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Mehrteiliges Schild für Türen und Orientierungstafeln Die Erfindung betrifft ein Schild für Türen und Orientierungstafeln, welches aus mehreren Teilen besteht und bezweckt, mit ein und denselben Grundbestandteilen des Schildes vielfältige Anordnungs- und Zusammenstellungsmöglichkeiten zu schaffen.
Die bestehenden Türschilder, die entweder aus einem rahmenartigen Teil mit eingelegter Beschriftung oder auch aus einer Grundplatte mit darauf angebrachter Beschriftung und darübergesetzter durchsichtiger Ab- schlusshaube bestehen, sind meistens nur als Einzelschilder verwendbar und erlauben keine Anpassung an irgend welche besondere Bedürfnisse. Insbesondere erlauben sie es nicht, in einer beliebigen Vielzahl, z. B. als Orientierungstafel von einheitlichem übersichtlichem und geschlossenem Aussehen vereinigt und gegebenenfalls nach Bedarf ergänzt zu werden.
Die bestehenden Schilder würden bei einer solchen Zusammenstellung nicht nur keine glatte übersichtliche Fläche ergeben, sondern auch eine Auswechslung einzelner Beschriftungen nur unter grosser Schwierigkeit zulassen, Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, dass ein Teil des Schildes als Platte mit parallel zu deren Längskanten verlaufenden, nach aussen abgewinkelten und gegenüber den Plattenkanten zurückgesetzten Schienen und ein anderer Teil als Schieber mit an den Längsseiten U-förmig nach innen abgebogenen Kanten ausgebildet ist, wobei zwischen Platte, Schieber und Schienen ein Raum zur Aufnahme eines Beschriftungstreifens gebildet wird.
Ein besonderer Vorteil für die Zusammenstellung einer Vielzahl von Schildern wird dann erreicht, wenn einer der Teile des Schildes, insbesondere die Platte, breiter ausgeführt ist als der andere. Der Schieber des Schildes oder die Platte können in Querrichtung in zwei unabhängig voneinander auswechselbare Teile unterteilt sein. Ebenso kann einer der Teile in an sich bekannter Weise mit einem oder mehreren fensterartigen Ausschnitten versehen sein.
In der Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung des Schildes in nur teilweise zusammengeschobenem Zustand Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch mehrere auf einer Grundplatte vereinigte Schilder unter Bildung schmaler Trennfugen zwischen den Einzelschildern Fig. 3 ebenfalls einen senkrechten Schnitt durch eine gleichartige Zusammenstellung jedoch unter Bildung einer fugenfreien Vorderfläche.
Nach Fig. 1 besteht das Schild aus einer Platte 1 und einem darauf angeordneten schieberartigen Teil 2. Die Platte 1 besitzt parallel zu ihren Längskanten 3 verlaufende, nach aussen abgewinkelte Schienen 4. die den Plattenkanten 3 gegenüber zurückgesetzt sind. Der schieberartige Teil 2 verfügt an seinen Längsseiten 5 über U-förmig nach innen abgebogene Kanten 6, mittels deren er auf die Schienen 4 der Platte 1 aufschiebbar ist. Zwischen der Platte 1 und dem Schieber 2 und den Schienen 4 wird ein Raum 7 (Fig. 2 und 3) gebildet, in den ein Beschriftungsstreifen 8 eingelegt oder auch seitlich eingeschoben werden kann.
Die Teile 1 und 2 können Sowohl aus Metall als auch aus Kunststoff in beliebiger Länge hergestellt sein, so dass sie je nach Grössenbedarf in Abschnitte abgeteilt werden können. Sind die Teile F, 2 aus Metall oder aus undurchsichtigem Kunststoff hergestellt, so kann der schieberartige Teil in an sich bekannter Weise mit einem oder mehreren fensterartigen Ausschnitten 9 versehen sein. Selbstverständlich wäre es auch möglich, auf der Vorderfläche des Teiles 2 eine gravierte Beschriftung anzubringen.
Erforderlichenfalls wird dann, je nach der Ausführung des Schildes, nur der Beschriftungs
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streifen 8, oder im Falle einer gravierten Beschriftung der schieberartige Teil 2 ausgewechselt. Wie Fig. 1 zeigt, kann der schieberartige Teil des Schildes auch in Querrichtung in zwei Teile 2, 2a, die in Längsrichtung des Schildes ungleich gross sein können, unterteilt sein, wobei der kleinere Teil 2a zur Aufnahme einer Zimmernummer dienen kann. Hie Befestigung des Schildes erfolgt in an sich bekannter Weise mittels die Platte 1 durchdringender, nach vorn abgedeckter Schrauben (nicht dargestellt).
Handelt es sich darum eine Orientierungstafel zu schaffen, so kann, wie Fig. 2 zeigt, eine beliebige Anzahl von Schildern über- und erforderlichenfalls nebeneinander angeordnet werden. Besonders zweckmässig hierbei ist es, wenn die Platte 1 um einen geringen Betrag breiter ausgeführt ist als der schieberartige Teil 2, weil dann ohne eine Behinderung der Verschiebbarkeit der Teile 2, 2a in der Breite die Platten 1 unmittelbar aneinandergestossen werken können. Es verbleiben dann auf der sonst glatten Vorderfläche der gebildeten Tafel nur ganz schmale zeilenartige Fugen 10.
Es besteht jedoch nach Fig. 3 auch die Möglichkeit, das Schild umgekehrt anzuordnen, so dass nunmehr die Platte 1 nach vorn gekehrt ist, während der schieberartige Teil 2 zur Befestigung auf einer Grundplatte dient. In einem solchen Fall müsste selbstverständlich die Platte 1 den fensterartigen Ausschnitt 9 besitzen, oder an der nach vorn gekehrten Seite eine gravierte Beschriftung tragen. Sollte auch hierbei das Schild aus zwei unabhängig voneinander auswechselbaren Teilen bestehen, so ist dann die Platte 1 in Querrichtung zu unterteilen, wie an Hand der Fig. 1 für den schieberartigen Teil 2, 2a beschrieben.
Erfolgt die Anordnung mehrerer Einzelschilder nach Fig. 3, so wird eine praktisch fugenfreie Vorderfläche einer Orientierungstafel ermöglicht.
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Multi-part sign for doors and orientation boards The invention relates to a sign for doors and orientation boards, which consists of several parts and is intended to create a variety of arrangement and assembly options with one and the same basic components of the sign.
The existing door signs, which either consist of a frame-like part with inlaid lettering or a base plate with lettering attached to it and a transparent cover, can usually only be used as individual signs and do not allow adaptation to any special needs. In particular, they do not allow any number, e.g. B. to be combined as an orientation table with a uniform, clear and closed appearance and, if necessary, supplemented as required.
The existing signs would not only result in such a compilation not only a smooth clear surface, but also allow an exchange of individual labels only with great difficulty. These disadvantages are avoided according to the invention that part of the sign as a plate with parallel to the longitudinal edges , outwardly angled rails set back from the plate edges and another part is designed as a slide with U-shaped inwardly bent edges on the longitudinal sides, with a space for receiving a label strip being formed between the plate, slide and rails.
A particular advantage for putting together a large number of signs is achieved if one of the parts of the sign, in particular the plate, is made wider than the other. The slide of the shield or the plate can be divided in the transverse direction into two independently exchangeable parts. Likewise, one of the parts can be provided with one or more window-like cutouts in a manner known per se.
Some exemplary embodiments of the subject matter of the invention are illustrated in the drawing. 1 shows a diagrammatic representation of the sign in an only partially pushed together state. FIG. 2 shows a vertical section through several signs combined on a base plate, forming narrow separating joints between the individual signs. FIG. 3 likewise shows a vertical section through a similar arrangement, but with formation a joint-free front surface.
According to FIG. 1, the shield consists of a plate 1 and a slider-like part 2 arranged thereon. The plate 1 has outwardly angled rails 4 which run parallel to its longitudinal edges 3 and are set back opposite the plate edges 3. The slide-like part 2 has, on its longitudinal sides 5, U-shaped inwardly bent edges 6, by means of which it can be pushed onto the rails 4 of the plate 1. A space 7 (FIGS. 2 and 3) is formed between the plate 1 and the slide 2 and the rails 4, into which a labeling strip 8 can be inserted or pushed in from the side.
Parts 1 and 2 can be made of metal or plastic in any length so that they can be divided into sections depending on the size requirement. If the parts F, 2 are made of metal or of opaque plastic, the slide-like part can be provided with one or more window-like cutouts 9 in a manner known per se. Of course, it would also be possible to apply an engraved lettering to the front surface of part 2.
If necessary, depending on the design of the sign, only the inscription
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strip 8, or in the case of engraved lettering, the slide-like part 2 replaced. As FIG. 1 shows, the slider-like part of the sign can also be divided in the transverse direction into two parts 2, 2a, which can be of different sizes in the longitudinal direction of the sign, the smaller part 2a being able to accommodate a room number. The shield is fastened in a manner known per se by means of screws penetrating the plate 1 and covered at the front (not shown).
If it is a question of creating an orientation table, as FIG. 2 shows, any number of signs can be arranged above one another and, if necessary, next to one another. It is particularly useful here if the plate 1 is made slightly wider than the slide-like part 2, because then the plates 1 can work directly against one another without hindering the displaceability of the parts 2, 2a in width. Only very narrow line-like joints 10 then remain on the otherwise smooth front surface of the panel formed.
However, according to FIG. 3, there is also the possibility of arranging the shield the other way round, so that now the plate 1 is turned to the front, while the slide-like part 2 is used for fastening on a base plate. In such a case, the plate 1 would of course have to have the window-like cutout 9, or it would have to have engraved inscription on the side facing forward. If the shield should also consist of two parts that can be replaced independently of one another, then the plate 1 is to be divided in the transverse direction, as described with reference to FIG. 1 for the slide-like part 2, 2a.
If several individual signs are arranged according to FIG. 3, a practically joint-free front surface of an orientation table is made possible.