CH434955A - Device for drying a continuously moving web of film material - Google Patents

Device for drying a continuously moving web of film material

Info

Publication number
CH434955A
CH434955A CH102764A CH102764A CH434955A CH 434955 A CH434955 A CH 434955A CH 102764 A CH102764 A CH 102764A CH 102764 A CH102764 A CH 102764A CH 434955 A CH434955 A CH 434955A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
drying
cylinders
web
dependent
radiant
Prior art date
Application number
CH102764A
Other languages
German (de)
Inventor
L Jr Smith Horace
Original Assignee
Hupp Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hupp Corp filed Critical Hupp Corp
Publication of CH434955A publication Critical patent/CH434955A/en

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/14Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning
    • F26B13/145Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning on the non-perforated outside surface of which the material is being dried by convection or radiation
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/02Drying on cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/06Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement with movement in a sinuous or zig-zag path
    • F26B13/08Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement with movement in a sinuous or zig-zag path using rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

       

  Vorrichtung     zum    Trocknen einer     kontinuierlich    bewegten     Folienmaterialbahn       Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trock  nen einer kontinuierlich bewegten     Folienmaterialbahn,     mit mehreren in einem Durchlauf oder mehreren von  einander     beabstandeten        Durchläufen    angeordneten       Trocknungszylindern,    mit Strahlungserhitzern, die von  den Zylindern im Abstand angeordnet sind und minde  stens Teile der Zylinder mindestens eines     Durchlaufs     teilweise     umg--ben,

      und mit einem teilweise um die  Zylinder mindestens eines     Durchlaufes    herum gezoge  nen Band, und ist dadurch gekennzeichnet, dass der  oder die     Durchläufe    mit Strahlungserhitzern keine Bän  der aufweisen oder nur solche, die fähig sind, einen  wesentlichen Teil der auf sie auftreffenden Strahlungs  energie auf eine     Folienmaterialbahn,    welche um die       Trocknungszylinder        herumgeführt    ist, und auf die Ge  genseite des Bandes oder der Bänder der Strahlungser  hitzer zu übertragen.  



  Bekanntlich werden z. B. fortlaufende Papierbahnen  üblicherweise meist so getrocknet, dass man sie über in  Reihe angeordnete, dampferhitzte Trockenzylinder lau  fen lässt, wobei aufeinander folgende Zylinder entweder  zwei- oder mehrfach in einem horizontalen Abstand  übereinander angeordnet sind oder einen senkrechten  Abstand aufweisende, horizontale Decks bilden. Meh  rere solcher Decks     aufweisende        Trocknungsvorrichtun-          gen    sind wahrscheinlich üblicher als diejenigen, in wel  chen die Trockenzylinder senkrecht übereinander ange  ordnet sind.  



  Bei der üblichen Anordnung von mit mehreren  Decks arbeitenden     Trocknung#3vorrichtungen    läuft das  Papier unter einer Rolle hindurch und über die nächste,  so dass durch Wärmeleitung Wärme von benachbarten       Trocknungszylindern    auf entgegengesetzte Seiten des  Papiers     übertragen    wird und so eine gleichmässige  Trocknung gewährleistet und ein Kräuseln     verhindert.     Solche üblichen     Trocknungssysteme    besitzen verschie  dene Nachteile, insbesondere wenn sie mit hohen     Ge-          schwindigkciten    betrieben werden.

   Wenn das Papier  über aufeinander folgende     Zylindir    läuft, befinden sich  grössere Anteile beider Seiten der Bahn in direktem    Kontakt mit den     Trocknungszylindern.    Feuchtigkeit an  und nahe der Oberfläche der die     Trocknungszylinder     berührenden Teile der Papieroberflächen wird ver  dampft, kann jedoch wegen der     körperlichen    Behinde  rung durch die     Hzizzylinder    nicht direkt in die Atmo  sphäre entweichen. Die Folge davon ist, dass der       Dampfdruck    an der den Zylinder berührenden Oberflä  che der Bahn     zunimmt,    so dass die Wassermoleküle auf  die gegenüberliegende, freie Seite der Bahn wandern.

    Ein Teil des     Wasserdampfes        entweicht    dann aus der  Bahn durch diese freiliegende Oberfläche; da jedoch  diese freiliegende     Fläche    verhältnismässig kühl ist, kon  densieren viele. der zu dieser Seite wandernden Wasser  moleküle und verbleiben in der Bahn, wodurch die  Trocknung verzögert wird.  



  Ein     Entweichen    von Wasserdampf aus der zu trock  nenden Bahn wird bei einer solchen     üblich n    Einrich  tung weiter durch Filzbänder o. dgl. verzögert, die um  die Trockenzylinder geschlungen sind und die Bahn be  decken, um dadurch das Auftreten von Falten in der  Bahn auf ein     Mindestmass    herabzusetzen und die Ge  schwindigkeit der Wärmeübertragung zwischen den  Trockenzylindern und der Bahn durch Anpressen der  Bahn gegen die     Trockenzylinder    zu erhöhen. Wenig  oder gar keine Feuchtigkeit wird von diesen Bändern  absorbiert oder dringt in diese ein und entweicht     dann     daraus.  



  Bei einer     bevorzugten    Ausführungsform der Erfin  dung wird ein Filzband     verwendet,    um die Bahn in Be  rührung mit nur einigen     ausgzwählten    Trockenzylindern  (vorzugsweise in dem unteren Deck) zu pressen und da  durch das Auftreten von Falten zu     verhindern    und eine       maximale    Wärmeleitung zu erzielen. Wird dieses Band  um die Trockenzylinder in dem oberen Deck oder den  oberen Decks nicht angewendet, sind     grosse    Flächen der  Bahn immer der umgebenden Atmosphäre ausgesetzt,  wodurch die Leichtigkeit, mit welcher Feuchtigkeit aus  der Bahn entweichen     kann    beträchtlich vergrössert  wird.

   Ausserdem werden die     Strahlungserhitzer    z. B.  dicht über den     freiliegenden    Oberflächen der Bahn an-      geordnet und heisse Luft kann zwischen diesen     Strah-          lungserhitzern    und der Bahn hindurchgeblasen werden,  um die Trocknung zu beschleunigen und aus der     Bahn     austretende Feuchtigkeit     abzuführen.    Es     wurde    gefun  den, dass diese Kombination von Strahlungserhitzung,

    Erhitzung durch Wärmeleitung und     Konvektionserhit-          zung    eine überraschende Zunahme der     Trocknungswir-          kung    im Vergleich zu einer üblichen Einrichtung ergibt;  so kann eine     Papierherstellungsmaschine    mit erhöhten  Geschwindigkeiten zwischen 63,5 cm/sec (Pappe) bis  1524 oder mehr cm/sec     (Zeitungspapier)    betrieben wer  den.  



  Bei der vorstehend beschriebenen     Ausführungsform     der Erfindung wird die heisse Luft zwischen das Papier  und die Strahlungsflächen durch Düsen eingeblasen, die  ebenso lang sind wie die Bahn breit ist und sich quer  über diese ganze Bahn erstrecken. Der Luftstrom durch  die Düsen wird vorzugsweise auf Geschwindigkeiten von  50,8 bis 762 cm/sec gehalten, um in der Zone zwischen  der wandernden Bahn und den Radiatoren eine turbu  lente Strömung zu verursachen, die wesentlich wirksa  mer zur Abführung von entwickelter Feuchtigkeit ist als  eine     laminare    Strömung.

   Die Kombination von     durch-          wirbelter,        verhältnismässig    schnell über die Bahnober  fläche streichender Heissluft mit der gleichzeitigen An  wendung von Strahlungswärme auf     'die    freiliegende  Oberfläche der Bahn besitzt eine     synergistische    Wirkung  auf die     Abführung    von Feuchtigkeit aus der Bahn,  wodurch die     Trocknungsgeschwindigkeit    der mit dieser  Kombination arbeitenden Einrichtung gegenüber derje  nigen erhöht wird, die aus einer blossen     Summierung     der Wirkungen zu     erwarten    wäre.  



  Es ist eine     Trocknungsvorrichtung    bekannt, in wel  cher Luft zwischen die oberste Stelle von ein feuchtes       bahnförmiges    Material     fördernden    Walzen und ge  krümmte Radiatoren geblasen wird, und zwar zu dem  einzigen Zweck, Dampfschleusen zwischen den Walzen  und den Radiatoren auszuschalten.

   Die optimalen Tem  peraturen des Luftstroms zu diesem Zweck liegen zwi  schen 38  C und 66  C und die     Luftströmung    ist vor  zugsweise     laminar.    Eine     laminare    Luftströmung verzö  gert jedoch die Wärmeübertragung eines     verhältnismäs-          sig    kühlen Luftstroms, trägt wenig oder gar nicht zur       Trocknungswirkung    der     Einrichtung    ausser der Dampf  abführung bei und kann sogar eine beträchtliche  Rückwanderung von Wassermolekülen in die Bahn  verursachen, wodurch die     Trocknungswirkung    verrin  gert wird.  



  Die zur Abgabe von Strahlungswärme an die Bahn  beispielsweise verwendeten Radiatoren werden vorzugs  weise auf einer Temperatur von 287,8  C oder höher  gehalten und die     Trocknungsluft    wird durch die Düsen  mit einer Temperatur von vorzugsweise zwischen  121,19 C und<B>260'</B> C und mit Geschwindigkeiten in der  Grössenordnung von 50,8 bis 762 cm/sec relativ zur  Wanderungsgeschwindigkeit der Bahn zur Verdampfung  von Wasser aus der Bahn und zur     Abführung    von aus  getretenem Wasserdampf von ihrer Oberfläche zuge  führt.

   Durch die Anwendung von     Trocknungsluft    und  Strahlungswärme mit diesen Temperaturen und Ge  schwindigkeiten kann man eine völlig     unerwartete    und  überraschende Zunahme der     Trocknungswirkung    erzie  len, die man unmöglich mit einer     Trocknungsvorrich-          tung    der oben beschriebenen     Art    erzielen könnte.  



  Ein weiterer Vorteil der neuen     Trocknungsvorrich-          tung    besteht darin, dass die Zuführung von     Konvek-          tions-    und Strahlungswärme eine höchstmögliche    Gleichförmigkeit der Trocknung unter Ausschaltung  von durch     Dickeänderungen    der Bahn bedingten  Schwankungen gewährleistet. Infolgedessen wird die  Faltenbildung auf ein Minimum herabgesetzt und man  erhält eine hochwertigere Bahn.  



  Bei der Wärmebehandlung einiger Materialien in  einer mit mehreren     Trocknungszylindern    arbeitenden  Einrichtung kann es erforderlich oder zweckmässig sein,  in mehr als einem Zylinderdeck Filze zu verwenden.  Das trifft insbesondere dann     zu,    wenn die Bahn mit  hoher Geschwindigkeit     wandert    und von den     Zylindern     abgezogen würde, wenn sie     nicht    mechanisch     dagegen-          gepresst    wird.  



  Wie bereits ausgeführt, ist die Verwendung üblicher       Filze    in     allen    Decks einer mit mehreren     Trocknungszy-          lindern    arbeitenden Einrichtung unpraktisch, da diese       Filze    das Entweichen von flüchtigen Stoffen an der  Oberfläche des zu behandelnden Materials nahezu voll  ständig verhindern. Unter solchen Bedingungen trocknet  eine Bahn nur langsam oder gar nicht und die Trocken  wirkung ist so gering, dass eine solche Einrichtung un  brauchbar wird. Unter diesen Umständen waren die  Fabrikanten dann gezwungen, bei geringen Geschwin  digkeiten zu arbeiten, bei welchen das vorstehende Pro  blem nicht auftritt, oder es mussten andere kostspielige  Einrichtungen verwendet werden.  



  Ebenso verhindert die Verwendung üblicher Filze in  allen Decks einer mit mehreren Heizwalzen oder     -zylin-          dern    arbeitenden Einrichtung die kombinierte Anwen  dung von     Konvektionswärme,    Strahlungswärme und  Wärmeleitung, was, wie hier gefunden wurde, die Erzie  lung viel höherer Trocknung     sgeschwindigkeiten    ermög  licht als es bislang der Fall war und auch ein wesentlich  gleichmässiger getrocknetes Produkt ergibt. Das ist dar  auf zurückzuführen, dass übliche Filze für alle prakti  schen Zwecke für Strahlungsenergie mit einer Wellen  länge von 3,5 bis 5,0     Mikron,    wie sie von den meisten  wirksamen     Strahlungserhitzern    ausgesendet wird, un  durchlässig sind.

   Auch lassen übliche     Filze    heisse Gase  nicht mit dem zu behandelnden Material in Berührung  kommen, so dass dieses nicht durch Konvektion erhitzt  werden kann.  



  Die Vorteile der Verwendung von Filzen in einem  oder mehreren Decks von mit mehreren Trockenzylin  dern arbeitenden Einrichtungen - z. B. eine grössere  Vielzahl von     Produkten,    die wärmebehandelt werden  können, und die Erzielung wesentlich höherer Betriebs  geschwindigkeiten - können ohne die den üblichen Fil  zen anhaftenden Nachteile erzielt werden, wenn man  diese Filze beispielsweise aus einem     offenmaschigen,     synthetischen Material herstellt, das vorzugsweise min  destens teilweise für     Infrarotstrahlung    mit Wellenlängen  von 3,5 bis 5     Mikron    durchlässig ist (d. h.

   von Radiato  ren mit Temperaturen von 315,6  C bis wenig über  537,8  C ausgesendete     Infrarotstrahlung).    Die Verwen  dung solcher     Filze    bietet mehrere Vorteile. In den be  schriebenen Einrichtungen kann eine Strahlungserhit  zung angewendet werden,

   da ein beträchtlicher Anteil  der von den Strahlungserhitzern ausgesendeten Energie       durch        die        Öffnungen        in        dem        Filz        (die        bis        zu        50        %        der     Fläche ausmachen können)     hindurchtritt    und auf die zu  behandelnde Bahn auftrifft.

   Ein beträchtlicher weiterer  Anteil .der ausgesendeten Energie tritt durch das Filzma  terial selbst hindurch (der genaue Prozentsatz hängt von  dem jeweiligen Material und der Wellenlänge der ausge  strahlten Energie ab) und trifft auf das zu behandelnde  Material auf. Infolgedessen erreicht nur ein kleiner           Bruchteil    der abgestrahlten Energie nicht das zu behan  delnde Material.  



  Von der nicht durch den Filz hindurchtretenden  Strahlungsenergie wird die Hauptmenge reflektiert und  eine kleine Menge wird von dem Filz absorbiert. Diese  letztere ist so gering, dass eine     überhitzung    des Filzes  durch Absorption von Strahlungsenergie kein ernstli  ches Problem bildet. Der grösste Anteil der reflektierten  Energie wird von dem Strahlungserhitzer wieder absor  biert, so dass sie nicht verlorengeht,     sondern    wieder aus  gesendet und zurück auf die zu behandelnde Bahn ge  richtet wird.  



  Bei     offenmaschigen,    synthetischen Filzen kann auch       Konvektionserhitzung    angewendet werden, da heisse  Gase leicht durch die Öffnungen in dem Filz hindurch  zirkulieren und mit der zu behandelnden Materialbahn  in Kontakt kommen können. Ausserdem können ent  wickelte flüchtige Stoffe leicht durch diese gleichen     öff-          nungen    entweichen, welcher Prozess durch die Zirkula  tion der heissen, mit der Materialbahn in Berührung  kommenden Gase weiter gefördert wird.  



  Es wurde bereits vorgeschlagen, dass die     Unterlags-          filze    in anderen Typen von Wärmebehandlungseinrich  tungen aus einem     offenmaschigen    Material, z. B.  Maschendraht, hergestellt werden sollen. Drahtgewebe       sind    jedoch, ebenso wie übliche Filze, zur Verwendung  in den     erfindungsgemässen    Wärmebehandlungseinrich  tungen ungeeignet.

   Sie besitzen gegenüber üblichen Fil  zen den Vorteil, dass Strahlungsenergie durch die     öff-          nungen    der Maschen auf das zu behandelnde Material  durchtreten kann, so dass     Maschendrahtfilze    wesentlich  durchlässiger für     Infrarotstrahlung    sind als übliche  Filze. Auch können entwickelte flüchtige Stoffe durch  die Öffnungen der Maschen entweichen, so dass die aus  geprägte Neigung üblicher Filze, das Entweichen solcher  flüchtiger Stoffe zu verhindern, hier vermieden wird. Bei  einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wer  den die Trägerfilze jedoch dauernd beim überlaufen der  Trockenzylinder und beim Umlaufen um die     Endwalze     und andere, richtungsändernde Walzen abgebogen.

   Bei  einer derart konstanten Biegebeanspruchung würden       Drahtmaschenfilze    so schnell zerstört, dass sie wirt  schaftlich unbrauchbar sind.  



  Die bevorzugten,     offenmaschigen,    synthetischen  Filze sind den     Drahtmaschenfilzen    überlegen, da sie nur  in einem zu vernachlässigenden Grad durch Biegebean  spruchung beeinflusst werden. Ausserdem sind sie  wesentlich durchlässiger für     Infrarotstrahlung    als       Maschendrahtfilze,    da die     Drahtgeflechte    der letzteren  für Energie im     Infrarotbereich    des elektromagnetischen  Spektrums undurchlässig sind,

   und die Strahlungsener  gie kann daher lediglich durch die Öffnungen der  Maschen     hindurchtreten.    Die synthetischen Geflechte  sind im Gegensatz dazu für     Infrarotstrahlung        verhältnis-          mässig    oder sogar vollständig durchlässig, so dass Strah  lungsenergie sowohl durch das Geflecht als auch durch  die Maschenöffnungen     hindurchtreten    kann.

   Das ist von  grosser Bedeutung, da die Maschenöffnungen in der       Regel        nicht        50        %        der        gesamten        Filzfläche        übersteigen.     



  Die in der beschriebenen     Trocknungsvorrichtung     beispielsweise verwendeten neuartigen Filze ermögli  chen ferner die Zirkulation heisser,     fliessfähiger    Medien  durch die Filze in Berührung mit dem zu behandelnden  Material und     ermöglichen    freigewordenen flüchtigen  Stoffen, aus dem Material durch den Filz zu entweichen.  



  Die neuartigen Filze lassen auch einen beträchtli  chen Anteil auftreffender     Strahlungsenergie    mit einer    Wellenlänge von etwa 3,5 bis 5,0     Mikron        hindurchtre-          ten.     



  Anhand der Zeichnung werden nachstehend     Aus-          führungsbeispiele    der Erfindung näher erläutert. Es zei  gen:       Fig.    1 einen zum Teil schematischen     Aufriss,    teil  weise im Schnitt, einer     Trocknungsvorrichtung,          Fig.    2     eine    Draufsicht auf die in     Fig.    1 dargestellte  Vorrichtung,       Fig.    3 eine Stirnansicht der in     Fig.    1 dargestellten  Ansicht,       Fig.    4 einen zum Teil schematischen Aufriss, teil  weise im     Schnitt,

      einer zweiten     Ausführungsform        einer          Trocknungsvorrichtung,          Fig.    5 eine schematische Seitenansicht einer Papier  herstellungsmaschine mit einem vorläufigen     Trock-          nungsabschnitt,    die zusammen mit der in     Fig.    4 darge  stellten     Vorrichtung    verwendet werden kann,       Fig.    6 eine Draufsicht auf das Leitungssystem eines  in der Vorrichtung von     Fig.    4 verwendeten     Luftzu-    und       -abführungssystems,

            Fig.    7 eine von links gesehene Stirnansicht des     Zu-          und        Abführungssystems,    und       Fig.    8 eine von links gesehene teilweise Stirnansicht  der Einrichtung von     Fig.    4, aus welcher ein Teil eines  Zu- und     Abführungssystems    eines     Wärmeübertragungs-          mediums    zu ersehen ist.  



  In     Fig.l    bedeutet 20 einen insbesondere zum  Trocknen einer fortlaufenden,     wandernden    Material  bahn 22 geeigneten Trockner. Der Trockner besteht  ganz allgemein aus einer Vielzahl von innen beheizter       Trockenzylinder    24-36 zur Erhitzung der Bahn 22  durch Wärmeleitung, aus Strahlern 38 und 40 zur Auf  bringung von Strahlungsenergie auf die Bahn 22 und aus  einem Ventilationssystem 42 zur Erhitzung der Bahn 22  durch Konvektion und zur Abführung von entwickelten  Dämpfen in der Nähe der Bahn 22.  



  Die Trockenzylinder 24-36 können von üblicher  Bauart sein, z. B. wie die in der vorstehend genannten  britischen Patentschrift     Nr    779 326 beschriebenen  dampfbeheizten Walzen. Bei dieser     Ausführungsform     der Erfindung sind sie in zwei in einem senkrechten Ab  stand befindlichen, waagerechten Decks oder Reihen  angeordnet (solche Reihen werden allgemein  Decks   genannt,     wenn    sie waagrecht ausgerichtet sind, und   Stapel , wenn sie senkrecht übereinander angeordnet  sind). Die Decks sind allgemein mit 44 und 46 bezeich  net und umfassen in 'dem oberen Deck die Zylinder 26,  30 und 34, die sich etwa genau zwischen den Trocken  zylindern in dem unteren Deck 46 befinden.

   Wie     Fig.    1  zeigt, wird die Bahn 22 auf den ersten Trockenzylinder  24 mittels einer Führungswalze 48 geführt und     wandert     dann um die Trockenzylinder 26, 28, 30, 32, 34 und 36  in der angegebenen Reihenfolge, wobei sie nacheinander  zwischen Walzen des oberen Decks 44 und des unteren  Decks 46 verläuft. Die Bahn 22 wird von dem letzten  Trockenzylinder 36 mittels einer Führungswalze 50 ab  geführt.  



  Ein Filzband 52 dient dazu, die Bahn 22 in dem un  teren Deck 46 an die Trockenzylinder 24, 28, 32 und 36  anzupressen, um so eine optimale Wärmeleitung von  den Trockenzylindern auf die Bahn 22 zu erzielen und  die Bildung von     Falten    in der Bahn zu verhindern. Der  Filzstreifen 52 wird um die Trockenzylinder im unteren  Deck 46 mittels der Führungswalzen 48 und 50 und  mittels eines Paars     Führungswalzen    54 und 56, die je  zwischen benachbarten Trockenzylindern in dem un-           teren    Deck 46 angeordnet sind, herumgeführt.

   Der Filz  streifen 52 wird auf beliebige geeignete Weise unter  hoher Spannung gehalten, so dass er in einer Richtung  senkrecht zu den die Bahnoberfläche berührenden Tei  len der     Trockenzylinder    im unteren Deck 46 einen  Druck ausübt.  



  Ausser der neuen Anordnung des Filzstreifens 52  ähnelt der vorstehend beschriebene Teil des     erfindungs-          gemässen    Trockners 20 den üblicherweise zum Trock  nen von Papier verwendeten, mit mehreren Trockenzy  lindern arbeitenden Einrichtungen. Bei einer üblichen  Methode zur Papierherstellung (unter dem Ausdruck  Papier sind hier verschiedene Produkte, z. B. Zeitungs  papier, Pappe u. dgl. zu verstehen) wird eine Mischung  aus Wasser und Fasern kontinuierlich auf einen engma  schigen Förderer für eine     Fourdrinier-Maschine    aufge  geben. Das Wasser läuft durch diesen Förderer ab und  es bildet sich ein fortlaufender Faservlies auf der Ober  seite dieses Förderers. Nach Abtrennung von weiterer  Feuchtigkeit aus diesem Vlies, z.

   B. mittels     Gautschen,     durchläuft das Vlies zur Vervollständigung der Trock  nung eine Trockenpartie.  



  Soweit wie möglich wird     die    Geschwindigkeit, mit  welcher :die Zuführung des Faserbreis erfolgt, konstant  gehalten, so dass die erhaltene Bahn eine gleichmässige  Dicke aufweist. Bei der praktischen Durchführung die  ser bekannten Methoden lässt sich jedoch keine sehr  hohe Gleichmässigkeit erzielen und als Folge davon  weist die Bahn, wenn sie die mit mehreren Zylindern  arbeitende     Trockeneinrichtung    erreicht,     sogenannte      nasse Streifen;> auf. Die Anwesenheit solcher nasser  Streifen ist jedoch ungünstig, da sie langsamer trocknen  als der Rest der Bahn, die dann stärker     schrumpft    als  die feuchten Streifen.

   Diese feuchten Streifen werden  infolgedessen nicht dicht an die Trockenzylinder     ange-          presst    und neigen daher zur Faltenbildung oder zur Aus  dehnung, was die Qualität des     Endprodukts        herabsetzt.     Die üblichen Trockeneinrichtungen neigen dazu, die  Bildung von Falten und Runzeln in dem Papier noch zu  verstärken, da die trocknende Bahn lediglich durch  Wärmeleitung erhitzt wird, und die Geschwindigkeit, mit  welcher die Trockenzylinder Wärme an die Bahn abfüh  ren, hängt von der Spannung der Bahn ab.

   Bei der übli  chen Trockeneinrichtung sind daher die  trockenen  Streifen  (die restlichen Stellen der Bahn ausser den  feuchten Streifen) unter Spannung, weshalb sie während  des ganzen     Durchlaufs    durch die Trockeneinrichtung  schneller trocknen als die nassen Streifen.  



  Einer der wesentlichen     Vorteile    der beschriebenen  Vorrichtung besteht darin, dass unabhängig von der An  wesenheit nasser Streifen in der in die Trockeneinrich  tung 20 eintretenden Bahn eine ungleichmässige Trock  nung dieser Bahn auf ein Minimum herabgesetzt und  sogar fast ganz vermieden wird. Das wird dadurch be  wirkt, dass man ausser den dampferhitzten Trockenzy  lindern 24-36 eine von der Spannung der Bahn 22 un  abhängige Wärmeübertragung anwendet, welche an die  nassen Streifen schneller Wärme abgibt als an die     trok-          k2nen    Streifen.

   Die Geschwindigkeit, mit welcher  Wärme auf eine Materialbahn durch Strahlung oder  durch Konvektion     übertragen    wird, ist von der Span  nung der Bahn unabhängig und die neue Trockenein  richtung 20 wendet diese beiden     Wärmeübertragungs-          mechanismen        zur    Erzielung einer gleichmässigen Trock  nung der Bahn 22 an.  



  Strahlungsenergie wird durch die vorstehend er  wähnten Radiatoren 38 und 40 an die Bahn 22 abgege-         ben.        Die    Radiatoren 38 und 40 können von beliebiger       Bauart    sein, wie z. B. im US-Patent Nr. 3 174 228 be  schrieben; wie am besten aus     Fig.    1 ersichtlich, werden  zwei Radiatoren 38 jedem der Trockenzylinder 26, 30  und 34 in dem oberen Deck 44 zugeordnet.

   Die beiden  jedem dieser Zylinder zugeordneten Radiatoren 38 lie  gen im wesentlichen dem Teil des ihnen zugeordneten  Trockenzylinders gegenüber, der von der zu trocknen  den Materialbahn 22 berührt wird; d. h. sie überdecken  etwas mehr als die Hälfte der     Zylinderoberfläche.    Die  Radiatoren 38 sind in beliebiger Weise nahe der Ober  fläche des ihnen zugeordneten     Trocknungszylinders    auf  gehängt, wobei der Abstand zwischen den Radiatoren  und den     Trocknungszylindern    vorzugsweise so eng ist,  dass die Bahn 22 gerade noch leicht um die     Trock-          nungszylinder        geführt    werden kann.

   Die Radiatoren 38  sind von allgemein mit 58 bezeichneten, geeigneten  Reflektoren umgeben, so dass der maximale Anteil der  von den Radiatoren ausgestrahlten Strahlungsenergie  auf die Bahn 22 gerichtet wird. Zwei Radiatoren 40 sind  auf beliebige Weise jeweils unterhalb jedes     Trocknungs-          zylin'ders    26, 30 und 34 des oberen Decks 44 angeord  net. Die Radiatoren 40 sind von der Bahn 22 bei deren  Durchgang zwischen dem oberen und dem unteren Deck  44 bzw. 46 durch Führungen 60 getrennt, so dass eine  Beschädigung infolge     Berührung    mit den Radiatoren  vermieden wird.  



  Die Radiatoren 38 und 40 werden vorzugsweise auf  einer Temperatur von etwa 287,8  C oder höher gehal  ten, indem man durch sie eine hochsiedende organische  Flüssigkeit, z. B.      Smitherm    A  oder      Smitherm    D ,  zirkulieren lässt; es sind dies chlorierte     Biphenyle,    die  von der     Smitherm    Division der     Hupp    Corporation er  hältlich sind. Eine bevorzugte     Vorrichtung    zum Erhitzen  und in Umlauf bringen der heissen     übertragungsflüssig-          keit    ist im US-Patent Nr. 3 236 292 beschrieben.  



  Bei einer Temperatur von 287,8  C senden die  Radiatoren 38 und 40, deren Strahlungsflächen einen  Emissionskoeffizienten von etwa 0,95 besitzen, etwa  327,6     kCal.    Strahlungsenergie pro 929 cm= pro Stunde  aus. Da etwa 555.6 kcal. zur Verdampfung von 1 Kilo  gramm Wasser erforderlich sind, senden je 929     cm2    der  Radiatoren 38 und 40 soviel Energie aus, um etwa  0,95 kg Wasser pro Stunde von der Bahn 22 zu ver  dampfen. Die Radiatoren 38 und 40 fördern daher nicht  nur eine gleichmässigere Trocknung, sondern verdamp  fen auch beträchtliche Wassermengen aus der Bahn 22,  so dass die Wanderungsgeschwindigkeit der Bahn 22  durch die Trockeneinrichtung wesentlich erhöht werden  kann oder andererseits die Anzahl der Trockenzylinder  verringert werden kann.

   In jedem Fall wird die Kapazi  tät einer     erfindungsgemäss    gebauten Trockeneinrichtung  gegenüber der einer üblichen, mit mehreren Trockenzy  lindern arbeitenden Einrichtung gleicher Grösse stark  erhöht.  



  Vorzugsweise wird die Strahlungsenergie, wie in der  dargestellten Ausführungsform, auf beide Seiten der  Bahn 22 zur Einwirkung gebracht, was die Wärmever  teilung gleichmässiger macht und gleichzeitig eine Fal  tenbildung und Kräuselung verhindert, die auftreten  würde, wenn gegenüberliegende Seiten der Bahn     un-          gleichmässig    erhitzt werden.  



  Beim Trocknen fortlaufender, wandernder Material  bahnen in einer mit mehreren Trockenzylindern arbei  tenden     Trockeneinrichtung    verursacht die dem Material  von den Trockenzylindern     zugeführte    Wärme, dass  Flüssigkeitsmoleküle aus dem Material an seiner Ober-           fläche    verdampfen, so dass sich in dem Material eine  trockene Grenzschicht und angrenzend an seine Ober  fläche eine die weitere Verdampfung hindernde Sperr  schicht ausbildet. Mit fortschreitender Trocknung wan  dern Flüssigkeitsmoleküle aus dem Material durch die  trockene Grenzschicht und treten aus dem Material in  die Sperrschicht aus. Mit zunehmender Konzentration  von Molekülen in dieser Sperrschicht diffundieren diese  Moleküle nach Stellen geringerer Konzentration.

   Da die  trockene Grenzschicht des Materials eine solche Stelle  bildet und unmittelbar an die Sperrschicht angrenzt, tre  ten einige der verdampften Moleküle wieder in das  Material ein, wodurch der     Trocknungsprozess    verzögert  wird. Um die Flüssigkeit aus der Sperrschicht     abzufüh-          ren    und den     Trocknungsvorgangdadurch    zu beschleuni  gen, wird das mit dem Bezugszeichen 42 bezeichnete  Ventilationssystem angewendet.  



  Wie am besten aus     Fig.    2 ersichtlich, umfasst das  Ventilationssystem 42 ein von einem Motor 64 angetrie  benes Gebläse 62, wie in der     US-Patentschrift    Nr.  3 208 158 beschrieben, welches Luft durch einen geeig  neten Lufterhitzer 66 schickt, in welchem die Luft auf  eine Temperatur oberhalb des Siedepunkts der aus der  Bahn 22 zu verdampfenden Flüssigkeit und unterhalb  der Temperatur der Radiatoren 38 und 40 erhitzt. Zum  Trocknen von Papier wird die Luft vorzugsweise auf  eine Temperatur zwischen 121,1 und 260  C erhitzt.

    Aus dem Erhitzer 66 gelangt die Luft in eine Zweiglei  tung 68, welche die heisse Luft nach unten in mehrere       Luftaufnahmeräume    70     (Fig.    1) führt, von wo aus die  Luft durch die Düsen 72, zwischen .den Trockenzylin  dern 26, 30 und 34 im oberen Deck 44 und den diese  Zylinder umgebenden Radiatoren 38 vorzugsweise mit  einer Geschwindigkeit zwischen 50,8 und 762 cm/sec  relativ zur Geschwindigkeit der wandernden Bahn abge  geben wird. In bezug auf die Bewegungsrichtung des  Papiers strömt ein Teil des Luftstroms im Gleich- und  ein Teil im Gegenstrom. Die Düsen 72 sind vorzugs  weise mindestens so lang wie die Bahn 22 breit ist, so  dass die Heissluft quer über ihre ganze Oberfläche ver  teilt wird.  



  Die Heissluft     fliesst    nach oben zwischen den Radia  toren und der Bahn 22, durch     Auslassräume    74     (die     zwischen den beiden Radiatoren 38, welche jedem  Trockenzylinder im oberen Deck 44 zugeordnet sind,  Einlässe 76 aufweisen) und in eine     Auslasszweigleitung     78, welche die Luft in das Gebläse 62 zurückführt.  



  Die Heissluft streicht quer über die Trockenzylinder  26, 30 und 34 im oberen Deck 44 und führt die in der  an die     Bahnoberfläche    angrenzenden Sperrschicht be  findlichen Dämpfe ab, wodurch die Moleküle in dieser  Sperrschicht daran     gehindert    werden, wieder in die  Bahn 22 einzuwandern. Ausserdem erhitzt die Heissluft  die Bahn 22 durch Konvektion, wodurch der Trocken  vorgang durch Erhöhung der Geschwindigkeit, mit wel  cher aus der Bahn 22 Dämpfe entwickelt werden, weiter  beschleunigt und die Kapazität des     Trockners    20 gegen  über derjenigen eines ähnlichen Trockners vergleichba  rer Grösse erhöht wird.  



  Bei den angegebenen Geschwindigkeiten und Tem  peraturen ist die Strömung der Heissluft zwischen den  Radiatoren 38 und den ihnen zugeordneten Trockenzy  lindern in dem oberen Deck 44 turbulent, was die gün  stigste Bedingung zur Entfernung entwickelter Dämpfe  von der Bahn 22 und zur Übertragung von Wärme auf  die Bahn durch Konvektion ist. Vorzugsweise wird die  Turbulenz der strömenden Luft noch dadurch erhöht,    dass man     die        Innenseiten    der Radiatoren 38 gewellt  oder quergerippt ausbildet oder indem     man    quer über  diese Oberflächen in Abständen feine Grate anbringt.  Zur weiteren Erhöhung der Turbulenz der strömenden  Luft kann auch das Filzband 52 durch ein grobmaschi  ges, lose gewobenes Band, vorzugsweise der vorstehend  beschriebenen Art, ersetzt werden.

    



  Beim Durchlaufen 'des Trockners 20 erreicht die  Bahn 22 einen Trockenheitsgrad, ,der etwa dem Zustand  entspricht, in welchem die Fasern mit Wasser gesättigt  sind, in welchem jedoch das freie Wasser zwischen den  Fasern verdampft ist. An dieser Stelle des Trockenzy  klus beginnt die     Trocknungsgeschwindigkeit    abzuneh  men. Die trockenen Streifen erreichen diesen Teil des       Trocknungszyklus    wesentlich     früher    als die nassen  Streifen und nach Erreichen dieses Zustands trocknen  sie wesentlich langsamer als die nassen Streifen, welche  daher weiter Wärme von den Radiatoren 38 und aus der  zwischen den Radiatoren und der Bahn zirkulierenden  Heissluft mit maximaler Geschwindigkeit absorbieren.

    Das Ergebnis ist,     dass    die trockenen Streifen langsam  und die nassen Streifen wesentlich     schneller    trocknen, so  dass die Bahn als Ganzes mit wesentlich     gleichmässige-          rer    Geschwindigkeit als bisher     möglich    trocknet,  wodurch die Faltenbildung auf ein Mindestmass herab  gesetzt wird.  



  Nahe am Auslassende des Trockners 20, wo die  Bahn 22 schon fast     völlig    trocken ist, kann die Tempe  ratur der     Rädiatoren    38 und die Temperatur der durch  die Düsen 72 abgegebenen Heissluft herabgesetzt wer  den, um die Geschwindigkeit, mit welcher Wärme auf  die Bahn 22 übertragen wird, zu verringern und diese  vor einer Überhitzung zu schützen.  



  Das Entweichen von entwickeltem Wasserdampf aus  der Bahn wird bei einer üblichen Trockeneinrichtung  der beschriebenen Art dadurch behindert, dass zum An  pressen der Bahn gegen die Trockenzylinder sowohl im  oberen Deck als auch     im    unteren Deck     Filzbänder    ver  wendet werden, welche Anordnung bisher zur Verhinde  rung der Faltenbildung in dem Papier für unerlässlich  gehalten wurde. Die Folge davon ist, dass der Hauptan  teil auf beiden Seiten der Bahn entweder von dem Filz  bedeckt ist oder sich mit den     Trockenzylindern    in     Be-          rührung    befindet, so dass nur eine kleine Fläche frei  liegt, durch welche die verdampfte Flüssigkeit aus der  Bahn entweichen kann.  



  Im Gegensatz dazu wird gemäss der Erfindung die  Entfernung von Feuchtigkeit aus der Bahn 22 dadurch  begünstigt, dass die Bahn 22 beim Überlaufen der  Zylinder 26, 30 und 34 im oberen Deck 44 nicht von  einem Filzband bedeckt ist. Das bietet eine wesentlich  grössere freie Oberfläche, aus welcher die verdampfte  Feuchtigkeit aus der Bahn entweichen kann als bisher.  Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass das Weglas  sendes     Filzbandes    von den     Zylindern    26, 30 und 34 des  oberen Decks überhaupt keinen ungünstigen     Einfluss     auf die Wirkung des Bandes, die Faltenbildung in der  Bahn 22 zu verhindern, ausübt.

   Das Weglassen des Filz  bandes um die     Zylinder    26, 30 und 34 des oberen Decks       ermöglicht    ausserdem die vorteilhafte Verwendung von  Strahlungserhitzern in Kombination mit einer Trocken  vorrichtung mit mehreren     Trockenzylindern    im Gegen  satz zu den bisher verwendeten üblichen Anordnungen,  bei .denen Strahlungsenergie natürlich von den Filzbän  dern absorbiert würde.  



  In den meisten Fällen soll ein geringer Feuchtig  keitsgehalt in der getrockneten Bahn 22 zurückbleiben.      Für einige     Papiersorten    z. B. soll das trockene Produkt       einen        Feuchtigkeitsgehalt        von        etwa    5     %        besitzen.        In        dem     neuen Trockner 20 kann der Feuchtigkeitsgehalt der       g.-trockneten    Bahn 22 genau und einfach durch Rege  lung der relativen Feuchtigkeit der durch die Düsen 72  abgegebenen     Trocknungsluft    eingestellt werden.

   Zu die  sem Zweck sind eine     Luftabführungsleitung    80 und eine  Luftleitung 82 in der     Abführungszweigleitung    78 bzw. in  der Zuführungszweigleitung 68 vorgesehen. Eine Strö  mung durch die     Abführungsleitung    80 und die Luftzu  führung 82 wird von in den Leitungen 80 bzw. 82 ange  ordneten Klappen 84 geregelt. Die Klappen 84 und 86  können von Hand eingestellt oder automatisch durch ein  damit verbundenes automatisches Feuchtigkeitsregelsy  stem     betätigt    werden.  



  Wie vorstehend erwähnt, zeigen die     Fig.    1 bis 3 eine  Trockeneinrichtung mit mehreren Trockenzylindern in  mehreren Decks, welche durch Verwendung eines die zu  trocknende Bahn tragenden Filzes nur auf den Zylin  dern des unteren Decks     verbesserte    Ergebnisse erzielen  lässt. Im wesentlichen die gleichen und sogar noch wei  tere     Vorteile    kann man erhalten, wenn man auf mehr als  einem oder auf allen Decks dieser Art von Trockenein  richtung synthetische,     offenmaschige    Filze verwendet,  welche mindestens teilweise für     Infrarotstrahlung    mit  einer Wellenlänge von etwa 3.5 bis 5,0     Mikron    durch  lässig sind.

   Ein Beispiel für eine Trockeneinrichtung 88  mit mehreren Trockenzylindern in mehreren Decks, die  mit mehreren Filzen der vorstehend beschriebenen Art  ausgestattet ist, ist in     Fig.    4 bis 8 dargestellt.  



  In     Fig.4    umfasst die Trockeneinrichtung 88 ganz  allgemein eine Vielzahl von innen beheizter Trockenzy  linder 90 bis 120 zur Erhitzung der Bahn 122 mittels  Wärmeleitung, Radiatoren 124 und 126 zur Einwirkung  von Strahlungsenergie auf die Bahn 122 und ein Venti  lationssystem 127 zur Erhitzung der Bahn 122 durch  Konvektion und zur     Abführung    von durch die Heissluft,  den Trockenzylindern und den Radiatoren entwickelten  Dämpfen von der Bahn 22. All diese Bestandteile der  Trockeneinrichtung sind in dem Gestell 128 befestigt  und zum grössten Teil von einem isolierenden Gehäuse  129 umgeben.  



  Die Trockenzylinder 90 bis 120 können von beliebi  ger     Bauart    sein, z. B. dampfbeheizte     Walzen.    Sie sind in  zwei in einem senkrechten Abstand voneinander befind  lichen Decks 130 und 132 angeordnet, wobei die Zylin  der 92, 96, 100, 104, 108, 112, 116 und 120 in dem  oberen Deck 130 etwa in der Mitte zwischen den     Trok-          kenzylindern    in dem unteren Deck 132 angeordnet sind.

    Die Bahn 122 wird mittels einer nicht gezeigten Füh  rungswalze auf den ersten Trockenzylinder 90     geführt     und wandert dann um die Trockenzylinder 92, 94, 96,  98, 100, 102, 104,<B>1</B>06, 108, 110, 112, 114, 116, 118  und 120 in der angegebenen Reihenfolge, so dass sie  nacheinander zwischen Zylindern im oberen Deck 130  und im unteren Deck 132     herumläuft.    Die Bahn 122  wird von dem letzten Trockenzylinder 120 mittels einer       Führungswalze    133 abgeführt.  



  Ein endloses Filzband 134 wird zum Anpressen der  Bahn 122 an die Trockenzylinder im unteren Deck 132  verwendet, um so eine optimale Wärmeleitfähigkeit von  den Trockenzylindern auf die Bahn 122 zu bewirken  und eine Faltenbildung in der Bahn zu verhindern. Das  Filzband 134 wird mittels zwischen benachbarten Zylin  dern in dem unteren Deck angeordneten Führungswal  zen 136 um die Trockenzylinder im unteren Deck 132  geführt. Diese     Walzen    sind etwa auf der gleichen Höhe    wie die oberste Stelle der Trockenzylinder angeordnet,  um einen Kontakt zwischen dem Filz und den Zylindern  auf einem etwa halbkreisförmigen Bogenstück zu bewir  ken, so dass die Bahn 122 im wesentlichen auf diesem  ganzen Bogenstück mit jedem Trockenzylinder in Be  rührung gehalten wird.

   Der Filz 134 ist ebenfalls um  Führungswalzen 138, 140, 142, 144, 146, 148, 150 und  152 herumgeführt. Der Filz 134 wird auf beliebige  Weise unter hoher Spannung gehalten, so dass er senk  recht zu den die     Bahnoberfläche    berührenden Teilen  der Trockenzylinder im unteren Deck 132 einen     Druck     ausübt.  



  Ein endloses     Filzband    154, ähnlich dem Band 134,  ist um die oberen Teile der Trockenzylinder im oberen  Deck 134 mittels zwischen benachbarten Trockenzylin  dern des oberen Decks angeordneten Führungswalzen  156 geführt. Die     Walzen    156 sind auf etwa der gleichen  Höhe wie die untersten Stellen der Trockenzylinder des  oberen Decks angeordnet, um die Bahn 122 fest anzu  drücken. Führungswalzen 158, 160, 162, 164, 166 und  168 unterstützen den     Filz    auf seinem oberen Durchlauf.  Ebenso wie das Filzband 134 wird das Band 154 unter  Spannung gehalten, so dass es senkrecht zu der die  Trockenzylinder in dem oberen Deck 130 berührenden  Bahnoberfläche einen Druck ausübt.  



  Die Filzbänder 134 und 154 sind vorzugsweise aus  einem Kunststoffgewebe, welches mindestens teilweise  für     Infrarotstrählung    mit Wellenlängen zwischen etwa  3,5 und 5,0     Mikron    durchlässig ist; vorzugsweise sind  sie     offenmaschig    gewebt. Bei der bevorzugten     Ausfüh-          rung3form    wird ein Gewebe verwendet, dessen offene  Stellen 30 bis 50 ausmachen.

   Geeignete Filze mit un  terschiedlicher Durchlässigkeit für Strahlung der ange  gebenen Wellenlänge und mit Maschenöffnungen in dem  angegebenen Prozentbereich sind von der Firma     Apple-          ton        Wire    Works in     Appleton,        Wisconsin,        erhältlich.     Jedes der von dieser Firma und von anderen Firmen  gelieferte Gewebe kann verwendet werden, obwohl     man     vorzugsweise ein möglichst für     Infrarotstrahlung    durch  lässiges Material verwendet,

   soweit es noch den Anfor  derungen in bezug auf Festigkeit und andere physikali  sche Eigenschaften     entspricht.    Es empfiehlt sich auch  die Verwendung eines Filzes mit möglichst grossen und  vielen Öffnungen, so 'dass das Entweichen von     entwik-          kelter    Feuchtigkeit und anderen flüchtigen Stoffen aus  dem in Trocknung befindlichen Produkt und die Zirku  lation eines die entwickelten Dämpfe abführenden Gases  in Kontakt mit dem zu trocknenden Produkt erleichtert  wird.  



  Bei Verwendung solcher Filze kann die von den  Radiatoren 124 und 126 ausgesendete Strahlungsenergie  leicht durch den Filz     hindurchtreten    und auf jedem der  Trockenzylinder 98 bis 118 auf die Bahn 122 auftreffen.  Solche Filze ermöglichen auch das     Hin.durchtreten    der  von dem Ventilationssystem 127 gelieferten heissen  Gase, welche dann die Oberflächen der Bahn 122 be  streichen, diese durch Konvektion erhitzen und daraus  entwickelte flüchtige Stoffe abführen.

   Die Filze 134 und  154 ermöglichen somit die Erhitzung der Bahn 122  durch die neue     synergistische    Kombination von Strah  lungswärme,     Konvektionswärme    und Wärmeleitung,  wobei trotzdem in allen Decks der Trockeneinrichtung       Filze    verwendet werden können, was einen optimalen  Kontakt der Bahn mit jedem Trockenzylinder gewähr  leistet. Auch können in mit Filzen ausgestatteten Decks  Strahlungserhitzer verwendet werden, was bei Verwen-           dung    üblicher Filze unmöglich ist, da die letzteren für  Strahlungsenergie undurchlässig sind.  



  Strahlungsenergie wird auf die Bahn 122 durch die  Radiatoren 124 und 126 zur Einwirkung gebracht, wel  che den Radiatoren 38 und 40 der in     Fig.    1 gezeigten  Ausführungsform gleich sein können. Wie in     Fig.    4 ge  zeigt, wird ein einziger Radiator 124 jedem der     Trok-          kenzylinder    100, 104, 108, 112, 116 und 120 im obren  Deck 130 zugeordnet. Jeder der Radiatoren 124     liegt    im  wesentlichen dem Teil des ihm zugeordneten Trocken  zylinders gegenüber, der von der zu trocknenden Mate  rialbahn 122 berührt wird.

   Die Radiatoren 124 sind in  beliebiger Weise dicht an den Oberflächen der ihnen  zugeordneten Trockenzylinder angeordnet, wobei der  Abstand zwischen den Radiatoren und den Trockenzy  lindern möglichst so gering ist, dass die     Bahn    122 gerade  noch um die Zylinder geführt werden kann.  



  Die Radiatoren 126 sind in gleicher Weise dicht an  den unteren Teilen der Trockenzylinder 98, 102, 106,  110, 114 und 118 im unteren Deck 132 angeordnet.  Diese Radiatoren sind vorzugsweise ebenfalls so bemes  sen, dass sie etwa den Teilen der ihnen zugeordneten  Trockenzylinder gegenüberliegen, welche von der Bahn  122 berührt werden.  



  Ebenso wie die Radiatoren 38 und 40 der in     Fig.    1  gezeigten Ausführungsform werden die Radiatoren 124  und 126 vorzugsweise .dadurch erhitzt, dass man eine  hochsiedende organische Flüssigkeit, z. B.      Smitherm     A  und      Smitherm        D ,    durch sie     hindurchzirkulieren     lässt. Bei der beispielsweise dargestellten Trockenein  richtung 88 wird die gewählte Flüssigkeit erhitzt     (vor-          zug    :weise in einer Vorrichtung gemäss US-Patent Nr.  3 236 292), und durch     Hauptzuführungsleitungen    170  und 172 und Zweigleitungen 174 in die Radiatoren 124  und 126 geleitet.

   Nach Durchströmen der Radiatoren  fliesst die     Wärmeaustauschflüssigkeit    durch die     Abfüh-          rungszweigleitung    176 und die     Hauptabführungsleitun-          gen    178 und 180 in ihre     Erhitzungsvorrichtung.    Die  Einzelheiten dieses Zu- und     Abführungssystems    sind  nicht wichtig und können je nach der     Art    der jeweiligen  Isolierung variieren. Eine ausführlichere Beschreibung  dieses Systems erübrigt sich daher hier.  



  Ein Ventilationssystem 127, gleich dem Ventila  tionssystem 42 von     Fig.    1, umfasst ein nicht gezeigtes  Gebläse, welches Luft oder ein anderes     fliessfähiges     Medium durch einen geeigneten, nicht gezeigten Lufter  hitzer in ein Paar     Hauptzuführungsleitungen    182 und  184 oberhalb des oberen Decks 130 bzw. unterhalb des  unteren Decks 132 presst. Aus den Hauptleitungen  fliesst die Heissluft durch allgemein mit 186 bezeichnete  Zweigleitungen in Speicherkammern 188. Jede Spei  cherkammer 188 endet in eine mit ein Paar Auslässen  190 und 192 versehene Düse, wobei diese Auslässe an  einem der beiden Zylinder zwischen den jeweiligen  Kammern 188 angeordnet sind. So sind z.

   B. die beiden  länglichen     Auslassöffnungen   <B>190</B> und 192 der zwischen  den Zylindern 98 und 102 im unteren Deck 132 befind  lichen Kammer 188 dicht an den Zylindern 98 bzw. 102  angeordnet und so ausgerichtet, dass die aus ihnen aus  tretende Luft etwa     parallel    und in Kontakt mit der über  diese Zylinder laufenden Bahn 122 gerichtet wird.  



  Aus den Düsenauslässen 190 und 192 strömt die  Heissluft um die ihnen zugeordneten Zylinder zwischen  diesen und dem dazugehörigen, gebogenen Radiator 124  oder 126, wobei die Bahn 122 durch Konvektion erhitzt  wird und die aus ihr entwickelten flüchtigen Stoffe von  ihrer Oberfläche     abgeführt    werden. Die verbrauchte    Luft strömt durch Öffnungen 194 und 196 in     Abfüh-          rungskammern    198, die ebenso gebaut sein können wie  die     Zuführungskammern    188.

   Aus diesen Kammern 198  strömt die verbrauchte     Trocknungsluft    durch     Abfüh-          rungszweigleitungen    200 in     Abführungshauptleitungen     201 und 202 (siehe     Fig.    6). Die verbrauchte     Trock-          nungsluft    in der     Hauptabführungsleitung    kann abgelas  sen oder wieder mit der Bahn 122 in Kontakt gebracht  werden, um so ihren endgültigen Feuchtigkeitsgehalt zu  kontrollieren, wie dies vorstehend in bezug auf     Fig.    1  besprochen wurde.  



  Wie bei der Ausführungsform von     Fig.    1 wird die in  der Trockeneinrichtung 88 verwendete Luft vorzugs  weise auf eine Temperatur     zwischen    121,1 und 260  C  erhitzt und mit einer Geschwindigkeit von etwa 50,8 bis  762 cm/sec. mit der Bahn 122 in Kontakt gebracht. Wie  vorstehend betont, tritt die Heissluft leicht durch die  Öffnungen in den     offenmaschigen        Filzen    134 und 154  hindurch, so dass die Bahn 122 wirksam durch Konvek  tion erhitzt wird und daraus     entwickelte        flüchtige    Stoffe       abgeführt    werden.  



  Das in den     Trockeneinrichtungen    20 oder 88 zu       trocknende    Produkt kann auf beliebige Weise erhalten  werden. So kann z. B.,     wie    dies     Fig.    5 zeigt, ein     Rotofor-          mer    203 (eine     zylindrische    Formmaschine) zu diesem  Zweck verwendet werden. Es kann auch zweckmässig  sein, die Bahn 122 vor     Einführung    in die Trockenein  richtung 20 oder 88 vorzutrocknen, um ihr eine ausrei  chende Festigkeit zu verleihen, dass sie durch diese       Haupttrockeneinrichtung    geführt werden kann.  



       Fig.    5 erläutert schematisch einen     Vortrocknungsab-          schnitt    204, in welchem der die frisch gebildete Bahn  122 von einem Filzband 205, vorzugsweise der vorste  hend beschriebenen Art, getragen wird. Die Bahn 212  läuft zwischen einem Paar waagrecht angeordneter  Radiatoren 206 und 208     (vorzugsweise    der vorstehend  beschriebenen Bauart) hindurch, wobei die Radiatoren  nur einen engen Abstand voneinander besitzen. Dann  läuft die Bahn zwischen Presswalzen 210 und 212 hin  durch in die     Haupttrockeneinrichtung    20 oder 88.  



  Bei der dargestellten beispielsweisen     Vortrock-          nungseinrichtung    wird der Filz 205 um die     Presswalze     212 und Führungswalzen 214, 216, 218 und 220 ge  führt.     Leerlaufrollen    222 und 224 unterstützen das Filz  band auf dem unteren Teil seines     Durchlaufs.    Führungs  rollen 226 und 228 steuern das frisch gebildete Papier in  den     Vortrocknungsabschnitt    und aus diesem in die  Trockeneinrichtung.

   Diese und andere     Einzelheiten    der  Papierherstellung und des     Vortrocknungsabschnitts    sind  nicht wesentlich und     hier    lediglich zum besseren Ver  ständnis der Erfindung     erläutert.    Eine ins     einzelne    ge  hende Beschreibung erübrigt sich daher.  



  Es sind auch andere Trockeneinrichtungen mit meh  reren Trockenzylindern denkbar. Solche andere Ein  richtungen sind z. B.     diejenigen,    bei welchen die Zylin  der in drei oder noch mehr Decks angeordnet sind, so  wie diejenigen, bei welchen die Zylinder in senkrechten   Stapeln  angeordnet sind.



  Device for drying a continuously moving film material web The invention relates to a device for drying a continuously moving film material web, with several drying cylinders arranged in a pass or several passages spaced apart from one another, with radiant heaters which are arranged at a distance from the cylinders and at least parts of the Partially surround the cylinder of at least one pass,

      and with a belt partially drawn around the cylinders of at least one pass, and is characterized in that the pass or passes with radiant heaters have no bands or only those that are capable of absorbing a substantial part of the radiant energy incident on them Foil material web, which is guided around the drying cylinder, and on the opposite side of the belt or belts of the radiation heater to transfer.



  As is well known, z. B. continuous paper webs usually dried so that they can run over steam-heated drying cylinders arranged in a row, with successive cylinders being arranged either two or more times at a horizontal distance above one another or forming a vertical distance, horizontal decks. Drying devices with several such decks are probably more common than those in which the drying cylinders are arranged vertically one above the other.



  In the common arrangement of multi-deck drying devices, the paper runs under one roll and over the next, so that heat from adjacent drying cylinders is transferred to opposite sides of the paper by conduction, thus ensuring even drying and preventing curling. Such customary drying systems have various disadvantages, especially if they are operated at high speeds.

   As the paper passes over successive cylinders, larger portions of both sides of the web are in direct contact with the drying cylinders. Moisture on and near the surface of the parts of the paper surfaces in contact with the drying cylinder is evaporated, but cannot escape directly into the atmosphere because of the physical disability through the Hzizzylinder. The consequence of this is that the vapor pressure on the surface of the web that is in contact with the cylinder increases, so that the water molecules migrate to the opposite, free side of the web.

    Some of the water vapor then escapes from the web through this exposed surface; however, since this exposed surface is relatively cool, many condense. the water molecules migrating to this side and remain in the web, which delays drying.



  An escape of water vapor from the web to be dried is further delayed in such a customary device by felt belts or the like, which are wrapped around the drying cylinder and cover the web, thereby preventing the occurrence of wrinkles in the web Reduce the minimum and increase the speed of heat transfer between the drying cylinders and the web by pressing the web against the drying cylinders. Little or no moisture is absorbed by or penetrated by these tapes and then escapes.



  In a preferred embodiment of the invention, a felt belt is used to press the web into contact with only a few selected drying cylinders (preferably in the lower deck) and to prevent wrinkles from occurring and to achieve maximum heat conduction. If this tape is not used around the drying cylinders in the upper deck or decks, large areas of the web will always be exposed to the surrounding atmosphere, thereby considerably increasing the ease with which moisture can escape from the web.

   In addition, the radiation heater z. B. arranged close above the exposed surfaces of the web and hot air can be blown between these radiant heaters and the web to accelerate the drying and to remove moisture escaping from the web. It was found that this combination of radiant heating,

    Heating by conduction and convection heating results in a surprising increase in the drying effect compared to a conventional device; a papermaking machine can be operated at increased speeds between 63.5 cm / sec (cardboard) to 1524 or more cm / sec (newsprint).



  In the embodiment of the invention described above, the hot air is blown between the paper and the radiation surfaces through nozzles which are as long as the width of the web and which extend across this entire web. The air flow through the nozzles is preferably maintained at speeds of 50.8 to 762 cm / sec in order to cause a turbulent flow in the zone between the moving web and the radiators which is much more effective than one in removing any evolved moisture laminar flow.

   The combination of whirled hot air moving relatively quickly over the web surface with the simultaneous application of radiant heat to the exposed surface of the web has a synergistic effect on the removal of moisture from the web, which increases the drying speed of those who work with this combination Facility compared to those that would be expected from a mere summation of the effects.



  A drying device is known in which air is blown between the top of a moist web-shaped material conveying rollers and ge curved radiators, for the sole purpose of switching off steam locks between the rollers and the radiators.

   The optimal temperatures of the air flow for this purpose are between 38 C and 66 C and the air flow is preferably laminar. A laminar air flow, however, delays the heat transfer of a relatively cool air flow, contributes little or nothing to the drying effect of the device other than the evacuation of steam and can even cause a considerable back migration of water molecules into the web, whereby the drying effect is reduced.



  The radiators used to emit radiant heat to the web, for example, are preferably kept at a temperature of 287.8 C or higher and the drying air is passed through the nozzles at a temperature of preferably between 121.19 C and 260 ' B> C and at speeds in the order of magnitude of 50.8 to 762 cm / sec relative to the speed of migration of the web for the evaporation of water from the web and for the removal of water vapor from its surface.

   By using drying air and radiant heat at these temperatures and speeds, a completely unexpected and surprising increase in the drying effect can be achieved that could not possibly be achieved with a drying device of the type described above.



  Another advantage of the new drying device is that the supply of convection and radiant heat ensures the highest possible uniformity of drying while eliminating fluctuations caused by changes in the thickness of the web. As a result, wrinkling is minimized and a higher quality web is obtained.



  When heat treatment of some materials in a facility operating with several drying cylinders, it may be necessary or appropriate to use felts in more than one cylinder deck. This is particularly true when the web travels at high speed and would be pulled off the cylinders if it is not mechanically pressed against it.



  As already stated, the use of conventional felts in all decks of a device operating with several drying cylinders is impractical, since these felts almost completely prevent the escape of volatile substances on the surface of the material to be treated. Under such conditions, a web dries slowly or not at all and the drying effect is so poor that such a device is unusable. Under these circumstances, manufacturers were then forced to operate at low speeds at which the above problem did not arise, or other expensive equipment had to be used.



  Likewise, the use of conventional felts in all decks of a device that works with several heating rollers or cylinders prevents the combined use of convection heat, radiant heat and heat conduction, which, as has been found here, enables drying speeds to be achieved much higher than before was the case and also gives a much more uniformly dried product. This is due to the fact that conventional felts for all practical purposes are impermeable to radiant energy with a wavelength of 3.5 to 5.0 microns, as emitted by most effective radiant heaters.

   Conventional felts also prevent hot gases from coming into contact with the material to be treated, so that it cannot be heated by convection.



  The advantages of using felts in one or more decks of multi-drying facilities - e.g. B. a greater variety of products that can be heat treated, and the achievement of much higher operating speeds - can be achieved without the usual Fil zen inherent disadvantages, if these felts are made, for example, from an open-mesh, synthetic material, which is preferably min least is partially transparent to infrared radiation with wavelengths of 3.5 to 5 microns (ie

   infrared radiation emitted by radiators at temperatures of 315.6 C to just over 537.8 C). There are several advantages to using such felts. Radiation heating can be used in the facilities described,

   since a significant proportion of the energy emitted by the radiant heaters passes through the openings in the felt (which can be up to 50% of the area) and impinges on the web to be treated.

   A considerable further part of the emitted energy passes through the felt material itself (the exact percentage depends on the respective material and the wavelength of the emitted energy) and hits the material to be treated. As a result, only a small fraction of the energy emitted does not reach the material to be treated.



  Most of the radiant energy that does not pass through the felt is reflected and a small amount is absorbed by the felt. The latter is so small that overheating of the felt due to the absorption of radiant energy does not pose a serious problem. Most of the reflected energy is absorbed again by the radiant heater, so that it is not lost, but sent out again and directed back to the web to be treated.



  In the case of open-meshed synthetic felts, convection heating can also be used, since hot gases can easily circulate through the openings in the felt and come into contact with the material web to be treated. In addition, any volatile substances that have developed can easily escape through these same openings, which process is further promoted by the circulation of the hot gases that come into contact with the material web.



  It has already been suggested that the underlay felts in other types of heat treatment devices be made of an open-mesh material, e.g. B. wire mesh to be produced. However, like conventional felts, wire mesh is unsuitable for use in the inventive heat treatment devices.

   They have the advantage over conventional felts that radiation energy can pass through the openings in the mesh onto the material to be treated, so that wire mesh felts are significantly more permeable to infrared radiation than conventional felts. Developed volatile substances can also escape through the openings in the mesh, so that the tendency of conventional felts to prevent the escape of such volatile substances is avoided here. In a preferred embodiment of the invention, however, the carrier felts are constantly bent when overflowing the drying cylinder and when rotating around the end roller and other direction-changing rollers.

   With such a constant bending load, wire mesh felts would be destroyed so quickly that they are economically unusable.



  The preferred, open-mesh, synthetic felts are superior to wire-mesh felts, as they are only influenced by bending stress to a negligible extent. In addition, they are much more permeable to infrared radiation than wire mesh felts, since the wire meshes of the latter are impermeable to energy in the infrared range of the electromagnetic spectrum.

   and the radiation energy can therefore only pass through the openings of the meshes. In contrast, the synthetic braids are relatively or even completely permeable to infrared radiation, so that radiation energy can pass both through the braid and through the mesh openings.

   This is of great importance because the mesh openings usually do not exceed 50% of the total felt area.



  The novel felts used in the drying device described, for example, also enable hot, flowable media to circulate through the felts in contact with the material to be treated and allow volatile substances that have been released to escape from the material through the felt.



  The novel felts also allow a considerable amount of incident radiant energy with a wavelength of around 3.5 to 5.0 microns to pass through.



  Exemplary embodiments of the invention are explained in more detail below with reference to the drawing. It shows: FIG. 1 a partially schematic elevation, partially in section, of a drying device, FIG. 2 a top view of the device shown in FIG. 1, FIG. 3 an end view of the view shown in FIG. 1, FIG. 4 a partially schematic elevation, partially in section,

      a second embodiment of a drying device, FIG. 5 a schematic side view of a paper making machine with a preliminary drying section, which can be used together with the device shown in FIG. 4, FIG. 6 is a plan view of the line system of one in the device of 4 used air supply and removal system,

            7 shows a front view of the supply and discharge system, seen from the left, and FIG. 8 shows a partial front view, seen from the left, of the device of FIG. 4, from which part of a supply and discharge system of a heat transfer medium can be seen.



  In Fig.l, 20 denotes a dryer particularly suitable for drying a continuous, migrating web of material 22. The dryer generally consists of a multiplicity of internally heated drying cylinders 24-36 for heating the web 22 by conduction, radiators 38 and 40 for applying radiant energy to the web 22 and a ventilation system 42 for heating the web 22 by convection and for the removal of developed vapors in the vicinity of the path 22



  The drying cylinders 24-36 can be of conventional design, e.g. Such as the steam heated rollers described in the aforementioned British Patent No. 779,326. In this embodiment of the invention, they are arranged in two standing in a vertical position, horizontal decks or rows (such rows are generally called decks when they are aligned horizontally, and stacks when they are vertically stacked). The decks are generally designated 44 and 46 and include in 'the upper deck, the cylinders 26, 30 and 34, which are located approximately exactly between the drying cylinders in the lower deck 46.

   As shown in Fig. 1, the web 22 is guided onto the first drying cylinder 24 by means of a guide roll 48 and then travels around the drying cylinders 26, 28, 30, 32, 34 and 36 in the specified order, taking them one after the other between rolls of the upper deck 44 and the lower deck 46 runs. The web 22 is guided from the last drying cylinder 36 by means of a guide roller 50.



  A felt belt 52 is used to press the web 22 in the lower deck 46 against the drying cylinders 24, 28, 32 and 36, so as to achieve optimal heat conduction from the drying cylinders to the web 22 and the formation of folds in the web prevent. The felt strip 52 is guided around the drying cylinders in the lower deck 46 by means of guide rollers 48 and 50 and by means of a pair of guide rollers 54 and 56, which are each arranged between adjacent drying cylinders in the lower deck 46.

   The felt strip 52 is held under high tension in any suitable manner so that it exerts pressure in a direction perpendicular to the web surface contacting portions of the drying cylinders in the lower deck 46.



  Apart from the new arrangement of the felt strip 52, the above-described part of the dryer 20 according to the invention is similar to the devices which are usually used for drying paper and which work with several drying cylinders. In a common method of paper production (the term paper here means various products, e.g. newsprint, cardboard and the like), a mixture of water and fibers is continuously applied to a narrow conveyor for a Fourdrinier machine give. The water runs off through this conveyor and a continuous fiber fleece is formed on the top of this conveyor. After separation of further moisture from this fleece, z.

   B. by means of couching, the fleece passes through a dryer section to complete the drying.



  As far as possible, the speed at which: the fiber pulp is fed in is kept constant so that the web obtained has a uniform thickness. In the practical implementation of these known methods, however, it is not possible to achieve a very high level of uniformity and as a result, the web has so-called wet streaks when it reaches the drying device operating with several cylinders. However, the presence of such wet strips is unfavorable because they dry more slowly than the rest of the web, which then shrinks more than the wet strips.

   As a result, these moist strips are not pressed tightly against the drying cylinder and therefore tend to fold or expand, which reduces the quality of the end product. Conventional drying devices tend to exacerbate the formation of wrinkles and wrinkles in the paper because the drying web is heated solely by conduction, and the speed at which the drying cylinders remove heat to the web depends on the tension of the web from.

   In the usual drying device, therefore, the dry strips (the remaining parts of the web apart from the wet strips) are under tension, which is why they dry faster than the wet strips during the entire passage through the drying device.



  One of the main advantages of the device described is that, regardless of the presence of wet strips in the web entering the drying device 20, uneven drying of this web is reduced to a minimum and even almost completely avoided. This is brought about by the fact that, in addition to the steam-heated drying cylinders 24-36, a heat transfer which is independent of the tension of the web 22 is used, which gives off heat to the wet strips more quickly than to the dry strips.

   The speed with which heat is transferred to a material web by radiation or by convection is independent of the tension of the web and the new drying device 20 uses these two heat transfer mechanisms to achieve uniform drying of the web 22.



  Radiant energy is given off to the web 22 by the radiators 38 and 40 mentioned above. The radiators 38 and 40 can be of any type, such as. B. in U.S. Patent No. 3,174,228 be written; As best seen in FIG. 1, two radiators 38 are associated with each of the drying cylinders 26, 30 and 34 in the upper deck 44.

   The two radiators 38 associated with each of these cylinders lie essentially opposite the part of the drying cylinder associated with them that is touched by the web of material 22 to be dried; d. H. they cover a little more than half of the cylinder surface. The radiators 38 are hung in any desired manner near the surface of the drying cylinder assigned to them, the distance between the radiators and the drying cylinders preferably being so narrow that the web 22 can just barely be guided around the drying cylinder.

   The radiators 38 are surrounded by suitable reflectors, generally designated 58, so that the maximum proportion of the radiant energy emitted by the radiators is directed onto the web 22. Two radiators 40 are arranged in any desired manner below each drying cylinder 26, 30 and 34 of the upper deck 44. The radiators 40 are separated from the web 22 as it passes between the upper and lower decks 44 and 46, respectively, by guides 60, so that damage due to contact with the radiators is avoided.



  The radiators 38 and 40 are preferably kept at a temperature of about 287.8 C or higher th by passing a high-boiling organic liquid through them, e.g. B. Smitherm A or Smitherm D, can circulate; these are chlorinated biphenyls that are available from the Smitherm Division of the Hupp Corporation. A preferred apparatus for heating and circulating the hot transfer fluid is described in US Pat. No. 3,236,292.



  At a temperature of 287.8 C, the radiators 38 and 40, the radiation surfaces of which have an emission coefficient of about 0.95, transmit about 327.6 kCal. Radiant energy per 929 cm = per hour. Since about 555.6 kcal. to evaporate 1 kilogram of water are required, send each 929 cm2 of the radiators 38 and 40 so much energy to evaporate about 0.95 kg of water per hour from the web 22 ver. The radiators 38 and 40 therefore not only promote more even drying, but also evaporate considerable amounts of water from the web 22, so that the speed of migration of the web 22 through the drying device can be increased significantly or, on the other hand, the number of drying cylinders can be reduced.

   In any case, the capacity of a drying device constructed according to the invention is greatly increased compared to that of a conventional device of the same size which alleviates with several drying enzymes.



  Preferably, as in the embodiment shown, the radiant energy is applied to both sides of the web 22, which makes the heat distribution more even and at the same time prevents creasing and puckering that would occur if opposite sides of the web are heated unevenly .



  When continuous, wandering material webs are dried in a drying device that works with several drying cylinders, the heat supplied to the material by the drying cylinders causes liquid molecules to evaporate from the material on its surface, so that a dry boundary layer forms in the material and adjacent to its Surface forms a barrier layer preventing further evaporation. As drying progresses, liquid molecules migrate out of the material through the dry boundary layer and emerge from the material into the barrier layer. As the concentration of molecules in this barrier layer increases, these molecules diffuse to locations of lower concentration.

   Since the dry boundary layer of the material forms such a point and is directly adjacent to the barrier layer, some of the vaporized molecules enter the material again, which delays the drying process. In order to remove the liquid from the barrier layer and thereby accelerate the drying process, the ventilation system denoted by the reference number 42 is used.



  As best seen in Fig. 2, the ventilation system 42 includes a motor 64 driven enclosed fan 62, as described in US Pat. No. 3,208,158, which sends air through a suitable air heater 66 in which the air heated to a temperature above the boiling point of the liquid to be evaporated from the web 22 and below the temperature of the radiators 38 and 40. To dry paper, the air is preferably heated to a temperature between 121.1 and 260 ° C.

    From the heater 66 the air passes into a branch 68, which leads the hot air down into several air intake spaces 70 (FIG. 1), from where the air passes through the nozzles 72 between .den Trockenzylin countries 26, 30 and 34 in the upper deck 44 and the radiators 38 surrounding these cylinders, preferably at a speed between 50.8 and 762 cm / sec relative to the speed of the traveling web will give abge. With respect to the direction of movement of the paper, part of the air flow flows in cocurrent and some in countercurrent. The nozzles 72 are preferably at least as long as the web 22 is wide, so that the hot air is divided across its entire surface ver.



  The hot air flows upwards between the radiators and the web 22, through outlet spaces 74 (which have inlets 76 between the two radiators 38, which are assigned to each drying cylinder in the upper deck 44) and into an outlet branch line 78, which the air into the Fan 62 returns.



  The hot air sweeps across the drying cylinders 26, 30 and 34 in the upper deck 44 and removes the vapors in the barrier layer adjacent to the web surface, preventing the molecules in this barrier layer from migrating back into the web 22. In addition, the hot air heats the web 22 by convection, whereby the drying process is further accelerated by increasing the speed at which vapors are developed from the web 22 and the capacity of the dryer 20 is increased compared to that of a similar dryer comparable size.



  At the specified speeds and temperatures, the flow of hot air between the radiators 38 and their associated drying agent in the upper deck 44 is turbulent, which is the most favorable condition for removing vapors developed from web 22 and for transferring heat to the web is by convection. The turbulence of the flowing air is preferably further increased by making the insides of the radiators 38 corrugated or cross-ribbed or by applying fine burrs at intervals across these surfaces. To further increase the turbulence of the flowing air, the felt belt 52 can also be replaced by a coarsely machined, loosely woven belt, preferably of the type described above.

    



  As the web 22 passes through the dryer 20, it reaches a degree of dryness which corresponds approximately to the state in which the fibers are saturated with water, but in which the free water between the fibers has evaporated. At this point in the drying cycle, the drying speed begins to decrease. The dry strips reach this part of the drying cycle much earlier than the wet strips and after reaching this state they dry much slower than the wet strips which therefore continue to heat from the radiators 38 and from the hot air circulating between the radiators and the web at maximum speed absorb.

    The result is that the dry strips dry slowly and the wet strips much faster, so that the web as a whole dries at a much more even rate than previously possible, which minimizes the formation of wrinkles.



  Near the outlet end of the dryer 20, where the web 22 is almost completely dry, the temperature of the radiators 38 and the temperature of the hot air discharged through the nozzles 72 can be reduced in order to reduce the speed with which heat is transferred to the web 22 will reduce and protect it from overheating.



  The escape of developed water vapor from the web is hindered in a conventional drying device of the type described in that felt belts are used to press the web against the drying cylinder both in the upper deck and in the lower deck, which arrangement so far to prevent creasing was deemed essential in the paper. The consequence of this is that the main part on both sides of the web is either covered by the felt or is in contact with the drying cylinders, so that only a small area is exposed through which the evaporated liquid can escape from the web .



  In contrast to this, according to the invention, the removal of moisture from the web 22 is promoted in that the web 22 is not covered by a felt band when it overflows the cylinders 26, 30 and 34 in the upper deck 44. This offers a much larger free surface from which the evaporated moisture from the web can escape than before. Surprisingly, it has been shown that the removal of the felt tape from the cylinders 26, 30 and 34 of the upper deck has no unfavorable influence at all on the effect of the tape in preventing creasing in the web 22.

   The omission of the felt belt around the cylinders 26, 30 and 34 of the upper deck also enables the advantageous use of radiant heaters in combination with a drying device with several drying cylinders in contrast to the conventional arrangements used so far, where radiant energy naturally comes from the felt belts which would be absorbed.



  In most cases, a low level of moisture is desired to remain in the dried web 22. For some types of paper e.g. B. the dry product should have a moisture content of about 5%. In the new dryer 20, the moisture content of the g. Dried web 22 can be precisely and easily adjusted by controlling the relative humidity of the drying air discharged through the nozzles 72.

   For this purpose, an air discharge line 80 and an air line 82 are provided in the discharge branch line 78 and in the supply branch line 68, respectively. A flow through the discharge line 80 and the air supply 82 is controlled by flaps 84 arranged in the lines 80 and 82, respectively. The flaps 84 and 86 can be manually adjusted or operated automatically by an associated automatic moisture control system.



  As mentioned above, FIGS. 1 to 3 show a drying device with several drying cylinders in several decks, which can achieve improved results only on the Zylin countries of the lower deck by using a felt carrying the web to be dried. Substantially the same and even further advantages can be obtained when using synthetic, open-meshed felts on more than one or on all decks of this type of drying device which are at least partially suitable for infrared radiation with a wavelength of about 3.5 to 5.0 Micron through are casual.

   An example of a drying device 88 with several drying cylinders in several decks, which is equipped with several felts of the type described above, is shown in FIGS. 4-8.



  In Figure 4, the drying device 88 generally comprises a plurality of internally heated drying cylinders 90 to 120 for heating the web 122 by means of heat conduction, radiators 124 and 126 for the action of radiant energy on the web 122 and a ventilation system 127 for heating the web 122 by convection and for the removal of vapors developed by the hot air, the drying cylinders and the radiators from the web 22. All these components of the drying device are fixed in the frame 128 and for the most part surrounded by an insulating housing 129.



  The drying cylinders 90 to 120 can be of any type of construction, for. B. steam heated rollers. They are arranged in two vertically spaced decks 130 and 132, the cylinders 92, 96, 100, 104, 108, 112, 116 and 120 in the upper deck 130 approximately in the middle between the drying cylinders are arranged in the lower deck 132.

    The web 122 is guided onto the first drying cylinder 90 by means of a guide roller (not shown) and then moves around the drying cylinders 92, 94, 96, 98, 100, 102, 104, <B> 1 </B> 06, 108, 110, 112, 114, 116, 118 and 120 in the order listed so that it rotates sequentially between cylinders in upper deck 130 and lower deck 132. The web 122 is discharged from the last drying cylinder 120 by means of a guide roller 133.



  An endless felt belt 134 is used to press the web 122 against the drying cylinders in the lower deck 132 so as to achieve optimal thermal conductivity from the drying cylinders to the web 122 and to prevent creasing in the web. The felt belt 134 is guided around the drying cylinder in the lower deck 132 by means of guide rollers 136 arranged between adjacent cylinders in the lower deck. These rollers are arranged approximately at the same level as the top of the drying cylinder in order to bring about contact between the felt and the cylinders on an approximately semicircular piece of sheet so that the web 122 is essentially in contact with each drying cylinder over this entire piece of sheet emotion is kept.

   The felt 134 is also passed around guide rollers 138, 140, 142, 144, 146, 148, 150 and 152. The felt 134 is kept under high tension in any desired manner, so that it exerts a pressure perpendicular to the parts of the drying cylinders in the lower deck 132 which are in contact with the web surface.



  An endless felt belt 154, similar to the belt 134, is guided around the upper parts of the drying cylinders in the upper deck 134 by means of guide rollers 156 arranged between adjacent drying cylinders of the upper deck. The rollers 156 are arranged at approximately the same height as the lowermost points of the drying cylinders of the upper deck in order to press the web 122 firmly on. Guide rollers 158, 160, 162, 164, 166 and 168 support the felt on its upper pass. Like the felt belt 134, the belt 154 is kept under tension so that it exerts pressure perpendicular to the web surface contacting the drying cylinders in the upper deck 130.



  The felt belts 134 and 154 are preferably made of a plastic fabric which is at least partially transparent to infrared radiation having wavelengths between about 3.5 and 5.0 microns; they are preferably woven with an open mesh. In the preferred embodiment, a fabric is used, the open areas of which make up 30 to 50.

   Suitable felts with different permeability for radiation of the specified wavelength and with mesh openings in the specified percentage range are available from Appleton Wire Works in Appleton, Wisconsin. Any of the fabrics supplied by this company and by other companies can be used, although it is preferable to use a material which is as permeable as possible for infrared radiation,

   as long as it still meets the requirements in terms of strength and other physical properties. It is also advisable to use a felt with as large and many openings as possible, so that the escape of developed moisture and other volatile substances from the product being dried and the circulation of a gas evacuating the vapors in contact with the to drying product is facilitated.



  When such felts are used, the radiant energy emitted by radiators 124 and 126 can easily pass through the felt and impinge on web 122 on each of drying cylinders 98-118. Such felts also allow the passage of the hot gases supplied by the ventilation system 127, which then paint the surfaces of the web 122, heat it by convection and carry away volatiles developed therefrom.

   The felts 134 and 154 thus enable the heating of the web 122 through the new synergistic combination of radiant heat, convection heat and heat conduction, whereby felts can still be used in all decks of the drying device, which ensures optimal contact of the web with each drying cylinder. Radiant heaters can also be used in decks equipped with felts, which is impossible when using conventional felts, as the latter are impermeable to radiant energy.



  Radiant energy is applied to web 122 by radiators 124 and 126, which may be the same as radiators 38 and 40 of the embodiment shown in FIG. As shown in FIG. 4, a single radiator 124 is assigned to each of the drying cylinders 100, 104, 108, 112, 116 and 120 in the upper deck 130. Each of the radiators 124 is substantially opposite that part of the drying cylinder assigned to it, which is touched by the material web 122 to be dried.

   The radiators 124 are arranged in any desired manner close to the surfaces of the drying cylinders assigned to them, the distance between the radiators and the drying cylinders being as small as possible so that the web 122 can just barely be guided around the cylinders.



  The radiators 126 are arranged in the same way close to the lower parts of the drying cylinders 98, 102, 106, 110, 114 and 118 in the lower deck 132. These radiators are also preferably dimensioned such that they are approximately opposite the parts of the drying cylinders assigned to them which are contacted by the web 122.



  As with the radiators 38 and 40 of the embodiment shown in FIG. 1, the radiators 124 and 126 are preferably heated by adding a high-boiling organic liquid, e.g. B. Smitherm A and Smitherm D, can circulate through them. In the drying device 88 shown as an example, the selected liquid is heated (preferably in a device according to US Pat. No. 3,236,292) and fed through main supply lines 170 and 172 and branch lines 174 into the radiators 124 and 126.

   After flowing through the radiators, the heat exchange liquid flows through the branch discharge line 176 and the main discharge lines 178 and 180 into its heating device. The details of this supply and discharge system are not important and may vary depending on the type of insulation being used. A more detailed description of this system is therefore not necessary here.



  A ventilation system 127, similar to the ventilation system 42 of FIG. 1, comprises a fan (not shown) which blows air or other fluid medium through a suitable air heater (not shown) into a pair of main supply lines 182 and 184 above the upper deck 130 and below, respectively of the lower deck 132. The hot air flows from the main lines through branch lines generally designated 186 into storage chambers 188. Each storage chamber 188 ends in a nozzle provided with a pair of outlets 190 and 192, these outlets being arranged on one of the two cylinders between the respective chambers 188. So are z.

   B. the two elongated outlet openings <B> 190 </B> and 192 of the chamber 188 located between the cylinders 98 and 102 in the lower deck 132 are arranged close to the cylinders 98 and 102 and aligned so that the emerging from them Air is directed approximately parallel and in contact with the web 122 running over these cylinders.



  From the nozzle outlets 190 and 192, the hot air flows around the cylinders assigned to them between these and the associated curved radiator 124 or 126, the web 122 being heated by convection and the volatile substances developed from it being carried away from its surface. The used air flows through openings 194 and 196 into discharge chambers 198, which can be constructed in the same way as the supply chambers 188.

   The used drying air flows from these chambers 198 through branch discharge lines 200 into main discharge lines 201 and 202 (see FIG. 6). The spent drying air in the main discharge line can be vented or re-contacted with the web 122 so as to control its ultimate moisture content, as discussed above with reference to FIG.



  As in the embodiment of Fig. 1, the air used in the drying device 88 is preferably heated to a temperature between 121.1 and 260 C and at a speed of about 50.8 to 762 cm / sec. brought into contact with track 122. As pointed out above, the hot air easily passes through the openings in the open mesh felts 134 and 154 so that the web 122 is effectively convection heated and volatiles developed therefrom are removed.



  The product to be dried in the drying devices 20 or 88 can be obtained in any manner. So z. For example, as shown in FIG. 5, a Rotofor- mer 203 (a cylindrical molding machine) can be used for this purpose. It may also be useful to predry the web 122 before it is introduced into the drying device 20 or 88 in order to give it sufficient strength that it can be passed through this main drying device.



       5 schematically illustrates a predrying section 204 in which the freshly formed web 122 is carried by a felt belt 205, preferably of the type described above. The web 212 passes between a pair of horizontally disposed radiators 206 and 208 (preferably of the type described above), the radiators being closely spaced from one another. The web then passes between press rolls 210 and 212 and into the main dryer 20 or 88.



  In the example of the predrying device shown, the felt 205 is guided around the press roller 212 and guide rollers 214, 216, 218 and 220. Idler rollers 222 and 224 support the felt belt on the lower part of its run. Guide rollers 226 and 228 control the freshly formed paper into the pre-drying section and from there into the drying device.

   These and other details of papermaking and the predrying section are not essential and are only explained here for a better understanding of the invention. A detailed description is therefore not necessary.



  Other drying devices with several drying cylinders are also conceivable. Such other facilities are such. B. those in which the Zylin are arranged in three or more decks, as well as those in which the cylinders are arranged in vertical stacks.


    

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Trocknen einer kontinuierlich be wegten Folienmaterialbahn, mit mehreren in einem Durchlauf oder mehreren voneinander beabstandeten Durchläufen angeordneten Trocknungszylindern, mit Strahlungserhitzern, die von den Zylindern im Abstand angeordnet sind und mindestens Teile der Zylinder min destens eines Durchlaufs teilweise umgeben, und mit einem teilweise um die Zylinder mindestens eines Durchlaufes herum gezogenen Band, dadurch gekenn zeichnet, PATENT CLAIM Device for drying a continuously moving sheet of film material, with several drying cylinders arranged in one pass or several passages spaced apart from one another, with radiant heaters which are arranged at a distance from the cylinders and partially surround at least parts of the cylinders at least one pass, and partially tape drawn around the cylinder at least one pass, characterized by: dass der oder die Durchläufe mit Strahlungser- hitzern keine Bänder aufweisen oder nur solche, die fähig sind, einen wesentlichen Teil der auf sie auftref fenden Strahlungsenergie auf eine Folienmaterialbahn, welche um die Trocknungszylinder herumgeführt ist, und auf die Gegenseite des Bandes oder der Bänder der Strahlungserhitzer zu übertragen. UNTERANSPRüCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Trocknungszylinder geheizt sind. 2. that the pass (s) with radiant heaters have no belts or only those that are capable of transferring a substantial part of the radiant energy impinging on them to a sheet of film material which is guided around the drying cylinder and to the opposite side of the belt or belts Transfer radiant heater. SUBClaims 1. Device according to claim, characterized in that the drying cylinders are heated. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Bänder, die um die Zylinder der Durchläufe mit Strah- lungserhitzern herumgeführt sind, mindestens teilweise durchlässig sind für Strahlungsenergie der Wellenlänge 3,5 bis 5,0,u. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass das Bandmaterial mindestens teil weise durchlässig ist für Strahlungsenergie der Wellen länge 3,5 bis 5,0 ,u. 4. Device according to claim or sub-claim 1, characterized in that the band or bands that are guided around the cylinder of the passages with radiant heaters are at least partially permeable to radiant energy of wavelength 3.5 to 5.0, and the like. 3. Device according to dependent claim 2, characterized in that the strip material is at least partially permeable to radiation energy of the wave length 3.5 to 5.0, u. 4th Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass das oder die Bänder aus einer offenen Netzkonstruktion bestehen und dass die Netzöffnungen nicht weniger als 30 % des Bandvolumens bilden. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Trocknungszylinder abwechs lungsweise in vertikal beabstandeten, voneinander ge trennten oberen und unteren Durchläufen angeordnet und derart ausgebildet sind, dass sie eine Materialfolie aufnehmen können, die abwechslungsweise die oberen und unteren Oberflächenteile von aufeinander folgenden Zylindern der oberen und unteren Durchläufe berührt, Device according to dependent claim 3, characterized in that the band or bands consist of an open mesh construction and that the mesh openings form not less than 30% of the volume of the band. 5. The device according to dependent claim 4, characterized in that the drying cylinder alternately arranged in vertically spaced, ge separated upper and lower passages and designed such that they can accommodate a sheet of material that alternately the upper and lower surface parts of successive Touches cylinders of the upper and lower passages, dass die Strahlungserhitzer im Abstand von den Zylin dern angeordnet sind und die oberen Teile mindestens die Mehrzahl der Zylinder des oberen Durchlaufs und die unteren Teile mindestens die Mehrzahl der Zylinder des unteren Durchlaufs umgeben, und dass ein Band das Folienmaterial gegen die Zylinder im unteren Durchlauf presst, und dass dieses Band sich zwischen den Strah- lungserhitzern, that the radiant heaters are spaced from the Zylin countries and that the upper parts surround at least the majority of the cylinders of the upper passage and the lower parts at least the majority of the cylinders of the lower passage, and that a band presses the sheet material against the cylinders in the lower passage , and that this band is between the radiant heaters, und den unteren Durchlaufzylindern er streckt und die unteren Teile der unteren Durchlaufzy- linder berührt. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um einen turbulenten Strom eines erhitzten Gases mit genügend hoher Geschwindigkeit zwischen den Strahlungserhit- zern und dem Folienmaterial auf den Zylindern hin durch zu schicken, um den von diesen entwickelten Foliendampf aus deren Nähe zu entfernen. 7. and he stretches the lower flow cylinders and touches the lower parts of the lower flow cylinders. 6. The device according to dependent claim 5, characterized in that means are provided to send a turbulent flow of a heated gas at a sufficiently high speed between the radiation heater and the film material on the cylinders to send the film vapor developed by them out to remove their proximity. 7th Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass jeder Strahlungserhitzer Strahlungs- erhitzerfelder aufweist, die um den Umfang des zugehö rigen Zylinders herum angeordnet und voneinander durch Gasstromauslässe getrennt sind. Device according to dependent claim 6, characterized in that each radiant heater has radiant heater fields which are arranged around the circumference of the associated cylinder and separated from one another by gas flow outlets. B. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um den Gas strom zwischen Erhitzer und Folienmaterial einzufüh ren, mit einer Kammer zwischen benachbarten Zylin dern eines Durchlaufs, und mit zwei Mündungen an jeder Kammer, wobei eine der Mündungen gegen jeden Trocknungszylinder gerichtet ist, zwischen welchen die zugehörige Kammer angeordnet ist. 9. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens ein Durchlauf frei von Bändern ist. 10. B. Device according to dependent claim 7, characterized in that means are provided to introduce the gas flow between the heater and foil material, with a chamber between adjacent Zylin countries of a pass, and with two mouths at each chamber, one of the mouths against each drying cylinder is directed, between which the associated chamber is arranged. 9. Device according to dependent claim 8, characterized in that at least one pass is free of bands. 10. Vorrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, dass das Folienmaterial so um die Trock- nungsrollen herumgeführt ist, dass entgegengesetzte Sei ten der Folie aufeinander folgende Zylinder berühren. 11. Vorrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhitzer von den Zylindern einen solchen minimalen Abstand aufweisen, dass das Material schnell zwischen Erhitzern und zugehörigen Trocknungszylindern eingelegt werden kann. Device according to dependent claim 9, characterized in that the film material is guided around the drying rollers in such a way that opposite sides of the film touch successive cylinders. 11. The device according to dependent claim 10, characterized in that the heater from the cylinders have such a minimum distance that the material can be quickly inserted between the heater and the associated drying cylinders.
CH102764A 1963-01-29 1964-01-29 Device for drying a continuously moving web of film material CH434955A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US25467463A 1963-01-29 1963-01-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH434955A true CH434955A (en) 1967-04-30

Family

ID=22965139

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH102764A CH434955A (en) 1963-01-29 1964-01-29 Device for drying a continuously moving web of film material

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT269629B (en)
BE (1) BE643128A (en)
CH (1) CH434955A (en)
NL (1) NL6400724A (en)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19506777A1 (en) * 1995-02-27 1996-08-29 Bhs Corr Masch & Anlagenbau Process for producing corrugated cardboard and device therefor
DE19506779A1 (en) * 1995-02-27 1996-08-29 Bhs Corr Masch & Anlagenbau Method and device for heating a moving web, in particular corrugated cardboard web
EP3896375A4 (en) * 2020-02-17 2021-12-01 Ngk Insulators, Ltd. Heat treatment furnace

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19506777A1 (en) * 1995-02-27 1996-08-29 Bhs Corr Masch & Anlagenbau Process for producing corrugated cardboard and device therefor
DE19506779A1 (en) * 1995-02-27 1996-08-29 Bhs Corr Masch & Anlagenbau Method and device for heating a moving web, in particular corrugated cardboard web
EP3896375A4 (en) * 2020-02-17 2021-12-01 Ngk Insulators, Ltd. Heat treatment furnace

Also Published As

Publication number Publication date
NL6400724A (en) 1964-07-30
BE643128A (en) 1964-05-15
AT269629B (en) 1969-03-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2657041C2 (en) Method for drying a cardboard or paper web and dryer for carrying out the method
DE3532853C2 (en) Method and device for drying a web of paper, cardboard or the like
DE1813462A1 (en) Method and device for drying paper web material
AT392991B (en) DRYING PART FOR A MACHINE FOR THE PRODUCTION OR PROCESSING OF FIBER STRIPS, ESPECIALLY PAPER STRIPS
EP1055763B1 (en) Method for the continuous steam treatment of a textile fabric to fix reactive dyestuffs on natural fibres
DE3215515A1 (en) DRYING DEVICE
DE2615634A1 (en) METHOD AND DEVICE FOR TREATMENT OF A WEB OF FABRIC, IN PARTICULAR A PAPER WEB, THE MATERIAL OF WHICH IS DRIED INTO THE HYGROSCOPIC AREA
DE3021803A1 (en) METHOD AND DEVICE FOR CONTINUOUSLY DRYING A FABRIC SHEET
CH434955A (en) Device for drying a continuously moving web of film material
DE3220076A1 (en) AIR BLOWER BOX FOR THE DRYING PART OF A PAPER MACHINE
DE2508873C2 (en) Method and device for heat treatment of goods that can be subjected to longitudinal tensile stress
DE3942101A1 (en) Web drying assembly - has suction roller as second press roller for efficient transfer of water to blanket
DE6606563U (en) DEVICE FOR DRYING FABRICS
EP1586700B1 (en) Paper machine
DE2615261A1 (en) DEVICE FOR TREATMENT OF RAIL-SHAPED MATERIAL
DE3922361C2 (en)
DE650865C (en) Process for dewatering and drying raw material webs or sheets, such as cellulose, wood pulp or the like.
AT358916B (en) DRYING DEVICE FOR DRYING A PAPER, CARDBOARD, TEXTILE OD. DGL. FIBROUS OR POROUS RAIL
DE2755790A1 (en) Rotary through drier for drying of porous paper webs - has multiple vacuum chambers for moisture removal
DE2452207C3 (en) Device for drying textile webs
DE640033C (en) Drying cylinder system for drying paper
AT135906B (en) Device for drying the drying felts on the paper machine.
DE2835243A1 (en) Continuous package material sterilisation - in steam tube with sterile air inlet and outlet chambers
AT356504B (en) METHOD AND DEVICE FOR EFFECTIVELY DRAINAGE IN THE PRESS PART OF A PAPER MACHINE
DE678826C (en) Method and device for dewatering cellulose, paper, cardboard or the like in webs