Geschirrspültisch Die vorliegende Erfindung betrifft einen Geschirr spültisch mit Waschbecken und Warm- sowie Kalt- wasseranschluss der dadurch gekennzeichnet ist, dass er drei auf einer Seite, oberhalb des Beckens an- geor'dnete mindestens angenähert nach der glei- chen 'Stelle des Beckeninneren gerichtete,
einzeln schliess- und steuerbare Flüssigkeitsausläufe aufweist, von denen der eine Auslauf an eine Kaltwasserzufuhr- leitung, ein anderer Auslauf an eine Warmwasser zuleitung und der dritte Auslauf an eine Spülwasser zuleitung angeschlossen ist. Dies ermöglicht es dem Bedienenden, das zu reinigende Geschirr jeweils stück weise mit der einen.
Hand im Becken an die genannte Stelle zu bringen, alsdann der Reihe nach bei geöff netem Beckenauslassventil vorerst mittels Spülwasser und gegebenenfalls zuätzlich mit einem in der anderen Hand gehaltenen Bürstchen oder dergleichen zu reini gen, alsdann mit klarem Warmwasser abzuspritzen und anschliessend abzulegen.
Auf diese Weise kann Stück für Stück gereinigt und alsdann mit völlig fri schem Warmwasser abgespritzt werden, ohne dass die einzelnen Stücke mehr als einmal angefasst zu wer den brauchen, wie dies bei der Verwendung der vor- bekannten Spültische der Fall ist, wobei noch zu be- rücksichtigen ist, dass bisher zwei Becken,
nämlich ein Waschbecken -und ein Klarwasserbecken erforder- lich waren und trotzdem das in letzterem befindliche Warmwasser nach und nach beschmutzt und abge kühlt wurde.
Demgegenüber wird bei Verwendung des Erfindungsgegenstandes jedes zu waschende Stück ausschliesslich mit reinem Spülwasser und Sprühwas ser stets je gleicher Temperatur behandelt und jede Ansammlung von Schmutzwasser vermieden. Ausser- dem wird hierbei stets nur soviel Wasser verbraucht als für die Behandlung eines jeden Stückes nötig ist, wogegen bei den vorbekannten: Spültischen auch zum Waschen einer geringen Geschirrmenge schon zur Vermeidung einer zu starken Abkühlung beide Bek- ken mit Heisswasser gefüllt werden müssen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 1 zeigt perspektivisch einen auf einem Gestell sitzenden Geschirrspültisch, Fig. 2 zeigt in grösserem Massstab eine Stirnansicht eines Details in Richtung des Pfeiles 1 in Fig. 1. Gemäss Fig. 1 weist der dargestellte Spültisch ein Becken 2, daneben auf der einen Seite eine Tischplatte 3 und auf der gegenüberliegenden Seite eine Abtropf- platte 4 auf.
Der Spültisch sitzt auf einem kasten- förmigen Gestell 5, das mit zwei Türen 6 und 7 ver sehen ist. Die Abtropfplatte 4 fällt in üblicher Weise gegen das Becken 2 zu ab und mündet in dieses. Ihre beiden Längsränder 8 bzw. 9 sind als Hohlräume aus gebildet, diie auf den einander zugekehrten Seiten mit Warmluftauslassdü sen 10 versehen sind.
Die Luft räume sind an einen nicht dargestellten Warmlufter- zeuger angeschlossen, der nm unter der Abtropfplatte befindlichen Kasten angeordnet ist. Die Düsen 10 sind so angeordnet, dass die aus ihnen unter Druck aus tretenden Luftstrahlen 11 auf den über der Abtropf- platte befindlichen, zuz Aufnahme des zu trocknenden Geschirrs bestimmten Raum gerichtet sind.
Das Ge schirr kann in üblicher Weise in Kunststoffgestellen eingesetzt sein, die auf die Abtropfplatte 4 aufgesetzt wenden.
Auf der Tischplatte 3 sitzt am Rand des Beckens 2 ein Träger 12. Dieser ist zum Teil als Kaltwasserhahn ausgebildet, der mittels eines Handgriffes 13 bedienbar ist und durch eine entsprechende Durchbrechung der Platte 3 vom darunterliegenden Kasten aus an eine Kaltwasserzuleitung angeschlossen ist.
Der Träger 12 ist an seinem dem Becken 2 zugekehrten freien Finde mit einem Kopf 14 versehen, .in den, der KaltwasseT- kanal in einer solchen Richtung ausmündet, dass der austretende Wasserstrahl mindestens angenähert nach einer vorbestimmten Stelle des Beckeninneren, ge richtet ist. Die Mündung 15 des Ausdassrohres im Kopf 14 ist mit einem Feinsieb 16 versehen..
Durch den Träger 12 sind ferner zwei weitere Aus- laufleItungen hindurchgeführt, die mittels -siebartigen Durchiochungen 17 bzw. 18 aus dem Kopf 14 austreten,
wobei die Strahlenrichtung angenähert ebenfalls auf die erwähnte Stelle .im Becken gerichtet sind. Die Lei tungen sind ebenfalls durch die Platte 3 'hindurch in den betreffenden Kasten geführt, wobei die zur Mün dung 17 führende Leitung an eine Warmwasser- zulestung,
die zur Mündung 18 f "uhTende Leitung da gegen an eine Spülwasserzuleitung angeschlossen ist. Die Warmwasserzuleitung ist durch einen Temperatur regler auf vorbestimmte Temperaturen einstellbar. Dasselbe gilt für die Spülwasserzuleitung, die ausser- dem an einen wärmeisalierten,
mit der Warmwasser- zuleitung verbundenem Behälter angeschlossen ist, der mit einer Dosiereinrichtung für die Zugabe eines flüs sigen Spülmittels versehen ist, von dem 0,5 - 1 cis pro Liter Warmwasser zugegeben wird.
Derartige ein stellbare Dosiereinrichtungen sind bekannt. Alle durch den Träger 12 hindurchgeführten Zuleitungen und erwähnten Zubehören sind in dem unter der Platte 3 angeordneten Kasten untergebracht.
Am Träger 12 ist zweckmässig ein von Hand bedienbarer, nicht dargestellter Schalthebel angeordnet, durch den das ebenfalls nicht dargestellte Beckenaus- lassventil im üblicher Weise geöffnet und geschlossen werden kann.
Der Warmwasserauslauf und der Spülwasseraus- lauf sind mittels je eines Pedals 19 bzw. 20 bed'lenbar. Diese Pedale sind am unteren Teil des Gestelles ange ordnet und stehen unter dem Einfluss nicht darge- stellter Schliessfedern, welche die Tendenz haben,
den betreffenden Auslauf zu schliessen. Die Pedale 19, 20 sind derart angeordnet, :dass sie mittels des einen Fusses eines vor dem Spültisch stehenden Bedienenden wech selweise betätigbar:sind.
Die Steuerung der Spülmittel.- und Warmwasser zufuhr durch Fussbetrieb ermöglicht es dem Bedie nenden beide Hände zum Zubringen, Bürsten und Ablegen der Geschirrstücke freizuhaben und zugleich die Spülmitel- und Warmwasserzufuhr zu :
steuern, so dass jeder Zeitverlust, Warmwasser- und Spül- wasserveriust unterbunden werden kann.
Dishwashing table The present invention relates to a dishwashing table with a wash basin and hot and cold water connection, which is characterized in that it has three arranged on one side above the basin at least approximately at the same point on the inside of the basin.
has individually closable and controllable liquid outlets, of which one outlet is connected to a cold water supply line, another outlet to a hot water supply line and the third outlet is connected to a flushing water supply line. This enables the operator to clean the dishes piece by piece with the one.
Bring your hand in the basin to the place mentioned, then in sequence with the basin outlet valve open, first using rinsing water and, if necessary, additionally with a brush or the like held in the other hand, then spraying off with clear warm water and then putting it down.
In this way, it can be cleaned piece by piece and then hosed down with completely fresh warm water without the individual pieces needing to be touched more than once, as is the case when using the previously known sink units, although there is still to be said - it must be taken into account that so far two pools
namely a wash basin and a clear water basin were required and nevertheless the hot water in the latter was gradually contaminated and cooled.
In contrast, when using the subject matter of the invention, each piece to be washed is treated exclusively with pure rinse water and Sprühwas water always the same temperature and any accumulation of dirty water is avoided. In addition, only as much water is used here as is necessary for treating each item, whereas with the previously known sink units, even for washing a small amount of dishes, both basins have to be filled with hot water to avoid excessive cooling.
The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention.
Fig. 1 shows in perspective a dishwasher seated on a frame, Fig. 2 shows, on a larger scale, an end view of a detail in the direction of arrow 1 in Fig. 1. According to Fig. 1, the sink stand shown has a basin 2, next to it on one side a table top 3 and on the opposite side a drip plate 4.
The sink sits on a box-shaped frame 5, which is seen with two doors 6 and 7 ver. The drip plate 4 falls in the usual way towards the basin 2 and opens into this. Your two longitudinal edges 8 and 9 are formed as cavities, which are provided with 10 Warmluftauslassdü sen on the facing sides.
The air spaces are connected to a warm air generator, not shown, which is arranged under the drip tray. The nozzles 10 are arranged in such a way that the air jets 11 emerging from them under pressure are directed towards the space above the draining plate intended to accommodate the dishes to be dried.
The Ge dishes can be used in the usual way in plastic racks that turn placed on the drip tray 4.
A support 12 sits on the table top 3 at the edge of the basin 2. This is partly designed as a cold water tap which can be operated by means of a handle 13 and is connected to a cold water supply line from the box below through a corresponding opening in the plate 3.
The carrier 12 is provided with a head 14 at its free location facing the pool 2, in which the KaltwasseT- channel opens in such a direction that the exiting water jet is at least approximately directed towards a predetermined point of the interior of the pool. The mouth 15 of the outlet pipe in the head 14 is provided with a fine sieve 16.
Two further outlet lines are also passed through the carrier 12, which emerge from the head 14 by means of sieve-like perforations 17 and 18, respectively.
The direction of the rays is also approximately directed towards the mentioned place in the basin. The lines are also passed through the plate 3 'into the relevant box, the line leading to the mouth 17 being connected to a hot water supply,
the line leading to the mouth 18 is connected to a rinsing water supply line. The hot water supply line can be adjusted to predetermined temperatures by a temperature regulator. The same applies to the rinsing water supply line, which is also connected to a heat-insulated,
connected to the hot water supply line, which is provided with a metering device for adding a liquid detergent, of which 0.5 - 1 cis per liter of hot water is added.
Such an adjustable metering devices are known. All of the supply lines and accessories mentioned passed through the support 12 are accommodated in the box arranged under the plate 3.
A switching lever (not shown), which can be operated by hand and which can be used to open and close the basin outlet valve (also not shown), is expediently arranged on the support 12.
The hot water outlet and the rinsing water outlet can each be controlled by means of a pedal 19 and 20, respectively. These pedals are arranged on the lower part of the frame and are under the influence of closing springs, not shown, which have the tendency
to close the relevant outlet. The pedals 19, 20 are arranged in such a way that they can be actuated alternately by means of one foot of an operator standing in front of the sink.
The control of the detergent and hot water supply by foot operation enables the operator to have both hands free to bring, brush and put down the dishes and at the same time to supply detergent and hot water:
control so that any loss of time, hot water and flushing water can be prevented.