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Elektrozaungerät für Netzanschluss Die Erfindung betrifft ein Elektrozaungerät für Netzanschluss, miteinem Transformator, in dessen Primärkreis ein durch einen Schalter entladbares Speicherglied sekundärseitige Impulse auf den Weidezaun abgibt, wobei ein Gehäuse die elektrischen Teile umgibt.
Elektromaungeräte werden bekanntlich zum Abstecken von Viehweiden verwendet. Bei den bisherigen Geräten wunde als Speisequelle entweder eine besondere Batterie oder das normale Stromversorgungsnetz verwendet. Diese Geräte haben eine Anzeigevorrichtung, welche z. B. durch Glimmlampen die die ordnungsgemässe Funkition anzeigen. Bei allfällig auftretenden Störungen im Wendezaun, z. B. durch Kurzschluss, wurde bisher lein Alarm abgegeben, so dass es denn Zufall überlassen blieb, die Störungen im Weidezaun festzustellen. Aussenden weisen die bis- henigen Zaungeräte keinen Überspannungsschutz auf, so dass diese durch in der Nähe der Weidezäune einschlagende Blitze sehr leicht zerstört werden konnten.
Die Erfindung hat die Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden. Sie isst dadurch gekennzeichnet, dass im Sekundärkreis des Transformators eine bei Störungen im Weidezaun ansprechende Alarmvorrichtung und ein Überspannungsschutz angeordnet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die gesamte Schaltung des Gerätes, Fig. 2 die Schaltung der Alarmeinrichung, Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Alarmeinrichtung.
Inder Fig. 1 ist mit N das Stromversorgungsnetz, welches z. B. 220 Volt hat, dargestellt. Der Ladekondensator 1 wind von diesem Netz über den Widerstand 2 und die Diode 3 aufgeladen. Der Entladekreis des Kondensators 1 besteht laus den Primärwicklung 4 das Transformators 5. Die Primärwicklung ist in zwei Hälften unterteilt, zwischen denen der Schalter 6 angeordnet ist. Dieser Schalter wind von einem Synchronmotor 7, welcher von der Netzspannung 1 dauernd angetrieben ist, betätigt. Der Schalter 6 kann in vorteilhafter Weisse eine Quecksilberschaltwippe sein. Bei Schliessendes Scheltens 6 entladet sich der Kondensator 1 über die Primärwicklung 4. Hfierdurch wird in der Sekundärwicklung 8 ein Impuls induziert, welcher einige tausend Volt aufweist. Dieser Impuls 8 geht auf den Weidezaun 9.
Um nun zu vermeiden, dass infolge der Kopplung zwischen Sekundär- und Primärkreis diese hochgespannten Impulse auf das Speisenetz N gelangen, wu@den ein Sieb-Kondensator 9 und zwei Drosseln 10 vorgesehen.
Aus der Fig. 1 ist ersichtlich, dass parallel zur Sekundärwicklung 8 des Transformators 5 ein Über spannungsschutz 10 angeordnet ist. Dieser ist in diesem Beispiel als Funkenst@ecke eingezeichnet. Selbstverständlich kann es sich hierbei auch um einen Kathodenfall- oder einen ähnlichen Ableiten handeln. Der Zweck dieses Überspannungsschutzes ist, die durch Wanderwellen infolge Blitzeinschlages in allernächster Nähe des Weidezauns auftretenden Überspannungen gefahrlos abzuleiten.
Bei der Fig. 2 sind vom Primärkreis nur die Primärwicklung 4 und der Schalter 6 da@gestellt. An des Sekundärwicklung 8 des Transformators 5 liegt der Elektrozaun 9 Über einem Strombegrenzungswiderstand 12. Das andene Ende den Sekundärwicklung ist über einen Widerstand 13 mit ider Ende 11 verbun- den. Im normalen Betrieb, ,d.
h. wenn der Weidezaun eine offene Leitung darstellt, wind kein Spannnungsab- fall am Widerstand 13 erscheinen. Erst in dem Moment, wo,eine Verbindung zwischen Zaun 9 und Ende 11 besteht, .ergibt :sich am Widerstand 13 ein
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Spannungsabfall. Über die Doppelweggleichrichteranordnung 14 wird die Spannung gleichgerichtet und lädt den Kondensator 15 auf.
Bei jedem Impuls, welcher infolge Betätigen des Schalters 6 im Primärkreis 4 über Sekundärwicklung 8 fliesst, wind der Kondensator 15 aufgeladen. Sobald der Kondensrator durch genügende Impulse die Durchlässspannung des als Vierschichtdiode 16 ausgebildeten elektronischen Schalters erreicht hat, wird diese leitend, so dass sich der Kondensator 15 über die Vierschichtdiode 16 entladen kann. Da nun die Viertschichtdiode in den Durchlassbereich gesteuert worden ist, fliesst auch von des Gleichspannungsquelle 17 ein Stroms über diese Vierschichtdiode, wodurch die Signalgabeein- nichtung 18 in Tätigkeit gesetzt wind. Inder Fig. 2 ist die Einrichtung 18 als Summer oder Kleingel dargestellt. Sie kann ohne weiteres rauch eine optische Anzeige sein.
Die Dioden 19 und 20 sind dafür vorgesehen, dass der Pluspol der Gleichspannungsquelle 17 keinerlei Einfluss ausübt auf den Kondensator 15. In ,bekannter Weise ist parallel zur Signalgabeeinrichtung 18 ein Widerstand 21 geschaltet.
Die Ladespannung des Kondensators 15 und die Durchlassspannung edier Vierschichtdiode 16 sind so gewählt, dass eilst ein Gleichstrom von der Gleichspannungsquelle 17 über Signalgabeeinrichtung 18 und Vierschichtdiode 16 fliesst, wenn nach Auftreten einer Störung ruf dem Weidezaun 9 eine grössere Anzahl von Impulsen den Kondensator 15 auf seine volle Ladespannung aufgeladen haben. Hierdurch ist gewäh@leistet, dass bei nur kurzzeitigen Störungen, am Weidezaundraht kein Alarmsignal abgegeben wird. Auf diese Wise winde nur eine kurzzeitige Berührung des Weidezauns durch Mensch oder Tier zu keiner ungewollten Alarmgabe führen. Lediglich bei längeren Störungen am Zaun, z. B. durch Drahtbruch und Herabhängen des Drahtes auf die Ende oder durch Isolationsfehler, tritt eine Alarmgabe auf.
Nach Alarmgabe wind das Elektrozaungerät von dem Speisenetz get@ennt. In der Alarmvorrichtung wind d er Rückstellknopf 22 kurzzeitig betätigt. Nach Beheben der Störung am Weidezaun wirddas gesamte Zaungerät wieder eingeschaltet.
In eder Feg. 3 sind ebenfalls nur die Primärwicklung 4, der Schalter 6 und die Sekundärwicklung 8 des Tranformatons 5 gezeichnet. Die eine, Seite der Sekundärwicklung ist mit dem Weidezaun 9 verbunden. Dir, andere Seite der Sekundärwicklung ist über einen Sperrkondensator 22 mit der E@de 11 verbuni den. Die Alarmvorrichtung der Fig. 3 besteht aus der Gleichspannangsquelle 23, dem Widerstand 24, dem Transistor 25 und der Signalgabeeinrichtung 26. Über eine Sperrdrossel 27 ist die Alarmeinrichtung mit der Sekundärwicklung 8 verbunden. Die Sperrkondensatoren 22 und 28 dienen zum Sperren der Gleichspannungsquelle 23.
Im normalen Betrieb, d. h. wenn durch Betätigen des Schalters 6 Hochspannungs- impluse auf den Weidezaun 9 gelangen, ist die Gleichspannungsquelle über Widerstand 24 und Drossel 27 ebenfalls am Wendezaun 9 ungeschlossen. In diesem Fall kann man von einer überlagerten Gleichspannung auf dem Zaun 9 reden. Sobald eine Störung im Weidezaun 9 auftritt, fliesst ein vom Übergangswiderstand abhängiger Gleichstrom von der Gleichspannungsquelle 23 im Wendezaun. Am Widerstand 24 ergibst sich hierdurch einte Potentialänderung, welche sich an der Basis des Transistors 25 so bemerkbar macht; dass der Emitter Kollektorkreis, dieses Transistors durchgeschaltet wird.
Hierdurch fliesst ein Gleichstrom von der Gleiohspannungs- quelle 23 über die Signalgabeeinrichtung 26. Diese Einrichtung kann ein optisches oder akustisches Signal abgeben. Sie kann auch aus einem Messinstru- ment bestehen, wodurch die Isolationsverhältnisse in der gesamten Weidezaunanlage gemessen werden können. In der Fig. 3 ist der Übersichtlichkeit halber lediglich ein Transistor 25 gezeichnet worden. Umi leine hineichende Verstärkung für die Signalgabeeinrichtung 26 zu erhalten, können entweder mehrere Transistoren parallel geschaltet werden oder aber es kann ein Leistungstransistor verwwendet wenden.
Die in den Fig. 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsbeispiele sind in einem aus elektnsch isolierendem Kunststoff bestehenden Gerätegehäuse untergebracht. Auf der Gnu udplatte sind durch entsprechende Ausnehmungen und Halterungen die elektrischen Teile so angeordnet, dass ihre spannungsführenden Teile in ausreichender Weise voneinander geschnützt sind. Der Transformator 5 ist in einem besonderen Gehäuse, welches auf der Grundplatte an- ,geordnet isst, untergebracht. Der Gehäusedeckel wird auf die Grundplatte aufgesetzt und mit dieser mittels Schnauben verbunden. Diese Schrauben werden von den Rückseite des Gehäuses durchgesteckt. Hierdurch ergibst sich der Vorteil,dass, wenn das gesamte Gerätegehäuse an der Wand fest angeordnet worden ist, Unbefugte den Gehäusedeckel nicht von der Grundplatte entfernen können.
Elst wenn bei allfälligen Revisionen das gesamte Gerätegehäuse von der Wand entfernt wird, sind die Schraubten zum Lösen de,s Gerätedeckels zugänglich. Bet Endfernen des Gehäuses von der Wand wind zwangsläufig die elektrische Verbindung zum Stromversorgungsnetz unterbrochen.
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Electric fence device for mains connection The invention relates to an electric fence device for mains connection, with a transformer, in the primary circuit of which a storage element, which can be discharged by a switch, emits secondary-side pulses to the pasture fence, a housing surrounding the electrical parts.
Electric devices are known to be used for setting out pastures. In previous devices, either a special battery or the normal power supply network was used as the power source. These devices have a display device which, for. B. by glow lamps that indicate the proper function. In the event of malfunctions in the reversible fence, e.g. B. by short circuit, so far no alarm has been given, so it was left to chance to determine the faults in the pasture fence. The previous fencing devices do not have any overvoltage protection, so that they could very easily be destroyed by lightning strikes near the pasture fences.
The invention aims to avoid these disadvantages. She eats characterized in that an alarm device responding to faults in the pasture fence and an overvoltage protection are arranged in the secondary circuit of the transformer.
An embodiment of the invention is explained in more detail with reference to the drawings. 1 shows the entire circuit of the device, FIG. 2 shows the circuit of the alarm device, FIG. 3 shows another exemplary embodiment of the alarm device.
In Fig. 1, N is the power supply network, which z. B. 220 volts is shown. The charging capacitor 1 is charged from this network via the resistor 2 and the diode 3. The discharge circuit of the capacitor 1 consists of the primary winding 4 and the transformer 5. The primary winding is divided into two halves, between which the switch 6 is arranged. This switch is operated by a synchronous motor 7, which is continuously driven by the mains voltage 1. The switch 6 can advantageously be a mercury rocker switch. When the circuit 6 closes, the capacitor 1 is discharged through the primary winding 4. This induces a pulse in the secondary winding 8 which has a few thousand volts. This impulse 8 goes to the pasture fence 9.
In order to prevent these high-voltage pulses from reaching the feed network N as a result of the coupling between the secondary and primary circuit, a filter capacitor 9 and two chokes 10 were provided.
From FIG. 1 it can be seen that an overvoltage protection 10 is arranged parallel to the secondary winding 8 of the transformer 5. This is shown in this example as a spark plug. Of course, this can also be a cathode drop or a similar discharge. The purpose of this overvoltage protection is to safely divert overvoltages caused by traveling waves as a result of lightning strikes in the immediate vicinity of the pasture fence.
In FIG. 2, only the primary winding 4 and the switch 6 are provided by the primary circuit. The electric fence 9 is connected to the secondary winding 8 of the transformer 5 via a current limiting resistor 12. The other end of the secondary winding is connected to the end 11 via a resistor 13. In normal operation, i.e.
H. if the electric fence is an open line, no voltage drop will appear at the resistor 13. Only at the moment when there is a connection between the fence 9 and the end 11 does it appear: at the resistor 13
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Voltage drop. The voltage is rectified via the full-wave rectifier arrangement 14 and charges the capacitor 15.
With each impulse which flows through the secondary winding 8 as a result of the actuation of the switch 6 in the primary circuit 4, the capacitor 15 is charged. As soon as the capacitor has reached the forward voltage of the electronic switch designed as a four-layer diode 16 through sufficient pulses, this becomes conductive, so that the capacitor 15 can discharge via the four-layer diode 16. Since the fourth-layer diode has now been controlled into the pass band, a current also flows from the DC voltage source 17 via this four-layer diode, as a result of which the signaling device 18 is activated. In Fig. 2, the device 18 is shown as a buzzer or small gel. It can easily be a visual display.
The diodes 19 and 20 are provided so that the positive pole of the DC voltage source 17 does not exert any influence on the capacitor 15. In a known manner, a resistor 21 is connected in parallel with the signaling device 18.
The charging voltage of the capacitor 15 and the forward voltage of the four-layer diode 16 are selected so that a direct current flows from the direct voltage source 17 via the signaling device 18 and four-layer diode 16 when, after a fault occurs, the pasture fence 9 calls for a larger number of pulses on the capacitor 15 have charged full charge voltage. This ensures that no alarm signal is given on the fence wire in the event of only brief malfunctions. In this way, only brief contact with the pasture fence by humans or animals does not lead to an unwanted alarm. Only in the case of longer faults on the fence, e.g. B. by broken wire and hanging down the wire on the end or by insulation fault, an alarm occurs.
After the alarm is given, the fence energizer is tinted by the power supply network. In the alarm device the reset button 22 is pressed briefly. After the malfunction on the pasture fence has been rectified, the entire fence device is switched on again.
In every sweep. 3 only the primary winding 4, the switch 6 and the secondary winding 8 of the transformer 5 are also shown. One side of the secondary winding is connected to the pasture fence 9. Dir, the other side of the secondary winding is connected to the E @ de 11 via a blocking capacitor 22. The alarm device of FIG. 3 consists of the DC voltage source 23, the resistor 24, the transistor 25 and the signaling device 26. The alarm device is connected to the secondary winding 8 via a blocking choke 27. The blocking capacitors 22 and 28 are used to block the DC voltage source 23.
In normal operation, i.e. H. if high-voltage impluse reach the pasture fence 9 by actuating the switch 6, the direct voltage source via resistor 24 and choke 27 is also not closed on the reversible fence 9. In this case one can speak of a superimposed direct voltage on the fence 9. As soon as a fault occurs in the pasture fence 9, a direct current, which is dependent on the contact resistance, flows from the direct voltage source 23 in the reversible fence. This results in a change in potential at resistor 24, which is so noticeable at the base of transistor 25; that the emitter collector circuit of this transistor is switched through.
As a result, a direct current flows from the DC voltage source 23 via the signaling device 26. This device can output an optical or acoustic signal. It can also consist of a measuring instrument, whereby the insulation conditions in the entire pasture fence can be measured. For the sake of clarity, only one transistor 25 has been drawn in FIG. 3. In order to obtain sufficient amplification for the signaling device 26, either a plurality of transistors can be connected in parallel or a power transistor can be used.
The embodiments described in FIGS. 1 to 3 are housed in a device housing made of electrically insulating plastic. The electrical parts are arranged on the Gnu udplatte through corresponding recesses and brackets in such a way that their live parts are sufficiently protected from one another. The transformer 5 is housed in a special housing which is arranged and arranged on the base plate. The housing cover is placed on the base plate and connected to it by means of a screw. These screws are inserted from the back of the case. This has the advantage that if the entire device housing has been fixedly arranged on the wall, unauthorized persons cannot remove the housing cover from the base plate.
If the entire device housing is removed from the wall in the event of any revisions, the screws for loosening the device cover are accessible. When the housing is removed from the wall, the electrical connection to the power supply network is inevitably interrupted.