Siebblech finit die Siebblechoberfläche überragenden Sieböffnungsrändern und Verfahren zur Herstellung desselben Siebbleche sind in verschiedenen Ausführungsfor men bekannt. Neben den üblichen Siebblechen mit glatter Siebblechoberfläche sind insbesondere Siebbleche mit die Siebblechoberfläche überragenden Sieböffnungs- rändern bekannt.
Bei diesen Siebblechen ist die Stirn fläche der Öffnungsränder eben und liegt parallel zur Siebblechoberfläche. Sie werden als Scherblattfolien elektrischer Rasierapparate verwendet, wobei das nur an den Stirnflächen der Scherblattöffnungsränder ent lang gleitende Schermesser eine gute Schnittwirkung bei herabgesetzter Reibung zwischen Scherblattfolie und Schermesser zur Folge hat. Im übrigen ist es bei solchen als Scherblattfolien verwendeten Siebblechen ausserdem bekannt, zur Hautseite sich konisch erweiternde Scher- blattöffnungen vorzusehen.
Ausgehend von diesen bekannten Scherblattfolien erscheint es zweckmässig, im Prinzip ähnlich geformte Siebbleche, aber in grossflächigerer Ausführung, auch für Sieb- und Seihzwecke zu - verwenden, wobei die Siebblechoberfläche mit den sie überragenden Sieböff- nungsrändern, also die Siebblechoberfläche, welche bei der Verwendung als Scherblattfolie dem Schermesser zugekehrt ist, als Arbeitsseite des Siebes verwendet wird.
In diesem Fall würde erreicht, dass das über die Arbeitsfläche des Siebbleches geschleuderte Siebgut an den hochgezogenen Randflächen der Sieböffnungen ab gebremst und hochgeführt wird und auf diese Weise in die Sieböffnung gelangen kann. Das Siebgut würde somit nicht mehr Wie--bei Siebblechen mit völlig glatter Oberfläche über die Sieböffnungen gleichsam hinweg geschleudert werden können. Hinsichtlich des erreichten Siebdurchsatzes würde sich aufgrund dieses Effektes ein solches Siebblech wie ein Siebblech mit erheblich grösse rer, freier Siebfläche verhalten.
Dabei erweist es sich allerdings als nachteilig, dass die Stirnflächen der über höhten Öffnungsränder bei den bekannten Siebflächen eben sind und parallel zur Siebblechoberfläche liegen.
Denn das an den hochgeführten Öffnungsflächen abge- bremste und hochgelenkte Siebgut wird nur dann mit Sicherheit die Sieböffnungen passieren können, wenn es unmittelbar in die Sieböffnungen hineinfällt. Trifft es dagegen auf die ebene Stirnfläche der Öffnungsränder, so wird es mit erheblich grösserer Wahrscheinlichkeit wieder auf die Siebblechoberfläche zurückfallen, als in die Sieböffnung hineinreflektiert werden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, Sieb bleche mit die Siebblechoberfläche überragenden Sieb öffnungsrändern so auszubilden, dass bei ihrer Ver wendung für Sieb- und Seihzwecke ein höherer Durch satz des Gutes ermöglicht wird, anderseits bei Ver wendung als Scherblattfolien für Trockenrasierer die beschriebenen vorteilhaften Eigenschaften hinsichtlich des Schnitt- und Reibungsverhaltens noch weiter ver bessert werden. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung der erfin dungsgemässen Siebbleche anzugeben.
Die Erfindung betrifft ein Siebblech mit die Sieb blechoberfläche überragenden Sieböffnungsrändern und besteht darin, dass die Stirnfläche der Öffnungsränder zur Sieböffnung oder zum Siebblech hin abfällt. Die zur Sieböffnung hin abfallende Stirnfläche der öffnungs- ränder ist insbesondere für Sieb- und Seihzwecke von Vorteil. Denn infolge der zur Sieböffnung hin abfallen den Stirnfläche der Öffnungsränder wird das auf die Stirnfläche der Öffnungsränder auftreffende Sieb- oder Seih#,mt zwangläufig in die Sieböffnungen gelenkt.
Die zum Siebblech hin abfallenden Stirnflächen der öff- nungsränder eignen sich dagegen bevorzugt für Scher blattfolien, da die als Gleitflächen für das Schermesser dienenden Stirnflächen der Öffnungsränder erheblich kleiner sind und insbesondere scharfkantig ausgeführt werden können, was sich in einer bedeutenden Ver besserung des Schnitt- und Reibungsverhaltens bemerk bar macht.
Zwar sind Verfahren zur Herstellung von Sieb blechen mit die Siebblechoberfläche überragenden Sieb- öffnungsrändern bekannt, jedoch beziehen sich diese bekannten Verfahren ausschliesslich auf die Herstellung von Siebblechen mit ebenen urid zu der Siebblechober- fläche parallel liegenden Stirnflächen der Sieböffnungs- ränder. Im einzelnen wird:
bei diesen bekannten Ver fahren eine elektrisch leitende Matrize, die an der Oberfläche entsprechend dem Perforationsmuster des herzustellenden Siebbleches Vertiefungen mit: einer deren Böden bedeckenden elektrisch isolierenden Schicht auf weist, einer galvanoplastischen Behandlung unterzogen und das herzustellende Siebblech durch die sich an der Oberfläche der Matrize sowie an den Flanken der Vertiefungen niederschlagende Metallschicht gebildet.
Zur Herstellung von Siebblechen mit die Siebblech oberfläche überragenden Sieböffnungsrändern, deren Stirnfläche zur Sieböffnung oder zum Siebblech hin abfällt, schlägt die Erfindung vor, dass die Matrize in einer ersten galvanoplastischen Behandlung an Ober fläche und Vertiefungsflanken mit - einer galvanischen Schicht überzogen wird, sodann der Boden der Ver tiefungen mit einer zweiten, die Form der Stirnflächen der Öffnungsränder bestimmenden,
elektrisch isolieren den Schicht angefüllt wird und anschliessend in einer zweiten galvanoplastischen Behandlung die das Sieb blech bildende Metallschicht auf die Matrize aufge bracht wird.
Es sind verschiedene Ausführungsformen möglich, z. B. sollen die Sieböffnungsränder eine zur Sieböffnung hin abfallende Stirnfläche besitzen, so empfiehlt es sich; dass die zweite elektrisch isolierende Schicht in die Vertiefungen in Form eines flüssigen aushärtbaren Kunststoffes eingebracht wird, der eine hohe Ober flächenspannung aufweist und/oder sich beim Aushär ten dehnt,
wodurch eine nach aussen gewölbte Oberflä che der elektrisch isolierenden Schicht gebildet wird. Bei zur Siebblechoberfläche hin abfallenden Stirnflächen der Sieböffnungsränder ist dagegen ein Kunststoff vor- teilhaft, der eine geringe Oberflächenspannung auf weist und/oder beim Aushärten schrumpft,
wodurch eine nach innen gewölbte Oberfläche der elektrisch isolierenden Schicht gebildet wird. Im übrigen ist es zweckmässig, vor dem Aufbringen der das Siebblech bildenden Metallschicht die bei der ersten galvano- plastischen Behandlung aufgebrachte igalvanische Schicht mit einer Trennschicht zu überziehen, so dass das Siebblech nach Fertigstellung leicht von der Matrize abgezogen werden kann. Hierfür eignen sich bekannt lich z.
B. Natriumsnlfidlösung, verdünnte Chromsäure oder Trennschichten auf Eiweissbasis. Die zunächst auf gebrachte galvanische Schicht dient im einzelnen zur Abrundung und Formgebung der Vertiefungsränder an der Oberfläche der Matrize, die bei der üblichen Her stellungsweise der Matrize durch Ausätzen häufig sehr scharfkantig entstehen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, dass nicht nur die vorteilhaften Eigenschaften, wie z. B. die Schnitt= und Reibungseigenschaften als Scherblattfolien von - elektri schen Rasierapparaten eingesetzten Siebbleche, wesent lich verbessert werden, sondern darüber hinaus für Siebbleche mit die Siebblechoberfläche überragenden Sieböffnungsrändern neue Anwendungsgebiete in der eigentlichen Siebtechnik eröffnet werden. So können z.
B. die erfindungsgemässen Siebbleche vorteilhaft in kontinuierlich arbeitenden Zentrifugen eingesetzt wer den, wo es wünschenswert ist; die Weiterbewegung: des Schleudergutes längs der Siebblechoberfläche zugunsten der Abschleuderung zu verlangsamen. Die hochgezo genen Randflächen des erfindungsgemässen Siebes kön nen hierzu dienen, wobei trotz der Umlenkung des Siebgutes ein hoher Siebdurchsatz infolge der erfindungs gemässen Formgebung der Stirnflächen der Sieböffnungs- ränder gewährleistet ist.
Darüber hinaus können die erfindungsgemässen Randformen der Sieböffnungen ähn- lich einer Raspel zugunsten einer weiteren Zerkleinerung des Schleuder- oder Siebgutes wirken. Im folgenden sei die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungs beispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Matrize in ver schiedenen Herstellungsstadien, wobei der Einfachheit halber jeweils nur eine Vertiefung dargestellt ist, Fig. 2 einen Querschnitt durch eine erfindungsge- mäss behandelte und mit der das Siebblech bildenden Metallschicht belegten Matrize, wobei die Stirnfläche der Sieböffnungsränder zur Sieböffnung hin abfällt, entsprechend der Fig. 1 dargestellt an nur einer Sieb öffnung,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 in Abänderung für ein Siebblech mit zur Sieboberfläche hin abfallender Stirnfläche der Sieböffnungsränder.
Im einzelnen zeigt die Fig. 1 eine als Matrize 1 verwendete Metallplatte, die in bekannter Weise ent sprechend dem Siebmuster des herzustellenden Sieb- bleches 2 vor dem Ätzprozess mit einer Kopierschicht 3 belegt wird und nach erfolgtem Ätzvorgang an den un belichteten Stellen der Kopierschicht 3 eingeätzte Ver tiefungen 4 zur späteren Bildung der Sieböffnungen 5 aufweist.
Dabei ist aus der Figur erkennbar, wie die Ausätzung in ihrer Wirkung trotz eines gezielten Flan kenschutzes seitlich unter die schützende Kopierschicht 3 greift. Der Ätzvorgang wirkt dabei in jedem Fall auf rauhend auf die zugängliche Oberfläche der Matrize 1.
Nach beendetem Ätzvorgang werden beispielsweise die entstandenen Vertiefungen 4 mit isolierendem Füllstoff 6 flach ausgefüllt. Gleichzeitig wird die aufgebrachte. Ko pierschicht 3 entfernt. Damit ist der Ausgangszustand der Matrize 1 zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens hergestellt. Die Matrize 1 wird nun in einer ersten galvanoplastischen Behandlung -mit einer galvani schen Schicht 7 überzogen.
Diese hat einerseits die Aufgabe, die teilweise rauhe Oberfläche der Matrize 1 einzuebnen, anderseits rundet sie die scharfen Kanten la an den angeätzten Stellen der Matrize 1 ab. Dadurch wird nicht nur das spätere Abheben des fertigen Siebes erleichtert, sondern gleichzeitig erreicht, dass dessen ,Oberfläche entsprechend glatt ausgebildet wird. Weitere gezielte und nach Wunsch einstellbare Wirkungen des Verfahrensabschnittes liegen in der ,genauen Bestim mung der Lochweite für das gewünschte Sieb.
Ein für das erfindungsgemässe Verfahren charakteristisches Merkmal liegt darüber hinaus in der Bestimmung der Höhe der Lochrandüberhöhung durch die Wahl der Dicke der zunächst aufgebrachten galvanischen Schicht 7. Diese ragt in die Vertiefungen 4 der Matrize 1 hinein und hält damit die zunächst eingebettete Isolier schicht 6 in den Vertiefungen 4 fest- Sodann wird der Boden der Vertiefungen 4 mit einer zweiten, die Form der Stirnfläche 5a ;
der Öffnungsränder bestimmenden elektrisch isolierenden Schicht 8 angefüllt. Da sich diese elektrisch isolierende Füllschicht 8 mit der zuerst eingebrachten Füllschicht 6 innig verbindet; erhält sie einerseits von dort her einen guten Halt, anderseits deckt sie nach den Seiten hin die in der ersten galvanoplastischen Behandlung aufgebrachte gal vanische Schicht 7 einwandfrei ab und ermöglicht so mit die präzise Ausbildung der Stirnfläche 5a der späteren Lochranderhöhung.
Fig. 2 zeigt die zweite elektrisch isolierende Füll schicht 8 mit einer sich nach aussen wölbenden Ober fläche. Das sich darüber im jetzt folgenden zweiten galvanoplastischen Behandlungsvorgang ausbil dende Siebblech 2 zeigt dann eine zur Sieböffnung 5 hin abfallende Stirnfläche 5a der Sieböffnungsränder mit scharfen Aussenkanten. Besitzt insbesondere die Sieböffnung 5 kreisförmigen Querschnitt, so entsteht eine kraterförmig vertiefte Lochrandüberhöhung. Dieser entstehende Krater wirkt gleichsam als Trichter für die sich ergebende Sieböffnung.
Im einzelnen kann die dargestellte nach aussen gewölbte Oberflächenform der zweiten elektrisch isolierten Füllschicht 8 auf einfache Weise dadurch erreicht werden, dass sie in Form eines flüssigen, aushärtbaren Kunststoffes in die Vertiefungen eingebracht wird, der eine hohe Oberflächenspannung aufweist und/oder beim Aushärten sich dehnt. Wird dagegen diese Füllschicht 8 entsprechend Fig. 3 mit Stoffen erzeugt, die eine nur geringe Oberflächenspan nung aufweisen und/oder während des Aushärtens schrumpfen, so entsteht eine nach innen gewölbte Ober fläche der Füllschicht B.
Für die Sieböffnung 5 hat dies eine zur Sieboberfläche hin abfallende Stirnfläche 5a des Öffnungsrandes, ebenfalls mit scharfer Kante, zur Folge. Diese Ausbildung ist insbesondere für Scherblatt- folien von elektrischen Rasierapparaten von Vorteil.
Sieve plate finitely the sieve plate surface protruding sieve opening edges and methods for producing the same sieve plates are known in various Ausführungsfor men. In addition to the usual sieve plates with a smooth sieve plate surface, sieve plates with sieve opening edges protruding beyond the sieve plate surface are known in particular.
With these sieve plates, the end face of the opening edges is flat and parallel to the sieve plate surface. They are used as electric shaving razors, with the shear blade sliding ent long only on the end faces of the shear blade opening edges, resulting in a good cutting effect with reduced friction between the shear blade and the shaving blade. Moreover, it is also known in the case of sieve plates used as shear blade foils to provide shear blade openings which widen conically on the skin side.
On the basis of these known shear leaf foils, it appears expedient to use similarly shaped sieve plates, but with a larger area, also for sieving and sieving purposes, the sieve plate surface with the sieve opening edges protruding above it, i.e. the sieve plate surface, which when used as Shear blade foil facing the shear knife is used as the working side of the screen.
In this case, the result would be that the screenings thrown over the working surface of the screen plate are braked at the raised edge surfaces of the screen openings and guided upwards and can thus get into the screen opening. The material to be screened would therefore no longer be able to be thrown over the screen openings as it were with screen plates with a completely smooth surface. With regard to the sieve throughput achieved, due to this effect, such a sieve plate would behave like a sieve plate with a considerably larger, free sieve surface.
It turns out to be disadvantageous here, however, that the end faces of the raised opening edges in the known sieve surfaces are flat and lie parallel to the sieve plate surface.
This is because the screenings that are braked and steered up at the raised opening surfaces will only be able to pass the screen openings with certainty if they fall directly into the screen openings. If, on the other hand, it hits the flat end face of the opening edges, it is much more likely to fall back onto the surface of the screen plate than it is reflected into the screen opening.
The invention has set itself the task of forming sieve plates with the sieve opening edges protruding above the sieve plate surface so that when they are used for sieving and sieving purposes, a higher throughput of the goods is made possible, on the other hand, the advantageous properties described when used as shear foils for dry razors in terms of cutting and friction behavior can be further improved. Another object of the invention is to provide a method for producing the sieve plates according to the invention.
The invention relates to a sieve plate with the sieve plate surface protruding sieve opening edges and consists in that the end face of the opening edges slopes down towards the sieve opening or towards the sieve plate. The face of the opening edges sloping down towards the sieve opening is particularly advantageous for sieving and straining purposes. Because, as a result of the face of the opening edges falling towards the sieve opening, the sieve or sieve #, mt hitting the face of the opening edges is inevitably directed into the sieve openings.
The end faces of the opening edges sloping towards the sieve plate are, however, preferably suitable for shear leaf foils, since the end faces of the opening edges serving as sliding surfaces for the shearing knife are considerably smaller and can in particular be designed with sharp edges, which results in a significant improvement in the cutting and cutting edge Frictional behavior makes noticeable.
Although methods for producing sieve plates with sieve opening edges protruding beyond the sieve plate surface are known, these known methods relate exclusively to the production of sieve plates with flat end faces of the sieve opening edges lying parallel to the sieve plate surface. In detail:
in these known Ver drive an electrically conductive die, which on the surface according to the perforation pattern of the screen plate to be produced depressions with: an electrically insulating layer covering the bottom has, subjected to a galvanoplastic treatment and the screen plate to be produced through which on the surface of the die as well formed on the flanks of the depressions precipitating metal layer.
To produce sieve plates with sieve opening edges protruding above the sieve plate surface, the end face of which slopes down towards the sieve opening or towards the sieve plate, the invention proposes that the die is coated with a galvanic layer in a first electroforming treatment on the upper surface and recess flanks, then the bottom the recesses with a second, determining the shape of the end faces of the opening edges,
electrically isolate the layer is filled and then in a second electroplating treatment, the metal layer forming the screen is applied to the die.
Various embodiments are possible, e.g. B. should the screen opening edges have a sloping end face towards the screen opening, so it is recommended; that the second electrically insulating layer is introduced into the depressions in the form of a liquid curable plastic that has a high surface tension and / or expands when it hardens,
whereby an outwardly curved surface of the electrically insulating layer is formed. In the case of the end faces of the sieve opening edges sloping towards the sieve plate surface, however, a plastic is advantageous that has a low surface tension and / or shrinks when it hardens,
whereby an inwardly curved surface of the electrically insulating layer is formed. In addition, before applying the metal layer forming the sieve plate, the galvanic layer applied during the first electroforming treatment should be coated with a separating layer so that the sieve plate can easily be pulled off the die after completion. For this are known Lich z.
B. sodium solid solution, dilute chromic acid or separating layers based on protein. The first applied galvanic layer is used in detail to round off and shape the recess edges on the surface of the die, which are often very sharp-edged in the usual Her position of the die by etching.
The advantages achieved by the invention are essentially to be seen in the fact that not only the advantageous properties, such as e.g. B. the cut = and friction properties as shear blade foils of - electrical razors used sieve plates, wesent Lich are improved, but also new areas of application in the actual screening technology are opened for screen plates with the sieve plate surface protruding screen opening edges. So z.
B. the screen plates according to the invention advantageously used in continuously operating centrifuges who the, where it is desirable; the further movement: to slow down the material to be centrifuged along the screen plate surface in favor of centrifugation. The raised edge surfaces of the sieve according to the invention can serve for this purpose, with a high sieve throughput being ensured despite the deflection of the material to be sieved as a result of the shape of the end faces of the sieve opening edges according to the invention.
In addition, the edge shapes of the sieve openings according to the invention can act like a rasp in favor of further comminution of the material to be centrifuged or sieved. In the following the invention will be explained in more detail with reference to a drawing showing only execution examples.
The figures show: FIG. 1 a cross section through a die in different stages of manufacture, with only one depression being shown for the sake of simplicity, FIG. 2 a cross section through a die treated according to the invention and covered with the metal layer forming the sieve plate, the The end face of the sieve opening edges slopes down towards the sieve opening, shown in only one sieve opening in accordance with FIG. 1,
3 shows the object according to FIG. 2 as a modification for a sieve plate with the end face of the sieve opening edges sloping towards the sieve surface.
1 shows a metal plate used as a die 1 which, in a known manner, is covered with a copying layer 3 prior to the etching process, corresponding to the screen pattern of the screen plate 2 to be produced, and after the etching process has taken place, it is etched into the unexposed areas of the copying layer 3 Ver recesses 4 for the later formation of the screen openings 5 has.
It can be seen from the figure how the effect of the etching engages laterally under the protective copying layer 3 despite a targeted flank protection. The etching process in any case has a rough effect on the accessible surface of the die 1.
After the end of the etching process, for example, the resulting depressions 4 are filled flat with insulating filler 6. At the same time the applied. Ko pierschicht 3 removed. The initial state of the die 1 for carrying out the method according to the invention is thus established. The die 1 is now coated with a galvanic layer 7 in a first galvanoplastic treatment.
This has the task on the one hand of leveling the partially rough surface of the die 1, on the other hand it rounds off the sharp edges la at the etched areas of the die 1. This not only facilitates the later lifting of the finished screen, but at the same time ensures that its surface is correspondingly smooth. Further targeted effects of the process section that can be adjusted as desired lie in the precise determination of the hole width for the desired sieve.
A characteristic feature of the method according to the invention is also the determination of the height of the hole edge elevation through the choice of the thickness of the initially applied galvanic layer 7. This protrudes into the depressions 4 of the die 1 and thus holds the initially embedded insulating layer 6 in the Wells 4 fixed- Then the bottom of the wells 4 with a second, the shape of the end face 5a;
the electrically insulating layer 8 which determines the edges of the opening is filled. Since this electrically insulating filling layer 8 is intimately connected to the first filling layer 6; On the one hand, it receives a good hold from there, on the other hand, it covers the galvanic layer 7 applied in the first electroplating treatment on the sides perfectly and thus enables the precise formation of the end face 5a of the later hole edge elevation.
Fig. 2 shows the second electrically insulating filling layer 8 with an outwardly bulging upper surface. The sieve plate 2 which is formed over it in the second electroforming treatment process that now follows then shows a face 5a of the sieve opening edges with sharp outer edges sloping towards the sieve opening 5. If, in particular, the sieve opening 5 has a circular cross-section, a crater-shaped, deepened hole rim elevation is produced. This resulting crater acts as it were as a funnel for the resulting sieve opening.
In detail, the outwardly curved surface shape of the second electrically insulated filling layer 8 shown can be achieved in a simple manner in that it is introduced into the depressions in the form of a liquid, curable plastic that has a high surface tension and / or expands when it hardens. If, on the other hand, this filling layer 8 is produced according to FIG. 3 with substances that have only a low surface tension and / or shrink during curing, an inwardly curved upper surface of the filling layer B is produced.
For the sieve opening 5, this results in an end face 5a of the opening edge which slopes down towards the sieve surface, also with a sharp edge. This design is particularly advantageous for shaving foils for electric razors.