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Etikettaufhänger Die Neuerung betrifft einen Etikettaufhänger zur Befestigung von Etiketten an einzelnen Warenstücken, insbesondere Bekleidungsstücken oder anderen Textilien.
Es sind Etikettaufhänger bekannt, die aus einem Faden bestehen, der an einem Ende mit einem Metallsplint versehen ist und am anderen Ende mit dem Etikett verbunden wird. Bei einer besonderen Ausführungsform derartiger Etikettaufhänger ist am anderen Ende ein klotzförmiger Körper vorgesehen.
Es ist ferner ein Etikettaufhänger, bestehend aus einem Faden, der an einem Ende mit einem Splint, am anderen Ende mit einem Klotz verbunden ist, bekannt, wobei der Faden, der Splint und der Klotz einstückig aus einen flexiblen Kunststoff besteht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Etikettaufhänger besonders einfach auszubilden und seine Herstellung zu vereinfachen.
Der erfindungsgemässe Etikettaufhänger bestehend aus einem Haltestück, einem Splint und einem Verbindungsstück, wobei Haltestück, Splint und Verbindungsstück einstückig aus einem flexiblen Kunststoff gebildet sind, ist dadurch gekennzeichnet, dass das Haltestück flach ausgebildet ist. Durch diese Ausbildung des Haltestückes ergibt sich herstellungstechnisch eine wesentliche Vereinfachung und auch eine beträchtliche Einsparung an Rohmaterial. Dar- überhinaus wird dadurch erreicht, dass das daran befestigte Etikett flach aufliegt und daher von der zugehörigen Ware nicht absteht.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 den erfindungsgemässen Etikettaufhänger, Fig. la eine abgewandelte Ausführungsform, Fig. 2 und 3 den Etikettaufhänger in Verbindung mit den Waren bzw. Etiketten.
Der Etikettaufhänger weist ein Verbindungsstück 1 auf, das relativ dünn gehalten ist und dessen Länge den jeweiligen Bedürfnissen angepasst werden kann. An einem Ende des Verbindungsstückes ist ein splint- förmiger Teil 2 vorgesehen, während am anderen Ende des Verbindungsstückes 1 ein Haltestück 3 angebracht ist. Der ganze Etikettaufhänger ist einstückig aus einem, vorzugsweise flexiblen, Kunststoff gefertigt. Das Haltestück 3 ist als flaches Element ausgebildet, an dessen einer Schmalkante 4 das Verbindungsstück 1, vorzugsweise in der Mitte angreifend, senkrecht angebracht ist.
Das Haltestück 3 ist, wie in Fig. 1 dargestellt, vorzugsweise trapezförmig ausgebildet. Es kann jedoch auch durch eine rechtwinklige Fläche gebildet sein, aber auch andere Umrisslinien aufweisen, wie beispielsweise tropfenförmig, herzförmig oder dergleichen. Die (in Fig. 1 strichliert angedeutete) Längsachse 5 des Splintes 2 verläufa schräg zur (ebenfalls strichliert angedeuteten) Längsachse 6 des Verbindungsstückes 1. Der Splint 2 ist mindestens an einem Ende, vorzugsweise am Ende des zur Ver- bindungsstück-Längsachse stumpfwinklig liegenden Armes 2' spitz auslaufend ausgebildet.
Um ein Knicken des Splintes 2 gegenüber dem Verbindungsstück 1 auszuschliessen bzw. auch aus spritztechnischen Gründen ist der Übergang vom Verbindungsstück 1 zum Splint 2, vorzugsweise zum splitzwinklig liegenden Arm 2" mit einer Versteifungsfläche 7 versehen.
In Fig. 2 ist eine bevorzugte Anbringung des Eti- kettaufhängers dargestellt, bei der zunächst der Eti-
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kettaufhänger mit dem Splint 2 durch ein Etikett 8 durchgefädelt wird, wobei das Etikett 8 dann am Haltestück 3 anliegt und anschliessend der Etikettauf- hänger mit Hilfe des Splintes 2 durch ein Warenstück 9, beispielsweise ein Gewebe durchgeschoben wird.
Es ist auch möglich, wie -in Fig. 3 dargestellt, zunächst den Etikettaufhänger durch eine Öffnung, beispielsweise ein Knopfloch 10 eines Bekleidungsstückes 11, durchzuführen und ein Etikett 8 am splintseitigen Ende des Verbindungsstückes 1 zu befestigen. Dann legt sich das Haltestück 3 hinter den die Öffnung 10 bildenden Teil des Bekleidungsstückes und verhindert dadurch ein Abfallen des Etiketts.
Durch die Schrägstellung des Splintes 2 gegenüber dem Verbindungsstück 1 und die Zuspitzung eines Endes des Splintes lässt sich dieser leicht zwischen Fäden eines Gewebes durchschieben. Ebenso ist auch das Einfädeln des Aufhängers in die Befestigungsöffnung eines Etiketts einfach und schnell durchführbar.
Um in einfacher Weise den Etikettaufhänger z.B. in Form einer Schlinge an einem Knopf o.dgl. des zu bezeichnenden Bekleidungsstückes zu befestigen, wird gemäss der in Fig. 1 a dargestellten abgewandelten Ausführungsform im Haltestück 3 eine Öffnung 12 zum Durchstecken des Splintes 2 zwecks Bildung einer Schlaufe vorgesehen.
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Label hanger The innovation relates to a label hanger for attaching labels to individual items of goods, in particular items of clothing or other textiles.
Label hangers are known which consist of a thread which is provided with a metal pin at one end and which is connected to the label at the other end. In a particular embodiment of such label hangers, a block-shaped body is provided at the other end.
There is also a label hanger consisting of a thread which is connected at one end to a cotter pin and at the other end to a block, the thread, the cotter pin and the block consisting in one piece of a flexible plastic.
The innovation is based on the task of designing a label hanger in a particularly simple manner and of simplifying its production.
The label hanger according to the invention consisting of a holding piece, a split pin and a connecting piece, the holding piece, split pin and connecting piece being formed in one piece from a flexible plastic, is characterized in that the holding piece is flat. This design of the holding piece results in a considerable simplification in terms of production engineering and also a considerable saving in raw material. In addition, this ensures that the label attached to it lies flat and therefore does not protrude from the associated goods.
In the drawing, exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown schematically. It shows: FIG. 1 the label hanger according to the invention, FIG. 1 a a modified embodiment, FIGS. 2 and 3 the label hanger in connection with the goods or labels.
The label hanger has a connecting piece 1 which is kept relatively thin and the length of which can be adapted to the respective needs. A split pin-shaped part 2 is provided at one end of the connecting piece, while a holding piece 3 is attached to the other end of the connecting piece 1. The entire label hanger is made in one piece from a, preferably flexible, plastic. The holding piece 3 is designed as a flat element, on one narrow edge 4 of which the connecting piece 1 is attached vertically, preferably engaging in the middle.
The holding piece 3 is, as shown in Fig. 1, preferably trapezoidal. However, it can also be formed by a right-angled surface, but also have other outlines, such as, for example, teardrop-shaped, heart-shaped or the like. The longitudinal axis 5 of the cotter pin 2 (indicated by dashed lines in FIG. 1) runs obliquely to the longitudinal axis 6 of the connecting piece 1 (also indicated by broken lines) 2 'designed to taper to a point.
In order to rule out buckling of the split pin 2 with respect to the connection piece 1 or for reasons of injection molding, the transition from the connection piece 1 to the split pin 2, preferably to the arm 2 ″ at a split angle, is provided with a stiffening surface 7.
In Fig. 2, a preferred attachment of the label hanger is shown, in which first the label
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The chain hanger with the split pin 2 is threaded through a label 8, the label 8 then resting on the holding piece 3 and then the label hanger being pushed through an item 9, for example a fabric, with the aid of the split pin 2.
It is also possible, as shown in FIG. 3, first to pass the label hanger through an opening, for example a buttonhole 10 of an item of clothing 11, and to attach a label 8 to the end of the connecting piece 1 on the cotter pin. Then the holding piece 3 lies behind the part of the clothing item which forms the opening 10 and thereby prevents the label from falling off.
Due to the inclination of the split pin 2 with respect to the connecting piece 1 and the tapering of one end of the split pin, it can easily be pushed through between threads of a fabric. The threading of the hanger into the fastening opening of a label can also be carried out quickly and easily.
To easily attach the label hanger e.g. in the form of a loop on a button or the like. To fasten the item of clothing to be designated, according to the modified embodiment shown in FIG. 1 a, an opening 12 is provided in the holding piece 3 for inserting the split pin 2 in order to form a loop.