Garage Die Erfindung betrifft eine Garage zum Ab stellen von Fahrzeugen, insbesondere von Kraftfahr zeugen, bestehend aus einem kreuzförmigen vielstök- kigen Gebäude mit zentralem Aufzugsschacht, der einen in vertikaler Richtung beweglichen Aufzug mit einem oder zwei Stockwerken enthält, vier um den Aufzugsschacht angeordneten Seitenschiffen, wobei der Aufzugsschacht und die Seitenschiffe einen recht eckigen Grundriss und eine solche Grösse besitzen, dass der Aufzug sowie die Seitenschiffe in jedem Stockwerk mindestens ein Abteil zur Aufnahme eines Fahrzeugs enthalten.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Garage mit möglichst kleiner Grundfläche anzugeben, während ein maximales Verhältnis des zum Unterstellen der Fahrieuge verfügbaren Volumens zu dem Gesamt volumen erzielt werden soll.
Die Erfindung bezweckt ferner, eine Garage einfacher Konstruktion zu schaffen, die in zweckmässi ger Weise aus vorfabrizierten Bauelementen errich tet und derart ausgebildet werden kann, dass ein Fahr zeug durch eine Fernsteuerung von dem Eingang in das gewünschte Abteil transportierbar ist.
Eine Garage gemäss der Erfindung ist dadurch ge- kennzeichnet, dass auf dem Boden jedes Abteils im Aufzug zwei Schienenpaare vorgesehen sind, von de nen sich das eine in Längsrichtung des Abteils und das andere in Querrichtung des Abteils erstreckt, dass auf dem Boden jedes zum Parken dienenden Ab teils in den Seitenschiffen ein Schienenpaar vorgese hen ist, das mit dem entsprechenden Schienenpaar in dem Aufzug ausgerichtet ist, wenn dieser mit ei nem Stockwerk in Höhe des betreffenden Abteils des Seitenschiffes liegt,
und dass die zum Parken dienen den Abteile in den Seitenschiffen mit auf den* Schie nen verschiebbaren Laufwagen versehen sind,die zum Tragen der darauf angeordneten Fahrzeuge dienen. Anhand der Zeichnung soll ein bevorzugtes Aus- führungsbeispiel der Erfindung näher erläutert wer den. Es zeigen: Fig. 1 einen Grundriss einer Garage gemäss der Erfindung; und Fig. 2 einen Aufriss entsprechend Linie II-1I in Fig. 1.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besitzt die Gara ge vier Seitenschiffe 10, 11, 12 und 13, welche einen zentralen Aufzugsschacht 14 umgeben. Der Aufzugsschacht 14 und die Seitenschiffe 10, 11, 12 und 13 besitzen einen rechteckigen Grundriss und eine solche Grösse, dass der Aufzug sowie die Seiten schiffe in. jedem Stockwerk ein Abteil zur Unterbrin- gung eines Fahrzeugs enthalten.
Die Garage wird mit einem Rahmenbau errichtet, der eine Anzahl ver tikal verlaufender Träger 15 in den Ecken des Auf zugsschachts und der Seitenschiffe aufweist. Zum Ver binden der vertikalen Träger sind eine Anzahl horizon taler Träger 16 vorgesehen, die in den vertikalen Wän den verlaufen, welche die Seitenschiffe umgeben.
Die se horizontalen Träger liegen in Ebenen, welche die Bodenebenen der Abteile in den Seitenschiffen dar stellen. In. der Zeichnung sind die vertikalen und ho rizontalen Träger mit quadratischem Querschnitt dar gestellt, obwohl sie irgendeinen anderen geeigneten Querschnitt besitzen könnten.
Fig. 2 zeigt einen Aufzug 17 mit zwei Stockwer ken, von denen jedes ein Abteil enthält. Der Aufzug ist so angeordnet, dass er in vertikaler Richtung in dem Aufzugsschacht beweglich ist. Er kann durch irgendeine Einrichtung bekannter Art angetrieben werden.
Auf dem Boden jedes Abteils in den Seitenschif fen ist ein paralleles Schienenpaar 18 angeordnet, das sich von dem Aufzugsschacht zu dem entgegen gesetzten Ende des Abteils in dem Seitenschiff er- streckt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, enthält jedes Abteil in dem Aufzug zwei Schienenpaare 19, von denen sich das eine in Längsrichtung des Aufzugs und das andere in Querrichtung erstreckt.
Die Schie nen in den Abteilen in den Seitenschiffen und in dem Aufzug sind so angeordnet, dass sie in jedem Ab teil der Seitenschiffe in dem Stockwerk mit dem ent sprechenden Schienenpaar auf dem Boden des an grenzenden Abteils in dem Aufzug ausgerichtet sind, wenn sich der Aufzug in einer solchen Lage befindet, dass sich eines seiner Stockwerke in gleicher Höhe wie ein Stockwerk der Seitenschiffe befindet.
Auf diesen Schienen können Laufwagen 20 ver schoben werden, auf welchen die Fahrzeuge in der Ebene des Eingangs abgestellt und dann in ein ge wünschtes Abteil in den Seitenschiffen transportiert werden können. In Fig. 2 sind derartige Laufwagen 20 in einem Abteil des Aufzugs und in einem Abteil des Seitenschiffes dargestellt. Die Anzahl der Laufwagen ist gleich der Anzahl von zum Parken dienenden Ab teilen in den Seitenschiffen.
Damit die Laufwagen sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung bewegt werden können, sind sie mit kugelförmigen Stützgliedern 21 versehen, die in entsprechenden Ril len 22 in den Schienen laufen können. Jeder Lauf wagen ist ferner mit einer Arretiereinrichtung ver sehen, um den Laufwagen in der gewünschten Lage in einem Abteil festzustellen, sowie mit einer Füh rungseinrichtung für die Räder eines Fahrzeugs, so dass das Fahrzeug auf dem Laufwagen nicht in einer solchen Lage angeordnet werden kann, dass irgend eine gewünschte Bewegung des Laufwagens durch ir gendeinen Teil des Fahrzeuges verhindert wird, der über den Laufwagen vorragt.
Diese Führungsein richtung kann z. B. Aussparungen oder erhabene Teile aufweisen, die an der Bodenplatte des Laufwa gens befestigt sind.
Im Boden jedes Abteils des Aufzugs ist eine Betätigungseinrichtung vorgesehen, um die Laufwa gen aus dem Aufzug in ein zum Parken dienendes Abteil in irgendeinem der Seitenschiffe zu transpor tieren, sowie für einen Transport in der umgekehrten Richtung. Diese Betätigungseinrichtung kann arbeits mässig mit der Arretierungseinrichtung eines Lauf wagens gekoppelt sein, auf den die Betätigungsein richtung gleichzeitig einwirkt. Dadurch kann die Arre- tierungseinrichtung des Laufwagens durch einen Ope rateur ferngesteuert werden, der die Bewegung des Aufzugs und die Arbeitsweise der Betätigungseinrich tung in dem Abteil des Aufzugs steuert.
Damit kein C51, Wasser und keine mechanischen Teile von einem Abteil in ein darunter liegendes Ab teil fallen können, ist jedes Abteil vorzugsweise mit einer Bodenplatte versehen, die jedoch nicht so aus gelegt sein. muss, da sie einer beträchtlichen Be lastung standhält. Ferner kann die Garage ebenfalls mit Aussenwänden versehen werden, die lediglich zur Abschirmung gegen Witterungseinflüsse dienen.
Wenn ein Fahrzeug in der Garage abgestellt wer den soll, wird es in der Eingangsebene auf einen Lauf- wagen gebracht, welche Ebene dem untersten Stock werk der Seitenschiffe entsprechen kann, das aber auch ein anderes Stockwerk sein kann, in welchem Falle die untersten Stockwerke unter der Erdober fläche liegen. Im ersten Falle muss der Aufzugs schacht nur ein Stockwerk unter dem niedrigsten Stockwerk der Seitenschiffe besitzen, so dass das obere Stockwerk des Aufzugs in der Ebene des Ein gangs be- und entladen werden kann. Nachdem das Fahrzeug auf einem Laufwagen abgestellt ist,wird die ser in ein Abteil bewegt, wo er in der gewünschten La ge mit Hilfe seiner Arretierungseinrichtung festge stellt wird.
Dann führt der Aufzug den mit einem Fahrzeug beladenen Laufwagen in ein Stockwerk, in dem mindestens ein Abteil frei ist. Durch die Betäti gungseinrichtung in diesem Abteil des Aufzugs wird der Laufwagen mit dem Fahrzeug in ein leeres Ab teil in einem der Seitenschiffe transportiert, wo der Laufwagen in der gewünschten Lage festgestellt wird. Der Aufzug kann dann zu dem Eingang oder in ein anderes Stockwerk gebracht werden, z.B. um einen besetzten oder nicht besetzten Laufwagen aus einem anderen Abteil zu holen. Irgendeine Vertikalbewe gung des Aufzugs kann nur dann erfolgen, wenn die Betätigungseinrichtung jedes Abteils des Aufzugs ab geschaltet ist.
Obwohl gemäss dem beschriebenen Ausführungs beispiel der Erfindung der Aufzug sowie jedes der Sei tenschiffe in jedem Stockwerk nur ein Abteil enthalten, können bei anderen Ausführungsbeispielen der Er findung der Aufzug und die Seitenschiffe mehr als ein Abteil in jedem Stockwerk enthalten. Ferner kann das Gebäude auch eine andere an sich bekannte Konstruktion besitzen.
Eine Garage gemäss der Erfindung ermöglicht also einerseits eine einfache, nicht kostspielige Bau konstruktion und andererseits eine maximale Aus nutzung der Bodenfläche sowie einen Betrieb und eine überwachung der Anlage mit sehr wenig Be triebspersonal. Eine derartige Garage kann im allge meinen von einer Person überwacht werden, die so wohl den Aufzug und die Laufwagen mit deren zuge ordneten Einrichtungen überwacht als auch kassiert.
Garage The invention relates to a garage for parking vehicles, in particular motor vehicles, consisting of a cross-shaped, multi-storey building with a central elevator shaft, which contains a vertically movable elevator with one or two floors, four aisles arranged around the elevator shaft, wherein the elevator shaft and the aisles have a rectangular floor plan and a size such that the elevator and the aisles contain at least one compartment for receiving a vehicle on each floor.
It is the object of the invention to provide a garage with the smallest possible base area, while a maximum ratio of the volume available for parking the vehicle to the total volume is to be achieved.
The invention also aims to create a garage of simple construction that errich tet from prefabricated components in an expedient manner and can be designed such that a vehicle can be transported by remote control from the entrance to the desired compartment.
A garage according to the invention is characterized in that two pairs of rails are provided on the floor of each compartment in the elevator, one of which extends in the longitudinal direction of the compartment and the other in the transverse direction of the compartment, that on the floor each for parking A pair of rails is provided in some of the side aisles, which is used in the aisles, which is aligned with the corresponding pair of rails in the elevator when the elevator is on one floor level with the relevant compartment of the aisle,
and that the compartments in the side aisles that are used for parking are provided with trolleys that can be slid on the rails and that are used to carry the vehicles arranged on them. A preferred exemplary embodiment of the invention is to be explained in more detail using the drawing. 1 shows a floor plan of a garage according to the invention; and FIG. 2 shows an elevation along line II-1I in FIG. 1.
As can be seen from Fig. 1, the Gara ge has four aisles 10, 11, 12 and 13 which surround a central elevator shaft 14. The elevator shaft 14 and the side aisles 10, 11, 12 and 13 have a rectangular floor plan and are of such a size that the elevator and the side aisles contain a compartment for accommodating a vehicle on each floor.
The garage is built with a frame structure, which has a number of vertically extending beams 15 in the corners of the elevator shaft and the aisles. To bind the vertical supports Ver a number of horizon tal supports 16 are provided, which run in the vertical walls that surround the aisles.
These horizontal beams are in planes that represent the floor levels of the compartments in the aisles. In. of the drawing, the vertical and horizontal beams are shown with a square cross-section, although they could have any other suitable cross-section.
Fig. 2 shows an elevator 17 with two Stockwer ken, each of which contains a compartment. The elevator is arranged so that it is movable in the vertical direction in the elevator shaft. It can be powered by any known means.
On the floor of each compartment in the aisle there is a parallel pair of rails 18 which extend from the elevator shaft to the opposite end of the compartment in the aisle. As can be seen from Fig. 1, each compartment in the elevator contains two pairs of rails 19, one of which extends in the longitudinal direction of the elevator and the other in the transverse direction.
The rails in the compartments in the aisles and in the elevator are arranged so that they are aligned in each compartment of the aisles on the floor with the corresponding pair of rails on the floor of the adjoining compartment in the elevator when the elevator is is in such a position that one of its floors is at the same height as a floor of the aisles.
On these rails carriages 20 can be pushed ver, on which the vehicles can be parked in the level of the entrance and then transported to a ge desired compartment in the aisles. In Fig. 2 such carriages 20 are shown in a compartment of the elevator and in a compartment of the aisle. The number of carriages is equal to the number of parts used for parking in the aisles.
So that the carriages can be moved both in the longitudinal direction and in the transverse direction, they are provided with spherical support members 21, which can run in corresponding Ril len 22 in the rails. Each carriage is also provided with a locking device to fix the carriage in the desired position in a compartment, as well as with a guide device for the wheels of a vehicle, so that the vehicle cannot be arranged on the carriage in such a position, that any desired movement of the carriage is prevented by any part of the vehicle which protrudes over the carriage.
This Führein direction can, for. B. have recesses or raised parts that are attached to the bottom plate of the Laufwa gene.
In the floor of each compartment of the elevator, an actuator is provided for animals to move the carriage from the elevator to a parking compartment in any of the side aisles, and for transport in the reverse direction. This actuating device can be operationally coupled to the locking device of a carriage on which the actuating device acts simultaneously. As a result, the locking device of the carriage can be remotely controlled by an operator who controls the movement of the elevator and the operation of the actuating device in the compartment of the elevator.
So that no C51, water and no mechanical parts can fall from a compartment into an underlying Ab, each compartment is preferably provided with a bottom plate, which, however, should not be laid out. must, as it can withstand considerable loads. Furthermore, the garage can also be provided with outer walls, which are only used to shield against the weather.
If a vehicle is to be parked in the garage, it is placed on a carriage on the entrance level, which level can correspond to the lowest floor of the aisles, but which can also be another floor, in which case the lowest floors are below lying on the earth's surface. In the first case, the elevator shaft only needs to have one floor below the lowest floor of the side aisles, so that the upper floor of the elevator can be loaded and unloaded at the level of the entrance. After the vehicle is parked on a carriage, the water is moved into a compartment, where it is Festge in the desired La ge with the help of its locking device.
The elevator then leads the carriage loaded with a vehicle to a floor in which at least one compartment is free. By Actuate transmission device in this compartment of the elevator, the carriage is transported with the vehicle in an empty part in one of the side aisles, where the carriage is determined in the desired position. The elevator can then be brought to the entrance or to another floor, e.g. to get an occupied or unoccupied carriage from another compartment. Any vertical movement of the elevator can only take place if the actuating device of each compartment of the elevator is switched off.
Although according to the described embodiment of the invention, the elevator and each of the Be tenschiffe contain only one compartment on each floor, in other embodiments of the invention, the elevator and the aisles can contain more than one compartment on each floor. Furthermore, the building can also have another construction known per se.
A garage according to the invention thus enables on the one hand a simple, inexpensive building construction and on the other hand maximum utilization of the floor space and operation and monitoring of the system with very few operating personnel. Such a garage can in general be monitored by a person who monitors and collects the elevator and the trolleys with their associated facilities.