CH417342A - Zentrifugal-Umwälzpumpe - Google Patents

Zentrifugal-Umwälzpumpe

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CH417342A
CH417342A CH185065A CH185065A CH417342A CH 417342 A CH417342 A CH 417342A CH 185065 A CH185065 A CH 185065A CH 185065 A CH185065 A CH 185065A CH 417342 A CH417342 A CH 417342A
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CH
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circulation pump
shaft
rotor
pump according
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CH185065A
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Lyon Nicoll Walter Gordon
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Lyon Nicoll Limited
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Description


      Zentrifugal-UUmwälzpumpe       Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine mo  torisch angetriebene     Zentrifugal-Umwälzpumpe    mit  einem Pumpenrad, das auf einer Welle sitzt, welche  ebenfalls die Motorwelle bildet, und mit einem am  einen Ende der Welle angeordneten einzigen Druck  lager, das von aussen einstellbar ist.  



  Diese Bauart ist ausserordentlich wirksam in  Verbindung mit     Wasser-Umwälzsystemen,    wie sie  z. B. in     Haushaltungs-Zentralheizungen    zur Verwen  dung gelangen, da ein kombiniertes     Motor-Pumpen-          aggregat    erhalten wird, das eine flache Unterseite,  eine verhältnismässig geringe Grösse und ein anspre  chendes Äusseres aufweist, wobei sich dieses Aggregat  leicht in     ein    Leitungssystem einbauen     lässt.        Darüber     hinaus kann .die Leistung der Pumpe je nach Wunsch  geändert werden, während der Motor mit optimaler  Geschwindigkeit läuft.  



  Es wurde nun gefunden, dass es möglich ist,  unter Beibehaltung aller .dieser Vorteile die Gesamt  höhe des Pumpen- und Motoraggregates wesentlich  zu verkleinern, wobei gleichzeitig die Herstellung  wirtschaftlicher und der Einbau erleichtert wird.  



  Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass  das Pumpenrad so auf der erwähnten Welle ange  ordnet ist, dass seine     Einlassseite    vom Motor abge  kehrt und .dem einstellbaren Drucklager zugekehrt  ist, wobei das letztere an dem vom Motor entfernten  Wellenende angeordnet ist.  



  Die erfindungsgemässe Konstruktion kann ver  wirklicht werden,     gleichgültig    wie die Pumpenrad  achse in bezug auf die Basis des Aggregates verläuft.  Ihre Vorteile zeigen sich aber am deutlichsten, wenn  die Achse parallel zur Ebene der Basis oder Unter  seite verläuft, und die gedrängteste Konstruktion  wird dann erreicht,     wenn,die    fragliche Achse parallel       zur        Linie    durch den     Pumpenein-    und     -auslass    ver  läuft.    Zweckmässig ist ein Induktionsmotor verwendet  mit einem in der Flüssigkeit laufenden und gegen  dieselbe abgedichteten Rotor.  



  In einem solchen Fall ist es besonders zweck  mässig, einen Motor zu verwenden, der in einen       Kunstharzblock    eingegossen ist und welcher einen  hohlen äusseren .Statur und einen von demselben um  schlossenen Rotor aufweist, wobei der äussere Statur  Lamellen und Wicklungen aufweist, welche in einen  Block aus Kunstharz oder analogem Isoliermaterial  eingegossen wird. Dabei können auch Befestigungs  mittel vorgesehen sein, welche eine Öffnung aufwei  sen, die nicht kleiner ist als der maximale Quer  schnitt des Rotors, und wobei .diese     Öffnung    mit einer  lösbaren Deckplatte versehen ist.  



  Während ein derartiger Motor in Verbindung mit       Umwälzpumpen    für Zentralheizungen sehr zweck  mässig ist, weil er in Wasser laufen kann, ohne dass  es nötig wäre, eine Dichtung zwischen Rotor und  Statur vorzusehen, hat er doch einen Nachteil. Das  vollständige Umhüllen des     Stators    durch einen Kunst  harzblock hat zur Folge, dass im Falle der Beschädi  gung einer seiner     Feldwicklungen    (d. h. der mit den  Kernlamellen zusammenwirkenden Wicklungen, wel  che den Statur bilden), z. B. während des     Alterns     des     Kunstharzblockes    oder durch anderweitige Be  schädigung, z. B. durch Durchbrennen, ein Ersatz  nicht ohne weiteres möglich ist.

   Es ist dann vielmehr  nötig, den ganzen     Statorblock    zu ersetzen.  



  Das ist namentlich bei Verwendung der     Um-          wäl.zpumpe    in Zentralheizungen von Nachteil, weil  der Ersatz des normalerweise von Wasser durch  spülten     Stators    zur Folge hat, dass die ganze Anlage  stillgesetzt werden muss.  



  Es wurde nun festgestellt, dass dieser Nachteil  vermieden werden kann, wenn die     Stator-Feldwick-          lung    unsymmetrisch nur auf einer Seite ,des Rotors      angeordnet wird, ähnlich wie dies bei Elektromotoren  mit seitlich versetzten Feldwicklungen der Fall ist,  welche bisher verwendet wurden, um die Anzahl der  Feldwicklungen zwecks Herstellung eines sehr billigen  Motors auf ein Minimum zu reduzieren, und wenn  überdies derjenige Teil des     Stators,    der mit der     Feld-          wicklung    bzw. den Feldwicklungen in Verbindung  steht, von den anderen den Rotor umgebenden Teilen  lösbar ist.  



       Gemäss    einer vorteilhaften Ausführungsform  weist der     fragliche    Motor daher einen Rotor auf, der  in     einem    hohlen äusseren     Stator    angeordnet ist, welch  letzterer ein     Hauptstatorsegrnent        :umfasst,    das eine       Anzahl    von     magnetischen    Kernlamellen aufweist,  ,die um den Rotor angeordnet sind und welche eine  durch eine     entfernbare    Deckplatte abschliessbare  Stirnöffnung aufweisen. Durch diese Öffnung kann  ,der Rotor eingeführt oder ausgefahren werden.

   Die  erwähnten magnetischen Elemente befinden sich in  einem gegossenen     Kunstharzblock    oder in     einem    ana  logen wasserbeständigen elektrischen Isoliermaterial.  Dabei ist ein einen magnetischen Kern     aufweisendes,     seitlich versetztes     Statorsegment    vorgesehen, welches  magnetische Kernelemente aufweist, welche direkt  mit der Feldwicklung bzw. den Feldwicklungen in       Verbind'ang        stehen.    Durch     Erregung    der     letzteren     kann der Rotor in Bewegung gesetzt werden.

   Die  magnetischen Kernelemente des     Hauptstatorsegments     und die abgebogenen     Statorsegmente    sind mit     .auf-          einanderpassenden    Flächen nebeneinander angeord  net, so dass ein geschlossener magnetischer Kreis von  der Feldwicklung bzw. den Feldwicklungen über  die erwähnten Segmente um den Rotor entsteht.

    Dabei sind     ,dann    Mittel vorgesehen, um die erwähn  ten     aufeinanderpassenden    Flächen lösbar in bezug  aufeinander festzuhalten, wodurch das     abgekröpfte          Statorsegmenro    auf einer Seite des     Hauptstatorseg-          mentes    gehalten wird, wobei es von letzterem     getrennt     werden kann.  



  Bei     einem    Elektromotor sind die magnetischen       Kernelemente        sowohl    des     Hauptstatorsegmenbeis;    wie  auch das seitlich versetzte     Statorsegmen    aus einem  Stapel von Lamellen gebildet.     Zweckmässig    sind  lediglich die Lamellen .des     Hauptstatorsegmentes    in  einen     Kunstharzblock    oder dergleichen     eingegossen     Natürlich     kann.    auch der andere     Lamellenstapel     ebenfalls eingehüllt sein, vorausgesetzt, dass dies ge  trennt erfolgt.  



  Bei dieser Ausführungsform sind die wirksamen  Teile der Pumpe in einen Block aus Kunstharz oder  ähnlichem     Isoliermaterial    eingehüllt und     dennoch          kann.    die auf dem     abgekröpften        Statorsegment    ange  ordnete Feldwicklung ohne weiteres ersetzt werden,  soviel dies nötig ist, während das     Hauptsegement    an       Ort    und Stelle bleibt.

   Sobald die reparierte oder neue       Feldwicklung    in die Pumpe eingesetzt worden     ist,     kann dieselbe wieder in     Betrieb    genommen werden,  da .der     magnetische    Kreis .dann wieder vollständig ist.  



  Die     aufeinanderliegenden    Flächen sind zweck  mässig durch eine     Schwalbenschwanzverbindung    lös-    bar miteinander verbunden, wobei die Nute und die  Rippe rechtwinklig zum     Lamellenstapel    verlaufen,  welcher -den Kern des     Stators    bildet. Das Haupt  statorsegment und das     abgekröpfte    oder versetzte       Statorsegment    können dann durch einfache Längs  bewegung voneinander getrennt werden.  



  Das das     Hauptstatorsegment    umgebende Isolier  material bedeckt     zweckmässig    lediglich dessen äussere  Oberflächen. Namentlich die     aufeinanderliegenden     Flächen des Hauptsegmentes und es     abgekröpften     Segmentes bleiben zweckmässig unbedeckt, um da  durch den magnetischen Kreis nicht zu beeinträch  tigen.  



  Der gegossene oder gepresste     Kunstharzblock    bil  det den Hauptkörper oder das     Gelstell        der    Pumpe. Er  kann sich auch über ein Ende des     Rotorgehäuses     erstrecken, um einen zusammenhängenden     Deckel    zu  bilden. An jenem Ende kann der Deckel, gleich  gültig ob, er in der beschriebenen Weise zusammen  hängend ist oder eine getrennte Deckplatte bildet,  nötigenfalls mit einem Lager für das eine Ende der       Rotorwelle    versehen sein.  



  In der Zeichnung sind einige beispielsweise Aus  führungsformen des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, und zwar zeigt:       Fig.    l eine erste Ausführungsform einer     Umwälz-          pumpe    z. B. für Zentralheizungen in einem Vertikal  schnitt,       Fig.    2 eine ähnliche Darstellung einer Variante,       Fig.    3     ein        Vertikalschnitt    längs der     Linie        III-III     der     Fig.    4, welch letztere einen Elektromotor zeigt,  welcher demjenigen der     Fig.    1 und 2     ähnlich    ist,

   und       Fig.4    einen Horizontalschnitt nach der Linie       IV-IV    der     Fig.    3.  



  Das in     Fig.    1 dargestellte Gehäuse der     Zentri-          fugalpumpe        umfasst    ein spiralförmiges     Gussstück    1  und eine     Guss-Abschlussplatte    2, welche durch  Schraubenbolzen 4 und Muttern 3, von welchen ledig  lich ein Paar .dargestellt ist, miteinander verbunden  sind.

   Die     genannten        Bolzen    und Muttern 4 bzw. 3  sind über den     Umfang    der beiden erwähnten     Guss-          stücke        vertieilt    und in     Löchern    der     letzteren.    unter  gebracht. Diese     Gussstücke    1 und 2 umschliessen  eine im wesentlichen zylindrische Pumpenkammer 5,  welche mit einem     spiralförmigen        .Durchgang    6 kom  muniziert. Letzterer befindet sich im spiralförmigen       Gussstück    1 und verläuft um die Aussenseite der  Pumpenkammer 5 herum.

   Ein Stutzen 7 bildet den       Pumpenauslass.     



  In der Pumpenkammer 5 befindet sich das     För-          der-    oder Laufrad 8, das drehbar auf der Welle 9  sitzt. Diese letztere ist mit ihrem einen Ende durch  ein Lager 10 durch die     Abschlussplatte    2 hindurchge  führt, während ihr anderes Ende in einem im     Guss-          stück    1 angeordneten Lager 11 gelagert ist. Auf       einer    ringförmigen Nabe 14, die mit Aussengewinde  versehen ist, ist eine Kappe 13 aufgeschraubt. In  der Kappe 13 ist ein Drucklager 15 untergebracht,  auf welches sich das angrenzende Ende der Welle 9  abstützt.

   Das Drucklager 15 kann aus irgendeinem      geeigneten Lagermetall oder, vielleicht noch besser,  aus     Polytetrafluoräthylen    bestehen. Die     axiale    Stel  lung des Lagers kann mittels der von aussen ver  stellbaren Einstellschraube 16 eingestellt und reguliert  werden.  



  Auf dem linken Ende (siehe     Fig.    1) der Welle 9,  nach ihrem Durchgang durch das Lager 10, sitzt der  Rotor 17 des Elektromotors mit abgedichtetem Ro  tor, der die Pumpe antreibt. Der Rotor 17     sitzt    auf  der Welle 9 und befindet sich innerhalb eines Motor  gehäuses, welches einen den Rotor 17 umgebenden  Stapel von laminierten Magnetkernen 18 umfasst und  durch einen gespritzten     Kunstharzblock    19, z. B.  aus     Polypropylen    gebildet ist.

   Dieser Block 19 weist  auch einen mit Innengewinde     versehenen        Abschluss-          ring    20 auf, welcher mit einer zylindrischen Nabe 21  auf der Aussenseite der     Abschlussplatte    2 verschraubt  ist. Durch diese Nabe 21 hindurch erstrecken sich  Kanäle 22, durch welche Wasser aus der Pumpen  kammer 5 zwecks Kühlung des Motors hindurch  strömen kann. Der Eintritt von grösseren Feststoff  teilen wird durch ein Drahtsieb 23 verhindert.  



  Wie aus     Fig.    1 ersichtlich, ist der Rotor 17 inner  halb .des Motorgehäuses durch nichts als durch die  Welle 9 gestützt. Nötigenfalls kann aber     natürlich     auf der Stirnwand 24 ein Lager für das freie Wellen  ende vorgesehen sein, wie :dies bei der Ausführungs  form gemäss     Fig.    2 der Fall ist. Bei     dieser        letzteren     Ausführungsform fehlt die gesonderte     Abschlussguss-          platte    2, und deshalb muss die Welle 9 im Motor  gehäuse durch ein Lager 10A gestützt werden.

   Bei  beiden Ausführungen gemäss den     Fig.    1 und 2 kann  die Stirnwand 24 nicht aus einem Stück mit dem  übrigen Gehäuse, sondern als lösbare Kappe ausge  bildet sein.  



  Das magnetische     Lam@ellenpaket    18 weist aus  dem     Kunstharzblock    19 vorstehende Arme 25 auf,  von welchen in der Zeichnung nur einer dargestellt  ist. Diese Arme 25 stehen in lösbarer     Verbindung    mit  einem     versetizt        angeordneten    bzw.     abgekröpften        Feld-          Kernlamellenpaket    26, auf     welchem    eine Spule 27 aus  Kunstharz oder     .dergleichen    angebracht ist. Um diese  Spule ist die schematisch angedeutete Feldwicklung  28 gewunden.  



  Unter Bezugnahme auf die     Fig.3    und 4     soll     nun eine bevorzugte Ausführungsform eines Motors  beschrieben werden, welcher sich besonders zur Ver  wendung in einigen Ausführungen der erfindungs  gemässen Pumpe eignet. Der in diesen Figuren dar  gestellte Elektromotor weist einen Rotor 17 auf, der  auf einer Welle 9 sitzt. Das aus dem Motorgehäuse  heraustretende Ende der Welle 9 ist in nicht darge  stellter     Weise    mit einer Pumpe der     in        Fig.    1 und  2 dargestellten Art verbunden.

   Der Rotor 17 ist  in einem     Hauptstatorsegment    40     unaergebracht,    wel  ches durch ein einheitliches     Kunstharzguss-    oder       Pressstück    19 gebildet ist. Letzteres kann beispiels  weise aus einem     Acetal-    oder     Epoxykunstharz,    aus       Polytetrafluoräthylen,    oder aus einem Material auf  der Basis von     Polytetrafluoräthylen    bestehen. Der    Block 19 umschliesst eine Reihe von Bestandteilen,  insbesondere die Kernlamellen 18, die durch Nieten  41 zu einem Paket zusammengehalten werden.  



  Der Block 19 wird durch die Stirnwand 24 abge  schlossen, welche ein Lager 10A trägt. Letzteres  kann aus irgendeinem geeigneten Lagermetall oder  aus     Polytetrafluoräthylen    bestehen und es nimmt das  äussere Ende der Welle 9 auf. Die Stirnwand 24 ist  in einem Stück mit dem Block 19 gegossen oder ge  presst.  



  Am unteren Ende des     Hauptstatorsegmentes     weist der Block 19 einen     Abschlussring    20 auf, der  mit Innengewinde versehen ist und der eine Öffnung  aufweist, durch welche     der    Rotor     eingeführt    oder  ausgefahren     werden    kann. Mit dem     Abschlussring     ist die mit Aussengewinde versehene, ringförmige  Nabe 21 der Deckplatte 2 der Pumpe verschraubt,  welche durch den Motor angetrieben wird. Die  Deckplatte 2 trägt ein Lager 10 für die Welle 9  und überdies ist sie mit Kanälen 22 versehen, durch  welche Pumpenwasser zwecks Kühlung des Motors       hindurchströmen    kann.

   Die Kanäle sind durch Siebe  23 abgedeckt, um den Eintritt von grösseren     Fest-          stoffteilen    zu verhüten.  



  Aus dem     Kunstharzgehäuse    19 des     Statorseg-          mentes    40 ragen Arme 25A und 25B des Lamellen  paketes 18 heraus. Die     Enden    der Arme sind so ge  formt, dass sie     eine        schwalbenschwanzförmige    Nute  bilden, welche rechtwinklig zur Ebene des Lamellen  paketes verläuft. Diese Nute umfasst eine entspre  chend geformte und dimensionierte     schwalben-          schwanzförmige    Rippe des     Statorsegmentes    42, die  ebenfalls rechtwinklig zum     Lamellenpaket    26 ver  läuft.

   Letzteres wird durch Nieten 43 zusammenge  halten. .Die zusammengehörenden Flächen 44A und       44B    von     Rippe    und Nute schliessen den     magnetischen     Kreis     zwischen    dem Hauptsegment 40 und dem  versetzten Segment 42 und sie ermöglichen die Sätti  gung des ersteren durch den magnetischen Fluss, der  durch die Erregung der Feldwicklung 28     erzeugt    wird,  .die um die     Kunstharzspule    27 gewunden ist. Diese  Spule ist um das     Lamellenpaket    26 herum ange  ordnet.

   Die Erregung der Feldwicklung 28 setzt  somit den Rotor 17 in Drehung, wobei die selbst  startende Wirkung durch die überlappenden Pol  ringe 45     (Fig.    4) gesichert wird.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen Ausfüh  rungsbeispiele der Erfindung ist die     folgende:     Wenn nie Feldwicklung 28 erregt wird, setzt sich  der Rotor 17 in Drehung und über die Welle 9 dreht  er das Pumpenrad B. Dasselbe saugt Wasser vom Ein  lass 29 in der     Richtung    des Pfeiles A     in    die mittlere       Einlassseite    des Pumpenrades, wie dies durch die  Pfeile B angedeutet ist.

   Durch Zentrifugalkraft wird  das Wasser alsdann in oder Richtung der Pfeile C  und D nach aussen in     die        Pumpenkammer    5 ge  schleudert, wodurch, innerhalb der Pumpenkammer  5 auf der     Auslassseite    des Pumpenrades ein grösserer  Druck     erzeugt    wird als auf der     Einlassseite    desselben,      d. h. im Bereich B. Dieser erhöhte Druck bewirkt den  Ausfluss des Wassers in der Richtung .des Pfeiles E  ,durch den     Durchgang    6 in den     Auslassstutzen    7.  Der fragliche erhöhte Druck hat auch zur Folge,  dass das Pumpenrad 8 in der Richtung F     gedrückt     wird, wodurch die Welle 9 gegen das Drucklager  15 gedrückt wird.

    



  Es ist jedoch ersichtlich, dass     während    die Ring  platte 30, die auf der     Einlassseite    des     Pumpenrades     8     liegt,        in,        unmittelbarer        Nähe        der        benachbarten     Fläche 31 des     spiralförmigen    Gehäuses 1     dargestellt     ist, die     axiale    Länge des     Laufradmantels    32 kleiner  ist als     die    radiale Länge des Laufrades 8 im Ge  häuse 1.

   Durch Verstellung der     axialen        Lage.    des  Drucklagers vermittels der Stellschraube 16 wird  somit die     Entfernung    zwischen :der Platte 30 und  der Fläche 31 geändert.     ,Dadurch    wird die Grösse  des     Rückflussweges    für das Wasser aus der Kammer  5 zum Einlass 29 zwischen diesen Flächen geändert.  Längs dieses, durch die gestrichelten Pfeile G und H  angedeuteten     Rückflussweges    kann sich der     innerhalb     der Kammer 5 erzeugte Druck natürlich eher gegen  den     Pumpeneinlass    zurück, als zum     Pumpenauslass     entladen.

   Je mehr dies der     Fall    ist, umso kleiner ist  die aus dem     Auslassstutzen    7 austretende Wasser  menge. Durch Veränderung der axialen Lage der  Welle 9 durch Verstellung der Stellschraube 16 lässt  sich somit auf sehr einfache Weise das durch die  Pumpe     geförderte    Wasser regulieren, während dabei  der Motor immer     mit    der     optimalen        Geschwilndig-          keit    läuft. Die Gesamthöhe des ganzen Aggregates       kann    dadurch wesentlich vermindert werden.

   Dies ist  aus den Zeichnungen nicht ohne weiteres ersicht  lich, da dieselben     zur    Verbesserung des Verständ  nisses etwas vereinfacht und verzerrt gezeichnet wor  den     sind.    Inder Praxis kann die Konstruktion aber  sehr gedrängt sein und     ein    entsprechendes     Äusseres     aufweisen.

   Es ist in der Zeichnung namentlich wegen  der leichteren     ,Darstellbarkeit    die versetzte oder ab  gekröpfte Feldwicklung (25, 26, 27 und 28) vertikal  über dem eigentlichen Motorgehäuse     dargestellt.    Die  selbe     kann    aber auch in     einer        horizontalen    Ebene  mit der     Motorwelle    liegen. Natürlich können die  Muttern     und        Bolzen    3 bzw. 4, welche die Gehäuse  teile     zusammenhalten,    auch anderswo als oben am  Umfang angeordnet sein, wodurch .die Höhe des  Aggregates weiter vermindert und das Aussehen ver  bessert wird.

   Die     Erfindung    ist natürlich auch nicht  auf     Motore    mit     abgekröpfter    oder versetzter Feld  wicklung beschränkt. Es ist auch nicht nötig, einen       Induktionsmotor    zu verwenden, vorausgesetzt dass  gewisse, dem     Fachmann    ohne weiteres erkennbare  Änderungen vorgenommen werden. Die Verwendung       eines.    Induktionsmotors     mit        einem    im Wasser lau  fenden, abgedichteten Rotor empfiehlt sich aber  wegen der     wirtschaftlichen        Herstellungsmöglichkeit,     wegen :der Zuverlässigkeit im Gebrauch und dem  leichten Unterhalt.

   Namentlich bei     Verwendung        eines     Motors mit versetzten Feldwicklungen ist eine be  sonders gedrängte     Konstuktion    möglich, wobei gleich-    zeitig die Feldwicklungen leicht entfernt und versetzt  werden können, ohne dass es nötig wäre, das Aggregat  zu lösen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Motorisch angetriebene 7#entrifugal-Umwäfz- pumpe mit einem Pumpenrad, das auf einer Welle sitzt, welche ebenfalls die Motorwelle bildet, und mit einem .am einen Ende der Welle angeordneten einzi gen Drucklager, das von aussen einstellbar ist, da durch gekennzeichnet, dass ,das Pumpenrad (8) so auf der erwähnten Welle (9) angeordnet ist, dass seine Einlassseite vom Motor abgekehrt und dem ein stellbaren Drucklager (15) zugekehrt ist, wobei das letztere an dem vom Motor entfernten Wellenende angeordnet ist.
    UNTERANSPRüCHE 1. Umwälzpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass :die Achse der Pumpenradwelle parallel zur Ebene der Grundfläche des Pumpen- und Motoraggregates verläuft. 2. Umwälzpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, .dass die Achse der Pumpenradwelle parallel zur Linie durch den Pumpenein- und auslass verläuft.
    3. Umwälzpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor ein Induktions motor ist. 4. Umwälzpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor ein Induktionsmotor mit in der Flüssigkeit laufendem abgedichtetem Ro tor ist. 5. Umwälzpumpe nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor von einem Kunstharz Formstück umgeben ist. 6. Umwälzpumpe nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, .dass der Motor versetzte Feldwick lungen aufweist.
    7. Umwälzpumpe nach Unteranspruch 6, bei welcher der Motor einen inneren, in einem hohlen äusseren Stator angeordneten Rotor aufweist, wobei der erstere ein Hauptstatorsegment umfasst, welches um den Rotor angeordnete, magnetische Kernele mente aufweist und welches mit einer durch eine entfernbare Deckplatte abschliessbaren Stirnöffnung versehen ist, durch welche der Rotor eingeführt und entfernt werden kann, wobei die mangetischen Kern elemente in einem Formstück, z.
    B. aus Kunstharz, untergebracht sind und wobei ein versetztes Stator- segment mit magnetischen Kernelementen vorgesehen ist, welche direkt mit der bzw. den bei Erregung den Rotor in Bewegung versetzenden Feldwicklung(en) in, Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetischen Kernelemente des Hauptstatorseg- mentes und das versetzte Statorsegment nebenein ander mit zusammenpassenden Flächen angeordnet sind, um den magnetischen Kreis von der bzw.
    den Feldwicklung(en) über die erwähnten Segmente um den Rotor zuschliessen, und dass Mittel vorgesehen sind, um die erwähnten zusammenpassenden Flächen lösbar aneinander zu halten, wodurch das versetzte Statorsegment auf einer Seite des Hauptstatorseg- mentes gehalten wird, wo es von letzterem getrennt werden kann.
    B. Umwälzpumpe nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammenpassenden Flächen durch eine schwalbenschwanzförmige Rippe und eine entsprechende Nute lösbar miteinander verbunden sind, wobei Rippe und Nut rechtwinklig zur Ebene des Lamellenpaketes verlaufen, welches den Kern des Stators bildet.
CH185065A 1964-02-11 1965-02-11 Zentrifugal-Umwälzpumpe CH417342A (de)

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