Grillspiess Die Erfindung betrifft einen Grillspiess zur Halte rung von Fleischstücken oder Poulets über einem Glutherd.
Beim Grillieren von Fleisch, Wurstwaren oder Geflügel wird das Grillgut zumeist auf einen geraden Spiess aufgesteckt, der runden oder mehrkantigen Querschnitt besitzt. Da der Spiess samt dem Grillgut während des Grillvorganges automatisch oder von Hand gedreht wird, muss dafür gesorgt werden,
dass sich dabei das Grillgut mitdreht. Zu diesem Zwecke sind auf solchen bekannten einfachen Grillspiessen ein oder zwei axial verschiebbare und in beliebigen Stellungen fixierbare Festhaltestücke für das Grillgut angebracht.
Diese zangenförmigen Stücke greifen in das Grillgut ein und verhindern sein Drehen um die Grillachse. Spiesse mit solchen beweglichen Feststell stücken sind kompliziert und für den Betrieb nicht handlich. Die Montage des Grillgutes erfordert ein sorgfältiges Fixieren der Haltestücke. Für das Lösen des Grillgutes im heissen Zustand muss man diese Halterungen über ebenfalls heisse Schrauben ent fernen, um das Grillgut vom Spiess nehmen zu kön nen.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu ver meiden. Gemäss der Erfindung ist der Spiess zwei teilig axial zusammensteckbar und er besteht minde stens im Bereich des zu haltenden Fleischstückes oder Poulets aus einem mindestens zweizinkigen Gabel stück, das in ein entsprechendes zwei- bzw. mehr- armiges Gegenhalterungsstück eingreift.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh rungsbeispiel des Grillspiesses gemäss der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 den Grillspiess in zusammengesteckter Lage der beiden Teile, Fig.2 die beiden getrennten Teile des Grill- spiesses, Fig.3 einen vergrösserten Ausschnitt aus der Fig. 2, und Fig. 4 den Grillspiess im Betrieb.
Der Grillspiess besteht aus zwei axial<U>zusammen</U> steckbaren Teilen 1 und 2. Das Teil 1 ist als Gabel mit einem Stiel 3 und einem zweizinkigen Stück 4 ausgeführt. Das Teil 2 besteht aus einer Stange 5 und einem zweiarmigen Gegenhalterungsstück 6.
Die Arme des Gegenhalterungsstückes sind als Rohre aus- geführt, die gleichen Abstand voneinander haben wie die Zinken des Gabelstückes 4, so dass die beiden Teile 1 und 2 durch Einpressen der Zinken des Ga belstückes 4 in die Öffnungen der Arme des Gegen halterungsstückes 6 zusammengesteckt werden kön nen.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, wird das Grillgut vor dem Zusammenstecken der beiden Teile 1 und 2 auf das Gabelstück 4 aufgebracht. Durch die zweizinkige Gabel ist auch beim Drehen des Spiesses die Lage des Grillgutes mit Bezug auf den Spiess fixiert. Die zu sammengesteckten Teile bilden eine kompakte Trag vorrichtung für das Grillgut. Weitere Fixiervorrich- tungen sind nicht notwendig. Die Vorrichtung kann in gleicher Weise in Grilleinrichtungen eingebracht werden wie bei bisherigen einachsigen Spiessen.
Da mit das Einführen der das eigentliche Grillgut hal tenden Enden einfach vor sich geht, können die bei den Gabelzinken etwas unterschiedliche Längen auf weisen, so dass eine nach der anderen in die Löcher des Gegenstückes eingeführt werden kann. Die Gabel zinken werden vorteilhaft konisch spitz zulaufend aus geführt.
Dies erleichtert einmal das Durchstechen des Grillgutes. Durch die konische Ausführung der Zin- ken, welche in entsprechende konische Löcher des Gegenstückes eingreifen, wird auch eine kompakte, nicht allzuleicht lösliche Verbindung der Spiessteile gewährleistet.
An den beidendigen Spiesshalterungsstangen, die die Verlängerung einmal des zentralen Gabelstückes, zum andern des Gegenstückes bilden, können, wie bei gewöhnlichen Spiessen, Formgebungen gewählt wer den, die ein Drehen der gesamten Spiessvorrichtung in ihren Stützen verhindern oder bei axialer Verschie bung während des Grillvorganges ein Drehen von Hand oder durch eine Antriebsvorrichtung erlauben.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist zu diesem Zweck der Stiel 3 des Gabelstückes 4 rund. Die Stange 5 des Teiles 2 ist dagegen auf dein grösseren Teil ihrer Länge vier- oder mehrkantig und hat nur in einem Bereich 51 einen runden Querschnitt. Zum Drehen des Spiesses wird der Bereich 51 in die Lager stelle verschoben. Ist das Grillgut auf der beschriebenen Vorrich tung auf dem Feuer fertig zubereitet, so können die beiden Spiesshälften leicht voneinander getrennt wer den.
Das Grillgut bleibt dann auf dem Gabelstück stehen. Dieses Stück kann zum Servieren des Grill- gutes direkt verwendet werden oder dient auch als Halterung zum Tranchieren des Grillgutes.
Grill skewer The invention relates to a grill skewer for holding pieces of meat or chicken over an embers.
When grilling meat, sausage products or poultry, the food to be grilled is mostly placed on a straight skewer with a round or polygonal cross-section. Since the skewer and the food to be grilled are rotated automatically or by hand during the grilling process, it must be ensured that
that the food rotates with it. For this purpose, one or two axially displaceable and fixable retaining pieces for the grilled food are attached to such known simple grill skewers.
These tong-shaped pieces grip the food and prevent it from rotating around the grill axis. Skewers with such movable locking pieces are complicated and not handy for operation. The assembly of the food requires careful fixing of the holding pieces. To loosen the food while it is hot, you have to remove these brackets using screws that are also hot so that you can remove the food from the skewer.
The invention aims to avoid these disadvantages. According to the invention, the skewer can be axially plugged together in two parts and consists at least in the area of the piece of meat or chicken to be held from an at least two-pronged fork piece that engages in a corresponding two-arm or multi-arm counter-support piece.
In the accompanying drawing, an exemplary embodiment of the grill skewer according to the invention is shown. The figures show: FIG. 1 the grill skewer in the assembled position of the two parts, FIG. 2 the two separate parts of the grill skewer, FIG. 3 an enlarged section from FIG. 2, and FIG. 4 the grill skewer in operation.
The grill spit consists of two axially <U> together </U> pluggable parts 1 and 2. Part 1 is designed as a fork with a handle 3 and a two-pronged piece 4. The part 2 consists of a rod 5 and a two-armed counter support piece 6.
The arms of the counter support piece are designed as tubes, which are the same distance from one another as the prongs of the fork piece 4, so that the two parts 1 and 2 are plugged together by pressing the prongs of the fork piece 4 into the openings of the arms of the counter support piece 6 can.
As can be seen from FIG. 4, the grilled food is placed on the fork piece 4 before the two parts 1 and 2 are put together. Thanks to the two-pronged fork, the position of the food to be grilled in relation to the skewer is fixed even when the skewer is turned. The parts put together to form a compact support device for the food to be grilled. Further fixing devices are not necessary. The device can be introduced into grilling equipment in the same way as with previous single-axis skewers.
Since the introduction of the actual end of the grilled food is just going on, the forks can have slightly different lengths so that one after the other can be inserted into the holes of the counterpart. The fork prongs are advantageously made tapered to a cone.
This makes it easier to pierce the food. The conical design of the prongs, which engage in corresponding conical holes in the counterpart, also ensures a compact, not too easily detachable connection between the spike parts.
On the two-ended skewer support rods, which form the extension of the central fork piece and the other of the counterpart, as with ordinary skewers, shapes can be selected that prevent the entire skewer device from rotating in its supports or with axial displacement during the grilling process Allow turning by hand or by a drive device.
In the embodiment shown, the handle 3 of the fork piece 4 is round for this purpose. The rod 5 of part 2, on the other hand, is square or polygonal over the greater part of its length and only has a round cross-section in one area 51. To turn the spit, the area 51 is moved into the camp. If the food to be grilled is prepared on the fire on the Vorrich device described, the two halves of the skewer can easily be separated from each other.
The food then remains on the fork. This piece can be used directly to serve the grilled food or also serves as a holder for carving the grilled food.