Flüssiges Reinigungsmittel Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Hochleistungsreinigungsmittel, welches dadurch ,gekenn- zeichnet ist, dass es 7-22 Gew.-1/o eines einkernigen Alkah-alkylarylsulfonates mit Alkylgruppen mit minde- stens 8 C-Atomen,
10 bis 20 Gew.-% Natriumsilikat mit einem Natriumoxyd/Kieselsäure-Gewichtsverhältnis von 1:1 bis 1:
2,5 und 5 bis 12 Gew.-% eines hydrotropen, organischen Alkali-sulfonates oder -sulfates in .einem wässrigen, solubilisierenden Medium enthält und .eine giessbare, .homogene Flüssigkeit darstellt.
Vorzugsweise enthält :das bei Zimmertemperatur klare, homogene Reinigungsmittel 15-20 % Alkalial- kylbenzolsulfonat und 10-15 % Natriumsilikat mit einem Natriumoxyd/Kieselsäure-Verhältnis von 1:1 bis 1:2 und vorzugsweise von 1:
1,6 in einem wässrigen Medium, welches das hydrotrope Sulfat oder Sulfonat und einen gesättigten, aliphatischen, einwertigen Alko hol mit 2-3 Kohlenstoffatomen in einer Menge von un- gef"ahr 1/4 bis 5 Gew.-11/o enthält.
Diese flüssigen Produkte besitzen viele wünschens- werte Eigenschaften; säe sind giessbare, homogene Flüs sigkeiten, die bei Zimmertemlperatur, z.
B. bei 20-25 C ohne Schichtentrennung oder Niederschläge lange gela gert und wie üblich in kleiner Menge in eine Geschirr- spül- oder Waschlauge gegeben werden können, wobei Reinigungsmittel und Silikatwaschalkalien in jedem An teil stets eine konstante Zusammensetzung haben.
Die Reinigungsmittel sind bei mässig abnormen Tempera- turbedingungen verhältnismässig stabil, ohne dass eine Trennung in .zwei oder mehr unvermischbare Schächten erfolgt. Sie werden bei niedrigeren Temperaturen visko ser .und bilden schliesslich eine feste oder halbfeste Masse.
Es wurde jedoch gefunden, dass sich das Silikat nicht merklich abtrennt oder auskristallisiert und dass bei Zimmertemperatur wieder giessbare, homogene, klare Flüssigkeiten :erhalten werden. Nach starkem Er wärmen können sie sich in verschiedene Phasen tren nen, die bei Zimmertemperatur wieder zu einer klaren, homogenen Flüssigkeit wenden.
Die flüssigen Produkte, die die oben erwähnten Bestandteile enthalten, können durch bestimmte Einstellung oder Proportionierung so hergestellt werden, dass sie bei Temperaturen von 4 -50 C klar bleiben.
Diese flüssigen Reinigungsmittel besitzen .ein gutes Schaum, und Remigungsvermögen .beim Waschen, Ge schirrspülen und bei anderen Reinigungsvorgängen. Sie ,in s<B>*d</B> besonders wirtschaftlich, wenn man sie mit Reini- gungsmi -eln vergleicht, die anstelle von:
Silikat als itt Waschalkaläe eine gleich grosse Menge an Alkalipoly- phosphaten enthalten; es wurde festgestellt, :.dass sie ein vergleichbares Waschvermögen in einem Bereich von ungefähr 10-20 0/0 :an .anorganischen Waschalkalien besitzen.
Es werden also gute Produkte erhalten, die Silikat als einzige oder hauptsärchliche anorganische Waschalkalie enthalten, und die deshalb im wesentlichen frei von Polyphosphaten sind.
Als einkerniges Alkalialkylarylsulfonat mit minde stens 8 Kohlenstoffatomen im Alkylrest wird Alkylbenz- olsulfonat bevorzugt verwendet. Andere ähnliche Rei nigungsmittel mit einem einkernigen Arylrest, wie Alkyltoluol- und Alkylxylolsulfonate können ebenfalls verwendet werden. Der Alkylrest kann verzweigt sein, und z.
B. Nonyl-, Dodecyl- und Pentadecylreste (ein- schliesslich Mischungen) enthalten, die von .niederen Monoolefinen stammen; er kann auch ,geradkettig sein, wie z.
B. n-Decyl-, Keryl- und Dodecyl-Reste. Bevorzugt werden Alkylbenzolsulfonate, die durchschnittlich unge fähr 12-15 Kohlenstoffatome im Alkylrest haben.
Diese Sulfonate werden als, wasserlösliche Alkalisalze, etwa :als Natrium- oder Kaliumsalz, verwendet. Natür lich könnten noch kleine Mengen anorganische Salze, wie Natriumsulfat im sulfonierten Reinigungsmittel vor handen sein,
die von der Herstellung stammen. Im allge meinen sollen diese anorganischen Sulfatsalze praktisch möglichst niedrig gehalten werden.
Die verwendeten Natriumsilikate mit einem Natrium- oxyd/Kieselsäure-Verhältnis von 1:1 bis 1:2,5 sind stark wasserlöslich und verbessern Reinigungsvermögen oder Waschkraft. Beispielsweise kann Natriummetasili- kat mit :einem Verhältnis von 1:1 und Natriumsilikat mit einem Verhältnis von 1:1,6 bzw. 1:2,35 und 1:
2,5 Gew.-% verwendet werden. Sie können schwankende Mengen an Hydratwasser enthalten; .aus Gründen der Bequemlichkeit bezieht man sich jedoch auf die wasser freien Produkte.
Die Metasiläkate und d ergl. sind, meist weisse .kristalline Verbindungen, während die anderen Silikate üblicherweise als konzentrierte Lösungen vor liegen. Die hier erwähnten Mengenverhältnisse basieren auf wasserfreien Produkten oder :auf Silikat-Feststoffan- teilen.
Die Natriumsilikate werden vorzugsweise mit einem Natri#umoxyd/Kies.elsäure-Verhältnis von 1:1 bis 1:2, insbesondere 1:1,6 Gew.-% verwendet, da diese eine optimale Reinigungskraft und Stabilität :
besitzen und breiteste Schwankungen in der Zusammensetzung .erlau ben. Beispielsweise können durch Verwendung dieser bevorzugten Natriumsilikate - verglichen mit mehr sili- eiumhaltigen Silikaten - konzentriertere homogene Flüssigkeiten mit besseren Eigenschaften hergestellt werden.
Der organische Waschrohstoff und die Silikatsalze werden in so wesentlichen Mengen verwendet, dass die Zugabe einer kleinen Menge ,des flüssigen Produktes zu einer Waschlauge eine wirksame Waschkraft ergibt.
Die Mengenverhältnisse sind variabel und können so feinge- stellt werden, dass. .ein giessbares, im wesentlichen homogenes Produkt in einem wässägen,
solubilisieren- den Medium gebildet wird. Die Menge des Alkylary1sul- fonates liegt im Bereich von 7-22 Gew.-O% und die d er Natriumsilikat Feststoffe im Bereich von 1-20 Gew.-1/o. Als allgemeiner Leitsatz ist es empfehlenswert, :
die Ge halte .an Reinigungsmittel und Silikat in umgekehrter Weise zu verändern, d. h. es werden verhältnismässig kleine oder mittlere Mengen .der einen Substanz venven- det, wenn verhältnismässige :
grosse Mengender anderen erwünscht sind. Beispielsweise sollen bevorzugte Reini gungsmittel mit mindestens 15 ()/o Waschrohstoff je nach verwendetem Silikat mit einer verträglichen Menge von ungefähr 10-15 Gew.-% Natriumsilkat eingestellt wer- den.
Das wasserlösliclhe, hydrotrope Alkalisulfonat för dert die Verträglichkeit der Bestandteile zur Bitdung eines homogenen, flüssigen Erzeugnisses. - Geeignete Substanzen- sind z.
B. Alkalisulfonate reit einem niede- ren Alkylrest bis zu etwa 6 Kohlenstoffatomen. Vor- zugsweise wind ein Alkylarylsulfonat mit bis zu 3 Koh- lenstoffatomen in einem niederen Alkylrest verwendet,
wie Natrium- und Kaliumxylol-, Toluol-, Äthylbenzol- und Isopropylbenzolsulfonat. Die aus Xylol hergestellten Sulfonate umfassen ortho-; meta- und paza-Xylolsulfonat sowie Äthylbenzolsulfonat. Handelsübliche Xylolsulf- onate enthalten gewöhnlichmeta-Xylolsulfonat als Haupt bestandteil;
ein typisches handelsübliches Produkt be- steht z. B. aus 40-50 G/o meta-Xylolsulfonat,
10-35 % ortho-Xylolsulfanat und 15-30 % para-Xylolsulfonat mit 0-20 % Äthylbenz-olmlfonat. Jede geeignete isomere Mischung kann Verwendung finden. Geeignete Alkali- sulfate sind z.
B. med.ere Alkylsulfate .mit 5-6 Kohl:en- stoffatomen im Alkylrest, wie z. B. Alkali-n-amyl- und n-hexylsulfate. Die hydrotropen Salze werden in einer Menge von 5J12 Gew.-% verwendet. Die Verwendung von mehr Salz als zur Bildung einer einzigen flüssigen
Phase mit,den gewünschten Eigenschaften notwendig ist, ist nicht empfehlenswert, weil dadurch nur mehr Salze in ein bereits konzentriertes System eingebracht wenden.
Vorzugsweise soll zumindest die Hauptmenge der waschaktiven Substanz und des hydrotropen Salzes. als Natriumsalz vorliegen, sodass die Flüssigkeit, insbeson dere wegen oder grös:
s@eren Wirtschaftlichkeit, im wesent- lichen Natriumkationen enthält. Eine kleinere Menge eines wasserlöslichen, gesättigten, aliphatischen, einwer- tigen Alkohols mit 2-3 Kohlenstoffatomen kann als Teil des wässrigen, lösenden Mediums verwendet wer ,den.
Beispiele sind Äthanol, Propanol und Isopropanol. Der Alkohol verbessert die physikalischen Eigenschaf ten, wie niedrigen. Trübungspunkt, bessere Lagerung bei niederer Temperatur, niedrigere Viskosität u. ä. In ge wissen Fällen ergibt :eine kleine Menge Alkohol in Ver bindung mit dem hydrotropen Salz eine klare Flüssig keit, die sonst trübe wäre.
Die Alkohölinenge schwankt je nach Zusammensetzung, da ein Überschuss, besonders bei erhöhten Temperaturen zu einer Trennung in zwei oder rmiehr PhasenRTI ID="0002.0242" WI="9" HE="4" LX="1438" LY="809"> führt. Im allgemeinen liegt :
die Menge des verwendeten Alkohols je nach der gewünschten Wirkung in einem Bereich von 1/4 bis 5 Gew.-1/o vor- zugsweise von 1/2 bis 4 %,
Vorzugsweise enthält die Flüssigkeit ein Älkylol- amid einer höheren Fettsäure in einer genügenden Menge,
um als Schaumbildner zu wirken. Das erhaltene Produkt zeigt beim Gebrauch verbesserte Schaumkraft und besonders eine .gute Stabilität des erzeugten Schaums während des Geschirrspülens oder Waschens. In bestimmten Zusammensetzungen kann Alkylolamid einen zusätzlichen Lösungseffekt hervorrufen.
Es soll nicht in einem Überschuss verwendet werden, der die erwünschten physikalischen Eigenschaften etwa :durch unzulässige Erhöhung des Feststoffgehalts zunichte macht.
Der Akylrest ödes Alkylolamids hat 8-18 und vorzugsweise 10-14 Kohlenstoffatome und jeder Akyl- olrest hat ,gewöhnlich 3 Kohl enstoffatome. Vorzugs weise wenden Fettsäure Isapropanolaaniide verwendet, weil sie im Vergleich zu anderen Alkylolamiden beim Lagern stabiler sind.
Die Fettsäusediäthanolamide und Monoäthanolamide können ebenfalls verwendet wer den:, wie z. B. Lauryl-, Capryl-, Myristin- und Kokos- fettsäure"diäih,anolamide, -monoäthanolamide und isoprop,anolamide, sowie Mischungen davon.
Es kön, nen auch D2alkylolamiide verwendet werden, :die durch zusätzliche A.kylolreste substituiert sind. Geeignete Bei- spiele sind die oben erwähnten Monoäthanolamide, Diäthanolamide und Isopropanolamide, die mit ein oder zwei Mol Äthylenoxyd kondensiert sind.
Im allge- meinen: werden idäe Alkylolamide in Mengen von 2 bis 10 und vorzugsweise von 3 bis 6 Gew.-% verwendet.
Der Feststoffgehalt des konzentrierten, flüssigen Produkts schwankt und beträgt üblicherweise bis zu 52 Gew:-11/o während der Rest vorwiegend Wasser ist, @da Alkohol nur in kleinen Mengen verwendet wird.
Im all gemein-en. erfordert die Verwendung von Silikaten mit einem grösseren Kieselsäuregehalt mehr Wasser, als wenn alkalischere Silikate mit einem niedrigeren Kiesel- säuregehakt :eingesetzt werden.. Die Gesamtmenge an Wasser beträgt gewöhnlich mindestens:
45 Gew.-% Selbstverständlich muss die Wassermenge so .eingestellt werden, dass .eine ausreichende Lösung der Silikate und .anderen Salze zu einer im wesentlichen homogenen Flüssigkeit erhalten. wird.
Die flüssigen Produkte sind in erster Linie wegen .der Anwesenheit des Natnumsilikats in der Lösung hoch alkalisch; ihre Alkalität reicht ,aus, um eine Ausschei dung .siliciumhaltiger Materialien zu vermeiden rund um reinigend zu wirken.
Im allgemeinen beträgt der pH-Wert des flüssigen Endproduktes je nach verwende- tem Silikat gewöhnlich 11 und vorzugsweise mindestens 12. Bei Produkten mit einem grösseren Kieselsäurege halt (die deshalb gewöhnlich weniger alkalisch :
sind, als Produkte mit einem geringeren Kieselsäuregehalt) wird vorzugsweise Alkali während der Herstellung zugege ben., umden pH-Wert lauf den erwünschten Wert zu stei gern, und zwar besonders dann, wenn andere Bestand teile vorhanden sind, die normalerweise den pH-Wert der Flüssigkeit erniedrigen.
Nach Wunsch können auch noch verschiedene andere Bestandteile zugegeben oder ausgetauscht werden, wie z. B. verschiedene waschaktive Substanzen .in ,geeigneter Menge. Um die Reinigungskraft zu verbessern oder die Schaumeigenschaften zu modifizieren, kann ein wasser lösliches Alkalialkylphenylpolyglykoläthersulfat zuge setzt werden.
Der Alkylrest hat 6 bis 18 und vorzugs- weise 8 bis 13 Kohlenstoffatome und der Polyglykol äther hat im Durchschnitt 2 bis.
18 Mol und vorzugsweise 4 bis 10 Mal Äthylenoxyd je Mol Alkylphenol. Geeig nete Beispiele sind Natrium- und Kaliumsalze von Nonyl- und Dodecylphenylpolyglykoläthersulfat mit einem Durchschnittsgehalt von 4 bis 6 Molen Ä,thylen- oxyd. Es kann in jeder gewünschtem verträglichen Menge,
meist in einem Bereich von 2 bis: 10 Gew. -% und vor- zugsweise von 3 bis 7 Gew.-% verwendet werden. Das Verhältnis von Alkylarylsulfonat zu Polyglykoläthemsulf- <RTI
ID="0003.0068"> at beträgt zur Erreichung optimaler Eigenschaften im allgemeinen mindestens 1:1 und vorzugsweise 1,5:1 bis 6:1 bezogen auf das Gewicht.
Andere Zusätze sind verträgliche Riechstoffe, Farb stoffe, Korrosions- oder Trübungsinhibitoren, keimtö tende Mittel, Bleichmittel, optische Bleichstoffe oder Aufheller, Viskositäts-Mod ifiziermittel oder zusätzliche Lösungsmittel, Trübungsmittel, Schäumer oder Reini- gungsverbesserungsmttel, sowie kleine Mengen geeig neter wasserlöslicher anorganischer oder organischer Waschalkalien,
vorausgesetzt, dass sie das homogene flüssige Produkt nicht ungünstig beeinflussen.
Das flüssige Reinigungsmittel wird auf beliebige Weise hergestellt. Die hydrotropen Salze und die organi sche waschaktive Substanz werden. in beliebiger Reihen folge als Pulver, wässrige Lösung oder Aufschlämmung zu dem wässrigen Medium gegeben.
Die Alkylolamide werden vorzugsweise aufgeschmolzen oder flüssig unter Rühren zugefügt, um ein homogenes Erzeugnis zu bil- den. Der Alkohol kann bei jeder Verfahrensstufe oder in Kombination mit der waschaktiven Substanz zugege ben werden.
Die Silikate werden vorzugsweise als kon- zentrierte wässrige Lösung in irgendeiner Verfahrens stufe während des. Mi.schens zugegeben.
Die Zumisch- temperatur soll .genügend hoch sein, um die Bestandteile aufzulösen oder zu. schmelzen; nach Bedarf kann bei angemessen erhöhten Temperaturen etwa bis 60 C ge arbeitet werden.
In den nachfolgenden Beispielen beziehen sich alle Mengenangaben auf angenäherte Gewichtsprozente. <I>Beispiel 1</I> Es wurde ein Reinigungsmittel der folgenden Zu sammensetzung hergestellt:
EMI0003.0134
Bestandteile <SEP> Gew.-%
<tb> Natriumtridecylbenzolsulfonat <SEP> 18
<tb> Natriumsilikat <SEP> (1:1,6, <SEP> Na20:Si02) <SEP> 14
<tb> Natriumxylolsulfonat <SEP> (handelsüblich) <SEP> 10
<tb> Laurin-myristin-isopropanolamid <SEP> 3
EMI0003.0135
Äthanol <SEP> 2
<tb> Wasser <SEP> Rest Als Alkylbenzolsulfonat wurde eine handelsübliche Mischung von durch tetrameres Propylensubstitiertem B-enzolsulfonat mit durch pentameres Propylen substi-
tui@ertem Benzolsulfonat- verwendet, welche im Durch schnitt einem Tridecylbenzolsulfonat entsprach; das handelsübliche Material enthält jedoch zusätzlich 10 bis 15 % Natriumsulfat als Nebenprodukt aus der Herstel- lung und Reinigung der sulfonierten waschaktiven Sub stanz.
Das Xylolsulfonat ist auf Basis der aktiven Be standteile angegeben und ist :eine Mischung von meta-, para- und ortho-Xylolsulfonaten mit etwas Toluolsufon- -at. Das. Natriumsilikat ist auf Feststoffbasis berechnet und wird als wässrige Lösung mit
ungefähr 50 % Fest- bestandteilen verwendet. In dein Alkylolamid ist das Verhältnis von Lauryl- zu Myristinsäurealkylresten 70:30.
Die Flüssigkeit wird durch Zugabe von, etwas war mem Wasser in .einem Seifenmischer hergestellt, wonach hintereinander Xylolsulfonat als Pulver, ein fluoreszie render Farbstoff, das Sulfonat-Reimgungsmittel als wässrige Aufschlämmung mit 46 % Festbestandteilen, ,das ;
aufgeschmolzene Alkylolamid sowie Alkohol und das Sikk.atgemisch unter Rühren zugesetzt und zu einer homogenen Flüssigkeit bei einer End-Mischtemperatur von 40 bis 50 C verarbeitet werden, die dann abge kühlt wird. Geringe Mengen.
Farbe, Riechstoff und ein Trübungsmittel, z. B. 0,16 % Polystyrollatexemulsion, werden dem Produkt zugegeben, das einen pH-Wert von 12,4 besitzt.
Diese Zusammensetzung ist bei Abwesenheit des zugegebenen Trübungsmittels eine bei Zimmertempera tur klare Lösung mit zufriedenstellenden physikalischen Eigenschaften bei 4 C und 50 C und mit erwünschten Schaum- und Reinigungseigenschaften beim Waschen von verschmutzten Textilien, Geschirr und Geräten.
<I>Beispiel 2</I> Klare FlüssigkeitenRTI ID="0003.0226" WI="6" HE="4" LX="1497" LY="1688"> rnit zufriedenstellender Reini- gungskraft werden gemäss der folgenden Zusammenset zung hergestellt, wobei das Natriumsilikat in Mengen von 10, 12, 13, 14 und 15 Gew.-% verwendet wird:
EMI0003.0241
Bestandteile <SEP> Gew.-0/0
<tb> Natriumtridecylbenzolsulfonat <SEP> 18
<tb> Natriumsilikat <SEP> (1:l,6) <SEP> 10-l5
<tb> Natriumxylolsulfonat <SEP> (handelsüblich) <SEP> 9
<tb> Kokosdiäthanolamid <SEP> (handelsüblich) <SEP> 3
<tb> Äthanol <SEP> 3,5
<tb> Wasser <SEP> Rest Bei stärkerem Abkühlen werden sie fest, können aber wieder in klare Flüssigkeiten .bei 17 bis 18 C um gewandelt werden. Die Produkte haben auch bei erhöh ten Temperaturen zufriedenstellende Eigenschaften.
<I>Beispiel 3</I> Es wurde (dieselbe Zusammensetzung wie in Beispiel 2 verwendet, wobei 15 % Natriumsflikat zugesetzt und ,der Xylolsulfonatgehalt auf 11 % unter Fortlassung des Äthanols gesteigert wurde.
Das erhaltene Produkt hat ebenfalls zufriedenstelllende physikalische Eigenschaf ten.
EMI0004.0001
<I>Beispiele <SEP> 4-6</I>
<tb> Bestandteile <SEP> 4 <SEP> 5 <SEP> 6
<tb> Natriumtridecylbenzol- <SEP> 10 <SEP> 9 <SEP> 10
<tb> sulfonat
<tb> Natriumsilikat <SEP> (1:2;35) <SEP> 20 <SEP> 18 <SEP> Natriumsilikat <SEP> (1:1) <SEP> - <SEP> - <SEP> 15
<tb> Natriümxylolsulfonat <SEP> 8,1 <SEP> 5,7 <SEP> 8
<tb> (handelsüblich)
<tb> Laurin-myristin-diäthanol- <SEP> 5 <SEP> 4,5 <SEP> _ <SEP> 5
<tb> amid <SEP> (70:
30)
<tb> Wasser <SEP> Rest <SEP> Rest <SEP> Rest Diese Produkte mit verhältnismässig geringen Men gen an waschaktiver Substanz und verhältnismässig grossen Mengen an Silikat sind bei Zimmertemperatur klare, homogene Flüssigkeiten mit zufriedenstellender Reinigungskraft.
EMI0004.0012
<I>Beispiele <SEP> 7-10</I>
<tb> <U>Bestandteile <SEP> 7 <SEP> 8 <SEP> 9 <SEP> 10</U>
<tb> Natriumtridecyl- <SEP> 18,3 <SEP> 20,2 <SEP> 18,3 <SEP> 16,
6
<tb> benzolsulfonat
<tb> Natriumnonylphen- <SEP> - <SEP> - <SEP> 3 <SEP> 5,5
<tb> oläthylenoxydsulfat
<tb> (durchschnittlich
<tb> 5 <SEP> Mol <SEP> Äthylenoxyd)
<tb> Natriumsilikat <SEP> (1:2) <SEP> 15,5 <SEP> 15,5 <SEP> 15,5 <SEP> 14
<tb> Natriumxylol- <SEP> 7,2 <SEP> 7,2 <SEP> 6,3 <SEP> 5,7
<tb> sulfonat
<tb> (handelsüblich)
<tb> Kokosdiäthanolamid <SEP> 3 <SEP> 3 <SEP> - <SEP> (handelsüblich)
<tb> Äthanol <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 1,
8
<tb> Wasser <SEP> Rest <SEP> Rest <SEP> Rest <SEP> Rest Diese Erzeugnisse mit verhältnismässig grossen Mengen an waschaktiver Substanz sind bei Zimmertem peratur kläre Flüssigkeiten-mit zufriedenstellender Rei- nigungswirkung. Der Alkohol trägt zur Beibehaltung der Klarheit der Lösungen bei und die Lagereigenschaften bei niederer Temperatur sind verbessert.
EMI0004.0025
<I>Beispiele <SEP> 11-13</I>
<tb> Bestandteile <SEP> 11 <SEP> 12 <SEP> 13
<tb> Natriumtridecylbenzol <SEP> 18 <SEP> 18 <SEP> 16;2
<tb> sulfonat
<tb> Natriumsilikat <SEP> (1:1,6) <SEP> 14 <SEP> - <SEP> Natriumsilikat <SEP> (1:2,35) <SEP> - <SEP> 14 <SEP> Natriumsilikat <SEP> (1:2,5) <SEP> - <SEP> - <SEP> 12,7
<tb> Natriumxylolsulfonat <SEP> 10 <SEP> 10 <SEP> 9
<tb> (handelsüblich)
<tb> Äthanol <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 1,8
<tb> Wasser <SEP> Rest <SEP> Rest <SEP> Rest Diese Zusammensetzungen sind bei Zimmertempe ratur klare Flüssigkeiten, wobei das Produkt mit einem Silikatverhältnis von 1:
1,6 die besten physikalischen Eigenschaften besitzt. Die Flüssigkeit gemäss Beispiel 11 bleibt bei erhöhten Temperaturen von 50 C klar, während die anderen Produkte sich bei 50 C in zwei flüssige Phasen trennen, aber bei Zimmertemperatur wieder zu .einer klaren, homogenen Flüssigkeit werden. Alle Produkte besitzen eine zufriedenstellende Waschwirkung.
EMI0004.0043
<I>Beispiele <SEP> 14-16</I>
<tb> Bestan<U>d</U>t<U>e</U>ile <SEP> 14 <SEP> 15 <SEP> 16
<tb> Natriumtridecylbenzol <SEP> 8;7 <SEP> 8,5 <SEP> 7,8
<tb> sulfonat
<tb> Natriumnonylphenoläthylen- <SEP> 5,8 <SEP> 5,7 <SEP> 5,2
<tb> oxydsulfat <SEP> (durchschnittl.
<tb> 5 <SEP> Mol <SEP> Athylenoxyd)
<tb> Natriumsilikat <SEP> (1:1,6) <SEP> 14,4 <SEP> - <SEP> Natriumsilikat <SEP> (1:2) <SEP> - <SEP> 14,2 <SEP> Natriumsilikat <SEP> (1:2;35) <SEP> - <SEP> - <SEP> 12,9
<tb> Natriumxylolsulfonat <SEP> 6,2 <SEP> 6,1 <SEP> 5,6
<tb> (handelsüblich)
<tb> Kaliumtoluolsulfonat <SEP> 1,9 <SEP> 1,9 <SEP> 1,7
<tb> (handelsüblich)
<tb> Laurin <SEP> myristindiäthanol- <SEP> 2,9 <SEP> 2,8 <SEP> 2,6
<tb> a <SEP> nu <SEP> <B>*d <SEP> (70:30)</B>
<tb> Laurin. <SEP> myristinisopropanol- <SEP> 2,9 <SEP> 2,8 <SEP> 2,6
<tb> amid <SEP> (70:
30)
<tb> Wasser <SEP> Rest <SEP> Rest <SEP> Rest Die obigen Produkte sind bei Zimmertemperatur klare Flüssigkeiten mit zufriedenstellender Waschwir kung.
EMI0004.0050
<I>Beispiele <SEP> 17-18</I>
<tb> Bestandteile <SEP> 17 <SEP> 18
<tb> Kaliumtridecylbenzolsulfonat <SEP> 9,4
<tb> Kaliumdodecylbenzolsulfonat <SEP> - <SEP> 9,4
<tb> Na@triumnonylphenoläthylenoxydsulfat
<tb> (durchschnittl. <SEP> 5 <SEP> Mol <SEP> Äthylenoxyd) <SEP> 6 <SEP> 6
<tb> Natriumsilikat <SEP> (1:1) <SEP> 15 <SEP> Natriumslikat <SEP> (1:1,6) <SEP> - <SEP> 15
<tb> Natnumxylolsulfonat <SEP> (handelsüblich) <SEP> 8,35 <SEP> Kaliumxylolsulfonat <SEP> (handelsüblich) <SEP> 0,5 <SEP> 9,5
<tb> Laurin-myrisbindiäthanolamid <SEP> (70:30) <SEP> 3 <SEP> 3
<tb> Laurin-myristinisoprop.anolamid <SEP> 3 <SEP> 3
<tb> (70:
30)
<tb> Wasser <SEP> Rest <SEP> Rest Diese Produkte haben eine pH-Wert oberhalb 11 und sind bei Zimmertemperatur klare Flüssigkeiten mit Trübungspunkten; unterhalb 4 C;
sie besitzen gleichfalls eine zufriedenstellende Waschwirkung. Das Silikat im Beispiel 18 ist eine Mischung von. Natriumm@etasilikat (1:1 Verhältnis) und Silikat zeit einem Verhältnis von 1:2,5, welches im Durchschnitt einem Verhältnis. von l:
1,6 Natriumoxyd zu Kieselsäure entspricht.
Liquid cleaning agent The present invention relates to a high-performance cleaning agent, which is characterized in that it contains 7-22 wt. 1 / o of a mononuclear alkah-alkylarylsulfonate with alkyl groups with at least 8 carbon atoms,
10 to 20% by weight of sodium silicate with a sodium oxide / silica weight ratio of 1: 1 to 1:
Contains 2.5 and 5 to 12% by weight of a hydrotropic, organic alkali sulfonate or sulfate in an aqueous, solubilizing medium and is a pourable, homogeneous liquid.
The cleaning agent, which is clear and homogeneous at room temperature, preferably contains 15-20% alkali metal alkylbenzenesulphonate and 10-15% sodium silicate with a sodium oxide / silica ratio of 1: 1 to 1: 2 and preferably 1:
1.6 in an aqueous medium which contains the hydrotropic sulfate or sulfonate and a saturated, aliphatic, monohydric alcohol with 2-3 carbon atoms in an amount of about 1/4 to 5% by weight.
These liquid products have many desirable properties; säe are pourable, homogeneous fluids, which at room temperature, z.
B. can be stored for a long time at 20-25 C without delamination or precipitation and, as usual, can be added in small amounts to a dishwashing or washing solution, with detergents and silicate washing alkalis always having a constant composition in every part.
The cleaning agents are relatively stable under moderately abnormal temperature conditions without being separated into two or more immiscible shafts. They become viscous at lower temperatures and ultimately form a solid or semi-solid mass.
However, it has been found that the silicate does not separate or crystallize noticeably and that homogeneous, clear liquids which can be poured again at room temperature are obtained. After strong heating, they can separate into different phases, which turn back into a clear, homogeneous liquid at room temperature.
The liquid products, which contain the above-mentioned ingredients, can be produced by certain adjustments or proportions so that they remain clear at temperatures of 4-50 ° C.
These liquid cleaning agents have a good foam and cleaning power when washing, washing dishes and other cleaning processes. They, in s <B> * d </B>, are particularly economical when compared with cleaning agents that instead of:
Silicate as itt washing alkali contain an equal amount of alkali polyphosphates; It was found that: .that they have a comparable detergency in a range of approximately 10-20% of .inorganic washing alkalis.
Good products are thus obtained which contain silicate as the only or mainly inorganic washing alkali and which are therefore essentially free from polyphosphates.
Alkylbenzenesulfonate is preferably used as the mononuclear alkali metal aryl sulfonate with at least 8 carbon atoms in the alkyl radical. Other similar mononuclear aryl cleaning agents such as alkyl toluene and alkyl xylene sulfonates can also be used. The alkyl radical can be branched, and z.
B. contain nonyl, dodecyl and pentadecyl radicals (including mixtures) which come from .niederen monoolefins; it can also be straight-chain, such as
B. n-decyl, keryl and dodecyl radicals. Alkylbenzenesulfonates which have an average of approximately 12-15 carbon atoms in the alkyl radical are preferred.
These sulfonates are used as water-soluble alkali salts, such as the sodium or potassium salt. Of course, small amounts of inorganic salts, such as sodium sulfate, could still be present in the sulfonated cleaning agent,
that come from the manufacturing process. In general, these inorganic sulfate salts should be kept practically as low as possible.
The sodium silicates used with a sodium oxide / silica ratio of 1: 1 to 1: 2.5 are highly water-soluble and improve cleaning power or washing power. For example, sodium metasilicate can be used with: a ratio of 1: 1 and sodium silicate with a ratio of 1: 1.6 or 1: 2.35 and 1:
2.5% by weight can be used. They can contain varying amounts of water of hydration; however, for the sake of convenience, reference is made to the anhydrous products.
The Metasiläkate and the like. are mostly white crystalline compounds, while the other silicates are usually in the form of concentrated solutions. The proportions mentioned here are based on anhydrous products or: on silicate solids.
The sodium silicates are preferably used with a sodium oxide / silica ratio of 1: 1 to 1: 2, in particular 1: 1.6% by weight, since they have optimum cleaning power and stability:
own and the widest possible fluctuations in the composition. For example, by using these preferred sodium silicates - compared with more silicon-containing silicates - more concentrated, homogeneous liquids with better properties can be produced.
The organic detergent raw material and the silicate salts are used in such substantial amounts that the addition of a small amount of the liquid product to a washing liquor results in effective detergency.
The proportions are variable and can be fine-tuned so that.. A pourable, essentially homogeneous product in one wash,
solubilizing medium is formed. The amount of the alkylaryl sulfonate is in the range from 7-22% by weight and that of the sodium silicate solids in the range from 1-20% by weight. As a general guiding principle, it is recommended that:
the Ge hold .an to change detergents and silicate in the opposite way, d. H. Relatively small or medium amounts of the one substance are used if proportionally:
large amounts of others are desired. For example, preferred cleaning agents with at least 15% / o washing raw material should be adjusted with a tolerable amount of approximately 10-15% by weight of sodium silicate, depending on the silicate used.
The water-soluble, hydrotropic alkali sulfonate promotes the compatibility of the components in forming a homogeneous, liquid product. - Suitable substances are e.g.
B. Alkali sulfonates have a lower alkyl radical up to about 6 carbon atoms. An alkylarylsulfonate with up to 3 carbon atoms in a lower alkyl radical is preferably used,
such as sodium and potassium xylene, toluene, ethylbenzene and isopropylbenzene sulfonate. The sulfonates made from xylene include ortho-; meta- and paza-xylene sulfonate and ethylbenzenesulfonate. Commercially available xylene sulfonates usually contain meta-xylene sulfonate as the main component;
a typical commercial product consists e.g. B. from 40-50 G / o meta-xylene sulfonate,
10-35% ortho-xylene sulfanate and 15-30% para-xylene sulfonate with 0-20% ethylbenzene-olefinate. Any suitable isomeric mixture can be used. Suitable alkali sulfates are z.
B. med.ere alkyl sulfates .with 5-6 carbon atoms in the alkyl radical, such as B. Alkali n-amyl and n-hexyl sulfates. The hydrotropic salts are used in an amount of 5–12% by weight. The use of more salt than to form a single liquid
Phase with the required properties is not recommended, because it only introduces more salts into an already concentrated system.
Preferably at least the main amount of the detergent substance and the hydrotropic salt should be. present as sodium salt, so that the liquid, in particular because of or large:
s @ er economy, mainly contains sodium cations. A smaller amount of a water-soluble, saturated, aliphatic, monohydric alcohol containing 2-3 carbon atoms can be used as part of the aqueous, solvent medium.
Examples are ethanol, propanol and isopropanol. The alcohol improves physical properties, such as low. Cloud point, better storage at lower temperature, lower viscosity, etc. In certain cases: a small amount of alcohol combined with the hydrotropic salt results in a clear liquid that would otherwise be cloudy.
The amount of alcohol fluctuates depending on the composition, since an excess, especially at elevated temperatures, leads to a separation into two or less phasesRTI ID = "0002.0242" WI = "9" HE = "4" LX = "1438" LY = "809"> . In general:
the amount of alcohol used, depending on the desired effect, in a range from 1/4 to 5% by weight, preferably from 1/2 to 4%,
The liquid preferably contains an alkylolamide of a higher fatty acid in a sufficient amount
to act as a foaming agent. The product obtained shows improved foaming power during use and, in particular, good stability of the foam produced during dishwashing or washing. In certain compositions, alkylolamide can produce an additional solution effect.
It should not be used in excess that would destroy the desired physical properties, for example by unduly increasing the solids content.
The alkyl radical or alkylolamide has 8-18 and preferably 10-14 carbon atoms and each alkylol has, usually 3 carbon atoms. It is preferred to use fatty acid isapropanolaaniide because they are more stable when stored compared to other alkylolamides.
The Fettsäusediäthanolamide and Monoäthanolamide can also be used who the: such. B. lauryl, caprylic, myristic and coconut fatty acid "diäih, anolamide, monoethanolamide and isoprop, anolamide, and mixtures thereof.
D2alkylolamides can also be used: which are substituted by additional alkylol radicals. Suitable examples are the above-mentioned monoethanolamides, diethanolamides and isopropanolamides, which are condensed with one or two moles of ethylene oxide.
In general: idäe alkylolamides are used in amounts of 2 to 10 and preferably 3 to 6% by weight.
The solids content of the concentrated, liquid product varies and is usually up to 52% by weight: -11 / o while the remainder is predominantly water, since alcohol is only used in small amounts.
In general. the use of silicates with a higher silicic acid content requires more water than if more alkaline silicates with a lower silicic acid content: are used .. The total amount of water is usually at least:
45% by weight Of course, the amount of water must be adjusted so that the silicates and other salts are adequately dissolved to form a substantially homogeneous liquid. becomes.
The liquid products are highly alkaline primarily because of the presence of the sodium silicate in the solution; Their alkalinity is sufficient to avoid the excretion of silicon-containing materials in order to have a cleaning effect.
In general, depending on the silicate used, the pH value of the liquid end product is usually 11 and preferably at least 12. For products with a higher silica content (which are therefore usually less alkaline:
are, as products with a lower silica content), alkali is preferably added during production. In order to increase the pH to the desired value, especially when other constituents are present that would normally lower the pH Decrease fluid.
If desired, various other ingredients can also be added or exchanged, such as e.g. B. various detergent substances .in, a suitable amount. To improve the cleaning power or to modify the foam properties, a water-soluble alkali metal alkylphenyl polyglycol ether sulfate can be added.
The alkyl radical has 6 to 18 and preferably 8 to 13 carbon atoms and the polyglycol ether has an average of 2 to.
18 moles and preferably 4 to 10 times ethylene oxide per mole of alkylphenol. Suitable examples are sodium and potassium salts of nonyl and dodecylphenyl polyglycol ether sulfate with an average content of 4 to 6 moles of ethylene oxide. It can be used in any desired tolerable amount,
mostly in a range from 2 to: 10% by weight and preferably from 3 to 7% by weight. The ratio of alkyl aryl sulfonate to polyglycol ethersulf- <RTI
ID = "0003.0068"> at is generally at least 1: 1 and preferably 1.5: 1 to 6: 1 based on weight in order to achieve optimal properties.
Other additives are compatible fragrances, dyes, corrosion inhibitors or opacity inhibitors, germicidal agents, bleaches, optical bleaches or brighteners, viscosity mod ifiziermittel or additional solvents, opacifiers, foaming agents or cleaning improvers, and small amounts of suitable water-soluble inorganic or organic Washing alkalis,
provided that they do not adversely affect the homogeneous liquid product.
The liquid detergent is produced in any way. The hydrotropic salts and the organic cal detergent substance are. added in any order as a powder, aqueous solution or slurry to the aqueous medium.
The alkylolamides are preferably melted or added in liquid form with stirring in order to form a homogeneous product. The alcohol can be added at any stage of the process or in combination with the detergent substance.
The silicates are preferably added as a concentrated aqueous solution in some process stage during mixing.
The mixing temperature should be high enough to dissolve or to dissolve the constituents. melt; if necessary, work can be carried out at appropriately elevated temperatures of up to about 60 ° C.
In the following examples, all quantitative data relate to approximate percentages by weight. <I> Example 1 </I> A cleaning agent with the following composition was produced:
EMI0003.0134
Components <SEP> wt .-%
<tb> Sodium tridecylbenzenesulfonate <SEP> 18
<tb> sodium silicate <SEP> (1: 1.6, <SEP> Na20: Si02) <SEP> 14
<tb> Sodium xylene sulfonate <SEP> (commercially available) <SEP> 10
<tb> Laurin-myristin-isopropanolamide <SEP> 3
EMI0003.0135
Ethanol <SEP> 2
<tb> water <SEP> remainder The alkylbenzenesulfonate was a commercially available mixture of b-enzenesulfonate substituted by tetrameric propylene with pentameric propylene
tui @ ertem benzenesulfonate used, which on average corresponded to a tridecylbenzenesulfonate; However, the commercially available material also contains 10 to 15% sodium sulfate as a by-product from the manufacture and cleaning of the sulfonated detergent substance.
The xylene sulfonate is given on the basis of the active ingredients and is: a mixture of meta-, para- and ortho-xylene sulfonates with a little toluenesulfonate. The. Sodium silicate is calculated on a solids basis and comes as an aqueous solution using
about 50% solids used. In your alkylolamide the ratio of lauryl to myristic acid alkyl residues is 70:30.
The liquid is prepared by adding a little war mem water in a soap mixer, after which xylene sulfonate as a powder, a fluorescent dye, the sulfonate detergent as an aqueous slurry with 46% solids, which;
Melted alkylolamide and alcohol and the Sikk.at mixture are added with stirring and processed into a homogeneous liquid at a final mixing temperature of 40 to 50 C, which is then cooled down. Small quantities.
Color, fragrance and an opacifying agent, e.g. B. 0.16% polystyrene latex emulsion are added to the product, which has a pH of 12.4.
In the absence of the added opacifying agent, this composition is a clear solution at room temperature with satisfactory physical properties at 4 ° C. and 50 ° C. and with desirable foaming and cleaning properties when washing soiled textiles, dishes and appliances.
<I> Example 2 </I> Clear liquidsRTI ID = "0003.0226" WI = "6" HE = "4" LX = "1497" LY = "1688"> with satisfactory cleaning power are produced according to the following composition: where the sodium silicate is used in amounts of 10, 12, 13, 14 and 15% by weight:
EMI0003.0241
Ingredients <SEP> by weight 0/0
<tb> Sodium tridecylbenzenesulfonate <SEP> 18
<tb> sodium silicate <SEP> (1: l, 6) <SEP> 10-l5
<tb> Sodium xylene sulfonate <SEP> (commercially available) <SEP> 9
<tb> Coconut diethanolamide <SEP> (commercially available) <SEP> 3
<tb> ethanol <SEP> 3.5
<tb> water <SEP> rest When cooled down more strongly, they solidify, but can be converted back into clear liquids at 17 to 18 C. The products have satisfactory properties even at elevated temperatures.
<I> Example 3 </I> The same composition was used as in Example 2, with 15% sodium float added and the xylene sulfonate content increased to 11% with the omission of the ethanol.
The product obtained also has satisfactory physical properties.
EMI0004.0001
<I> Examples <SEP> 4-6 </I>
<tb> Components <SEP> 4 <SEP> 5 <SEP> 6
<tb> Sodium tridecylbenzene- <SEP> 10 <SEP> 9 <SEP> 10
<tb> sulfonate
<tb> sodium silicate <SEP> (1: 2; 35) <SEP> 20 <SEP> 18 <SEP> sodium silicate <SEP> (1: 1) <SEP> - <SEP> - <SEP> 15
<tb> Sodium xylene sulfonate <SEP> 8.1 <SEP> 5.7 <SEP> 8
<tb> (commercially available)
<tb> Laurin-myristin-diethanol- <SEP> 5 <SEP> 4,5 <SEP> _ <SEP> 5
<tb> amid <SEP> (70:
30)
<tb> Water <SEP> remainder <SEP> remainder <SEP> remainder These products with relatively small amounts of detergent substance and relatively large amounts of silicate are clear, homogeneous liquids with satisfactory cleaning power at room temperature.
EMI0004.0012
<I> Examples <SEP> 7-10 </I>
<tb> <U> Components <SEP> 7 <SEP> 8 <SEP> 9 <SEP> 10 </U>
<tb> sodium tridecyl- <SEP> 18.3 <SEP> 20.2 <SEP> 18.3 <SEP> 16,
6th
<tb> benzenesulfonate
<tb> Sodium Nonylph- <SEP> - <SEP> - <SEP> 3 <SEP> 5.5
<tb> oil ethylene oxide sulfate
<tb> (average
<tb> 5 <SEP> mol <SEP> ethylene oxide)
<tb> sodium silicate <SEP> (1: 2) <SEP> 15.5 <SEP> 15.5 <SEP> 15.5 <SEP> 14
<tb> Sodium xylene- <SEP> 7.2 <SEP> 7.2 <SEP> 6.3 <SEP> 5.7
<tb> sulfonate
<tb> (commercially available)
<tb> Coconut diethanolamide <SEP> 3 <SEP> 3 <SEP> - <SEP> (commercially available)
<tb> Ethanol <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 1,
8th
<tb> water <SEP> remainder <SEP> remainder <SEP> remainder <SEP> remainder These products with relatively large amounts of active washing substance are clear liquids at room temperature with a satisfactory cleaning effect. The alcohol helps maintain the clarity of the solutions and the storage properties at low temperature are improved.
EMI0004.0025
<I> Examples <SEP> 11-13 </I>
<tb> Components <SEP> 11 <SEP> 12 <SEP> 13
<tb> sodium tridecylbenzene <SEP> 18 <SEP> 18 <SEP> 16; 2
<tb> sulfonate
<tb> sodium silicate <SEP> (1: 1.6) <SEP> 14 <SEP> - <SEP> sodium silicate <SEP> (1: 2.35) <SEP> - <SEP> 14 <SEP> sodium silicate <SEP > (1: 2.5) <SEP> - <SEP> - <SEP> 12.7
<tb> Sodium xylene sulfonate <SEP> 10 <SEP> 10 <SEP> 9
<tb> (commercially available)
<tb> Ethanol <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 1.8
<tb> water <SEP> remainder <SEP> remainder <SEP> remainder These compositions are clear liquids at room temperature, the product with a silicate ratio of 1:
1.6 has the best physical properties. The liquid according to Example 11 remains clear at elevated temperatures of 50 ° C., while the other products separate into two liquid phases at 50 ° C., but become a clear, homogeneous liquid again at room temperature. All products have a satisfactory washing effect.
EMI0004.0043
<I> Examples <SEP> 14-16 </I>
<tb> Bestan <U> d </U> t <U> e </U> ile <SEP> 14 <SEP> 15 <SEP> 16
<tb> Sodium tridecylbenzene <SEP> 8; 7 <SEP> 8.5 <SEP> 7.8
<tb> sulfonate
<tb> Sodium nonylphenol ethylene- <SEP> 5.8 <SEP> 5.7 <SEP> 5.2
<tb> Oxydsulfat <SEP> (avg.
<tb> 5 <SEP> mol <SEP> ethylene oxide)
<tb> sodium silicate <SEP> (1: 1.6) <SEP> 14.4 <SEP> - <SEP> sodium silicate <SEP> (1: 2) <SEP> - <SEP> 14.2 <SEP> sodium silicate <SEP> (1: 2; 35) <SEP> - <SEP> - <SEP> 12.9
<tb> Sodium xylene sulfonate <SEP> 6.2 <SEP> 6.1 <SEP> 5.6
<tb> (commercially available)
<tb> Potassium toluenesulfonate <SEP> 1.9 <SEP> 1.9 <SEP> 1.7
<tb> (commercially available)
<tb> Laurin <SEP> myristine diethanol- <SEP> 2.9 <SEP> 2.8 <SEP> 2.6
<tb> a <SEP> nu <SEP> <B> * d <SEP> (70:30) </B>
<tb> Laurin. <SEP> myristine isopropanol- <SEP> 2.9 <SEP> 2.8 <SEP> 2.6
<tb> amid <SEP> (70:
30)
<tb> water <SEP> remainder <SEP> remainder <SEP> remainder The above products are clear liquids with a satisfactory washing effect at room temperature.
EMI0004.0050
<I> Examples <SEP> 17-18 </I>
<tb> Components <SEP> 17 <SEP> 18
<tb> Potassium tridecylbenzenesulfonate <SEP> 9.4
<tb> Potassium dodecylbenzenesulfonate <SEP> - <SEP> 9.4
<tb> Na @ triumnonylphenolethylene oxide sulfate
<tb> (average <SEP> 5 <SEP> mol <SEP> ethylene oxide) <SEP> 6 <SEP> 6
<tb> sodium silicate <SEP> (1: 1) <SEP> 15 <SEP> sodium liqueur <SEP> (1: 1.6) <SEP> - <SEP> 15
<tb> Sodium xylene sulfonate <SEP> (commercially available) <SEP> 8.35 <SEP> Potassium xylene sulfonate <SEP> (commercially available) <SEP> 0.5 <SEP> 9.5
<tb> Laurin-myrisbindiethanolamid <SEP> (70:30) <SEP> 3 <SEP> 3
<tb> Laurin-myristinisoprop.anolamide <SEP> 3 <SEP> 3
<tb> (70:
30)
<tb> water <SEP> rest <SEP> rest These products have a pH value above 11 and are clear liquids with cloud points at room temperature; below 4 C;
they also have a satisfactory washing effect. The silicate in Example 18 is a mixture of. Sodium methasilicate (1: 1 ratio) and silicate time a ratio of 1: 2.5, which on average is a ratio. from l:
1.6 sodium oxide corresponds to silica.