Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 402 013 Tastenwerk Das Hauptpatent betrifft ein Tastwerk für kraft angetriebene Schreibmaschinen, Locher und ähnli che mit einem Tastenfeld und Einrichtungen zur Auswahl und Einstellung der den Tasten zugeordne ten Schrifttypen und/oder Lochstempel ausgerüstete Maschinen.
Mit der Erfindung des Hauptpatentes wird ange strebt, zur Vermeidung kostspieliger und komplizier ter Wählvorrichtungen zur Auswahl der den Tasten zugeordneten und durch Tastendruck betätigten Typen eine in Konstruktion, Herstellung und Be triebsweise einfache Einrichtung zu schaffen, die grosse Betriebssicherheit und vielseitige Anwen dungsmöglichkeiten aufweist.
Das wird nach dem Hauptpatent dadurch erreicht, dass mehrere bandför mige Schienen vorgesehen sind, deren bei jedem Tastendruck eingeleitete Längsbewegung mittels in den Schienen befindlicher Aussparungen verschiede ner Länge und mit diesen zusammenwirkender, durch den Tastenanschlag betätigter bzw. ausgelöster Ele mente wahlweise verhindert oder freigegeben wird, wobei die bewegten Schienen durch Kombination für die Auswahl der Typen oder/und Lochstempel wirk sam sind.
In vorteilhafter Weiterbildung dieses Erfindungs gedankens des Hauptpatentes sind gemäss vorliegen der Erfindung die Schienen mit den in jeder Schiene unterschiedlich angeordneten Aussparungen als flexi ble Bänder ausgebildet und über Führungsrollen einer Auswahleinrichtung zugeführt, die mittels an Traversen (103; 118, 120) aufgehängter, je einem Band (15) zugeordneter Wählhebel (90 bis 94) abge stufte Einstellschritte erzeugt.
Dadurch wird die Einstellung ausschliesslich durch mechanische und leicht herstellbare Elemente bewirkt, wobei gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung der Eingriff in die der angeschlagenen Taste entsprechenden Aussparung des Bandes durch federnd mit dem Tastenhebel verbundene, sich selbsttätig verriegelnde Finger erfolgt, die vorzugs weise mit dem Tastenhebel und den die Verriegelung bewirkenden Fingeransätzen aus einem Stück gefer tigt sind.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung. Ein die Erfindung er läuterndes Ausführungsbeispiel zeigt eine Einrich tung zur Einstellung eines an sich bekannten, dreh- und neigbaren Kugelkopfes, der an seinem Umfang alle Zeichen eines Typensatzes trägt, und wird an hand von Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Darstellung des Tastenwerks zur Steuerung der Einstellung des kugelförmigen Typen kopfes.
Fig. 2 ist ein Schnitt durch das Tastenwerk in der Ebene 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Schnitt des Tastenwerkes in der Ebene 3-3 der Fig. 2.
Fig.4a bis 4d sind vergrösserte Darstellungen eines Teiles der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung; sie zeigen einen der Tastenhebel und seinen Zwischen hebel in ihren verschiedenen Stellungen.
Fig.l zeigt eine tastenbetätigte Maschine mit einem Führungsblock 1 mit Nuten 2 in gleichmässi- gem Abstand, in denen, durch ein gemeinsames Hal teblech 3 gesichert, je ein Führungsteil 4 eines Tastenhebels 6 gelagert ist. Jeder Tastenhebel trägt an seinem Ende eine Taste 5, und mit dem Führungs teil 4 verbunden ist ein Zwischenhebel 7, auf dem eine am Tastenhebel 6 befindliche Schulter 8 nahezu aufliegt.
Vom Zwischenhebel 7 erstrecken sich aus- serdem ein Finger 9 in die der Taste entgegengesetzte Richtung und ein fingerartig abgesetzter Teil 27 in Richtung des Tastenhebels. Tastenhebel, Führungs teil, Zwischenhebel und die Finger 9 und 27 sind vorzugsweise aus einem Teil hergestellt und weisen durch ihre Formgebung eine gewisse Elastizität auf.
Der Finger 9 ragt ein kurzes Stück in eine öff- nung 12 einer vierkantrohrähnlich geformten Schiene 13 (Fig. 2), in der mehrere Bänder 15 geführt sind, die auf ihrer Länge kleine Aussparungen 16 aufwei sen, deren Länge dem Querschnitt der Finger 9 ange- passt ist, und grössere Aussparungen 17, die eine Längsbewegung der Bänder 15 zulassen,
wenn der Finger 9 durch sie hindurchreicht. Die Bänder 15 sind an ihren linken Enden (Fig. 1) über Führungs rollen 18 und Zugdrähte 19 mit Zugfedern 20 ver bunden. Unter der Wirkung dieser Federn werden die Bänder, die mit ihren rechten Enden (Fig. 1) mittels eines Schlitzes 24 und eines Stiftes 22 in einem Gabelstück 23 festgehalten sind, nach links gezogen.
Wird zum Herabdrücken eines Tastenhebels 6 innerhalb der durch einen Führungskamm 25 be stimmten Grenzen seine Taste 5 betätigt, so berührt die Schulter 8 den Zwischenhebel 7, dieser federt nach unten und bewegt einen Bügel 26, der über die ganze Breite der Maschine geführt ist und bei Betäti gung die Kontakte 28 schliesst; dadurch wird, wie später noch beschrieben werden soll, eine Eintouren kupplung 53 eingedrückt.
Parallel zum Führungs kamm 25 angeordnet und mit diesem an einem ge meinsamen Träger 29 befestigt, befindet sich eine senkrechte Platte 30 mit einer Anzahl schlitzförmiger Öffnungen 31, in die der bereits beschriebene finger- artig abgesetzte Teil 27 des Zwischenhebels 7 ragt. Wie Fig. 3 und 4a bis 4d zeigen, ist der obere Teil 32 der Öffnung 31 ein wenig weiter als die doppelte Breite des Zwischenhebels 7, während der untere Teil 33 durch eine Schulter 35 abgesetzt und etwas weiter ist als Teil 32.
Die Platte 30 ist gegenüber dem Zwi schenhebel 7 etwas nach links versetzt angeordnet, so dass dieser in seiner oberen Lage ein wenig nach links gedrückt ist; ebenso kann auch der Führungs kamm 25 etwas nach links versetzt sein, um den Tastenhebel zu dem in seiner oberen Stellung befind lichen Zwischenhebel vertikal ausgerichtet zu halten.
Wird der Zwischenhebel 7 in den unteren Teil 33 der Öffnung 31 gedrückt, schiebt sich der Finger 27 nach rechts und wird unter der Schulter 35 verriegelt (Fig. 4b).
Um den Zwischenhebel 7 wieder in seine normale d. h. obere Stellung zurückzubringen, ist parallel zur Platte 30 eine Zwischenhebellösevorrichtung vorge sehen, die die Form einer kammartigen Schiene 38 hat und vom Träger 29 so gehalten wird, dass sie parallel zur Schreibwalze 45 eine Längsbewegung ausführen kann. Die Aussparungen 39 der Schiene 38 sind für die Aufnahme des Zwischenhebels 7 be stimmt, wenn dieser herabgedrückt wird.
Das rechte Ende der Schiene 38 (Fig. 1) ist durch eine Zugfeder 40 gehalten, während das andere Ende mit einem Kniehebel 42 verbunden ist, der durch eine später noch zu beschreibende Einrichtung so betätigt wird, dass entgegen der Wirkung der Feder 40 die Schiene 38 eine Bewegung nach links (Fig. 1) ausführt, bis der Zwischenhebel 7 von der Berührung durch den Tastenhebel 6 freikommt und nach oben in die in Fig. 4c gezeigte Stellung federn kann.
Durch dieses Herauffedern des Zwischenhebels wird der vordere Teil 10 des Fingers 9 aus den Aussparungen 16 bzw. 17 der Bänder 15 herausgezogen. Dadurch wird der Bügel 26 freigegeben und die Kontakte 28 öffnen. Dadurch ist gewährleistet, dass nur ein einziges Arbeitsspiel abläuft, auch wenn z. B. der Tastenhebel 6 herabgedrückt bleiben sollte. Wird die Taste 5 los gelassen, so kehrt der Zwischenhebel 7 in seine Stel lung unter dem Tastenhebel zurück (Fig. 4d).
Wird jedoch die Taste nach ihrer Betätigung sofort losge lassen, kehrt der Zwischenhebel in die in Fig. 4d ge zeigte Position zurück, sobald er aus der Verriege lung an der Schulter 35 gelöst wird.
Fig. 1 zeigt weiterhin die Auswahl- und Antriebs einrichtung für den Typenkopf 44 zum Abdruck eines der gedrückten Taste entsprechenden Zeichens. Der Typenkopf 44 in der Form einer abgeflachten Kugel kann in bekannter Weise von einer Ausgangs stellung aus gedreht und geneigt werden, so dass jeweils das ausgewählte Zeichen auf der Schreibwalze 45 zum Abdruck kommt. Die Neigung des Kopfes wird über ein Band 47 und eine Seilrolle 46 bewirkt, während die Kopfdrehung ihren Antrieb über ein Band 49 und eine Seilrolle 48 erhält.
Wie Fig. 1 ausserdem zeigt, ist das eine Ende einer Antriebswelle 50 in einem Lager 51 im Maschinenrahmen 52 geführt und das andere Ende über eine Eintourenkupplung 53 mit einem Motor 54 verbunden, der ständig in der angegebenen Drehrich tung läuft. Die Kupplung 53 kann beispielsweise eine Schraubenfeder enthalten (nicht gezeigt), die die Motorwelle 55 und das Ende der Welle 50 um schlingt. Wird die Feder ausgelöst und wirkt durch Reibung mit beiden Wellen zusammen, so entsteht ein weiches, aber schnelles Kuppeln beider Teile.
An dem einen Ende der Schraubenfeder ist eine lose auf der Welle 55 ruhende Hülse 57 befestigt, die eine mit einem Arm 60 zusammenwirkende Schulter 58 auf weist. Das andere Ende der Feder ist mit einer auf der Welle 50 befestigten und eine Schulter 62 aufwei- senden Hülse 61 verbunden, die mit einem unter Federwirkung stehenden Riegel 64 zusammenwirkt. Durch das Zusammenwirken des Armes 60 und des Riegels 64 mit den Schultern 58 und 62 wird der Reibungsschluss zwischen der Kupplungsfeder und den Wellen 50 und 55 unterbunden; wird dagegen der Arm 60 durch einen Magneten 65 zurückgezo gen, so werden die Wellen gekuppelt.
Der Magnet 65 ist durch die Leitungen 66 und 67 mit den Kontakten 28 über eine Stromquelle 68 in Reihe geschaltet und wird beim Schliessen der Kontakte 28 jeweils erregt. Bei sofort folgender Abschaltung des Magneten rückt nach einer Umdrehung der Welle der Arm 60 in die Schulter 58 der Hülse 57 ein und hält das Ende der Kupplungsfeder fest. Aufgrund ihrer Trägheit dreht sich die Welle 50 ein wenig weiter, wodurch die Hülse 61 soweit gedreht wird, dass der Riegel 64 hinter deren Schulter 62. einfällt. Die Kupplungs feder wird während dieser Zeit entspannt und vom Riegel 64 und dem Arm 60 in dieser Lage gehalten.
Zur Betätigung der verschiedenen Teile der Vor richtung sind auf der Welle 50 Nockenscheiben 70, 71, 72, 73, 74 und 75 vorgesehen. Um die Bänder 15 in ihre Ausgangsstellung zurückzubewegen, wird die Nockenscheibe 70 durch eine Rolle 77 zur Wirkung gebracht, die auf einem bei 79 drehbar gelagerten, unter Federzug stehenden Hebel 78 befestigt ist. Das andere Ende des Hebels 78 ist durch die Lenker 80 und 82, durch den Kniehebel 83 und den Hebel 85 mit dem Gabelstück 23 verbunden. Zur Auswahl der Zeichen sind fünf gleichartige Wählhebel 90, 91, 92, 93 und 94 vorgesehen, von denen jeder ein Fussteil 97 und eine Öffnung 98 aufweist, durch die je einer der Zugdrähte 19 hindurchgeht.
An jedem Zugdraht ist ein Anschlag 99 befestigt, der mit dem entspre chenden Wählhebel so zusammenwirkt, dass dieser durch den Zugdraht in dessen Richtung bewegt wird. Die Hebel 90 und 91 sind gelenkig an einer frei schwebenden, an ihrem mittleren Teil drehbaren, an einer Verbindungslasche 109 aufgehängten Traverse 103 so befestigt, dass sie in bezug auf die Traverse in der Richtung von der Tastatur weggeschwenkt wer den können. Die Lasche 109 ist über eine Zugstange mit einem Kurbelarm 110 verbunden, der über eine Welle 111 und einen Arm 112 das Band 47 betätigt.
Durch die Bänder 15 werden die Wählhebel 90, 91 um einen bestimmten Weg verstellt, so dass der Arm 112 im Uhrzeigersinn bewegt wird, und zwar stufen weise um ein, zwei oder drei Einheiten; dadurch wird die Neigung des Druckkopfes 44 in eine bestimmte Lage verursacht. Die Wählhebel 92, 93 und 94 sind durch die Traversen 118 und 120 und durch die Laschen 122 und 126 drehbar mit dem einen Ende einer weiteren Traverse 128 verbunden. Das andere Ende dieser Traverse ist durch einen Lenker 129 ge lenkig mit einem Arm 130 verbunden, der drehbar an einer Achse 131 gelagert ist und über eine Rolle 132 mit der Nockenscheibe 74 zusammenwirkt.
Eine (nicht gezeigte) Feder drückt den Arm 130 nach oben, so dass die Rolle 132 und die Nockenscheibe 74 ständig in Berührung sind. Ein Riegel 133 ist durch eine Zugfeder 134 gegen eine Nase am Arm 130 gehalten, so dass eine Bewegung des Armes 130 nach oben verhindert ist. Einer der Zugdrähte 19 ist mit dem Riegel 133 verbunden, so dass der Riegel bei Betätigung des mit dem Draht 19 verbundenen Bandes 15 vom Arm 130 unter der Wirkung der Feder 20 gelöst wird. Die Traverse 128 ist über eine Lasche 136 gelenkt, die mit einem Kurbelarm 137 verbunden ist, der über eine Welle 138 und eine Rolle 139 sowie das Band 49 den Druckkopf dreht.
Die Abwärtsbewegung eines oder mehrerer der Wählhebel 92, 93 und 94 um eine vorherbestimmte Strecke bewirkt also die Drehung des Druckkopfes um eine bis fünf Einheiten in einer Drehrichtung. Wird zur Freigabe des Armes 130 der Riegel 133 betätigt, so bewegt sich der Arm nach oben und be wirkt die Drehung des Druckkopfes um fünf Einhei ten in die entgegengesetzte Richtung. Wird einer der Wählhebel 92 bis 94 oder mehrere gleichzeitig mit der Aufwärtsbewegung des Armes 130 nach unten bewegt, erfolgt eine Drehung des Druckkopfes um eine bis vier Einheiten in die entgegengesetzte Rich tung.
Für die Bewegung der Wählhebel nach unten ist ein Bügel 140 vorgesehen, der entlang der Fussteile 97 der Wählhebel 90 bis 94 verläuft und zunächst durch eine Feder 141 in gehobener Stellung gehalten ist. Der Bügel ist an beiden Enden auf je einem Bügelarm 142 befestigt, die drehbar auf der Welle 131 ruhen und je eine Rolle 144 tragen, die, der Lage des Armes entsprechend, mit den Nockenscheiben 72 oder 73 zusammenwirken.
Der Druckkopf 44 ist auf einem Träger 150 gela gert, der zum Abdruck des ausgewählten Zeichens um eine Achse 151 schwenkt. Hierzu ist am Träger ein Arm 152 befestigt, der für den Abdruck mit der Nockenscheibe 71 auf der Welle 50 zusammenwirkt.
Um die Schiene 38 der Zwischenhebellösevor- richtung nach links (Fig. 1) zu bewegen, wird durch einen bei 162 drehbar gelagerten, mit einer Rolle 163 versehenen Nockenfolgehebel 160, der Kniehebel 42 geschwenkt. Der Hebel<B>160</B> wirkt mit der Nocken scheibe 75 zusammen und ist mit dem Kniehebel 42 durch einen Lenker 164 verbunden, dessen Länge justierbar ist.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Einrich tung beschrieben. In der Ausgangslage seien die Teile in der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Stellung. Bei Be tätigung einer Taste 5 werden der Tastenhebel 6 und der Zwischenhebel 7, der letztere federnd, nach unten bewegt; dies lässt den Finger 9 in die öffnungen in den Bändern 15 eingreifen. Während gleichzeitig der Finger 27 des Zwischenhebels unterhalb der Ebene der Schulter 35 gesenkt wird, rückt er unter der Federwirkung des Zwischenhebels unter die Schulter 35 ein; der Zwischenhebel wird dadurch in seiner Arbeitsstellung verriegelt, bis zur Auswahl des abzu druckenden Zeichens die Bänder 15 betätigt sind.
Während der Abwärtsbewegung des Zwischenhebels wird der Bügel 26 geschwenkt, der die Kontakte 28 schliesst, und die Kupplung 53 veranlasst eine Um drehung der Welle 50. Während dieser Wellendre hung wirken die Nockenscheibe 70 und die Rolle 77 so zusammen, dass die Längsbewegung der Bänder in Pfeilrichtung unter der Kraft der Federn 20 freigege ben wird. Es können aber nur diejenigen Bänder die ser Kraft folgen, die nicht durch den vorderen Teil 10 des Fingers 9 festgehalten werden, also an dieser Stelle eine grosse Aussparung aufweisen; das Schwenken des Hebels 85 erlaubt eine Bewegung dieser Bänder entsprechend der Bewegungsfreiheit des Stiftes 22 im Schlitz 24.
Um den Tastenhebel für sofortige Wiederbetätigung bereitzustellen, wird durch das Zusammenwirken von Nockenscheibe 75 und Nockenfolgehebel 160 die Schiene 38 in Pfeil- richtung gezogen und löst den Zwischenhebel 7 aus seiner verriegelten Stellung, so dass er seine Aus gangsstellung wieder einnimmt und für den nächsten Anschlag der Taste bereit ist.
Wird der Tastenhebel in seiner unteren Lage festgehalten (Fig. 4b), drückt die Schiene 38 der Zwischenhebellösevorrichtung den Zwischenhebel 7 nach links über die Schulter 8 hinaus; so kann der Zwischenhebel 7 in seine nor male Stellung, jedoch neben dem Tastenhebel, zu rückfedern (Fig. 4c), bis der Tastenhebel losgelassen wird. Zu diesem Zeitpunkt springt der Zwischenhebel nach rechts in seine Ausgangsstellung (Fig. 4d).
Die Bewegung der ausgewählten Bänder 15 schwenkt die entsprechenden Wählhebel 90, 91, 92, 93 bzw. 94 durch die Wirkung ihrer Federn 20 in der Richtung von den Tastenhebeln hinweg unter dem Bügel 140 hervor. Die Nockenscheiben 72 und 73 veranlassen über die Rollen 144 das Schwenken des Bügels 140 nach unten und durch die Betätigung des Wählhebelsystems wird die erforderliche Einstellung des Typenkopfes ausgelöst.
Sobald sich das ausge wählte Zeichen in Druckstellung befindet, wird der Druckkopf durch das Zusammenwirken von Nocken scheibe 71 und Arm 152 zum Abdruck gegen die Schreibwalze 45 geschlagen.
Additional patent to the main patent No. 402 013 key mechanism The main patent relates to a key mechanism for power-driven typewriters, punches and similar surfaces with a keypad and facilities for selecting and setting the fonts assigned to the keys and / or punches equipped machines.
With the invention of the main patent is sought to avoid costly and complex ter dialing devices to select the keys assigned and actuated by key types to create a simple in design, manufacture and loading device that has great reliability and versatile application options.
According to the main patent, this is achieved in that several bandför shaped rails are provided, the longitudinal movement of which is optionally prevented or released by means of recesses of various lengths in the rails and interacting with these, actuated or triggered by the keystroke , whereby the moving rails are effective sam by combination for the selection of the types and / or punch.
In an advantageous development of this invention concept of the main patent, the rails with the recesses arranged differently in each rail are designed as flexible belts and fed via guide rollers to a selection device, which is suspended by means of cross members (103; 118, 120), one each Band (15) associated selector lever (90 to 94) generated abge graduated setting steps.
As a result, the setting is effected exclusively by mechanical and easily manufactured elements, whereby, according to a further embodiment of the invention, the engagement in the recess of the band corresponding to the struck key is carried out by resiliently connected, automatically locking fingers, preferably with the key lever and the locking effecting finger approaches are taken from one piece gefer.
Details of the invention emerge from the following description. An embodiment he explains the invention shows a device for setting a known, rotatable and tiltable ball head, which carries all characters of a type set on its periphery, and is described with reference to drawings.
Fig. 1 shows an illustration of the key mechanism for controlling the setting of the spherical type head.
FIG. 2 is a section through the keypad on plane 2-2 of FIG. 1.
FIG. 3 is a section of the keypad on plane 3-3 of FIG.
FIGS. 4a to 4d are enlarged representations of part of the device shown in FIG. 3; they show one of the key levers and its intermediate lever in their various positions.
Fig.l shows a key-operated machine with a guide block 1 with grooves 2 at a uniform distance, in which, secured by a common holding plate 3, each guide part 4 of a key lever 6 is mounted. Each key lever carries a key 5 at its end, and connected to the guide part 4 is an intermediate lever 7 on which a shoulder 8 located on the key lever 6 almost rests.
In addition, a finger 9 extends from the intermediate lever 7 in the direction opposite the key and a finger-like part 27 extends in the direction of the key lever. Key lever, guide part, intermediate lever and the fingers 9 and 27 are preferably made of one part and have a certain elasticity due to their shape.
The finger 9 protrudes a short distance into an opening 12 of a rail 13 shaped like a square tube (FIG. 2), in which several strips 15 are guided, which have small recesses 16 along their length, the length of which corresponds to the cross section of the fingers 9 - fits, and larger recesses 17, which allow a longitudinal movement of the straps 15,
when the finger 9 reaches through them. The bands 15 are at their left ends (Fig. 1) on guide rollers 18 and pull wires 19 with tension springs 20 a related party. Under the action of these springs, the bands, which are held with their right ends (Fig. 1) by means of a slot 24 and a pin 22 in a fork piece 23, are pulled to the left.
Is to press a button lever 6 within the be certain limits by a guide comb 25 its button 5 is pressed, the shoulder 8 touches the intermediate lever 7, this springs down and moves a bracket 26, which is guided over the entire width of the machine and at Actuation the contacts 28 closes; as a result, as will be described later, a one-speed clutch 53 is pressed.
Arranged parallel to the guide comb 25 and attached to it on a common carrier 29, there is a vertical plate 30 with a number of slot-shaped openings 31 into which the finger-like part 27 of the intermediate lever 7 already described protrudes. As FIGS. 3 and 4a to 4d show, the upper part 32 of the opening 31 is a little wider than twice the width of the intermediate lever 7, while the lower part 33 is offset by a shoulder 35 and is slightly wider than part 32.
The plate 30 is arranged slightly offset to the left with respect to the inter mediate lever 7, so that it is pushed a little to the left in its upper position; Likewise, the guide comb 25 can be offset slightly to the left in order to keep the key lever vertically aligned with the intermediate lever located in its upper position.
If the intermediate lever 7 is pressed into the lower part 33 of the opening 31, the finger 27 slides to the right and is locked under the shoulder 35 (FIG. 4b).
To return the intermediate lever 7 to its normal d. H. To bring back the upper position, an intermediate lever release device is provided parallel to the plate 30, which has the shape of a comb-like rail 38 and is held by the carrier 29 so that it can perform a longitudinal movement parallel to the platen 45. The recesses 39 of the rail 38 are true for receiving the intermediate lever 7 when it is pressed down.
The right end of the rail 38 (FIG. 1) is held by a tension spring 40, while the other end is connected to a toggle lever 42 which is actuated by a device to be described later in such a way that, against the action of the spring 40, the rail 38 executes a movement to the left (FIG. 1) until the intermediate lever 7 is released from contact by the key lever 6 and can spring up into the position shown in FIG. 4c.
This springing up of the intermediate lever causes the front part 10 of the finger 9 to be pulled out of the recesses 16 and 17 of the straps 15. As a result, the bracket 26 is released and the contacts 28 open. This ensures that only a single work cycle takes place, even if z. B. the button lever 6 should remain depressed. If the button 5 is released, the intermediate lever 7 returns to its position under the button lever (Fig. 4d).
However, if the button is released immediately after it is pressed, the intermediate lever returns to the position shown in FIG. 4d as soon as it is released from the Verriege treatment on the shoulder 35.
Fig. 1 also shows the selection and drive device for the type head 44 for printing a character corresponding to the pressed key. The type head 44 in the form of a flattened ball can be rotated and inclined in a known manner from an initial position so that the selected character is printed on the platen 45. The inclination of the head is effected via a belt 47 and a pulley 46, while the head rotation is driven by a belt 49 and a pulley 48.
As FIG. 1 also shows, one end of a drive shaft 50 is guided in a bearing 51 in the machine frame 52 and the other end is connected via a single-turn clutch 53 to a motor 54 which is constantly running in the direction of rotation indicated. For example, clutch 53 may include a coil spring (not shown) that loops around motor shaft 55 and the end of shaft 50. If the spring is released and it interacts with both shafts through friction, the result is a soft but fast coupling of both parts.
At one end of the helical spring a sleeve 57 resting loosely on the shaft 55 is fastened, which has a shoulder 58 cooperating with an arm 60. The other end of the spring is connected to a sleeve 61 which is fastened on the shaft 50 and has a shoulder 62 and which cooperates with a bolt 64 which is under spring action. The interaction of the arm 60 and the bolt 64 with the shoulders 58 and 62 prevents the frictional engagement between the clutch spring and the shafts 50 and 55; on the other hand, if the arm 60 is withdrawn by a magnet 65, the shafts are coupled.
The magnet 65 is connected in series with the contacts 28 via the lines 66 and 67 via a current source 68 and is excited when the contacts 28 are closed. When the magnet is switched off immediately, after one revolution of the shaft, the arm 60 moves into the shoulder 58 of the sleeve 57 and holds the end of the clutch spring firmly. Due to its inertia, the shaft 50 rotates a little further, as a result of which the sleeve 61 is rotated so far that the bolt 64 falls behind its shoulder 62. The clutch spring is relaxed during this time and held by the bolt 64 and the arm 60 in this position.
To operate the various parts of the device 50 cam discs 70, 71, 72, 73, 74 and 75 are provided on the shaft. In order to move the belts 15 back into their starting position, the cam disk 70 is brought into action by a roller 77 which is fastened to a lever 78 which is rotatably mounted at 79 and is under spring tension. The other end of the lever 78 is connected to the fork piece 23 by the handlebars 80 and 82, by the toggle lever 83 and the lever 85. To select the characters, five similar selector levers 90, 91, 92, 93 and 94 are provided, each of which has a foot part 97 and an opening 98 through which one of the pull wires 19 passes.
A stop 99 is attached to each pull wire and cooperates with the corresponding selector lever so that it is moved in the direction of the pull wire. The levers 90 and 91 are articulated to a free-floating cross member 103 which is rotatable at its central part and is suspended from a connecting strap 109 so that they can be pivoted away with respect to the cross member in the direction of the keyboard. The bracket 109 is connected via a pull rod to a crank arm 110 which actuates the belt 47 via a shaft 111 and an arm 112.
By means of the straps 15, the selector lever 90, 91 are adjusted by a certain distance, so that the arm 112 is moved clockwise, namely gradually by one, two or three units; this causes the printhead 44 to tilt into a certain position. The selector levers 92, 93 and 94 are rotatably connected to one end of a further cross member 128 by the cross members 118 and 120 and by the tabs 122 and 126. The other end of this traverse is articulated by a link 129 ge to an arm 130 which is rotatably mounted on an axle 131 and cooperates with the cam disc 74 via a roller 132.
A spring (not shown) urges arm 130 upward so that roller 132 and cam 74 are constantly in contact. A latch 133 is held against a nose on the arm 130 by a tension spring 134, so that an upward movement of the arm 130 is prevented. One of the pull wires 19 is connected to the bolt 133, so that when the band 15 connected to the wire 19 is actuated, the bolt is released from the arm 130 under the action of the spring 20. The traverse 128 is steered via a bracket 136 which is connected to a crank arm 137 which rotates the print head via a shaft 138 and a roller 139 as well as the tape 49.
The downward movement of one or more of the selector levers 92, 93 and 94 by a predetermined distance thus causes the print head to rotate by one to five units in one direction of rotation. If the latch 133 is actuated to release the arm 130, the arm moves upwards and causes the print head to rotate by five units in the opposite direction. If one of the selector levers 92 to 94 or more is moved downwards simultaneously with the upward movement of the arm 130, the print head is rotated by one to four units in the opposite direction.
For the downward movement of the selector lever, a bracket 140 is provided which runs along the foot parts 97 of the selector levers 90 to 94 and is initially held in the raised position by a spring 141. The bracket is fastened at both ends to one bracket arm 142 each, which rest rotatably on the shaft 131 and each carry a roller 144 which, depending on the position of the arm, interact with the cam disks 72 or 73.
The print head 44 is mounted on a carrier 150 which pivots about an axis 151 to print the selected character. For this purpose, an arm 152 is attached to the carrier which cooperates with the cam disk 71 on the shaft 50 for the impression.
In order to move the rail 38 of the intermediate lever release device to the left (FIG. 1), the toggle lever 42 is pivoted by a cam follower lever 160 which is rotatably mounted at 162 and is provided with a roller 163. The lever <B> 160 </B> interacts with the cam disc 75 and is connected to the toggle lever 42 by a link 164, the length of which is adjustable.
The operation of the device is described below. In the starting position, the parts are in the position shown in FIGS. 1 and 2. When actuating a button 5, the button lever 6 and the intermediate lever 7, the latter resiliently, are moved downward; this allows the finger 9 to engage in the openings in the bands 15. While at the same time the finger 27 of the intermediate lever is lowered below the level of the shoulder 35, it moves under the shoulder 35 under the spring action of the intermediate lever; the intermediate lever is locked in its working position until the tapes 15 are actuated until the character to be printed is selected.
During the downward movement of the intermediate lever, the bracket 26, which closes the contacts 28, is pivoted and the coupling 53 causes the shaft 50 to rotate. During this shaft rotation, the cam disk 70 and the roller 77 work together so that the longitudinal movement of the belts in Direction of the arrow under the force of the springs 20 is ben freege. But only those bands can follow the water force that are not held by the front part 10 of the finger 9, so have a large recess at this point; pivoting of lever 85 allows these bands to move in accordance with the freedom of movement of pin 22 in slot 24.
In order to provide the key lever for immediate re-actuation, the interaction of the cam disc 75 and the cam follower lever 160 pulls the rail 38 in the direction of the arrow and releases the intermediate lever 7 from its locked position so that it resumes its starting position and for the next stop the Button is ready.
If the key lever is held in its lower position (FIG. 4b), the rail 38 of the intermediate lever release device presses the intermediate lever 7 to the left over the shoulder 8; so the intermediate lever 7 in its normal male position, but next to the key lever, to spring back (Fig. 4c) until the key lever is released. At this point in time, the intermediate lever jumps to the right into its starting position (FIG. 4d).
The movement of the selected bands 15 pivots the corresponding selector levers 90, 91, 92, 93 and 94, respectively, under the bracket 140 in the direction away from the key levers by the action of their springs 20. The cam disks 72 and 73 cause the bracket 140 to pivot downwards via the rollers 144 and the required setting of the type head is triggered by actuating the selector lever system.
As soon as the selected character is in the printing position, the print head is struck against the platen 45 by the interaction of the cam disc 71 and arm 152 for printing.