Steckbarer Einschub für elektronische Geräte Die vorliegende Erfindung betrifft einen steckba ren Einschub für elektronische Geräte, bei dem auf möglichst gute Ausnützung des Gesamtvolumens, ge ringen Aufwand und leichte Handhabung zu sowohl seinem Zusammenbau wie bei Reparaturarbeiten ge achtet wurde. Das Kennzeichen liegt darin, dass der Einschub aus einer zerlegbaren Verschalung und einer in dieser angeordneten Schaltungsplatte besteht, wobei die Verschalung aus einem U-förmigen Rah menteil und zwei Deckeln zusammengesetzt ist, und dass der Rahmenteil zwei Klemmstücke enthält, die die Einzelteile des Einschubes im zusammengebauten Zustand gegeneinander unverrückbar zusammenhalten.
Eine beispielsweise Ausführungsform eines solchen Einschubes wird nachstehend an Hand der Zeich nung näher erläutert. In der Zeichnung bedeuten: Fig. 1 eine Ansicht eines Einschubes, bestehend aus einer steckbaren Schaltungsplatte und der Ver schalung, wobei ein Teil Wes oberen Deckels angeschnit ten ist, die Figuren 2 bis 4 stellen verschiedene Quer schnitte in grösserem Massstab gemäss der Linien 11-1I, III-III und IV-IV in Fig. 1 dar.
In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Fig. 1 zeigt einen steckbaren Einschub für elek tronische Geräte. Er besteht aus der Schaltungsplatte 1 und der Verschalung 2. Die Schaltungsplatte 1 dient zur Aufnahme der elektronischen Bauelemente und besitzt eine Steckerleiste 3. Die Verschalung 2 wird durch den U-förmigen Rahmenteil 4 und zwei Deckel 5 und 6 gebildet. Am Rahmenteil 4 sind zwei Klemm stücke 7 und 8 angebracht, die mittels Schrauben 9 und 10 in die Klemmlage gebracht werden.
Die Figuren 2 und 3 zeigen Querschnitte des Rahmenteils 4 gemäss der Linien 11-II und III-HI in Fig. 1 mit der eingesetzten Schaltungsplatte 1 -sowie Teilstücke der Deckel 5 und 6. Die Schaltungs platte 1 ist in einer über den ganzen Rahmenteil 4, welcher aus den beiden Schenkeln 4a und 4b (Fig. 1) und dem Steg 4c besteht, verlaufenden Nute 11 ein gelegt.
Der Steg 4c besitzt zwei Nuten 12 und 13; in die die Deckel 5, 6 mit dem einen, Rand hineinragen (Fig. 3). Die Schenkel 4a, 4b des Rahmenteils 4 weisen Schultern 14, 15 auf, die zur Abstützung der Deckel 5, 6 ,dienen.
In Fig. 4 .ist eine beispielsweise Ausführungsform der Klemmteile im Schnitt gezeigt. Damit das Klemm stück 8 sich nicht verdrehen kann, wird es vorzugs weise mit 2 Schrauben 10 am Rahmenteil 4 befestigt. Die Schaltungsplatte 1 weist bei den Klemmstücken 8 Einschnitte 16 auf, in die jeweils ein Klemmstück eingreift, :so dass die Schaltungsplatte in ihrer Lage fixiert ist.
Das Klemmstück 8 besitzt bei der vorlie genden Ausführungsform zwei Nasen 17, 18, mittels denen die Deckel 5 und 6 über an diesen vorhandenen Ausbuchtungen formschlüssig in Ausnehmungen 19, 20 am Rahmenteil 4 gepresst werden. Selbstverständ lich können die Deckel auch an den Rahmenteil ge- presst werden, ohne formschlüssig in eine Nute ein zugreifen.
In diesem Fall könnten dann die Ausneh- mungen 19 und 20 entfallen. Für die serienmässige Herstellung der erfindungsgemässen Einschübe emp fiehlt es sich, für den Rahmenteil 4 ein Strangpress- profil zu verwenden, welches beispielsweise einen Querschnitt aufweist, wie er in den Figuren 2 bis 4 dargestellt ist.
Ein besonderer Vorteil des vorliegenden Einschu bes liegt beim Anbringen der beiden Deckel. Diese werden in die Nuten 12 bzw. 13 des Steges 4c einge setzt und an den Rahmenteil geklappt. Durch leichtes Auseinanderdrücken der beiden Schenkel 4a und 4b lassen sich die Deckel bei den Klemmstücken leicht in die Ausnehmungen 19 und 20 einlegen. Nachdem die Schrauben 9 und 10 festgezogen sind, bildet der Einschub eine kompakte Einheit.
Das Einlegen der Deckel gemäss der beschriebenen Art hat gegenüber Deckeln, die beispielsweise in Nuten eingeschoben werden, den Vorteil, dass allfällig vorstehende elektro nische Bauelemente oder Lötstellen nicht beschädigt werden.
Plug-in insert for electronic devices The present invention relates to a steckba Ren insert for electronic devices, in which attention was paid to the best possible use of the total volume, ge wrestling effort and ease of use for both its assembly and repair work. The distinguishing feature is that the insert consists of a dismountable casing and a circuit board arranged in it, the casing being composed of a U-shaped frame and two covers, and that the frame part contains two clamping pieces that hold the individual parts of the insert hold together immovably together assembled state.
An example embodiment of such an insert is explained in more detail below with reference to the drawing. In the drawing: Fig. 1 shows a view of a plug-in unit, consisting of a plug-in circuit board and the formwork, with part of the upper cover being cut, Figures 2 to 4 represent different cross-sections on a larger scale according to the lines 11- 1I, III-III and IV-IV in Fig. 1.
In all figures, the same parts are provided with the same reference numerals.
Fig. 1 shows a plug-in slot for elec tronic devices. It consists of the circuit board 1 and the casing 2. The circuit board 1 is used to accommodate the electronic components and has a connector strip 3. The casing 2 is formed by the U-shaped frame part 4 and two covers 5 and 6. On the frame part 4 two clamping pieces 7 and 8 are attached, which are brought into the clamping position by means of screws 9 and 10.
Figures 2 and 3 show cross sections of the frame part 4 according to the lines 11-II and III-HI in Fig. 1 with the inserted circuit board 1 - as well as parts of the cover 5 and 6. The circuit board 1 is in one over the entire frame part 4 , which consists of the two legs 4a and 4b (Fig. 1) and the web 4c, extending groove 11 is placed.
The web 4c has two grooves 12 and 13; into which the cover 5, 6 protrude with one edge (Fig. 3). The legs 4a, 4b of the frame part 4 have shoulders 14, 15 which serve to support the cover 5, 6.
In Fig. 4. An example embodiment of the clamping parts is shown in section. So that the clamping piece 8 can not twist, it is preferably attached to the frame part 4 with 2 screws 10. The circuit board 1 has incisions 16 at the clamping pieces 8, into which a clamping piece engages each time, so that the circuit board is fixed in its position.
In the present embodiment, the clamping piece 8 has two lugs 17, 18, by means of which the covers 5 and 6 are pressed in a form-fitting manner into recesses 19, 20 on the frame part 4 via bulges present on them. Of course, the covers can also be pressed onto the frame part without engaging in a groove in a form-fitting manner.
In this case, the recesses 19 and 20 could then be omitted. For the serial production of the slide-in units according to the invention, it is recommended to use an extruded profile for the frame part 4 which has, for example, a cross-section as shown in FIGS.
A particular advantage of the present insert lies in the attachment of the two covers. These are inserted into the grooves 12 and 13 of the web 4c and folded onto the frame part. By gently pressing the two legs 4a and 4b apart, the covers can easily be inserted into the recesses 19 and 20 of the clamping pieces. After the screws 9 and 10 have been tightened, the slide-in unit forms a compact unit.
Inserting the cover according to the type described has the advantage over covers that are inserted into grooves, for example, that any protruding electronic components or soldering points are not damaged.