Aus einem Rahmen und einer rechteckigen Tischplatte bestehender Tisch, insbesondere Klubtisch Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein aus einem Rahmen und einer rechteckigen Tischplatte be stehender Tisch, insbesondere Klubtisch, welcher sich dadurch auszeichnet, dass die Tischplatte um eine horizontale Achse wahlweise aus einer ersten Ge brauchslage mit ihrer einen Fläche oben um 180 in eine zweite zur ersten identischen Gebrauchslage jedoch mit ihrer anderen Fläche oben verschwenkbar im Rahmen gelagert und in beiden Gebrauchslagen gegen Verschieben gesichert ist.
Dies gestattet den Tisch wahlweise mit einer z.B. edleren jedoch empfindlichen oder mit einer z.B. strapazierfähigen Tischplattenfläche oben zu verwen den, wobei in beiden Gebrauchslagen bis auf die gewendete Tischplatte ein gleich aussehender Tisch erhalten wird.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh rungsform eines erfindungsgemässen Tisches darge stellt. Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Tisches mit der Tischplatte in der einen Gebrauchslage, und die Fig. 2 und 3 ebenfalls in perspektivischer Ansicht zwei verschiedene Lagen der Tischplatte während ihrer Verschwenkung von der einen in die andere Ge brauchslage.
Der dargestellte Klubtisch besteht aus einer Tisch platte 1 und einem Rahmen der durch zwei als Tischbeine dienende Bügel 2 und diese miteinander verbindende horizontale Längsträger 3 gebildet ist. Die Tischplatte 1 ruht, wie Fig. 1 zeigt, mit ihren Längs kanten aussen bündig auf den Längsträgern 3 auf und diese sind in einer solchen Höhe an den Bügeln 2 befestigt, dass die Platte 1 in den Raum zwischen den beiden Bügeln 2 reicht. Die Länge der rechteckigen Tischplatte 1 bzw. diejenige der Längsträger 2 ist so bemessen, dass zwischen den Stirnseiten der Tischplatte und den angrenzenden Flächen der Bügel ein Spiel raum von ca. 2 mm verbleibt.
In der an die Tischplattenstirnseite angrenzenden Fläche jedes Bügels 2, das ist im oberen Schenkel 4 desselben, ist von der Mitte nach beiden Seiten ver laufend eine horizontale Nut 5 eingefräst. Die Länge der Nuten 5 ist beliebig, muss aber von der Mitte des Bügelschenkels 4 gemessen nach jeder Seite gleich sein. Die Enden 6 jeder der beiden Nuten 5 sind recht winklig nach unten abgebogen. Die beiden Nuten 5 dienen zur Führung von Stiften 7, die an der Stirnseite der Tischplatte 1 vorragend in diese Nuten 5 ein greifen.
Die Stifte 7 sind, bezogen auf die Länge der Tisch blattstirnseite, beide soweit nach der gleichen Seite versetzt wie die abgewinkelten Enden 6 der Nuten 5 auf der betreffenden Seite. In der in Fig. 1 dargestellten Gebrauchslage des Tisches befinden sich die Stifte 7 in den nach unten abgewinkelten Enden 6 ihrer Nut 5. Die Tischplatte 1 ruht auf den Längsträgern und kann seitlich nicht verschoben werden, da die in den abgewinkelten Enden 6 der Nuten 5 befindlichen Stifte 7 die Tischplatte quer zu ihrer Längsausdehnung fixieren.
Aus dieser Gebrauchslage kann die Tischplatte um 180 um eine horizontale Achse in eine zweite Ge brauchslage gewendet werden in welcher die in Fig. 1 unten befindliche Tischblattfläche oben liegt. Damit wird bezweckt die Möglichkeit zu schaffen, die eine der beiden Tischblattflächen zu schonen, oder den Tisch verschiedenen Zwecken dienstbar zu machen.
So kann beispielsweise die eine Tischblattfläche aus Holz und die andere mit Linoleum, Glas, Mosaik, Filz oder einem strapazierfähigen Kunststoff abgedeckt sein. Zum Wenden des Tischblattes wird dieses an der den Stiften 7 näheren Längsseite etwas angehoben, so dass die Stifte 7 in ihren Nuten aus den abgewinkelten Enden 6 in die horizontalen Teilstücke derselben ge langen.
Hierauf kann die Tischplatte etwas gegen die Mitte des Tischgestells etwa in die in Fig. 2 gezeigte Lage hin verschoben, bis die angehobene Längs seite der Tischplatte nach unten um die Stifte 7 als horizontale Schwenkachse im Sinne des Pfeiles 8 in Fig. 3 (innenseitig am Längsträger 3 vorbei um 180 verschwenkt werden kann.
Nach vollzogener Schwen kung wird die Tischplatte soweit im Gestell 2, 3 verschoben, bis die Stifte 7 im gegenüberliegenden abgewinkelten Teil 6 der Nuten 5 nach unten gleiten und die Tischplatte wieder quer zu ihrer Längsausdeh nung unverrückbar wieder auf den Längsträgern ruht, womit wieder der in Fig. dargestellte Zustand erreicht ist jedoch mit gewendeter Tischplatte 1.
A frame and a rectangular table top consisting of a table, in particular a club table, the subject of the present invention is a table consisting of a frame and a rectangular table top, in particular a club table, which is characterized in that the table top is optionally from a first position of use around a horizontal axis its one surface at the top by 180 in a second position of use identical to the first, however, with its other surface at the top, it is pivoted in the frame and secured against displacement in both positions of use.
This allows the table optionally with a e.g. more noble but sensitive or with a e.g. hard-wearing tabletop surface at the top, whereby a table that looks the same is obtained in both positions of use except for the tabletop that is turned over.
In the drawing, an exemplary embodiment of a table according to the invention is Darge. It shows: Fig. 1 is a perspective view of the table with the table top in one position of use, and Figs. 2 and 3 also in a perspective view of two different positions of the table top during its pivoting from one to the other Ge use position.
The club table shown consists of a table top 1 and a frame which is formed by two bracket 2 serving as table legs and these interconnecting horizontal longitudinal members 3. The table top 1 rests, as shown in FIG. 1, with its longitudinal edges on the outside flush on the longitudinal beams 3 and these are attached to the brackets 2 at such a height that the plate 1 extends into the space between the two brackets 2. The length of the rectangular table top 1 or that of the longitudinal members 2 is dimensioned so that a clearance of approx. 2 mm remains between the end faces of the table top and the adjacent surfaces of the bracket.
In the adjacent to the table top face surface of each bracket 2, which is the same in the upper leg 4, a horizontal groove 5 is milled ver running from the center to both sides. The length of the grooves 5 is arbitrary, but must be the same measured from the center of the bracket leg 4 to each side. The ends 6 of each of the two grooves 5 are bent downwards at right angles. The two grooves 5 are used to guide pins 7 which protrude into these grooves 5 on the face of the table top 1.
The pins 7 are, based on the length of the table sheet front side, both offset to the same extent as the angled ends 6 of the grooves 5 on the relevant side. In the position of use of the table shown in FIG. 1, the pins 7 are located in the downwardly angled ends 6 of their groove 5. The table top 1 rests on the longitudinal beams and cannot be moved laterally because the in the angled ends 6 of the grooves 5 located pins 7 fix the table top transversely to its longitudinal extent.
From this position of use, the table top can be turned by 180 about a horizontal axis in a second position in which the table top surface located at the bottom in FIG. 1 is above. The purpose of this is to create the possibility of protecting one of the two tabletop surfaces, or to make the table suitable for various purposes.
For example, one tabletop surface can be made of wood and the other covered with linoleum, glass, mosaic, felt or a hard-wearing plastic. To turn the tabletop it is slightly raised on the longitudinal side closer to the pins 7, so that the pins 7 in their grooves from the angled ends 6 in the horizontal sections of the same ge long.
The table top can then be shifted slightly towards the center of the table frame approximately in the position shown in Fig. 2, until the raised longitudinal side of the table top is down around the pins 7 as a horizontal pivot axis in the direction of arrow 8 in Fig. 3 (inside on Side member 3 can be pivoted over by 180.
After swiveling has been completed, the table top is moved so far in the frame 2, 3 until the pins 7 slide down in the opposite angled part 6 of the grooves 5 and the table top again rests immovably on the longitudinal beams transversely to its longitudinal expansion, which again rests in The state shown in FIG. 1 is reached, however, with the table top 1 turned.