CH421208A - Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung des Abstandes zweier Ebenen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung des Abstandes zweier Ebenen

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CH421208A
CH421208A CH1520063A CH1520063A CH421208A CH 421208 A CH421208 A CH 421208A CH 1520063 A CH1520063 A CH 1520063A CH 1520063 A CH1520063 A CH 1520063A CH 421208 A CH421208 A CH 421208A
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CH1520063A
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Prichodjko Alexander
Original Assignee
Telefunken Patent
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/02Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves

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Description


  



  Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung des Abstandes zweier Ebenen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ermittlung des Abstandes der Ebene eines Aufpunktes von der Symmetrieebene zweier der Ortung nach dem Laufzeitverfahren dienenden Hochfrequenzstationen.



   Es ist bereits vorgeschlagen worden, den in Fig.   1    gezeigten Abstand x einer   Navigationsstandebene    Fp, auf der sich ein Aufpunkt P befindet, von der hierzu parallel liegenden Symmetrieebene   F,    zweier, einen vorgegebenen gegenseitigen Abstand g besitzenden Hochfrequenzstationen Ei   undi E, unter Verwendung    üblicher Rechenautomaten aus der Gleichung    x (e, + e2) (el-e.)
2g    zu bestimmen, wobei die Entfernungen er zwischen   El    und P einerseits und   e2    zwischen Eo und P   ander-    seits nach dem Laufzeitverfahren bestimmt werden und wobei das sich ergebende Vorzeichen von x diejenige Seite der Symmetrieebene kennzeichnet, auf welcher sich der Aufpunkt befindet.

   In vielen Fällen, beispielsweise bei der bordseitigen Bestimmung von x in Luftfahrzeugen, ist jedoch der hierbei   erforder-    liche Aufwand zur Durchführung der   Rechenopera-    tion, die aus je einer Summen-, Differenz-,   Produkt-    und Quotientenbildung besteht, zu hoch und nicht vertretbar.



   Aufgabe der Erfindung ist es, ein von diesem Vorschlag ausgehendes Verfahren zur Bestimmung von x aus der angegebenen Gleichung anzugeben, das möglichst einfach arbeitet und einen wesentlich geringeren Rechenaufwand erfordert.



   Das zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagene Verfahren zur Ermittlung des Abstandes x der Ebene eines Aufpunktes von der Symmetrieebene zweier der Ortung nach dem Laufzeitverfahren dienender Hochfrequenzstationen, die einen gegenseitigen Abstand g   beisitzen,    ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand x nach der Gleichung     ----- (l) 2 g    in der Weise ermittelt wird, dass die Ausdrücke   (el+e2)    und   (el-e2)    aus der Messung in Laufzeitabschnitten fallen, dass diese Laufzeitabschnitte in Impulsfolgen einer vorgegebenen Impulsfolgefrequenz f umgeformt werden, welche Impulsfolgefrequenz beispielsweise
EMI1.1     
 ist, dass die Impulse der beiden Laufzeitabschnitte ausgezählt werden und dass diese Zählwerte miteinander multipliziert werden,

   wobei   el    und eo die Laufwege der zur Messung benutzten hochfrequenten Schwingungen zwischen jeweils einer der beiden Hochfrequenzstationen und dem Aufpunkt darstellen.



   In der Formel   (2)    ist c die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Schwingungen und   D eine beliebig wähl-    bare   Längeneinheit,    in welcher g auszudrücken ist.



   Bei einem bekannten Verfahren zur Auszählung von Impulsfolgen innerhalb von Laufzeitabschnitten wird die Impulsfolgefrequenz derart vorgegeben, dass das Ergebnis der Auszählung zahlenmässig gleich der Länge des dem Laufzeitabschnitt entsprechenden   Laufweges    in der gewünschten   Längeneinheit    ist. Im Gegensatz hierzu wird bei einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Verfahrens die Impulsfolgefrequenz der Impulsfolgen in vorteilhafter Weise derart vorgegeben, dass das hierbei gebildete Produkt zahlenmässig gleich dem Zahlenwert des Abstandes x ist. 



   Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens und ist gekennzeichnet durch die Verwendung von logischen Schaltungen bei der Umformung der   Lauf-      zeiPabschnitte    in Impulsfolgen und Auszählung der Laufzeitabschnitte.



   Zur   Begründung    der Gleichung (2) kann die Gleichung (1) in der Form    x = x'-D (3)    geschrieben werden, wobei   x'die    Ebene Fp des Aufpunktes   P    kennzeichnet, die im Abstand x parallel zur Symmetrieebene Fs liegt und wobei D ferner diejenige Dimensionsgrösse darstellt, in der x nach dem erfindungsgemässen Verfahren gewonnen wird.



   Die Grösse x'stellt ein Produkt    =P-?(4)    dar, dessen Faktoren p und q jeweils die Summe der   Auszählungen    der Impulsfolgen mit dEr Impulsfolgefrequenz f innerhalb der Laufzeitabschnitte Ts und   Td    sind, wobei gilt :    e1 + e2
Ts = (5)    c und    T = ##### (6)    c
Mit den Gleichungen (5) und   (6) lässt    sich Gleichung (4) nunmehr schreiben :    =(-./)-(-/)(7)    c c
Man setze    /=,    (8) g wobei n ein dimensionsloser Proportionalitätsfaktor ist.

   Hiermit wird Gleichung (7) zu    .,,(ei+s)"(ei-es)    g g wofür auch geschrieben werden kann:
EMI2.1     
 oder   
2n2  (11)    g
Ein Vergleich der Gleichung (3) mit (11) zeigt, dass Gleichung (3) nur gilt, wenn
D = g/2n2 . (12)
Setzt man Gleichung (12) in Gleichung (8) ein, so erhält man nunmehr für die Impulsfolgefrequenz f die in Gleichung (2) angegebene Beziehung.



   In Gleichung (8) ist der Faktor n beliebig wählbar, wobei jedoch mit grossem n eine grosse Zahlgenauigkeit verbunden ist. Zweckmässigerweise ist n jedoch zusätzlich so zu wählen, dass der Zahlenwert von D in Gleichung (12) eino ganzzahlige Zehnerpotenz wird, so dass dann x'aus x durch eine einfache Verschiebung des Kommas, das die Wertigkeit der Stellen innerhalb des Zahlenausdruckes von x angibt, bestimmt werden kann.



   Soll in einem speziellen möglichen Anwendungsfall des erfindungsgemässen Verfahrens x'in einer anderen Dimension D'=   u    angegeben werden als in derjenigen von g, kann vorteilhaft anstelle von    D=--   
2 n2 nach Gleichung (12) auswerteseitig mit    D'==----   
2 (u. n) 2 gearbeitet werden, wobei vorteilhafterweise jedoch (u . n)   = n'zusätzlich derart gewählt wird, dass D'    eine ganzzahlige Zehnerpotenz wird.



   Bildet man aus zwei Messwerten die Summe und die Differenz, so ist bekanntlich immer die Differenz mit einem grösseren prozentualen Fehler behaftet als die Summe. Aus diesem Grunde ist es nicht   erforder-    lich, dass die den Ausdrücken (e1 + e2) und   (er e2)    entsprechenden Laufzeitabschnitte Ts bzw. Td [vgl.



  Gleichungen   (5)    und (6)] mit Impulsfolgen der   gjei-    chen Impulsfolgefrequenz f ausgezählt werden, sondern es können zur Vereinfachung der   erforder-    lichen Zählanordnungen   gemäss,    einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die unterschiedlichen Folgefrequenzen fs und fd verwendet werden, wobei fs dem Abschnitt Ts und fd dem Abschnitt Td ZUgeordnet sind und   wobei/s < d    und nach der im folgenden abgeleiteten Beziehung zu wählen sind.



   Setzt man in Gleichung (7) anstelle von f die Grösse fs bzw. fd ein, so erhält man :    =(-)-(-).(13)       c    c
Analog ist für Gleichung (8) zu schreiben : fs = (14)    nd # c    fd = (15) g
Damit ergibt sich entsprechend Gleichung (12)
D = (16)    2 # ns # nd    und aus Gleichung (15) und (16) entsprechend Gleichung (14), beispielsweise für die Frequenz fs    c2
2g. faD   
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.



   Die Fig. 2 und 3 zeigen zur näheren Erläuterung des Prinzips der Auswertung der in den Laufzeitabschnitten Ts und Td enthaltenen Informationen einen Teil je einer nach dem erfindungsgemässen Verfahren arbeitenden Anordnung im Blockschaltbild, wobei die Anordnung nach Fig. 2 mit einer ge  meinsamen    Impulsfolgefrequenz f, die Anordnung nach Fig. 3 dagegen mit einer Impulsfolgefrequenz   f.    und einer weiteren Impulsfolgefrequenz fd arbeiten.



   Die Ausgangssignale der Blöcke 1 und 2 stellien die Laufzeitabschnitte   Ta    bzw. Td dar und bestehen aus je einem Öffnungsimpuls für die   Torschaltungen    3 und   3'bzw.    4 und 4', dessen Dauer   jeweils rs    bzw.



  Td entspricht. Mit 5 ist der Generator für die Frequenz f bezeichnet, dagegen mit 6 derjenige für fs und mit 7 derjenige für   fd.   



   Am Ausgang der Torschaltung 3 tritt daher beispielsweise die in Fig. 4 gezeigte Impulsfolge mit der Periode l/f während des Zeitabschnittes Ts auf.



  Im Diagramm nach Fig. 4 sind in der Ordinate die Impulsamplitude A und in der Abszisse die Zeit t.



  Analoge Impulsfolgen treten an den Ausgängen der Torschaltungen 3', 4 und 4'auf. Sämtliche Impulsfolgen gelangen auf die Zählschaltungen 8, 9, 10 bzw. 11, an deren Ausgänge Multiplikationsstufen 12 und 13 mit nachgeschalteten Anzeigegeräten 14 bzw.



  15 angeschlossen sind.



   Die Laufzeitabschnitte Ts und Td, denen   beispiels-    weise die Ausgangssignale der Bausteine 1 und 2 in den Anordnungen nach Fig. 2 und 3 entsprechen, können in verschiedener Weise mittels zeitmarkierender Signale, von denen jeweils drei   zulsammlengehörige    eine   Signalgruppe    bilden, gewonnen werden.

   Jede   Signalgruppe    besteht aus einem Bezugssignal Zo und zwei weiteren   zeitmarkierenden    Signalen Zi und   Za,    wobei die Zeitmarkierungen der Signale   beispiels-    weise   durch Anstiegsflanken    von Impulsen,   Phasen-    sprüngen, Maxima oder   Nulldjurchgängen    von Sinus   schwingungen, Amplituden-oder Frequenzsprünge    und ähnliches mehr gegeben sein können.



   Eine erste Möglichkeit zur Gewinnung von Ts und Td besteht darin, dass in der Darstellung gemäss Fig.   1    von der   Hochfrequenzstation in Ei    das   Bezugs-    signal Zo ausgesandt wird, dass dieses Signal nach Durchlaufen der Strecke   et    von der Hochfrequenzstation in P empfangen und nach Art einer Transpon  derstation    sofort wieder ausgesandt wird, darauf wiederum die Strecke el, jedoch in entgegengesetzter Richtung durchläuft und von der Hochfrequenzstation in   Et    empfangen wird. Das von der Hochfrequenzstation in P ausgesandte Signal wird jedoch auchnach Durchlaufen der Strecke e2 - in der Hochfrequenzstation in   EW    empfangen.



   Fig. 5 zeigt im Blockschaltbild eine diese erste Möglichkeit ausnutzende Anordnung. In E1 wird im Generator 16 das Bezugssignal Zo erzeugt und mittels des Senders 17 über die Antenne 18 ausgestrahlt. Nach Durchlaufen der Strecke   el    wird dieses Signal in P mittels des an die Antenne 19 angeschlossenen Empfängers 20 empfangen und zur Synchronisation des   Moddationsgenerators    21 verwendet, an den der Sender 22 mit der Sendeantenne 23 angeschlossen ist.

   Das von P ausgestrahlte Signal wird in   Et    nach Durchlaufen der Strecke   el    mittels des an die Antenne 24 angeschlossenen Emp  fängers    25 empfangen, an dessen Ausgang der eine Eingang einer   Kombinationsstufe 26,    d. h. eine Oder Schaltung, liegt, deren anderem Eingang das   Bezugs-    signal Zo zugeführt wird.

   An die   Kombinations-    stufe 26 ist eine Verzögerungsstufe 27 mit einer   Signalverzögerung entsprechend g/@ angeschlossen.    c
Am Ausgang der Verzögerungsstufe 27 treten, wie in Fig. 6 auf einer Zeitachse t symbolisch dargestellt ist, zum Zeitpunkt t0 das Bezugssignal Z0 und nach einer dem Laufweg   2e1    entsprechenden Laufzeit    T 2 ex    c zum Zeitpunkt ti das Signal Zl auf.



   Das von P ausgestrahlte Signal wird jedoch auch -nach Durchlaufen der Strecke   e2-von der    Hochfrequenzstation in   Ea    empfangen, und zwar mittels des an die Antenne 28 angeschlossenen Empfängers 29 (Fig. 5). Der Empfängerausgang der Hoch  frequenzstation    in   Ee    ist mit dem einen Eingang der Kombinationsstufe 30 in der Hochfrequenzstation in Ei über einen Ubertragungsweg 31 der Lange g, in dem Signale mit einer Geschwindigkeit c   über-    tragbar sind, verbunden, an deren anderem Eingang der Ausgang der Stufe 27 liegt.



   Am Ausgang der   Kombinationsstufe    30 tritt demzufolge aul3er in den Zeitpunkten to und   ti    ein weiteres Signal zum Zeitpunkt   fa,    und zwar das Signal Z2, auf, wobei in Fig. 6 unterstellt ist, dass   el       >     e2, wie auch in Fig.   1    angenommen ist, so dass   Ts  <  Tl    ist. In diesem Fall ist x positiv.



   Dem   Auswerte-und    Anzeigegerät 32 werden demzufolge die drei Signale Zo,   Z1    und Z2 in der in Fig. 6 gezeigten zeitlichen Beziehung zueinander zugeführt
Wie in Fig. 7 gezeigt, kann die erste   Möglich-    keit zur Gewinnung von Ts und Td selbstverständ lich auch in anderer Weise verwirklicht werden, wobei jedoch dem Auswertegerät 32 die Signale   Zo,    Zi und Z2 bei   ungeänderten    anderen Parametern (g,   ei,    e2) in der gleichen, in Fig. 6 gezeigten zeitlichen Beziehung zugeführt werden. Bei der Anordnung nach Fig. 7 wird zunächst gleichzeitig von El und   Es,    aus je ein Signal ausgestrahlt ; beide Signale werden in P empfangen und wieder ausgestrahlt und alsdann in El empfangen und ausgewertet. 



   Selbstverständlich braucht das Auswertegerät 32 nicht in Ei vorgesehen zu sein, sondern es kann an jedem beliebigen Ort eingesetzt werden.



   Fig. 8 zeigt, wie das   Auswerte-und Anzeige-    gerät 32, das beispielsweise an die Stufe 30 gemäss Fig. 5 angeschlossen ist, aufgebaut sein kann. Am Eingang befindet sich eine Trennstufe 33 der Signale Zo, Zi und Z2, die im Falle der Verwendung von Rechteckimpulsen als Signale, deren Anstiegsflanken   zeitmarkierend sind, beispielsweise durch eine    ver  schiedene    Impulslänge voneinander unterscheidbar sind. Diese unterschiedlichen Impulslängen können in an sich bekannter Weise leicht in den Empfängern 20 und   25    hervorgerufen werden.

   Am Ausgang der Trennstufe, der aus drei Kanälen besteht, treten demnach die Signale Zo,   Z1    und Z2 getrennt auf und werden alsdann, ebenso wie die   Frequenz f des Zähl-    frequenzgenerators 34, der Schaltung 35 zugeführt, die beispielsweise nach Fig. 9 aufgebaut ist.



   Die Schaltung 35 nach Fig. 9 erhält demzufolge an ihren Eingangsklemmen die Signale Zo, Zi und Z2 und die Frequenz f zugeführt. Diese Schaltung enthält die Flip-Flops 36, 37, 38 und 39, die bei Beginn der Messung in der durch die Symbole 0 und L gezeigten Stellung stehen, d. h. die mit L bezeichnete Seite ist stromführend.



   Treffen die Signale in der in Fig. 6 gezeigten Reihenfolge ein, so gelangt Zo über die   Und-Schalltung    40 zu den Flip-Flops 36 bis 39 und kippt diese um, abgesehen vom Flip-Flop 39, das in der gezeigten Stellung verbleibt. Hierdurch kann die Zählfrequenz f über die Und-Schaltung 41 und 42 auf das Summenregister 43 gelangen, und sie wird dort   gezahlt.    Die Und-Schaltung 42 ist hierbei geöffnet, da an ihrem anderen Eingang das   AusgangssignaldrOder-Schal-    tung 44 liegt, der von der Und-Schaltung 45 ein Ausgangssignal und von der Und-Schaltung 46 kein   Ausgangssignaq zugeführt wird.    Trifft nun zum   Zeit-    punkt t2 das Signal   Zz    ein, kippt d'as Flip-Flop 37 in die gezeigte Stellung zurück,

   die Und-Schaltung 45 gibt kein Ausgangssignal mehr ab, und   dfa die UndL    Schaltung 46 weiterhin kein Ausgangssignal abgibt, kann die   Zahlfrequenz    f nicht mehr die   UndLSchal-    tung 42 passieren. Damit ist die Zählung im Summenregister 43 beendet. Jedoch gelangt nunmehr die Frequenz f in analoger Weise über   die UndLSchal ;    tung 47 auf das   Differenzregister    48.   Die Oder-    Schaltung 49 entspricht   hierbei der Oder-Schaltung 44    und die Und-Schaltung 50 der Und-Schaltung 45.



   Trifft daraufhin zum Zeitpunkt   tz    das Signal   Zt    ein, so kippt es das Flip-Flop 38 in die gezeigte Sbelle zurück, wodurch die   Und-Schaltungen    50 und 47 gesperrt werden und der Zählvorgang   ira    Differenzregister 48 beendet wird. Nunmehr gibt die Und Schaltung 51 über die Oder-Schaltung 52 ein Signal zum Rückkippen des Flip-Flops 36 in die gezeigte Stellung, so dass eine neue Messung beginnen kann.



   An die Register 43 und 48 sind analog zu den Bausteinen 12 und 14 (Fig. 2) eine Multiplikationsund eine Anzeigestufe 53 bzw. 54 angeschlossen. Das Vorzeichen von x ist durch die Stellung des Flip Flops 39 gekennzeichnet.



   Trifft jedoch das Signal Zi von   Zs    ein, so wird zunächst anstelle   d'es    Flip-Flops 37 das Flip-Flop 38 gekippt.   Obar    die Und Schaltung 46 erhält dann das Flip-Flop 39 ein   Kippsignal.   



   Die   Frequenz f kann dann sowohl die Und-Schal-    tung 42 aDs auch die Und-Schaltung 47 passieren, so   dlass    sowohl im Summen-als auch im Differenzregister je eine Zahlung erfolgt. Trifft nunmehr zum Zeitpunkt t2 das Signal Z2 ein, so wird das Flip Flop 37 gekippt, über die Und-Schaltung 51 gelangt über die Oder-Schaltung 52 ein Kippsignal auf das Flip-Flop 36, das in die gezeigte Stellung kippt, und'die Und-Schaltung 41 wird gesperrt.



   Selbstverständlich kann aus den oben angegebe nen Gründen anstelle mit einer einzigen Frequenz f auch mit den Frequenzen f, und fd gezählt werden, wobei lediglich dann bei der Anordnung nach Fig. 8 anstelle des Generators 34 zur Erzeugung der Folge  frequenz f zwei Generatoren 34'undl 34"zur    Erzeugung der Frequenzen fs und   fa    vorgesehen werden können, wie in Fig. 19 gezeigt ist. Fig. 20 zeigt die   Anderungen,    die dann bei der Anordnung nach Fig. 9 durchzuführen sind.



   Für diese erste Möglichkeit zur Gewinnung von Ts   und Td    gibt es eine Umkehrung, derart, dass ge  mäss    der Darstellung in Fig. 16 von P ein zeitmarkierendes Signal ausgesandt wird, welches von der Hochfrequenzstation in   Et empfangen    und nach Art einer Transponderstation wieder ausgesandt wird, dass dieses von El ausgesandte Signal einerseits in P und anderseits von der Hochfrequenzstation in Es empfangen wird, und dass das in Es empfangene, von   El    stammende Signal gleichfalls nach Art einer Transponderstation wieder ausgesandt und von P empfangen wird.

   In P werden vor der Signalas  wertung    zur Kompensation der Signallaufzeit zwischen E und E2, d. h. auf der Strecke g, das von E empfangene   Signal) ebenso wie    das in P zum Sendezeitpunkt erzeugte Bezugssignal   um-verzögert. Hier-    c bei entstehen wiederum die in Fig. 6 gezeigten zeitlichen Beziehungen zwischen   Zo,      Zt    und Z2. In Fig. 16 ist mit 25 der Empfänger für die von   El    und mit 25'der Empfänger für die von E2 stammenden Signale bezeichnet.



   Eine zweite Möglichkeit zur Gewinnung von Ts und   Td    besteht darin, dass von   deh    Hochfrequenzstationen in   El    und E2 gleichzeitig mit der Erzeugung eines Bezugssignals Zo zum Zeitpunkt to synchron je ein   zeitmarkierendos    Signal ausgestrahlt wird, die beide in P zu den Zeitpunkten   t2    und ti als Signale Z2 bzw. Zi empfangen werden, wobei unter Voraussetzung der in Fig.   1    als Beispiel gezeigten gegenseitigen Lage von E1, E2 und P die in Fig. 10 gezeigte zeitliche Beziehung zwischen den drei Signalen in P besteht. Im übrigen ist Fig. 10 analog zu Fig. 6. 



   Fig. 11 zeigt ein System, bei dem diese zweite Möglichkeit verwirklicht ist. Die zeitmarkierenden Signale werden sendeseitig im Generator 54 erzeugt, in E1 mittels der Verzögerungsstufe 55, die die Verzögerung g/c einführt, verzögert und über den Sender 56, an dessen Ausgang die Antenne 57 angeschlossen ist, ausgestrahlt. Die Station Es ist mit E   tuber    den Verbindungsweg 58 der Länge g verbunden.



  Durch die Synchronisation des Signalgenerators 59, an den der Sender 60 mit der Antenne 61 angeschlossen ist, erfolgt die Aussendung der Signale im Zeitpunkt to (Fig. 10) synchron. Diese Signale werden in P zu den Zeitpunkten t2 und   t,    als   Z2    und Zi mittels des an die Antenne 62 angeschlbssenen   Emp-      fängers    63 empfangen. Im Zeitpunkt to erzeugt der Generator 64 in der Station P das Signal Zo. Alle drei Signale Zo, Zl und Z2 werden dem Auswerteund   Anzeigegerät    65 zugeführt.



   In Fig. 12 ist der mögliche Aufbau des Auswerte-und Anzeigegerätes 65 im Blockschaltbild näher gezeigt. Die Signale   Z1      und Z2    werden in an sich bekannter Weise zunächst in der Trennstufe 66 voneinander getrennt, die analog zur Stufe 33 (Fig. 8) ist. Dem eigentlichen Auswerte   und'Anzeigegerät    67 werden getrennt die Signale Zo, Z1, Z2 und die Frequenzen f und 2f aus den Generatoren 68 bzw. 69 zugeführt.



   Das Gerät 67 ist im   ein lnen    in Fig. 13 gezeigt. Zunächst stehen die Flip-Flops   70,    71 und 72 in der jeweils gezeigten Stellung. Die Und-Schaltung 73 ist deshalb bei Auftreten von Zo durchlässig. Das Flip-Flop 71 kippt daraufhin in die nichtgezeigte Stellung, und Und-Schaltung   74lässt    die Frequenz 2f über die Oder-Schaltung 75 auf das Summenregister 76 gelangen.



   Tritt nunmehr im Zeitpunkt t2 das Signal   Zg    auf, kippt das Flip-Flop 72 in die nichtgezeigte Stellung ; hierzu wird ihm Z2 über die Oder-Schaltung 77 und Und-Schaltung 78 zugeführt. Daraufhin wird die Und-Schaltung 74 gesperrt, und die Frequenz f gelangt über die Und-Schaltung 79 einerseits in das Differenzregister 80 und anderseits über die Oder Schaltung 75 in das Summenregister 76. Das Summenregister zählt somit zu der bereits angegebenen Impulsfolge der Folgefrequenz 2/während des Laufzeitabschnittes Ts eine weitere Impulsfolge der   Folge-      frequenz f während des Laufzeitabschnittes Td.    Solange das Flip-Flop 72 in der nichtgezeigten   SteBung    ist, ist die Und-Schaltung 81 gesperrt und das Flip Flop 70 verbleibt in seiner gezeigten Stellung.

   Tritt nun aber im Zeitpunkt   tl    das Signal   Zt    auf, gelangt es über die Oder-Schaltung 77, die   Undl Schaltung    82 und die Oder-Schaltung 83 zum Flip-Flop 71 und kippt dieses in die gezeigte Stellung zurück. Daraufhin kippt das Flip-Flop 72 in die gezeigte Stellung zurück.



   Trifft jedoch Zi von Z2 ein,   wird'-lediglich    zusätzlich über die Und-Schaltung 81 das Flip-Flop 70 in die nichtgezeigte Stellung gekippt, was für x ein negatives Vorzeichen kennzeichnet.



   Treffen   Z1    und Z2 gleichzeitig ein, so gelangen sie über die Und-Schaltung 84 und die Oder-Schaltung 83 zum Flip-Flop 71, das in die gezeigte Stellung zurückkippt. Dann bleibt das Register 80 leer und es wird x =   0.    Mit 85 ist eine weitere Und Schaltung bezeichnet, die dazu dient, das Flip-Flbp 70 in die gezeigte Stellung zu kippen, wenn Z2 von   Zi    auftritt und in die andere Stellung zu kippen, wenn Z1 von Z2 auftritt.



   Selbstverständlich kann auch hier   anstelle ledig-    lich mit der   Folgefrequenz f und deren Harmoni-    scher auch mit den   Frequenzen f , 2ff und fd gezählt    werden, wobei dann bei der Anordnung nach Fig. 12 anstelle der Generatoren 68 und 69 drei Generatoren 68', 69'und 69"zur Erzeugung der Frequenzen fs, 2fs und f, i vorgesehen werden können, wie in Fig. 21 gezeigt ist. Fig. 22 zeigt die Anderungen, die dann bei der Anordnung nach Fig. 13 durchzuführen sind. Die Frequenzen   fs    und   fd      werden den Und-    Schaltungen 79'und   79"zugeführt.   



   Auch für diese zweite Möglichkeit zur Gewinnung von Ts und Td gibt es eine Umkehrung, derart, dass von P zu einem Zeitpunkt   to'ein    zeitmarkierendes Signal ausgestrahlt wird, welches von den Hochfrequenzstationen in El und Es empfangen wird', dass   d'as in E2    empfangene Signal nach   El    übertragen wird, dass in Ei zum Zeitpunkt to =   fo'+ g ein Be-    c zugssignal erzeugt wird, und dass das in E1 von P empfangene Signal um g/c verzögert wird. Hierbei treten wiederum die in Fig. 10 gezeigten zeitlichen Beziehungen der Signale zueinander auf. Fig. 17 zeigt eine mögliche Anordnung zur Verwirklichung dieser Umkehrung, wobei mit 16'ein Bezugssignalgenerator zur Erzeugung des Bezugssignals in E bezeichnet ist.



   Eine dritte, zur zweiten im Ergebnis bis auf einen Faktor 2 bei Td gleichen Möglichkeit zur Gewinnung von Ts und Td besteht darin, dass von den beiden Hochfrequenzstationen in El und Es im Zeitpunkt to   gleichzeitig zeitmarkierende    Signale ausgesandt und nach Durchlaufen der Strecken   el    bzw.   ez    in P empfangen und wieder ausgesandt werden. Die Station in Ei empfängt das ihrem ursprünglichen Sendesignal entsprechende Signal von P und die Station in Es das ihrem ursprünglichen   Sendesignaili    ent  sprechende    Signal von P.



   Fig. 14 zeigt eine zur Verwirklichung dieser dritten Möglichkeit geeignete Anordnung im Blockschaltbild. In Ei werden Signale im Generator 86 erzeugt und nach Verzögerung   um g in    der Stufe 87    e    mittels des Senders 88 und der Antenne 89 gleichzeitig mit dem Signal von E2, wo der synchronisierbare Generator 90, der Sender 91 und die Antenne 92 vorgesehen sind, zum   Zeitpunkt to ausgestrahlt.    



   Diese Signale werden in P mittels der Antenne 93 und des Empfängers 94 empfangen und sofort über den Sender 95 und die Antenne 96 wieder ausgestrahlt. In Ei wird das ursprünglich von dieser Station stammende und in Es d'as ursprünglich von jener Station stammende, nunmehr von P wieder ausgestrahlte Signal mittels der an die Antennen 97 und 98 angeschlossenen Empfänger 99 bzw. 100 empfangen. Zwischen das Auswerte-und   Anzeigegerät    67, das im einzelnen in Fig. 13 gezeigt ist, und den Empfänger 99 ist eine Verzögerungsleitung 101 mit der Verzögerung g/c geschaltet, ebenso eine Leitung
102 zwischen die Stufen 87 und 67, um die Verzögerung des Signals zwischen dem Empfänger 100 und der Stufe 67 auszugleichen. Anstelle der Frequenz f und 2f werden der Stufe 67 nunmehr aus den Generatoren 103 und 104 die Frequenzen f/2 und f zugefiihrt.

   Die Signale   Zn,    Zi und Z2 treten unter der als Beispiel gewählten Voraussetzung der gegen  seitigen    Lage von El,    &       und P in    der in Fig. 15 gezeigten zeitlichen Beziehung zueinander und P in der in Fig. 15 gezeigten zeitlichen Beziehung zuein  ander    auf.



   Selbstverständlich kann auch hier anstelle lediglich mit der Folgefrequenz f und deren   Subharmoni-    sche auch mit den   Frequenzen fs 2 fE und 2 fd    gezählt werden, wobei dann bei der Anordnung nach Fig. 14   ansteBe    der Generatoren 103 und 104 drei Generatoren 103', 104'und 104"zur Erzeugung der Frequenzen   fs, 2 fS und 2 fa    vorgesehen werden können, wie in Fig. 23 gezeigt ist. Fig. 22 zeigt die Änderungen, die dann bei der Anordnung nach Fig. 13 durchzuführen sind. Die Frequenzen fs,   2 fs und 2 fd    werden den Und-Schaltungen 74, 79' und 79"zugeführt, wie an den entsprechenden Eingängen in Klammern angegeben ist.



   Auch für diese dritte Möglichkeit zur Gewinnung von Ts und Td gibt es eine Umkehrung, derart, dass von P zum Zeitpunkt to ein zeitmarkierendes Signal ausgesandt wird, welches   sowohl von El    als auch von E2 empfangen und nach Art einer Transponderstation wieder ausgesandt und darauf von P empfangen wird. In P treten wiederum die in Fig. 15 gezeigten zeitlichen Beziehungen der Signale zueinander auf. Fig. 18 zeigt eine mögliche Anordnung zur Verwirklichung dieser Umkehrung.



   Zur Verzögerung der   zeitmarkierenden    Signale ist grundsätzlich zu bemerken, dass, wenn Signale in einer Zeit-Staffelung eintreffen, die nicht allein aus    s    den   Laufzeiten    der Signale zwischen dem Aufpunkt und den zwei Hochfrequenzstationen resultiert, vor oder während der Messung Signale derart verzögert werden müssen, dass die Summe aller   Verzöge-    rungen, die nicht aus den   Laufzeiten    dler Signale zwischen dem Aufpunkt und der einen oder der anderen Hochfrequenzstation resultieren, für jedes Signal gleich wird.



   Diese Verzögerungen können, wie anhand der Ausführungsbeispiele zur Verwirklichung der ver  schiedenen Möglichkeiten    zur Gewinnung von Ts und Td beschrieben ist, mit Hilfe von   Verzögerungs-    leitungen   (Verzögerungszeit g) hervorgerufen    werden. Prinzipiell ist jedoch die Verwendung von Ver  zögerungsleitungen hierzu nicht    erforderlich. Vielmehr können in vielen Fällen mit besonderem Vorteil diese Verzögerungen bei der Messung dadurch erfolgen, dass die Zählung (en) nicht mit dem Wert Null, sondern bei einem diesen Verzögerungen entsprechend gewählten positiven oder negativen Vor  gabewert    begonnen wird (werden).

   Bei den Anord  nungen    nach den Fig.   1    und 2, bei denen die Ausgangssignale der Blöcke 1 und 2 den Abschnitten Ts und Td entsprechen sollen, ist diese Voraussetzung im Falle, dass diese Verzögerungen durch Verzögerungsstufen nicht kompensiert sind, nicht gegeben. Beispielsweise kann im Falle der Nichtkompensation das Ausgangssignal des Blocks 1 nicht dem Abschnitt Ts, sondern einem Abschnitt   T,      + g ent-    c , sprechen.

   Der   Zusatzabschnitt g kann    in diesem c Beispiel leicht durch einen negativen, mit dem   Zähl-      wert g f    identischen Vorgabewert im Zähler 8 kompensiert werden bzw. durch einen negativen, mit dem   Zählwert g/@. fs    identischen Vorgabewert im c   Zäbler    10. In analoger Weise können Zusatzabschnitte zum   Abschnitt Td durch diesen Zusatz-    abschnitten entsprechenden Vorgabewerte in den Zählern 9 bzw. 11 kompensiert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I. Verfahren zur Ermittlung des Abstandes x der Ebene eines Aufpunktes von der Symmetrieebene zweier der Ortung nach dem Laufzeitverfahren dienenden Hochfrequenz-Stationen, die einen gegenseitigen Abstand g besitzen, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand x nach der Gleichung (e1 + e2) (e1 - e2) x = (1) 2g in der Weise ermittelt wird, dass die Ausdrücke (el+e2) und (ei-es) aus der Messung in Laufzeitabschnitten anfallen, dass diese Laufzeitabschnitte in Impulsfolgen einer vorgegebenen Impulsfolgefrequenz f umgeformt werdZen, dxass die Impulse der beiden Laufzeitabschnitte ausgezählt werden und dass diese Zählwerte miteinander multipliziert werden,
    wobei e1 und e2 die Laufwege der zur Messung benutzten hochfrequenten Schwingungen zwischen jeweils einer der beiden Hochfrequenzstationen und dem Aufpunkt darstellen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausdrücke (el+e2) und (ez-el) in entsprechenden Laufzeitabschnitten e1 + e2 Ts = c und e1 - e2 Td = c dadurch gewonnen werden, dass zu einem Zeitpunkt to von der einen der zwei Hochfrequenzstationen ein zeitmarkierendes Signal ausgesandt, vom Aufpunkt reflektiert oder nach Art einer Transponderstation empfangen und sofort wieder ausgesandt und darauf zu einem Zeitpunkt to von der anderen der zwei Hochfrequenzstationen und zu einem Zeitpunkt tl von der einen der zwei Hochfrequenzstationen empfangen wird, wobei die Zeitdifferenz zwischen t2 und to dem Abschnitt T, und die Zeitdifferenz zwischen tZ und t :
    ,, dem Abschnitt Td entspricht, und dass die Abschnitte Ts und Td auswerteseitig bestimmt werden.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausdrücke (e1 + e2) und (ssi-sss) in entsprechenden Laufzeitabschnitten e1 + e2 Ts = und und e1 - e2 Td = e dadurch gewonnen werden, dass zu einem Zeitpunkt to von den zwei Hochfrequenzstationen je ein zeit markierendes Signal ausgesandt, diese Signale vom Aufpunkt reftsktiert oder nach Art einer Transpon- derstation empfangen und sofort wieder ausgesandt und darauf zu den Zeitpunkten t und tl von der einen der Hochfrequenzstationen empfangen werden,
    wobei tl dler Empfangszeitpunkt des ursprünglich von der einen Hochfrequenzstation ausgesand ! ten Signals ist und wobei die Zeitdifferenz zwischen t2 und to dem Abschnitt Ts und die Zeitdifferenz zwischen t1 und t2 dem Abschnitt Td entspricht, und dass die Abschnitte Ts und Td auswerteseitig bestimmt werden.
    3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausdrücke (e1 + e2) und (el-e ) in entsprechenden Laufzeitabschnitten Ts= @s c und e1 - e2 Td = c dadurch gewonnen werden, dass vom Aufpunkt ein zeitmarkierendes Signal gleichzeitig mit dbr Erzeu- gung eines Bezugssignals ausgesandt, von der einen der Hochfrequenzstationen empfangen und nach Art einer Transponderstation wieder ausgesandt wird, dass dieses wiederausgesandte Signal einerseits im Aufpunkt und anderseits in der anderen der Hochfre quenzstationen empfangen wird,
    dass das Bezugssignal und das im Aufpunkt empfangene Signal um die Signallaufzeit zwischen den zwei Hochfrequenzstationen verzögert werden und somit zu den Zeit- punkten to und t1 auftreten, dass das von der anderen Hochfrequenzstation empfangene Signal nach Art einer Transponderstation wieder ausgesandt und zum Zeitpunkt t2 im Aufpunkt empfangen wird, wobei die Zeitdifferenz zwischen und o dem Abschnitt Ts und die Zeitdifferenz zwischen ti und t2 dem Ab schnitt Td entspricht, und dass die Abschnitte Ts und Td auswerteseitig bestimmt werden.
    4. Verfahren nach einem der Unteransprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dal3 der Abschnitt T5 in eine Impulsfolge einer Folgefrequenz f, und der Abschnitt Td in, eine Impulsfolge einer Folgefrequenz fa umgeformt wird, wobei c2 fs = 2 # g # fd # D 5.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausdriicke (el+es) und (e1-e2) in entsprechenden Laufzeitabschnitten e1 + de2 Ts = c und e1 - e2 Td = C dadurch gewonnen werden, dass zu einem Zeitpunkt to von den zwei Hochfrequenzstationen synchron je ein zeitmarkierendes Signal ausgesandt und im Aufpunkt einerseits zu einem Zeitpunkt t1 nach einem Zeitintervall Ti = t,-to das von der zwei Hoch frequenzstationen stammende Signal und anderseits zu einem Zeitpunkt t2 nach einem Zeitintervall T2 = t2-to das von der anderen der zwei Hoch frequenzstationen stammende Signal empfangen und identifiziert wird,
    wobei T1 = e1/ , T2 = e2/ c c und dementsprechend das Zeitintervall ex-ex e c und dass auswerteseitig den Abschnitten Ts = 2T2 + T12 und Td = T entsprechende Zählwerte Ts'/und Td-jf bestimmt werden.
    6. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausdrücke (el+e2) und (e-e2) in entsprechenden Laufzeitabschnitten e1 + e2 Ts = s C und e1-e2 Td = c dadurch gewonnen werden, dass zu einem Zeitpunlct to von der einen der zwei Hochfrequenzstationen ein Bezugssignal erzeugt und vom Aufpunkt ein zeit markierendes Signal ausgesandt wird, dass dieses zeitmarkierende Signal von dieser einen Hochfrequenzstation empfangen wird, dass das Bezugssignal und das zeitmarkierende Signal in dieser einen Hochfrequenzstation um die Signallaufzeit zwischen den Hochfrequenzstationen verzögert werden und somit zu den Zeitpunkten to und t1 auftreten,
    dass die andere Hochfrequenzstation das zeitmarkierende Signal vom Aufpunkt empfängt und nach Art einer Transponderstation wieder aussendet, dal3 dieses wiederausge- sandre. Signal zum Zeitpunkt t2 von dieser anderen Hochfrequenzstation empfangen wird', wobei Ti = ti-to, T2 = t2-to und Fia = tr-t2, und dass auswerteseitig den Abschnitten Ts = 2T2 + T12 und Td = T12 entsprechende Zählwerte Ts # f und Td # f bestimmt werden.
    7. Verfahren nach Unteranspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dal3 während des Zeitintervalls T2 Impulse der Folgefrequenz 2f gezählt werden, dass während des Zeitintervalls T12 Impulse der Folgefrequenz f gezählt werden, und dass einerseits zur Bestimmung eines dem Abschnitt Ts entsprechenden Zahlwertes Tu # f = T2 # 2f + T12 # f die Summe der während der Intervalle T2 und T12 gewonnenen Zählwerte gebildet und anderseits zur Bestimmung eines dem Abschnitt Td entsprechenden Zählwertes Ta # f = T12 # f der während des Intervalls T12 ge- wonnene Zählwert ausgewertet wird.
    8. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausdrücke (el+e2) und (e1-e2) in entsprechenden Laufzeitabschnitten c @s c und Td e,-e2 d c dadurch gewonnen werden, dass von den zwei Hoch frequenzstationen synchron je ein zeitmarkierendes Signal ausgesandt und im Aufpunkt reflektiert oder nach Art einer Transponderstation wieder ausgesandt wird, dass von jeder der zwei Hochfrequenzstationen das aus einem jeweiligen eigenen Sendesignal abgeleitete Signal empfangen und der Aus wertestation nach einer derartigen Verzögerung zugeführt und dort mit einem Bezugssignal derart in Beziehung gesetzt wird, dass drei Zeitpunkte to, t2 und ti festgelegt werden,
    wobei die Zeitintervalle 2e1 T1 = t1 - t0 = , c 2e2 T2 = t2 - t0 = C und 12-'l'2- e den Signallaufzeiten und der Signallaufzeitdifferenz zwischen dem Aufpunkt und den Hochfrequenzstationen entsprechen, und dass auswerteseitig den Abschnitten Ts = T2 + T12/2 und Td = T12/2 entsprechende Zählwerte T2 # f und Td # f bestimmt werden.
    9. Verfahren nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass wahrend des Zeitintcrvalls Tz Impulse der Folgefrequenz f gezählt werden, dass während des Zeitintervalls T12 Impulse der Folgefre quenz 2 gezählt werden, und dass einerseits zur Be- stimmung eines dem Abschnitt Ts = T2 + T12/2 entsprechenden Zählwertes Ts die Summe der während der Intervalle Ta und TI2 gewonnenen Zählwerte gebildet und anderseits zur Bestimmung eines dem Abschnitt Td entsprechenden Zählwertes Td # f = T12 # f/2 der während des Intervalls T12 gewonnene Zählwert ausgewertet wird.
    10. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz f derart gewählt wird, dass der Zahlenwert von D = c2/ 2. g 2 eine ganzzahlige Zehnerpotenz wird.
    11. Verfahren nach Unteranspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass während des Zeitinter valls Tz Impulse der Folgefrequenz 2f2 gezählt wer- den, dal3 während des Zeitintervalls Ti2 Impulse der Folgefrequenzen fs und fd getrennt gezahlt werden und dal3 einerseits zur Bestimmung eines dem Abschnitt Ts entsprechendlen Zählwertes Ts = Ts-2/s + Tis-s die Summe der während der Zeitintervalle T2 und Tt2 durch die Impulse der Folgefrequenz fs bzw.
    25 ge wonnenen Zählwerte gebildet und anderseits zur Bestimmung eines dem Abschnitt Td entsprechenden Zählwertes Td'/d = Tis'jfd der während des Inter- valles T12 mit den Impulsen der Folgefrequenz fd ge wonnene Zählwert ausgewertet wird, wobei c2 2 # g # fd # 12.
    Verfahren nach Unteranspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass während des Zeitintervalls T2 Impulse der Folgefrequenz fs gezählt werd'en, dass wahrend des Zeitintervall Tl2 Impulse der Folgefrequenzen f.
    und fd 2 2 getrennt gezählt werden, dass einerseits zur Bestimmung eines dem Abschnitt 2 + 2 Ts = T2 + @12/2 entsprechenden Zählwertes Ts # fs die Summe der während der Intervalle T2 und T12 aus den Impulsen der Folgefrequenzen fs und f/2 gewonnenen Zählwerte gebildet und anderseits eines dem Abschnitt Td entsprechenden Zählwertes Td # fd = T12 # fd/2, der während des Intervalls T12 aus den Impulsen der Folgefrequenz 2d gewonnene Zählwert ausgewertet wird, wobei c2 2 # g # fd # D 13. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenzen fs und fd derart gewählt werden, dass der Zahlenwert von c2 D= 2-f,,-fd-g eine ganzzahlige Zehnerpotenz wird.
    14. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass aus werteseitig anstelle von c2 c2 D = mit D = 2. f2. g 2. (u # f)2 # g gearbeitet wird, wobei u den Umrechnungsfaktor der Längeneinheit des vorgegebenen Abstandes g in die gewünschte Einheit von x darstellt.
    15. Verfahren nach den Unteransprüchen 4 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass auswerteseitig anstelle von c2 c2 D = mit D = 2 # fs # fd # g 2 # u2 # fs # fd # g gearbeitet wird, wobei u den Umrechnungsfaktor der Längeneinheit des vorgegebenen Abstandes g in die gewünschte Einheit von x darstellt.
    16. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorzeichen von x, das diejenige Seite der Symmetrieebene charakterisiert, auf welcher sich der Aufpunkt befindet, aus der Er mittlung bestimmt wird, ob die Signallaufzeiten zwischen der einen Hochfrequenzstation und dem Aufpunkt kürzer oder länger als zwischen der anderen Hochfrequenzstation und dem Aufpunkt sind.
    17. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichet, dass, wenn die Signale auswerteseitig in einer Zeitstaffelung eintreffen, die nicht all'ein aws den Laufzeiten der Signale zwischen dem Aufpunkt und den zwei Hochfrequenzstationen resultiert, bei der Messung diese Verzögerung dadurch berücksichtigt werden, dass die Zählung (en) nicht mit dem Wert Null, sondern bei einem diesen Verzögerungen entsprechend gewählten positiven oder negativen Vorgabewert begonnen wird (werden).
    18. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Impulsfrequenz EMI9.1 beträgt, worin c die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Schwingungen und D eine beliebig wählbare Längen- einheit darstellen, in welcher g auszudrücken ist.
    PATENTANSPRUCH II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch die Verwendung von logischen Schaltungen bei der Umformung der Laufzeitabschnitte in Impulsfolgen und Auszählung der Laufzeitabschnitte.
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