CH435727A - Process for preparing a curable mixture - Google Patents

Process for preparing a curable mixture

Info

Publication number
CH435727A
CH435727A CH48663A CH48663A CH435727A CH 435727 A CH435727 A CH 435727A CH 48663 A CH48663 A CH 48663A CH 48663 A CH48663 A CH 48663A CH 435727 A CH435727 A CH 435727A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
titanium
radicals
organosiloxy
radical
monovalent
Prior art date
Application number
CH48663A
Other languages
German (de)
Inventor
Richard Weyenberg Donald
Original Assignee
Dow Corning
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dow Corning filed Critical Dow Corning
Publication of CH435727A publication Critical patent/CH435727A/en

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/0091Complexes with metal-heteroatom-bonds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L83/00Compositions of macromolecular compounds obtained by reactions forming in the main chain of the macromolecule a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon only; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L83/04Polysiloxanes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G77/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule
    • C08G77/04Polysiloxanes
    • C08G77/045Polysiloxanes containing less than 25 silicon atoms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G77/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule
    • C08G77/04Polysiloxanes
    • C08G77/14Polysiloxanes containing silicon bound to oxygen-containing groups
    • C08G77/16Polysiloxanes containing silicon bound to oxygen-containing groups to hydroxyl groups
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G77/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule
    • C08G77/04Polysiloxanes
    • C08G77/22Polysiloxanes containing silicon bound to organic groups containing atoms other than carbon, hydrogen and oxygen
    • C08G77/24Polysiloxanes containing silicon bound to organic groups containing atoms other than carbon, hydrogen and oxygen halogen-containing groups
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G77/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule
    • C08G77/04Polysiloxanes
    • C08G77/22Polysiloxanes containing silicon bound to organic groups containing atoms other than carbon, hydrogen and oxygen
    • C08G77/26Polysiloxanes containing silicon bound to organic groups containing atoms other than carbon, hydrogen and oxygen nitrogen-containing groups

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Silicon Polymers (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)

Description

       

  



  Verfahren zur Herstellung einer härtbaren Mischung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer härtbaren Mischung unter Verwendung einer   Organosiloxy-Titanverbindung    als Katalysator, wobei das   Einkomponenten-System    bei Raumtemperatur zu   Siloxan-Gummi    härtet.



   Aus dem USA-Patent Nr.   2 843555    ist bekannt, dass e, in Polysiloxan mit endständigen Hydroxylgruppen mit Alkylsilikaten und   Alkylütanaten gemischt werden    kann, woraufhin die Mischung spontan zu einem Kautschuk härtet. Aber, wie nun dieses Beispiel lehrt, setzt   d ! ie Härtung spontan nach    dem Mischen der drei Bestandteile ein und ist nach einem Zeitraum von 15 Minuten bis 2 Tagen vollständig. Das Material muss also kurz nach dem Mischen von Katalysator, Silikat und Siloxan benutzt werden.



   Diese Art von Silikon-Kautschuk ist al's Zweikomponenten-System bekannt ; im Handel muss der Kunde mit zwei Packungen beliefert werden, von denen eine den Katalysator und die andere eine Mischung von Silikat und Siloxan enthält. Der Verbraucher muss diese beiden Komponenten mischen, wenn er das Produkt anwenden will. Solch ein Zweikomponenten System ist eines von vielen in der Siloxan-Technik bekannten. Sie enthalten im allgemeinen ein Polymeres, einen Vernetzer und einen Katalysator ; die drei Komponenten werden immer kurz vor Gebrauch gemischt, und   doie    Verwendung des Materials muss vor dem   Gelatinieren    beendet sein. Hat die   Gelatinierung    einmal stattgefunden, dann ist es nicht mehr möglich, den Gummi zur Herstellung brauchbarer Artikel zu verwenden oder poröses Material zu imprägnieren.



      Zweifellos sind solche Zweikomponenten-Systeme,    obwohl in vielen Fällen bereits handelsüblich, mit erheblichen Nachteilen behaftet. Einer davon ist die Tatsache, dass das Material kurz nach dem Mischen benutzt werden muss. Zweitens kann, wenn man aus irgendeinem Grund das Material nicht kurz nach dem Mischen benutzen kann, der gesamte Ansatz verloren sein. Es wäre daher höchst vorteilhaft, ein System zu haben, das keinerlei Mischen durch den Benutzer vor aem   cienraucn ertoraert und ctas W    brauchbarer Form, also nach dem Mischen sämtlicher Bestandteile, unbegrenzt haltbar ist.



   Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung einer Mischung, die bei Abwesenheit von Feuchtigkeit beständig ist, jedoch bei Zutritt von Feuchtigkeit härtet, ist dadurch gekennzeichnet, dass in Abwesenheit von Feuchtigkeit drei Verbindungen miteinander gemischt werden :  (1) ein   hydroxyliertes    Siloxan der Formel
EMI1.1     
 worin die durchschnittlichen Werte von z zwischen   1    und einschliesslich 1,01 und von y zwischen 1,99 und einschliesslich 2 liegen und die Summe   y + z    = 3 ist, R 1-18 C-Atome enthaltende einwertige Kohlenwasser  stoffreste, halogenierte einwertige    Kohlenwasserstoffreste oder einwertige   Cyanalkylreste darstellt    und n eine ganze Zahl ist, wobei das Siloxan eine Viskosität von mindestens 25 cSt bei   25  C besitzt,

       (2) ein Silan der Formel    RSi (OR4-x,    worin   R'1-18 C-Atome    enthaltende einwertige Kohlen  wasserstoffreste,    einwertige Halogenkohlenwasserstoffreste oder einwertige   Cyanalkylreste    darstellt,   R"weni-    ger als 5 C-Atome aufweisende einwertige halogenaliphatische Kohlenwasserstoffreste, die kein Halogen in   a-Stellung    zum Sauerstoffatom enthalten, oder einwertige aliphatische Kohlenwasserstoffreste bedeutet und x einen zwischen 0 und einschliesslich 1 liegenden Durchschnittswert besitzt, und    (3) eine    Organosiloxy-Titanverbindung der Formel    (RsSiO) x-Ti-Y4-.,    worin R wie vorstehend definiert ist,

     a    eine ganze Zahl von   1    bis einschliesslich 4 ist und Y eine Hydroxylgruppe, ein an das Titanatom über eine   TiOC-B, indung      geknüpfter    organischer Rest oder ein an das Titanatom über eine TiOTi-Bindung   geknüpfter    Titan enthaltender organischer Rest ist, wobei (2) mit mindestens 0,5 Mol Silan je Mol an Silioium gebundenes Hydroxyl in   (1)    und (3) mit mindestens 0,1 Gew. %, bezogen auf das Gewicht von   (1),    vorliegen.



     Der Ausdruck   in Abwesenheit    von Feuchtigkeit  , wie er oben gebraucht wurde, schliesst sowohl flüssiges Wasser wie auch Wasserdampf sowie Luftfeuchtigkeit ein.



   Es wurde gefunden, dass beim Mischen der drei obigen Bestandteile bei Anwesenheit von Wasser, bei Raumtemperatur oder darüber eine Reaktion stattfindet unter Bildung eines Materials, das in Abwesenheit von Wasser beständig ist und über einen längeren   Zeit-    raum hin gelagert werden kann. Jedoch härtet dieses Material spontan bei Zutritt von Feuchtigkeit, einschliesslich Luftfeuchtigkeit, innerhalb einiger Minuten bis einiger Stunden unter Bildung eines gummiartigen Materials. Die Natur des durch Mischen der drei Bestandteile in Abwesenheit von Feuchtigkeit entstandenen Materials ist nicht genau bekannt.

   Jedoch wird angenommen,   dass die Alkoxylgruppen    des Silans mit den Hydroxylgruppen des hydroxylierten Siloxans unter Bildung von Siloxanen der Struktur
EMI2.1     
 reagieren, wobei ein Alkohol,   R"OH,    abgespalten wird.



  Die Erfindung soll jedoch nicht auf die Darstellung dieser speziellen Struktur beschränkt sein ; es ist durchaus möglich, dass wesentlich kompliziertere Strukturen entstehen und dass andere Mechanismen dabei eine Rolle spielen.



   Wenn man die   Organosiloxy-Titan-Verbindung    und das hydroxylierte Siloxan zuerst mischt, so nimmt gewöhnlich die Viskosität des Siloxans zu. Jedoch fällt die Viskosität nach einigen Minuten scharf ab, besonders nach dem Zufügen des Silans. Der   Viskositäts-Anstieg    ist auf ein Minimum beschränkt bei Anwendung einer   Organosiloxy-Titanverbindung,    die eine oder mehrere chelatbildende Gruppen an den Titan-Atomen enthält, zum Beispiel
EMI2.2     

Die Reihenfolge des Zusatzes der Komponenten der erfindungsgemässen Zusammensetzung ist nicht entscheidend.

   So kann man zuerst das Siloxan mit dem Silan mischen und dann die Organosiloxy-Titanverbindung einarbeiten, oder man kann das Siloxan mit der   Organosiloxy-Titanverbindung    mischen und dann das Silan einarbeiten, oder man kann die Organosiloxy Titanverbindung mit dem Silan mischen und dann das Siloxan einarbeiten oder man kann gleichzeitig alle drei Bestandteile mischen.



   Bei Durchführung der erfindungsgemässen Reaktion müssen mindestens 0,5 Mol Silan (2) auf ein Mol Hydroxyl-Gruppen in   (1)    kommen. Die obere Grenze der Silan-Menge ist nicht entscheidend. Es ist jedoch offensichtlich, dass zu grosse   Silanmengen    die Zusam  mensetzung    nur verdünnen. Vorzugsweise wird ein   tuber-    schuss von   1    Mol Silan pro Mol an Silicium gebundenes Hydroxyl verwendet, um das System vor dem Gela  tinieren    zu schützen, das durch zufällige Anwesenheit von Wasser eintreten könnte ; das Wasser kann in das System gelangen durch andere Bestandteile wie Füllmittel oder Stabilisatoren oder könnte während des Lagerns hinein diffundieren.



   Damit man eine brauchbare   Härtungszeit    erlangt, muss wenigstens 0,1 Gewichtsprozent der   Organosiloxy-    Titanverbindung, bezogen auf das Gewicht von   (1),    vor  handen    sein. Die obere Grenze der Menge an Organosiloxy-Titanverbindung ist nicht entscheidend, obwohl im allgemeinen bei Anwendung von mehr als 10 Gewichtsprozent   Organosiloxy-Titanverbindung    keinerlei Vorteile erzielt werden.



   Für die Zwecke dieser Erfindung können die   Be-    standteile bei jeder gewünschten Temperatur von unterhalb Raumtemperatur bis oberhalb   300  C    gemischt werden. Gewöhnlich erhält man zufriedenstellende Re  sultate    beim Mischen der Bestandteile bei Raumtemperatur, doch oft ist es wünschenswert, d'ie Mischung auf Temperaturen oberhalb des Verdampfungspunktes des als Nebenprodukt entstehenden Alkohols zu erhitzen. Es ist auch vorteilhaft, doch nicht wesentlich, den als Nebenprodukt entstandenen Alkohol vor dem Aufbewahren zu entfernen.



   Die hydroxylierten Siloxane können nach jeder der üblichen Methode zur Darstellung   hydroxylierter    Siloxane hergestellt werden. Eine solche Methode wurde im kanadischen Patent Nr.   651608    beschrieben. Die Viskosität des hydroxylierten Siloxans soll bei   25  C    wenigstens 25 cSt betragen ; doch es besteht keine kritische obere Grenze für die Viskosität. Beispielsweise können die hydroxylierten Siloxane zwischen dünnen Flüssigkeiten und nicht fliessfähigen Gummiarten variieren. Die speziell gewählte Viskosität wird vom Verwendungszweck der Zusammensetzung abhängen. Zu einer möglichst guten Imprägnierung porösen Materials ist eine niedrige Viskosität erwünscht. Für möglichst hohe Zugfestigkeit und Dehnung im gehärteten Kautschuk sind jedoch gummiartige Produkte erwünscht.



   Die   SiLicium-Atome    des Siloxans können mit beliebigen einwertigen Kohlenwasserstoffresten substituiert sein, z. B. mit Alkylresten, wie Methyl-,   Äthyl-,      Propyl-,      Hexyl-und      Octadecylresten    ; Alkenylresten, wie Vinyl-,   Allyl-, Hexenyl-und    Methallylresten ; mit cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffresten, wie Cyclopentyl-,   Cyclohexyl-und      Methylcyclohexylresten    ; mit Aralkyl Kohlenwasserstoffresten, wie   Benzyl-, ss-Phenyl-äthyl-    und   ss-Phenyl-propylresten    ; mit   Aryl-Kohlenwasserstoff-    resten, wie   Phenyl-,    Xenyl-, Tolyl-, Xylyl-und Naphthylresten.

   R kann auch ein halogenierter   Kohlenwasser-      stoffrest    sein, wie z.   B.    der Chlormethyl-,   ss-Chlor-    propyl-, 3,3,3-Trifluor-propyl-, a, a,   a-Trifluor-tolyl-,    Chlorphenyl-, Bromxenyl-,   Trifluorvinyl-und Chlor-    cyclohexylrest. R kann ferner ein Cyanalkylrest sein, wie der   ss-Cyan-äthyl-,      ss-Cyanpropyl-,    y-Cyan-propylund   M-Cyan-octadecylrest.   



   Für die Zwecke dieser Erfindung kann das hydroxy  lierte    Siloxan entweder ein Homopolymeres oder ein Mischpolymerisat sein und die verschiedenen R-Gruppen an jedem der Silicium-Atome können gleich oder   verschied'en    sein. Wie man aus der Formel sieht, kann die Struktur des Siloxans linear oder verzweigt sein in Abhängigkeit von dem Wert von y.



   R'kann einer der Reste sein, wie sie oben für R genannt wurden. In den hier angewandten Silanen kann   R"ein beliebiger aliphatischer    Kohlenwasserstoffrest sein mit weniger als 5 Kohlenstoffatomen, wie der Methyl-,   Äthyl-,      Propyl-oder    Butylrest, ein Halogenkohlen wasserstoffrest mit weniger als 5 Kohlenstoffatomen, wie   der -Chlor-äthyl-, f3-Chlor-butyIrest,-CHsCgFs, der/ ?-      Brom-propyl-,    3-Jod-butyl-und 2,2,2-Trifluor-äthylrest.



  Spezifische Beispiele von Silanen, die gebraucht werden können, sind   Tetraäthoxy-silan,      Athyl-trimethoxy-silan,      Vinyl-trimethoxy-silan,    (3,3,3-Trifluor-propyl)-trimethoxy-silan,   (13-Cyan-äthyl)-trimethoxy-silan,      Tetraisoprop-      oxy-silan, Tetrabutoxy-silan, Phenyl-trimethoxy-silan, Oxtadecyltrimethoxy-silan, Tetra- (ss-chlor-äthoxy)-silan,      Tetra- (2,    2,2-trifluor-äthoxy) silan und   PropylFtris-(a-      chlor-butoxy)-silan.   



   Der erfindungsgemäss verwendete Katalysator besteht aus   Organosiloxytitan-Verbindungen,    in denen der Organosiloxy-Rest an das Titan durch   SiOTi-Bindung    gebunden ist. Die organischen Reste in dem Organosiloxy-Rest können einwertige Kohlenwasserstoff-oder einwertige Halogenkohlenwasserstoffreste sein. Beispiele solcher Reste sind vorstehend für R angegeben. Alle Wertigkeiten des Titanatoms in der   Organosiloxy-Titan-    Verbindung, soweit sie nicht durch   Organosiloxy-    Radikale besetzt sind, sind durch organische Reste abgesättigt, die an das Titanatom durch TiOC-Bindungen gebunden sind, durch Hydroxylgruppen und durch die Sauerstoffatome von TiOTi-Gruppen.

   Die zwei Hauptklassen von Organosiloxy-Titan-Verbindungen, die unter die obige Definition fallen, sind diejenigen, die vier   Organosiloxyreste    pro Titanatom enthalten und   die-      jenigen,    die 1-3 Organosiloxyreste pro Titanatom enthalten, wobei die restlichen Valenzen des Titanatoms durch organische Reste, durch Hydroxyl und durch Sauerstoff von   TiOTi-Gruppen abgesättigt    sind. Ein Beispiel für die erste Klasse ist   [ (CBsSiOTi. In der    zweiten Klasse können die restlichen Valenzen durch organische Reste abgesättigt sein, wie z.   B.    in    [ (CH3) 3SiO]    2Ti [OCH (CH3)   2] 2    und    [ (C6Hs) 3SiO] Ti [OCH (CH3) 3] 3,    oder durch Hydroxygruppen, z.

   B. in    [(CHs) (C6Hs) SiO] 3TiOH    oder durch Sauerstoff von   TiOTi-Gruppen,    z. B. in   Organosiloxytitan-Polymeren    der Einheitsformel
OTi [OSi   (C : H3)] S.   



  Die Valenzen dieses zweiten Typs von   Organosiloxy-    Titan-Verbindungen können auch abgesättigt sein durch M, ischungen obiger Substituenten, z. B. in
EMI3.1     

Die Organosiloxy-Titan-Verbindungen, in denen nur   Organosiloxyreste    und Alkylreste an das Titan durch TiOC-Bindung gebunden sind, können durch Reaktion eines   Acyloxysilans    mit einem   Titanorthoester    entsprechend folgender Gleichung dargestellt werden : A. b   (Y3SiOAc)      + Ti (OY') 4+ (Y3SiO)    bTi   (OY')      4 b (Y'OAc)    Y ist entweder ein einwertiger Kohlenwasserstoffrest oder ein einwertiger   Halogenkohlenwasserstoffrest,    wie es oben für R definiert.

   Ac ist ein Acylrest wie   -OCCH3      oder-OCCHeCH,      3. Y'ist    ein Alkyrest,   b,    ist eine ganze Zahl von 1-4.   Organosiloxy-Titan-Verbin-    dungen, die 1-4   Organosiloxy-Radikale    an einem Titanatom enthalten, können in dieser Weise hergestellt werden durch blosse Kontrolle der Stöchiometrie dieser Reaktion, der einzelnen Reagenzien und der Reihenfolge ihrer Zugabe zum Reaktionsgemisch. Im allgemeinen findet die Reaktion schon beim Erhitzen der Reagenzien statt. Der   Reaktionstypus    wurde im einzelnen von Rust unter anderem in J. of Org. Chem. 25 (1960), 2040 und im kanadischen Patent Nr.   545395    beschrieben.

   Anderseits kann diese Art von   Organosiloxy-    Titan-Verbindungen auch mit einem Silanol an Stelle des   Acyloxysilans    dargestellt werden.   Organosiloxy-    Titan-Verbindungen, in denen jeder Organosiloxyrest eine Siloxankette mit 2 oder   mehr-SiO-Einheiten    ist, können dargestellt werden, indem man Silanol durch   hydroxylhaltige Siloxane ersetzt.    Verwendet man einen   Titanorthoester    und ein Silanol oder ein hydroxylhaltiges Siloxan als Ausgangsmaterialien,

   so kann der   Titanorthoester 1-3 chelatbildende    Gruppen enthalten (zum Beispiel
EMI3.2     
 Diese Chelatgruppen werden   während d'er    Reaktion nicht   allgemein    durch   Organosiloxyreste    ersetzt.



   Organosiloxy-Titan-Verbindungen, die nur Organo  siloxy-und    organische Reste enthalten, die durch TiOC Bindungen an das Titanatom gebunden sind, können auch durch die Reaktion eines Silanols mit einem Titanchlorid dargestellt werden.



   Enthält die   Organosiloxy-Titan-Verbindung    einen oder mehrere durch TiOC-Bindungen an das Titanatom gebundene Alkoxyreste, so können diese Alkoxygruppen durch chelatbildende   Gruppen, wie ss-Dihydroxy-oder      ss-Diketonderivate,    ersetzt werden. Dieser Austausch findet während der Reaktion der   Organosiloxy-Titan-    Verbindung mit dem geeigneten   ss-Diketon    oder der   ss-      lDihydroxyverbindung    statt. Ein Beispiel hierfür ist die Reaktion zwischen Acetylaceton und einer   Isopropoxy-      trimethylsiloxytitan-Verbindung    :
EMI3.3     

Im allgemeinen müssen die Reagenzien lediglich gemischt und erhitzt werden, um diese Reaktion zu bewirken.

   Die Reaktion ist im einzelnen von Takimoto unter anderem in J. of Org. Chem. 26 (1961), 2467, beschrieben worden.



     Organosiloxy-Titan-Verb, indungen mit    2 oder mehr   Titanatomen,    die durch die Bindung TiOSiOTi miteinander verbunden sind, können durch Umsetzung eines   Dialkoxytitanoxyds    mit einem Alkoxysilan dargestellt werden. Beispiel einer derartigen Umsetzung ist die Reaktion zwischen Dipropoxy-titanoxyd und   Di-methyldipropoxysilan    :
EMI4.1     
 Diese Reaktion wurde von Nemeyanov in Bull. of Acad. of Sci. (USSR), Div. of Chem. Sci. 1960 (Eng. Trans.), S.   1117,    beschrieben.



   Die Organosiloxy-Titan-Verbindungen, die vier   Organosiloxyreste    an einem Titanatom enthalten, können hydrolysiert werden unter Bildung von   Organosiloxy-    titan-Polymeren. Beispiel solcher Hydrolyse ist die folgende Reaktion : D.   [ (CH3) 3SiO] 4Ti    +   H20  >  OTi [OSi (CHg) 3] 2    Diese Hydrolyse wurde von Adrianov unter anderem in   Proc.    of Acad. of Sci. (USSR) (Eng. Trans.) 147 (6), 1957, beschrieben.



   Besondere Beispiele für verwendbare   Organosilaxy-    Titan-Verbindungen sind :    [(CHa) 3SiO] Ti   
EMI4.2     
 Ein Polymer der Einheitsformel OTi [OSi   (CHs) 3] 2   
EMI4.3     
    [(CH3) 2 (CH2 = CH) SiO] 4Ti  [(CoH3) (CH3) 2SiO] 4Ti       [ (CioH37) (C2Fs) (CH3) SiO] 4Ti    und     [ (Cr, H5) 3SiO] 4Ti-
Bevorzugte Organosiloxy-Titan-Verbindungen sind    solche, bei denen der organische Rest ein einwertiger Kohlenwasserstoffrest ist und alle restlichen Valenzen des Titanatoms durch organische Reste abgesättigt sind, die mit dem Titan durch TiOC-Bindungen verknüpft sind. Der bevorzugte organische Rest in dem Organo  siloxy-Radikal,    ist die Methylgruppe.

   Die besten Resultate erhält man mit Organosiloxy-Titan-Verbindungen, die wenigstens einen Organosiloxyrest enthalten und deren übrige Valenzen am Titan durch chelatbildende Gruppen abgesättigt sind, die mit dem Titan durch TiOC-Bindungen verknüpft sind. Passende Beispiele solcher Chelatbildner sind :
EMI4.4     
 Die Gruppe
EMI4.5     
 wird bevorzugt. Organo  siloxy-Titan-Verbindungen,    die solche   chelatb, ildenden    Gruppen enthalten, werden bevorzugt, weil der beim Mischen des hydroxylierten Siloxans mit dieser Art   Organosiloxy-Titan-Verbindung    auftretende   Viskositäts-    anstieg sehr gering ist.



   Gegebenenfalls können beim erfindungsgemässen Verfahren auch andere Bestandteile neben den wesentlichen oben genannten Bestandteilen beigemischt werden, beispielsweise Füllmittel, die dem entstehenden Kautschuk die gewünschte Dehnungsspannung geben.



  Jeder bei   Siloxan-Kautschuk    angewandte Füllstoff kann auch bei den erfindungsgemässen Zusammensetzungen Verwendung finden. Hierin sind   einbegriffen    organische Füllstoffe, wie Phthaloxyanin und   Kupferphthaloxyanin,    und anorganische Füllstoffe, wie Metalloxyde, z. B.



     Aluminium-,    Titan-, Zirkon-, Magnesium-und Zinkoxyd ; siliciumhaltige Materialien, wie Aluminiumsilikat, Glimmer und Glas ;   Siliciumdioxyd    in Form von Di  atomeenerde,      Rauchkieselsäure,    Sand Quarzpulver, Kieselsäurexerogel und gefällter Kieselsäure ; Kohlenstoff in Form von Russ oder Graphit. Gegebenenfalls können die hier gebrauchten Füllmittel an die Oberfläche gebundene Organosilyl-Gruppen enthalten. Solche Füllmittel sind bekannte Handelsprodukte.



   Ausserdem können die erfindungsgemässen Zusam  mensetzungen    Weichmacher enthalten, um den Härtegrad des gehärteten Kautschuks herabzusetzen. Passende Weichmacher sind flüssige Dimethylpolysiloxane mit endständigen Trimethylsiloxygruppen. Ausserdem können die Zusammensetzungen weitere Komponenten enthalten, die spezifische Eigenschaften des Kautschuks verbessern, wie die Härtung beeinflussende Additive,   Oxydations-Inhibitoren,      UV-Absorptionsmittel    und dergleichen.



   Die oben genannten zusätzlichen Bestandteile können den Zusammensetzungen zu beliebigem Zeitpunkt zugesetzt werden. Es muss jedoch Sorge getragen wer den, dass zusammen mit den zugeführten Bestandteilen keine merklichen Mengen Feuchtigkeit mit eingeführt werden. Die erfindungsgemässen Zusammensetzungen härten mit oder ohne zusätzliche Bestandteile bei Zutritt von Feuchtigkeit spontan zu kautschukartigen Produkten. Jedoch können sie in Abwesenheit von Feuchtigkeit längere Zeit gelagert werden und sind von höchstem Nutzen beim Ausführen von Dichtungen, beim Anbringen von Überzügen und bei der Isolierung elektrischer Anlagen.



   Beispiel 1
20 g eines flüssigen   Dimethylpolysiloxans    mit endständigen Hydroxylgruppen (2000 cSt) wurden in einem Behälter in Abwesenheit von Feuchtigkeit mit etwa 0,2 g
EMI5.1     
 gemischt. Nach dem Mischen trat beim Rühren der Mischung keine   Anderung    der Viskosität ein. Dieses Material wurde mit   1    ml Vinyltrimethoxysilan gemischt.



  Die so erhaltene Zusammensetzung war beim Aufbewahren in Abwesenheit von Feuchtigkeit beständig,   härtete    aber schnell beim Stehenlassen an der Luft.



   Beispiel 2
20 g eines flüssigen Dimethylpolysiloxans mit endständigen Hydroxylgruppen (2000 cSt) wurden in   Ab-    wesenheit von Feuchtigkeit mit 0,35 g   [ (CHB) 3SiO] 4Ti    und   1    g Vinyltrimethoxysilan gemischt. Ein sehr leichtes Ansteigen der Viskosität wurde beim Mischen der Bestandteile beobachtet, jedoch keine weitere Änderung der Viskosität beim Lagern in Abwesenheit von Feuchtigkeit. Die Zusammensetzung härtet schnell bei Zutritt atmosphärischer Feuchtigkeit.



   Beispiel   3   
Wenn folgende Organosiloxy-Titan-Verbindungen an Stelle von
EMI5.2     
 in Beispiel 1 in gleicher Menge angewandt werden, so erhält man Produkte, ; die in Abwesenheit von Feuchtigkeit beständig sind, jedoch bei Zutritt von Feuchtigkeit unter Bildung kautschukartiger Produkte härten :    [(CH3) 3SiO] 4Ti   
EMI5.3     
 Ein Polymer der Einheitsformel OTi [OSi   (CH3)      3] 2   
EMI5.4     
    [(CH3)    2   (CH2=CH) SiO]    4Ti    [ (CoHsXCHsSiOTi    und    [ (Ci8H37) (C2Fg)    (CH3)   SiO]    4Ti und    [(CssH6) 3Sio] 4Ti.  



  



  Process for preparing a curable mixture
The present invention relates to a method for producing a curable mixture using an organosiloxy titanium compound as a catalyst, the one-component system curing at room temperature to give siloxane rubber.



   It is known from U.S. Patent No. 2,843,555 that e, in hydroxyl-terminated polysiloxane can be mixed with alkylsilicates and alkylutanates, whereupon the mixture spontaneously hardens to a rubber. But, as this example now teaches, d! The curing occurs spontaneously after mixing the three ingredients and is complete after a period of 15 minutes to 2 days. The material must therefore be used shortly after the catalyst, silicate and siloxane have been mixed.



   This type of silicone rubber is known as a two-part system; In the trade, the customer must be supplied with two packs, one of which contains the catalyst and the other a mixture of silicate and siloxane. The consumer has to mix these two components if he wants to use the product. Such a two component system is one of many known in the siloxane art. They generally contain a polymer, a crosslinker and a catalyst; the three components are always mixed shortly before use and the use of the material must be finished before gelatinization. Once gelatinization has occurred, it is no longer possible to use the gum to make useful articles or to impregnate porous material.



      Such two-component systems, although in many cases already commercially available, are undoubtedly subject to considerable disadvantages. One of them is the fact that the material has to be used shortly after it is mixed. Second, if for some reason the material cannot be used soon after mixing, the entire approach may be lost. It would therefore be extremely advantageous to have a system that does not allow the user to stop mixing in any way and that can be kept in a usable form, i.e. after all the components have been mixed, indefinitely.



   The process according to the invention for producing a mixture which is stable in the absence of moisture, but hardens in the presence of moisture, is characterized in that three compounds are mixed with one another in the absence of moisture: (1) a hydroxylated siloxane of the formula
EMI1.1
 wherein the average values of z are between 1 and 1.01 inclusive and of y between 1.99 and 2 inclusive and the sum y + z = 3, R 1-18 carbon atoms containing monovalent hydrocarbon radicals, halogenated monovalent hydrocarbon radicals or represents monovalent cyanoalkyl radicals and n is an integer, the siloxane having a viscosity of at least 25 cSt at 25 C,

       (2) a silane of the formula RSi (OR4-x, in which R'1 is 18 carbon atoms containing monovalent hydrocarbon radicals, monovalent halogenated hydrocarbon radicals or monovalent cyanoalkyl radicals, R "represents less than 5 carbon atoms containing monovalent haloaliphatic hydrocarbon radicals, the contain no halogen in a position to the oxygen atom, or is monovalent aliphatic hydrocarbon radicals and x has an average value lying between 0 and 1 inclusive, and (3) an organosiloxy-titanium compound of the formula (RsSiO) x-Ti-Y4-., in which R is as defined above,

     a is an integer from 1 to 4 inclusive and Y is a hydroxyl group, an organic radical linked to the titanium atom via a TiOC-B, or an organic radical containing titanium linked to the titanium atom via a TiOTi bond, where (2) with at least 0.5 mole of silane per mole of hydroxyl bonded to silicon in (1) and (3) with at least 0.1% by weight, based on the weight of (1).



     The expression in the absence of moisture, as used above, includes both liquid water and water vapor as well as humidity.



   It has been found that when the above three ingredients are mixed in the presence of water, at room temperature or above, a reaction takes place to form a material which is stable in the absence of water and can be stored for an extended period of time. However, this material hardens spontaneously on exposure to moisture, including atmospheric moisture, within a few minutes to a few hours to form a rubber-like material. The nature of the material formed by mixing the three ingredients in the absence of moisture is not precisely known.

   However, it is believed that the alkoxyl groups of the silane interact with the hydroxyl groups of the hydroxylated siloxane to form siloxanes of the structure
EMI2.1
 react, whereby an alcohol, R "OH, is split off.



  However, it is not intended that the invention be limited to depicting this particular structure; it is entirely possible that much more complicated structures will emerge and that other mechanisms will play a role.



   When the organosiloxy titanium compound and the hydroxylated siloxane are mixed first, the viscosity of the siloxane tends to increase. However, the viscosity drops sharply after a few minutes, especially after adding the silane. The increase in viscosity is kept to a minimum when using an organosiloxy titanium compound containing one or more chelating groups on the titanium atoms, for example
EMI2.2

The order in which the components of the composition according to the invention are added is not critical.

   So you can first mix the siloxane with the silane and then incorporate the organosiloxy titanium compound, or you can mix the siloxane with the organosiloxy titanium compound and then incorporate the silane, or you can mix the organosiloxy titanium compound with the silane and then incorporate the siloxane or you can mix all three ingredients at the same time.



   When carrying out the reaction according to the invention, there must be at least 0.5 mol of silane (2) for one mol of hydroxyl groups in (1). The upper limit of the amount of silane is not critical. It is obvious, however, that too large amounts of silane only dilute the composition. Preferably, an excess of 1 mole of silane per mole of silicon-bonded hydroxyl is used in order to protect the system from gelatinization which could occur due to the accidental presence of water; the water can get into the system through other components such as fillers or stabilizers or it could diffuse into it during storage.



   In order to achieve a useful curing time, at least 0.1 percent by weight of the organosiloxy titanium compound, based on the weight of (1), must be present. The upper limit of the amount of organosiloxy-titanium compound is not critical, although in general no benefit will be obtained if more than 10% by weight of the organosiloxy-titanium compound is used.



   For the purposes of this invention, the ingredients can be mixed at any desired temperature from below room temperature to above 300C. Satisfactory results are usually obtained by mixing the ingredients at room temperature, but it is often desirable to heat the mixture to temperatures above the evaporation point of the alcohol by-product. It is also advantageous, but not essential, to remove the by-product alcohol prior to storage.



   The hydroxylated siloxanes can be prepared by any of the conventional methods for preparing hydroxylated siloxanes. One such method was described in Canadian Patent No. 651608. The viscosity of the hydroxylated siloxane should be at least 25 cSt at 25 C; but there is no critical upper limit on viscosity. For example, the hydroxylated siloxanes can vary between thin liquids and non-flowable rubbers. The particular viscosity chosen will depend on the intended use of the composition. A low viscosity is desirable for the best possible impregnation of porous material. However, rubber-like products are desirable for the highest possible tensile strength and elongation in the cured rubber.



   The silicon atoms of the siloxane can be substituted with any monovalent hydrocarbon radicals, e.g. B. with alkyl radicals such as methyl, ethyl, propyl, hexyl and octadecyl radicals; Alkenyl radicals such as vinyl, allyl, hexenyl and methallyl radicals; with cycloaliphatic hydrocarbon radicals, such as cyclopentyl, cyclohexyl and methylcyclohexyl radicals; with aralkyl hydrocarbon radicals such as benzyl, ß-phenyl-ethyl and ß-phenyl-propyl radicals; with aryl hydrocarbon residues, such as phenyl, xenyl, tolyl, xylyl and naphthyl residues.

   R can also be a halogenated hydrocarbon radical, such as B. the chloromethyl, ß-chloropropyl, 3,3,3-trifluoropropyl, a, a, a-trifluorotolyl, chlorophenyl, bromoxenyl, trifluorovinyl and chlorocyclohexyl radical. R can also be a cyanoalkyl radical, such as the ß-cyano-ethyl, ß-cyanopropyl, γ-cyano-propyl and M-cyano-octadecyl radical.



   For the purposes of this invention, the hydroxylated siloxane can be either a homopolymer or a copolymer and the various R groups on each of the silicon atoms can be the same or different. As can be seen from the formula, the structure of the siloxane can be linear or branched depending on the value of y.



   R 'can be one of the remainders mentioned for R above. In the silanes used here, R "can be any aliphatic hydrocarbon radical with fewer than 5 carbon atoms, such as the methyl, ethyl, propyl or butyl radical, a halocarbon radical with fewer than 5 carbon atoms, such as the -chloro-ethyl-, f3 -Chlor-butyl radical, -CHsCgFs, the /? - bromopropyl, 3-iodo-butyl and 2,2,2-trifluoroethyl radical.



  Specific examples of silanes that can be used are tetraethoxy-silane, ethyl-trimethoxy-silane, vinyl-trimethoxy-silane, (3,3,3-trifluoropropyl) -trimethoxy-silane, (13-cyano-ethyl) -trimethoxy-silane, tetraisopropoxy-silane, tetrabutoxy-silane, phenyl-trimethoxy-silane, oxadecyltrimethoxy-silane, tetra- (ss-chloro-ethoxy) -silane, tetra- (2, 2,2-trifluoro-ethoxy) silane and propylFtris- (a-chloro-butoxy) -silane.



   The catalyst used according to the invention consists of organosiloxytitanium compounds in which the organosiloxy radical is bound to the titanium by SiOTi bonds. The organic radicals in the organosiloxy radical can be monovalent hydrocarbon or monovalent halohydrocarbon radicals. Examples of such radicals are given above for R. All valencies of the titanium atom in the organosiloxy titanium compound, as long as they are not occupied by organosiloxy radicals, are saturated by organic radicals that are bonded to the titanium atom by TiOC bonds, by hydroxyl groups and by the oxygen atoms of TiOTi groups.

   The two main classes of organosiloxy titanium compounds that fall under the above definition are those that contain four organosiloxy radicals per titanium atom and those that contain 1-3 organosiloxy radicals per titanium atom, the remaining valencies of the titanium atom being replaced by organic radicals, are saturated by hydroxyl and by oxygen of TiOTi groups. An example of the first class is [(CBsSiOTi. In the second class, the remaining valences can be satisfied by organic residues, such as in [(CH3) 3SiO] 2Ti [OCH (CH3) 2] 2 and [(C6Hs ) 3SiO] Ti [OCH (CH3) 3] 3, or by hydroxyl groups, e.g.

   B. in [(CHs) (C6Hs) SiO] 3TiOH or by oxygen from TiOTi groups, e.g. B. in organosiloxytitanium polymers of the unit formula
OTi [OSi (C: H3)] S.



  The valences of this second type of organosiloxy titanium compounds can also be saturated by M, ischungen the above substituents, e.g. B. in
EMI3.1

The organosiloxy titanium compounds, in which only organosiloxy radicals and alkyl radicals are bound to the titanium through a TiOC bond, can be prepared by reacting an acyloxysilane with a titanium orthoester according to the following equation: A. b (Y3SiOAc) + Ti (OY ') 4 + (Y3SiO) bTi (OY ') 4 b (Y'OAc) Y is either a monovalent hydrocarbon radical or a monovalent halohydrocarbon radical as defined for R above.

   Ac is an acyl radical such as -OCCH3 or -OCCHeCH, 3. Y 'is an alkyl radical, b, is an integer from 1-4. Organosiloxy titanium compounds which contain 1-4 organosiloxy radicals on a titanium atom can be produced in this way by simply controlling the stoichiometry of this reaction, the individual reagents and the order in which they are added to the reaction mixture. In general, the reaction takes place as soon as the reagents are heated. The type of reaction has been described in detail by Rust, inter alia, in J. of Org. Chem. 25 (1960), 2040 and in Canadian Patent No. 545395.

   On the other hand, this type of organosiloxy titanium compound can also be produced with a silanol instead of the acyloxysilane. Organosiloxy titanium compounds, in which each organosiloxy radical is a siloxane chain with 2 or more SiO units, can be prepared by replacing silanol with hydroxyl-containing siloxanes. If a titanium orthoester and a silanol or a hydroxyl-containing siloxane are used as starting materials,

   so the titanium orthoester can contain 1-3 chelating groups (for example
EMI3.2
 These chelate groups are not generally replaced by organosiloxy radicals during the reaction.



   Organosiloxy titanium compounds which contain only organosiloxy and organic radicals which are bonded to the titanium atom by TiOC bonds can also be produced by the reaction of a silanol with a titanium chloride.



   If the organosiloxy titanium compound contains one or more alkoxy radicals bonded to the titanium atom by TiOC bonds, these alkoxy groups can be replaced by chelating groups, such as β-dihydroxy or β-diketone derivatives. This exchange takes place during the reaction of the organosiloxy titanium compound with the appropriate β-diketone or the β-dihydroxy compound. An example of this is the reaction between acetylacetone and an isopropoxy-trimethylsiloxytitanium compound:
EMI3.3

In general, the reagents need only be mixed and heated to effect this reaction.

   The reaction has been described in detail by Takimoto, inter alia, in J. of Org. Chem. 26 (1961), 2467.



     Organosiloxy titanium compounds with 2 or more titanium atoms, which are linked to one another by the TiOSiOTi bond, can be produced by reacting a dialkoxy titanium oxide with an alkoxy silane. An example of such a reaction is the reaction between dipropoxytitanoxide and dimethyldipropoxysilane:
EMI4.1
 This reaction has been reported by Nemeyanov in Bull. Of Acad. of Sci. (USSR), Div. of Chem. Sci. 1960 (Eng. Trans.), P. 1117.



   The organosiloxy titanium compounds, which contain four organosiloxy radicals on one titanium atom, can be hydrolyzed to form organosiloxy titanium polymers. An example of such hydrolysis is the following reaction: D. [(CH3) 3SiO] 4Ti + H20> OTi [OSi (CHg) 3] 2 This hydrolysis was described by Adrianov, inter alia, in Proc. of Acad. of Sci. (USSR) (Eng. Trans.) 147 (6), 1957.



   Particular examples of organosilaxy titanium compounds that can be used are: [(CHa) 3SiO] Ti
EMI4.2
 A polymer of the unit formula OTi [OSi (CHs) 3] 2
EMI4.3
    [(CH3) 2 (CH2 = CH) SiO] 4Ti [(CoH3) (CH3) 2SiO] 4Ti [(CioH37) (C2Fs) (CH3) SiO] 4Ti and [(Cr, H5) 3SiO] 4Ti-
Preferred organosiloxy titanium compounds are those in which the organic radical is a monovalent hydrocarbon radical and all remaining valences of the titanium atom are saturated by organic radicals which are linked to the titanium by TiOC bonds. The preferred organic radical in the organosiloxy radical is the methyl group.

   The best results are obtained with organosiloxy titanium compounds which contain at least one organosiloxy radical and whose other valences on the titanium are saturated by chelating groups which are linked to the titanium by TiOC bonds. Suitable examples of such chelating agents are:
EMI4.4
 The group
EMI4.5
 is preferred. Organosiloxy-titanium compounds containing such chelating groups are preferred because the viscosity increase that occurs when the hydroxylated siloxane is mixed with this type of organosiloxy-titanium compound is very small.



   In the process according to the invention, other constituents besides the essential constituents mentioned above can optionally also be mixed in, for example fillers which give the resulting rubber the desired tensile stress.



  Any filler used in siloxane rubber can also be used in the compositions according to the invention. Included therein are organic fillers such as phthaloxyanine and copper phthaloxyanine, and inorganic fillers such as metal oxides, e.g. B.



     Aluminum, titanium, zirconium, magnesium and zinc oxide; silicon-containing materials such as aluminum silicate, mica and glass; Silicon dioxide in the form of diatomaceous earth, fumed silica, sand, quartz powder, silica xerogel and precipitated silica; Carbon in the form of soot or graphite. The fillers used here can optionally contain organosilyl groups bonded to the surface. Such fillers are known commercial products.



   In addition, the compositions according to the invention can contain plasticizers in order to reduce the degree of hardness of the cured rubber. Suitable plasticizers are liquid dimethylpolysiloxanes with terminal trimethylsiloxy groups. In addition, the compositions can contain further components which improve specific properties of the rubber, such as additives which influence the curing, oxidation inhibitors, UV absorbers and the like.



   The above additional ingredients can be added to the compositions at any time. However, care must be taken to ensure that no noticeable amounts of moisture are introduced along with the added components. The compositions according to the invention, with or without additional constituents, cure spontaneously to give rubber-like products upon exposure to moisture. However, they can be stored for long periods of time in the absence of moisture and are extremely useful in making seals, applying coatings, and insulating electrical systems.



   example 1
20 g of a liquid hydroxyl-terminated dimethylpolysiloxane (2000 cSt) was added to a container in the absence of moisture containing about 0.2 g
EMI5.1
 mixed. After mixing, there was no change in viscosity when the mixture was stirred. This material was mixed with 1 ml of vinyl trimethoxysilane.



  The composition thus obtained was stable when kept in the absence of moisture, but hardened quickly when left in air.



   Example 2
20 g of a liquid dimethylpolysiloxane with terminal hydroxyl groups (2000 cSt) were mixed with 0.35 g [(CHB) 3SiO] 4Ti and 1 g vinyltrimethoxysilane in the absence of moisture. A very slight increase in viscosity was observed when the ingredients were mixed, but no further change in viscosity when stored in the absence of moisture. The composition hardens quickly upon exposure to atmospheric moisture.



   Example 3
If the following organosiloxy titanium compounds are used instead of
EMI5.2
 are used in Example 1 in the same amount, one obtains products,; which are stable in the absence of moisture, but harden when exposed to moisture to form rubber-like products: [(CH3) 3SiO] 4Ti
EMI5.3
 A polymer of the unit formula OTi [OSi (CH3) 3] 2
EMI5.4
    [(CH3) 2 (CH2 = CH) SiO] 4Ti [(CoHsXCHsSiOTi and [(Ci8H37) (C2Fg) (CH3) SiO] 4Ti and [(CssH6) 3Sio] 4Ti.


    

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Herstellung einer Mischung, die bei Abwesenheit von Feuchtigkeit beständig ist, jedoch bei Zutritt von Feuchtigkeit härtet, dadurch gekennzeichnet, dass in Abwesenheit von Feuchtigkeit drei Verbindungen miteinander gemischt werden : (1) eine hydroxyliertes Siloxan der Formel EMI5.5 worin die durchschnittlichen Werte von z zwischen 1 und einschliesslich 1,01 und von y zwischen 1,99 und einschliesslich 2 liegen und die Summe y + z = 3 ist, R 1-18 C-Atome enthaltende einwertige Kohlenwasser stoffreste, halogenierte einwertige Kohlenwasserstoffreste oder einwertige Cyanalkylreste darstellt und n eine ganze Zahl ist, wobei das Siloxan eine Viskosität von mindestens 25 cSt bei 25 C besitzt, PATENT CLAIM I Process for the preparation of a mixture which is stable in the absence of moisture but hardens in the presence of moisture, characterized in that three compounds are mixed with one another in the absence of moisture: (1) a hydroxylated siloxane of the formula EMI5.5 wherein the average values of z are between 1 and 1.01 inclusive and of y between 1.99 and 2 inclusive and the sum y + z = 3, R 1-18 carbon atoms containing monovalent hydrocarbon radicals, halogenated monovalent hydrocarbon radicals or represents monovalent cyanoalkyl radicals and n is an integer, the siloxane having a viscosity of at least 25 cSt at 25 C, (2) ein Silan der Formel worin R'1-18 C-Atome enthaltende einwertige Kohlenwasserstoffreste, einwertige Halogenkohlenwasserstoff- reste oder einwertige Cyanalkylreste darstellt, R"weni- ger als 5 C-Atome aufweisende einwertige halogenali phatische Kohlenwasserstoffreste, die kein Halogen in a ; (2) a silane of the formula in which R ′ represents monovalent hydrocarbon radicals containing 1-18 carbon atoms, monovalent halogenated hydrocarbon radicals or monovalent cyanoalkyl radicals, R "represents monovalent halogenated hydrocarbon radicals containing fewer than 5 carbon atoms and which do not contain any halogen in a ; Stellung zum Sauerstoffatom enthalten, oder einwertige aliphatische Kohlenwasserstoffreste bedeutet und x einen zwischen 0 und einschliesslich 1 liegenden Durchschnitts- wert besitzt und (3) eine Organosiloxy-Titan-Verbindung der Formel (RgSiO) a¯Ti¯Y4-av worin R wie vorstehend definiert ist, a eine ganze Zahl von 1 bis einschliesslich 4 ist und Y eine Hydroxylgruppe, ein an das Titanatom über eine TiOC-Bindung geknüpfter organischer Rest oder ein an das Titanatom über eine TiOTi-Bindung geknüpfter Titan enthaltender organischer Rest ist, wobei (2) mit mindestens 0, Contain position to the oxygen atom, or monovalent aliphatic hydrocarbon radicals and x has an average value between 0 and 1 inclusive and (3) an organosiloxy-titanium compound of the formula (RgSiO) āTīY4-av in which R is as defined above is, a is an integer from 1 to 4 inclusive and Y is a hydroxyl group, an organic radical linked to the titanium atom via a TiOC bond or an organic radical containing titanium linked to the titanium atom via a TiOTi bond, where (2) with at least 0, 5 Mol Silan je Mol an Silicium gebundenes Hydroxyl in (1) und (3) mit mindestens 0,1 Gew. %, bezogen auf das Gewicht von (l), vorliegen. 5 moles of silane per mole of silicon-bonded hydroxyl in (1) and (3) are present in at least 0.1% by weight, based on the weight of (l). UNTERANSPRUCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man ein hydroxyliertes Siloxan, bei welchem R ein Methylrest ist, als Silan Methyltrimeth- oxysilan und als Komponente (3) eine Titanverbindung mit Organosiloxyresten verwendet, die mit dem Titan durch TiOSi-Bindungen verknüpft sind, wobei der organische Rest ein einwertiger Kohlenwasserstoffrest ist und restliche Valenzen am Titan durch organische Reste abgesättigt sind, die an das Titanatom durch TiOC-Bindungen geknüpft sind. SUBClaims 1. The method according to claim I, characterized in that a hydroxylated siloxane in which R is a methyl radical, methyltrimethoxysilane as the silane and a titanium compound with organosiloxy radicals which are linked to the titanium by TiOSi bonds as component (3) , the organic radical being a monovalent hydrocarbon radical and the remaining valences on the titanium being saturated by organic radicals that are linked to the titanium atom through TiOC bonds. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Organosiloxyrest eine-OSi (CH3) 3- Gruppe ist und alle organischen Reste am Titan die Formel EMI6.1 besitzen. 2. The method according to dependent claim 1, characterized in that the organosiloxy radical is an -OSi (CH3) 3 group and all organic radicals on titanium have the formula EMI6.1 have. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Füllmittel (4) zusetzt. 3. The method according to claim I, characterized in that a filler (4) is added. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung zur Entfernung des als Nebenprodukt entstandenen Alkohols erhitzt wird. 4. The method according to claim I, characterized in that the mixture is heated to remove the alcohol formed as a by-product. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass R, R'und R"Methylreste sind und die Titanverbindung wenigstens einen Organosiloxyrest der Formel OSi (CH3) s durch TiOSi-Bindung, an das Titan gebunden, aufweist, und alle restlichen Valenzen des Titans durch Reste der Formel EMI6.2 die mit dem Titanatom durch TiOC-Bindungen ver knüpft sind', abgesättigt sind. 5. The method according to claim I, characterized in that R, R 'and R "are methyl radicals and the titanium compound has at least one organosiloxy radical of the formula OSi (CH3) s bonded to the titanium by a TiOSi bond, and all the remaining valences of the Titans by remnants of the formula EMI6.2 which are linked to the titanium atom by TiOC bonds', are saturated. PATENTANSPRUCH II Verwendung des nach Patentanspruch I erhältlichen Produktes zur Herstellung eines kautschukartigen Ma terials, dadurch gekennzeichnet, dass man die Mischung der Feuchtigkeit aussetzt, wobei sie zu einem kautschukartigen Material härtet. PATENT CLAIM II Use of the product obtainable according to patent claim I for the production of a rubber-like material, characterized in that the mixture is exposed to moisture, whereby it hardens to form a rubber-like material.
CH48663A 1962-05-17 1963-01-15 Process for preparing a curable mixture CH435727A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US19538162A 1962-05-17 1962-05-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH435727A true CH435727A (en) 1967-05-15

Family

ID=22721203

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH48663A CH435727A (en) 1962-05-17 1963-01-15 Process for preparing a curable mixture

Country Status (4)

Country Link
CH (1) CH435727A (en)
DE (1) DE1244400B (en)
GB (1) GB972900A (en)
NL (1) NL287586A (en)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2458572A1 (en) * 1979-06-08 1981-01-02 Rhone Poulenc Ind ORGANOPOLYSILOXANIC COMPOSITIONS CURING IN ELASTOMERS, AMBIENT TEMPERATURE IN THE PRESENCE OF WATER
FR2531095B1 (en) * 1982-07-30 1987-08-14 Rhone Poulenc Spec Chim SINGLE-COMPONENT ORGANOPOLYSILOXANIC COMPOSITIONS COMPRISING AS CROSSLINKERS OF SILANES WITH ACYLOXYL OR KETONIMINOXYL GROUPS AND CATALYZED BY ORGANIC TITANIUM DERIVATIVES
GB8413777D0 (en) * 1984-05-30 1984-07-04 Dow Corning Sa Silicone composition

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2512058A (en) * 1948-04-05 1950-06-20 Du Pont Titanated organo-silicon-oxy compounds
DE962077C (en) * 1954-08-02 1957-04-18 Dow Corning Process for the preparation of new tetrakis (triorganosilyl) titans
GB862602A (en) * 1958-08-05 1961-03-15 Rhone Poulenc Sa Organopolysiloxane compositions suitable for use as protective varnishes
FR1266528A (en) * 1960-05-30 1961-07-17 Rhone Poulenc Sa Organopolysiloxane compositions vulcanizable at room temperature

Also Published As

Publication number Publication date
GB972900A (en) 1964-10-21
DE1244400B (en) 1967-07-13
NL287586A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2238914C3 (en) Thermosetting organopolysiloxane molding compounds
DE1270809B (en) Preparations for retarding and / or preventing the hardening of mixtures of organosilicon compounds
DE10259613A1 (en) Organopolysiloxane compositions and their use in low-modulus compositions which can be crosslinked at room temperature
DE1900968B2 (en) Agents for delaying and / or preventing curing at room temperature in molding compositions based on organosilicon compounds
DE2350369A1 (en) PROCESS FOR THE PREPARATION OF DIORGANOPOLYSILOXANES
DE1904588A1 (en) Heat-activated, hardenable molding compounds based on organosilicon compounds
DE2259802A1 (en) PROCESS FOR PRODUCING PLASTIC COMPOUND RESPONSIBILITY COMPOUNDS FROM ORGANOPOLYSILOXANES
DE2556420A1 (en) COMPOUNDS TO BE CURED TO ELASTOMERS ON THE BASIS OF DIORGANOPOLYSILOXANES AND A PROCESS FOR THE PRODUCTION OF ORGANOPOLYSILOXANE ELASTOMERS
DE1300292B (en) Process for the production of organopolysiloxane elastomers by curing with simultaneous shaping at room temperature
DE1902086B2 (en) Stabilization of the shelf life of thermosetting molding compounds based on organosilicon compounds
DE10319303A1 (en) Process for the preparation of crosslinkable compositions based on organosilicon compounds
DE1198063B (en) Process for the production of organopolysiloxane elastomers that can be carried out at room temperature
DE2754703B2 (en) Process for the preparation of mercaptoorganopolysiloxane elastomers
DE1909761B2 (en) FLAME RESISTANT, SILANOL GROUP-FREE ORGANOPOLYSILOXANE MOLDING COMPOUND
CH449606A (en) Process for producing an organic silicon compound
EP0057874B1 (en) Polyorganosiloxane moulding compounds
DE69903663T2 (en) METHOD FOR PRODUCING A SILICONE SUSPENSION IN A SILICONE MATRIX CROSSLINKABLE TO RUBBER THROUGH POLYCONDENSATION
DE3428840A1 (en) METHOD FOR PRODUCING POLYDIORGANOSILOXANE WITH ALKOXY END GROUPS
CH453711A (en) Process for the production of compositions which cure in the presence of moisture and the use thereof
DE1814823C3 (en) Diorganopolysiloxane molding compounds which can be stored in the absence of water and curable at room temperature to give elastomers
DE102005009783A1 (en) Crosslinkable compositions based on organosilicon compounds
DE19957336A1 (en) Crosslinkable organopolysiloxane compositions
DE1073202B (en) Warm stabilizing agents for hardenable compounds made from organopolysiloxanes
CH435727A (en) Process for preparing a curable mixture
DE10360469A1 (en) Crosslinkable compositions based on organosilicon compounds