Hydraulischer Puffer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein hydraulischer Puffer, z. B. für Webstühle.
Der Schlagstock eines Webstuhls muss in beiden Richtungen abgepuffert sein, und es ist ein Zweck der vorliegenden Erfindung, einen doppeltwirkenden und als Webstuhlpuffer geeigneten Puffer zu schaffen.
.Der erfindungsgemässe Puffer zeichnet sich aus durch eine Pufferstange, durch ein Paar beidseitig von einer Bezugslage eines Kopfteils an der Puffer stange angeordnete Verdrängungskammern, um die Bewegung der Pufferstange von der Bezugslage weg zu dämpfen, und durch ein mit der Pufferstange ver bundenes Widerlager mit einander gegenüberliegen den Widerlagerflächen, die als Anschlag für den Teil bestimmt sind, dessen Bewegung abzupuffern ist.
Vorzugsweise besitzen die Verdrängungskammern einen von der Bezugslage des Kopfteils weg ab nehmenden Querschnitt, um die Bewegungen der Pufferstange von der Bezugslage weg zunehmend zu dämpfen.
Vorteilhafterweise weist der Puffer auch einen Körper aus einem geblähten Elastomer mit geschlos senen Zellen, beispielsweise Schaumgummi, auf, um dem Puffer selbstrückstellende Eigenschaften zu ver mitteln.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine bevor zugte Ausführungsform des erfindungsgemässen Puf fers, Fig. 2 eine Draufsicht des in Fig. 1 dargestellten Puffers, Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 1 und 2 dargestellten Puffers unter Weglassung von Teilen der 17bersichtlichkeit halber und Fig. 4 einen zu Fig. 1 analogen Teilschnitt einer Ausführungsvariante des erfindungsgemässen Puffers.
Fig. 1 bis 3 zeigen Gehäuse 1 mit einem Spei cheranbau, der mittels eines teleskopisch eingeführten und ins Gehäuse eingeschraubten Regelgliedes 2 ab geschlossen ist. Ein Entlüftungs- und Einfüllstopfen 3 ist im Kopf des Regelgliedes 2 angeordnet. Das Regelglied enthält ebenfalls eine Serie Ringe 4 aus einem geblähten Elastomer mit geschlossenen Zellen, beispielsweise Schaumgummi, um ein vom Pufferöl isoliertes Luftkissen zwecks Erholung zu bilden.
Im Gehäuse 1 dicht eingebaut befinden sich Glieder 6 und 7, die Verdrängungskammern 8 bzw. 9 für einen Kopfteil 11 der Pufferstange 12, welche abgedichtet und verschiebbar durch das Glied 7 führt, aufweisen.
Es versteht sich, dass das Gehäuse mit Öl an gefüllt und abgedichtet ist, so dass die durch die Bewegungen der Pufferstange in das oder aus dem Gehäuse verursachten Volumenänderungen eine Ver änderung der Kompression der Ringe 4 herbeiführen. Somit wird die Pufferstange stets in eine Lage (in die in Fig. 1 dargestellte Bezugslage) gedrängt, in der der Innendruck im Gehäuse in einer festen Be ziehung mit dem atmosphärischen Druck steht, die gegeben ist durch das Verhältnis der Oberflächen der Pufferstange auf die der Innendruck bzw. der atmosphärische Druck wirksam sind. Dies schafft selbsterholende Eigenschaften.
Es versteht sich ebenfalls, dass die Kammern 8 und 9 mit dem Kopfteil 11 zusammenwirken und eine doppelt wirkende Pufferwirkung nach dem Ver drängungsprinzip erzeugen.
Mit der Pufferstange ist eine Schlinge 14 (in Fig. 3 weggelassen) verbunden, die über und um einen Schlagstock (nicht dargestellt) eines Webstuhls gelegt werden kann. Wie aus Fig. 2 bestens hervor geht, besteht die Schlinge 14 aus einem Paar Riemen 15 aus Nylon, die Pufferanschläge 16 und 17 unter einander verbinden. Der Pufferanschlag 16 ist fest mit der Pufferstange verbunden.
Die Riemen können von beliebiger Länge sein, um die erforderliche Bewegung des Schlagstockes aufzunehmen. Am Ende seines Weges angelangt, schlägt der Schlagstock auf den einen oder andern Pufferanschlag auf, und der resultierende Stoss wird an die Pufferstange 12 vermittelt, dessen Bewegung in beiden Richtungen weg von der dargestellten Bezugslage gedämpft wird.
Die in Fig. 4 dargestellte Bauweise ist im wesent lichen zu der in Fig. 1 bis 3 gezeigten ähnlich mit der Ausnahme, dass der effektive Rauminhalt des Gehäuses 1 nicht regelbar ist und die Verdrängungs- kammern nicht kegelig sind. In Fig. 4 wird der Gehäuseoberteil mit einem gegen einen Dichtungsring 22 eingeschraubten Kappe 21 abgeschlossen. Der Entlüftungs- und Einfüllstopfen 3 ist in die Kappe 21 eingeschraubt.
Die Verdrängungskammern 23 und 24 sind nicht kegelig, sondern in bezug auf den Kopfteil lediglich so dimensioniert, um der Flüssigkeit einen beschränk ten Durchgang in die oder aus den Kammern zu bieten, wenn der Kopfteil 11 sich bewegt. Dies be einträchtigt nicht die eigentliche Stossdämpferwir- kung, sondern nur dessen progressive Charakteristik. Ein D.urchlass 26 ist dazu. vorgesehen, das Vor dringen von aus der Verdrängungskammer 24 stam menden Flüssigkeit mit hohem Druck bis zu der äusseren Dichtung zu verhindern.
Hydraulic buffer The present invention is a hydraulic buffer, e.g. B. for looms.
The baton of a loom must be buffered in both directions and it is a purpose of the present invention to provide a double-acting buffer suitable as a loom buffer.
The buffer according to the invention is characterized by a buffer rod, by a pair of displacement chambers arranged on both sides of a reference position of a head part on the buffer rod in order to dampen the movement of the buffer rod away from the reference position, and by an abutment connected to the buffer rod with each other opposite the abutment surfaces, which are intended as a stop for the part whose movement is to be buffered.
The displacement chambers preferably have a cross-section that decreases away from the reference position of the head part in order to increasingly dampen the movements of the buffer rod away from the reference position.
The buffer advantageously also has a body made of an expanded elastomer with closed cells, for example foam rubber, in order to impart self-resetting properties to the buffer.
Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are described in more detail below with reference to drawings. 1 shows a vertical section through a preferred embodiment of the buffer according to the invention, FIG. 2 shows a top view of the buffer shown in FIG. 1, FIG. 3 shows a side view of the buffer shown in FIGS. 1 and 2 with parts of the buffer omitted 17, for the sake of clarity, and FIG. 4 shows a partial section, analogous to FIG. 1, of an embodiment variant of the buffer according to the invention.
Fig. 1 to 3 show housing 1 with a Spei cheranbau, which is closed by means of a telescopically inserted and screwed into the housing control member 2 from. A vent and filler plug 3 is arranged in the head of the control element 2. The control member also includes a series of rings 4 made of an expanded closed cell elastomer, for example foam rubber, to form an air cushion isolated from the buffer oil for recovery.
Links 6 and 7 are tightly installed in the housing 1 and have displacement chambers 8 and 9 for a head part 11 of the buffer rod 12, which leads through the link 7 in a sealed and displaceable manner.
It goes without saying that the housing is filled with oil and sealed so that the volume changes caused by the movements of the buffer rod into or out of the housing result in a change in the compression of the rings 4. Thus, the buffer rod is always pushed into a position (in the reference position shown in Fig. 1) in which the internal pressure in the housing is in a fixed relationship with the atmospheric pressure, which is given by the ratio of the surfaces of the buffer rod to the Internal pressure or atmospheric pressure are effective. This creates self-recovering properties.
It is also understood that the chambers 8 and 9 interact with the head part 11 and generate a double-acting buffer effect according to the displacement principle.
A loop 14 (omitted in FIG. 3) is connected to the buffer rod and can be placed over and around a baton (not shown) of a loom. As can best be seen from Fig. 2, the loop 14 consists of a pair of belts 15 made of nylon, the buffer stops 16 and 17 connect with each other. The buffer stop 16 is firmly connected to the buffer rod.
The straps can be of any length to accommodate the required movement of the baton. At the end of its path, the baton strikes one or the other buffer stop, and the resulting shock is transmitted to the buffer rod 12, the movement of which is dampened in both directions away from the reference position shown.
The construction shown in FIG. 4 is essentially similar to that shown in FIGS. 1 to 3 with the exception that the effective volume of the housing 1 cannot be regulated and the displacement chambers are not conical. In FIG. 4 the upper part of the housing is closed with a cap 21 screwed against a sealing ring 22. The vent and filler plug 3 is screwed into the cap 21.
The displacement chambers 23 and 24 are not conical, but only dimensioned with respect to the head part in order to offer the liquid a limited passage into or out of the chambers when the head part 11 moves. This does not impair the actual shock absorber effect, but only its progressive characteristics. A passage 26 is for this purpose. provided to prevent the penetration of liquid coming from the displacement chamber 24 at high pressure up to the outer seal.