CH424827A - Kühleinrichtung mit Kältemaschine - Google Patents

Kühleinrichtung mit Kältemaschine

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CH424827A CH866264A CH866264A CH424827A CH 424827 A CH424827 A CH 424827A CH 866264 A CH866264 A CH 866264A CH 866264 A CH866264 A CH 866264A CH 424827 A CH424827 A CH 424827A
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Description


  Kühleinrichtung mit Kältemaschine    Bekanntlich wird bei Motoren, die in     Kältema-          schinenkapseln    eingebaut sind, die im Motor durch  die elektrischen Verluste erzeugte Wärme grössten  teils durch den     Kühlmittelkreislauf    abgeführt. Diese  Verluste des Motors erhöhen die Temperatur des  Kühlmittels und belasten zusätzlich den Kühlmittel  kreislauf. Diese Anordnung ist wegen der reibungslo  sen und     leckfreien    Abdichtung betriebssicher.  



  Man hat schon Motoren mit im Kühlmittel ange  ordnetem Läufer über koaxial dazu angebaute Trans  formatoren mit     Nutenwicklungen    gespeist. Der     Stator     dieser Motoren war als Stabwicklung ausgebildet, die  mit einer ebenfalls in den Nuten eines ringförmigen  Blechpaketes untergebrachten Sekundärwicklung  eines Transformators zusammengeschaltet war. Der       Primärteil    des     Transformators    war auf ;einer druck  dichten Hülse ausserhalb der Kapsel der Kältema  schine angebracht. Diese Anordnung stellt etwa den  Aufwand für zwei Motoren dar und erzeugt entspre  chend hohe Verluste. -Die Motorverluste und die des  Transformators wirken dabei zugleich als Wärme  quelle auf die Kältemaschine und erhöhen die Tem  peratur des Kühlmittels.  



  Motoren für Kältemaschinen wurden auch schon  mit dem Rotor in einer Trennkapsel des     Kältema-          schinengehäuses    ausgebildet, wobei der     Stator    auf der  Trennkapsel nicht mehr im Kühlmittel angeordnet  ist. Derartige Motoren sind jedoch ungünstiger.  



  Die durch die Erfindung zu lösende Aufgabe be  trifft die Verbesserung von gekapselten Kältemaschi  nen durch eine besondere Anordnung und Ausbil  dung des im Kühlmittel befindlichen Motors und der  zu seinem Betrieb erforderlichen Bauteile.  



  Es wird daher bei einer Kühleinrichtung, welche       in    einer Kapsel eine Kältemaschine, bestehend aus  Kompressor und elektrischem Antriebsmotor     enthält,            erfindungsgemäss    der Motor von einem Transforma  tor gespeist, welcher in der Nähe der Kapsel der Käl  temaschine derart angeordnet ist, dass er diese nicht  erwärmt und für sich gekühlt wird. Eine vergrösserte  Kupferfüllung der Nuten des Motors kann den  Widerstand der     Statorwicklung    auf einen Bruchteil  herabsetzen, so dass die Verluste des Motors wesent  lich vermindert werden und der Wirkungsgrad steigt.  



  Es ist zweckmässig, wenn der Transformator und  die Kapsel der     KältemaschIne    indem, vom.     Wärme,aus-          tauscher    der Kühleinrichtung     ehernrodynamisch    er  zeugten Luftstrom derart angeordnet sind, dass der  Luftstrom zuerst zur Kapsel und nachher zum Trans  formator gelangt. Hierdurch wird in einfacher und  dabei überaus wirkungsvoller Weise eine Erwärmung  der Kapsel der Kältemaschine durch den Transfor  mator verhindert.  



       Vorteilhafterweise    wird ein Gebläse vorgesehen,  das einen zusätzlichen, vorzugsweise als Spaltmotor  ausgeführten Antriebsmotor hat, der vom selben  Transformator gespeist wird wie der Antriebsmotor  der Kältemaschine. Da der zusätzliche     Gebläsemotor     von dem ohnedies vorhandenen Transformator ge  speist wird, kann er mit einer sehr geringen Spannung  betrieben werden, so dass die Motorwicklung sehr  billig und dabei sehr sicher     herstellbar    ist.  



  Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die       Statorwicklung    des     Gebläsemotors    in Reihe mit der  Hauptwicklung des Antriebsmotors für die Kältema  schine geschaltet.  



  Es ist günstig, wenn die Hilfswicklung des An  triebsmotors der Kältemaschine über einen Konden  sator von einer zusätzlichen Spule des Transforma  tors gespeist wird. Denn dann kann auch ein für  kleine Betriebsspannungen noch gut ausführbarer  bipolarer Elektrolytkondensator verwendet werden.      Bei einer anderen     Ausführungsform    wird ein zu  sätzlicher Transformator angeordnet, der primärseitig  über einen Kondensator am Netz liegt und dessen       Sekundärspule    sowohl die     Statorhilfswicklung    des       Antriebsmotors    für die     Kältemaschine    als auch die       Statorhilfswicklung    des Antriebsmotors speist.

   In  diesem Fall kann als Kondensator eine handelsübli  che, also     billige        Kondensatortype    verwendet werden.  Die Betriebsspannung der Hauptwicklung des Motors  kann     unabhängig    von der     Spannung    des     Kondensa-          tors,        gewählt        werden.    Die     Phasenverschiehung    für die       Hilfswicklung    für beide Motoren wird von demselben  Kondensator bewirkt.  



  Um die vom Motor an das     Kühlmittel    abgegebene  Wärme zu verringern, und damit die     ausnutzbare          Kühlleistung    des Kühlsystems (Kompressor, Kühl  raum,     Wärmeaustauscher)    zu steigern, ist es vorteil  haft, wenn die     Kältemaschine    von einem Elektromo  tor angetrieben wird, dessen     Stator    Nuten hat, die bis  auf schmale     Schlitze    geschlossen sind, deren Breite  höchstens die dreifache Länge des Luftspaltes zwi  schen Rotor und     Stator    beträgt und dessen Rotor als       Massivläufer    ausgebildet ist.

   Durch diese     Massnah-          men    tritt eine radikale     Verminderung    der Oberflä  chenverluste ein. Motoren mit     Massivläufer    erfahren  durch diese spezielle Ausbildung des     Stators    eine  überraschende Erhöhung des Motorwirkungsgrades       und        der        Leistung        um        ,etwa        33        bis        50        %,

          ohne        dass        die     Leistungsaufnahme aus dem Netz erhöht wird.  



       Wenn    der Rotor als einseitig geschlossene eiserne  Glocke     ausgeführt    ist, deren offener Rand einen nach  aussen vorspringenden Wulst aufweist, der vorzugs  weise als     Flanschring    ausgebildet ist, dann ergibt sich  eine     für    zweipolige Motoren besonders günstige Aus  führungsform. Bei diesen Motoren werden durch die  besondere Ausgestaltung der Glocke die Wirbel  strombahnen     bevorzugt    im verstärkten offenen Rand  und im Bodenteil verlaufen, so dass sich für den mitt  leren Teil der Glocke eine wesentliche     Verbesserung     der elektromagnetischen Kopplung der Wirbelströme       mit    dem     Statorfeld    ergibt.  



  Wird z. B. der Motor über den     Transformator    mit  niedriger Spannung, aber hohen Strömen gespeist,  dann ergeben sich     verhältnismässig    starke Stromzu  führungen. Um zu vermeiden, dass diese     infolge    der  im Betrieb unvermeidlich auftretenden Vibrationen  brechen, wird zweckmässig der Strom für den An  triebsmotor der     Kältemaschine    über Federn zuge  führt, mit denen der Motor an der Kapsel schwingend  befestigt ist.  



  Um die     elektrischen    Verluste des Motors mög  lichst klein, also den     Kupferfüllfaktor    der Nuten  möglichst gross zu halten, ist es zweckmässig, wenn  die im     Kältemittel    befindliche     Statorwicklung    des  Antriebsmotors für die     Kühlmaschine    mit oxydierten       Aluminiumfolien    oder     Aluminiumoxydschichten    iso  liert ist.

   Diese Isolation ist sehr wärmebeständig, hat  gute     Wärmeleitfähigkeit,    ist     gegen        idie        meisten    Kühl  mittel neutral, mechanisch sehr fest und kann     mit     sehr geringer Dicke ausgeführt werden.    Im nachstehenden wird die Erfindung in Verbin  dung mit den Ausführungsbeispiele darstellenden  Figuren beschrieben, wobei alle zum Verständnis der  Erfindung nicht erforderlichen Teile fortgelassen  sind. Einander entsprechende Teile sind in allen  Figuren in der gleichen Weise bezeichnet.  



  Es zeigt:       Fig.    1 das Prinzip der     Erfindung,          Fig.    2 eine Variante der Erfindung,       Fig.3    ein     Prinzipschaltbild    zur     Variante    nach       Fig.    2,       Fig.4    ein     Prinzipschaltbild    einer anderen, zwei  Transformatoren enthaltenden Schaltung zur  Variante nach     Fig.    2,       Fig.    5     eine    Detailzeichnung als Erläuterung zum  Schaltbild nach     Fig.    4,

         Fig.    6 eine zweckmässige     Ausführungsform    des  Antriebsmotors,       Fig.    7 ein Konstruktionsdetail einer Variante des  Motors nach     Fig.    6.  



  In     Fig.    1 ist schematisch ein Kühlschrank mit den  zum Verständnis der vorliegenden Erfindung erfor  derlichen Teilen dargestellt. Auf der Rückseite des       schrankartigen        Kühlraumes    1     ,befindet    sich der       Wärmeaustauscher    2, welcher das zu kondensierende  Kältemittel     enthält.    Bei der Kondensation wird  Wärme an die umgebende Aussenluft abgegeben. Der  Kompressor und der elektrische Antriebsmotor sind  in einer gasdichten Kapsel 3 angeordnet.

   Der Motor  befindet sich daher im     Kältemittel.    Die Wicklung des  Motors wird vom Lichtnetz in üblicher Weise über  eine Steckdose 4 und einen Transformator 5 gespeist,  welcher für den Betrieb des Motors eine niedrige  Spannung liefert. Infolgedessen wird nur wenig Isola  tion in den Motornuten benötigt. Dadurch wird ein  sehr hoher     Kupferfüllfaktor    der Nuten und damit  eine wesentliche Herabsetzung der sonst bei An  triebsmotoren für Kühlaggregate üblichen elektri  schen Verluste erzielt. Es hat sich gezeigt, dass die im  Transformator 5 entstehenden elektrischen Verluste  wesentlich geringer sind als die durch die Ausführung  des Motors für sehr kleine Speisespannung erzielte  Herabsetzung der elektrischen Motorverluste.  



  Es ist ferner zu berücksichtigen, dass die Verlust  wärme des Motors ebenfalls durch das     Kühlmittel     abgeführt werden muss. Jede     Verringerung    der  Motorverluste bedeutet daher eine     Verringerung    der  erforderlichen Kühlleistung des Kühlaggregates, also  eine     Verringerung    der     erforderlichen        Kompressorlei-          stung    und damit eine     Verringerung    der erforderlichen  Antriebsleistung - also der Motorleistung.  



  Um jedoch in den Genuss der vorstehend ge  nannten Vorteile zu kommen, ist es wesentlich, dass  die Verlustwärme des Transformators nicht die Tem  peratur der den Motor und den Kompressor enthal  tenden Kapsel 3 erhöht.  



  Bei der in     Fig.    1 dargestellten     Ausführungsform     befindet sich der     Wärmeaustauscher    2 in einem Luft  kanal     mit        Kaminwirkung.        Durch    .die vom     Wärmeaus-          tauscher    2 abgegebene     Wärme    wird .die     umgebende         Luft erwärmt und in Richtung des gezeichneten Pfei  les 7 strömen. Infolgedessen wird von unten her     Luft     nachströmen, wie durch den     Pfeil    8 angedeutet ist.

    Da die untere     Einströmöffnung    sich     üblicherweise    in  der Nähe des Fussbodens befindet, wird die ange  saugte Luft verhältnismässig kühl sein. Es wird sich  also eine Luftströmung ausbilden, welche     in    der  Richtung von der Kapsel 3 zum Transformator 5 ge  richtet     ist.    Dadurch wird eine Rückführung der Ver  lustwärme des Transformators in Richtung zur Kälte  kapsel praktisch verhindert.  



  Bei der in     Fig.    2 dargestellten     Ausführungsform     der Erfindung wird der Luftstrom durch einen zu  sätzlichen Ventilator 10 verstärkt. Der Ventilator  wird von einem eigenen kleinen Motor 11 angetrie  ben, welcher ebenfalls vom Transformator 5 gespeist  wird.  



       Fig.    3 zeigt schematisch die elektrische Zuleitung  der in     Fig.    2 dargestellten Ausführungsform der Er  findung. Die Primärspule 13 des Transformators 5  wird vom Lichtnetz gespeist. Auf der Sekundärseite  befinden sich zwei Spulen 14 und 15, wobei ein Ende  der Spule 14 mit einem Ende der Spule 15 verbunden  ist. Der elektrische Antriebsmotor des Kompressors  17 hat im     Stator    eine Hauptwicklung 18 und eine  Hilfswicklung 19; letztere wird in an sich bekannter  Weise über den Kondensator 20 von der Sekundär  spule 15 mit einem Strom gespeist, der gegenüber  dem Strom der Hauptwicklung eine Phasenverschie  bung hat. Die von der Spule 15 gelieferte Spannung  ist unabhängig von der Höhe der Spannung der Spule  14.  



  Die Hauptwicklung 18 des Antriebsmotors liegt  in Reihe mit der Wicklung 24 im     Stator    des Motors  11, der den Lüfter 10 antreibt. Die Wicklungen 18  und 21 werden von der Sekundärspule 14 gespeist.  Der Motor 11 ist ein sog.     Spaltpolmotor,    der eine  Kurzschlusswindung 22 enthält. Die Sekundärspule  15 wird vorzugsweise für eine höhere Spannung  dimensioniert als die Sekundärspule 14, um die  Hilfswicklung 19 über einen bipolaren Elektrolyt  kondensator     handelsüblicher    Type speisen zu kön  nen.  



  Der Schalter 23 wird jeweils in an sich bekannter  Weise eingeschaltet, sobald die Temperatur im In  nern des Kühlraumes 1 über einen vorgegebenen  Wert steigt, und er wird     ausgeschaltet,    wenn die  Temperatur einen unteren Grenzwert unterschreitet.  



  Wenn der Schalter 23 eingeschaltet ist, erhalten  sowohl der Antriebsmotor für den Kompressor 17 als  auch der Antriebsmotor 11 für den Ventilator 10  Strom. Der Energiebedarf des Motors 11 ist viel ge  ringer als der des Antriebsmotors des Kompressors  17, und da beide Wicklungen vom selben Strom  durchflossen werden,     liegt    an der Wicklung des  Motors 11 eine wesentlich geringere Spannung als an  der Wicklung 18 des Motors. An die Isolation der  Wicklung des Motors 11 werden     dahex    nur sehr ge  ringe     Anforderungen    gestellt. Der Motor kann daher  sehr     billig    hergestellt werden.         Fig.    4 zeigt eine gegenüber     Fig.    3 etwas abgeän  derte Ausführungsform der Schaltung.

   Die Haupt  wicklungen 21 und 18 der beiden Elektromotoren  werden ebenso wie bei     Fig.    3 von der Sekundärspule  14 gespeist. Die Hilfswicklung 19 des Antriebsmotors  für den Kompressor 17 und die Hilfswicklung 24 für  den Antriebsmotor 11 des Ventilators 10 werden von  der Sekundärspule 25 eines zusätzlichen Transforma  tors 26 gespeist, dessen Primärspule 27 über den  Kondensator 29 mit einem entsprechend in der Phase  verschobenen Strom gespeist wird. Ein wesentlicher  Vorteil dieser Anordnung liegt darin, dass auch die  Hilfswicklungen 18 und 19 für sehr geringe Speise  spannungen dimensioniert werden können und dass  man für den Kondensator 29 handelsübliche, preis  günstige Ausführungen für genormte Spannungen  verwenden kann.  



  In     Fig.    5 ist schematisch dargestellt, wie der     in     der Kapsel 3 befindliche elektrische Antriebsmotor  31 elastisch mittels Federn 32, 33 und 34 gelagert ist.  Alle drei Federn dienen als Stromzuführung. Die  Federn 32 und 34 sind isoliert an der Kapsel 3 befe  stigt, und die Stromzuführung erfolgt durch je eine  Isolierdurchführung 32' bzw. 34'. Die Feder 33 ist  unmittelbar mit der Kapsel verbunden. In den     Fig.    3  und 4 ist dieser Anschlusspunkt mit 33' bezeichnet.  



  Für den Antrieb des Kompressors 17 soll ein  Motor mit hohem Anlaufdrehmoment verwendet  werden. Der Motor soll ausserdem, wie bereits er  wähnt, möglichst geringe Verluste, also einen hohen  Wirkungsgrad besitzen. Es ist daher zweckmässig, als  Antriebsmotor einen     nutenlosen        Aussenläufermotor     zu verwenden, wie er in     Fig.    6 schematisch dargestellt  ist. Der Motor besteht im wesentlichen aus einem       Flanschstück    40, welches ein Rohr 41 trägt, auf dem  das     Statorblechpaket    42 mit der     Statorwicklung    43  befestigt ist. In dem Rohr 41     ist    eine Welle 44 gela  gert, auf der ein glockenförmiger massiver Rotor 45  befestigt ist.

   Dieser besteht aus einer gezogenen oder  gepressten Glocke aus     kohlenstoffarmem    Eisen mit  verhältnismässig guter Leitfähigkeit.  



  Derartige Motoren besitzen bei zweipoliger Aus  führung einen besonders guten     Wirkungsgrad,    wenn  die Glocke am offenen Ende verstärkt ausgeführt ist,  weil sich,     dann        eine    besonders     günstige        Verteilung    der  Wirbelströme in der Glocke ergibt. Als Verstärkung  des Randes der Glocke besitzt diese einen beim Pres  sen erzeugten Wulst 47.  



       Fig.    7 zeigt eine etwas abgeänderte Ausführungs  form der Glocke. Diese ist     mit    einem beim Ziehen  erzeugten, nach aussen gerichteten Flansch 48 verse  hen. Hierdurch wird eine verbesserte Kühlung der  Glocke erzeugt, da an dem radial nach aussen gerich  teten Flansch Luft durch Reibung und Zentrifugal  kraft weggeschleudert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kühleinrichtung, welche in einer Kapsel eine Kältemaschine, bestehend aus Kompressor und elek trischem Antriebsmotor enthält, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Motor von einem Transformator (5) gespeist wird, welcher in der Nähe der Kapsel (3) der Kältemaschine derart angeordnet ist, dass er diese nicht erwärmt und dass der Motor für sich ge kühlt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Kühleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Transformator (5) und Kapsel (3) in dem vom Wärmeaustauscher der Kühleinrich tung thermodynamisch erzeugten Luftstrom derart angeordnet sind, dass der Luftstrom zuerst zur Kap sel und nachher zum Transformator gelangt. 2.
    Kühleinrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch ein Gebläse (10) mit zusätzlichem An triebsmotor (11), der vom selben Transformator (5) gespeist wird wie der Antriebsmotor der Kältema schine (Fig. 2). 3. Kühleinrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der An triebsmotor als Spaltpolmotor ausgeführt ist. 4.
    Kühleinrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Statorwicklung (21) des Gebläsemotors (11) in Reihe mit der Hauptwicklung (18) des Antriebsmo tors für die Kältemaschine geschaltet ist (Fig. 3). 5.
    Kühleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfswicklung (19) des An triebsmotors der Kältemaschine (17) über einen Kon densator (20) von einer zusätzlichen Spule (15) des Transformators gespeist wird (Fig. 3). 6. Kühleinrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch einen zusätzlichen Transformator (26), der primärseitig über einen Kondensator (29) am Netz liegt und dessen Sekundärspule (25) sowohl die Statorhilfswicklung (19) des Antriebsmotors für die Kältemaschine als auch die Statorhilfswicklung (24) des Antriebsmotors (11) speist (Fig. 4). 7.
    Kühleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kältemaschine von einem Elektromotor angetrieben wird, dessen Stator Nuten hat, die bis auf schmale Schlitze geschlossen sind, deren Breite höchstens die dreifache Länge des Luft spaltes zwischen Rotor und Stator beträgt und dessen Rotor als Massivläufer ausgebildet ist. B.
    Kühleinrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor als einseitig geschlossene eiserne Glocke aus geführt ist, deren offener Rand einen nach aussen vorspringenden Wulst (47) aufweist (Fig. 6). 9. Kühleinrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Wulst als Flanschring (48) ausgebildet ist (Fig. 7). 10. Kühleinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Strom für den An triebsmotor (31) der Kältemaschine über Federn (32, 33, 34) zugeführt wird, mit denen der Motor an der Kapsel (3) schwingend befestigt ist (Fig. 5). 11.
    Kühleinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die im Kältemittel be findliche Statorwicklung des Antriebsmotors für die Kühlmaschine mit oxydierten Aluminiumfolien oder Aluminiumoxydschichten isoliert ist.
CH866264A 1963-07-10 1964-07-01 Kühleinrichtung mit Kältemaschine CH424827A (de)

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