Sägeblatt zum Schneiden von Kunststoffen Man ist seit langem bestrebt, die Zähne bzw. Schneiden von Sägeblättern, insbesondere von Kreissä geblättern, so auszubilden, dass eine möglichst glatte und gleichmässige Schnittfläche erreicht wird. Es ist bekannt, bei Sägeblättern mit geschränkten Zähnen die Aussenflächen der Schneide zu den ebenen Seiten des Sägeblattes hin zu neigen:. Dadurch wird das Vibrieren des Sägeblattes herabgesetzt und infolgedessen eine gleichmässigere Schnittfläche erzielt.
Ferner ist es bei Kreissägeblättern mit Hartmetall bestückung bereits bekannt geworden, der Hartmetall schneide die Form einer symmetrisch zur Sägeblatt- Mittelebene liegenden Hohlkehle oder eines Sattelda ches zu geben. Bei einer anderen Ausführung weisen entweder die Sparfläche oder die Freifläche der Schneide die Form einer asymmetrisch zur Mittelebene des Sägeblattes liegenden Hohlkehle auf. Der Schnei derrücken kann bei diesem Sägeblatt die Form eines asymmetrisch zur Mittelebene des Sägeblattes liegen den Satteldaches. haben.
Alle diese Massnahmen zielen auf eine Verbesse rung der Schnittgüte ab, jedoch können sie noch nicht vollständig befriedigen. Es wird zwar eine relativ gleichmässig glatte Schnittfläche erreicht, so dass die Nachbearbeitung der Fläche grösstenteils entfallen kann. Dagegen ist es bislang noch nicht gelungen, die Schneiden so zu formen, dass die besonders beim Schneiden von Kunststoffen an den Kanten auftreten den Grate bzw. Einrisse vermieden werden.
Die Erfindung zeigt einen Weg, wie man die skiz zierte Aufgabe bei einem Sägeblatt mit eingesetzten Hartmetallschneiden zum Schneiden von Kunststoffen ohne besonderen Aufwand lösen kann. Das Sägeblatt ist durch die Kombination folgender drei Merkmale gekennzeichnet: a) die Schneiderbrust der Hartmetallschneide stellt die Form einer symmetrisch zur Mittelebene des Säge blattes verlaufenden Hohlkehle beziehungsweise einer ebenen Fläche dar; b) .die Schneiderbrust ist in ihrem äussersten Teil gegen den Schneidemücken hin geneigt:
c) der Schneiderrücken verläuft von der Schnei denbrust ausgehend schräg nach hinten und hat die Form eines abgeflachten symmetrisch zur Mittelebene des Sägeblattes liegenden Giebeldaches beziehungs weise eines asymmetrischen Satteldaches.
Die zweckmässige und zielbewusste Vereinigung dieser Massnahmen bei einem Sägeblatt mit eingesetz ten Hartmetallschneiden gewährleistet neben einer glat ten gleichmässigen Schnittfläche zusätzlich in vorteil hafter Weise saubere Kanten ohne jegliche Einrisse und Grate. Diese bevorzugte Schnittgüte lässt sich an nähernd auch erreichen, wenn bei einer weiteren Aus führung die Vorschneidkanten aufeinanderfolgender Hartmetallschneiden in zur Mittelebene des Sägeblattes parallelen Ebenen liegen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Erfindungs gegenstandes gehen aus -der folgenden Beschreibung dreier Ausführungsbeispiele hervor.
Die Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus einem Kreis sägeblatt 1. In Fig. 2 ist eine Vergrösserung der Hart metallschneide nach Fig. 1 wiedergegeben, und die Fig. 3 und 4 stellen eine Ansicht gemäss Pfeil 2 bzw. eine Draufsicht nach Fig. 2 dar. Die Schneiderbrust der Hartmetallschneide hat, wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, die Form einer symmetrisch zur Mittelebene des Sägeblattes 1 liegenden. Hohlkehle 3. Die Schneiderbrust ist hierbei in ihrem äussersten Teil gegen den Schneiderrücken hin geneigt, wie dies Fig. 2 zeigt. Der Schneiderrücken wird von den Flächen 4 und 6 gebildet und hat die Form eines symmetrisch zur Mittelebene des Sägeblattes 1 liegenden, oben abge flachten Giebeldaches. Der Schneiderrücken verläuft dabei von der Schneiderbrust 3 ausgehend schräg nach hinten.
Angrenzend an die hohlkehlförmige Schnei- denbrust 3 bilden die Rückenflächen 6 mit der Rük- kenfläche 4 an der Stossstelle mit der Schneiderbrust 3 zwei Schneidkanten 4'. An den Stellen 5 ist die Hart- metallschneide hinterschliffen. Die Länge der Flächen 4 und 6 kann gleich oder ungleich sein.
Ein; weiteres Ausführungsbeispiel zeigen die Fig. 5 bis B. Mit 1 ist wiederum .das Sägeblatt und mit 23 die Schneiderbrust bezeichnet. Die Schneiderbrust 23 wird hier von einer ebenen gegen die Mittelachse des Säge blattes 1 geneigten Fläche gebildet. Mit Pfeil 20 ist die Lage der Schneiderbrust in Fig. 5 und 6 gekennzeich net. Der Schneiderrücken besteht aus den asymme trisch satteldachartig aneinanderstossenden Flächen 24 und 26. Diese Flächen bilden angrenzend an die Schneiderbrust 23 Vorschneidkanten 24'.
Die Anord nung ist so getroffen, dass aufeinanderfolgende Hart metallscbneiden in zwei zur Mittelebene des Sägeblat tes parallelen Ebenen liegen. Die aufeinanderfolgenden Hartmetallschneiden können dabei so gegeneinander versetzt sein, dass die Flächen 24 jeweils mit einer Sei tenfläche des Sägeblattes 1 abschliessen, wie aus den Fig. 5 bis 7 hervorgeht. Die Schneidkanten 24' können aber auch, wie die Fig. 8 zeigt, in den Ebenen der Sei tenflächen des Sägeblattes 1 liegen. In diesem Fall überragen dann die aufeinanderfolgenden Hartmetall schneiden beide Seitenflächen des Sägeblattes um einen gewissen Betrag.
Saw blade for cutting plastics Efforts have long been made to design the teeth or cutting edges of saw blades, in particular circular saw blades, in such a way that a cut surface that is as smooth and uniform as possible is achieved. In the case of saw blades with set teeth, it is known to incline the outer surfaces of the cutting edge towards the flat sides of the saw blade. This reduces the vibration of the saw blade and consequently a more even cut surface is achieved.
Furthermore, it has already become known in circular saw blades with hard metal that the hard metal cut takes the form of a groove or saddle roof lying symmetrically to the saw blade center plane. In another embodiment, either the economy surface or the free surface of the cutting edge have the shape of a groove lying asymmetrically to the center plane of the saw blade. With this saw blade, the back of the cutter can take the form of a gable roof that is asymmetrical to the center plane of the saw blade. to have.
All of these measures are aimed at improving the cutting quality, but they are not yet entirely satisfactory. It is true that a relatively uniformly smooth cut surface is achieved so that post-processing of the surface can largely be dispensed with. On the other hand, it has not yet been possible to shape the cutting edges in such a way that the burrs or tears that occur especially when cutting plastics on the edges are avoided.
The invention shows a way how you can solve the sketched task with a saw blade with inserted carbide cutting for cutting plastics without any special effort. The saw blade is characterized by the combination of the following three features: a) the cutting face of the hard metal cutting edge is in the form of a flute or a flat surface that is symmetrical to the center plane of the saw blade; b). the tailor's chest is inclined towards the cutting mosquito in its outermost part:
c) the tailor's back runs obliquely backwards from the cutting face and has the shape of a flattened gable roof or an asymmetrical gable roof lying symmetrically to the center plane of the saw blade.
The expedient and purposeful combination of these measures in a saw blade with inserted hard metal cutting edges ensures, in addition to a smooth, even cutting surface, also advantageously clean edges without any tears and burrs. This preferred cutting quality can also be approximately achieved if, in a further embodiment, the pre-cutting edges of successive hard metal cutting edges lie in planes parallel to the central plane of the saw blade.
Further advantages and details of the subject matter of the invention emerge from the following description of three exemplary embodiments.
1 shows a section from a circular saw blade 1. In FIG. 2, an enlargement of the hard metal cutting edge according to FIG. 1 is shown, and FIGS. 3 and 4 represent a view according to arrow 2 and a plan view according to FIG The cutting face of the hard metal cutting edge has, as can be seen in particular from FIG. 4, the shape of one lying symmetrically to the center plane of the saw blade 1. Concave 3. The tailor's chest is inclined towards the tailor's back in its outermost part, as shown in FIG. The cutter's back is formed by the surfaces 4 and 6 and has the shape of a symmetrical to the center plane of the saw blade 1 lying, above abge flat gable roof. The tailor's back runs obliquely backwards from the tailor's chest 3.
Adjacent to the concave-shaped cutting face 3, the back surfaces 6 form with the back surface 4 at the point of contact with the cutting face 3 two cutting edges 4 '. The hard metal cutting edge is relief-ground at points 5. The length of the surfaces 4 and 6 can be the same or different.
One; Another embodiment is shown in FIGS. 5 to B. 1 again denotes the saw blade and 23 denotes the cutting face. The cutting chest 23 is formed here by a flat surface inclined towards the central axis of the saw blade 1. With arrow 20, the position of the tailor's chest in Fig. 5 and 6 is marked. The cutter's back consists of the asymmetrically saddle roof-like abutting surfaces 24 and 26. These surfaces form adjacent to the cutter's chest 23 pre-cutting edges 24 '.
The arrangement is such that successive hard metal cutting edges lie in two planes parallel to the central plane of the saw blade. The successive hard metal cutters can be offset from one another in such a way that the surfaces 24 each end with a side surface of the saw blade 1, as can be seen from FIGS. 5 to 7. The cutting edges 24 'can also, as FIG. 8 shows, in the planes of the Be tenflächen of the saw blade 1 are. In this case, the successive hard metal cuts protrude beyond both side surfaces of the saw blade by a certain amount.