Webkantenbildev rrichtung an einem Webstuhl Die Erfindung betrifft eine Webkantenbildevor- richtung an einem Webstuhl, bei dem die Schuss- fäden von feststehenden Schussspulen durch einen Schützen einzeln von beiden Seiten in das Webfach eingetragen werden.
Bei Eintragung von Einzelschüssen ist es not wendig, haltbare Webkanten zu beiden Seiten des Gewebes durch separate Vorrichtungen zu bilden. Solche Vorrichtungen, welche die Enden des einge tragenen Schussfadens nach dem Anschlag desselben in das Fach hineinlegen, sind in den verschieden sten Ausführungsformen bekannt.
Bei solchen Vorrichtungen ergeben sich Schwie rigkeiten, wenn der Faden - z. B. Kunstseide - die Neigung hat, nach dem Zerschneiden an seinen bei den Enden auszufransen. Durch das Einlegen von solchen ausgefransten Fadenenden entstehen näm lich wenig haltbare und unansehnliche Webkanten.
Die Erfindung bezweckt nun, das Schussfaden- ende so einzulegen, dass entweder ein Ausfransen des Schussfadenendes vermieden wird oder, dass das ausgefranste Ende nach dem Einlegen des Schuss- fadens zwischen den Kettfaden hindurch wieder aus dem Gewebe herausgeführt wird und nachträglich durch eine separate Schere abgeschnitten werden kann.
Zum Erfassen des einzulegenden Schussfadens kann eine bereits in der früheren Patentschrift Nr. 390 819 beschriebene Vorrichtung verwendet werden, welche beiderseits der Webkanten verschieb- liche Saugröhrchen aufweist, die bei Herannahen des Schützens in das Webfach eintreten, den Schuss faden beim Abgleiten vom Schützen ansaugen und den Schussfaden haltend nach dem Schützen wieder aus dem Webfach austreten. Die Bewegungen des Saugröhrchens werden dabei durch entsprechend an getriebene Exzenter gesteuert. Dabei üben die Saug- röhrchen nur eine kurzzeitige Saugwirkung aus.
Für die Erzeugung des erforderlichen Vakuums weist der Webstuhl gemäss obiger Patentschrift einen Saug zylinder auf oder steht mit einer zentralen Vakuum anlage in Verbindung, wobei die Ausübung der ge wünschten Saugwirkung durch eine Steuerung zu stande kommt.
Nachdem der eingetragene Schussfaden durch die beschriebene Saugvorrichtung übernommen und ge spannt wurde, kann das Ende dieses Schussfadens z. B. durch die Vorrichtung gemäss der Erfindung in das Webfach eingelegt werden.
Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie zum Einlegen der Enden des durch das zugehörige Saugröhrchen unter Spannung gehaltenen Schussfadens einen U-för- migen Greiferbügel besitzt, welcher vor übernahme des Schussfadens durch das Saugröhrchen im Bereich der Webkante durch die Kettfäden in das Webfach eintritt, zwischen dessen Schenkel das Schussfaden- ende gelangt, und welcher nach Schliessen des Web- faches aus dem geschlossenen Webfach austritt,
und dass sie ferner einen Fadenführer zur Auf- und Ab bewegung des äussersten Kettfadens der Webkante aufweist, durch welchen der äusserste Kettfaden der Webkante in eine derartige Lage gebracht wird, dass beim Austritt des U-förmigen Greiferbügels aus dem geschlossenen Webfach das Schussfadenende um die sen Kettfaden herum in das gleiche Webfach ein gelegt wird.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung ist vorgesehen, dass der U-förmige Greiferbügel kreisförmig gebogene Gestalt aufweist und zum Eintritt in das Webfach sowie Austritt aus diesem schwenkbar gelagert ist.
Ferner sieht die bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung vor, dass der Fa- denführer für den äussersten Kettfaden der Webkante von einem schwenkbaren Röhrchen gebildet wird.
Eine andere Ausführungsform der neuen Vor richtung kennzeichnet sich dadurch, dass ausser dem zugehörigen Saugröhrchen zum Übernehmen, Halten und Spannen des eingetragenen Schussfadens noch je ein zweites Saugröhrchen vorgesehen ist, welches den Schussfaden nach Freigabe durch das erste Saugröhrchen durch die Schenkel des U-förmigen Greiferbügels hindurchzieht.
Weitere Merkmale ergeben sich aus der Be schreibung und den Zeichnungen, in welchen rein beispielsweise zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind.
In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Vorrichtung zur Bildung einer Web kante in perspektivischer Darstellung in einer ersten Phase des Bewegungsablaufes, Fig. 2 und 3 dieselbe Vorrichtung wie in Fig. 1 in jeweils anderen Phasen des Bewegungsablau fes, Fig. 4 eine andere Vorrichtung zur Bildung einer Webkante in perspektivischer Darstellung und Fig. 5 mit einer der Vorrichtungen nach Fig. 1 bis 4 erzeugte Webkanten in schematischer Darstel lung.
Gemäss Fig. 1 ist auf einer Lade 10 ein Web- blatt 11 befestigt, das oben in einer Deckschiene 12 gehalten ist. Zwischen den einzelnen Blattzäh nen des Webblattes 11 ist in bekannter Weise eine Schar 13 von Kettfäden, welche das Unterfach bil den, sowie eine weitere Schar 14 von Kettfäden, welche das Oberfach bilden, hindurchgeführt. Diese beiden Scharen 13 und 14 von Kettfäden laufen am Geweberand 15 ineinander und bilden zusammen mit den Schussfäden ein Gewebe 16.
An der Lade 10, die in bekannter Weise zur Führung eines in der Zeichnung nicht dargestellten Schützens dient, der durch das von den Kettfäden gebildete Web- fach hindurchfliegt, ist ein Träger 17 durch eine Schraube 18 befestigt. Dieser Träger 17 weist ein Lager 19 auf, in dem eine Welle 20 drehbar ge lagert ist. Auf einem Ende 21 dieser Welle 20 ist ein U-förmiger Greiferbügel 22 befestigt, dessen beide Schenkel 23 und 24 kreisförmig gebogene Gestalt besitzen.
Am anderen Ende 25 der Welle 20 ist ein Hebelarm 26 befestigt, der über ein Ge lenk 27 mit einer Stange 28 verbunden ist. Diese Stange 28 wird durch einen nicht dargestellten, vom Webstuhl angetriebenen Exzenter gehoben und ge senkt, wodurch der Greiferbügel 22 geschwenkt wer den kann.
Ein Saugröhrchen 29, das an seinem Saugende abgeschrägt sein kann, befindet sich mit seiner in der Zeichnung nicht sichtbaren Saugöffnung bzw. sei nen Saugöffnungen in einer zum vorbeifliegenden, nicht dargestellten Schützen parallelen Lage. Dieses Saugröhrchen 29 ist an der Vorderseite der Web- lade 10 auf einer Führungsstange 30 befestigt, welche mittels Träger 40 an der Lade 10 gelagert ist. Damit dieses Saugröhrchen 29 in das durch die Kettfäden 13, 14 gebildete Webfach hineingeschoben werden kann, um den Schussfaden 38 zu erfassen, ist die Welle 30 dabei in ihrer Längsrichtung verschiebbar.
Durch einen Schlauch 29a ist das Saugröhrchen 29 mit einer nicht dargestellten Saugvorrichtung verbun den. In der bereits erwähnten älteren Patentschrift Nr. 390 819 sind dieses Saugröhrchen 29, sein Antrieb und seine Wirkungsweise ausführlich be schrieben.
Der äusserste Keafaden 31 der Webkante 32 ist durch eine Öse 33 eines besonderen Fadenführers geführt. Diese Öse 33 ist an einem den Fadenführer bildenden Hebelarm 34 befestigt, der auf einer orts festen Achse 35 schwenkbar gelagert ist. Der He belarm 34 ist über ein Gelenk 36 mit einer Stange 37 verbunden. Diese Stange 37 wird durch einen nicht dargestellten, vom Webstuhl angetriebenen Ex zenter gehoben und gesenkt, wodurch der durch die Öse 33 des Hebelarmes 34 geführte Faden 31 ins Oberfach oder ins Unterfach gelangt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt: Während des Schusseintrages (Fig. 1 und 2) befindet sich der Greiferbügel 22 in seiner Stellung innerhalb des Webfaches, wozu die Stange 28 in ihre unterste Stellung bewegt und die Welle 20 ganz im Uhrzeigersinne geschwenkt worden ist.
Die Öse 33 des Hebelarmes 34, welche den Kettfaden 31 gemäss Fig. 1 im Oberfach hält, wird vor dem Schussein- trag abgesenkt, so dass der Kettfaden 31 ins Unter fach gelangt, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Da bei wird beim Absenken der Öse 33 der Kettfaden 31 durch die gebogenen Schenkel 23 und 24 des Greiferbügels 22 ausgelenkt und befindet sich dann hinter dem Greiferbügel 22 im Webfach.
In der soeben beschriebenen Stellung des Greiferbügels 22 kann das Saugröhrchen 29 zwischen den beiden Schenkeln 23 und 24 des Greiferbügels 22 hindurch in das aus den beiden Kettfadenscharen 13 und 14 gebildete Fach eingeführt werden. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ergreift dann das in das Webfach eingeführte Saugröhrchen 29 den Schussfaden 38, der durch den an dem Saugröhrchen vorbeifliegen den, in der Zeichnung nicht sichtbaren Schützen in das Webfach eingetragen wurde.
Um den von dem Saugröhrchen 29 im Webfach erfassten Schussfaden 38 zu halten und glattzuziehen, wird das Saugröhrchen 29 in Richtung seiner Aus gangslage ausserhalb des Webfaches (vgl. Fig. 3) durch eine nicht dargestellte Vorrichtung zurückge zogen. Der auf diese Weise gehaltene und glattge zogene Schussfaden 38 wird nun beim Schliessen des Webfaches zwischen den beiden Fadenscharen 13 und 14 festgeklemmt und von dem Saugröhrchen 29 freigegeben.
Beim Schliessen des Webfaches ist der in der Öse 33 geführte, im Unterfach befindliche Kettfaden 31 in die Geschlossenfachstellung ange hoben worden und gelangt dabei von unten gegen den zwischen den Schenkeln 23 und 24 des Greifer- bügeln 22 befindlichen Schussfaden 38, wodurch er mit den Schenkeln 23 und 24 des Greiferbügels 22 in Berührung bleibt.
Wie Fig. 1 deutlich zeigt, ist der Greiferbügel 22 zwischen den Kettfäden 32 der Webkante und den übrigen Kettfäden 13 des Unterfaches hindurch geführt. Der Schussfaden 38, der zwischen dem Kettfaden 31 und dem Greiferbügel 22 festgeklemmt ist, wird beim anschliessenden Zurückziehen des Greiferbügels 22 aus dem Webfach um den Kett- faden 31 herumgelegt.
Dabei gelangt das vorstehende Ende 38a des Schussfadens 38 in dieselbe Fach öffnung, in die der gesamte Schussfaden 38 einge tragen worden ist. Sofern das Ende 38a des Schuss- fadens zu lang ist, wird es zwischen den Kettfäden 32 der Webkante und den übrigen Keafäden 13 hin durch aus dem Gewebe herausgezogen und kann später abgeschnitten werden. In Fig.5 sind auf die beschriebene Weise entstandenen Gewebekanten dar gestellt.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 4 ist noch ,ein zusätzliches Saugröhrchen 39 vorgesehen, das ebenfalls an der Weblade 10 befestigt und durch einen Schlauch 41 mit einer nicht dargestellten Saugvorrichtung verbunden ist. Dieses zusätzliche Saugröhrchen 39 hat die Aufgabe, den durch das Saugröhrchen 29 erfassten Schussfaden 38, der sich bei dieser Ausführungsform über dem Greiferbügel 22 befindet sowie bewegt, durch die Schenkel 23 und 24 des Greiferbügels 22 hindurchzuziehen. Sonst ist die Wirkungsweise dieser Ausführungsform die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform.
Edging device on a loom The invention relates to a selvedge forming device on a loom in which the weft threads from fixed weft bobbins are inserted individually from both sides into the shed by a shuttle.
When entering single wefts, it is necessary to create durable selvedges on both sides of the fabric using separate devices. Such devices, which put the ends of the weft thread is carried after the stop of the same in the subject, are known in the most different embodiments.
In such devices, difficulties arise when the thread - z. B. Rayon - has a tendency to fray at both ends after being cut. Inserting such frayed thread ends creates unsightly selvedges that are not very durable.
The aim of the invention is to insert the weft thread end in such a way that either fraying of the weft thread end is avoided or that the frayed end is passed back out of the fabric after inserting the weft thread between the warp threads and subsequently cut off by separate scissors can be.
To detect the weft thread to be inserted, a device already described in the earlier patent specification No. 390 819 can be used, which has sliding suction tubes on both sides of the selvedges that enter the shed when the shuttle approaches, suck the weft thread when it slides off the shuttle and holding the weft thread emerge from the shed again after the shuttle. The movements of the suction tube are controlled by appropriately driven eccentrics. The suction tubes only have a brief suction effect.
To generate the required vacuum, the loom according to the above patent specification has a suction cylinder or is connected to a central vacuum system, with the exercise of the desired suction effect being achieved by a controller.
After the registered weft thread has been taken over by the suction device described and tensioned GE, the end of this weft thread z. B. be inserted by the device according to the invention in the shed.
This device is characterized in that it has a U-shaped gripper bow for inserting the ends of the weft thread held under tension by the associated suction tube, which enters the shed through the warp threads in the area of the selvedge before the weft thread is taken over by the suction tube, the weft thread end passes between the legs of which, and which emerges from the closed shed after the shed is closed,
and that it also has a thread guide for moving the outermost warp thread of the selvedge up and down, through which the outermost warp thread of the selvedge is brought into such a position that when the U-shaped looper stirrup emerges from the closed shed the weft thread end is around the sen The warp thread is laid around in the same shed.
According to a preferred embodiment of the device according to the invention, it is provided that the U-shaped gripper bow has a circularly curved shape and is pivotably mounted for entry into and exit from the shed.
Furthermore, the preferred embodiment of the device according to the invention provides that the thread guide for the outermost warp thread of the selvedge is formed by a pivotable tube.
Another embodiment of the new device is characterized in that, in addition to the associated suction tube for taking over, holding and tensioning the inserted weft thread, a second suction tube is provided which, after being released by the first suction tube, moves the weft thread through the legs of the U-shaped gripper bracket pulls through.
Further features emerge from the description and the drawings, in which, for example, two embodiments of the invention are shown.
In the drawings: Fig. 1 shows a device for forming a web edge in a perspective view in a first phase of the movement sequence, Figs. 2 and 3 the same device as in Fig. 1 in each other phases of the movement sequence, Fig. 4 a different one Device for forming a selvedge in a perspective view and FIG. 5 with one of the devices according to FIGS. 1 to 4 generated selvedges in a schematic presen- tation.
According to FIG. 1, a reed 11 is attached to a drawer 10 and is held at the top in a cover rail 12. Between the individual Blattzäh NEN of the reed 11 is a group 13 of warp threads, which bil the lower shed, and another group 14 of warp threads, which form the upper shed, passed in a known manner. These two sets 13 and 14 of warp threads run into one another at the fabric edge 15 and together with the weft threads form a fabric 16.
A carrier 17 is fastened by a screw 18 to the sash 10, which is used in a known manner to guide a shooter, not shown in the drawing, which flies through the shed formed by the warp threads. This carrier 17 has a bearing 19 in which a shaft 20 is rotatably supported GE. On one end 21 of this shaft 20 a U-shaped gripper bracket 22 is attached, the two legs 23 and 24 of which have a circularly curved shape.
At the other end 25 of the shaft 20, a lever arm 26 is attached which is connected to a rod 28 via a joint 27 Ge. This rod 28 is raised by an eccentric, not shown, driven by the loom and lowers ge, whereby the gripper bracket 22 is pivoted who can.
A suction tube 29, which can be beveled at its suction end, is located with its suction opening (not shown in the drawing) or its suction openings in a position parallel to the shooter flying past, not shown. This suction tube 29 is attached to the front of the sley 10 on a guide rod 30, which is mounted on the sley 10 by means of a carrier 40. So that this suction tube 29 can be pushed into the shed formed by the warp threads 13, 14 in order to grasp the weft thread 38, the shaft 30 is displaceable in its longitudinal direction.
The suction tube 29 is connected to a suction device, not shown, through a hose 29a. In the aforementioned earlier patent specification No. 390 819, this suction tube 29, its drive and its mode of operation are described in detail be.
The outermost kea thread 31 of the selvedge 32 is guided through an eyelet 33 of a special thread guide. This eyelet 33 is fastened to a lever arm 34 which forms the thread guide and which is pivotably mounted on a fixed axis 35. The lever arm 34 is connected to a rod 37 via a joint 36. This rod 37 is raised and lowered by a not shown, driven by the loom Ex center, whereby the thread 31 guided through the eyelet 33 of the lever arm 34 passes into the upper or lower shed.
The operation of the device described is as follows: During the weft insertion (Fig. 1 and 2), the hook bracket 22 is in its position within the shed, for which the rod 28 is moved to its lowest position and the shaft 20 has been pivoted completely clockwise .
The eyelet 33 of the lever arm 34, which holds the warp thread 31 according to FIG. 1 in the upper shed, is lowered before the weft insertion, so that the warp thread 31 passes into the lower shed, as can be seen from FIG. Since when the eyelet 33 is lowered, the warp thread 31 is deflected by the curved legs 23 and 24 of the hook bracket 22 and is then located behind the hook bracket 22 in the shed.
In the position of the looper bracket 22 just described, the suction tube 29 can be inserted between the two legs 23 and 24 of the looper bracket 22 into the compartment formed from the two warp thread groups 13 and 14. As can be seen from FIG. 2, the suction tube 29 introduced into the shed then grips the weft thread 38 which was entered into the shed by the shooter flying past the suction tube, not visible in the drawing.
In order to hold the weft thread 38 captured by the suction tube 29 in the shed and pull it smooth, the suction tube 29 is pulled back in the direction of its starting position outside the shed (see FIG. 3) by a device not shown. The weft thread 38 held in this way and drawn smoothly is now clamped between the two thread sheets 13 and 14 when the shed is closed and released from the suction tube 29.
When the shed is closed, the warp thread 31, which is guided in the eyelet 33 and located in the lower shed, has been lifted into the closed shed position and comes from below against the weft thread 38 located between the legs 23 and 24 of the gripper bracket 22, causing it to move with the legs 23 and 24 of the hook bracket 22 remains in contact.
As FIG. 1 clearly shows, the looper bow 22 is passed through between the warp threads 32 of the selvedge and the remaining warp threads 13 of the lower shed. The weft thread 38, which is clamped between the warp thread 31 and the looper bow 22, is wrapped around the warp thread 31 when the looper bow 22 is subsequently withdrawn from the shed.
The protruding end 38a of the weft thread 38 enters the same compartment opening into which the entire weft thread 38 has been entered. If the end 38a of the weft thread is too long, it is pulled out of the fabric between the warp threads 32 of the selvedge and the other kea threads 13 and can be cut off later. In Figure 5, fabric edges that have arisen are provided in the manner described.
In the embodiment according to FIG. 4, an additional suction tube 39 is also provided, which is also attached to the sley 10 and connected by a hose 41 to a suction device (not shown). This additional suction tube 39 has the task of pulling the weft thread 38 captured by the suction tube 29, which in this embodiment is located above the hook bracket 22 and moves through the legs 23 and 24 of the hook bracket 22. Otherwise, the operation of this embodiment is the same as that of the first embodiment.