CH437494A - Push-button multi-pole overcurrent switch - Google Patents

Push-button multi-pole overcurrent switch

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CH437494A
CH437494A CH855964A CH855964A CH437494A CH 437494 A CH437494 A CH 437494A CH 855964 A CH855964 A CH 855964A CH 855964 A CH855964 A CH 855964A CH 437494 A CH437494 A CH 437494A
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CH
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switch according
overcurrent switch
pivot lever
dependent
pivot
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CH855964A
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German (de)
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Ellenberger & Poensgen
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Description

  

      Druckknopfbetätigter    mehrpoliger     Überstromschalter       Das Hauptpatent betrifft einen     druckknopfbetätig-          ten    mehrpoligen     überstromschalter    mit in jedem Strom  kreis angeordneten     Bimetallstreifen,    bei deren Durch  biegung Sperrmittel in     ihre    unwirksame Lage gebracht  werden, die die mit dem Druckknopf verbundene, unter  Wirkung einer Ausschaltfeder stehende Schaltbrücke in       Einschaltstellung    sperren, .an der die Kontaktbrücken  für die einzelnen Stromkreise .isoliert befestigt sind,

    wobei die mit den Kontaktbrücken versehene Schalt  brücke auf einer mit dem Druckknopf starr verbundenen  Schaltstange schwenkbar und in axialer     Richtung    ver  schiebbar angeordnet ist und die Schaltstange einen       Mitnehmer    aufweist, der die Schaltbrücke in .Ausschalt  stellung gegen eine schräg zur Schaltstange liegende  gehäusefeste Fläche .drückt und der beim Einschalten  die Schaltbrücke an einem Anschlag bis zu ihrer     Ver-          klinkung    mit einer     Sperrklinke    mitnimmt, die sich in  ihrer Sperrstellung an einem Sperrhebel abstützt,

   auf den  sämtliche     Bimetallstreifen        einwirken    und der durch einen  einzigen     Bimetallstreifen    in seine unwirksame Lage  schwenkbar ist. Dieser mehrpolige     überstromschalter     weist zur Handauslösung zweckmässig einen seitlich ne  ben dem Einschaltdruckknopf befindlichen Schaltschie  ber auf, durch dessen Verschiebung senkrecht zur       Druckknopfachse    der     Sperrhebel    in     seine    unwirksame       Lage    geschwenkt wird.  



  Der Erfindung liegt .die Aufgabe zugrunde, .den  mehrpoligen Schalter nachdem Hauptpatent unter Ver  meidung eines zusätzlichen,     beispielsweise    als Schieber       ausgebildeten        Handauslöseorgans    so auszubilden, dass  durch einen auf den Einschaltdruckknopf ausgeübten  Zug dieser Schalter zur Auslösung gebracht werden  kann.

   Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäss der  Erfindung dadurch,     dass    zur Schwenkung des Sperrhebels  .in seine unwirksame Lage unabhängig von den     Bimetall-          streifen        ein    Schwenkhebel vorgesehen ist,

   der unter       Federwirkung    steht und entgegen dieser Federwirkung       durch    einen mit dem Druckknopf verbundenen Teil in       unwirksamer    Lage gehalten und durch einen auf den  Druckknopf ausgeübten Zug freigegeben     wird.    Durch die    erfindungsgemässe     Ausbildung        wird    ein zusätzliches       Handauslöseorgan    eingespart und die Bedienung des  Schalters vereinfacht.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    .der Erfindung ist in den  Figuren dargestellt. Es zeigen:       Fig.    l eine Ansicht     eines    geöffneten Schalters ge  mäss der Erfindung im Bereich des     Druckknopfes    in  Einschaltstellung,       Fig.        2,die    gleiche Ansicht wie     Fig.    1 in Ausschalt  stellung des Schalters,       Fig.    3 eine Ansicht von rechts gemäss     Fig.    1, wo  bei :

  das Gehäuse aufgeschnitten ist,       Fig.    4 eine an der Schaltbrücke befestigte Isolier  stoffschiene mit daran angeordneten     Kontaktbrücken,     von links gemäss     Fig.    1 gesehen,       Fig.    5 einen     Schnitt    durch die     Isolierstoffschiene     gemäss     Fig.    4 im Bereich einer Kontaktbrücke,       Fig.    6 einen     Schnitt    durch     ein    Einzelteil der     Fig.    5  und       Fig.    7 ,eine Ansicht von links gemäss     Fig.    6.  



  Das Gehäuse des dargestellten     mehrpoligen    über  stromschalters besteht aus zwei Mittelteilen 1 und 2 und  deckelartigen Seitenteilen 3 und 4, die aus     Isolierpress-          stoff    hergestellt sind. Sämtliche Teile 1-4 sind     mittels     Vorsprüngen so     miteinander        verrastet,    dass sie mit einer  einzigen Verbindungsschraube oder mit einem Niet, der  durch eine Bohrung 7     hindurchgreift,    verbunden wer  den können.

   Aus dem Gehäuse ragt sein     Druckknopf    8  heraus, mit dessen     Hilfe    der Schalter von Hand     ein-          und    ausgeschaltet werden kann. Die beiden Mittel  teile 1 und 2 besitzen in der Mitte je eine Trennwand,  so dass in .der Mitte zwischen diesen beiden Trenn  wänden eine Lösch- bzw.     Schaltkammer    gebildet wird,  innerhalb welcher der Betätigungsmechanismus ange  ordnet ist, der insbesondere aus den     Fig.    1 und 2 her  vorgeht. Zwischen den äusseren Wänden der seitlichen       Deckel    3 und 4 und den     erwähnten    Seitenwänden der  beiden Mittelteile 1 und 2 werden zwei weitere Schalt  bzw. Löschkammern gebildet.

   In den drei Lösch- bzw.  Schaltkammern sind die Schalt- und     Verbindungsteile         für drei getrennte Stromkreise untergebracht. Jeder  Stromkreis besitzt ein     Anschlussstück    10 mit einer  Klemmschraube 11 und einem festen Kontakt 12, der  über eine Kontaktbrücke 13 mit einem weiteren festen  Kontakt 14 verbunden werden kann, der .an einer Kon  taktschiene 15 sitzt,     die    mit einem     Bimeballstreifen    16  verbunden und mit ihm zusammen als Baueinheit in  eine entsprechende Aussparung des zugehörigen Ge  häuseteils eingelegt und mittels einer Befestigungs  schraube 17 festgeklemmt ist.

   Die Kontaktschiene 15  trägt eine Einstellschraube 18, die sich mit ihrem ko  nischen Ende an einem keramischen Teil 20 abstützt, der  in Schlitzen der Gehäuseteile geführt ist und auf den       Bimetallstreifen    16 einwirkt. Der     Bimetallstreifen    16  kann direkt oder indirekt beheizt sein. Gemäss     Fig.    1  und 2 ist der     Bimetallstreifen    direkt beheizt und     U-för-          mig    ausgebildet, wobei der eine Schenkel des U mit  der Kontaktschiene 15 und der andere Schenkel mit  einer Abbiegung 19 einer     Anschlussfahne    22, die eine       Anschlussschraube    11 trägt, verbunden ist.  



  Alle drei     Bimetallstreifen    16 wirken auf eine     Iso-          lierschiene    23 ein, die an einem Sperrhebel 24 befestigt  ist. Der Sperrhebel 24 ist auf einer Achse 25 schwenk  bar gelagert, die in entsprechende Sackbohrungen der  beiden Mittelteile 1 und 2 eingesetzt ist. Der Sperr  hebel 24 weist     rechtwinklige    Abbiegungen 25' auf, die  von der Schwenkachse 25     durchsetzt    werden. In der  Mitte     besitzt    der Sperrhebel 24 zwei Ansätze 26 und  27. Auf dem Ansatz 27 stützt sich eine     Sperrklinke    28  mit :einem Teil 28' ab.

   Hierbei greift Ader Ansatz 26  des Sperrhebels 24 durch eine     Aussparung    28" der  Sperrklinke 28 hindurch.  



  Die Sperrklinke 28 ist auf einer in Sacklöchern der  beiden     Mittelteile    1 und 2     eingesetzten    Achse 27'  schwenkbar gelagert. Die     Sperrklinke    28 besitzt eine  Sperrnase 29 und eine     .Anschlagnase    30. Die Sperr  nase 29 hält, wie     Fig.    1 zeigt, eine     Schaltbrücke    31 in  ihrer Einschaltstellung fest. Auf die Schaltbrücke 31  wirken zwei Druckfedern 32 ein, die sich mit ihrem un  teren Ende an einem Schwenkhebel 33 abstützen. Der  Schwenkhebel 33 ist lose auf Vorsprünge 34 beider       Mittelteile    1 und 2     aufgelegt    und wird durch die       Druckfedern    32 in dieser Lage gehalten.

   Die linke  äussere Kante des Schwenkhebels 33 gemäss     Fig.    1 bildet  die Schwenkkante dieses Schwenkhebels 33. Der  Schwenkhebel 33 ist zweimal abgewinkelt, wobei der  äussere Scheitelpunkt auf die Isolierschiene 23 und da  mit auf den Sperrhebel 24 einwirken kann. In der       Einschaltstellung    gemäss     Fig.    1 liegt das rechte obere  Ende des Schwenkhebels 33 auf der Rückseite der  Sperrklinke 28 an. In dieser Lage stützt sich also der  Schwenkhebel 33 einerseits mit seiner linken Kante an  den Vorsprüngen 34 und anderseits an der Rückseite  der Sperrklinke     28,ab.     



  Im Bereich der     Abwinkelungen    ist der als     Stanz-          teil    ausgebildete Schwenkhebel 33 ausgespart. Der  Schwenkhebel 33 weist ferner eine in     Schaltrichtung    lie  gende Abbiegung 35 auf, die an .ihrem oberen Ende  eine     herausgedrückte    Nase 35' besitzt. Diese Nase greift  in der in     Fig.    1 dargestellten Einschaltstellung in eine  entsprechende Aussparung eines     Schenkels    41 eines Mit  nehmers 37 ein, der     am    unteren Ende der mit dem  Druckknopf 8 starr verbundenen Schaltstange 36 be  festigt ist.

   Dieser     Mitnehmer    37 ist als U-förmiges  Blechstück ausgebildet, dessen anderer Schenkel 38 mit  einem Anschlag 39 des mittleren Kontaktträgers 40    der Schaltbrücke 31 zusammenarbeiten kann, an dessen  unterem Ende eine Kontaktbrücke 13 angeordnet ist.  Der Schenkel 41 :des     Mitnehmers    37 ist .in senkrechter  Richtung gemäss den     Fig.    1 und 2 nach beiden Rich  tungen verlängert und in senkrechten Nuten der be  nachbarten Seitenwände oder Mittelteile 1 und 2 ge  führt. Die Führung der Schaltstange 36 erfolgt in einem       Hartpapierplättchen    42, das am Boden .der Aussparung,  in der sich der Druckknopf 8 bewegen kann, angeordnet  ist. Auf der Schaltstange 36 befindet sich eine Aus  schaltfeder 43.

   Auf der Achse 25 ist eine     Drehfeder     44 angeordnet, deren eines Ende an dem Ansatz 26 des  Sperrhebels 24 anliegt und deren anderes Ende sich an  ,der Sperrklinke 28 abstützt.  



  An der Schaltbrücke 31 ist eine     Isolierstoffschiene     70 befestigt, an der der mittlere Kontaktträger 40 mit  seiner Kontaktbrücke 13 angeordnet ist. Die äusseren  beiden     Kontaktbrückenträger    40' :sind gemäss     Fig.    5  in     schlitzförmige    Aussparungen 71 der Isolierstoff  schiene 70 bis zum Anschlag ihrer Schultern an die  Kanten 72 eingesetzt und werden durch ein     napfförmiges     Teil 73 und eine Druckfeder 74 in dieser Lage gesichert.  Der     napfförmige    Teil ist kreuzförmig ,ausgebildet, wobei  die vier     Arme    75 senkrecht nach links gemäss     Fig.    6 ab  gebogen sind.

   Der Boden 76 des Napfes weist eine her  ausgedrückte     Warze    77 auf, die .in eine Aussparung  des     Kontaktbrückenträgers    40' eingreift. Zur Aufnahme  des Napfes 73 und der in den Napf eingesetzten Druck  feder 74 weist die     Isolierstoffschiene    70 eine sich an  den Schlitz 71 anschliessende Aussparung 78 auf. Bei  ,der Montage wird zunächst der     Kontaktbrückenträger     40' in den Schlitz 71 eingeführt, dann erfolgt das Ein  setzen des mit der Druckfeder 74 versehenen Napfes  73 in die Aussparung 78, wobei die Haltenase 77 in  die entsprechende Aussparung des     Kontaktbrücken-          trägers    40' einrastet.  



  Soll der Schalter von Hand ausgelöst werden, dann  wird ,auf     :den    Druckknopf 8 eine Zugkraft ausgeübt.  Hierbei drückt der Schenkel 41, in dessen Aussparung  die Haltenase 35' der Abbiegung 35 .des Schwenkhebels  33 eingerastet ist, die Haltenase 35' elastisch weg, so  dass der     Schwenkhebel    33 freigegeben     und    unter Wir  kung,der Druckfedern 32 im Uhrzeigersinn     gemäss        Fig.    1  um seine Schwenkkante geschwenkt wird.

   Hierbei drückt  der obere Scheitel :des Schwenkhebels 33 gegen die  Isolierschiene 23 bzw. den Sperrhebel 24, so dass dieser  in seine     unwirksame    Lage geschwenkt und auch die  Sperrklinke 28 zur     Schwenkung    in ihre unwirksame  Lage     freigegeben    wird. Die Schaltbrücke 31 wird nun  durch den     Mitnehmer    37 unter Wirkung der Ausschalt  feder 43 und der Federn 32 in die Ausschaltstellung  gebracht, in der sie an einem Schräganschlag 63 beider  Mittelteile 1 und 2     anliegt.     



  Beim Einschalten nimmt der Schenkel 38 des Mit  nehmers 37 die Schaltbrücke am Anschlag 39 mit.  Hierbei trifft das rechte Ende der Schaltbrücke 31  gemäss     Fig.    1 auf die Anschlagnase 30 der Sperr  klinke 28 und schwenkt diese in die in     Fig.    1 darge  stellte Lage. Bei der Einschaltbewegung rastet die Halte  nase 35' in die Aussparung :des Schenkels 41 des Mit  nehmers 37 ein, so dass bei Loslassen des Druckknopfes  8 der Schwenkhebel 33 entgegen der Kraft .der Federn  32 durch die Ausschaltfeder 43 entgegen dem     Uhrzei-          gersinne    in die .in     Fig.    1 dargestellte unwirksame Lage  geschwenkt     wird.  



      Push-button-operated multi-pole overcurrent switch The main patent relates to a push-button-operated multi-pole overcurrent switch with bimetallic strips arranged in each circuit. to which the contact bridges for the individual circuits are insulated and attached,

    The switching bridge provided with the contact bridges is arranged on a switching rod rigidly connected to the pushbutton so that it can be pivoted and displaced in the axial direction and the switching rod has a driver which .presses the switching bridge in .switching position against a surface fixed to the housing at an angle to the switching rod and which, when switched on, takes the switching bridge at a stop up to its latching with a pawl, which is supported in its locked position on a locking lever,

   on which all bimetal strips act and which can be pivoted into its inoperative position by a single bimetal strip. This multi-pole overcurrent switch has for manual triggering expediently a slide switch located laterally next to the switch-on pushbutton, by moving it perpendicular to the pushbutton axis, the locking lever is pivoted into its inoperative position.



  The invention is based on the object of designing the multi-pole switch according to the main patent avoiding an additional manual release element, for example designed as a slide, so that this switch can be triggered by a pull on the switch-on pushbutton.

   This object is achieved according to the invention in that a pivot lever is provided for pivoting the locking lever into its inoperative position independently of the bimetallic strips.

   which is under spring action and against this spring action is held in an inoperative position by a part connected to the push button and released by a pull exerted on the push button. The design according to the invention saves an additional manual release element and simplifies the operation of the switch.



  An embodiment of the invention is shown in the figures. 1 shows a view of an open switch according to the invention in the area of the push button in the switched-on position, FIG. 2, the same view as FIG. 1 in the switched-off position of the switch, FIG. 3 shows a view from the right according to FIG , in which :

  the housing is cut open, Fig. 4 is an insulating material rail attached to the switching bridge with contact bridges arranged thereon, viewed from the left according to FIG. 1, FIG. 5 is a section through the insulating material rail according to FIG. 4 in the area of a contact bridge, FIG. 6 is a section through an individual part of FIGS. 5 and 7, a view from the left according to FIG. 6.



  The housing of the multi-pole circuit breaker shown consists of two central parts 1 and 2 and cover-like side parts 3 and 4, which are made of pressed insulating material. All parts 1-4 are locked together by means of projections so that they can be connected with a single connecting screw or with a rivet that extends through a bore 7.

   From the housing protrudes its push button 8, with the help of which the switch can be switched on and off by hand. The two middle parts 1 and 2 each have a partition wall in the middle, so that an extinguishing or switching chamber is formed in the middle between these two partition walls, within which the actuating mechanism is arranged, which is particularly shown in FIG and 2 goes ahead. Two further switching or extinguishing chambers are formed between the outer walls of the side covers 3 and 4 and the mentioned side walls of the two middle parts 1 and 2.

   The switching and connecting parts for three separate circuits are housed in the three quenching or switching chambers. Each circuit has a connector 10 with a clamping screw 11 and a fixed contact 12, which can be connected via a contact bridge 13 to another fixed contact 14 that sits on a contact bar 15, which is connected to a bimetallic strip 16 and together with it inserted as a structural unit in a corresponding recess of the associated Ge housing part and clamped by means of a fastening screw 17 is clamped.

   The contact bar 15 carries an adjusting screw 18 which is supported with its ko African end on a ceramic part 20 which is guided in slots in the housing parts and acts on the bimetal strip 16. The bimetal strip 16 can be heated directly or indirectly. According to FIGS. 1 and 2, the bimetallic strip is directly heated and U-shaped, one leg of the U being connected to the contact bar 15 and the other leg to a bend 19 of a terminal lug 22 which carries a terminal screw 11.



  All three bimetallic strips 16 act on an insulating rail 23 which is fastened to a locking lever 24. The locking lever 24 is pivotably mounted on a shaft 25 which is inserted into corresponding blind bores in the two central parts 1 and 2. The locking lever 24 has right-angled bends 25 'through which the pivot axis 25 passes. In the middle, the locking lever 24 has two lugs 26 and 27. A pawl 28 is supported on the lug 27 with: a part 28 '.

   Here, wire extension 26 of locking lever 24 engages through a recess 28 ″ in locking pawl 28.



  The pawl 28 is mounted pivotably on an axis 27 'inserted in blind holes in the two middle parts 1 and 2. The pawl 28 has a locking lug 29 and a .Anschlagnase 30. The locking lug 29 holds, as FIG. 1 shows, a switching bridge 31 in its on position. Two compression springs 32 act on the switching bridge 31, which are supported with their un direct end on a pivot lever 33. The pivot lever 33 is loosely placed on projections 34 of both middle parts 1 and 2 and is held in this position by the compression springs 32.

   The left outer edge of the pivot lever 33 according to FIG. 1 forms the pivot edge of this pivot lever 33. The pivot lever 33 is angled twice, the outer vertex being able to act on the insulating rail 23 and therefore on the locking lever 24. In the switched-on position according to FIG. 1, the right upper end of the pivot lever 33 rests on the rear side of the pawl 28. In this position, the pivot lever 33 is supported on the one hand with its left edge on the projections 34 and on the other hand on the rear of the pawl 28.



  In the area of the bends, the swivel lever 33, designed as a stamped part, is recessed. The pivot lever 33 also has a bend 35 lying in the switching direction, which has a protruding nose 35 'at its upper end. This nose engages in the switched-on position shown in Fig. 1 in a corresponding recess of a leg 41 with a taker 37, which is fastened at the lower end of the pushbutton 8 rigidly connected switch rod 36 BE.

   This driver 37 is designed as a U-shaped piece of sheet metal, the other leg 38 of which can cooperate with a stop 39 of the central contact carrier 40 of the switching bridge 31, at the lower end of which a contact bridge 13 is arranged. The leg 41: of the driver 37 is extended in the vertical direction according to FIGS. 1 and 2 in both directions and leads in vertical grooves of the adjacent side walls or middle parts 1 and 2 ge. The switching rod 36 is guided in a hard paper plate 42 which is arranged on the bottom of the recess in which the push button 8 can move. On the switching rod 36 there is a switching spring 43 off.

   A torsion spring 44 is arranged on the axis 25, one end of which rests on the shoulder 26 of the locking lever 24 and the other end of which is supported on the locking pawl 28.



  An insulating material rail 70, on which the middle contact carrier 40 is arranged with its contact bridge 13, is fastened to the switching bridge 31. The outer two contact bridge supports 40 ': are according to FIG. 5 in slot-shaped recesses 71 of the insulating rail 70 up to the stop of their shoulders on the edges 72 and are secured by a cup-shaped part 73 and a compression spring 74 in this position. The cup-shaped part is cross-shaped, with the four arms 75 being bent vertically to the left as shown in FIG.

   The bottom 76 of the cup has a protruding protrusion 77 which engages in a recess in the contact bridge carrier 40 '. To accommodate the cup 73 and the pressure spring 74 inserted into the cup, the insulating material rail 70 has a recess 78 adjoining the slot 71. During assembly, the contact bridge carrier 40 'is first inserted into the slot 71, then the cup 73 provided with the compression spring 74 is inserted into the recess 78, the retaining lug 77 engaging in the corresponding recess of the contact bridge carrier 40'.



  If the switch is to be triggered manually, then a tensile force is exerted on: the push button 8. In this case, the leg 41, in the recess of which the retaining lug 35 'of the bend 35' of the pivoting lever 33 is engaged, pushes the retaining lug 35 'away elastically, so that the pivoting lever 33 is released and, under the action of the compression springs 32, clockwise according to FIG is pivoted about its pivot edge.

   Here, the upper apex: of the pivot lever 33 presses against the insulating rail 23 or the locking lever 24, so that it is pivoted into its inactive position and the pawl 28 is also released for pivoting into its inactive position. The switching bridge 31 is now brought into the switch-off position by the driver 37 under the action of the switch-off spring 43 and the springs 32, in which it rests against an oblique stop 63 of both middle parts 1 and 2.



  When switching on, the leg 38 of the driver 37 takes the switching bridge at the stop 39 with. Here, the right end of the switching bridge 31 of FIG. 1 meets the stop lug 30 of the pawl 28 and pivots it into the position shown in FIG. 1 Darge. During the switch-on movement, the retaining lug 35 'engages in the recess: of the leg 41 of the driver 37, so that when the pushbutton 8 is released, the pivoting lever 33 counter-clockwise against the force of the springs 32 by the switch-off spring 43 . In Fig. 1 shown ineffective position is pivoted.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Druckknopfbetätigter mehrpoliger überstromschal- ter nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, da durch gekennzeichnet, d.ass zur Schwenkung des Sperr hebels (24) in seine unwirksame Lage unabhängig von den Bimetallstreifen (16) ein Schwenkhebel (33) vor gesehen ist, der unter Federwirkung (32) steht und ent gegen dieser Federwirkung durch einen mit dem Druck knopf (8) verbundenen Teil (41) in unwirksamer Lage gehalten und durch einen ;auf den Druckknopf (8) aus geübten Zug freigegeben wird. PATENT CLAIM Push-button operated multi-pole overcurrent switch according to the claim of the main patent, characterized by, d.ass to pivot the locking lever (24) into its inoperative position independently of the bimetallic strip (16), a pivot lever (33) is seen, which is under spring action (32) stands and is held against this spring action by a part (41) connected to the push button (8) in the inoperative position and released by a train practiced on the push button (8). UNTERANSPRÜCHE 1. Überstromschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (33) auf An sätzen (34) der gegenüberliegenden Gehäusewände lose aufliegt und durch zur Freiauslösung dienende Federn (32) gegen die Ansätze (34) gedrückt wird. 2. überstromschalter nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die den Federn (32) benach barte Kante des Schwenkhebels (33) als Schwenkkante dient. SUBClaims 1. Overcurrent switch according to claim, characterized in that the pivot lever (33) rests loosely on shoulders (34) of the opposite housing walls and is pressed against the shoulders (34) by springs (32) serving for release. 2. Overcurrent switch according to dependent claim 1, characterized in that the springs (32) neigh exposed edge of the pivot lever (33) serves as a pivot edge. 3. überstromschalter nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass das der Schwenkkante ge genüberliegende Ende des Schwenkhebels (33) winklig abgebogen ist und sich in unwirksamer Lage des Schwenkhebels (33) an der Rückseite der in Sperr stellung befindlichen Sperrklinke (28) abstützt. 4. Überstromschalter nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, .dass der Schwenkhebel (33) als Stanzteil ausgebildet und im abgewinkelten Teil ausge spart ist, wodurch zwei Arme entstehen, die in Ein schaltstellung auf der Rückseite der in Sperrstellung befindlichen Sperrklinke (28) aufliegen. 3. Overcurrent switch according to dependent claim 2, characterized in that the end of the pivot lever (33) opposite the pivot edge is bent at an angle and is supported in the inoperative position of the pivot lever (33) on the back of the locking pawl (28). 4. Overcurrent switch according to dependent claim 3, characterized in that the pivot lever (33) is designed as a stamped part and is saved in the angled part, which results in two arms that rest in a switching position on the back of the locking pawl (28) . 5. Überstromschalter nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (33) einen parallel zur Schaltstange (36) gerichteten Ansatz oder eine Abbiegung (35) mit einer Haltenase (35') aufweist, die in Einschaltstellung in eine entsprechende Aussparung des Mitnehmers (37) eingreift. 6. Überstromschalter nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Haltenase (35') der Ab biegung .(35) des Schwenkhebels (33) abgerundet ist. 5. Overcurrent switch according to claim and Un terclaims 1 to 4, characterized in that the pivot lever (33) has a parallel to the switching rod (36) directed approach or a bend (35) with a retaining lug (35 ') which in the on position in a corresponding recess of the driver (37) engages. 6. Overcurrent switch according to dependent claim 5, characterized in that the retaining lug (35 ') from the bend. (35) of the pivot lever (33) is rounded. 7. Überstromschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schaltbrücke (31) eine Isolierstoffschiene (70) angeordnet ist, an der die äusse ren Kontaktbrückenträger (40') lösbar befestigt sind. B. 7. Overcurrent switch according to claim, characterized in that an insulating rail (70) is arranged on the switching bridge (31), on which the outer contact bridge carrier (40 ') are releasably attached. B. überstromschalter nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die äusseren Kontaktbrücken träger (40') in einen Schlitz (71) der Isolierstoffschiene (70) eingeschoben und durch einen in eine Aussparung (78) eingesetzten, unter Federwirkung (74) stehenden Riegel (77) gesichert sind, der in eine Aussparung des Kontaktbrückenträgers (40') eingreift. Overcurrent switch according to dependent claim 7, characterized in that the outer contact bridge carriers (40 ') are pushed into a slot (71) in the insulating material rail (70) and secured by a spring-action (74) bolt (77) inserted into a recess (78) ) are secured, which engages in a recess of the contact bridge carrier (40 '). 9. überstromschalter nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass der Riegel als Haltenase (77) ausgebildet ist, die aus dem Boden (76) eines mit einer Druckfeder (74) versehenen Napfes (73) heraus gedrückt ist und in die Aussparung des Kontaktbrücken trägers (40') eingreift. 10. überstromschalter nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass der Napf (73) .aus einem kreuzförmigen Stanzteil besteht, dessen Arme (75) senk recht zum Mittelteil nach einer Seite hin abgebogen sind. 9. Overcurrent switch according to dependent claim 8, characterized in that the bolt is designed as a retaining lug (77) which is pressed out of the bottom (76) of a cup (73) provided with a compression spring (74) and into the recess of the contact bridges carrier (40 ') engages. 10. Overcurrent switch according to dependent claim 9, characterized in that the cup (73) consists of a cross-shaped stamped part, the arms (75) of which are bent perpendicular to the middle part to one side.
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