CH428063A - Process for the incineration of waste fuels, in particular waste, and incinerator for carrying out this process - Google Patents

Process for the incineration of waste fuels, in particular waste, and incinerator for carrying out this process

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CH428063A
CH428063A CH439665A CH439665A CH428063A CH 428063 A CH428063 A CH 428063A CH 439665 A CH439665 A CH 439665A CH 439665 A CH439665 A CH 439665A CH 428063 A CH428063 A CH 428063A
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L7/00Supplying non-combustible liquids or gases, other than air, to the fire, e.g. oxygen, steam
    • F23L7/002Supplying water
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G5/00Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
    • F23G5/002Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor characterised by their grates

Description

  

      Verfahren        zur    Verbrennung von     Abfallbrennstoffen,        insbesondere          Müll,        sowie    Verbrennungsofen zur     Durchführung    dieses     Verfahrens       Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbren  nung von     Abfallbrennstoffen,    insbesondere Müll, bei  welchem die     Durchsatzmenge    des Brennstoffes in Ab  hängigkeit vom     Ascheerweichungspunkt    durch die  Höhe der     Feuerraumtemperatur    begrenzt ist.

   Weiter  hin     betrifft    die Erfindung einen Verbrennungsofen  zur Durchführung dieses     Verfahrens.     



  Bei den bekannten     Müllverbrennungsverfahren     dieser Art werden gemäss üblicher europäischer  Praxis meist     ungekühlte    Feuerräume     benutzt,        d.h.    die  Verbrennung spielt sich hier zur Gänze     innerhalb    des  vollständig mit feuerfesten Steinen     und        dahinterlie-          gendem    Isoliermauerwerk ausgemauerten Feuerrau  mes ab, während die     allfällige    Ausnutzung der im  Feuerraum erzeugten Verbrennungswärme erst an  schliessend in einem dem Feuerraum nachgeschalte  ten,

       sogenannten         Abhitzekesseb>        stattfindet.    Die       Heizflächen        dieses        Abhitzekessels    haben hier somit  keinen     Einfluss    auf die Verbrennung selbst bzw. auf  die daraus resultierende     Feuerraumtemperatur,    son  dern sie nützen lediglich die durch die Verbrennung  entstandenen     heissen        Verbrennungsgase        ausserhalb     des eigentlichen Feuerraumes aus.  



  Dieses     Verfahren    hat sich während vieler Jahr  zehnte bewährt. Durch die Trennung     des    Feuer  raumes vom     Kessel    und     seine    weitgehende Wärme  isolierung wird nämlich gewährleistet, dass trotz des  geringen     Müllheizwertes    von 800 bis 1300     kcal/kg     die zu seiner Verbrennung und     Desodorierung    erfor  derliche     Feuerraumtemperatur    erreicht und aufrecht  erhalten werden kann.  



  Seit etwa fünfzehn Jahren ist jedoch     ein    ständiges  Steigen des     Müllheizwertes    bis auf Werte im Bereich  von 1500 bis     2000        kcal/kg    zu beobachten, das wohl  in erster Linie auf die     infolge    des steigenden Lebens  standards veränderten Lebensgewohnheiten zurück-    zuführen ist.

   Mit dem Anwachsen des     Müllheizwertes     steigen bei den bereits vorhandenen,     lediglich    für die  früheren     Verhältnisse    gebauten Müllverbrennungs  anlagen auch die Temperaturen im     Verbrennungs-          raum,    da meistens weder genügend überschüssige  Luft zur     Rauchgaskühlung    zur Verfügung steht noch  die Leistung der     Rauchgasreinigungs-    und     Saugzug-          Anlage    für     einen    grösseren Luftüberschuss aus  reichend ist.

   Dies führt vielfach zu     unzulässig    hohen       Feuerraumtemperaturen    in der     ungekühlten        Brenn-          kammer,    was zur Folge hat, dass der bei ca. 1000 C       liegende        Ascheerweichungspunkt    erreicht wird, so  dass die Flugasche     teigig    wird und an den Kessel  heizflächen festklebt, was an diesen Heizflächen zu  einem rasch wachsenden Belag mit tropfsteinartiger  Struktur und somit zu schweren Betriebsstörungen  und häufig sogar zum     Ausfall    der     ganzen    Anlage  führt.

   Wenn die durch den     Ascheerweichungspunkt     gegebenen Temperaturgrenzen nicht     überschritten          werden    sollen, so bleibt bei bereits vorhandenen An  lagen     kein    anderer Ausweg als die     Verringerung    der       Durchsatzleistung    des Ofens, die aber,     besonders    an  gesichts der von Jahr zu Jahr steigenden     Müllmen-          gen,    durchaus unerwünscht ist.

       Eine    andere Lösung  des Problems könnte darin     bestehen,    dass, wenn es  sich     ermöglichen    lässt, in den Feuerraum Heizflächen  zur Reduzierung der     Feuerraumtemperatur        eingebaut     werden, was aber wegen des     komplizierten    Umbaues  und des hohen Kostenaufwandes meist nicht in Frage       kommt.     



  Ein weiterer Nachteil, der durch den steigenden  Müllheizwert verursacht wird besteht darin,     dass    die       Ofenmauerung    infolge der höheren     Feuerraumtempe-          ratur        erheblich    höher beansprucht wird, was, insbe  sondere bei bereits vorhanden Anlagen, zu schweren  Beschädigungen des Mauerwerks führen kann.      Zweck der Erfindung ist es, die angeführten Nach  teile, insbesondere bei bereits     vorhandenen    Anlagen,  zu beheben.  



  Das     Verfahren    gemäss der     Erfindung    besteht     darin,     dass in den Feuerraum Wasser     eingeführt    wird und  durch Erwärmung, Verdampfung und     Überhitzung     des     eingeführten    Wassers die     Verbrennungsgase    im  Feuerraum gekühlt werden, wobei die eingeführte  Wassermenge in Abhängigkeit von der Temperatur  der     Verbrennungsgase    geregelt wird.  



  Der     Erfindung    liegt im     wesentlichen    die     überle-          gung        zugrunde,    dass es entgegen der bisher gelten  den Regel, dass der     Feueraum    eines Müllverbren  nungsofens nach aussen hin vollständig abgeschlossen  sein muss,     möglich    sein müsste, durch Einführung  von Wasser in den Feuerraum aufgrund seiner rela  tiv hohen     Verdampfungswärme    (r     kcal/kg)    und     über-          hitzungswarme    (i -     is        kcal/kg)

          eine    so grosse Ab  kühlung der heissen Verbrennungsgase zu erreichen,  dass die     Feuerraumtemperatur    unter dem     Ascheer-          weichungspunkt    bleibt,     ohne    dass hierbei die     Rauch-          gasreinigungs-    und     Saugzug-Anlage    durch die     Ver-          grösserung    des Gasvolumens infolge der Bildung von  Wasserdampf überlastet     wird.     



  - Eine beispielsweise Durchführungsform des Ver  fahrens gemäss der Erfindung soll im folgenden an  hand eines in der Zeichnung schematisch dargestell  ten     Ausführungsbeispieles    des Verbrennungsofens     ge-          mäss    der     Erfindung    im     einzelnen    näher     beschrieben     werden.  



       In    der Zeichnung ist der     Müllverbrennungsofen     in einem Längsschnitt dargestellt. Der Ofen weist       einen        Vortrocknungsrost    1 und einen an diesen sich       anschliessenden,        mit    Unterwind versorgten Verbren  nungsrost 2 auf. Der Müll wird über einen     Einfüll-          trichter    3 auf den     Vortrocknungsrost    1 aufgegeben.

    Der mit 4 bezeichnete Feuerraum ist     mit    feuerfesten  Steinen und     dahinterhegendem        Isoliermauerwerk    aus  gemauert und weist keine     Kesselheizflächen    auf. Die  Verbrennungsgase verlassen den Feuerraum 4 über  eine Abzugsöffnung 5, um     anschliessend    ihre nutz  bare Wärme an in der Zeichnung nicht dargestellte  Heizflächen     eines    nachgeschalteten     Abhitzekessels    ab  zugeben.  



       Im    Bereich der     Abzugsöffnung    5 ist eine Rohr  schlange 6 angeordnet, welcher Wasser zugeführt  wird, das z. B. aus der Trommel des     Abhitzekessels     entnommen wird. Die     Rohrschlange    6 wird von den  bereits     gekühlten,    den Feuerraum 4 verlassenden  Rauchgasen     beaufschlagt,    so dass bei ihr     Anwach-          sungen    infolge teigig gewordener Flugasche nicht  auftreten können.

       Das    erhitzte Wasser wird von     der          Rohrschlange    6, gegebenenfalls zusammen mit einem  Wasseranteil     in        dampfförmiger    Phase, über eine Rohr  leitung 7 und eine in der Ofendecke angeordnete Ein  spritzdüse 8 derart in den     Feuerraum    4 eingeführt,  dass das Wasser verdampft bevor es auf die heisse       Feuerraumwand    auftreffen kann, so dass     eine.    un  zulässige Beanspruchung des feuerfesten Mauerwer  kes durch Aufprall von Wassertropfen vermieden    wird.

   Durch geeignete Wahl der     Einspritzrichtung     der Düse 8, wie auch der Menge des eingespritzten  Wassers wird erreicht, dass die Verbrennungsgase mit       einer    unter dem     Ascheerweichungspunkt    liegenden  Temperatur den Feuerraum 4 über die Abzugsöff  nung 5 verlassen. Hierbei wird die Menge des     in     den Feuerraum     eingeführten    Wassers bzw.

   Wasser  dampfes in Abhängigkeit von der Temperatur der  Verbrennungsgase geregelt, wobei     die        hierzu    erfor  derlichen     Temperaturmessfühler    im nachgeschalteten       Rauchgaszug    vor den Heizflächen des     Abhitzekessels     angeordnet sein können.  



  Statt einer     einzigen        Einspritzdüse    können je nach  Grösse des Feuerraumes auch mehrere solcher Dü  sen vorgesehen werden.  



  Bei der im Feuerraum stattfindenden Erwärmung,  des Wassers bis auf die     Verdampfungstemperatur,        die     Verdampfung des Wassers     und    die     anschliessende     Überhitzung des Wasserdampfes wird den Verbren  nungsgasen eine derart     grosse    Wärmemenge entzo  gen, dass die     Feuerraumtemperatur    unter den Asche  erweichungspunkt absinkt.  



  Statt das Wasser mittels der Rohrschlange 6 vor  zuwärmen, kann es auch     direkt    in den Feuerraum  4 eingespritzt werden, wozu kaltes oder ausserhalb  des Ofens     vorgewärmtes    Wasser oder Wasser in  dampfförmiger Phase verwendet werden kann. Hier  bei, wobei der Kühleffekt durch niedrigere Wasser  temperatur (to) gesteigert werden     kann        (1-to),        kann     das Wasser bzw. der Dampf durch eine     oder    mehrere  Düsen, die wie in der Zeichnung mit 8'     angedeutet,     z.

   B.     in    einer oder beiden Seitenwänden des Ofens  angeordnet     sind,    in den Feuerraum     eingeführt    wer  den. Abweichend hiervon ist es auch möglich, den  Brennstoff direkt mit Wasser zu bespritzen, was in  nerhalb oder     ausserhalb    des Feuerraumes geschehen  kann. Bei dieser Methode ist allerdings die Regelung  der in den Feuerraum eingebrachten Wassermenge  in Abhängigkeit von der     Rauchgastemperatur        we-          sentlich    träger. Weiterhin     kann        anstelle    von reinem  Wasser eine Mischung von Wasser und Feststoff,  z.

   B.     Klärschlamm,    in den Feuerraum eingebracht  werden.  



  Das beschriebene Verfahren ist keineswegs auf  die Verbrennung von Müll beschränkt. So kann es  z. B. auch bei der     Verbrennung    von     Industrieabfällen     angewendet werden. Bei     chemischen    Abfällen ist       vielfach    der Heizwert infolge des steigenden Anteils  an Kunststoffen derart angestiegen,

   dass der resul  tierende Gemischheizwert     mitunter    bei 3000     kcal/kg     und höher     liegt.    Der Betrieb mit diesem     heizkräfti-          gen    Brennstoff führt oftmals in der     ungekühlten          Brennkammer    zu unzulässig hohen Temperaturen.  Deshalb ist auch hier das vorgeschlagene Verfahren  von Bedeutung.



      The invention relates to a method for the incineration of waste fuels, especially garbage, in which the throughput of the fuel is limited as a function of the ash softening point by the level of the furnace temperature.

   The invention further relates to an incinerator for carrying out this method.



  In the known waste incineration processes of this type, in accordance with common European practice, mostly uncooled combustion chambers are used, i.e. The combustion takes place entirely within the fire room, which is completely lined with refractory bricks and insulating masonry behind it, while the possible utilization of the combustion heat generated in the combustion chamber only takes place afterwards in a furnace downstream,

       so-called waste heat boiler takes place. The heating surfaces of this waste heat boiler therefore have no influence on the combustion itself or on the combustion chamber temperature resulting from it, but they only use the hot combustion gases generated by the combustion outside the actual combustion chamber.



  This process has proven itself over many decades. The separation of the furnace from the boiler and its extensive thermal insulation ensure that the furnace temperature required for its combustion and deodorization can be reached and maintained despite the low waste heat value of 800 to 1300 kcal / kg.



  For about fifteen years, however, there has been a steady increase in the waste calorific value to values in the range of 1500 to 2000 kcal / kg, which is primarily due to the changes in lifestyle as a result of the rising standard of living.

   With the increase in the waste heating value, the temperatures in the incineration room also rise in the already existing waste incineration plants, which were only built for the previous conditions, since there is usually neither enough excess air available for flue gas cooling nor the performance of the flue gas cleaning and induced draft system for one larger excess air is sufficient.

   This often leads to inadmissibly high combustion chamber temperatures in the uncooled combustion chamber, with the result that the ash softening point, which is approx. 1000 C, is reached, so that the fly ash becomes doughy and sticks to the boiler heating surfaces, which results in one of these heating surfaces Rapidly growing surface with a stalactite structure and thus leads to serious operational disruptions and often even to the failure of the entire system.

   If the temperature limits given by the ash softening point are not to be exceeded, there is no other way out with existing systems than to reduce the throughput of the furnace, which, however, is quite undesirable, especially in view of the increasing amounts of waste from year to year.

       Another solution to the problem could be that, if it can be made possible, heating surfaces are installed in the furnace to reduce the furnace temperature, but this is usually out of the question because of the complicated conversion and the high cost.



  Another disadvantage caused by the increasing waste calorific value is that the furnace masonry is subjected to considerably more stress due to the higher combustion chamber temperature, which can lead to severe damage to the masonry, especially in the case of existing systems. The purpose of the invention is to remedy the stated after parts, especially in existing systems.



  The method according to the invention consists in that water is introduced into the combustion chamber and the combustion gases in the combustion chamber are cooled by heating, evaporation and overheating of the introduced water, the amount of water introduced being regulated as a function of the temperature of the combustion gases.



  The invention is essentially based on the idea that, contrary to the previously applicable rule that the furnace of a waste incineration furnace must be completely closed off from the outside, it should be possible by introducing water into the furnace due to its relatively high level Heat of evaporation (r kcal / kg) and superheat (i - is kcal / kg)

          to achieve such a great cooling of the hot combustion gases that the furnace temperature remains below the ash softening point without the flue gas cleaning and induced draft system being overloaded by the increase in gas volume due to the formation of water vapor.



  An example embodiment of the method according to the invention will be described in more detail below with reference to an embodiment of the incinerator according to the invention shown schematically in the drawing.



       In the drawing, the waste incinerator is shown in a longitudinal section. The furnace has a pre-drying grate 1 and a combustion grate 2 connected to it and supplied with under wind. The waste is fed onto the pre-drying grate 1 via a filling funnel 3.

    The combustion chamber marked 4 is bricked with refractory stones and insulating masonry behind it and has no boiler heating surfaces. The combustion gases leave the furnace 4 via an exhaust opening 5 in order to then give their usable face heat to heating surfaces, not shown in the drawing, of a downstream waste heat boiler.



       In the area of the outlet opening 5, a pipe snake 6 is arranged, which water is supplied, the z. B. is taken from the drum of the waste heat boiler. The pipe coil 6 is acted upon by the already cooled flue gases leaving the combustion chamber 4, so that accretions due to fly ash that has become dough cannot occur.

       The heated water is from the coil 6, possibly together with a water component in the vaporous phase, via a pipe 7 and an injection nozzle 8 arranged in the furnace ceiling into the furnace 4 in such a way that the water evaporates before it hits the hot furnace wall can, so a. Inadmissible stress on the refractory masonry due to the impact of water droplets is avoided.

   By suitable selection of the injection direction of the nozzle 8, as well as the amount of injected water, it is achieved that the combustion gases leave the combustion chamber 4 via the exhaust opening 5 at a temperature below the ash softening point. The amount of water introduced into the furnace or

   Water vapor regulated as a function of the temperature of the combustion gases, the neces sary temperature sensors in the downstream flue gas can be arranged in front of the heating surfaces of the waste heat boiler.



  Instead of a single injection nozzle, several such nozzles can be provided depending on the size of the combustion chamber.



  During the heating in the furnace, the water up to the evaporation temperature, the evaporation of the water and the subsequent overheating of the steam, such a large amount of heat is withdrawn from the combustion gases that the furnace temperature drops below the ash softening point.



  Instead of pre-heating the water by means of the pipe coil 6, it can also be injected directly into the furnace 4, for which purpose cold water or water preheated outside the furnace or water in the vapor phase can be used. Here at, where the cooling effect can be increased by lower water temperature (to) (1-to), the water or the steam can through one or more nozzles, as indicated in the drawing with 8 ', z.

   B. are arranged in one or both side walls of the furnace, introduced into the furnace who the. Notwithstanding this, it is also possible to spray the fuel directly with water, which can be done inside or outside the furnace. With this method, however, the regulation of the amount of water introduced into the furnace is much slower depending on the flue gas temperature. Furthermore, instead of pure water, a mixture of water and solid, e.g.

   B. sewage sludge, are introduced into the furnace.



  The process described is by no means restricted to the incineration of waste. So it can be B. can also be used in the incineration of industrial waste. In the case of chemical waste, the calorific value has increased in many cases as a result of the increasing proportion of plastics

   that the resulting mixture calorific value is sometimes 3000 kcal / kg and higher. Operation with this heating fuel often leads to inadmissibly high temperatures in the uncooled combustion chamber. The proposed method is therefore also important here.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Verbrennung von Abfallbrenn stoffen, insbesondere Müll, bei welchem die Durch satzmenge des Brennstoffes in Abhängigkeit vom Ascheerweichungspunkt durch die Höhe der Feuer raumtemperatur begrenzt ist, dadurch gekennzeich net, dass in den Feuerraum Wasser eingeführt wird und durch Erwärmung, Verdampfung und überhit- zung des eingeführten Wassers die Verbrennungsgase im Feuerraum gekühlt werden, wobei die eingeführte Wassermenge in Abhängigkeit von der Temperatur der Verbrennungsgase geregelt wird. PATENT CLAIMS I. Process for incinerating waste fuels, especially waste, in which the throughput rate of the fuel is limited depending on the ash softening point by the level of the furnace temperature, characterized in that water is introduced into the furnace and through heating, evaporation and Overheating of the introduced water, the combustion gases are cooled in the combustion chamber, whereby the amount of water introduced is regulated depending on the temperature of the combustion gases. 1I. Verbrennungsofen zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeich net, dass oberhalb des Verbrennungsrostes in minde stens einer Seitenwand des Ofens Düsen zum Ein spritzen von Wasser in den Feuerraum angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Wasser versprüht und den Verbrennungsgasen zugemischt wird. 1I. Incineration furnace for carrying out the method according to claim I, characterized in that nozzles for injecting water into the furnace are arranged above the combustion grate in at least one side wall of the furnace. SUBClaims 1. The method according to patent claim I, characterized in that the water is sprayed and mixed with the combustion gases. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass das Wasser ausserhalb des Feuer raumes durch die bereits gekühlten Verbrennungs gase vorerhitzt und darauf in den Feuerraum einge- düst wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass das Wasser auf den Brennstoff gespritzt wird. 2. The method according to claim I, characterized in that the water outside the firebox is preheated by the already cooled combustion gases and then injected into the firebox. 3. The method according to claim I, characterized in that the water is sprayed onto the fuel. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass das Wasser in Form einer Was- ser-Feststoffmischung als Schlamm in den Feuerraum eingebracht wird. 4. The method according to claim I, characterized in that the water is introduced into the furnace in the form of a water-solid mixture as sludge.
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