CH425373A - Electrical bridging device on a rubber-sealed pipe connection - Google Patents

Electrical bridging device on a rubber-sealed pipe connection

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CH425373A
CH425373A CH1545264A CH1545264A CH425373A CH 425373 A CH425373 A CH 425373A CH 1545264 A CH1545264 A CH 1545264A CH 1545264 A CH1545264 A CH 1545264A CH 425373 A CH425373 A CH 425373A
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CH
Switzerland
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rubber
electrical
pipe connection
bridging device
pipes
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Application number
CH1545264A
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German (de)
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Kruth Leo
Original Assignee
Buderus Eisenwerk
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/58Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
    • H01R4/64Connections between or with conductive parts having primarily a non-electric function, e.g. frame, casing, rail
    • H01R4/643Connections between or with conductive parts having primarily a non-electric function, e.g. frame, casing, rail for rigid cylindrical bodies
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
    • F16L25/01Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means specially adapted for realising electrical conduction between the two pipe ends of the joint or between parts thereof
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01R4/60Connections between or with tubular conductors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description

  

  Elektrische     Überbrückvorrichtung    an einer     gummigedichteten    Rohrverbindung    Bei den gas- oder wasserführenden, im Boden  verlegten Leitungen aus metallischen Rohren, ins  besondere aus     gusseisernen    Rohren, werden in der  Regel     gummigedichtete    Rohrverbindungen verwen  det. Meistens übergreift dabei das eine Rohrende  mit einer glockenartigen Erweiterung (Muffe) das  glatte Ende des Nachbarrohres, und in der dadurch  gebildeten ringförmigen Kammer ist ein Gummiring  untergebracht, der die Verbindungsstelle abdichtet  und in einem gewissen Grade gelenkig gestaltet.

    Da dieser Gummiring die metallische Verbindung  der     aneinanderstossenden    Rohre unterbricht, kann  die Leitung nicht als Weg für den elektrischen Strom  benutzt werden. Das ist in manchen Fällen von  Nachteil, z. B. dann, wenn man die Rohrleitung als  Erdleitung für     Starkstromanlagen    verwenden oder  mittels des elektrischen Stromes erwärmen möchte,  um ein Einfrieren des hindurchgeleiteten Wassers zu  verhindern bzw. das gefrorene Wasser aufzutauen.       Ähnliches    gilt für den Schutz der Rohre gegen vaga  bundierende Ströme.  



  Es sind zur Beseitigung dieses Nachteiles schon  verschiedene Vorschläge gemacht worden, um die  Rohrverbindungen elektrisch zu überbrücken,     damit     der Strom ungehindert die Leitung durchfliessen kann.  Jedoch entsprechen die bekannten Einrichtungen  nicht allen Anforderungen, die in technischer und  wirtschaftlicher     Hinsicht    an sie gestellt werden müs  sen. Beispielsweise hat man einen stromüberbrücken  den Kupferring oder einzelne Streifen mit dem  Gummidichtungsring verbunden, so dass sich die elek  trische     überbrückung    innerhalb der Dichtungskam  mer befindet.

   Abgesehen von der komplizierten Her  stellung eines solchen Verbundringes können auf  diese Weise die Rohre nur beim Herstellen der Ver  bindung auf der Baustelle auch in elektrischen Kon  takt miteinander gebracht werden. Bei bereits ver-    legten Leitungen müssten die Rohre wieder vonein  ander getrennt werden, um eine elektrische     L7ber-          brückung    einzubauen. Es ist ferner nicht möglich,  von aussen die vorschriftsmässige Lage der über  brückungselemente zu überprüfen. Treten im Betrieb  Störungen bei der Weiterleitung des elektrischen Stro  mes auf, so ist ein Ausbau der Rohre wiederum  unvermeidlich.

   Andere Vorschläge verwenden meh  rere     Kupferstreifenpaare,    die an dem einen Ende  mit dem glatten Spitzende bzw. mit der Muffe ver  schweisst und am anderen Ende miteinander ver  schraubt sind. Besonders für dünnwandige Rohre  eignet sich diese Überbrückung nicht, weil durch  die Schweisshitze das Rohrmaterial und die Rohr  isolierung angegriffen werden können.  



  Die Erfindung überwindet diese Mängel der bis  herigen elektrischen Überbrückungsvorrichtungen an  einer gummigedichteten Verbindung metallischer  Rohre und besteht darin, dass auf jedem Rohrende  ein einseitig offener Kontaktbügel aus korrosions  beständigem Werkstoff mittels ebensolchen     Klemm-          mitteln    befestigt ist, in den Kabelschuhe für ein die  Rohre galvanisch verbindendes, elektrisches Kabel  eingesetzt sind.     Zweckmässig        umfasst    der Kontakt  bügel das zugehörige Rohr etwa zur Hälfte des  Umfangs und läuft in zwei etwa gradlinig verlaufende       Schenkel    aus, in die Klemmschrauben etwa radial  zur Rohrachse eingesetzt sind.

   Die Kontaktbügel  können aus giessfähigem Werkstoff, insbesondere aus       sphärolitischem    Gusseisen bestehen. Die Kabelschuhe  werden zweckmässig beim Giessen der Bügel ein  geschweisst.  



  Die neue elektrische     überbrückvorrichtung    ist  nicht nur von den oben geschilderten Nachteilen  der bekannten Ausführungen frei, sondern erlaubt  auch eine sehr bequeme und einfache     Anbringung     auf der Baustelle, insbesondere kann sie auch an      liegenden Leitungen verwendet werden. Es brauchen  an jedem Rohr lediglich zwei Schrauben angezogen       zu    werden. Es sind ausreichend grosse     Kontaktflächen     vorhanden, die einen guten Stromübergang gewähr  leisten.

   Das die Rohre elektrisch miteinander ver  bindende Kabel kann nach Belieben     entweder    schon  im     Rohrherstellerwerk    oder erst auf der     Baustelle          angeklemmt    werden.  



  In der Zeichnung ist ein     Ausführungsbeispiel    der  Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 die Rohrverbindung mit der elektrischen  Überbrückung im     axialen    Längsschnitt,       Fig.    2 im     Querschnitt    und       Fig.    3 in einer Ansicht von oben.  



  Die     ineinandergesteckten    Rohre     sind        mit    1 und  la bezeichnet. Das Rohr 1a übergreift das glatte  Ende des Rohres 1 mit der Muffe 2. In einer Kam  mer 3 der     Muffe    2 ist der     Gummidichtungsring    4  untergebracht. Über jedes Rohrende ist ein Kontakt  bügel 5 von oben gesetzt, der sich mit einer ent  sprechend grossen Fläche 6 gegen die äussere Ober  fläche der Rohre legt. Seine nach unten gerichteten  Schenkel 7 besitzen Bohrungen, durch die die       Klemmschrauben    8 geführt sind. Mit ihrer Hilfe  wird der Bügel 5 gegen das Rohr fest angezogen. In  den oberen Teil der Bügel 5 sind die Kabelschuhe 9  eingefügt, beispielsweise beim Giessen eingeschweisst.

      Die     isolierten    Kabel 10     stellen    die elektrische Ver  bindung der beiden Rohre 1 und la her.



  Electrical bridging device on a rubber-sealed pipe connection In the case of gas or water-carrying lines made of metal pipes, in particular cast-iron pipes, which carry gas or water, generally rubber-sealed pipe connections are used. Most of the time, the one end of the pipe with a bell-like widening (socket) overlaps the smooth end of the neighboring pipe, and the annular chamber thus formed houses a rubber ring that seals the connection point and is articulated to a certain extent.

    Since this rubber ring interrupts the metallic connection between the pipes butting one another, the line cannot be used as a path for electrical current. This is a disadvantage in some cases, e.g. B. when you want to use the pipeline as a ground line for power systems or want to heat by means of the electric current to prevent freezing of the water passed through or to thaw the frozen water. The same applies to the protection of the pipes against volatile currents.



  To eliminate this disadvantage, various proposals have already been made to electrically bypass the pipe connections so that the current can flow through the line unhindered. However, the known devices do not meet all the requirements that must be made of them in technical and economic terms. For example, a current bridging copper ring or individual strips have been connected to the rubber sealing ring so that the electrical bridging is located within the sealing chamber.

   Apart from the complicated Her position of such a composite ring, the pipes can only be brought into electrical contact with one another in this way when making the connection on the construction site. In the case of lines that have already been laid, the pipes would have to be separated from each other in order to install an electrical bridging device. Furthermore, it is not possible to check the correct position of the bridging elements from the outside. If faults occur in the transmission of the electrical current during operation, it is in turn inevitable to remove the pipes.

   Other proposals use several pairs of copper strips that are welded ver at one end with the smooth spigot end or with the sleeve and screwed together at the other end. This bridging is not particularly suitable for thin-walled pipes because the pipe material and pipe insulation can be attacked by the welding heat.



  The invention overcomes these deficiencies of the previous electrical bridging devices on a rubber-sealed connection of metallic pipes and consists in the fact that on each pipe end a contact bracket made of corrosion-resistant material, which is open on one side, is attached by means of such clamping means, in the cable lugs for a galvanically connecting the pipes, electrical cables are used. The contact bracket expediently encompasses the associated tube approximately halfway around the circumference and ends in two approximately straight legs into which the clamping screws are inserted approximately radially to the tube axis.

   The contact brackets can consist of a castable material, in particular of spherical cast iron. The cable lugs are expediently welded when casting the bracket.



  The new electrical bridging device is not only free of the disadvantages of the known designs described above, but also allows a very convenient and simple installation on the construction site, in particular it can also be used on horizontal lines. Only two screws need to be tightened on each pipe. Sufficiently large contact areas are available to ensure good current transfer.

   The cable that electrically connects the pipes with each other can either be clamped in at the pipe manufacturer's facility or on the construction site, as desired.



  An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing, namely: FIG. 1 shows the pipe connection with the electrical bridging in an axial longitudinal section, FIG. 2 in cross section and FIG. 3 in a view from above.



  The nested tubes are denoted by 1 and la. The tube 1a engages over the smooth end of the tube 1 with the sleeve 2. In a Kam mer 3 of the sleeve 2, the rubber sealing ring 4 is housed. About each end of the pipe a contact bracket 5 is set from above, which lays with a correspondingly large area 6 against the outer surface of the tubes. Its downwardly directed legs 7 have holes through which the clamping screws 8 are guided. With their help, the bracket 5 is tightened firmly against the pipe. The cable lugs 9 are inserted into the upper part of the bracket 5, for example welded in during casting.

      The insulated cables 10 establish the electrical connection between the two tubes 1 and la.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Elektrische überbrückvorrichtung an einer gum migedichteten Rohrverbindung, dadurch gekennzeich net, dass auf jedem Rohrende ein einseitig offener Kontaktbügel aus korrosionsbeständigem Werkstoff mittels ebensolchen Klemmitteln befestigt ist, in den Kabelschuhe für ein die Rohre galvanisch verbinden des, elektrisches Kabel eingesetzt sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktbügel das zugehö rige Rohr etwa zur Hälfte des Umfanges umfasst und in zwei etwa gradlinig verlaufende Schenkel ausläuft, in die die Klemmschrauben radial zur Rohr achse eingesetzt sind. 2. PATENT CLAIM Electrical bridging device on a rubber-sealed pipe connection, characterized in that a contact clip, open on one side and made of corrosion-resistant material, is fastened to each pipe end by means of such clamping means, in which cable lugs are inserted for galvanically connecting the pipes of the electrical cable. SUBClaims 1. Device according to claim, characterized in that the contact bracket includes the zugehö ringed tube about half of the circumference and expires in two approximately straight legs into which the clamping screws are inserted radially to the tube axis. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktbügel aus giessfähi gem Werkstoff, insbesondere aus sphärolithischem Gusseisen, bestehen und die Kabelschuhe einge schweisst sind. Device according to patent claim, characterized in that the contact clips are made of castable material, in particular of spherulitic cast iron, and the cable lugs are welded in.
CH1545264A 1964-02-26 1964-11-27 Electrical bridging device on a rubber-sealed pipe connection CH425373A (en)

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