Zündstäbehenpaekung_ Es ist bekannt, die Zündhölzer in Heftchen unter- zubringen und die letzteren mit Reklameaufdrucken als. Werbemittel zu versehen.
Die Herstellung derselben ist jedoch verhältnismässig teuer, ferner sind die Rekla- memöglichkelten wegen ungeeignetem, Raum bei den verhältnismässig kleinen Heftchen beschränkt. Bei über einander angeordneten Lagen von Zündhölzern fallen die Heftchen dick aus.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Zündstäb- chenpackung, durch welche diese Nachteile behoben werden sollen. Erfiindungsgemäss wird dies dadurch er reicht, dass eine mehrschichtige Karte vorgesehen ist, deren eine Schicht eine ;mit einem Beschriftungsteil versehene Fläche, die andere Schicht dagegen eine von der Betrachtungsseite des Beschriftungsteiles unsicht bare flache Zündgarnitur aufweist, die aus abreissbar angeordneten Zündstäbchen besteht.
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Aus führungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Zündstäbchenpackung gegen die Zünd- stäbchenseite gesehen, in einem ersten Ausführungs beispiel, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-11 der Fig. 1, Fig. 3 die Zündstäbchenpackung gegen die Zünd- stäbehenseite gesehen,
ein einem zweiten Ausführungs beispiel und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV .in Fig. 3. Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Anzündutensil besitzt eine mehrschichtige Karte, ähnlich einer Post- oder Visitenkarte.
Die eine Schicht 1 besteht aus brenn barem Material wie Holz oder Papierkarton und weist durch Stanzschnitt gebildete zusammenhängende Zünd- stäbchen 3 auf. Letztere ;sind in zwei zueinander par allelen Reihen mit einander zugekehrten Zündköpfchen 6 angeordnet und von einer durch den Stanzschnitt gebildeten Umrandung 1' eingeschlossen. Jede Reihe von Zündstäbchen liegt in einer Ebene.
Auf einem Teil der Umrandung 1' ist eine Zündreibfläche 4 angebracht. Die Rückseite der Schicht 1 ist mit einer zweiten Schicht 2 aus Papierkarton oder Kunststoff verklebt. Die Verklebungsverbindung erfasst nur die Umrandung 1', nicht aber die Zündstäbchen 3, welche, um säe abreissen zu können, frei resp. lose an der Schicht 2 anliegen. Die Schicht 2 dient .als Beschriftungsteil und enthält Reklame- oder Werbetexte oder Bilder beliebi ger Art.
Von der Betrachtungsseite der Schicht 1 resp. des durch letztere gebildeten Beschriftungsteiles sind die Zündstäbchen 3 unsichtbar. Die Beschriftungen resp. Reklamen usw. können auch auf der Sichtseite der Schicht 1, und! zwar im Bereich der Umrandung 1', angebracht sein.
Das beschriebene Anzündutensil kann ohne viel Platz zu beanspruchen wie eine Karte in der Brief-, Rock- oder Handtasche mitgeführt werden. Das Anzündutensil besitzt das Aussehen und die Gestalt einer Visiten-, Geschäfts- oder Hinweisungskarte. Die Zündstäbchen 3 lassen sich wie bei bekannten Zünd- stäbchenetuis abbiegen und abreissen.
Bei der zweiten Ausführung nach Fig. 3 und 4 liegen die Zündstäbchen 3 in zwei einander gegenüber liegend angeordneten Reihen, die in zwei zueinander annähernd parallelen Ebenen liegen. Zwischen,den ein zelnen Zündstäbchen 3 beider Reihen ist jeweils ein Zwischenraum 5 vorhanden, so dass ein Zündstäbchen der jeweils gegenüberliegenden Reihe gegenseitig in die sen Zwischenraum eingreift.
Durch dieses gegenseitige Ineinandergreifen der Zündstäbchen 3 kann dem An- zündutensil resp. dessen Kartenelement eine längere, rechteckförmige Gestaltung gegeben werden.
Die Schichten 1, 2 mit den Zündstäbchen 3 können aus Papierkarton gebildet sein. Es ,ist auch ohne wei teres möglich, die Schicht 1 der Karte aus Holz, die Schicht 2 dagegen aus, Papierkarton herzustellen. Das beschriebene Anzündutensil ist zur Erfüllung von Werbe-, Reklame-, Hinweisungs- sowie Informations aufgaben sehr zweckmässig.
Die Gefahr des vorzeitigen Wegwerfens von Geschäfts- und Reklamekarten wird durch die beschriebene Erfindung in den meisten Fällen zufolge der Kombination mit der Zündstäbchengarnitur reduziert, so dass die vermittelte Werbung und Reklame von Dauerwirkung ist.
Zündstäbehenpaekung_ It is known to put the matches in booklets and the latter with advertising imprints as. To provide advertising material.
The production of the same is relatively expensive, however, and the possibilities for complaints are limited because of the unsuitable space in the relatively small booklets. In the case of stacked layers of matches, the booklets are thick.
The subject matter of the invention is a primer pack which is intended to remedy these disadvantages. According to the invention, this is achieved by providing a multi-layer card, one layer of which has a surface provided with an inscription part, the other layer, on the other hand, has a flat ignition set which is invisible from the viewing side of the inscription part and consists of detachable ignition sticks.
In the drawing, two exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown, namely: FIG. 1 shows an ignition stick pack viewed against the ignition stick side, in a first embodiment, FIG. Fig. 3 the ignition stick package seen against the ignition stick side,
a second embodiment and Fig. 4 shows a section along the line IV-IV. In Fig. 3. The lighting utensil shown in Fig. 1 and 2 has a multi-layer card, similar to a post or business card.
One layer 1 consists of combustible material such as wood or paper cardboard and has coherent ignition sticks 3 formed by punching. The latter; are arranged in two parallel rows with facing ignition heads 6 and enclosed by a border 1 'formed by the die cut. Each row of sticks lies in one plane.
An ignition friction surface 4 is attached to part of the border 1 '. The back of the layer 1 is glued to a second layer 2 made of cardboard or plastic. The adhesive connection only covers the border 1 ', but not the firing rods 3, which, in order to be able to tear off seeds, are free, respectively. lie loosely against layer 2. Layer 2 is used as a label part and contains advertising or advertising texts or images of any kind.
From the viewing side of the layer 1, respectively. of the lettering part formed by the latter, the ignition sticks 3 are invisible. The labels resp. Advertisements etc. can also be displayed on the visible side of layer 1, and! although in the area of the border 1 ', be attached.
The lighting utensil described can be carried in a wallet, skirt or handbag without taking up much space. The lighting utensil has the appearance and shape of a business, business or information card. The ignition rods 3 can be bent and torn off as in known ignition rod cases.
In the second embodiment according to FIGS. 3 and 4, the firing rods 3 lie in two oppositely arranged rows which lie in two planes approximately parallel to one another. Between the individual ignition sticks 3 of both rows there is an intermediate space 5 so that an ignition stick of the opposite row mutually engages in this intermediate space.
Through this mutual interlocking of the ignition sticks 3, the ignition utensil, respectively. whose card element is given a longer, rectangular design.
The layers 1, 2 with the ignition sticks 3 can be formed from cardboard. It is also possible without any further to produce layer 1 of the card from wood, while layer 2 is made from paper cardboard. The lighting utensil described is very useful for the fulfillment of advertising, publicity, instruction and information tasks.
The risk of premature throwing away of business and advertising cards is reduced by the described invention in most cases as a result of the combination with the ignition stick set, so that the advertising and advertising conveyed has a lasting effect.