Setzlatte Beim Erstellen von Betonböden werden bekannt lich sogenannte Setzlatten verwendet. Die üblichen Setzlatten sind ebene Holzlatten, die mit ihrer Schmalseite auf dem Boden aufliegend von Hand über den Boden gezogen werden, wodurch der Beton glatt gestrichen bzw. die Bodenfläche planiert wird. Diese bekannten Setzlatten besitzen den Nachteil, dass sie der Hand des Arbeiters nicht angepasst sind, was ihre Handhabung erschwert; ferner sind diese relativ dünnen Holzlatten nicht besonders steif; sie verwinden sich leicht, was kein genaues Arbeiten mehr zulässt.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass das durch die Latte vom Boden abgestreifte, überschüssige Material sich an der ebenen, senkrecht zum Boden stehenden Lattenfläche stark staut, so dass es der Arbeitsbewegung der Latte einen erhebli chen Widerstand entgegensetzt. Bei der erfindungsge- mässen Setzlatte sind diese Nachteile vermieden. Sie ist zu diesem Zweck dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ihre eine Breitseite über die ganze Latten länge ein gewölbtes Querschnittsprofil besitzt. Zweckmässig ist diese Lattenbreitseite konkav ge wölbt.
Durch diese, wenigstens einseitige Profilierung der Setzlatte lässt sich diese bedeutend besser fassen als eine beidseitig ebene Latte, was deren Handha bung erleichtert; ausserdem trägt die Profilierung wesentlich zur Versteifung der Latte bei, so dass sie sich nicht verwindet und so ein exakteres Arbeiten gewährleistet. Beim Gebrauch der Latte ist die profi lierte Lattenseite dem die Latte gegen sich ziehenden Arbeiter zugekehrt; die Querschnittswölbung erleich tert dabei den Ablauf des durch die Latte vom Boden abgestrichenen, überschüssigen Materials.
In der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausfüh rungsbeispiele der erfindungsgemässen Setzlatte dar gestellt; es zeigt: Fig. 1 im Querschnitt das erste Beispiel und Fig. 2 im Querschnitt das zweite Beispiel.
Die in Fig. 1 gezeigte Setzlatte wird durch einen Hohlprofilstab aus Metall gebildet. Die Schmalseiten 1, 2 des Profilstabes bilden die beiden wahlweise ver wendbaren Arbeitsflächen der Setzlatte; die beiden Breitseiten 3, 4 der Setzlatte sind über ihre ganze Länge im Querschnitt konkav gewölbt. Die Wand- stärke der beiden Arbeitsseiten 1, 2 der Setzlatte ist etwas grösser als jene der gewölbten Breitseiten 3, 4.
Die die beiden Arbeitsflächen 1, 2 begrenzenden Längskanten der Latte sind leicht gerundet, wobei die Kantenrundung der Arbeitsfläche 1 etwas kleiner ist als jene der Arbeitsfläche 2. Je nach Beschaffenheit bzw. Feinheit des Bodenmaterials wird der Arbeiter mit Vorteil die eine oder die andere Arbeitsfläche verwenden. Die inneren Längskanten des Profilstabes besitzen eine relativ starke Rundung, was wesentlich zur Verstärkung der am meisten beanspruchten Kan tenpartien der Setzlatte beiträgt.
Es versteht sich, dass die beschriebene Setzlatte, insbesondere wenn sie aus Aluminium hergestellt ist, trotz grosser Stei- figkeit nur geringes Gewicht aufweist. Die konkav gewölbten Seitenflächen erleichtern das sichere Fas sen und Halten der Latte, so dass ein rasches Ermü den der Hand vermieden wird.
Ausserdem wird das durch die Latte abgestreifte Material durch die Sei tenflächenwölbung an einem unerwünschten Stauen verhindert; das überschussmaterial wird an der ge wölbten Lattenseite abgerollt, wenn der Arbeiter die Latte gegen sich zieht, wodurch ein nur wenig Wider stand erzeugender Materialablauf gewährleistet ist.
Auch die in Fig.2 gezeigte Setzlatte ist durch einen metallischen Hohlprofilstab gebildet. Die ebe nen Schmalseiten 5 und 6, welche die wahlweise ver wendbaren Arbeitsflächen der Setzlatte bilden, besit- zen auch hier etwas grössere Wandstärke als die bei den über die ganze Lattenlänge gewölbten Profil querschnitt aufweisenden Seitenwände 7 und 8. Ana log dem erstbeschriebenen Beispiel besitzen die Arbeitskanten der beiden Arbeitsflächen 5 und 6 eine relativ kleine, jedoch unterschiedliche Rundung, während die entsprechenden Innenkanten relativ stark gerundet sind.
Die in Arbeitsrichtung der Setz latte (Zugrichtung gegen den Arbeiter hin) vorange hende Seitenfläche 7 ist auch hier konkav gewölbt, während die andere Seitenfläche 8, im Gegensatz zum Beispiel nach Fig. 1, konvex gewölbt ist. Diese Profilierung der Setzlatte ergibt eine besonders leichte Handhabung der Latte, da die Fläche 7 dem Daumen und die Fläche 8 den übrigen Fingern der die Latte führenden Hand eine für das Ziehen auch anatomisch günstige Auflage gestatten.
Es versteht sich, dass die Setzlatte anstatt durch einen metallischen Hohlprofilstab auch durch einen Vollstab z. B. aus Holz oder Kunststoff gebildet sein könnte; wesentlich ist nur, dass die in -Arbeitsstellung dem Arbeiter zugekehrte, d. h. also in Zugrichtung der Latte vorangehende Lattenseite einen gewöltben, zweckmässig einen konkav gewölbten Querschnitt besitzt;
dies hat zwangsläufig ein leichteres Fassen der Latte durch die Hand des Arbeiters, einen besse ren Materialabfluss und eine Versteifung der Latte zur Folge.
Vertical slats When creating concrete floors, so-called slats are known to be used. The usual slats are flat wooden slats, the narrow side of which rests on the floor and is pulled over the floor by hand, whereby the concrete is smoothed or the floor surface is leveled. These known stick slats have the disadvantage that they are not adapted to the hand of the worker, which makes them difficult to handle; furthermore, these relatively thin wooden slats are not particularly stiff; they twist easily, which no longer allows precise work.
Another disadvantage is that the excess material stripped from the floor by the slat accumulates strongly on the flat slat surface perpendicular to the floor, so that it offers considerable resistance to the working movement of the slat. With the stick according to the invention, these disadvantages are avoided. For this purpose, it is characterized in that at least one broad side has a curved cross-sectional profile over the entire length of the slat. This broad side of the slat is expediently curved in a concave manner.
This, at least one-sided profiling of the stick, it can be grasped significantly better than a stick that is flat on both sides, which makes it easier to handle; In addition, the profiling contributes significantly to the stiffening of the lath, so that it does not twist and thus ensures more precise work. When using the lath, the profiled side of the lath is facing the worker pulling the lath against him; the curvature of the cross-section facilitates the drainage of the excess material that has been scraped off the floor by the lath.
In the accompanying drawing, two exemplary embodiments of the stick according to the invention are provided; It shows: Fig. 1 in cross section the first example and Fig. 2 in cross section the second example.
The stick shown in Fig. 1 is formed by a hollow profile rod made of metal. The narrow sides 1, 2 of the profile bar form the two optionally ver reversible work surfaces of the stick; the two broad sides 3, 4 of the stick are curved concavely in cross section over their entire length. The wall thickness of the two working sides 1, 2 of the lath is slightly greater than that of the curved broad sides 3, 4.
The longitudinal edges of the slat delimiting the two work surfaces 1, 2 are slightly rounded, the rounded edge of the work surface 1 being slightly smaller than that of the work surface 2. Depending on the nature or fineness of the floor material, the worker will advantageously use one or the other work surface . The inner longitudinal edges of the profile bar have a relatively strong rounding, which contributes significantly to the reinforcement of the most stressed Kan tenpartien of the stick.
It goes without saying that the lath described, in particular when it is made of aluminum, has only a low weight despite its great rigidity. The concavely curved side surfaces make it easier to grasp and hold the staff safely, so that the hand does not tire quickly.
In addition, the material stripped by the slat is prevented from unwanted jamming by the Be tenflächenwölbung; The excess material is rolled off the curved side of the lath when the worker pulls the lath against him, which ensures that the material flows out with little resistance.
The stick shown in Figure 2 is formed by a metallic hollow profile rod. The flat narrow sides 5 and 6, which form the optionally ver usable work surfaces of the stick, also have a somewhat greater wall thickness here than the side walls 7 and 8, which have cross-section in the profile curved over the entire length of the slat Working edges of the two work surfaces 5 and 6 have a relatively small, but different rounding, while the corresponding inner edges are relatively strongly rounded.
The in the working direction of the setting lath (pulling direction against the worker) vorange existing side surface 7 is also here concave, while the other side surface 8, in contrast to the example of FIG. 1, is convex. This profiling of the stick results in particularly easy handling of the stick, since the surface 7 allows the thumb and the surface 8 the other fingers of the hand guiding the stick an anatomically favorable support for pulling.
It goes without saying that the stick instead of a metallic hollow profile rod also by a solid rod z. B. could be made of wood or plastic; It is only essential that the in -working position is turned towards the worker, i.e. H. that is, in the pulling direction of the lath, the preceding lath side has a curved, expediently a concavely curved cross section;
this inevitably results in easier gripping of the staff by the hand of the worker, better drainage of material and stiffening of the staff.