CH434629A - Metallsieb bzw. -filter zur Verwendung beim Bereiten von Nahrungs- und Genussmitteln - Google Patents
Metallsieb bzw. -filter zur Verwendung beim Bereiten von Nahrungs- und GenussmittelnInfo
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- CH434629A CH434629A CH984166A CH984166A CH434629A CH 434629 A CH434629 A CH 434629A CH 984166 A CH984166 A CH 984166A CH 984166 A CH984166 A CH 984166A CH 434629 A CH434629 A CH 434629A
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- B01D39/00—Filtering material for liquid or gaseous fluids
- B01D39/10—Filter screens essentially made of metal
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/44—Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
- A47J31/4403—Constructional details
- A47J31/446—Filter holding means; Attachment of filters to beverage-making apparatus
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Description
Metallsieb bzw.-filter zur Verwendung beim Bereiten von Nahrungs-und Genussmitteln Die Erfindung bezieht sich auf ein Metallsieb bzw. -filter zur Verwendung beim Bereiten von Nahrungsund Genussmitteln, beispielsweise Kaffeefilter, Teesieb, Durchschlagsieb und dergleichen. Die bekannten Metallsiebe bzw. Filter bestanden bisher entweder aus einem Drahtgeflecht oder einem mit Perforationen versehenen Blech, wobei die Perforationen durch Stanzen oder Bohren in das Blech eingebracht waren. Diese bekannten Siebe hatten den Nachteil, leicht zu verstopfen und sich schlecht reinigen zu lassen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und ein metallisches Sieb bzw. Filter zum Bereiten von Nahrungs-und Genussmitteln zu schaffen, das praktisch nicht verstopft, sich leicht reinigen lässt und eine einwandfreie Filter-bzw. Durchschlagwirkung aufweist, ohne das Aroma des Nahrungsbzw. Genussmittels zu beeinflussen. Die Erfindung betrifft ein Metallsieb bzw.-filter zur Verwendung beim Bereiten von Nahrungs-und Genussmitteln. Erfindungsgemäss wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, dass ein galvanoplastisch oder durch Atzverfah- ren hergestelltes Sieb bzw. Filter in Durchlaufrichtung trichterartig sich erweiternde Perforationen aufweist und zum Schutz des Aromas mit einem tlberzug aus Edelmetall, z. B. Gold, Platin und/oder Rhodium versehen ist. Das Grundmetall des Metallsiebs bzw.-filters kann zweckmässig aus Nickel oder einer Nickellegierung bestehen. Der Erfindung liegt die durch Versuche bestätigte Erkenntnis zugrunde, dass das leichte Verstopfen ebenso wie die schlechte Reinigungsmoglichkeit der bekannten Metallsiebe durch eine unzweckmässige Form der Perforationen dieser bekannten Siebe bedingt ist. Anhand der Zeichnung sei dies näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 den stark vergrösserten Querschnitt durch ein bekanntes Metallsieb mit eingestanzten Perforationen bzw. Löchern, Fig. 2 den stark vergrösserten Querschnitt durch ein Drahtgeflechtsieb, Fig. 3 den ebenfalls stark vergrösserten Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines Metallsiebes bzw. -filters nach der Erfindung. In Fig. 1 bedeutet 1 den Siebkörper, in dem sich Löcher 2 befinden. 3 bedeutet einen durch das Sieb bzw. Filter zurückzuhaltenden Teil, dac nach dem Ausfüh- ruagsbeispiel ein Kaffeekorn ist. Die Löcher 2 sind im wesentlichen zylindrisch ausgebildet. K¯rner 3, die we sentlich grossr als der Durch ! schnitt der Löcher 2 sind, bleiben auf der Oberseite des Siebs bzw. Filters liegen und stören den Filtervorgang nicht. Korner, die nur wenig grösser als die Löcher 2 sind, zwängen sich dagegen unter dem Druck der darüber stehenden Wassersäule in die zylindrischen Löcher hinein und verstopfen diese. Dies hat zur Folge, dass der Durchlaufvorgang extrem lange dauert und dass es nachträglich Mühe macht, die in die Löcher eingepressten Kömer 3 wieder zu entfernen. Bei dem Drathgeflechtsieb gemäss Fig. 2 liegen die Verhältnisse entsprechend. 4 und 5 bedeuten senkrecht zueinander geflochtene Drähte. 3'bedeutet wiederum ein Kaffeekorn, das in einer Lücke zwischen zwei Drähten 4 und 4'liegt und in dieser Lücke gerade noch festgehalten wird, weil es zu gross ist, um durch die Lücke hindurchzufallen. Es presst sich jedoch zwischen den beiden Drahtteilen 4 und 4'fest ein und verstopft somit das Sieb. Die Wirkung ist also im wesentlichen die gleiche wie bei der Anordnung gemäss Fig. 1. In Fig. 3 ist der Grundkörper, des Siebes bzw. Filters mit 6 bezeichnet. 7 bedeuten die Perforationen des s Grundkörpers, die auf Grund des angewandten Herstel- lungsverfahrens durch gaflvanoplaatischen Aufbau oder durch tzvofgang so hergestellt sind,, dass sie sich in der Durchlaufrichtung, d. h. in der Zeichnung nach unten, trichterförmig erweitern. Dies hat zur Folge, das ! s fiir die durchzuschlagenden oder zu filternden Teile-nach dem Beispiel wieder Kaffeekörner-8 und 8'nur zwei Mög- lichkeiten bestehen. Ist das Kaffeekom 8 grösser als die C) ffnung, so bleibt es auf dieser liegen ; ist das Kaffee- korn 8'ebenso gross wie die Íffnung oder kleiner als diese, so fällt es in Richtung das Pfeils 9 durch die Off nung hindurch. Ein Verstopfen des Siebes ist hierdurch ausgeschlossen, weil sich die K¯rner in den Öffnungen weder verquetschen noch verkeilen können, wie es bei , den Anordnungen gemäss den Figuren 1 und 2 moglich ist und zur Verstopfung führt. Sollten sich einige Kömer auf Grund irgendwelcher Schräglagen doch in den Öffnungen festsetzen, so k¯nnen sie bei der Reinigung sehr leicht wieder entfernt werden, indem si3 auf der Oberseite abgebürstet und/ oder mit einem Wasserstrahl abgespritzt werden. Da es bei dem Sieb bzw. Filter nach der Erfindung wesentlich darauf ankommt, welche Ssite nach oben gekehrt ist, ist gemäss einer besonderen Ausbildung des Erfindungsgedankens vorgesehen, auf dem Sieb bzw. Filter Marken, eine Beschriftung und/oder nur in einer bestimmten Einsetzrichtung in das Filter-oder Durch- schlaggerät bedingende Aufnahmen bzw. Rasten vorzu- sehen. Die Offnungen können je nach Verwendungszweck rund, oval, schlitzförmig, quadratisch oder auch bienen wabenförmig-sechseckig-ausgebildet sein. Als Material eignet sich bei der galvanoplastischen Herstellung oder auch bei AnwendungdesÄtzvcrfah- rens besonders Nickel oder eine Nickellegierung ; hierauf kann zweckmässtgerweise ein Edelmetallüberzug, beispielsweise aus Platin und/oder Rhodium oder Gold aufgebracht werden, damit das gefilterte oder durchge- schlagene Gut keinen Metallgeschmack annimmt. Ein weiterer Vorteil der Anwendung des galvano- plastischen Verfahrens oder des Atzverfahrens zur Herstellung des Metallsiebs nach der Erfindung basteht darin, dass nach Wunsch ebene, kugelkalottenf¯rmige, kegelförmige, zylindrische oder sonstige Formen des Siebes erzeugt werden können, ohne dass hierdurch der Aufwand bei der Herstellung des Siebes wesentlich ver grössert wird. Das Sieb nach der Erfindung kann mit Vorteil auch fUr Fruchtpressen, Fleischwolfsiebe und andere Küchen- zwecke verwendet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Metallsieb bzw.-filter zur Verwendung beim Bereiten von Nahrungs- und Genussmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass ein galvanoplastisch oder durch Atz- verfahren hergestelltes Sieb bzw. Filter in Durchlauf richung trichterartig sich erweiternde Perforationen aufweist und zum Schutz des Aromas mit einem Überzug aus Edelmetall versehen ist.UNTERANSPR¯CHE 1. MetaMsieb bzw.-filter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es Marken aufweist, durch die beim Einsetzen des Siebs bzw. Filters in ein Filtergerät die richtige Seite zur Auflage im Gerät kommt.2. Metallsieb bzw.-filter nach Patentanspruch, dadurch gakennzeichnet, dass das Grundmetall des Metall- Siebs bzw. -filters mindestens teilweise aus Nickel besteht.3. Metallsieb bzw.-filter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Edelmatallüberzug mindestens teilweise aus Gold besteht.4. Metallsieb bzw.-filter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Edelmetallüberzug min destens teilweise aus Platin besteht.5. Metallsieb bzw.-filter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnat, dass der Edelmetallüberzug mindesten teilweise aus Rhodium besteht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH984166A CH434629A (de) | 1966-07-06 | 1966-07-06 | Metallsieb bzw. -filter zur Verwendung beim Bereiten von Nahrungs- und Genussmitteln |
DE19661579376 DE1579376C3 (de) | 1966-07-06 | 1966-08-12 | Metallsieb für die Zubereitung von Genuß- und Nahrungsmitteln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH984166A CH434629A (de) | 1966-07-06 | 1966-07-06 | Metallsieb bzw. -filter zur Verwendung beim Bereiten von Nahrungs- und Genussmitteln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH434629A true CH434629A (de) | 1967-04-30 |
Family
ID=4356232
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH984166A CH434629A (de) | 1966-07-06 | 1966-07-06 | Metallsieb bzw. -filter zur Verwendung beim Bereiten von Nahrungs- und Genussmitteln |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH434629A (de) |
DE (1) | DE1579376C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995023543A1 (de) * | 1994-03-03 | 1995-09-08 | Maxs Ag | Topfförmiger dauerfiltereinsatz |
DE102009049158A1 (de) * | 2009-10-12 | 2011-04-21 | Niro-Plan Ag | Filter zur Zubereitung flüssiger Lebensmittel aus einem Getränkesubstrat und Verfahren zur Herstellung eines Filters |
-
1966
- 1966-07-06 CH CH984166A patent/CH434629A/de unknown
- 1966-08-12 DE DE19661579376 patent/DE1579376C3/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995023543A1 (de) * | 1994-03-03 | 1995-09-08 | Maxs Ag | Topfförmiger dauerfiltereinsatz |
US5715741A (en) * | 1994-03-03 | 1998-02-10 | Maxs Ag | Pot-shaped permanent filter insert |
DE102009049158A1 (de) * | 2009-10-12 | 2011-04-21 | Niro-Plan Ag | Filter zur Zubereitung flüssiger Lebensmittel aus einem Getränkesubstrat und Verfahren zur Herstellung eines Filters |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1579376C3 (de) | 1975-02-13 |
DE1579376A1 (de) | 1970-01-29 |
DE1579376B2 (de) | 1974-06-27 |
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