Quadratisches Spielbrett mit zugehörigen Spielfiguren Die Erfindung betrifft ein quadratisches Spielbrett mit zugehörigen Spielfiguren, wobei das Spielbrett in quadratische Felder von abwechselnd verschiedener Far be unterteilt ist und Schachfiguren vorgesehen sind.
Von dem wohlbekannten Schachspiel unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, dass das Spielbrett eine ungerade Anzahl von Reihen und Spalten auf weist, und dass vier Sätze von Schachfiguren vorge sehen sind, die je mindestens einen König, aber weniger als sechzehn Figuren :aufweisen. Es ist ;somit möglich, dass sich bis zu vier Personen am Spiel beteiligen, wo bei vorzugsweise die nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläuterten Regeln einzuhalten sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Das dargestellte, quadratische Spielbrett ist in 15 X 15 = 225 quadratische Felder eingeteilt, wobei be nachbarte Felder, wie bei einem üblichen Schachbrett, abwechselnd weiss und schwarz sind. Es sind vier Sätze von Spielfiguren vorgesehen, die aus dem Schach spiel wohlbekannt sind. Jeder Satz umfasst einen König, eine Königin, zwei Türme, zwei Läufer, zwei Springer, aber - im Gegensatz zum Schachspiel - nur zwei Bauern. In der Zeichnung sind diese Figuren in üblicher Weise dargestellt, und zwar in der dem Beginn einer Partie entsprechenden Aufstellung.
Wenn nicht vier, sondern nur zwei oder drei Spieler miteinander spielen, so werden die überzähligen Spielfigurensätze vom Spiel brett entfernt.
Die Reihen und Spalten des Spielbrettes sind, ähn lich wie bei einem Schachbrett, mit Zahlen 1-15 und Buchstaben A-P berceichnet. Das zentrale Feld H8 ist mit einer Krone oder einer ähnlichen Markierung versehen, um anzudeuten, dass dort die. Krönung stattfindet. Derjenige Spieler, dem es gelingt, seinen König auf dieses zentrale Feld H8 zu bringen, hat ge wonnen.
Auf jeder der Diagonalen des Spielbrettes sind zwei Paare von symmetrisch zum zentralen Ziel feld H8 liegenden Feldern mit einer Burg oder einer ähnlichen Markierung versehen, um anzudeuten, dass es sich um verbotene Felder handelt, die von keiner Figur besetzt oder überquert werden dürfen. Verboten sind die Felder B2, B14, E5, E11, L5, L11, 02 und 014.
Die Figuren werden nach den Schachregeln bewegt, wobei ebenso wie beim Schach jede Figur jede andere schlagen kann;. Das Ziel besteht aber nicht darin, den König des Gegners matt zu setzen, sondern - wie be reits erwähnt - den eigenen König ins Zielfeld H8 zu bringen.
Ein Bauer, der ein Feld der entsprechenden Mittelreihe oder ;spalte 8-8 bzw. H-H erreicht, wird in einen König verwandelt. Ein Spieler, dem der König und beide Bauern genommen worden sind, hat ver loren und muss ausscheiden. Man kann das Spiel auch in Parteien, zwei gegen zwei Spieler spielen, wobei das Spiel solange dauert, bis eine Partei einen König ins Zielfeld H8 bringt, also gewinnt, oder keinen König und keinen Bauern mehr besitzt, also verliert.
Die Markierungen der verbotenen Felder können lediglich zeichnerisch oder durch niedrige Relieffiguren dargestellt sein, die permanent oder wegnehmbar auf dem Spielbrett angebracht, z. B. auf letzterem aufge steckt sind.
Der Ausdruck Spielbrett ist natürlich im weitesten Sinne zu verstehen, ganz unabhängig vom Material, aus welchem es besteht, wobei es z. B. auch zusammen klappbar oder zusammenrollbar sein kann.
Square game board with associated game pieces The invention relates to a square game board with associated game pieces, the game board being divided into square fields of alternating colors and chess pieces are provided.
The subject of the invention differs from the well-known chess game in that the game board has an odd number of rows and columns, and that four sets of chess pieces are provided, each of which has at least one king but fewer than sixteen pieces. It is thus possible for up to four people to take part in the game, whereby the rules explained in more detail below with reference to the drawing are to be followed.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing.
The square game board shown is divided into 15 X 15 = 225 square fields, with adjacent fields alternating white and black, as on a conventional chess board. There are four sets of pawns that are well known from the game of chess. Each set includes a king, a queen, two rooks, two bishops, two knights, but - in contrast to the game of chess - only two pawns. In the drawing, these figures are shown in the usual way, specifically in the list corresponding to the beginning of a game.
If not four, but only two or three players play together, the excess sets of pieces are removed from the game board.
Similar to a chessboard, the rows and columns of the game board are marked with numbers 1-15 and letters A-P. The central field H8 is provided with a crown or a similar marking to indicate that the. Coronation takes place. The player who manages to get his king onto this central H8 square wins.
On each of the diagonals of the game board, two pairs of squares that are symmetrical to the central target field H8 are marked with a castle or a similar mark to indicate that these are forbidden squares that cannot be occupied or crossed by any piece. Fields B2, B14, E5, E11, L5, L11, 02 and 014 are prohibited.
The pieces are moved according to the rules of chess, whereby, just as in chess, any piece can capture any other. The goal is not to checkmate the opponent's king, but - as already mentioned - to bring your own king into the H8 target area.
A pawn that reaches a square in the corresponding middle row or column 8-8 or H-H is converted into a king. A player whose king and both pawns have been stolen has lost and must be eliminated. The game can also be played in parties, two against two players, whereby the game lasts until one side brings a king into the target field H8, i.e. wins, or no longer has a king or pawn, i.e. loses.
The markings of the forbidden fields can only be represented graphically or by low relief figures that are permanently or removably attached to the game board, e.g. B. are attached to the latter.
The term game board is of course to be understood in the broadest sense, regardless of the material from which it is made. B. can also be folded or rolled together.