Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen eines Fadens oder Bandes mit aufgestecktem
Anhängezettel an einer wurstförmigen Warenverpackung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Befestigung eines Fadens oder Bandes mit aufgestecktem Anhängezettel an einer wurstförmigen Warenverpackung.
Die bekannten Warenverpackungen, insbesondere diejenigen bis zu 5 kg Gewicht sind heutzutage zur bequemen Handhabung mit einem Handgriff versehen, dessen Enden an den beiden Verschnürungen der Verpackung befestigt sind.
Falls solche Verpackungen aus einem Netz hergestellt werden, wie heutzutage zum Detail-Verkauf von Obst allgemein erwünscht ist, wird die Firmenwerbung auf den Verpackungen eine schwierige Aufgabe und zwar aus folgenden Gründen:
Die Anbringung eines Zettels auf dem Netz ist unmöglich, da die Maschen desselben sehr breit sind.
Das Einsetzen eines Zettels in die Verpackung ist beinahe wirkungslos, da die Ware den Zettel fast immer verdeckt.
Es wurde dementsprechend vorgeschlagen, den Zettel entweder an einem Ende der Verpackung oder am Handgriff derselben anzubringen.
Sowohl die Anbringung eines Zettels an einem Verpackungsende als auch diejenige eines Handgriffs an beiden Enden einer Verpackung, sowie die Befestigung eines Zettels an einem Handgriff erfolgen bei den bekannten Herstellungsverfahren in besonderen, nachträglichenArbeitsgängen, deren Kosten in keinem Verhältnis zum möglichst niedrig zu haltenden Gesamtpreis einer wurstförtnigen Verpackung, insbet sondere einer Obstverpackung, stehen.
Um an einer wurstförmigen Verpackung einen mit aufgestecktem Anhängezettel versehenen Handgriff gleichzeitig mit der Verschnürung beider Verpackungsenden zu befestigen, wird nach einem bekannten Verschnürungs-Verfahren als Packmaterial ein endloser Netzschlauch verwendet, in dem nebeneinander zwei Verschlüsse hergestellt werden, wobei der eine die Packung abschliesst und der andere den Boden für die nächste Packung bildet. Zwischen den beiden Verschlüssen wird die volle Packung vom übrigen Netz schlauch abgetrennt, der in Form eines zusammengerafften kompakten Strangs von Hand durch eine sogenannte Verpackungsmaschine gezogen wird, in der Verschnürung und Abtrennung gleichzeitig erfolgen.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass ein endloser Faden oder ein endloses Band, welche einen Traggriff zum Tragen der Packung bilden sollen, mit aufgesteckten Anhängezetteln nacheinander unter alle Bandklammern gelegt wird, bevor diese geschlossen werden und dass synchron zum schrittweisen Vorschub des Schlauchs und der wurstförmigen Warenverpackung von einem Packen durchlochter, von dem Faden oder Band durchsetzter Anhängezettel je ein Anhängezettel pro Einheit zum Mitlauf -auf dem Faden oder Band freigegeben wird.
Die erflndungsgemässe Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass einer Verpackungsmaschine zum Bilden von Packungen durch Abteilen derselben von einem Schlauch mittels Bandklammern eine Einrichtung zugeordnet ist, in der eine durchlochte Packung von Anhängezetteln zwischen einer festen unteren Platte und nach innen vorspringenden Klauen einer auf der Platte frei verschiebbaren, aufgesteckten schachtelförmigen Hütse angeordnet ist, in der sowohl die feste Platte als auch der Boden der frei verschiebbaren Hülse je ein Loch aufweisen, die beide zu den in Flucht liegenden Löchern der Anhängezettel koaxial sind,
dass eine Seite der verschiebbaren Hülse unterhalb der Klauen ein den Anhängezetteln gleich breites Fenster aufweist und dass die verschiebbare Hülse eine lose Faden- oder Bandrolle trägt, aus welcher der Faden oder das Band durch die Löcher zur Verpackungsmaschine gleiten kann.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der beiliegenden Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch und in Seitenansicht eine mit der erfindungsgemässen Vorrichtung ausgerüstete halbautomatische Anlage zur Obstverpackung mit Netzschlauch.
Fig. 2 ist die Draufsicht der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein ganz schematischer Grundriss einer bekannten Netzverpackungsmaschine.
Fig. 4 zeigt in teilweiser Seitenansicht die Anlage beim Betriebs anfang.
Fig. 5 zeigt in vergrössertem Massstab die gemeinsame Verschnürung der Enden einer Verpakkung und eines Handgriffs.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen die zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens in Längsschnitt bzw.
Vorderansicht und Draufsicht gezeichnete Vorrichtung.
Ein Tisch 1 trägt mittels eines nicht gezeichneten Gerüsts eine Einfüllvorrichtung 2 für das Obst, das durch ein Austrittrohr 3 mit hervorstehendem Eindringflansch 4 bis zu einer an sich bekannten, im Ganzen mit 5 bezeichneten Netzverpackungsmaschine geführt wird. Diese Maschine ist auf Tisch 1 befestigt und vor ihr sitzt ein Verpacker, an dessen Seite ein Förderband 6 zum Abtransport der fertigen Packungen 10 längs der Kante des Tisches 1 läuft.
Auf das Rohr 3 ist ein grösserer Vorrat eines Netzschlauches 7 in zusammengerafftem Zustand aufgebracht und daher mit parallelen Strichen angedeutet, wogegen der dem Endringflansch 4 benachbarte Teil 8 des Netzschlauches sich unter dem später zu beschreibenden Zug des Verpackers in gedehntem Zustand befindet und daher maschenförmig gezeichnet ist. Die Bezugszeichen 9, 9', 10, 11 bezeichnen eine Verpackung beim Beginn des Betriebes, gefüllt und geschlossen, in Bewegung auf dem Förderband und in dem Augenblick als sie noch leer von der benachbarten Verpackung 9' abgetrennt und an einem Ende verschnürt wird.
Die auf dem Tisch 1 in Reichweite des Verpakkers befestigte Zettel- und Faden-Verteilervorrichtung ist im Ganzen mit 12 bezeichnet und ihre Konstruktion ergibt sich aus den Fig. 6 bis 8. Sie besteht aus folgenden Teilen: Einer Grundplatte 12a mit Schlitz 1 2b für eine (nicht gezeichnete) Befestigungsund Einstellschraube am Tisch 1; einem Stiel 12c, der oben mit einer Platte 12d mit Bohrung 12n endet; einer bezüglich Platte 12d und Stiel 12c formschlüssig verschieblichen Schachtel, die ihrerseits aus folgenden Teilen besteht: Einer vollen Wandung 12e; einer gegenüberliegenden Wandung 12f, mit einem Fenster 12g; zwei vollen Seitenwänden 12h, die oben in je eine gegen das Innere der Schachtel abgebogene Klaue 12i übergehen; einem fixen Boden 121 mit einer zur Bohrung 12n koaxialen Bohrung 12m und mit einer Büchse zur Führung auf Stiel 12c.
Zwei Tragbügel 120 zur Lagerung der Welle einer frei drehbaren Spule 12p, auf welcher ein Vorrat des Fadens oder Bandes 13 zur Herstellung der Handgriffe der Packungen aufgewickelt ist.
Die Bezugszeichen 13, 13', 14, 15 bezeichnen: Einen Handgriff beim Beginn des Einfüllens einer Verpackung 9; während des Verschnürens einer Pak- kung 9'; auf einer fertigen Verpackung 10 und bei Beginn der Herstellung einer leeren Verpackung 11, wobei die entsprechenden Stellungen der dazugeordneten Zettel mit 16, 16', 17, 18 und das Zettelloch mit 1 6a bezeichnet sind.
Mit Bezug auf Fig. 3, die bekannte Netzverpakkungsmaschine 5 verwendet ein Paar von parallel zusammenlaufenden Metallbändern 5a zur Herstellung der bandklammerartigen Verschnürungen. Die Metallbänder sind in grösserem Vorrat auf einer (nicht gezeichneten) Spule aufgewickelt, die sich unter Tisch 1 befindet und von hier werden sie von einem Rollensatz 5b, deren radialen Mitnehmerspitzen in entsprechenden längs gestanzten Löchern der Bänder greifen, zuerst unter einer eine Schere 5e betätigende Rolle 5d und dann zu einem Matrizenpaar 5c absatzweise geführt.
Hier ist eine Vorrichtung angeordnet, die in jeder Matrize im Takt mit dem Schnappen der Schere 5e, ein Stückchen aus jedem Metallband abschneidet und es als Bandklammer 5f (siehe Fig. 5) um ein daran liegendes Verpackungsende umpresst, währenddessen die Schere 5e den Netzstrang zwischen den Bandklmmern 5f abschneidet. (Siehe Fig. 2). Die Netzverpackungsmaschine 5 ist von einem Elektromotor angetrieben, der mittels eines vom Verpacker mit dem Knie zu betätigenden Schalter gesteuert wird. Motor und Knieschalter befinden sich unter Tisch 1 und werden nicht gezeichnet.
Die soeben beschriebene Anlage wird folgendermassen inganggesetzt. Ein Vorrat von Netzschlauch wird wie bei den Bezugszeichen 7, 8 gezeigt auf dem Rohr 3 aufgebracht und der Verteiler 12 wird wie in Fig. 7, 8 gezeichnet mit Faden oder Band 13 und mit einem Pack von Zetteln 16 beschickt, wonach das freie Ende von 13 durch die koaxialen Bohrungen 12m, 12n und 1 6a hindurch eingefädelt und oberhalb der Schachtel 12e,, g, h, i bis zur Netzverpackungsmaschine gezogen wird, wo der Verpacker hinter der Zeichenebene (im vorliegenden Beispiel) vor den Matrizen 5c sitzt.
Nun zieht er mit seiner (im Beispiel) linken Hand vom Rohr 3 herunter eine ungefähr wie die herzustellende Verpackung gleichlange Netzschlauchstrecke 9, dessen Ende er mitsamt dem freien Ende des Fadens oder Bandes 13 zu einem möglichst kompakten Strang zusammenrafft und auf der (im Beispiel) linken Matrize 5c legt und hält. Jetzt betätigt er den Knieschalter, so dass die Maschine 5 die Enden von 9 und 13 mit einer Bandklammer 5f zusammenpresst, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt.
Schliesslich zieht der Verpacker mit seiner (im Beispiel) linken Hand einen Zettel 16 durch das Fenster 1 2g des Verteilers 12 heraus, währenddessen ein zweiter Arbeiter (Einfüller) eine vorausbestimmte Zahl von (mit Kreisen angedeuteten) Früchten durch die Einfüllvorrichtung 2 und das Rohr 3 zu 9 fördert, so dass diese halboffene Verpackung gefüllt wird. Die soeben beschriebene Ingangsetzung ist in Fig. 4 schematisiert.
Nun beginnt der Dauerbetrieb. Der Verpacker schleppt mit seiner (im Beispiel) rechten Hand die halboffene Verpackung 9 samt Faden 13 und Zettel 16 auf dem Tisch 1 entlang, bis die Stellungen 9', 13', 16' erreicht werden und zwischen Maschine 5 und Rohr 3 eine halboffene leere Packung 11 durch den Zug gebildet wird, die durch den Widerstand der Endringilansche 4 leicht gestrafft gehalten wird. Nun werden zuerst eine Strecke von Faden 15 und dann einen Zettel 18 vom Verteiler 12 durch die (im Beispiel) linke Hand des Verpackers herausgezogen.
Dieser rafft nun mit beiden Händen die zwischen 9' und 11 sich befindlichen Strecken der Fäden 13' und 15 und von Netzschlauch zu einem kompakten Strang zusammen, den er wie in Fig. 2 gezeigt zum Matrizenpaar 5c schiebt und hier hält. Wenn er jetzt den Knieschalter betätigt, schnappt die Maschine 5.
Die Schere 5e trennt 9' von 11 und 13' von 15 ab, währenddessen in den Matrizen 5e, auf einer Seite die Enden der vollen Packung 9' und des Fadens oder Bandes 13', auf der anderen die Enden der leeren Packung 11 und des Fadens 15 je in einer Bandklammer 5f zusammengepresst werden. Die volle Verpackung 9', die erfindungsgemäss einen angeschnürten Handgriff mit aufgestecktem Zettel aufweist, wird nun von der (im Beispiel) rechten Hand des Verpackers zum Förderband 6 zum Abtransport geschoben.
Wenn jetzt die leere halboffene Verpackung 11 mit Obst gefüllt und auf die andere Seite der Maschine 5 samt Faden 15 und Zettel 18 geschleppt wird, wird der soeben beschriebene Arbeitsgang wie ; derholt.
Mit den erfindungsgemässen Verfahren und der Vorrichtung können je nach Warenbeschaffenheit 10 bis 20 Verpackungen in der Minute hergestellt werden.
PATENTANSPROCHE
I. Verfahren zur Befestigung eines Fadens oder Bandes mit aufgestecktem Anhängezettel an einer wurstförmigen, durch nebeneinanderliegende Paare von Bandklammern von einem Schlauch in Einheiten unterteilten und anschliessend abgeschnittenen Warenverpackung, bei dem der Faden oder das Band während der unter schrittweisem Vorschieben des Schlauchs erfolgenden Bildung der wurstförmigen Warenverpackung unter jeweils eine eine Einheit abschliessende Bandklammer gelegt wird, bevor diese geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein endloser Faden oder ein endloses Band, welche einen Traggriff zum Tragen der Packung bilden sollen, mit aufgesteckten Anhängezetteln nacheinander unter alle Bandklammern gelegt wird,
bevor diese geschlossen werden und dass synchron zum schrittweisen Vorschub des Schlauchs und der wurstförmigen Warenverpackung von einem Packen durchlochter, von dem Faden oder Band durchsetzter Anhängezet- tel je ein Anhängezettel pro Einheit zum Mitlauf auf dem Faden oder Band freigegeben wird.
Method and device for fastening a thread or tape with attached
Note on a sausage-shaped packaging
The invention relates to a method and a device for fastening a thread or tape with an attached label to a sausage-shaped product packaging.
The known packaging for goods, in particular those weighing up to 5 kg, are nowadays provided with a handle for convenient handling, the ends of which are attached to the two strings of the packaging.
If such packaging is made from a network, as is generally desired nowadays for retail fruit sales, company advertising on the packaging becomes a difficult task for the following reasons:
It is impossible to put a note on the net because the mesh is very wide.
Inserting a note into the packaging is almost ineffective as the goods almost always cover the note.
It has accordingly been proposed to attach the label either to one end of the packaging or to the handle of the same.
Both the attachment of a label to one end of the packaging and that of a handle to both ends of a package, as well as the attachment of a label to a handle, are carried out in the known manufacturing processes in special, subsequent operations, the costs of which are out of all proportion to the total price of a sausage-shaped product, which must be kept as low as possible Packaging, especially fruit packaging.
In order to attach a handle with an attached label attached to a sausage-shaped packaging at the same time as the tying of both packaging ends, an endless net tube is used as the packaging material according to a known tying process, in which two closures are made next to each other, one closing the pack and the other other forms the base for the next pack. Between the two closures, the full pack is separated from the rest of the net hose, which is pulled by hand through a so-called packaging machine in the form of a gathered compact strand, in which the lacing and separation take place simultaneously.
The method according to the invention is characterized in that an endless thread or an endless band, which are to form a handle for carrying the pack, with attached labels, is placed one after the other under all the band clips before they are closed and that synchronously with the step-by-step feed of the hose and the Sausage-shaped packaging of goods perforated by a pack of attachment notes interspersed with the thread or ribbon, one attachment note per unit to be released on the thread or ribbon.
The device according to the invention for carrying out the method is characterized in that a packaging machine for forming packs by dividing them from a tube by means of tape clips is assigned a device in which a perforated pack of tags is placed between a fixed lower plate and inwardly projecting claws the plate is arranged freely slidable, plugged-on box-shaped hat, in which both the fixed plate and the bottom of the freely movable sleeve each have a hole, both of which are coaxial with the aligned holes of the tags,
that one side of the displaceable sleeve below the claws has a window of the same width as the tags and that the displaceable sleeve carries a loose thread or tape roll from which the thread or tape can slide through the holes to the packaging machine.
In the following, exemplary embodiments of the invention are explained with reference to the accompanying drawings.
1 shows, schematically and in side view, a semiautomatic plant equipped with the device according to the invention for packing fruit with a mesh tube.
FIG. 2 is the top view of FIG. 1.
Fig. 3 is a very schematic plan view of a known net packaging machine.
Fig. 4 shows a partial side view of the system at the beginning of operation.
5 shows, on an enlarged scale, the common lacing of the ends of a package and a handle.
FIGS. 6 to 8 show the longitudinal sections or
Front view and top view drawn device.
A table 1 carries a filling device 2 for the fruit by means of a frame (not shown), which is guided through an outlet pipe 3 with a protruding penetration flange 4 to a net packaging machine known as a whole and designated as a whole by 5. This machine is attached to table 1 and a packer sits in front of it, on the side of which a conveyor belt 6 runs along the edge of table 1 for the removal of the finished packs 10.
A larger supply of a net tube 7 in the gathered state is applied to the tube 3 and is therefore indicated with parallel lines, whereas the part 8 of the net tube adjacent to the end ring flange 4 is stretched under the tension of the packer to be described later and is therefore drawn in a mesh shape . The reference numerals 9, 9 ', 10, 11 denote a package at the start of operation, filled and closed, in motion on the conveyor belt and at the moment when it is still empty separated from the adjacent package 9' and tied at one end.
The slip and thread distribution device attached to the table 1 within reach of the packer is designated as a whole by 12 and its construction is shown in FIGS. 6 to 8. It consists of the following parts: A base plate 12a with slot 1 2b for one (not shown) fastening and adjustment screw on table 1; a stem 12c which ends at the top with a plate 12d with a bore 12n; a box which is positively displaceable with respect to plate 12d and stem 12c and which in turn consists of the following parts: a full wall 12e; an opposite wall 12f, with a window 12g; two full side walls 12h, each of which merges at the top into a claw 12i which is bent towards the inside of the box; a fixed base 121 with a bore 12m coaxial with the bore 12n and with a bushing for guidance on the handle 12c.
Two support brackets 120 for supporting the shaft of a freely rotatable spool 12p, on which a supply of thread or tape 13 for making the handles of the packs is wound.
The reference numerals 13, 13 ', 14, 15 denote: a handle at the start of filling a package 9; while a package 9 'is being tied; on a finished packaging 10 and at the beginning of the production of an empty packaging 11, the corresponding positions of the associated slips being denoted by 16, 16 ', 17, 18 and the note hole by 1 6a.
Referring to Fig. 3, the known net packaging machine 5 uses a pair of metal tapes 5a converging in parallel to produce the tape clip-like ties. The metal strips are wound up in a larger supply on a reel (not shown) which is located under table 1 and from here they are first under a pair of scissors 5e operated by a set of rollers 5b, the radial driver tips of which engage in corresponding longitudinally punched holes in the strips Roll 5d and then led intermittently to a pair of dies 5c.
Here a device is arranged, which cuts off a piece of each metal band in time with the snapping of the scissors 5e and presses it as a band clamp 5f (see Fig. 5) around an attached packaging end, while the scissors 5e between the net strand cuts off the tape clips 5f. (See Fig. 2). The net packaging machine 5 is driven by an electric motor which is controlled by means of a switch to be operated by the packer with his knee. The motor and knee switch are located under table 1 and are not shown.
The system just described is started up as follows. A supply of mesh hose is applied to the tube 3 as shown at reference numerals 7, 8 and the manifold 12 is loaded with thread or tape 13 and a pack of slips of paper 16 as shown in FIGS. 7, 8, after which the free end of 13 threaded through the coaxial bores 12m, 12n and 16a and pulled above the box 12e ,, g, h, i to the net packaging machine, where the packer sits behind the plane of the drawing (in the present example) in front of the dies 5c.
Now with his left hand (in the example) he pulls down from the tube 3 a stretch of tubular net 9 of approximately the same length as the packaging to be produced, the end of which he gathers together with the free end of the thread or tape 13 to form a strand that is as compact as possible and on which (in the example) left die 5c lays and holds. Now he operates the knee switch so that the machine 5 presses the ends of 9 and 13 together with a band clamp 5f, as shown in FIGS. 4 and 5.
Finally, with his left hand (in the example), the packer pulls out a slip of paper 16 through the window 1 2g of the distributor 12, while a second worker (filler) pulls a predetermined number of fruits (indicated by circles) through the filling device 2 and the tube 3 to 9 promotes, so that this half-open package is filled. The start-up process just described is shown schematically in FIG.
Continuous operation now begins. With his right hand (in the example), the packer drags the half-open package 9 along with the thread 13 and slip 16 on the table 1 until the positions 9 ', 13', 16 'are reached and a half-open empty one between the machine 5 and the tube 3 Pack 11 is formed by the train, which is kept slightly taut by the resistance of the Endringilansche 4. Now first a stretch of thread 15 and then a slip 18 are pulled out from the distributor 12 by the packer's left hand (in the example).
With both hands he now gathers the stretches of threads 13 'and 15 and of the net tube located between 9' and 11 together to form a compact strand, which he pushes to the die pair 5c as shown in FIG. 2 and holds here. If he now presses the knee switch, the machine snaps 5.
The scissors 5e cut 9 'from 11 and 13' from 15, while in the dies 5e, on one side the ends of the full pack 9 'and the thread or tape 13', on the other the ends of the empty pack 11 and the Thread 15 are each pressed together in a band clamp 5f. The full package 9 ', which according to the invention has a tied-up handle with a slip of paper, is now pushed by the packer's right hand (in the example) to the conveyor belt 6 for removal.
If now the empty half-open packaging 11 is filled with fruit and dragged to the other side of the machine 5 together with the thread 15 and slip 18, the operation just described is like; repeated.
With the method and device according to the invention, 10 to 20 packages can be produced per minute, depending on the nature of the goods.
PATENT CLAIM
I. Method for attaching a thread or tape with an attached label to a sausage-shaped packaging that is divided into units by adjacent pairs of tape clips from a tube and then cut, in which the thread or tape is formed during the step-by-step advancement of the sausage-shaped packaging The packaging of goods is placed under a tape clip that completes a unit before it is closed, characterized in that an endless thread or an endless tape, which is intended to form a handle for carrying the pack, is placed one after the other under all the tape clips with attached labels,
before these are closed and that synchronously with the step-by-step advancement of the hose and the sausage-shaped goods packaging from a pack of perforated tags interspersed with the thread or tape, one tag per unit is released to run along on the thread or tape.