Schnappscharnier, insbesondere für Möbel Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schnapp scharnier, insbesondere für Möbel, dessen Hauptbe standteile unter Einwirkung wenigstens eines Feder organs stehen und mit diesem unter Bildung eines Knie- gelenks verbunden sind.
Die bereits bekannten Schnappscharniere genügen zwar im allgemeinen den an sie im Gebrauch gestellten Anforderungen, insbesondere um die Türflügel eines Möbelstückes oder dergl. in der geöffneten oder ge schlossenen Lage zu halten; sie weisen jedoch auch Nachteile auf, die manchmal ihren Verwendungsmög lichkeiten Grenzen setzen. Beispielsweise werden die Türflügel dabei in ihren Endstellungen derart festgehal ten, dass auch nicht die geringste Weiterverstellung mög lich ist.
Wenn der Türflügel offen ist, so sollte er ge wöhnlich noch um einen gewissen Betrag weiterver- schwenkbar sein, abgesehen von der von den Federn auf das Scharnier ausgeübten elastischen Wirkung. Aus- serdem ist es bei den bekannten Scharnieren nicht möglich, dieselben nahe an die Kante des Türflügels oder an die Kante selbst zu setzen und es ist jeweils ein bestimmter Abstand zwischen Tür und Angel er forderlich, damit die Tür verschwenkt werden kann.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Schar nier zu schaffen, das eine vollständige und zufrieden stellende Lösung dieses genannten Problems bietet und auch das Einsetzen der Türflügel erleichtert.
Erfindungsgemäss wird das bei einem Scharnier der obenbenannten Art dadurch erreicht, dass die Haupt bestandteile durch Schubstangen mit parallel zueinan der vorgesehenen Schwenkachsen verbunden sind und das Federorgan des Scharniers auf wenigstens eine der Schubstangen wirkt.
Vorteilhaft kann eine der Schubstangen als Bügel ausgebildet sein und ungefähr an ihrem mittleren Teil einen Steg aufweisen, welcher mit einem Ende der Fe derelemente des Scharniers in Wirkverbindung steht.
Ferner können zweckmässig an der als Bügel aus gebildeten Schubstange Anschläge vorgesehen sein, wel- ehe mit einem der Hauptbestandteile des Scharniers zusammenwirken, um die Wirkung der Federorgane zu hemmen, wenn das Scharnier in Offenstellung ist, so dass die Federorgane keinerlei Wirkung mehr auf die Scharnierteile ausüben.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausbildungsform kann das Scharnier so ausgestaltet sein, dass seine Lage einstellbar ist, dadurch dass seine Achse je nach der erforderlichen Lage vor- oder rückverstellt werden kann. Eines der Hauptbestandteile des Scharniers kann ein Kastengehäuse mit zwei sich gegenüberstehenden Schachtelhälften sein, die mit ihren Böden aneinander anliegen und die mit Öffnungen versehen sind, in wel che ein Lagerbügel für die Schubstangen des Scharniers verstellbar eingesetzt ist.
Hierbei kann der Bügel an seinen Schenkeln mit gelochten Ansätzen für Schrauben versehen sein, mit welchen die Lagerbügel an den Bo den geschraubt werden.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Be schreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert, welche zwei Ausbildungsbeispie le des erfindungsgemässen Scharniers zeigen.
In diesen Zeichnungen zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt des Scharniers in geöff netem Zustand; Fig. 2 eine Draufsicht mit einigen Teilen im Schnitt; Fig.3 einen Längsschnitt des Scharniers in ge schlossenem Zustand; Fig.4 einen Schnitt längs der Linie IV IV der Fig. 1;
Fig. 5 und 6 einen Achsenschnitt einer Abwandlung des Scharniers in Offen- bzw. Schliess-Stellung; Fig. 7 eine Draufsicht entsprechend der Fig. 5 mit einigen Teilen im Schnitt; Fig. 8 einen Längsschnitt gemäss einem anderen Ausbildungsbeispiel des Scharniers; Fig. 9 einen Grundriss mit Teilen im Schnitt; Fig. 10 zeigt ähnlich der Fig. 8 das Scharnier in geschlossenem Zustand;
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. B.
In den Zeichnungen sind die beiden Hauptbestand teile des Scharniers mit A und B bezeichnet, die auf die nachfolgend beschriebene Art miteinander verbun den sind und auf an sich bekannte Weise an den mit einander zu verbindenden Möbelteilen befestigt werden.
Der Bestandteil A ist zur Aufnahme der Feder organe C schachtelförmig ausgebildet, welche in an sich bekannter Ausführung aus einer Schraubenfeder 10 be stehen, die mit Vorspannung an einer teleskopartig ver schiebbaren Fassung 12 angeordnet ist und deren eines Ende mit einer am Hauptbestandteil A angeformten Rippe 14 in Wirkverbindung steht. Das andere Ende der Fassung 12, das entsprechend geformt ist, greift an einem Steg 16 an, der an geeigneter Stelle an der gabelförmigen Schubstange 18 vorgesehen ist.
Die Schubstange 18 weist einen Kopf 20 mit einer Bohrung auf, die von einem in Bohrungen in den Seitenwänden 24 des schachtelartigen Gehäuses A gelagerten Zapfen 22 durchsetzt ist.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist der Steg 16 so an geordnet, dass er mit dem oberen Rand des schachtel- förmigen Gehäuses A im wesentlichen fluchtet, wenn sich das Scharnier in der Offenstellung befindet, in wel cher sich die Feder 10 im am weitesten ausgedehnten Zustand befindet. Die Schenkel der gabelförmigen Schubstange 18 enden mit Ösen 26 für in gelochten, am zweiten Hauptbestandteil B vorgesehenen Hänge ösen 30 gelagerte Zapfen 28. Eines der Enden dieses Teiles B ist ebenfalls gabelartig ausgebildet, damit es mittels der Zapfen 28 gelenkig an die Schubstange 18 angekuppelt werden kann.
Das schachtelförmige Gehäuse A trägt in seinem oberen Teil einen weiteren Zapfen 32, dessen Achse zu derjenigen der Zapfen 22 und 28 parallel ist und etwas unterhalb der Ebene der Rippe 14 liegt, an wel cher sich die teleskopartige Fassung 12 für die Feder 10 abstützt. Auf den Zapfen 32 ist ein an einer zwei ten Schubstange 36 vorgesehener, mit einer Bohrung versehener Kopf 34 aufgeschoben.
Das andere Ende 38 der Schubstange 36 ist durch einen Zapfen 40 an die in Längsrichtung des Teiles B an diesem vorgesehenen Rippen 42 angelenkt. Die beiden Schubstangen 18 und 36 schliessen in der Offenstellung des Scharniers (Fig. 1) einen Winkel von ungefähr 90 ein und liegen in der Schliessstellung des Scharniers (Fig. 3) ungefähr paral lel zueinander.
Die Arbeitsweise des beschriebenen Scharniers ist folgende: In der Offenstellung nach Fig. 1 kommen die beiden Schenkel der gabelförmigen Schubstange 18 am Rand der Wand 24 des schachtelartigen Gehäuses A zur Anlage und werden dem Druck der Feder 10 aus gesetzt, welche sich dabei - wie bereits erwähnt - in ihrem am weitesten ausgedehnten Zustand befindet. In dieser Lage unterliegen die beiden Scharnierteile A und B nur einer mässigen Einwirkung der Feder 10, auch weil die Wirkung der Feder 10 durch das Anliegen der Schenkel der Schubstange 18 am Rand der Wand 24 unterbunden wird.
Da die Wirkung der Feder 10 somit ausgeschaltet ist, kann das Scharnier aus dieser Lage leicht verstellt werden, je nach dem, ob ein mehr oder weniger grosser Spielraum zwischen den die ein zelnen Teile der Vorrichtung und das Scharnier ver bindenden Zapfen besteht. Befindet sich das Scharnier in seiner Schliessstellung gemäss Fig. 3, so wird die Feder 10 zusammengedrückt, nachdem der Steg 16 um ungefähr 90 um die Achse des Zapfens 22 verschwenkt worden ist. Die Wirkung der Feder 10 überträgt sich dabei über die Schubstange 18 auf den Teil B, so dass dieser in Richtung des Pfeiles x im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers belastet wird.
Daraus ergibt sich, dass der durch das Scharnier gehaltene Türflügel gegen den Rand der zu gehörigen Türfassung am Möbelstück gedrückt wird, wodurch ein genaues Schliessen der Tür erfolgt. Das derart ausgebildete Scharnier ermöglicht auch das gleichzeitige Öffnen zweier aneinander anstossender Türflügel, die am selben Türpfosten aufgehängt sind, da es möglich ist, einen der Scharnierteile zurückzu versetzen, ohne dass dabei eine Behinderung der Tür bewegung erfolgt.
Wenn in der Offenstellung des Scharniers der Teil B gegenüber dem Teil A ein verhältnismässig grosses Spiel aufweisen soll, so braucht nur wenigstens an ei nem der Gelenke der Schubstange 36 oder auch am Gelenk der Stange 18, z. B. an den beiden Zapfen 28, eine entsprechend erweiterte Öffnung vorgesehen zu werden, so dass dort ein entsprechendes Spiel entsteht, das ein unbehindertes Verstellen der Teile A und B zueinander ermöglicht, wenn sich das Scharnier in sei ner Offenstellung befindet.
Bei der in den Fig. 5 und 7 gezeigten Variante sind gleiche oder zu dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Scharnier analoge Teile mit den gleichen Bezugszei chen versehen. In diesem Ausführungsbeispiel besteht das Federorgan C aus einer verstellbar auf einer Stange 46 am Mittelteil eines Bügels 48 vorgesehenen Schrau benfeder 10a. Die der Stange 46 gegenüberliegenden Schenkel des Bügels 48 sind in der Nähe ihrer Enden mit Bohrungen zur Aufnahme eines am Scheitel der abgewinkelten Schubstange 18a angeordneten Zapfens 16a versehen, wodurch somit ein Kniegelenk entsteht.
Die Feder 10a ist an einem ihrer Enden durch den Bügel 48 und an ihrem anderen Ende durch die Wand 24a des Bestandteiles A abgestützt. Die Wand 24a weist eine Bohrung 50 auf, in welcher die Stange 46 während der durch das Scharnier bewirkten Verstellun gen geführt wird.
Wie in den Fig. 5 und 7 dargestellt, ist der Bestand teil A gabelförmig ausgebildet und besteht aus Blech, wobei seine Enden 52 umgebogen sind, um die Zap fen 22a und 32a sowie die Schubstangen 18a und 36a zu lagern. Der Bestandteil B des Scharniers besteht aus einer Platte 54, deren Längsränder 30a umgebo gen sind, um mittels der Zapfen 28a und 40a eine La gerung für die anderen Enden der Stangen 18a und 36a zu bilden, wobei die Platte 54 mit einem gelochten Ansatz 42a für die Befestigung des Scharniers an ei ner Tür oder dergleichen endet.
Der Bügel 48 ist der art bemessen, dass zwischen seinen Schenkeln die Platte 54 samt den Schubstangen 18a und 36a frei hindurch geführt werden kann, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
In beiden Endlagen des Scharniers, die in den Fi guren 5 und 6 gezeigt sind, wirkt die Feder 10a auf die beiden Bestandteile A und B derart ein, dass die selben in ihren vorgesehenen Endlagen gehalten wer den.
Die Variante gemäss den Fig. 8 bis 11 der Zeich nungen, weist ein schachtelartig ausgebildetes Organ A des Scharniers auf und besteht aus zwei sich ergänzen den Gehäusen 60 und 62 zylindrischer Form, die über einander angeordnet sind und mit ihren Böden einan der zugekehrt sind, wie im Weiteren beschrieben.
Die Böden der Schachtelkörper 60 und 62 weisen diametral verlaufende Öffnungen 64 auf, die einander entspre chen und aufeinander ausgerichtet sind; die Öffnung des oberen Elements 62 weist an ihren Längsseiten die abgewinkelten Ansätze 65 auf, welche in die Öffnung des darunterliegenden Gehäuses 60 eingreifen. Ausser- dem sind am Gehäuse 62 an seinem freien Rand ge lochte Ansätze 66 vorgesehen, für Befestigungsorgane, wie z. B. Schrauben, mit welchen das Scharnier an die Tür oder das Möbelgestell angeschraubt wird.
In das Schachtelgehäuse A ist ein bügelförmiger Träger 68 eingesetzt, dessen Schenkel 70 (siehe Fig. 4) in die durch die eingangs erwähnte, durch die Ansätze 65 begrenzten Öffnungen eingreifen. Die Länge des Bügels ist im Vergleich zur Länge der Öffnung 64 verkleinert, damit dieser Bügel in den Öffnungen ver stellt werden kann. Ausserdem weist der Bügel 68 an seinen Schenkeln 70 zwei Winkelansätze 72 mit Schlit zen 74 auf, in welche Schrauben 76 verstellbar ein geführt werden und welche am Schachtelboden 60 an geschraubt sind. Daraus folgt, dass beim Einschrauben der Schrauben 76 die beiden Gehäuseteile 60 und 62 und der Bügel 68 zusammen verklemmt werden.
Der letztere kann mittels der Schlitze 74 verstellt werden, in Richtung seiner Achse gegenüber dem Schachtel körper A, um somit die Lage dieses Körpers gegen über dem andern B des Scharniers zu verändern.
Am Mittelstück des Bügels 68 sind Löcher für die Stifte 22b und 32b vorgesehen, welche die Schubstangen 18b und 36b gelenkig halten und welche mit ihren anderen Enden durch andere Stifte 28b und 40b an den Seitenwänden 42b eines schachtelartigen Vorsprungs 76 am mittleren Längsteil des Teils B des Scharniers ver bunden sind, wobei dieser Vorsprung das Federsystem C des Scharniers aufnimmt, sowie einen Teil der Schub stangen 28b und 36b, welche ein Kniegelenk bilden, welches das Scharnier in der einen oder andern seiner Endstellungen festhält.
Bei dieser Abwandlung ist das Federsystem C aus einer oder mehreren Schraubenfedern 10b gebildet, wel che auf einen Stift 46b aufgeschoben sind, der ver stellbar in eine an der Hinterwand des schachtelartigen Vorsprungs 78 vorgesehene Bohrung 50b eingeschoben ist. Diese Wand hält ausserdem eines der Enden der fraglichen Feder, während deren anderes Ende durch einen am andern Ende des Stiftes 46b vorgesehenen Kopf 80 gehalten wird. Der Kopf 80 ist mit einer Raste 82 versehen, in welche ein Lamellenfortsatz 84 am ge lochten Ende 38b der Schubstange 36b eingreift. Der Ansatz 84 kann gegenüber der Achse des Stifts 40b zweierlei, in den Fig. 8 und 10 gezeigte Stellungen ein nehmen, bei welchen die Achse des Stiftes 46 in Stel lungen erscheint, die entgegengesetzt zum Stift 40b lie gen.
Mit dieser Anordnung wird ein Gelenksystem ver wirklicht, bei welchem die Feder 10b bedeutende Ab messungen, insbesondere grosse Länge aufweisen kann, während bei den bekannten Scharnieren die Feder der Gelenksysteme aus Gründen der Platzbeanspruchung sehr kleine Abmessungen hat im Verhältnis zum von ihr verlangten Kraftaufwand. Wenn das Scharnier in der in Fig. 8 gezeigten Lage ist, wirkt die Feder 10b auf die Schubstange 36, so dass sie im Sinne des Uhrzeigers ausgeschwenkt wird und somit auf das Teilstück B derart wirkt, dass die Tür offen gehalten wird.
Wird dagegen der Bestandteil B zum Teil A in Pfeilrichtung X ausgeschwenkt, um in die Stellung gemäss Fig. 10 zu gelangen, ist die Tür geschlossen und wird an den Rah men im Andruck gehalten und zwar durch den Druck der Feder 10b.
Die Befestigung des Scharniers ge schieht rasch und einfach, nachdem an der Tür (oder an deren Rahmen) ein nicht durchgehendes Loch glei cher Grösse wie diejenige der beiden übereinander an geordneten Gehäuse 60 und 62 und einer ungefähr der Höhe dieser Behälter entsprechenden Tiefe angebracht wird. Die genaue Lage dieses Loches ist unwichtig und zwar durch die durch das Scharnier gebotene Regulier möglichkeit. In das fragliche Loch werden die beiden Gehäuse 60 und 62 eingeschoben und mit den Ösen 66 an die Tür angeschraubt. Darauf wird das Organ B des Scharniers am Rahmen (oder an der Tür) befe stigt, wie üblich.
Der zuvor erwähnte Bügel 68 wird alsdann mit seinen Schenkeln 70 in die durch die An sätze 65 begrenzte Öffnung eingeführt und durch Schrauben 76 an die Gehäuse 60 und 62 angeschraubt, wobei diese beiden Gehäuse miteinander verbunden werden. Bevor die Schrauben 76 fest verschraubt sind, wird die Lage der Tür zu ihrem Rahmen überprüft und gegebenenfalls die Unregelmässigkeit berichtigt, in dem der Bügel 68 in der zuvor genannten Öffnung 64 verstellt wird. Darauf werden die Schrauben 76 fest angezogen und das Scharnier kann seinem Zweck über geben werden.
Die Herstellung des Scharniers gemäss dieser Aus bildung ist einfach und vorteilhaft, besonders was die Ausbildung der Einzelteile des Scharniers anbelangt, welche aus Stanzblech gefertigt werden können. Fer ner kann dieses Scharnier zufolge seines geringen Platz bedarfs für jede beliebige Art von Metallmöbeln ver wendet werden.
Natürlich kann das Scharnier unter Beibehaltung des Grundgedankens der Erfindung in seiner Ausbil dung auch noch weiter abgewandelt werden. So kann z. B. die Feder 10 bzw. 10a ihren Druck anstatt auf die Schubstange 18 auch auf die Schubstange 36 aus üben.
Snap hinge, in particular for furniture The present invention relates to a snap hinge, in particular for furniture, the main components of which are under the action of at least one spring organs and are connected to this to form a knee joint.
The already known snap hinges generally meet the requirements placed on them in use, in particular to keep the door leaves of a piece of furniture or the like. In the open or closed position; However, they also have disadvantages that sometimes limit their uses. For example, the door leaves are held in their end positions in such a way that not even the slightest further adjustment is possible.
When the door leaf is open, it should usually still be possible to pivot it further by a certain amount, apart from the elastic effect exerted on the hinge by the springs. In addition, it is not possible with the known hinges to place them close to the edge of the door leaf or to the edge itself, and a certain distance between the door and hinge is necessary so that the door can be pivoted.
The invention was based on the object of creating a hinge that offers a complete and satisfactory solution to this problem mentioned and also facilitates the insertion of the door leaves.
According to the invention, this is achieved in a hinge of the type mentioned above in that the main components are connected by push rods with parallel zueinan the pivot axes provided and the spring member of the hinge acts on at least one of the push rods.
One of the push rods can advantageously be designed as a bracket and approximately at its central part have a web which is in operative connection with one end of the spring elements of the hinge.
Furthermore, stops can be provided on the push rod formed as a bracket, which cooperate with one of the main components of the hinge to inhibit the action of the spring elements when the hinge is in the open position, so that the spring elements no longer have any effect on the hinge parts exercise.
In a further advantageous embodiment, the hinge can be designed in such a way that its position is adjustable, in that its axis can be adjusted forwards or backwards depending on the required position. One of the main components of the hinge can be a box housing with two opposing box halves which rest with their bottoms against one another and which are provided with openings in which a bearing bracket for the push rods of the hinge is adjustably inserted.
Here, the bracket can be provided on its legs with perforated lugs for screws with which the bearing bracket are screwed to the Bo.
The invention will be explained using the following description with reference to the accompanying drawings, which show two training examples of the hinge according to the invention.
In these drawings: FIG. 1 shows a longitudinal section of the hinge in the geöff netem state; Fig. 2 is a plan view with some parts in section; 3 shows a longitudinal section of the hinge in the closed state; 4 shows a section along line IV IV of FIG. 1;
5 and 6 show an axial section of a modification of the hinge in the open and closed position; FIG. 7 is a plan view corresponding to FIG. 5 with some parts in section; FIG. 8 shows a longitudinal section according to another exemplary embodiment of the hinge; 9 is a plan view with parts in section; FIG. 10 shows, similar to FIG. 8, the hinge in the closed state;
11 shows a section along the line IV-IV of FIG. B.
In the drawings, the two main constituent parts of the hinge are denoted by A and B, which are connected to each other in the manner described below and are attached in a known manner to the furniture parts to be connected.
The component A is box-shaped to accommodate the spring organs C, which are available in a known design from a coil spring 10, which is arranged with bias on a telescopically ver sliding socket 12 and one end with a rib 14 formed on the main component A is in operative connection. The other end of the socket 12, which is shaped accordingly, engages a web 16 which is provided at a suitable point on the fork-shaped push rod 18.
The push rod 18 has a head 20 with a bore through which a pin 22 mounted in bores in the side walls 24 of the box-like housing A passes.
As can be seen from Fig. 1, the web 16 is arranged so that it is aligned with the upper edge of the box-shaped housing A substantially when the hinge is in the open position, in wel cher the spring 10 is furthest extended state. The legs of the fork-shaped push rod 18 end with eyelets 26 for pegs 28 mounted in perforated hanging eyelets 30 provided on the second main component B. One of the ends of this part B is also fork-like so that it can be articulated to the push rod 18 by means of the pegs 28 can.
The box-shaped housing A carries in its upper part another pin 32, the axis of which is parallel to that of the pins 22 and 28 and is slightly below the plane of the rib 14, on wel cher the telescopic socket 12 for the spring 10 is supported. On the pin 32 a provided on a two th push rod 36, provided with a bore head 34 is pushed.
The other end 38 of the push rod 36 is articulated by a pin 40 to the ribs 42 provided on the part B in the longitudinal direction. The two push rods 18 and 36 form an angle of approximately 90 in the open position of the hinge (FIG. 1) and are approximately parallel to one another in the closed position of the hinge (FIG. 3).
The operation of the hinge described is as follows: In the open position of FIG. 1, the two legs of the fork-shaped push rod 18 come to rest on the edge of the wall 24 of the box-like housing A and the pressure of the spring 10 is set, which is - as already mentioned - is in its most expanded state. In this position, the two hinge parts A and B are only subject to moderate action by the spring 10, also because the action of the spring 10 is prevented by the arms of the push rod 18 resting against the edge of the wall 24.
Since the action of the spring 10 is thus switched off, the hinge can be easily adjusted from this position, depending on whether there is a more or less large clearance between the individual parts of the device and the hinge ver binding pins. If the hinge is in its closed position according to FIG. 3, the spring 10 is compressed after the web 16 has been pivoted by approximately 90 about the axis of the pin 22. The effect of the spring 10 is transmitted via the push rod 18 to the part B, so that it is loaded in the direction of the arrow x in the counterclockwise direction.
This results in the door leaf held by the hinge being pressed against the edge of the door frame on the piece of furniture belonging to it, which means that the door closes precisely. The hinge designed in this way also enables the simultaneous opening of two adjoining door leaves, which are suspended from the same door post, since it is possible to move one of the hinge parts back without the door movement being hindered.
If, in the open position of the hinge, part B is to have a relatively large amount of play compared to part A, at least one of the joints of the push rod 36 or the joint of the rod 18, for. B. to be provided on the two pins 28, a correspondingly widened opening, so that there is a corresponding game that allows unimpeded adjustment of parts A and B to each other when the hinge is in its open position.
In the variant shown in FIGS. 5 and 7, the same or parts analogous to the hinge shown in FIGS. 1 to 4 are provided with the same reference characters. In this embodiment, the spring member C consists of an adjustable on a rod 46 on the central part of a bracket 48 provided screw benfeder 10a. The legs of the bracket 48 opposite the rod 46 are provided in the vicinity of their ends with bores for receiving a pin 16a arranged at the apex of the angled push rod 18a, thus creating a knee joint.
The spring 10a is supported at one of its ends by the bracket 48 and at its other end by the wall 24a of the component A. The wall 24a has a bore 50 in which the rod 46 is guided during the adjustment caused by the hinge.
As shown in Figs. 5 and 7, the constituent part A is fork-shaped and consists of sheet metal, its ends 52 are bent to store the Zap fen 22a and 32a and the push rods 18a and 36a. Part B of the hinge consists of a plate 54, the longitudinal edges 30a of which are bent over to form a storage for the other ends of the rods 18a and 36a by means of the pins 28a and 40a, the plate 54 having a perforated extension 42a for the attachment of the hinge to a door or the like ends.
The bracket 48 is dimensioned in such a way that the plate 54 together with the push rods 18a and 36a can be guided freely through between its legs, as shown in FIG. 6.
In both end positions of the hinge, which are shown in FIGS. 5 and 6, the spring 10a acts on the two components A and B in such a way that the same are held in their intended end positions.
The variant according to FIGS. 8 to 11 of the drawings, has a box-like organ A of the hinge and consists of two complementary housings 60 and 62 of cylindrical shape, which are arranged one above the other and with their bottoms facing one another, as described below.
The bottoms of the box body 60 and 62 have diametrically extending openings 64 which correspond to each other and are aligned; the opening of the upper element 62 has the angled lugs 65 on its longitudinal sides, which engage in the opening of the housing 60 below. In addition, perforated lugs 66 are provided on the housing 62 on its free edge, for fastening elements, such as B. Screws with which the hinge is screwed to the door or the furniture frame.
A bow-shaped carrier 68 is inserted into the box housing A, the legs 70 of which (see FIG. 4) engage in the openings delimited by the lugs 65 mentioned at the beginning. The length of the bracket is reduced compared to the length of the opening 64 so that this bracket can be adjusted in the openings ver. In addition, the bracket 68 has on its legs 70 two angular lugs 72 with Schlit zen 74, in which screws 76 are adjustable and which are screwed to the box bottom 60. It follows from this that when the screws 76 are screwed in, the two housing parts 60 and 62 and the bracket 68 are clamped together.
The latter can be adjusted by means of the slots 74, in the direction of its axis relative to the box body A, in order to thus change the position of this body relative to the other B of the hinge.
At the center of the bracket 68 holes are provided for the pins 22b and 32b, which hold the push rods 18b and 36b in an articulated manner and which are connected at their other ends by other pins 28b and 40b on the side walls 42b of a box-like projection 76 on the central longitudinal part of part B of the Hinge are connected, this projection receiving the spring system C of the hinge, as well as part of the push rods 28b and 36b, which form a knee joint which holds the hinge in one or the other of its end positions.
In this modification, the spring system C is formed from one or more helical springs 10b, wel che are pushed onto a pin 46b which is ver adjustably inserted into a provided on the rear wall of the box-like projection 78 bore 50b. This wall also holds one of the ends of the spring in question, while the other end is held by a head 80 provided at the other end of the pin 46b. The head 80 is provided with a detent 82 in which a lamellar extension 84 engages at the perforated end 38b of the push rod 36b. The approach 84 can take two positions with respect to the axis of the pin 40b, shown in FIGS. 8 and 10, in which the axis of the pin 46 appears in Stel lungs that lie opposite to the pin 40b.
With this arrangement, a joint system is realized in which the spring 10b can have significant dimensions, especially great length, while in the known hinges, the spring of the joint systems has very small dimensions in relation to the force required for reasons of space requirements. When the hinge is in the position shown in FIG. 8, the spring 10b acts on the push rod 36 so that it is pivoted clockwise and thus acts on the section B in such a way that the door is held open.
If, on the other hand, component B is pivoted to part A in the direction of arrow X in order to get into the position shown in FIG. 10, the door is closed and is held in contact with the frame by the pressure of spring 10b.
The attachment of the hinge ge happens quickly and easily after a non-through hole equal size as that of the two on top of each other on the housing 60 and 62 and a depth approximately equal to the height of this container is attached to the door (or its frame). The exact location of this hole is unimportant because of the regulation option offered by the hinge. The two housings 60 and 62 are pushed into the hole in question and screwed to the door with the eyelets 66. The organ B of the hinge is then attached to the frame (or to the door), as usual.
The aforementioned bracket 68 is then inserted with its legs 70 into the opening limited by the sets 65 and screwed by screws 76 to the housing 60 and 62, these two housings being connected to one another. Before the screws 76 are firmly screwed in, the position of the door in relation to its frame is checked and, if necessary, the irregularity is corrected by adjusting the bracket 68 in the aforementioned opening 64. Then the screws 76 are tightened and the hinge can be given its purpose.
The production of the hinge according to this training is simple and advantageous, especially as far as the formation of the individual parts of the hinge is concerned, which can be made from stamped sheet metal. Furthermore, this hinge can be used for any type of metal furniture due to its small footprint.
Of course, the hinge can also be modified further in its formation while maintaining the basic concept of the invention. So z. B. the spring 10 or 10a practice their pressure instead of the push rod 18 on the push rod 36 from.