CH432733A - Device for guiding a cast strand with an elongated cross section in the secondary cooling zone of a continuous casting plant for metals - Google Patents

Device for guiding a cast strand with an elongated cross section in the secondary cooling zone of a continuous casting plant for metals

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Publication number
CH432733A
CH432733A CH974564A CH974564A CH432733A CH 432733 A CH432733 A CH 432733A CH 974564 A CH974564 A CH 974564A CH 974564 A CH974564 A CH 974564A CH 432733 A CH432733 A CH 432733A
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CH
Switzerland
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strand
cooling zone
secondary cooling
continuous casting
section
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Application number
CH974564A
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German (de)
Inventor
Alexandrowitsch Butke Wladimir
Petrowitsch Ewteew Dmitriy
Stepanowitsch Kauscha Alexandr
Alexandrowitsch Karpeka Viktor
Romanowitsch Korotkow Georgiy
Sergeewitsch Prawdin Viktor
Saweljewitsch Rutes Viktor
Wenjaminowitsch Fulma Wenjamin
Kanonowitsch Fissjun Alexandr
Original Assignee
Tsnii Tschjernoy Metallourgiy
Gossudarstwenniy Sojusny Inst
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/12Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
    • B22D11/128Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ for removing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

  

  Vorrichtung zur Führung eines     Gussstranges    mit länglichem     Querschnitt    in der     Sekundärkühlzone     einer     Stranggiessanlage    für Metalle    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vor  richtung Führung eines Stranges mit länglichem Quer  schnitt in der     Sekundärkühlzone    eines     Stranggiessanlagefür     Metalle. Es sind bereits Vorrichtungen zur     Strangführung     in der     Sekundarkühlzone    bekannt, welche von unterhalb  der     Stranggussform    entlang der Breitseiten des Stranges  angeordneten Stützelementen gebildet sind.  



  Bei diesen Vorrichtungen     besitzen    die Stützelemente  die Form von in Reihen angeordneten Rollen oder die  Form von Führungsschienen, welche feststehend angeord  net oder gegen Federn abgestützt sind und dazu dienen, ein  Aufbauen der Gusshaut des Stranges unter der Wirkung  des vom Metall ausgeübten statischen Druckes des flüs  sigen Kerns des Stranges zu verhindern.  



  Im Zuge der Weiterentwicklung der Blechherstellung  erwies es sich als     erforderlich,        Stranggussanlagen,    insbe  sondere für Stahl, herzustellen mittels welcher Stränge       langgestreckten    Querschnittes und grosser Dimensionen,  insbesondere Stränge mit einer Breite vom 2 m und mehr,  hergestellt werden können. Bei der Herstellung solcher  Stränge kann sich der flüssige Kern derselben über eine  Höhe von mehr als 14 m erstrecken und in diesem Falle  betragen die durch infolge des statischen Druckes auf  die grossen Seitenflächen des Stranges ausgeübten Kräfte  oft mehrere 100 Tonnen.  



  Im übrigen können in neuartigen     Stranggiessanlagen     bereits Stränge     verschiedenster    Dimensionen hergestellt  werden und für solche neuartige     Stranggiessanlagen    ist  es erwünscht, diese Anlagen rasch vom Giessen eines  Stranges bestimmten Querschnittes auf das Giessen eines  Stranges anderen Querschnittes umstellen zu können.  



  Der Nachteil bekannter     Stranggiessanlagen    mit von fest  stehenden Führungsrollen gebildeten Stützelementen liegt  darin, dass bei einer     Verbiegung    des Stranges in der Se  kundärkühlzone die Rolleneinheiten der     Strangführungs-          vorrichtung    hohen örtlich konzentrierten Belastungen aus  gesetzt werden und damit der Gefahr einer Zerstörung  ausgesetzt sind. Wenn in einem solchen Falle zum Schutz  der Führungsrollen Federn verwendet werden, wird nun    der angestrebte Effekt deshalb     nicht    erzielt, weil die von  den Federn ausgeübten mechanischen Kräfte nicht kon  stant sind so dass es beim Verbiegen des Stranges zu  einer Überlastung der Rolleneinheiten kommen kann.  



  Darüber hinaus sind die in einem solchen Falle für die  Halterung der Stützelemente     erforderlichen    Federn     äus-          serst    kräftig zu bemessen und damit sehr raumbe  anspruchend.  



  Ein weiterer Nachteil der mit Führungsrollen ausge  statteten Vorrichtungen ist der, dass im Falle,     dass    die  Gusshaut des Stranges unterhalb der     Stranggussform     birst, die in diesem Bereich vorgesehenen Führungsrollen  vom     schmelzflüssigen    Metall     umflossen    und damit un  brauchbar werden.  



  Es wurde bereits versucht, als Stützelemente in Ein  richtungen zur     Strangführung    vertikal angeordnete Sätze  von Schienen über die gesamte Höhe der     Sekundärkühl-          zone    vorzusehen. Auf diese Weise werden zwar sehr ro  buste Stützelemente erhalten, welche im Falle eines Ber  stens der     Gusshaut    des Stranges unterhalb der     Strangguss-          form    durch das schmelzflüssige Metall nicht unbrauchbar  gemacht werden, jedoch besitzt eine solche Anordnung  bei der Herstellung von Strängen     langgestreckten    Quer  schnittes und grosser Dimensionen den Nachteil,

   dass die  zum Abziehen des Stranges erforderlichen Kräfte     ausserge-          wöhnlich    erhöht werden, da die Reibung zwischen den  Führungsschienen und dem einen flüssigen Kern auf  weisenden Strang, insbesondere im unteren Teil der     Sekun-          därkühlzone,    beträchtlich ist.  



  Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtungen  liegt darin,     dass    keine Mittel vorgesehen sind, um eine  rasche und sichere Umstellung der Vorrichtung auf das  Giessen von Strängen verschiedener Abmessungen zu er  möglichen.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Beseiti  gung der oben angeführten Nachteile.  



  Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrich  tung zur Führung von Strängen mit länglichem Quer  schnitt in der     Sekundärkühlzone    derart auszubilden, dass      eine Zerstörung der Stützelemente     vermieden    wird und  eine rasche Umstellung auf das Giessen von Strängen  verschiedener Abmessungen vorgenommen werden kann.  



  Dies wird gemäss der Erfindung durch eine Vorrich  tung zur Führung eines Stranges     mit    länglichem Quer  schnitt in der     Sekundärkuhlzone,    welche entlang der Breit  seiten des     Gussstranges    angeordnete Stützelemente auf  weist, dadurch erreicht, dass mindestens ein Teil der Stütz  elemente über die Höhe der     Sekundärkühlzone    in von  einander     unabhängige    Abschnitte zusammengefasst sind,  die     einzeln    mit hydraulischen Einrichtungen verbunden  und mittels     Führungsholmen    zur Querverschiebung der  Abschnitte     gegenüber    dem Strang geführt sind.  



  Die entlang der Breitseiten des Stranges vorgesehenen       Stützelemente    können aus einer Kombination von Schienen  und Führungsrollen bestehen,, welche unterhalb der       Stranggussform    in der     Sekundärkühlzone    derart angeord  net sind, dass im oberen Teil nur Führungsschienen und  im unteren Teil nur     Führungsrollen    vorhanden sind.  



  Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der  Zeichnung dargestellten     Ausführungsbeispieles        näher     erläutert.  



  In der Zeichnung zeigt     Fig.    1 schematisch einen Profil  schnitt durch eine Vorrichtung für die Führung eines  Stranges     langgestreckten    Querschnittes in der Sekundär  kühlzone einer     Stranggussanlage    und     Fig.    2     eineDraufsicht     auf diese Vorrichtung.  



  Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung besitzt  von Führungsschienen 1 und Führungsrollen 2 gebildete  Stützelemente, welche an     einer    Seite des     Stranges,    und  zwar in     Fig.    1 rechts, fest angeordnet und an der gegen  überliegenden Seite des Stranges auf 5 bewegliche Ab  schnitte 3, 4, 5, 6 und 7 verteilt sind. Diese beweglichen  Abschnitte 3, 4, 5, 6 und 7 sind an Zugstäben 8 festgelegt  und mit den Kolbenstangen von hydraulischen Einrich  tungen 9 verbunden.  



  Die Grenzlagen der Abschnitte 3, 4, 5, 6 und 7 werden  durch eine Stützeinrichtung     bestimmt,    welcher der Breite  des herzustellenden Stranges entspricht. In Arbeitsstellung  der Abschnitte 3, 4, 5, 6 und 7 stützen sich diese gegen  die Stützvorrichtung 10 ab.  



  Die Stützvorrichtung 10     kann,    beispielsweise wie in  den     Fig.    1 und 2 gezeigt ist, die Form eines gelenkigen       Parallelogrammes    besitzen, welches über Keile betätigt  wird, die ihrerseits über eine Schnecke an einen Elektro  motor gekuppelt sind.  



  Die Kühlung des Stranges in der     Sekundärkühlzone     erfolgt in üblicher Weise mittels Zerstäuber, durch welche  Wasser auf die Stützelemente und auf die freiliegenden       Oberflächenbereiche    des Stranges     versprüht    wird.  



  Die     hydraulischen    Einrichtungen 9 werden entspre  chend den auf die Abschnitte 3, 4, 5, 6     und    7 in Anbetracht  des vom Metall ausgeübten statischen Druckes des flüssi  gen     Kernes    des Stranges wirkenden Kräften bemessen.  



  Die Höhe der     Führungssdhienen    1 wird in Abhängig  keit jener Reibungskräfte bemessen, welche zwischen den  Führungsschienen und dem einen flüssigen     Kern    auf  weisenden Strang auftreten.  



  Die Reibung zwischen dem Strang     und    den Führungs  schienen 1 wird dadurch auf einen optimalen     Wert    ge  bracht, dass die von der den Abschnitt 3 haltenden     hy-          draulischen    Einrichtung 9 ausgeübten Kräfte entsprechend  eingeregelt     werden.     



  Die Höhe der Führungsrollen tragenden Abschnitte  wird     derart    gewählt, dass die hydraulische Einrichtung,  welche als     Dämpfeinrichtung    wirkt, in der     Lage    ist eine  Zerstörung der Rolleneinheiten zu verhindern.    Eine     Stranggiessanlage,    welche mit einer solchen Vor  richtung zur     Strangführung        ausgestattet    ist, arbeitet wie  folgt: Bei zurückgezogenen Abschnitten 3, 4, 5, 6 und 7  wird der     Stützvorrichtung    10 eine der Breite des herzu  stellenden     Stranges    entsprechende Stellung gegeben.  



  Die hydraulischen Einrichtungen 9 führen die Ab  schnitte 3, 4, 5, 6 und 7 in Wirkstellung gegen die     Abstütz-          vorrichtung    10.  



  Der Hilfsstrang wird mittels an den Auszugskäfig  (nicht dargestellt) gekuppelten Einrichtungen in die Se  kundärkühlzone soweit eingeführt, dass er in die     Strang-          giessform    ragt und mit seinem unteren Ende noch in der  an den     Abzugkäfig    gekuppelten Einrichtung sitzt.  



  Die Rollen 2 und die Schienen 3 der Vorrichtung zur       Strangführung    verhindern eine seitliche     Verschiebung    des  Hilfsstranges.  



  Zu Beginn des     Stranggiessvorganges    werden der Hilfs  strang und der sich ausbildende     Gussstrang    aus der     Strang-          gussform    mittels der an den     Abzugkäfig    gekuppelten  Einrichtung abgezogen, wobei der Gussstrang in die     Se-          kundärkühlzone    eingeführt wird. In dieser Sekundärkühl  zone wird das     Kühlmittel    mittels Zerstäuber direkt auf  den Strang versprüht.

   Um zu verhindern,     dass    sich die  grossen     Seitenflächen    des Stranges während der Kristalli  sation werfen, werden diese Seitenflächen im oberen  Abschnitt mittels der     Führungsschienen    1 und im unteren  Abschnitt mittels der Führungsrollen 2 gestützt.  



  Während des Giessens werden die auf den Strang in  horizontaler Richtung ausgeübten Kräfte von den hydrau  lischen Einrichtungen 9 und die     Verwindungskräfte    durch  die Zugstäbe 8 aufgenommen.  



  Da es praktisch unmöglich ist, die Kühlung des Stran  ges in der     Sekundärkühlzone    völlig gleichmässig zu ge  stalten, entstehen im Strang thermische Spannungen, wel  che den Strang zu verwinden trachten.     Diese    auf den Strang  wirkenden     Verwindungskräfte,    welche auf die von den  Schienen 1 und den Rollen 2 gebildeten Stützelemente  übertragen     werden,    vergrössern sich im Falle der Ver  langsamung     des    Giessvorganges bzw. im Falle des Ab  brechens des     Giessvorganges    plötzlich, da in diesem Falle  der     Strang    über einen gesamten bzw. fast seinen gesamten  Querschnitt erstarrt.  



       Im    Falle, dass die     Verbiegungskräfte    die von den     hy-          draulischen    Einrichtungen ausgeübten Kräfte übersteigen,  werden die     beweglichen    Abschnitte 3, 4, 5, 6 und 7 zurück  geschoben womit eine Zerstörung der Einheiten von Stütz  elementen vermieden wird.  



  Wenn auf das Giessen eines Stranges anderer Dicke  umgestellt werden soll, so werden die beweglichen  Abschnitte 3, 4, 5, 6 und 7 mittels der hydrau  lischen Einrichtungen 9 zurückverschoben, worauf der  Stützeinrichtung 10 die gewünschte Stellung gegeben wird  und     schliesslich    die beweglichen Abschnitte 3, 4, 5, 6 und  7 mittels der hydraulischen     Einrichtungen    unter Abstüt  zung gegen die Stützeinrichtung 10 rückgeführt werden, so  dass den Stützelementen 1 und 2 ein der Breite des herzu  stellenden Stranges entsprechender Abstand voneinander  erteilt wird.  



  Die vorliegende     Erfindung    ist nicht auf das dargestellte  Ausführungsbeispiel     eingeschränkt.    So können beispiels  weise in der Vorrichtung zur     Strangführung    in der     Sekun-          därkühlzone        gemäss        einer    abgeänderten     Ausführungsform     zu beiden Seiten des Stranges, also rechts und links der  Symmetrieebene desselben, bewegliche Abschnitte vor  gesehen sein.  



  Die     beschriebene    Vorrichtung besitzt die vorliegenden  Vorteile:      1. Die hydraulischen Einrichtungen, welche die in  unabhängig voneinander     beweglichen    Abschnitten grup  pierten Stützelemente haltern, ermöglichen ein     völlig     sicheres Arbeiten der Vorrichtung wobei eine Zerstörung  der     Rolleneinheiten        vermieden    wird.  



  2. Die hydraulischen Einrichtungen ermöglichen weiters  eine rasche und sichere Umstellung der Vorrichtung auf  andere     Strangquerschnitte,    da     mittels    dieser hydraulischen  Einrichtungen den Abschnitten     neue,    der Breite des her  zustellenden Stranges entsprechende Stellungen erteilt  werden können.  



  3. Die Vorrichtung, welche in Kombination im oberen  Teil von Führungsschienen und im unteren Teil von Füh  rungsrollen gebildete Stützelemente aufweist,     ermöglicht     eine     beträchtliche    Verringerung der zum Abziehen des  Stranges erforderlichen Kräfte und schafft einen robu  sten und sicheren Aufbau im oberen Abschnitt, wo die  grösste Gefahr eines Berstens der     Gusshaut    des Stranges  besteht.



  Device for guiding a cast strand with an elongated cross section in the secondary cooling zone of a continuous casting plant for metals. The present invention relates to a device for guiding a strand with an elongated cross section in the secondary cooling zone of a continuous casting plant for metals. There are already known devices for strand guidance in the secondary cooling zone, which are formed by support elements arranged below the continuous casting mold along the broad sides of the strand.



  In these devices, the support elements have the form of rollers arranged in rows or the form of guide rails, which are fixed angeord net or supported against springs and serve to build up the cast skin of the strand under the effect of the static pressure of the liquid exerted by the metal Prevent core of strand.



  In the course of the further development of sheet metal production, it turned out to be necessary to produce continuous casting systems, in particular special for steel, by means of which strands of elongated cross-section and large dimensions, in particular strands with a width of 2 m and more, can be produced. When producing such strands, the liquid core of the same can extend over a height of more than 14 m and in this case the forces exerted on the large side surfaces of the strand due to the static pressure often amount to several 100 tons.



  In addition, strands of various dimensions can already be produced in new types of continuous casting plants, and for such new types of continuous casting plants it is desirable to be able to switch these plants quickly from casting a certain cross-section to casting a strand with a different cross-section.



  The disadvantage of known continuous casting plants with support elements formed by stationary guide rollers is that if the strand is bent in the secondary cooling zone, the roller units of the strand guide device are exposed to high locally concentrated loads and are therefore exposed to the risk of destruction. If springs are used to protect the guide rollers in such a case, the desired effect is not achieved because the mechanical forces exerted by the springs are not constant so that the roller units can be overloaded when the strand is bent.



  In addition, the springs required for holding the support elements in such a case must be dimensioned to be extremely strong and therefore take up a lot of space.



  Another disadvantage of the devices equipped with guide rollers is that in the event that the casting skin of the strand bursts beneath the continuous casting mold, the guide rollers provided in this area are surrounded by molten metal and thus become unusable.



  Attempts have already been made to provide vertically arranged sets of rails over the entire height of the secondary cooling zone as support elements in devices for strand guidance. In this way, very robust support elements are obtained, which are not made unusable by the molten metal in the event of a burst of the casting skin of the strand below the continuous casting mold, but such an arrangement has an elongated cross-section and larger in the production of strands Dimensions the disadvantage,

   that the forces required to pull off the strand are increased exceptionally, since the friction between the guide rails and the strand having a liquid core, especially in the lower part of the secondary cooling zone, is considerable.



  Another disadvantage of the known devices is that no means are provided to enable the device to be quickly and safely converted to the casting of strands of different dimensions.



  The present invention aims to eliminate the disadvantages set out above.



  The aim of the present invention is to provide a device for guiding strands with elongated cross-section in the secondary cooling zone in such a way that destruction of the support elements is avoided and a rapid changeover to the casting of strands of different dimensions can be made.



  This is achieved according to the invention by a device for guiding a strand with an elongated cross-section in the secondary cooling zone, which has support elements arranged along the broad sides of the cast strand, in that at least some of the support elements over the height of the secondary cooling zone in from mutually independent sections are combined, which are individually connected to hydraulic devices and guided by means of guide bars for the transverse displacement of the sections with respect to the string.



  The support elements provided along the broad sides of the strand can consist of a combination of rails and guide rollers, which are arranged below the continuous casting mold in the secondary cooling zone in such a way that only guide rails are present in the upper part and only guide rollers in the lower part.



  The invention is explained in more detail below with reference to an exemplary embodiment shown in the drawing.



  In the drawing, Fig. 1 shows schematically a profile section through a device for guiding a strand of elongated cross-section in the secondary cooling zone of a continuous casting plant, and Fig. 2 shows a top view of this device.



  The device shown in the drawing has support elements formed by guide rails 1 and guide rollers 2, which are fixedly arranged on one side of the strand, namely on the right in FIG. 1, and on the opposite side of the strand on 5 movable sections 3, 4, 5, 6 and 7 are distributed. These movable sections 3, 4, 5, 6 and 7 are fixed to tension rods 8 and lines 9 connected to the piston rods of hydraulic Einrich.



  The boundary positions of sections 3, 4, 5, 6 and 7 are determined by a support device which corresponds to the width of the strand to be produced. In the working position of the sections 3, 4, 5, 6 and 7, these are supported against the support device 10.



  The support device 10 can, for example, as shown in FIGS. 1 and 2, have the shape of an articulated parallelogram which is actuated via wedges, which in turn are coupled to an electric motor via a worm.



  The strand is cooled in the secondary cooling zone in the usual way by means of atomizers, through which water is sprayed onto the support elements and onto the exposed surface areas of the strand.



  The hydraulic devices 9 are accordingly sized on the sections 3, 4, 5, 6 and 7 in view of the static pressure exerted by the metal of the liquid core of the strand acting forces.



  The height of the guide rails 1 is measured as a function of the frictional forces that occur between the guide rails and the strand facing a liquid core.



  The friction between the strand and the guide rails 1 is brought to an optimal value in that the forces exerted by the hydraulic device 9 holding the section 3 are regulated accordingly.



  The height of the sections carrying guide rollers is selected such that the hydraulic device, which acts as a damping device, is able to prevent the roller units from being destroyed. A continuous casting plant, which is equipped with such a device for strand guidance, works as follows: With withdrawn sections 3, 4, 5, 6 and 7, the support device 10 is given a position corresponding to the width of the strand to be produced.



  The hydraulic devices 9 guide the sections 3, 4, 5, 6 and 7 into the operative position against the support device 10.



  The auxiliary strand is introduced into the secondary cooling zone by means of devices coupled to the pull-out cage (not shown) so that it protrudes into the continuous casting mold and its lower end is still seated in the device coupled to the pull-off cage.



  The rollers 2 and the rails 3 of the device for guiding the strand prevent lateral displacement of the auxiliary strand.



  At the beginning of the continuous casting process, the auxiliary strand and the casting strand that is being formed are withdrawn from the continuous casting mold by means of the device coupled to the withdrawal cage, the cast strand being introduced into the secondary cooling zone. In this secondary cooling zone, the coolant is sprayed directly onto the strand using an atomizer.

   In order to prevent the large side surfaces of the strand from throwing each other during the crystallization, these side surfaces are supported in the upper section by means of guide rails 1 and in the lower section by means of guide rollers 2.



  During casting, the forces exerted on the strand in the horizontal direction are absorbed by the hydraulic devices 9 and the torsional forces are absorbed by the tension rods 8.



  Since it is practically impossible to make the cooling of the strand in the secondary cooling zone completely uniform, thermal stresses arise in the strand, which tend to twist the strand. These twisting forces acting on the strand, which are transmitted to the support elements formed by the rails 1 and the rollers 2, increase in the case of the Ver slowing of the casting process or in the case of the interruption of the casting process suddenly, because in this case the strand over an entire or almost its entire cross-section solidifies.



       In the event that the bending forces exceed the forces exerted by the hydraulic devices, the movable sections 3, 4, 5, 6 and 7 are pushed back, which prevents the units of supporting elements from being destroyed.



  If a change is to be made to casting a strand of a different thickness, the movable sections 3, 4, 5, 6 and 7 are moved back by means of the hydraulic devices 9, whereupon the support device 10 is given the desired position and finally the movable sections 3, 4, 5, 6 and 7 are returned by means of the hydraulic devices with support against the support device 10, so that the support elements 1 and 2 are given a distance from one another corresponding to the width of the strand to be produced.



  The present invention is not limited to the illustrated embodiment. For example, in the device for strand guidance in the secondary cooling zone, according to a modified embodiment, movable sections can be seen on both sides of the strand, that is to say to the right and left of the plane of symmetry of the same.



  The device described has the following advantages: 1. The hydraulic devices which hold the support elements grouped in independently movable sections enable the device to work completely safely while avoiding destruction of the roller units.



  2. The hydraulic devices also enable the device to be quickly and safely changed over to other string cross-sections, since these hydraulic devices can be used to give the sections new positions corresponding to the width of the string to be produced.



  3. The device, which has support elements formed in combination in the upper part of guide rails and in the lower part of guide rollers, enables a considerable reduction in the forces required to pull off the strand and creates a robust and safe structure in the upper section, where the largest There is a risk of the casting skin of the strand bursting.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Führung eines Gussstranges mit läng lichem Querschnitt in der Sekundärkühlzone einer Strang- giessanlage für Metalle, in der entlang der Breitseite des Gussstranges Stützelemente vorgesehen sind, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Stützelemente (l, 2) über die Höhe der Sekundärkühlzone in voneinander unabhängige Abschnitte (3, 4, 5, 6 und 7) zusammengefasst sind, die einzeln mit hydraulischen Vorrichtungen (9) verbunden und mittels Führungsholmen (8) zur Querver schiebung der Abschnitte (3, 4, 5, 6 und 7) gegenüber dem Strang (11) geführt sind. PATENT CLAIM Device for guiding a cast strand with an elongated cross-section in the secondary cooling zone of a continuous casting plant for metals, in which support elements are provided along the broad side of the cast strand, characterized in that at least some of the support elements (1, 2) over the height of the Secondary cooling zone are grouped into independent sections (3, 4, 5, 6 and 7), which are individually connected to hydraulic devices (9) and provided with guide rails (8) for transverse displacement of the sections (3, 4, 5, 6 and 7) are guided opposite the strand (11). UNTERANSPRUCH Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass in den oberen Abschnitten nur Führungs schienen (1) und in den unteren Abschnitten nur Füh rungsrollen (2) vorgesehen sind. SUBSTANTIAL CLAIM Device according to patent claim, characterized in that only guide rails (1) are provided in the upper sections and only guide rollers (2) are provided in the lower sections.
CH974564A 1964-07-24 1964-07-24 Device for guiding a cast strand with an elongated cross section in the secondary cooling zone of a continuous casting plant for metals CH432733A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2058374A1 (en) * 1969-08-19 1971-05-28 Mannesmann Ag Continuous casting of steel bars of rectang - ular cross-section

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