Aus mindestens zwei Signalisierungslatten bestehende Einheit, insbesondere für Strassenmarkierungen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterbil dung der im Hauptpatent beschriebenen, aus mindestens zwei Signahsierungslatten bestehenden Einheit, ins besondere für Strassenmarkierungen, wobei die Vorder seiten der Latten in verschiedenfarbige Abschnitte unter teilt sind.
Die Signalisierungseinheit gemäss dem Hauptpatent zeichnet sich dadurch aus, dass die Trennlinie zwischen den verschiedenfarbigen Abschnitten zu den Aussenkan ten der einander identischen Latten geneigt sind und dass die Rückseiten der Latten in die gleichen ver schiedenfarbigen Abschnitte wie die der Vorderseiten unterteilt sind, wobei die Einheit mittels eines Gestelles in einer vertikalen Ebene gehalten ist.
Die weitere Ausbildung der Einheit besteht erfin dungsgemäss darin, dass die vertikale Gestellstange und ihr Sockel durch eine Verstrebung mit Sockel versteift ist, die aus einer die beiden Sockel verbindenden Hori zontalstrebe sowie einer den oberen Teil der vertikalen Gestellstange mit dem dieser abgekehrten Sockel ver bindenden Schrägstrebe besteht.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbei spiel des Gestelles als Träger der Signalisierungseinheit. Es zeigen: Fig. 1 ein verstrebtes Gestell in Seitenansicht, die Fig. 2-6 Einzelheiten des Gestelles.
Gemäss der dargestellten Ausführung des Gestelles sind aus Rohrmanschetten bestehende Lattenstützen bzw. Lattenhalter 9 an einer vertikalen Gestellstange 7 mit Sockel 7a längsverschiebbar und feststellbar ange ordnet. Die Lattenhalter 9 weisen einen oberen und einen unteren Hakenteil 10 zum Abstützen je einer Latte 1 auf (Fig. 1).
Die Haken 10 bestehen aus einem an der Rohrmanschette 9 befestigten Quersteg sowie abschliessend einer Längsleiste, wie dies in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Zum Einstellen und Feststellen der Lattenhalter 9 an der vertikalen Gestellstange 7 sind Stellringe 13 (Fig. 1 und 4) vorgesehen, von denen je einer über dem obersten und einer unter dem untersten Lattenhalter 9 angeordnet ist.
Durch die Stellringe 13 wird das Lattengebilde an einer beliebigen hohen Lage an der Gestellstange 7 fixiert.
In der Praxis werden die Lattenhalter 9, 10 in etwas grösserem gegenseitigem Abstand als in Fig. 1 gezeigt befestigt, damit die Latten nach leichtem An heben direkt nach vorn weggenommen werden können.
Gemäss der in Fig. 1 dargestellten Ausführung weist jedes Gestell eine Verstrebung 11, 12 mit einem zu sätzlichen Sockel 7b auf. Am Sockel 7b ist ein vertikaler Stutzen 7c angeordnet. Mit dem Stutzen 7c ist die Vertikalstange 7 durch die Horizontalstrebe 11 ver bunden. Ferner ist der Stutzen 7c mit dem oberen Teil der Vertikalstange 7 durch eine schräg zur Hori zontalstrebe 11 verlaufende Strebe 12 verbunden. Die Verbindung der Stangen 7, 7c mit den Streben 11 und 12 ist durch an den Stangen und Streben ver schiebbare Kreuzstücke 14 bewerkstelligt, von denen die einen einen Winkel von 45 (Fig. 5) und die andern einen Winkel von 90 (Fig. 6) einnehmen.
Es ist noch zu erwähnen, dass der in Fig. 3 dar gestellte Lattenhalter 9, 10 an der Verbindungsstelle zweier längsweise aneinandergefügter Latten benötigt wird. Der Haken 10 ist deshalb für die doppelte Latten dicke bemessen. Zweckmässig werden die Gestelle so aufgestellt, dass das Gestelldreieck 7, 11, 12 in einer Ebene quer zur Lattenebene steht.
Es ist selbstverständlich, dass die Stangen 7, 7c bzw. Streben 11 und 12 auch aus Rohren bestehen können.
Um eine Verstellung sowohl der Latten an den Haltern 9, 10 sowie des ganzen Gebildes in der Höhen richtung durch Unbefugte möglichst zu verhindern, sind folgende Massnahmen vorgesehen: Die Stege der Lattenhalter 9, 10 sind an ihren oberen und unteren Enden leicht zugespitzt, so dass die übereinanderliegenden Latten 1, wenn sie gegen den untersten Stellring gedrückt und durch den obersten Stellring gesichert sind, sich nicht leicht in Längsrichtung verschieben lassen. Hierzu weisen sowohl die Stellringe 13 und im allgemeinen auch die Kreuzstücke 14 ver senkte Imbusschrauben auf, die nur durch einen Mehr kant-Steckschlüssel betätigt werden können.
The present invention relates to a development of the unit described in the main patent, consisting of at least two signaling bars, in particular for road markings, the front sides of the bars being divided into different colored sections.
The signaling unit according to the main patent is characterized in that the dividing line between the differently colored sections is inclined towards the outer edges of the identical slats and that the backs of the slats are divided into the same differently colored sections as the fronts, with the unit by means of of a frame is held in a vertical plane.
The further formation of the unit consists in that the vertical frame rod and its base is stiffened by a strut with base, which consists of a horizontal brace connecting the two bases and a diagonal brace connecting the upper part of the vertical frame bar with the base facing away from this consists.
The drawing illustrates a Ausführungsbei game of the frame as a carrier of the signaling unit. They show: FIG. 1 a braced frame in side view, FIGS. 2-6 details of the frame.
According to the illustrated embodiment of the frame are made of pipe collars slat supports or slat holder 9 on a vertical frame rod 7 with base 7a is arranged longitudinally displaceable and lockable. The lath holders 9 have an upper and a lower hook part 10 for supporting one lath 1 each (FIG. 1).
The hooks 10 consist of a transverse web fastened to the pipe sleeve 9 and finally a longitudinal strip, as shown in FIGS. 2 and 3. To adjust and fix the lath holders 9 on the vertical frame rod 7, adjusting rings 13 (FIGS. 1 and 4) are provided, one of which is arranged above the uppermost and one below the lowest lath holder 9.
By means of the adjusting rings 13, the slat structure is fixed at any desired high position on the frame rod 7.
In practice, the slat holders 9, 10 are attached at a slightly larger mutual distance than shown in Fig. 1, so that the slats can be removed after a slight lift to the front.
According to the embodiment shown in FIG. 1, each frame has a strut 11, 12 with an additional base 7b. A vertical connecting piece 7c is arranged on the base 7b. With the nozzle 7c, the vertical rod 7 is ver through the horizontal strut 11 connected. Furthermore, the connecting piece 7c is connected to the upper part of the vertical rod 7 by a strut 12 which extends obliquely to the horizontal strut 11. The connection of the rods 7, 7c with the struts 11 and 12 is accomplished by ver sliding cross pieces 14 on the rods and struts, of which one has an angle of 45 (Fig. 5) and the other an angle of 90 (Fig. 6 ) take in.
It should also be mentioned that the lath holder 9, 10 presented in Fig. 3 is required at the junction of two laths joined together. The hook 10 is therefore dimensioned thick for double the slat. The frames are expediently set up in such a way that the frame triangle 7, 11, 12 is in a plane transverse to the slat plane.
It goes without saying that the rods 7, 7c or struts 11 and 12 can also consist of tubes.
In order to prevent an adjustment of both the slats on the holders 9, 10 and the entire structure in the vertical direction by unauthorized persons, the following measures are provided: The webs of the slat holders 9, 10 are slightly pointed at their upper and lower ends, so that the superimposed slats 1, if they are pressed against the lowest adjusting ring and secured by the uppermost adjusting ring, cannot easily be moved in the longitudinal direction. For this purpose, both the collars 13 and in general the cross pieces 14 ver lowered Allen screws that can only be operated by a multi-point socket wrench.