CH425685A - Device for the electrostatic separation of the components of a mixture of small particles - Google Patents

Device for the electrostatic separation of the components of a mixture of small particles

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CH425685A
CH425685A CH599064A CH599064A CH425685A CH 425685 A CH425685 A CH 425685A CH 599064 A CH599064 A CH 599064A CH 599064 A CH599064 A CH 599064A CH 425685 A CH425685 A CH 425685A
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CH
Switzerland
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particles
separation
separated
zone
dielectric
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Application number
CH599064A
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German (de)
Inventor
Leslie Bullock Harry
Original Assignee
Nat Eng Co
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C7/00Separating solids from solids by electrostatic effect
    • B03C7/02Separators

Landscapes

  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

  

  Vorrichtung     zur        elektrostatischen        Trennung    der Bestandteile eines Gemisches     kleiner    Teilchen    Die Erfindung betrifft     eine    Vorrichtung zur elek  trostatischen Trennung der Bestandteile eines Gemi  sches kleiner Teilchen, die verschiedene elektrostati  sche Eigenschaften (Kontaktpotentiale) haben. Die  Trennung kann den Zweck haben, einen wertvollen  Bestandteil des Gemisches auszusondern oder eine  Anreicherung hinsichtlich dieses Bestandteils     zu    er  zielen, oder aber, das     Gemisch    in zwei oder mehr  Fraktionen zu zerlegen, deren jede eine bestimmte  Reinheit aufweist und daher für gewisse industrielle  Zwecke einen grösseren Nutzen hat.

    



  Alle bekannten Vorrichtungen der elektrostati  schen Trennung beruhen darauf, dass man den zu  trennenden Teilchen verschiedene elektrostatische  Ladungen erteilt. Dies geschieht durch Erzeugung  eines wiederholten Kontaktes und wiederholter Tren  nung zwischen den Teilchen untereinander sowie  zwischen den Teilchen und den sie umgebenden Flä  chen. Im allgemeinen wird angenommen, dass die  Ladung der Teilchen durch Reibung erzeugt wird, in  Wirklichkeit ist sie aber die Folge eines wiederholten  Kontaktes und wiederholter Trennung.  



  Die bisher     bekannten    Vorrichtungen zur elektro  statischen Trennung der verschiedenen     Bestandteile     eines Gemisches sind verhältnismässig schwach in  der Wirkung und haben eine verhältnismässig geringe  Anwendungsbreite. Der Erfindung liegt die Aufgabe  zugrunde, diesen Nachteil zu     beheben    und eine Vor  richtung zur trockenen elektrostatischen Trennung  der Bestandteile eines Gemisches zu schaffen, durch  die bei gleichzeitig vergrösserter Anwendungsbreite  eine raschere und bessere Trennung der Bestandteile  erzielt wird als dies mit den bisher bekannten Ein  richtungen möglich war.  



  Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch ge-    löst, dass alle Flächen, mit denen die     Teilchen    in der  mit Einrichtungen zur kräftigen mechanischen Bewe  gung und     Durchmischung    der Teilchen versehenen  Ladezone, in der Zuführungszone und in der Trenn  zone vom Beginn der     Aufladung    bis zur endgültigen  Trennung in Berührung kommen, aus     dielektrischem     Material bestehen.  



  Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der  folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele  hervor.  



       Fig.    1 ist eine etwas schematische Darstellung  einer Vorrichtung nach der Erfindung im Schnitt.  



       Fig.    2 zeigt die     Ablenkvorrichtung    47 der     Fig.    1  in etwas abgeänderter     Ausführungsform.     



       Fig.    3 ist eine schematische Seitenansicht, teil  weise im Schnitt, einer abgeänderten Ausführungs  form der Erfindung.  



       Fig.    4 ist die Aufsicht auf eine Schüttelrinne, wie  sie bei der Ausführungsform nach     Fig.    3 zur Anwen  dung kommen kann.  



       Fig.    5 ist ein Schnitt nach     V-V    der     Fig.    4.  



       Fig.    6 zeigt einen Teil der     Fig.    3 in abgeänderter  Ausführungsform.  



       Fig.7    ist eine schematische Seitenansicht, teil  weise im Schnitt, einer weiterhin     abgeänderten    Vor  richtung nach der Erfindung, die zum Trennen ver  schiedenartiger Faserteilchen voneinander oder     zum     Trennen von Faserteilchen und anderen Teilchen  bestimmt ist.  



       Fig.    8 ist eine Aufsicht auf die Trennscheiben der       Fig.    7 mit ihren Abstreifern und Ladeelektroden.  



       Fig.    9 ist eine Seitenansicht einer abgeänderten  Ausführungsform der     Trocknungsvorrichtung.     



       Fig.    10 ist ein Schnitt nach     X-X    der     Fig.    9.  



       Fig.    11 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform  der Anordnung nach     Fig.    10.      Die weiter unten verwendeten technischen Be  zeichnungen sollen ihre allgemein anerkannte Bedeu  tung haben. Viele dieser Bezeichnungen sind notwen  digerweise etwas relativ     in    ihrer Bedeutung und  ihrem Umfang. Sie haben jedoch einen gewissen  Grad an     Bestimmtheit,    der     ihre    Bedeutung klar er  kennen lässt.  



  Eine einem Leiter erteilte Ladung greift beispiels  weise     sofort    auf alle Teile des Körpers über, während       dielektrische    Materialien, Nichtleiter oder Isolatoren  Körper sind, die verschiedenartige elektrische  Ladungen aufnehmen können. Eine einem     Teil    eines  Nichtleiters erteilte Ladung wird nicht     auf    die ande  ren     Teile    dieses Körpers übertragen.  



  Die Teilchengrösse wird im folgenden nach der       Tyler'schen    Siebskala angegeben. Das     Wort     plus   bedeutet, dass die Teilchen auf einem Sieb der ange  gebenen Maschenweite verbleiben,     während    das       Wort     minus  anzeigt, dass die Teilchen durch das  Sieb hindurchfallen. Die Nummern der Siebskala be  ziehen sich daher, wo Grenzwerte angegeben sind,  auf die     Teilchengrössen.     



  Bezüglich der zur     Durchführung    des Verfahrens  erforderlichen Bedingungen sei bemerkt,     dass    die  Werte der Temperatur, der relativen Feuchtigkeit  und der     Teilchengrösse,    obwohl     bedeutungsvoll,    in  nerhalb     verhältnismässig    weiter Grenzen schwanken  können.  



  Wenn das zu trennende Material nicht besonders  wärmeempfindlich ist, kann es erforderlichenfalls  getrocknet werden, wobei die Ausstosstemperaturen  zwischen 104  C und 182  C liegen können, wie bei  der Trocknung von     Mineralien    üblich. Trockner für  Nahrungsmittel,     Chemikalien    und organische Stoffe  haben im allgemeinen eine Ausstosstemperatur, die  durch die Empfindlichkeit des behandelten Materials  begrenzt wird. Die Ausstosstemperatur kann in die  sem Fall bei etwa 60  C liegen. Wenn das Material  nicht besonders     wärmeempfindlich    ist, liegt sie  jedoch im allgemeinen oberhalb des Siedepunktes  von Wasser, d. h. oberhalb von 100  C, um eine voll  ständige Oberflächentrocknung zu erzielen.  



  Die relative Feuchtigkeit ist bei der elektrostati  schen Trennung nur insoweit wichtig, als verhindert  werden muss, dass das Material nach der Trocknung  Feuchtigkeit aufnimmt, die seine     Fähigkeit,        eine          elektrostatische    Ladung aufzunehmen und zu behal  ten,     beeinträchtigt.    Eine feuchte oder nasse Oberflä  che ist eine leitende Oberfläche; ihr Kontakt mit dem  elektrostatisch zu trennenden Material bewirkt eine  Ableitung oder Neutralisation der Ladung. Ist die  relative Feuchtigkeit zu hoch, so müssen daher gut  abschliessende Gehäuseteile vorgesehen sein.  



  Bezüglich der Teilchengrösse der elektrostatisch  zu trennenden Stoffe ist zu sagen, dass extrem kleine  Teilchen oder Staub zu vermeiden sind, da sie an den  grösseren Teilchen anhaften und deren Oberflächen  bedecken, was den Verlust ihrer elektrischen Eigen  schaften und die Unmöglichkeit einer sauberen Tren  nung zur Folge hat. Wenn ein Gemisch verschiedener    Stoffe gründlich entstaubt ist, können die meisten  Stoffe, die überhaupt trennbar sind,     gut    getrennt wer  den, wenn die Teilchen nicht     wesentlich    kleiner sind  als Siebnummer 200 (Grösse der Sieböffnungen  0,07     nun)    und nicht wesentlich gröber als Siebnum  mer 6 (Öffnungsgrösse 3,36 mm).

   Im Falle der Tren  nung mineralischer Teilchen wurden gute Ergebnisse  mit einem Gemisch von minus 6 plus 200 erzielt;  noch bessere Ergebnisse werden jedoch im allgemei  nen erhalten, wenn das Material     durch    vorherige     Sie-          bung    in     zwei    Fraktionen von     minus    12 plus 40 und  minus 40 plus 200 geteilt wird (Die Siebnummer 12  entspricht einer Grösse der Sieböffnungen von  1,41 mm, die Siebnummer 40 einer Öffnungsgrösse  von 0,35 mm).

   Da Kunststoffe im     allgemeinen        ge-          schliffen    werden können, ohne dass übermässig     feine     Teilchen in nennenswertem Umfang erhalten werden,  wird das Material vorzugsweise geschliffen und durch       Siebung    in zwei Teilmengen von minus 6 plus 35 und  minus 35 plus 100 zerlegt (Die Siebnummer 35 ent  spricht einer Grösse der Sieböffnungen von 0,42 mm,  die Siebnummer 100 einer solchen von 0,15 mm).  



  Was die Stoffe     betrifft,    die auf elektrostatischem  Wege getrennt werden können, so können diejenigen,  die mit den bisher bekannten Vorrichtungen getrennt  werden konnten, durch die Vorrichtung nach der Er  findung schneller und gründlicher getrennt werden.  Darüber hinaus können gewisse Gemische, die bisher  nicht in befriedigender Weise getrennt werden konn  ten, durch die Vorrichtung nach der Erfindung in       wirtschaftlicher    Weise getrennt, bzw. die erhaltenen  Fraktionen angereichert werden.  



  Die Voraussetzung für die elektrostatische Tren  nung zweier Stoffe durch die Vorrichtung nach der       Erfindung    ist eine Verschiedenheit der     dielektrischen     Konstanten. Die kommerzielle Trennung hängt  natürlich davon ab, ob die     Gemische    in     grossen    Men  gen zur Verfügung stehen, wie beispielsweise im Falle  mineralischer Erze, natürlicher Sandgemische,  verunreinigter Nährstoffe, von Kunststoffabfällen  o. dgl.

   Das Minimum des Unterschiedes der     dielektri-          schen    Konstanten von Stoffen, die getrennt oder  nicht getrennt werden können, wurde nicht quantita  tiv ermittelt; es liegen jedoch Werte vor, die darauf  hinweisen, dass eine ausreichende     Trennung    möglich  ist, wenn die     dielektrischen    Konstanten der zu tren  nenden Stoffe sich um eine Einheit unterscheiden.

         Methylmetacrylat-Polymere,    mit einem     DC        (dielektri-          sehe    Konstante) von 3,5 bis 4,5 wurden in zufrieden  stellender Weise von     Polystyrenharzen    mit einem     DC     von 2,45 bis 2,46 getrennt. Ein     Vinylharz    mit einem       DC    von 3,2 bis 3,6 wurde von     Gummibestandteilen     mit einem     DC    von 5,4, und von einem     Polyethylen-          harz    mit einem     DC    von 2,25 bis 2,35 getrennt.  



  Durch Vergleichsversuche wurde festgestellt, dass  durch das     Verfahren    nach der Erfindung unter Ver  wendung von     dielektrischen    Flächen in der Zufüh  rungszone und in der Trockenzone     eine    Erhöhung  des Durchsatzes und eine Verringerung der Zahl der  erforderlichen Stufen erreicht werden konnte, um      einen gewünschten Grad der Trennung oder der An  reicherung bei einem bestimmten Gemisch zu erzie  len.  



  Bei der Trennung von Quarzbestandteilen von  kohlensaurem Kalk, beispielsweise zur Entfernung   unlöslicher  Stoffe zum Zwecke der Erzielung eines  an kohlensaurem Kalk angereicherten Materials, wie  es als Füllstoff für die Herstellung von Kunststoffen  oder Farben benötigt wird, waren beispielsweise nach  den bisher bekannten Verfahren vier Stufen für     eine     Materialzuführung von 300 kg pro Meter der     Länge     der Zuführungswalze und pro Stunde erforderlich,  während bei dem Verfahren nach der Erfindung nur  zwei Stufen erforderlich sind, und die Zuführung auf  1500 kg pro Meter der Länge der     Zuführungswalze     und pro Stunde erhöht werden konnte.  



  Ein weiteres Beispiel ist folgendes. Bei der Verar  beitung von Kunststoffabfällen waren bisher acht  Stufen für eine Zuführung von 230     kg/m/st    erforder  lich, während bei dem Verfahren nach der Erfindung  die gleiche oder eine bessere Trennung in zwei Stufen  mit einer Zuführung von 630     kg/m/st    erzielt wurde.  



  Verschiedene Vorrichtungen nach der Erfindung  sind mehr oder weniger schematisch in der Zeich  nung dargestellt. Die     in        Fig.    1 dargestellte Vorrich  tung ist eine Trennvorrichtung mit     Kontakt-Zufüh-          rungswalzen.    Die in     Fig.    3 bis 6 dargestellte Vorrich  tung ist eine Vorrichtung zur Trennung der Teilchen  im freien Fall, bei der eine Schüttelrinne zur Zufüh  rung des Materials und eine abgeänderte elektrostati  sche Trenn- und Auffangvorrichtung zur Anwendung  gelangt.  



  In     Fig.    7 und 8 ist eine Trennvorrichtung mit  einer Mehrzahl von     dielektrischen    Scheiben zur  Trennung von feinen Fasern verschiedener Art oder       Eigenschaften    voneinander oder von Fremdstoffen  bzw.

   Verunreinigungen dargestellt.     Fig.    9 bis 11 zei  gen verschiedene Arten von     Trocknungsvorrichtun-          gen    anstelle der in     Fig.    1 und 3 dargestellten     Trock-          nungsvorrichtungen.        Fig.2    zeigt eine abgeänderte  Ausführungsform einer     Ablenkvorrichtung,    die an  stelle der in     Fig.    1 dargestellten     Ablenkvorrichtung          verwendet    werden kann, wenn die Trennung nicht so  schwierig ist,

   dass eine     Ablenkkante    mit einem ein  stellbaren Potential     erforderlich    ist.  



  Eine     geeignete    (in der Zeichnung nicht darge  stellte) Quelle eines hohen Gleichstrompotentials  dient zur Speisung der Elektroden der elektrostati  schen Trennzonen der verschiedenen, in der Zeich  nung dargestellten Ausführungsformen. Im allgemei  nen wird vorzugsweise mit einem Spannungsunter  schied in der Grössenordnung von 1200 bis 6000  Volt/cm des Abstandes zwischen den Trennelektro  den gearbeitet. Diese Spannung soll konstant gehal  ten werden und frei von     Wechselstromkomponenten     sein.  



  Bei dem in     Fig.    1 dargestellten Ausführungsbei  spiel bezeichnet das Bezugszeichen 12 einen an sich  bekannten     Drehtrommeltrockner    mit einem zylindri  schen Gehäuse 13, welches um eine Achse 14 dreh-    bar und an einer Grundplatte 15 angeordnet ist. Das  zu trocknende Material wird am einen Ende der       Trocknungsvorrichtung    durch einen Trichter 16 zu  geführt und am anderen Ende durch eine Öffnung 17  in einen     Auslasskanal    18 abgeführt, der aus     dielektri-          schem    Material oder aus Metall mit einer Ausklei  dung von     dielektrischem    Material besteht.

   Der Aus  lasskanal 18 führt die getrockneten und zu trennen  den Teilchen einem Trichter 20 am unteren Ende  einer Fördervorrichtung zu, die mit dem allgemeinen  Bezugszeichen 21 bezeichnet ist. Die     Fördervorrich-          tung    21 enthält ein verhältnismässig hohes,     vertikal     angeordnetes Gehäuse 22, das aus Metall bzw. die  lektrischem Material bestehen kann, oder mit einer  Auskleidung aus     dielektrischem    Material versehen  ist, und das einander gegenüber angeordnete, nach  oben divergierende Wände 23 und 24 und eine hori  zontale obere Wand 25 hat.  



  Ein endloser Förderer 26, der im wesentlichen  parallel zur Hinterwand 24 angeordnet ist, läuft über  eine untere Rolle 28 und eine obere Rolle 27. Das       Fördeband    26 besteht aus     dielektrischem    Material,  beispielsweise aus Gummi. Es ist mit einer Anzahl  von Schaufeln 29 besetzt, welche das Material aus  dem Trichter 20 zum oberen Ende der Vorrichtung  21 befördern, wo ein Teil desselben in einen nach  unten gerichteten Kanal 30 gegeben wird, der zur  elektrostatischen Trennzone 31 führt. Ein Teil des  durch die Schaufeln des Förderbandes 26 nach oben  beförderten Materials fällt zum Boden des Gehäuses  zurück, wie beim Bezugszeichen 32 angedeutet.

   Das  zu trennende Material wird daher durch die Schau  feln des Förderbandes stark durchgearbeitet und  mechanisch     bewegt,    wobei ein wiederholter Kontakt  und eine Unterbrechung des Kontaktes zwischen den  zu trennenden Teilchen sowie zwischen diesen und  den Förderschaufeln sowie den Gehäusewandungen  auftritt. Es ist dafür gesorgt, dass alle Flächen, mit  denen das Material bis zur endgültigen Trennung in  Berührung kommt, aus     dielektrischem    Material be  stehen. Um eine Entstaubung des Materials in der  Vorrichtung 21 zu erzielen, ist das Gehäuse mit Ein  lässen 33 und 33a versehen, durch welche Heissluft  in den Kanal 30 und das untere Ende des Gehäuses  22 eingeführt wird.

   Durch ein     Abführungsrohr    34 am  oberen Ende der Vorrichtung 21 wird die ver  brauchte und mit Staub angereicherte Luft abgeführt  und gelangt in ein (in der Zeichnung nicht dargestell  tes) Gebläse und einen     Staubabscheider.    Eine am  oberen Ende des Gehäuses angeordnete, nach unten  gerichtete Zwischenwand oder     Prallplatte    35 verhin  dert im wesentlichen, dass andere Teile als Staub mit  der Heissluft     abgeführt    werden.  



  Die     Vorrichtung    21 dient daher nicht nur zur  Aufwärtsbeförderung des elektrostatisch zu trennen  den Materials, sondern auch zur elektrostatischen       Aufladung    und zur Entstaubung desselben, bevor es  in die elektrostatische Trennzone 31 gelangt. Der  Kanal 30 und der Trichter 20 sollen in jedem     Falle     an ihrer Innenseite     dielektrische    Flächen aufweisen.      Die elektrostatische Trennzone 31 ist von einem  Gehäuse umgeben, welches     mit    dem     Bezugszeichen     36 bezeichnet ist.

   Dieses nicht mit dem     zu    trennenden  Gut in Berührung     kommende    Gehäuse kann aus  Metall bestehen; es hat lediglich den Zweck, die elek  trostatische Trennzone gegen die Aussenluft abzu  schirmen, um die Einwirkung der Temperatur, der  Feuchtigkeit und der stets vorhandenen Luftströmun  gen auf die elektrostatische Trennzone auszuschalten.  Eine angetriebene Zuführungswalze 37 ist am oberen  Ende des Gehäuses 36 direkt unterhalb des Endes  des Kanals 30 angeordnet. Die     Walze    37 dient dazu,  das zu trennende Material in die elektrostatische  Trennzone 31 zu befördern.

   Ein verstellbarer Schie  ber 38 dient zur     Einstellung    der in der Zeiteinheit der  Walze 37 zugeführten     Materialmenge.    Der Kanal 30,  der einstellbare Teil des Schiebers 38 und die     Zufüh-          rungswalze    bestehen alle aus     dielektrischem    Material  oder sind mit solchem bekleidet, so dass ein     Kontakt     des zu trennenden Materials mit leitenden, geerdeten  Flächen vom Beginn der Ladung in der Vorrichtung  21     bis    zur Trennung des Materials in der Trennzone  31 vermieden wird.  



  Die Zuführungswalze 37 wird im     Uhrzeigersinn     der     Fig.    1, wie durch den Pfeil 40 angedeutet, mit  einer solchen Umfangsgeschwindigkeit angetrieben,  dass ein     maximaler    Durchsatz entsprechend dem ge  wünschten Grad der Trennung oder Anreicherung  des Materials erzielt wird. In einem bestimmten Ab  stand von der Zuführungswalze 37 ist     eine    rotierende  Elektrode 41, die mit einer endlosen Fläche aus die  lektrischem Material versehen ist, angeordnet, deren  Durchmesser kleiner ist als der der     Walze    37; wenn  der Elektrode 41 über das Hochspannungskabel 42  das gewünschte Potential erteilt wird, wird daher zwi  schen der Elektrode 41 und der Walze 37 ein Span  nungsgradient erstellt.

   Vorzugsweise     ist    die     Walze    37  über den Leiter 43 und das Gehäuse 36 geerdet; es  versteht sich jedoch, dass sowohl die Walze 37 als  auch die Elektrode 41 an Quellen hoher Gleichspan  nung angeschlossen sein können, die sich derart in  der Höhe der Spannung oder in dem Vorzeichen der  selben oder in beidem unterscheiden, dass zwischen  der Walze und der Elektrode ein Potentialgradient  erzeugt wird. Ein Kratzer 44 legt sich regelbar gegen  die     Oberfläche    der Walze 37 an     ihrer    hochgehenden  Seite und entfernt die an der     Walze    37     anhaftenden     Teilchen.

   In ähnlicher Weise ist die Elektrode 41 auf  ihrer Rückseite     mit    einem Kratzer 45 versehen, der  die an der     Elektrodenwalze    41 anhaftenden Teilchen  entfernt.  



  Unterhalt des Spaltes zwischen der Walze 37 und  der Elektrode 41 ist eine     Ablenkvorrichtung    ange  ordnet, die mit dem allgemeinen Bezugszeichen 47  bezeichnet ist. Sie hat den Zweck, den von der     Walze     37 ausgehenden und dem Potentialgradienten zwi  schen der Walze und der Elektrode unterworfenen  Materialstrom zu teilen und in verschiedene Richtun  gen zu lenken.     Infolge    der Tatsache, dass einige der  Teilchen von der Elektrode 41 angezogen und andere    von     ihr    abgestossen oder von der Walze 37 angezo  gen werden, ergibt sich im allgemeinen eine     Teilung     des     Materialstromes        in    verschiedene Teilströme;

    diese Teilströme sind in der Zeichnung durch die ge  strichelten Linien und die Bezugszeichen     S1,        S2    und       S9    angedeutet. Die     Ablenkvorrichtung    47, die den  Hauptstrom des Materials in die Teilströme     S1    und       S2    teilt, besteht vorzugsweise aus Platten     dielektri-          schen    Materials mit den schrägen     Oberflächen    47a  und 47b     und    aus einer nach oben gerichteten,     klin-          genartigen    Trennwand 47e.  



  Das     in        Fig.l    dargestellte     Ausführungsbeispiel     einer elektrischen Trennzone 31 enthält ausser der  genannten Stufe noch eine zweite und eine dritte  Stufe. Jede dieser Stufen besteht aus zwei im Abstand  voneinander angeordneten     Walzen    (entsprechend den       Walzen    37 und 41), zwischen denen ein hoher Poten  tialgradient erzeugt wird. Die entsprechenden Teile  der zweiten und dritten Stufe sind     mit    den gleichen  Bezugszeichen, jedoch     mit    dem Zusatz 2 bzw. 3 be  zeichnet.  



  Die Zuführungswalzen 37-2 und 37-3, die in glei  cher Weise ausgebildet sind wie die Zuführungswalze  37, sind vertikal unter der Walze 37 angeordnet und  werden in der gleichen Richtung angetrieben, wie  durch die eingezeichneten Pfeile angedeutet. Ebenso  sind die rotierenden Elektroden 4l-2 und 41-3 in       gleicher    Weise ausgebildet wie die Elektrode 41 und  unterhalb derselben angeordnet. Alle Elektroden 41,  41-2 und 41-3 können an die gleiche Hochspan  nungsquelle angeschlossen, und alle Zuführungswal  zen 37, 37-2 und 37-3 können geerdet sein. Statt des  sen können natürlich auch andere Anordnungen vor  gesehen sein, um die gewünschten Potentialgradien  ten in den verschiedenen Stufen zu erstellen.

   Nach  dem der Strom     S1    durch die Klinge 47c vom Strom       SZ    der ersten Stufe getrennt ist,     fällt    er durch die  Schwerkraft in den Raum zwischen den     Ablenkvor-          richtungen    und der Gehäusewand 48. Die Wand 48  braucht nicht aus     dielektrischem    Material zu beste  hen, da der mit ihr in     Berührung    kommende Materi  alstrom bereits endgültig geteilt ist. Eine schräge  Platte 49 leitet den Strom     S1    in eine     trogartige        Sam-          melvorrichtung    50 am Boden der elektrostatischen  Zone 31.  



  Der Materialstrom     S2    wird durch die schräge  Wand 47b der     Ablenkvorrichtung    47 auf die Ober  seite der     Zuführungswalze    37-2 geleitet. Ein Teil des  von der     Walze    37-2 abgegebenen Stromes,     nämlich     der Teilstrom S4, der aus Teilchen besteht, welche  von der Elektrode 41-2 angezogen werden, wird  durch die     Ablenkvorrichtung    47-2 derart abgelenkt,  dass er sich mit dem Strom     S1    vermischt und in die  Sammelvorrichtung 50 fällt.

   Auf der linken Seite der       Ablenkvorrichtung    47 werden die Ströme S2 und     S3     der ersten Stufe durch die schräge Fläche 47b und  eine weitere Fläche 51 auf die     Zuführungswalze    37-2  geleitet. In ähnlicher Weise werden die von der     Walze     37-2 abgegebenen Ströme durch die schräge Wand  (der     Ablenkvorrichtung)    47-2 und eine weitere Wand      52 auf die Zuführungswalze 37-3 gegeben. Die von  der Walze 37-3 abgegebenen Ströme, die von der  Walze 37-3 angezogen werden oder an ihr anhaften,  fallen in eine     trogartige        Sammelvorrichtung    53.

   In  den Sammelvorrichtungen 50 und 53 sind     Förder-          schnecken    55 angeordnet, die das Material abführen.  



  Was die     Ablenkvorrichtung    47 (und die dieser  entsprechenden Vorrichtungen 47-2 und 47-3) be  trifft, so besteht die     Klinge    47c vorzugsweise aus lei  tendem Material und wird über eine Leitung 56 auf  einem Potential gehalten, welches dem Potentialabfall  oder Potentialgradienten zwischen den Walzen 41  und 37 entspricht. Hierdurch wird die Klinge also auf  einem bestimmten Potential gehalten.

   Der Zweck  dieser Massnahme besteht darin, jede Verzerrung des  Potentialgefälles an diesem Punkte des Hochspan  nungsfeldes zwischen der Zuführungswalze und der  rotierenden Elektrode zu     verhindern,    oder, mit ande  ren Worten, einen gleichmässigen     Potentialabfall        in     dem Spalt zwischen den Walzen 41 und 37 zu erhal  ten. Es hat sich     gezeit,    dass diese Anordnung beson  ders zur Trennung von Stoffen geeignet ist, die sich  sonst nur schwer auf elektrostatischem Wege trennen  lassen.

   Um den Grad der Trennung zu erhöhen, be  stehen die     linken    Platten 47b der     Ablenkvorrichtung     47 und die entsprechenden Platten der Vorrichtungen  47-2 und 47-3 aus Isoliermaterial; das gleiche gilt  für die Führungsplatten 51, 52 und 54 sowie für die  Kratzer 44, 44-2 und 44-3. Die rechte Seite der Ab  lenkvorrichtungen mit den Platten 47a und den ent  sprechenden Platten der anderen     Ablenkvorrichtun-          gen    ebenso wie die Schaber 45, 45-2 und 45-3 kön  nen aus Metall bestehen, da das mit ihnen in Berüh  rung kommende Material nicht mehr weiter getrennt  wird.

   Da die Ströme     S.    und     S3    noch einer weiteren  Trennung in der zweiten und dritten Stufe unterlie  gen, müssen die mit ihnen in Berührung kommenden  Flächen jedoch aus     dielektrischem    Material bestehen.  



       Fig.2    zeigt eine vereinfachte und abgeänderte  Ausführungsform der     Ablenkvorrichtung    47 der       Fig.    1. Die     Ablenkvorrichtung    der     Fig.    2 ist mit dem  allgemeinen Bezugszeichen 60 bezeichnet. Sie enthält  eine     klingenartige    Wand 61, die nach links unten in  eine Wand 62 übergeht. Beide bestehen aus     dielektri-          schem    Material. Die nach rechts gerichtete     Ablenk-          wand    63 dagegen kann aus Metall bestehen.

   Bei die  ser     Ablenkvorrichtung,    die für wenige schwierige  Trennungen Anwendung finden kann, wird der     Klin-          genteil    61 nicht mit einer besonderen Spannungs  quelle verbunden.  



  Wie bei jeder elektrostatischen Trennvorrichtung  mit Walzenelektrode wird die Polarität der rotieren  den Elektrode 41 entsprechend den Eigenschaften  desjenigen Materialanteils gewählt, welcher abge  trennt oder bezüglich dessen die Mischung angerei  chert werden soll. Im allgemeinen wird die Polarität  der rotierenden Elektrode so gewählt, dass sie dieje  nigen Teilchen des Gemisches anzieht, von denen im  Gemisch ein kleinerer Anteil enthalten ist als von den  übrigen Stoffen.

   Die rotierende Elektrode kann daher    zum Zwecke der wirkungsvollsten Trennung entwe  der positiv oder negativ geladen werden, und die Zu  führungswalze 37 kann entweder geerdet oder     mit     einem     entgegengesetzten    Potential verbunden     sein.     Der Potentialabfall oder Potentialgradient zwischen  der Zuführungswalze und der rotierenden Elektrode  wird so gewählt, dass die bestmögliche     Trennung     oder Anreicherung erzielt wird. In     Fig.    1 sind drei       hintereinandergeschaltete    Trennungsstufen darge  stellt.

   Es versteht sich, dass auch eine kleinere oder  grössere Anzahl von Stufen verwendet werden kann,  und dass     gewünschtenfalls    auch ein Mittelgut abge  sondert werden kann, also dass drei anstatt zwei  Fraktionen erhalten werden.  



  Die abgeänderte Ausführungsform der     Fig.3     zeigt eine Trennvorrichtung ohne angetriebene Zu  führungswalze, bei der das Material im freien Fall       getrennt    wird. Die Vorrichtung enthält     eine    rotie  rende     Trocknungsvorrichtung,    die     ähnlich    ausgebil  det ist wie die     Trocknungsvorrichtung    der     Fig.    1, und  eine im wesentlichen     horizontal    angeordnete Schüt  telrinne, die mit dem allgemeinen Bezugszeichen 65  bezeichnet ist. Dem einen Ende der Schüttelrinne  wird das getrocknete Material über einen Trichter 66  zugeführt.

   Eine (in der Zeichnung nicht dargestellte)       Vibrationseinrichtung    setzt die Schüttelrinne 65 in  irgendeiner an sich bekannten Weise in vibrierende  Bewegung. Die     Schüttelrinne    65 hat eine Breite, die  im wesentlichen der Breite der elektrostatischen  Trennzone entspricht. Sie besteht aus     dielektrischem     Material oder ist an ihrer Oberfläche und den Seiten  65a mit einem solchen ausgekleidet, um den erwähn  ten Vorteil zu erzielen, dass das geladene und zuge  führte Material nicht mit leitenden Flächen in Berüh  rung kommt.  



  Infolge der Vibration und/oder der leichten Nei  gung der Schüttelrinne 65 wird das zu trennende  Material vom linken Ende der Schüttelrinne 65 zu  ihrem     Abführungsende    67 befördert, von wo es  durch die Schwerkraft in die elektrostatische Trenn  zone 68 fällt. Die Trennzone 68 enthält zwei Riemen  anordnungen 69 und 69a, von denen nur eine im       einzelnen    beschrieben werden soll. Die Riemenan  ordnung 69 enthält zwei Walzen 70 und 71, von  denen nur eine angetrieben wird, und über die ein  endloser Riemen 72 läuft, der in Pfeilrichtung bewegt  wird.

   Eine     dielektrische        Erdungsvorrichtung    73 ist in  der Nähe des oberen Endes des hochgehenden     Teils     des Riemens 72 angeordnet, während eine Ladungs  elektrode 74 an einer entsprechenden Stelle des  hochgehenden Teils des     dielektrischen    Riemens 72a  angeordnet ist. Hierdurch wird der erwünschte  Potentialgradient in dem Spalt zwischen den Riemen  72 und 72a zwischen den oberen Walzen 70 und 70a  erzeugt. Die nach unten gehenden Teile 75 und 75a  der Riemen sind im wesentlichen parallel     zueinander     angeordnet, obwohl sie von dieser Richtung auch  nach der einen oder anderen Seite etwas abweichen  können.

   Ein Kratzer 76 aus Isoliermaterial ist in der  Nähe des unteren Endes des nach oben gehenden      Teils des Riemens 72 angeordnet, um die an dem       Riemen    72 anhaftenden Teilchen zu entfernen, bevor  sie geerdet und in die eigentliche elektrostatische  Zone     zurückgeführt    werden. In     ähnlicher    Weise ist  ein Kratzer 76a aus Isoliermaterial in der Nähe des  unteren Endes     des    hochgehenden Teils des Riemens  75a angeordnet, um die an dem Riemen 75a anhaf  tenden Teilchen zu entfernen, bevor der Riemen wie  der durch die Elektrode 74 aufgeladen wird.  



  Unterhalb der elektrostatischen     Trennzone    ist  eine Sammelzone angeordnet, welche die drei     Sam-          meltröge    77, 78 und 79     enthält,    die parallel zueinan  der angeordnet und mit     Ablenkschaufeln    80 und 81  versehen sind, die zwischen dem mittleren und den  äusseren Trögen angeordnet sind. Ferner sind  schräge     Ablenkwände    82 und 83 vorgesehen, die an  den äusseren Enden der Tröge 77 und 79     angeordnet     sind. Die     Ablenkwände    80 und 81 sind einstellbar  ausgebildet, um ihre Oberkanten in die günstigste  Stellung bringen zu können.

   Schneckenförderer, die  ähnlich ausgebildet sind wie die Förderer 55 der       Fig.    1, sind in den Trögen 77, 78 und 69 angeordnet.  Sie sind mit den Bezugszeichen 85 bezeichnet.  



       Fig.6    zeigt eine abgeänderte     Ausführungsform     der im freien Fall der Teilchen beschickten Trenn  zone der     Fig.    3, der das zu trennende Material durch  eine Schüttelrinne zugeführt wird.     Fig.    6 enthält eine  erste Trennstufe, in welcher die im     wesentlichen     parallel zueinander angeordneten endlosen Riemen  86 und 87 angeordnet sind, sowie eine zweite Trenn  stufe mit den in ähnlicher Weise ausgebildeten endlo  sen Riemen 88 und 89, welche direkt unter den Rie  men 86 und 87 angeordnet sind.

   Zwischen der ersten  und der zweiten Trennstufe sind     Ablenkvorrichtun-          gen    90 und 91 angeordnet, die aus     dielektrischem     Material bestehen oder mit einem solchen bekleidet  sind. Jede der Trennvorrichtungen 90 und 91 hat  eine umgekehrte     V-Form.    Die     Trennvorrichtung    90  leitet einen Teil des durch die elektrostatische Trenn  zone der ersten Stufe fallenden Materials nach     links     ab, und einen anderen Teil in den Zwischenraum       zwischen    den nach unten gehenden Teilen der Rie  men 88 und 89.

   In     ähnlicher    Weise leitet die Trenn  vorrichtung 91 einen Teil des fallenden Materialstro  mes nach rechts ab, und einen anderen Teil in die  elektrostatische Trennzone der zweiten Stufe zwi  schen den Riemen 88 und 89. Die Trennvorrichtun  gen 90 und 91 können als ein Zwischenstück be  trachtet werden, welches diejenigen Materialteilchen,  die nicht eindeutig von einem der geladenen Riemen  86 und 87 der ersten Stufe angezogen werden, in  Form eines dünnen Materialstromes in den Zwi  schenraum zwischen den geladenen unteren Riemen  88 und 89 leitet.

   Die Trennvorrichtungen 90 und 91  können entweder vollständig aus Isoliermaterial be  stehen, oder nur die konvergierenden inneren Teile  90a und 91a; die äusseren Flächen 90b und 91b kön  nen aus Metall bestehen, da die mit ihnen in Berüh  rung kommenden Teilchen nicht weiter getrennt wer  den.    Eine     abgeänderte        Ausführungsform    der Schüttel  rinne ist in     Fig.    4 und 5 dargestellt.

   Sie findet vor  zugsweise in denjenigen     Fällen    Anwendung, in denen  eine maximale Ladung der Teilchen durch starken  und wiederholten Kontakt und Trennung der Teil  chen     untereinander    sowie der Teilchen mit den     di-          elektrischen    Flächen erwünscht ist. Diese abgeänderte  Ausführungsform der     Schüttelrinne    besteht aus einer       verhältnismässig    flachen Rinne 95, die sich vom Zu  führungsende 96 zum     Abführungsende    97 verengt  und schräge Seitenwände 98 und 99 enthält, die am  Zuführungsende durch eine Endwand 100 verbunden  sind.

   Eine Mehrzahl von Zwischenwänden 101 und  102, die sich von der Unterseite 103 der Schüttel  rinne nach oben erstrecken, sind im Abstand vonein  ander angeordnet, um die mechanische     Durcharbei-          tung    des die Schüttelrinne passierenden Materials zu  erhöhen. Die Wände 101 sind parallel zueinander  von der Endwand 100 bis etwa zur Mitte der Schüt  telrinne 95 angeordnet, während die Wände 102, die  gegenüber den Wänden 101 versetzt sind, von der  Mitte der Schüttelrinne bis zu ihrem     Abführungsende     reichen, um den Fluss des Materials nach dem     Ab-          führungsende    hin zu unterbrechen.

   Die gesamte  Schüttelrinne 95 besteht entweder aus     dielektrischem     Material, oder aber alle mit den Teilchen in     Berüh-          rung    kommenden Flächen sind mit einem solchen  Material bekleidet, um den zu trennenden Teilchen  eine maximale Ladung zu erteilen.  



  In     Fig.    7 und 8 ist eine abgeänderte     Ausführungs-          form    einer Trennvorrichtung dargestellt, die eine  Mehrzahl von Trennscheiben enthält, und die     mit     dem allgemeinen Bezugszeichen 105     (Fig.    7) bezeich  net ist. Diese Vorrichtung dient zur Trennung von  Fasern verschiedener Eigenschaften untereinander  oder dazu, um Fasern von anderen Bestandteilen zu  trennen.     Fig.    7 zeigt einen Trichter 106, dem das  Fasermaterial in leicht verfilztem Zustand     zugeführt     wird.

   Die Trennung der Fasern erfolgt durch eine  angetriebene, rotierende Bürste 107, deren Borsten  108 aus Nylon oder einem anderen     dielektrischen     Material bestehen, und die sich radial nach aussen  erstrecken.     Ein    feststehendes     Krempeltuch    109, des  sen Stifte 109a in Isoliermaterial 109b eingesetzt  sind, ist am unteren Ende des Trichters 106 angeord  net und arbeitet mit den Stiften 108 der rotierenden  Bürste 107 zusammen, um die Fasern     aufzulockern     und in     einzelne    Fasern zu zerlegen, die in den Raum  des Gehäuses 110     abgeschleudert    werden, welches  vorzugsweise aus     dielektrischem    Material besteht.

    Der     abgeschleuderte    Faserstrom ist durch das Be  zugszeichen 111 bezeichnet.  



  Eine Mehrzahl von aus     dielektrischem    Material  bestehenden Trennscheiben 112 ist auf einer Welle  113 befestigt. Sie rotieren im unteren, offenen Teil  des Gehäuses 110, dessen Breite derjenigen der rotie  renden Bürsten 107 entspricht. Elektroden 114, die  durch die Hochspannungskabel 115 mit einer geeig  neten Quelle eines hohen Gleichstrompotentials ver  bunden sind, sind zwischen je zwei benachbarten      Scheiben 112 angeordnet, um deren einander zuge  kehrten Flächen eine Ladung der gleichen Polarität  zu erteilen. Statt dessen kann es unter gewissen Um  ständen erwünscht sein, den einander gegenüber an  geordneten Flächen Ladungen verschiedener Polari  tät zu erteilen. Zur Trennung von Fasern mittels sol  cher Scheiben sind wenigstens zwei Trennscheiben  erforderlich.

   Es versteht sich, dass jede gewünschte  Anzahl von Scheiben auf der gemeinsamen Welle  angeordnet sein kann. Die Anzahl der Trennräume  ist gleich der Anzahl der Trennscheiben minus Eins.  



  Radial angeordnete Kratzer 116     (Fig.    7 und 8)  sind zwischen je zwei einander gegenüber angeordne  ten Flächen der Trennscheiben 112 angeordnet, um  die an den Scheiben anhaftenden Teilchen vor der  Ladezone von den Scheiben zu entfernen; die Dreh  richtung der Scheiben ist durch den Pfeil 117 der       Fig.    7 angedeutet. Eine     Ablenkvorrichtung   <B>118</B> von  umgekehrter     V-Form    ist     einstellbar    unter den Schei  ben 112 angeordnet und trennt den Materialstrom am  Punkte der grössten Wirksamkeit in zwei Fraktionen  119 und 120.

   Zur Führung des Materialstromes die  nen ausserdem geneigte Platten 118a und 118b, die  aus Metall bestehen können, da die Trennung bereits  vollzogen ist, wenn die Fasern mit diesen Platten in       Berührung    kommen.  



  Die Arbeitsweise der in     Fig.    7 und 8 dargestellten  Trennvorrichtung ist folgendermassen. Die durch die       Krempelwirkung    der rotierenden Bürste 107 und des       Krempelelements    109 gelockerten und getrennten  Fasern werden in der Breite der gesamten Scheiben  anordnung über die rotierenden Scheiben 112 ge  worfen und fallen durch die Schwerkraft in die Zwi  schenräume zwischen den Scheiben. Hierbei wird ein  Teil der Fasern von den Scheiben 112 angezogen und  ein anderer Teil der Fasern bzw. des     sontigen    Mate  rials nicht.

   Die von den Scheiben angezogenen  Fasern bleiben an den Scheiben haften und werden  durch die Kratzer 116 von ihnen entfernt, so dass sie  als ein Materialstrom 119     (Fig.    7) in den Zwischen  raum zwischen der     Ablenkvorrichtung    118 und der  Wand 188a fallen. Die nicht durch die Scheiben an  gezogenen Teilchen fallen als ein Materialstrom 120  in den Zwischenraum zwischen der     Ablenkvorrich-          tung    118 und der Platte 118b.

   Für den Fall, dass die  einander gegenüberliegenden Flächen benachbarter  Scheiben 112 eine verschiedene Ladung erhalten,  und dass die an der einen Scheibe anhaftenden Teil  chen von den an der gegenüberliegenden Scheibe an  haftenden Teilchen     -,:trennt    werden sollen, müssen  getrennte     Kratzer    für die verschieden geladenen  Scheibenflächen vorgesehen sein, die das Material an  verschiedenen Stellen abführen. Normalerweise  jedoch erfolgt nur eine Trennung zwischen den  Fasern oder zwischen Fasern und anderen Teilen,  wobei die eine Fraktion das Material ist, das von den  geladenen Flächen der Scheiben angezogen wird,  während die andere Fraktion das nicht von den  Scheiben angezogene Material darstellt.  



       Fig.    9 zeigt mehr oder weniger schematisch eine    rotierende     Trocknungsvorrichtung    120. Die Vorrich  tung 120 enthält ein angetriebenes und geneigt ange  ordnetes zylindrisches Gehäuse 121, welches mit  einer Welle 122 verbunden ist, die in den Lagern 123       gelagert    ist. Ein Zuführungstrichter 124 dient dazu,  das Material am höher gelegenen Ende des Zylinders  121 zuzuführen; das getrocknete Material, welches  den Zylinder 121 verlässt, wird am unteren Ende des  selben     durh    einen     Abführungstrichter   <B>125</B> abge  führt.

   Durch ein Rohr 126 wird am unteren Ende des  Zylinders erhitzte Luft zugeführt; die verbrauchte  Luft wird am oberen Ende des Zylinders durch eine  Saughaube 127 und ein Rohr 128 abgeführt; das  Rohr 128 führt zu einem (in der Zeichnung nicht  dargestellten) Gebläse und einer Sammelvorrichtung  für     d_ n    Staub. Die     Trocknungsvorrichtung    der     Fig.    9  kann in Verbindung mit der elektrostatischen Trenn  vorrichtung der     Fig.    1 und 3 verwendet werden.  



  Entsprechend den Erkenntnissen der Erfindung  hat der Zylinder 121 an seiner Innenseite eine kera  mische Auskleidung, die mit dem Bezugszeichen 130  der     Fig.    10 bezeichnet ist. Natürlich können auch  andere Auskleidungen aus nichtleitendem und abnut  zungsbeständigem Material verwendet werden, das  für den vorliegenden Zweck geeignet ist; eine Aus  kleidung aus keramischem Material ist jedoch beson  ders vorteilhaft für die Gegenstromtrocknung von  körnigen und scharfen Teilchen und die gleichzeitige  Ladung dieser Teilchen infolge der durch die Dre  hung der Trommel erzeugten Reibung.

   Um den Grad  dieser Reibung zu erhöhen, kann die Innenseite des  Zylinders 121 mit radial angeordneten,     verhältnis-          mässig    niedrigen Wänden oder     Schaufeln    131       (Fig.    11) versehen sein. Die Drehung des Zylinders  erzeugt ein     Durcheinanderfallen    des Materials, wobei  durch die Neigung des Zylinders eine     Vorschubbewe-          gung    von links nach rechts der     Fig.    9 erzeugt wird.  Das Material wird daher gleichzeitig getrocknet,  elektrisch aufgeladen und in Längsrichtung des  Zylinders 121     transportiert,    bevor es in die elektro  statische Trennzone gelangt.

   Vorzugsweise wird das  Material hierbei direkt vom Trockner aus der elek  trostatischen Trennzone zugeführt, ohne dass es mit  irgendwelchen leitenden Flächen in     Berührung     kommt, und ohne dass sich etwas an dem getrockne  ten und geladenen Zustand der Teilchen ändert.  



  Um die     grössere    Leistungsfähigkeit der elektro  statischen Trennung nach der Erfindung zu beweisen,  bei der     dielektrische        Beschickungs-,        Zuführungs-    und  Trennflächen     verwendet    werden (im Gegensatz zu  leitenden Flächen in diesen Stufen oder Zonen), wur  den Vergleichsversuche angestellt, bei denen das  gleiche Ausgangsmaterial unter im übrigen gleichen  Bedingungen verwendet wurde. Es waren also in bei  den Fällen gleich: 1. Durchsatz des Förderers; 2.       Umfangsgeschwindigkeit    der Zuführungswalze; 3.  Drehzahl der rotierenden Elektrode; 4.

   Ladung der  Elektrode und der     Zuführungswalze,    sowohl hin  sichtlich der Polarität als auch hinsichtlich der Span  nung; 5. Einstellung der     dielektrischen    Elektrode;      und 6.     Arbeitstemperatur.    Bei einer derartigen  Arbeitsweise müssen     alle    Unterschiede in den Ergeb  nissen darauf     beruhen,    dass im einen Fall     dielektri-          sche    Flächen, und im anderen leitende Flächen in der  Lade- der     Zuführungs-    und der Trennzone zur An  wendung gelangen. Des besseren Vergleiches wegen  wurden die Versuche auf jeweils eine Trennstufe be  schränkt.  



  Einer dieser Vergleichsversuche wurde mit einer  Mischung von gemahlenem weissem     Luzit    (einem       Polymethacrylat)    und einem roten     Polystyren-Kunst-          stoff    gemacht, der zu einer Feinheit von minus 8 plus  20 gesiebt war.

   Bei Verwendung von     dielektrischen          Flächen        wurden        61,4        %        des        Gemisches        als        eine          weisse        Luzitfraktion    abgetrennt, die frei von rotem       Polystyren        war,        und        38,

  6        %        der        Mischung        wurden        als     eine Mischung von rotem und weissem Kunststoff  ausgeschieden.  



  Bei Anwendung von leitenden Kontaktflächen       wurden        unter        sonst        gleichen        Bedingungen        79,9        %        des     Gemisches als eine Fraktion abgetrennt, die stark  durch roten Kunststoff     verunreinigt    war, und 20,1 0/0  des     Gemisches    wurden als     eine    Mischung von     weis-          sem        Luzit    und rotem     Polystyren    ausgeschieden. Diese  Trennung war nicht zufriedenstellend.  



  Bei einem anderen Vergleichsversuch bestand das  zugeführte Gemisch aus Kalkspat     (Kalzit),    der durch  natürliches Ganggestein verunreinigt war, welches  aus Quarz und     dunklem    Schiefer     (wahrscheinlich     Silikaten) bestand. Der gemahlene     Kalkspat    wurde  gesiebt zu einer Feinheit von minus 20 plus 70. Vor  jedem Versuch wurde die dieser Fraktion entnom  mene Versuchsmenge auf 127  C erhitzt, um die  Teilchen oberflächentrocken zu machen, und dann  auf 55  C abgekühlt, um den Temperaturgradienten  zu verringern     und    plötzliche     Änderungen    während  der Vergleichsversuche auszuschalten.  



  Bei Verwendung von     dielektrischen        Kontaktflä-          chen,        wie        oben        beschrieben,        wurden        95,1        %        des        zu-          geführten        Gemisches    als eine Fraktion abgetrennt,

    die erheblich weisser war als das Ausgangsmaterial       und        nur        wenige        dunkle        Flecken        enthielt;        4,9        %        des          Gemisches    wurden als eine graue Mischung ausge  schieden, welche Quarzkristalle und Ganggestein ent  hielt.  



  Bei Verwendung leitender Kontaktflächen     wur-          den        unter        sonst        gleichen        Bedingungen        97,1        %        des     Gemisches als eine Fraktion abgetrennt, die     erheblich     dunkler war als die     mit        dielektrischen        Kontaktflächen     erhaltene Fraktion, so dass sie keine nennenswerte       Verbesserung    gegenüber dem Ausgangsmaterial       zeigte.        2,

  9        %        des        Gemisches        wurden        als        eine        Fraktion     ausgeschieden, die von grauer Farbe war und erheb  lich weniger     Quarzkristalle    enthielt als die entspre  chende,     mit        dielektrischen        Kontaktflächen    erhaltene  Fraktion.  



  Auch ohne Anstellung von Analysen zeigt bei den  beschriebenen Vergleichsversuchen allein die Be  trachtung durch das Auge eindeutig, dass bei elektro  statischer Trennung weit bessere Ergebnisse erzielt    werden, wenn in der     Zuführungs-,    der Lade- und der       Trennzone        dielektrische    Kontaktflächen, und keine  leitenden Kontaktflächen verwendet werden.  



  Um entsprechend den Unterschieden der Kon  taktpotentiale ein Maximum an     differenzierten     Ladungen der zu trennenden Teilchen zu erhalten,  empfiehlt es sich, nicht nur dafür zu sorgen, dass die  durch Reibungskontakt erzielte Ladung der Teilchen  nicht verringert wird, sondern auch die Entstehung  irgendwelcher Ladungen zu vermeiden, welche den  Trennvorgang stören oder beeinträchtigen     könnten.     Zu diesem Zweck sollen     Infrarottrockner        vermieden     werden, da sie in einem Gemisch trockener Teilchen  Ladungen erzeugen, die gross genug sein können,     um,     die den     Teilchen    durch Reibung erteilten Kontaktla  dungen derart zu verändern,

   dass keine zufriedenstel  lende     Trennung    erzielt wird.  



  In     ähnlicher    Weise sollen keine     Sprübionen-          Elektroden    verwendet werden, die auf das Ausgangs  material     einwirken,    bevor es in das elektrostatische  Feld eintritt, da solche Elektroden je nach der Leitfä  higkeit der verschiedenen Teilchen verschiedene  Wirkungen hervorrufen und keine direkte Beziehung  zu dem Vorzeichen oder Potential der     nützlichen     Kontaktpotentiale haben, die durch Reibung     allein     hervorgerufen werden. Daher ist eine reine Oberflä  chenladung, die die natürlichen Kontaktpotentiale  der zu trennenden Teilchen ausnutzt, unter Ausschal  tung jeglicher Fremdladung o. dgl., zu bevorzugen.



  Device for the electrostatic separation of the constituents of a mixture of small particles The invention relates to a device for the electrostatic separation of the constituents of a mixture of small particles which have different electrostatic properties (contact potentials). The purpose of the separation can be to separate out a valuable component of the mixture or to enrich it with regard to this component, or else to split the mixture into two or more fractions, each of which has a certain purity and therefore a greater one for certain industrial purposes Has benefit.

    



  All known devices for electrostatic separation are based on the fact that the particles to be separated are given different electrostatic charges. This is done by creating repeated contact and separation between the particles and between the particles and the surfaces around them. It is generally believed that the charge on the particles is created by friction, but in reality it is the result of repeated contact and separation.



  The previously known devices for the electrostatic separation of the various components of a mixture are relatively weak in their effect and have a relatively small range of applications. The invention is based on the object of overcoming this disadvantage and providing a device for dry electrostatic separation of the components of a mixture, through which a faster and better separation of the components is achieved than is possible with the previously known A directions while increasing the scope of application was.



  According to the invention, the object is achieved in that all surfaces with which the particles in the charging zone, which is provided with devices for strong mechanical movement and mixing of the particles, in the feed zone and in the separation zone from the start of charging to the final separation in Come into contact, consist of dielectric material.



  Further details of the invention emerge from the following description of some exemplary embodiments.



       Fig. 1 is a somewhat schematic representation of a device according to the invention in section.



       FIG. 2 shows the deflection device 47 of FIG. 1 in a somewhat modified embodiment.



       Fig. 3 is a schematic side view, partly in section, of a modified embodiment of the invention.



       Fig. 4 is a plan view of a vibrating chute, as it can be used in the embodiment of FIG.



       FIG. 5 is a section along V-V of FIG. 4.



       FIG. 6 shows part of FIG. 3 in a modified embodiment.



       7 is a schematic side view, partly in section, of a further modified device according to the invention, which is intended for separating ver different-like fiber particles from one another or for separating fiber particles and other particles.



       FIG. 8 is a plan view of the cutting disks of FIG. 7 with their scrapers and charging electrodes.



       Figure 9 is a side view of a modified embodiment of the drying apparatus.



       FIG. 10 is a section along X-X of FIG. 9.



       FIG. 11 shows a modified embodiment of the arrangement according to FIG. 10. The technical terms used below are intended to have their generally recognized meaning. Many of these terms are necessarily somewhat relative in their meaning and scope. However, they have a certain degree of certainty that makes their meaning clearly known.



  A charge given to a conductor, for example, immediately spreads to all parts of the body, while dielectric materials, non-conductors or insulators are bodies that can accept various types of electrical charges. A charge given to one part of a non-conductor is not transferred to the other parts of this body.



  The particle size is indicated below according to the Tyler sieve scale. The word plus means that the particles remain on a sieve of the specified mesh size, while the word minus indicates that the particles fall through the sieve. The numbers on the sieve scale therefore relate to the particle sizes wherever limit values are given.



  With regard to the conditions required to carry out the process, it should be noted that the values of the temperature, the relative humidity and the particle size, although significant, can fluctuate within relatively wide limits.



  If the material to be separated is not particularly sensitive to heat, it can be dried if necessary, whereby the ejection temperatures can be between 104 C and 182 C, as is usual for drying minerals. Food, chemical and organic dryers generally have an output temperature that is limited by the sensitivity of the material being treated. In this case, the discharge temperature can be around 60 ° C. However, unless the material is particularly sensitive to heat, it will generally be above the boiling point of water; H. above 100 C in order to achieve complete surface drying.



  Relative humidity is only important in electrostatic separation insofar as it is necessary to prevent the material from absorbing moisture after drying, which would impair its ability to absorb and retain an electrostatic charge. A damp or wet surface is a conductive surface; their contact with the material to be electrostatically separated causes a discharge or neutralization of the charge. If the relative humidity is too high, well-sealed housing parts must therefore be provided.



  With regard to the particle size of the substances to be electrostatically separated, it should be said that extremely small particles or dust should be avoided, as they adhere to the larger particles and cover their surfaces, which results in the loss of their electrical properties and the impossibility of a clean separation Has. If a mixture of different substances has been thoroughly dedusted, most of the substances that can be separated at all can be separated well if the particles are not much smaller than sieve number 200 (size of the sieve openings 0.07 now) and not much coarser than sieve number 6 (opening size 3.36 mm).

   In the case of the separation of mineral particles, good results have been obtained with a mixture of minus 6 plus 200; However, even better results are generally obtained if the material is divided into two fractions of minus 12 plus 40 and minus 40 plus 200 by prior sieving (the sieve number 12 corresponds to a sieve opening size of 1.41 mm, the sieve number 40 with an opening size of 0.35 mm).

   Since plastics can generally be sanded without excessively fine particles being obtained to a significant extent, the material is preferably sanded and divided into two partial amounts of minus 6 plus 35 and minus 35 plus 100 (the sieve number 35 corresponds to one Size of the sieve openings of 0.42 mm, the sieve number 100 such of 0.15 mm).



  As for the substances that can be separated electrostatically, those that could be separated with the previously known devices can be separated faster and more thoroughly by the device according to the invention. In addition, certain mixtures which could not previously be separated in a satisfactory manner can be separated economically by the device according to the invention, or the fractions obtained can be enriched.



  The prerequisite for the electrostatic separation of two substances by the device according to the invention is a difference in the dielectric constants. The commercial separation depends of course on whether the mixtures are available in large quantities, such as in the case of mineral ores, natural sand mixtures, contaminated nutrients, plastic waste or the like.

   The minimum of the difference in the dielectric constants of substances that can or cannot be separated has not been determined quantitatively; however, values are available which indicate that sufficient separation is possible if the dielectric constants of the substances to be separated differ by one unit.

         Methyl methacrylate polymers with a DC (dielectric constant) of 3.5 to 4.5 have been satisfactorily separated from polystyrene resins with a DC of 2.45 to 2.46. A vinyl resin with a DC of 3.2 to 3.6 was separated from rubber components with a DC of 5.4 and from a polyethylene resin with a DC of 2.25 to 2.35.



  By comparative tests it was found that by the method according to the invention using dielectric surfaces in the feed zone and in the drying zone, an increase in throughput and a reduction in the number of stages required could be achieved by a desired degree of separation or the To achieve enrichment with a certain mixture.



  In the separation of quartz constituents from carbonate of lime, for example to remove insoluble substances for the purpose of obtaining a material enriched in carbonate of lime, as is required as a filler for the production of plastics or paints, for example, according to the previously known method, four stages were for one Material feed of 300 kg per meter of the length of the feed roller and per hour required, while in the method according to the invention only two stages are required, and the feed could be increased to 1500 kg per meter of the length of the feed roller and per hour.



  Another example is the following. In the processing of plastic waste, eight stages for a feed of 230 kg / m / st were previously required, while in the method according to the invention the same or better separation is achieved in two stages with a feed of 630 kg / m / st has been.



  Various devices according to the invention are shown more or less schematically in the drawing voltage. The device shown in FIG. 1 is a separating device with contact feed rollers. The device shown in Fig. 3 to 6 Vorrich is a device for separating the particles in free fall, in which a vibrating chute for Zufüh tion of the material and a modified electrostatic separating and collecting device is used.



  In Figs. 7 and 8, a separating device having a plurality of dielectric disks for separating fine fibers of different kinds or properties from each other or from foreign substances or

   Impurities shown. 9 to 11 show different types of drying devices instead of the drying devices shown in FIGS. 1 and 3. Fig. 2 shows a modified embodiment of a deflector which can be used in place of the deflector shown in Fig. 1 if the separation is not so difficult,

   that a deflecting edge with an adjustable potential is required.



  A suitable (not shown in the drawing) source of a high direct current potential is used to feed the electrodes of the electrostatic separation zones of the various embodiments shown in the drawing. In general, a voltage difference of the order of magnitude of 1200 to 6000 volts / cm of the distance between the separating electrodes is preferably used. This voltage should be kept constant and free from AC components.



  In the exemplary embodiment shown in FIG. 1, the reference number 12 designates a rotary drum dryer known per se with a cylindrical housing 13 which is rotatable about an axis 14 and is arranged on a base plate 15. The material to be dried is fed at one end of the drying device through a funnel 16 and at the other end is discharged through an opening 17 into an outlet channel 18 which consists of dielectric material or of metal with a lining of dielectric material.

   The outlet channel 18 feeds the dried and separated particles to a funnel 20 at the lower end of a conveying device which is designated by the general reference numeral 21. The conveying device 21 contains a comparatively high, vertically arranged housing 22, which can consist of metal or the electrical material, or is provided with a lining of dielectric material, and the oppositely arranged, upwardly diverging walls 23 and 24 and has a horizontal upper wall 25.



  An endless conveyor 26, which is arranged essentially parallel to the rear wall 24, runs over a lower roller 28 and an upper roller 27. The conveyor belt 26 consists of a dielectric material, for example rubber. It is equipped with a number of paddles 29 which carry the material from the hopper 20 to the top of the device 21, where part of it is placed in a downwardly directed channel 30 leading to the electrostatic separation zone 31. A portion of the material conveyed upward by the blades of the conveyor belt 26 falls back to the bottom of the housing, as indicated by reference numeral 32.

   The material to be separated is therefore heavily worked through the blades of the conveyor belt and moved mechanically, with repeated contact and interruption of contact between the particles to be separated and between them and the conveyor blades and the housing walls. It is ensured that all surfaces with which the material comes into contact until it is finally separated are made of dielectric material. In order to remove dust from the material in the device 21, the housing is provided with a vents 33 and 33 a through which hot air is introduced into the channel 30 and the lower end of the housing 22.

   Through a discharge pipe 34 at the upper end of the device 21, the ver used and enriched with dust air is discharged and enters a (not dargestell th in the drawing) fan and a dust collector. A downwardly directed intermediate wall or baffle plate 35 arranged at the upper end of the housing essentially prevents parts other than dust from being carried away with the hot air.



  The device 21 is therefore not only used to transport the material to be electrostatically separated upwards, but also for electrostatic charging and for dedusting the same before it reaches the electrostatic separation zone 31. The channel 30 and the funnel 20 should in any case have dielectric surfaces on their inside. The electrostatic separation zone 31 is surrounded by a housing which is designated by the reference symbol 36.

   This housing, which does not come into contact with the material to be separated, can be made of metal; its only purpose is to shield the electrostatic separation zone from the outside air in order to switch off the effects of temperature, humidity and the constant air currents on the electrostatic separation zone. A powered feed roller 37 is located at the top of the housing 36 just below the end of the channel 30. The roller 37 serves to convey the material to be separated into the electrostatic separation zone 31.

   An adjustable slide over 38 is used to adjust the amount of material fed to the roller 37 in the unit of time. The channel 30, the adjustable part of the slide 38 and the feed roller are all made of dielectric material or are covered with such, so that a contact of the material to be separated with conductive, earthed surfaces from the beginning of the charge in the device 21 until the separation of the material in the separation zone 31 is avoided.



  The feed roller 37 is clockwise in FIG. 1, as indicated by arrow 40, driven at such a peripheral speed that a maximum throughput is achieved according to the desired degree of separation or enrichment of the material. At a certain distance from the feed roller 37 is a rotating electrode 41, which is provided with an endless surface of the lectric material, is arranged, the diameter of which is smaller than that of the roller 37; when the electrode 41 is given the desired potential via the high-voltage cable 42, a voltage gradient is therefore created between the electrode 41 and the roller 37.

   Preferably, roller 37 is grounded through conductor 43 and housing 36; it is understood, however, that both the roller 37 and the electrode 41 can be connected to sources of high DC voltage which differ in the level of the voltage or in the sign of the same or in both that between the roller and the electrode a potential gradient is generated. A scraper 44 is adjustable against the surface of the roller 37 on its rising side and removes the particles adhering to the roller 37.

   Similarly, the electrode 41 is provided on its back with a scraper 45 which removes the particles adhering to the electrode roller 41.



  Maintaining the gap between the roller 37 and the electrode 41, a deflection device is arranged, which is denoted by the general reference number 47. Its purpose is to divide the material flow proceeding from the roller 37 and subject to the potential gradient between the roller and the electrode and to direct it in different directions. As a result of the fact that some of the particles are attracted by the electrode 41 and others are repelled by it or attracted by the roller 37, there is generally a division of the material flow into different partial flows;

    these partial flows are indicated in the drawing by the dashed lines and the reference symbols S1, S2 and S9. The deflection device 47, which divides the main flow of the material into the partial flows S1 and S2, preferably consists of plates of dielectric material with the inclined surfaces 47a and 47b and an upwardly directed, blade-like partition 47e.



  The embodiment of an electrical separation zone 31 shown in Fig.l contains, in addition to the stage mentioned, a second and a third stage. Each of these stages consists of two spaced apart rollers (corresponding to rollers 37 and 41), between which a high potential gradient is generated. The corresponding parts of the second and third stage are identified by the same reference numerals, but with the addition of 2 and 3 respectively.



  The feed rollers 37-2 and 37-3, which are formed in the same way as the feed roller 37, are arranged vertically under the roller 37 and are driven in the same direction, as indicated by the arrows drawn. Likewise, the rotating electrodes 41-2 and 41-3 are designed in the same way as the electrode 41 and are arranged below the same. All electrodes 41, 41-2 and 41-3 can be connected to the same high voltage source, and all feed rollers 37, 37-2 and 37-3 can be grounded. Instead of the sen, of course, other arrangements can also be seen in order to create the desired potential gradients in the various stages.

   After the stream S1 is separated from the stream SZ of the first stage by the blade 47c, it falls by gravity into the space between the deflectors and the housing wall 48. The wall 48 does not have to consist of dielectric material, since the material flow coming into contact with it is already finally divided. An inclined plate 49 conducts the current S1 into a trough-like collecting device 50 at the bottom of the electrostatic zone 31.



  The material flow S2 is passed through the inclined wall 47b of the deflector 47 on the upper side of the feed roller 37-2. A part of the flow emitted by the roller 37-2, namely the partial flow S4, which consists of particles which are attracted by the electrode 41-2, is deflected by the deflection device 47-2 in such a way that it mixes with the flow S1 and falls into the collector 50.

   On the left side of the deflector 47, the first stage currents S2 and S3 are directed through the inclined surface 47b and another surface 51 onto the feed roller 37-2. Similarly, the streams discharged from the roller 37-2 are passed through the inclined wall (deflector) 47-2 and another wall 52 onto the feed roller 37-3. The streams discharged from the roller 37-3, which are attracted by the roller 37-3 or adhere to it, fall into a trough-like collecting device 53.

   In the collecting devices 50 and 53, screw conveyors 55 are arranged, which remove the material.



  As for the deflector 47 (and those corresponding devices 47-2 and 47-3), the blade 47c is preferably made of conductive material and is held by a line 56 at a potential which corresponds to the potential drop or potential gradient between the rollers 41 and 37 corresponds. This keeps the blade at a certain potential.

   The purpose of this measure is to prevent any distortion of the potential gradient at this point in the high voltage field between the feed roller and the rotating electrode, or, in other words, to maintain a uniform potential drop in the gap between rollers 41 and 37. It has turned out that this arrangement is particularly suitable for separating substances that are otherwise difficult to separate electrostatically.

   In order to increase the degree of separation, the left plates 47b of the deflector 47 and the corresponding plates of the devices 47-2 and 47-3 are made of insulating material; the same applies to the guide plates 51, 52 and 54 and to the scrapers 44, 44-2 and 44-3. The right side of the deflecting devices with the plates 47a and the corresponding plates of the other deflecting devices, as well as the scrapers 45, 45-2 and 45-3, can be made of metal, since the material that comes into contact with them is no longer is further separated.

   Since the currents S. and S3 are subject to a further separation in the second and third stages, the surfaces that come into contact with them must, however, consist of dielectric material.



       FIG. 2 shows a simplified and modified embodiment of the deflection device 47 of FIG. 1. The deflection device of FIG. 2 is designated by the general reference numeral 60. It contains a blade-like wall 61 which merges into a wall 62 at the bottom left. Both are made of dielectric material. The deflection wall 63 directed to the right, on the other hand, can consist of metal.

   In this deflection device, which can be used for a few difficult separations, the blade part 61 is not connected to a special voltage source.



  As with any electrostatic separator with a roller electrode, the polarity of the rotating electrode 41 is selected according to the properties of that portion of the material which separates or which the mixture is to be enriched with. In general, the polarity of the rotating electrode is chosen so that it attracts those particles in the mixture, of which the mixture contains a smaller proportion than the other substances.

   The rotating electrode can therefore be charged either positively or negatively for the purpose of the most effective separation, and the feed roller 37 can either be grounded or connected to an opposite potential. The potential drop or potential gradient between the feed roller and the rotating electrode is chosen so that the best possible separation or enrichment is achieved. In Fig. 1, three successive separation stages are Darge provides.

   It goes without saying that a smaller or larger number of stages can also be used and that, if desired, a medium product can also be separated off, that is to say that three instead of two fractions are obtained.



  The modified embodiment of Figure 3 shows a separating device without driven to guide roller, in which the material is separated in free fall. The device includes a rotating drying device, which is similar ausgebil det as the drying device of FIG. 1, and a substantially horizontally arranged Schüt telrinne, which is denoted by the general reference numeral 65. The dried material is fed to one end of the vibrating chute via a funnel 66.

   A vibration device (not shown in the drawing) sets the vibrating chute 65 in a manner known per se in vibrating motion. The vibrating chute 65 has a width which corresponds essentially to the width of the electrostatic separation zone. It consists of dielectric material or is lined with such a material on its surface and sides 65a in order to achieve the advantage mentioned that the material charged and supplied does not come into contact with conductive surfaces.



  As a result of the vibration and / or the slight inclination of the vibrating chute 65, the material to be separated is conveyed from the left end of the vibrating chute 65 to its discharge end 67, from where it falls into the electrostatic separation zone 68 by gravity. The separation zone 68 contains two belt assemblies 69 and 69a, only one of which will be described in detail. The Riemenan arrangement 69 contains two rollers 70 and 71, only one of which is driven, and over which an endless belt 72 runs, which is moved in the direction of the arrow.

   A dielectric grounding device 73 is arranged near the upper end of the up-going part of the belt 72, while a charging electrode 74 is arranged at a corresponding position of the up-going part of the dielectric belt 72a. This creates the desired potential gradient in the gap between belts 72 and 72a between upper rollers 70 and 70a. The downwardly extending parts 75 and 75a of the belts are arranged essentially parallel to one another, although they may deviate somewhat from this direction to one side or the other.

   A scraper 76 of insulating material is positioned near the lower end of the upwardly extending portion of the belt 72 to remove the particles adhering to the belt 72 before they are grounded and returned to the actual electrostatic zone. Similarly, a scraper 76a of insulating material is placed near the lower end of the upstanding portion of the belt 75a to remove debris attached to the belt 75a before the belt is charged like that by the electrode 74.



  Below the electrostatic separation zone there is a collecting zone which contains the three collecting troughs 77, 78 and 79 which are arranged parallel to one another and are provided with deflecting blades 80 and 81 which are arranged between the middle and the outer troughs. Furthermore, inclined deflection walls 82 and 83 are provided, which are arranged at the outer ends of the troughs 77 and 79. The deflecting walls 80 and 81 are designed to be adjustable in order to be able to bring their upper edges into the most favorable position.

   Screw conveyors, which are designed similarly to the conveyors 55 of FIG. 1, are arranged in the troughs 77, 78 and 69. They are denoted by the reference symbol 85.



       FIG. 6 shows a modified embodiment of the separation zone of FIG. 3 charged in the free fall of the particles, to which the material to be separated is fed through a vibrating chute. Fig. 6 contains a first separation stage in which the substantially parallel endless belts 86 and 87 are arranged, and a second separation stage with the similarly formed endless belts 88 and 89, which men directly under the belts 86 and 87 are arranged.

   Deflection devices 90 and 91, which consist of dielectric material or are clad with such a material, are arranged between the first and the second separation stage. Each of the separators 90 and 91 has an inverted V shape. The separator 90 diverts part of the material falling through the electrostatic separation zone of the first stage to the left and another part into the space between the downwardly extending parts of the belts 88 and 89.

   Similarly, the separating device 91 diverts part of the falling material flow to the right and another part into the electrostatic separation zone of the second stage between the belts 88 and 89. The separating devices 90 and 91 can be viewed as an intermediate piece , which those material particles that are not clearly attracted by one of the charged belts 86 and 87 of the first stage, in the form of a thin stream of material in the inter mediate space between the charged lower belts 88 and 89 passes.

   The separators 90 and 91 can either be made entirely of insulating material, or only the converging inner parts 90a and 91a; the outer surfaces 90b and 91b can be made of metal, since the particles that come into contact with them are not further separated. A modified embodiment of the chute is shown in Figs.

   It is preferably used in those cases in which a maximum charge of the particles through strong and repeated contact and separation of the particles from one another and of the particles with the dielectric surfaces is desired. This modified embodiment of the vibrating chute consists of a relatively shallow chute 95 which narrows from the feed end 96 to the discharge end 97 and contains inclined side walls 98 and 99 which are connected by an end wall 100 at the feed end.

   A plurality of partition walls 101 and 102, which extend upward from the underside 103 of the vibrating chute, are arranged at a distance from one another in order to increase the mechanical processing of the material passing through the vibrating chute. The walls 101 are parallel to each other from the end wall 100 to about the middle of the Schüt telrinne 95, while the walls 102, which are offset from the walls 101, extend from the center of the Schüttelrinne to its discharge end to the flow of the material after to interrupt towards the end of the delivery.

   The entire vibrating chute 95 consists either of dielectric material, or else all surfaces that come into contact with the particles are clad with such a material in order to give the particles to be separated a maximum charge.



  7 and 8 show a modified embodiment of a separating device which contains a plurality of separating disks and which is denoted by the general reference number 105 (FIG. 7). This device is used to separate fibers of different properties from one another or to separate fibers from other components. FIG. 7 shows a funnel 106 to which the fiber material is fed in a slightly matted state.

   The fibers are separated by a driven, rotating brush 107, the bristles 108 of which are made of nylon or another dielectric material and which extend radially outward. A fixed card cloth 109, the sen pins 109a are used in insulating material 109b, is net angeord at the lower end of the funnel 106 and cooperates with the pins 108 of the rotating brush 107 to loosen the fibers and break them into individual fibers that are in the Space of the housing 110 are thrown off, which is preferably made of dielectric material.

    The fiber stream thrown off is denoted by reference number 111.



  A plurality of separating disks 112 made of dielectric material are mounted on a shaft 113. They rotate in the lower, open part of the housing 110, the width of which corresponds to that of the rotating brushes 107. Electrodes 114, which are connected ver through the high voltage cable 115 with a suitable source of a high direct current potential, are arranged between two adjacent discs 112 to give their mutually facing surfaces a charge of the same polarity. Instead, under certain circumstances, it may be desirable to give charges of different polarity to each other on ordered surfaces. At least two cutting disks are required to separate fibers by means of such disks.

   It goes without saying that any desired number of disks can be arranged on the common shaft. The number of separation spaces is equal to the number of separation disks minus one.



  Radially arranged scratches 116 (FIGS. 7 and 8) are arranged between two oppositely arranged surfaces of the separating disks 112 in order to remove the particles adhering to the disks in front of the loading zone from the disks; the direction of rotation of the discs is indicated by arrow 117 in FIG. An inverted V-shaped deflector 118 is adjustable under the disks 112 and separates the flow of material into two fractions 119 and 120 at the point of greatest effectiveness.

   In order to guide the material flow, the inclined plates 118a and 118b, which can be made of metal, are also used, since the separation is already complete when the fibers come into contact with these plates.



  The operation of the separating device shown in FIGS. 7 and 8 is as follows. The fibers loosened and separated by the carding action of the rotating brush 107 and the carding element 109 are thrown over the rotating disks 112 across the width of the entire disk arrangement and fall by gravity into the spaces between the disks. Here, some of the fibers are attracted by the disks 112 and another part of the fibers or the other material is not.

   The fibers attracted by the discs adhere to the discs and are removed from them by the scrapers 116 so that they fall as a stream of material 119 (FIG. 7) into the space between the deflector 118 and the wall 188a. The particles not drawn by the disks fall as a stream of material 120 into the space between the deflector 118 and the plate 118b.

   In the event that the opposing surfaces of adjacent disks 112 receive a different charge and that the particles adhering to one disk are to be separated from the particles adhering to the opposite disk, separate scratches must be used for the differently charged Disc surfaces can be provided which remove the material at different points. Usually, however, there is only separation between the fibers or between fibers and other parts, one fraction being the material that is attracted to the charged surfaces of the disks while the other fraction is the material not attracted by the disks.



       9 shows, more or less schematically, a rotating drying device 120. The device 120 contains a driven and inclined cylindrical housing 121 which is connected to a shaft 122 which is mounted in the bearings 123. A feed hopper 124 is used to feed the material at the higher end of the cylinder 121; the dried material leaving the cylinder 121 is discharged at the lower end of the same through a discharge funnel 125.

   Heated air is supplied through a tube 126 at the lower end of the cylinder; the used air is discharged at the top of the cylinder through a suction hood 127 and a pipe 128; the pipe 128 leads to a fan (not shown in the drawing) and a collecting device for the dust. The drying device of FIG. 9 can be used in conjunction with the electrostatic separation device of FIGS. 1 and 3.



  According to the findings of the invention, the cylinder 121 has a ceramic lining on its inside, which is denoted by the reference numeral 130 in FIG. Of course, other linings made of non-conductive and wear-resistant material may be used which are suitable for the present purpose; From clothing made of ceramic material is, however, FITS advantageous for the countercurrent drying of granular and sharp particles and the simultaneous charge of these particles as a result of the friction generated by the Dre hung of the drum.

   In order to increase the degree of this friction, the inside of the cylinder 121 can be provided with radially arranged, relatively low walls or blades 131 (FIG. 11). The rotation of the cylinder creates a mess of the material, the inclination of the cylinder creating a feed movement from left to right of FIG. The material is therefore dried, electrically charged and transported in the longitudinal direction of the cylinder 121 at the same time before it enters the electrostatic separation zone.

   In this case, the material is preferably fed directly from the dryer from the electrostatic separation zone, without it coming into contact with any conductive surfaces, and without any change in the dried and charged state of the particles.



  In order to demonstrate the greater efficiency of the electrostatic separation according to the invention, in which dielectric feed, feed and separation surfaces are used (as opposed to conductive surfaces in these steps or zones), comparative tests were made using the same starting material under otherwise the same conditions were used. The following were therefore the same in both cases: 1. Throughput of the conveyor; 2. peripheral speed of the feed roller; 3. speed of the rotating electrode; 4th

   Charge of the electrode and the feed roller, both in terms of polarity and in terms of voltage; 5. Adjustment of the dielectric electrode; and 6. working temperature. With such a method of operation, all differences in the results must be based on the fact that in one case dielectric surfaces and in the other conductive surfaces are used in the charging, supply and separation zones. For the sake of better comparison, the tests were each limited to one separation stage.



  One of these comparative tests was made with a mixture of ground white lucite (a polymethacrylate) and a red polystyrene plastic which had been sieved to a fineness of minus 8 plus 20.

   When using dielectric surfaces, 61.4% of the mixture was separated as a white lucite fraction that was free from red polystyrene, and 38,

  6% of the mixture was excreted as a mixture of red and white plastic.



  When conductive contact surfaces were used, under otherwise identical conditions, 79.9% of the mixture was separated off as a fraction which was heavily contaminated by red plastic, and 20.1% of the mixture was found as a mixture of white lucite and red polystyrene eliminated. This separation was not satisfactory.



  In another comparative experiment, the mixture supplied consisted of calcite (calcite), which was contaminated by natural gangue rock, which consisted of quartz and dark slate (probably silicates). The ground calcite was sieved to a fineness of minus 20 plus 70. Before each test, the test amount removed from this fraction was heated to 127 C to make the particles surface dry, and then cooled to 55 C to reduce the temperature gradient and sudden Deactivate changes during the comparison attempts.



  When using dielectric contact surfaces, as described above, 95.1% of the supplied mixture was separated off as a fraction,

    which was considerably whiter than the starting material and contained only a few dark spots; 4.9% of the mixture was excreted as a gray mixture which contained quartz crystals and gangue.



  When using conductive contact surfaces, 97.1% of the mixture was separated under otherwise identical conditions as a fraction which was considerably darker than the fraction obtained with dielectric contact surfaces, so that it showed no appreciable improvement over the starting material. 2,

  9% of the mixture was excreted as a fraction which was gray in color and contained considerably fewer quartz crystals than the corresponding fraction obtained with dielectric contact surfaces.



  Even without making any analyzes, in the comparison tests described, just looking by the eye clearly shows that with electrostatic separation far better results are achieved if dielectric contact surfaces and no conductive contact surfaces are used in the supply, charging and separating zones will.



  In order to obtain a maximum of differentiated charges of the particles to be separated in accordance with the differences in the contact potentials, it is advisable not only to ensure that the charge of the particles due to frictional contact is not reduced, but also to avoid the creation of any charges. which disrupt or could impair the separation process. For this purpose, infrared dryers should be avoided, as they generate charges in a mixture of dry particles that can be large enough to change the contact charges given to the particles by friction in such a way that

   that no satisfactory separation is achieved.



  Similarly, no spray ion electrodes should be used, which act on the starting material before it enters the electrostatic field, since such electrodes produce different effects depending on the conductivity of the various particles and have no direct relationship to the sign or potential of the have useful contact potentials caused by friction alone. Therefore, a pure surface charge that utilizes the natural contact potentials of the particles to be separated while eliminating any extraneous charge or the like is to be preferred.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur elektrostatischen Trennung der Bestandteile eines Gemisches von Teilchen mit ver schiedenen elektrostatischen Eigenschaften, mit einer Ladezone, einer Zuführungszone und einer elektro statischen Trennzone, dadurch gekennzeichnet, dass alle Flächen mit denen die Teilchen in der mit Ein richtungen zur kräftigen mechanischen Bewegung und Durchmischung der Teilchen versehenen Lade zone, PATENT CLAIM Device for the electrostatic separation of the constituents of a mixture of particles with different electrostatic properties, with a charging zone, a feed zone and an electrostatic separation zone, characterized in that all surfaces with which the particles are in the with devices for vigorous mechanical movement and mixing the loading zone with particles, in der Zuführungszone und in der Trennzone vom Beginn der Aufladung bis zur endgültigen Tren nung in Berührung kommen, aus dielektrischem Material bestehen. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in der Ladezone ein an getriebener Schaufelförderer (26) mit dielektrischen Schaufeln (29) angeordnet ist, der die Ladung und den Transport der Teilchen in die Trennzone be wirkt. 2. come into contact in the feed zone and in the separation zone from the beginning of the charging to the final separation, consist of dielectric material. SUBClaims 1. Device according to claim, characterized in that a driven paddle conveyor (26) with dielectric paddles (29) is arranged in the loading zone, which effects the charge and the transport of the particles into the separation zone. 2. Vorrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schüttelrinne (65) mit di- elektrischen Wandungen vorgesehen ist, welche die Ladung und den Transport der Teilchen in die Trennzone bewirkt. 3. Vorrichtung nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schüttelrinne (95) in Längsrichtung angeordnete, nicht durchgehende dielektrische Zwischenwände (101 und 102) vorgesehen sind, die in Querrichtung der Schüttelrinne gegeneinander versetzt sind. 4. Device according to the patent claim, characterized in that a vibrating chute (65) with dielectric walls is provided, which causes the charging and the transport of the particles into the separation zone. 3. Device according to claim and dependent claim 2, characterized in that in the vibrating chute (95) arranged in the longitudinal direction, non-continuous dielectric partitions (101 and 102) are provided which are offset from one another in the transverse direction of the vibrating chute. 4th Vorrichtung nach dem Patentanspruch, mit in der Trennzone angeordneten Elektroden, zwischen deren einander zugekehrte, auf verschiedene Poten tiale aufgeladene Flächen die Teilchen zwecks Tren nung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden mit endlosen Flächen (37, 41, 75, 75a) versehen sind, die aus dielektrischem Material bestehen und in Bewegungsrichtung der Teilchen be wegt werden. 5. Vorrichtung nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Ladeeinrichtungen (43, 42, 73, 74) vorgesehen sind, welche die endlosen Flächen der Elektroden vor Ein tritt in die Trennzone aufladen. Device according to claim, with electrodes arranged in the separation zone, between whose facing surfaces charged to different potentials the particles are brought for the purpose of separation, characterized in that the electrodes are provided with endless surfaces (37, 41, 75, 75a) are made of dielectric material and are moved in the direction of movement of the particles. 5. Device according to claim and dependent claim 4, characterized in that charging devices (43, 42, 73, 74) are provided which charge the endless surfaces of the electrodes before a occurs in the separation zone. 6. Vorrichtung nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass un terhalb der Elektroden eine Ablenkvorrichtung (47) angeordnet ist, welche verschiedene Teilströme (S1 und S2) nach verschiedenen Richtungen ablenkt, wobei mindestens diejenigen Flächen (47b), die mit noch nicht endgültig getrennten Teilchen in Berüh rung kommen, aus dielektrischem Material bestehen. 7. 6. Device according to claim and dependent claim 4, characterized in that a deflection device (47) is arranged below the electrodes, which deflects different partial currents (S1 and S2) in different directions, with at least those surfaces (47b) with still not finally separated particles come into contact, consist of dielectric material. 7th Vorrichtung nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkvorrichtung eine nach oben gerichtete Trenn kante (47c) hat, die aus Metall besteht und mit einer Potentialquelle verbunden ist, die sie auf einem Potential hält, welches dem Potentialgefälle zwischen den Elektroden entsprechend der Stellung der Trenn kante entspricht. B. Vorrichtung nach dem Patentanspruch und Unteransprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der durch die Trennvorrich- tung (47) abgesonderten Teilströme (S2, S,) einer weiteren Trennstufe (37-2, 41-2) zugeführt wird. 9. Device according to claim and dependent claim 6, characterized in that the deflection device has an upwardly directed separating edge (47c) which is made of metal and is connected to a potential source that keeps it at a potential which corresponds to the potential gradient between the electrodes corresponds to the position of the separating edge. B. Device according to claim and dependent claims 6 and 7, characterized in that at least one of the partial flows (S2, S,) separated by the separating device (47) is fed to a further separating stage (37-2, 41-2). 9. Vorrichtung nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennzone derart ausgebildet ist, dass die Teilchen den Zwischenraum zwischen den bewegten Elektro den (75, 75a) im freien Fall passieren. 10. Device according to patent claim and dependent claim 4, characterized in that the separation zone is designed in such a way that the particles pass the space between the moving electrodes (75, 75a) in free fall. 10. Vorrichtung nach dem Patentanspruch für zu trennende Fasern oder Fasergemische, wobei die Fasern zunächst in einer Krempelvorrichtung aufge lockert werden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von in Achsrichtung nebeneinander auf der gleichen Welle angeordneten, rotierenden Scheiben (112) aus dielektrischem Material vorgesehen ist, welches auf ein hohes Potential aufgeladen wird, wobei die Fasern zwischen die Zwischenräume der Scheiben gebracht werden, und wobei die an den Scheiben anhaftenden und die nicht an ihnen anhaf tenden Teilchen durch Schaber (116) und Ablenk- vorrichtungen (118, 118a, 118b) voneinander ge trennt werden. 11. Device according to claim for fibers or fiber mixtures to be separated, wherein the fibers are first loosened in a carding device, characterized in that a plurality of rotating disks (112) made of dielectric material are provided which are arranged next to one another in the axial direction on the same shaft is charged to a high potential, the fibers being brought between the spaces between the disks, and the particles adhering to the disks and those not adhering to them being separated from one another by scrapers (116) and deflectors (118, 118a, 118b) be separated. 11. Vorrichtung nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine angetriebene, mit keramischem Material ausgekleidete Trockentrommel (129) vorgesehen ist, welche zur Trocknung, zum Transport der Teilchen und zur Ladung derselben dient. 12. Vorrichtung nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass am inneren Umfang der Trockentrommel aus kerami schem Material bestehende, radial angeordnete Schaufeln (131) angeordnet sind. Device according to claim, characterized in that a driven drying drum (129) lined with ceramic material is provided, which is used for drying, transporting the particles and loading them. 12. Device according to claim and dependent claim 11, characterized in that radially arranged blades (131) are arranged on the inner circumference of the drying drum made of ceramic material.
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