardness of 80 to 90 "Shore and the remaining parts of rubber up to 50-70 Shore. The hardness of the rubber can be between 40 and 900 Shore vary, preferably 50 to 70 "Shore.
The features of the various embodiments should also be able to be combined individually or in groups, provided that they do not contradict one another.