Gehäuse zur Aufnahme einer Printplatte Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für Aufnahme einer Printplatte. Kleinere Printplatten, also Platten mit gedruckten Schaltungen werden in Gehäuse ein gesetzt oder zu Blöckchen vergossen, wobei diese Ge häuse oder Blöckchen in Verbindung mit anderen elektrischen Anlageteilen gebracht werden können. Bisher ist man so vorgegangen, dass solche Gehäuse oder vergossene Blöckchen an oder in der Nähe von Klemmenleisten von Schaltanlagenteilen vorgesehen sind, dort angeschraubt werden, oder auch mit Steckern miteinander verbunden sind.
Diese Anord nung erfordert Platz und besondere Befestigungen, um die Printplattengehäuse an der Wand einer Schalt tafel oder in einem Schaltschrank anzubringen.
Diese Einrichtung kann nun erheblich vereinfacht werden, wenn das Gehäuse erfindungsgemäss einen Ansatz besitzt, der auf der einen Seite eine konkave Begrenzung hat, die in eine Nase ausläuft, und auf der anderen Seite einen federnden Knopf enthält, das Ganze derart, um auf eine Schiene aufgesetzt zu werden.
Solche Gehäuse können dann zusammen mit nor malen bekannten Reihenklemmen auf diese Schiene aufgebaut werden, oder sie können auch für sich alleine auf solche Schienen aufgeschoben sein. Sie können dann ähnlich wie Reihenklemmen beziffert werden, wobei die einzelnen Printplatten für sich, oder die aus den Printplatten herausgehenden Klemman schlüsse und weiteren Anschlüsse getrennt beziffert werden können.
Ein Beispiel einer solchen Printplatte ist in den Figuren 1 und 2 dargestellt. Figur 1 zeigt die Drauf sicht und Figur 2 einen Schnitt. Mit 1 ist in diesen Figuren eine Schiene dargestellt, auf welche norma lerweise Reihenklemmen aufgeschoben werden kön nen, welche nun aber auch dazu dient, solche kleine- ren Printplattengehäuse aufzunehmen. Das Printplat- tengehäuse selbst .ist mit 2 bezeichnet. Es besitzt einen Ansatz 3, welcher in ähnlicher Weise geformt ist wie Reihenklemmen bekannter Bauart.
Dieser Ansatz be sitzt einen federnden Knopf 4, welcher in die Schiene 1 eingedrückt wird, so dass das Ganze in der Schiene hält. In dem Gehäuse sitzt nun die Printplatte 5. Sie wird über die kleinen Vorsprünge 6 eingedrückt und liegt dann auf den Vorsprüngen 7 in dem Gehäuse auf. Mit 8 sind einige Schaltelemente dargestellt, wel che ganz beliebig zu Verstärkerschaltungen, Filtern und dergl. gehören können. Über die Schaltung dieser Elemente ist hierbei nichts näheres ausgesagt, da diese völlig beliebig sein kann.
Man kann nun an diese Printplatte noch Anschlüs se anbringen, und zwar beispielsweise Lötösen 9 und Klemmen 10. Diese Klemmen können genau so aus geführt sein, wie bei den Reihenklemmen selbst. Sie können auch in derselben Richtung liegen wie evtl. benachbarte Reihenklemmen liegen. Die Lötösen sind in Schlitzen des Gehäuses 2 vorgesehen, welche mit 11 bezeichnet sind. Die Klemmen selbst sind auf der Printplatte in bekannter Weise befestigt.
Die ganze Anordnung kann noch einen Deckel besitzen, wie er gestrichelt in der Figur 2 angedeutet ist. Er trägt die Nummer 12. Dieser Deckel braucht aber nur an den Enden einer Reihe solcher neben einanderliegender Gehäuse vorgesehen zu werden. Die Gehäuse für sich können nebeneinander zusammen gesetzt werden, ohne dass eine isolierende Zwischen lage erforderlich ist. Es muss hierbei nur darauf ge achtet werden, dass die Schaltelemente nicht aus dem Gehäuse herausstehen.
Auch wenn man zwischen den Gehäusen Reihen klemmen legt, werden zweckmässigerweise diese Deckel auf das Printgehäuse aufgeschraubt. Mit 13 ist noch ein Bezifferungselement dargestellt, welches die Lötösenanschlüsse und die Klemmenanschlüsse in geeigneter Weise kennzeichnet. Auch das gesamte Print kann mit einer Nummer in dieser Form ver sehen werden.
Die Anordnung hat den Vorteil, dass sie nicht nur in einfacher Weise mit den Reihenklemmen zu sammengebaut werden kann, sondern dass auch da durch die Zuleitungen zwischen Reihenklemmen und den Printgehäusen und untereinander ausserordent- lich kurz werden können. Besondere Befestigungen sind für diese Printgehäuse nicht erforderlich.
Housing for receiving a printed circuit board The invention relates to a housing for receiving a printed circuit board. Smaller printed circuit boards, that is, boards with printed circuits, are placed in a housing or molded into blocks, these housings or blocks being able to be brought into connection with other electrical system parts. So far, the procedure has been such that such housings or cast blocks are provided on or near terminal strips of switchgear parts, are screwed there, or are connected to one another with plugs.
This Anord tion requires space and special fastenings to attach the printed circuit board housing to the wall of a control panel or in a control cabinet.
This device can now be considerably simplified if the housing according to the invention has an approach which on one side has a concave delimitation which ends in a nose, and on the other side contains a resilient button, the whole thing in such a way that it fits onto a rail to be put on.
Such housings can then be built on this rail together with normal paint known terminal blocks, or they can also be pushed onto such rails by themselves. They can then be numbered in a similar way to terminal blocks, with the individual printed circuit boards for themselves, or the Klemman connections and other connections emerging from the printed circuit boards can be numbered separately.
An example of such a printed circuit board is shown in FIGS. Figure 1 shows the plan view and Figure 2 shows a section. With 1 in these figures, a rail is shown on which terminal blocks can normally be pushed, but which now also serves to accommodate such smaller printed circuit board housings. The printed circuit board housing itself is denoted by 2. It has an approach 3, which is shaped in a similar manner to terminal blocks of known type.
This approach be seated a resilient button 4, which is pressed into the rail 1, so that the whole thing holds in the rail. The printed circuit board 5 is now seated in the housing. It is pressed in over the small projections 6 and then rests on the projections 7 in the housing. With 8 some switching elements are shown, wel che quite arbitrarily to amplifier circuits, filters and the like. Can belong. Nothing is said about the connection of these elements, since this can be completely arbitrary.
You can now attach connections to this printed circuit board, for example soldering lugs 9 and terminals 10. These terminals can be designed exactly as with the terminal blocks themselves. They can also be in the same direction as any neighboring terminal blocks. The soldering lugs are provided in slots in the housing 2, which are designated by 11. The terminals themselves are attached to the printed circuit board in a known manner.
The entire arrangement can also have a cover, as indicated by dashed lines in FIG. It bears the number 12. However, this cover only needs to be provided at the ends of a number of such adjacent housings. The housings can be put together side by side without the need for an insulating intermediate layer. It is only necessary to ensure that the switching elements do not protrude from the housing.
Even if you place rows of terminals between the housings, these covers are expediently screwed onto the printed housing. With 13 a numbering element is shown, which identifies the solder lug connections and the terminal connections in a suitable manner. The entire print can also be provided with a number in this form.
The arrangement has the advantage that it can not only be assembled in a simple manner with the terminal blocks, but also that the supply lines between the terminal blocks and the print housings and between one another can be extremely short. Special fastenings are not required for these PCB housings.