CH410498A - Imitation gemstone - Google Patents

Imitation gemstone

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CH410498A
CH410498A CH1252461A CH1252461A CH410498A CH 410498 A CH410498 A CH 410498A CH 1252461 A CH1252461 A CH 1252461A CH 1252461 A CH1252461 A CH 1252461A CH 410498 A CH410498 A CH 410498A
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CH
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reflection
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imitation
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CH1252461A
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German (de)
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Max Dr Auwaerter
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Balzers Patent Beteilig Ag
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C17/00Gems or the like
    • A44C17/001Faceting gems

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  • Adornments (AREA)

Description

  

      Imitationsschmuckstein       Vorliegende Erfindung betrifft     einen        Imitations-          schmuckstein    mit einem aus durchsichtigem Werk  stoff bestehenden     Schmucksteinformkörper.    Es ist  bekannt, bei solchen     Imitationsschmucksteinen    zur  Erzeugung der optischen Wirkung entweder den gan  zen     Schmucksteinformkörper    oder einzelne Flächen  desselben mit einem auf seiner Oberfläche aufge  brachten Belag, welcher reflexionserhöhend oder  reflexionsvermindernd sein kann, oder der Farbef  fekte infolge Interferenz zeigen kann, zu versehen.

    Eine besondere Ausführungsart eines solchen       Schmucksteines    besitzt auf der vom Beschauer abge  wandten Seite eine undurchsichtige     Vollverspiegelung,     während die dem Beschauer zugewandte Seite  schichtfrei ist. Mit einem solchen Schmuckstein soll  in Verbindung mit einem bestimmten Schliff häufig  das Aussehen eines Brillanten nachgeahmt werden.  Es ist jedoch sehr schwierig, das starke Funkeln eines  echten Brillanten zu erzielen. Der bei solchen     Imita-          tionsschmucksteinen    angewandte rückseitige metalli  sche Belag zeigt nämlich bloss die Wirkung metalli  schen     Glänzens,    aber kein richtiges Funkeln, d. h.

    kein ständiges Schwanken zwischen hohen und nie  deren Extremwerten der     Reflexion.    Das  Feuern  eines Brillanten beruht darauf, dass ein Lichtstrahl,  wenn er gerade unter einem Einfallswinkel, der  Totalreflexion erlaubt, auf eine     Grenzfläche    Diamant  - Luft auftrifft, mit hoher Intensität zurückgeworfen  wird und in das Auge des Betrachters fallen kann,  wobei dieser Lichtreflex für den Betrachter aber im  nächsten Moment verschwindet, wenn die Orientie  rung der betreffenden Fläche gegenüber dem Licht  strahl z. B. infolge einer leichten Handbewegung  eines Ringträgers geändert wird. Erfindungsgemäss  kann dieser Effekt auf einfache Weise imitiert wer  den.

      Ein     Imitationsschmuckstein    nach der     Erfindung     mit einem aus durchsichtigem Werkstoff bestehenden       Schmucksteinformkörper,    welcher sowohl auf der  vom Beschauer abgewandten, als auch auf der dem  Beschauer zugewandten Seite mit einem auf     seiner     Oberfläche aufgebrachten reflexionserhöhenden Be  lag versehen ist, ist dadurch     gekennzeichnet,    dass der  genannte Belag auf der .dem Beschauer zugewandten  Seite mindestens eine     Durchbrechungsstelle    aufweist.  



  Wie bei     erfindungsgemässen    Schmucksteinen der  bessere     Imitationseffekt    erzielt wird, wird anhand der  nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele er  läutert.  



  Die     Fig.la    und     1b    zeigen einen auf der vom Be  schauer abgewandten Seite verspiegelten Schmuck  stein, bei dem die eine (rechte)     Hälfte    der dem Be  schauer zugewandten Seite mit einem die Reflexion  erhöhenden Belag versehen ist, während die andere       (linke)    Hälfte frei ist. Die freie Hälfte stellt die       Durchbrechung    des reflexionserhöhenden Belages  dar.  



  Die     Fig.2a    und 2b zeigen einen     ähnlichen     Schmuckstein, bei welchem jedoch der reflexionser  höhende Belag nur an den Schrägflächen, die auf der  dem Beschauer zugewandten Seite des Schmuckstein  formkörpers liegen, durchbrochen ist.  



  Dagegen zeigen die     Fig.3a    und 3b einen  Schmuckstein, bei welchem von den auf der dem Be  schauer zugewandten Seite gelegenen     Flächen    des       Schmucksteinformkörpers    nur diejenigen mit dem  reflexionserhöhenden Belag versehen sind, die       Schrägflächen    bilden, während die Tafelfläche von  dem genannten Belag frei ist.  



  In allen Figuren bedeutet 1 den Schmuckstein  formkörper. Dieser kann einen beliebigen     Schliff     aufweisen. Zum Zweck der Beschreibung der vorlie-           genden    Erfindung werden einerseits die auf der dem  Beschauer zugewandten Seite gelegenen Flächen be  trachtet, die in den Figuren mit 2 und 3     bezeichnet          sind;    es können bei     andersgeformten    Steinen noch  mehr solcher Flächen vorhanden sein. Andererseits  werden die auf der vom Beschauer abgewandten  Seite gelegenen Oberflächenteile betrachtet, die sum  marisch mit 4 bezeichnet sind.

   Die Flächen 4 sind in  an sich bekannter Weise mit einem reflexionserhö  henden Belag versehen, der als     Vollverspiegelung     oder teillichtdurchlässige     Verspiegelung    ausgebildet  ist. Als     Verspiegelung    können aufgedampfte oder  chemisch aufgebrachte metallische Schichten z. B.  aus Silber oder     Aluminium    verwendet werden.  



  Auch die dem Beschauer zugewandten Flächen  besitzen einen reflexionserhöhenden Belag, der in  den Figuren durch Schraffierung angedeutet ist. Die  ser vorderseitige reflexionserhöhende Belag ist     erfin-          dungsgemäss    mit einer     Durchbrechung    ausgebildet,  welche eine besondere Aufgabe     erfüllt.     



  Durch     die    Umhüllung fast des     ganzen    Steines mit  einem reflexionserhöhenden Belag entsteht nämlich  im Innern des Steines ein Strahlungshohlraum. Durch  die wenigstens auf der dem Beschauer zugewandten  Seite teillichtdurchlässige reflexionserhöhende  Schicht hindurch dringen Lichtstrahlen in diesen  Hohlraum     ein    und werden dort von den     spiegelnden     Wänden mehrfach hin und her     reflektiert.    Bei jeder  Reflexion an einer teildurchlässigen Begrenzungsflä  che tritt ein Teil des Lichtes wieder nach aussen aus,  am meisten Licht tritt aber durch die     Durchbrechung     im reflexionserhöhenden Belag aus.

   Die     Durchbre-          chungsstelle        bewirkt    eine Konzentration des austre  tenden Lichtes. Dieses ist aber nicht gleichmässig  über alle     Richtungen    verteilt. Wegen der     zahlreichen     Reflexionsmöglichkeiten im     Innern    des Steines an  den verschiedenen     spiegelnden    Facetten gibt es zahl  reiche Vorzugsrichtungen, in welche das Licht zu  rückgeworfen wird und dann durch die     Durchbre-          chungsstelle    nach aussen gelangt.

   Die erwähnte  Lichtkonzentration und Richtungsverteilung haben  zur Folge,     dass    ein solcher Schmuckstein auch bei  sehr schwacher Raumbeleuchtung ein intensives  Funkeln zeigt.     Geringste        Änderungen    der Orientie  rung des Schmucksteines gegenüber dem betrachten  den Auge lassen nacheinander die aus dem Stein in  verschiedenen     Richtungen    austretenden Lichtstrahlen  ins Auge fallen, was     in    Verbindung mit der erhöhten  Intensität den Eindruck des     Funkelns    erzeugt.  



  Ein weiterer Effekt der zur guten     Imitationswir-          kung    beiträgt, ist folgender: Bei echten Brillanten er  leidet das eindringende Licht beim Durchgang durch  die brechende     Grenzfläche        eine    starke Dispersion,  d. h. es tritt eine Zerlegung in die verschiedenen       Spektralfarben    auf. Die verschiedenfarbigen Licht  strahlen besitzen im Innern des Steines eine verschie  dene Richtung und bei jeder nachfolgenden Refle  xion wird die räumliche Trennung zwischen den ver  schiedenfarbigen Strahlen verstärkt. Wenn diese ge  nügend stark ist,     wird    das in verschiedenen Richtun-    gen aus dem Stein austretende Licht farbig.

   Das be  trachtende Auge sieht dann, wenn der Stein bewegt  wird, einen fortwährenden Wechsel der Reflexions  farbe.  



  Der gleiche     Effekt    wird auch mit dem     erfindungs-          gemässen    künstlichen Schmuckstein erzielt. Auch bei  diesem wird das eindringende Licht als Folge der  Dispersion des Materials des     Schmucksteinformkör-          pers    spektral zerlegt. Dieser Effekt wäre aber bei den  für künstliche Schmucksteine meist verwendeten     ver-          hältnismässig    niederbrechenden Materialien so ge  ring, dass er mit freiem Auge nicht bemerkt werden  könnte.

   Durch den reflexionserhöhenden Belag aber  wird jeder eintretende Lichtstrahl im Innern des Stei  nes so oft hin und her reflektiert, dass die räumliche  Trennung in verschiedenfarbige Strahlen     beobacht-          bar    wird. Zwar sind schon Schmucksteine mit einem  allseitig aufgebrachten reflexionserhöhenden Belag  bekannt geworden. Bei diesen wurde aber der     erfin-          dungsgemäss    beabsichtigte Effekt nicht erzielt, weil  der Lichtaustritt aus dem Stein nicht durch eine  Blende - die     Durchbrechungsstelle    nach vorliegen  der Erfindung nämlich - begrenzt war.

   Es bestand  das Dilemma, dass man zwischen einem stark reflek  tierenden Belag, der das in einer bestimmten Be  trachtungsrichtung austretende Licht schwächte, oder  einem schwach reflektierenden Belag, der die Disper  sion nicht genügend verstärkte, wählen musste. Die  Erfindung erlaubt hingegen, das Reflexionsvermögen  des Belages hinreichend gross zu wählen, denn die  Lichtstrahlen, die durch die     Durchbrechungsstelle     austreten, besitzen eine viel höhere Intensität, als die  Strahlen, die durch einen     geschlossenen    Belag hin  durch nach aussen gelangen könnten.  



  Die Ausbildung -des reflexionserhöhenden Bela  ges mit einer     Durchbrechungsstelle    hat offenbar eine       Blendenwirkung    zur Folge, so dass schon eine schwa  che Dispersion sichtbar wird, indem ein vom Innern  des Steines herkommendes Bündel     verschiedenge-          richteter        frabiger    Strahlen durch den Rand des Bela  ges an der     Durchbrechungsstelle    beschnitten wird. Es  kann dann nur ein Teil dieser Strahlen nach aussen  gelangen, das austretende Licht ist demgemäss nicht  mehr weiss, sondern zeigt ein je nach Blickrichtung  wechselndes Farbenspiel.  



  Das Aufbringen der für die Durchführung der  Erfindung benötigten durchbrochenen reflexionser  höhenden Beläge auf die     Schmucksteinformkörper     erfolgt in erster Linie im Vakuum in der Weise, dass  diese Beläge unter Benutzung von     Abdeckmasken    an  den     Durchbrechungsstellen    aufgedampft werden.

   Zur  Erzielung eigenartiger Schmuckwirkungen ist es da  bei oft empfehlenswert, die     Durchbrechungsstelle    mit  verlaufenden Rändern auszubilden, indem die Mas  ken während des     Aufdampfens    relativ zu den zu be  dampfenden     Schmucksteinformkörpern    bewegt wer  den oder indem die Masken während des     Aufdamp-          fens    in einem bestimmten Abstand von den zu be  dampfenden     Schmucksteinformkörpern    gehalten  werden.

   Die     Durchbrechungsstelle    des reflexionser-      höhenden Belages selbst kann     unbelegt    bleiben oder  sogar zur Erhöhung ihrer Lichtdurchlässigkeit mit  einem wenigstens für einen Wellenlängenbereich des  sichtbaren Lichtes reflexionsvermindernden Belag in  an sich bekannter Weise versehen werden.



      Imitation gemstone The present invention relates to an imitation gemstone with a molded gemstone body made of transparent material. It is known to provide for such imitation jewelery stones to produce the optical effect either the whole zen gemstone molding or individual areas of the same with a coating applied to its surface, which can be reflection-increasing or reflection-reducing, or the color effects can show due to interference.

    A special embodiment of such a gemstone has an opaque full mirror coating on the side facing away from the viewer, while the side facing the viewer is free of layers. With such a gemstone, in conjunction with a certain cut, the appearance of a diamond is often to be imitated. However, it is very difficult to achieve the strong sparkle of a real diamond. The metallic coating applied to the rear of such imitation jewelery stones shows only the effect of metallic luster, but no real sparkle, ie. H.

    no constant fluctuation between high and never their extreme values of the reflection. The firing of a diamond is based on the fact that a ray of light, when it hits a diamond-air interface at an angle of incidence that allows total reflection, is reflected back with high intensity and can fall into the eye of the beholder, with this light reflex for the beholder but disappears in the next moment when the Orientie tion of the surface in question compared to the light beam z. B. is changed as a result of a slight hand movement of a ring carrier. According to the invention, this effect can be imitated in a simple manner.

      An imitation jewelery stone according to the invention with a jewelery stone shaped body made of transparent material, which is provided with a reflection-increasing coating applied to its surface on both the side facing away from the viewer and on the side facing the viewer, is characterized in that said coating is on the side facing the viewer has at least one opening point.



  How the better imitation effect is achieved in the case of gemstones according to the invention is explained using the exemplary embodiments described below.



  The Fig.la and 1b show a mirrored jewelry stone on the side facing away from the Be showers, in which the one (right) half of the side facing the Be showers is provided with a coating that increases the reflection, while the other (left) half is free is. The free half represents the opening of the reflection-increasing covering.



  2a and 2b show a similar gem, in which, however, the reflection-increasing coating is only broken through on the inclined surfaces that lie on the side of the gem shaped body facing the viewer.



  On the other hand, FIGS. 3a and 3b show a gemstone in which, of the surfaces of the gemstone molding located on the side facing the Be showers, only those are provided with the reflection-increasing coating that form inclined surfaces, while the panel surface is free of the above-mentioned coating.



  In all figures, 1 means the gemstone shaped body. This can have any cut. For the purpose of describing the present invention, on the one hand, the surfaces located on the side facing the viewer are considered, which are designated in the figures with 2 and 3; there may be even more such surfaces in the case of stones with different shapes. On the other hand, the surface parts located on the side facing away from the viewer are considered, which are referred to in sum marian with 4.

   The surfaces 4 are provided in a manner known per se with a reflexionserhö rising coating, which is designed as a full mirror or partially transparent mirror. As a mirror coating, vapor-deposited or chemically applied metallic layers such. B. can be used from silver or aluminum.



  The surfaces facing the viewer also have a reflection-increasing coating, which is indicated in the figures by hatching. According to the invention, the front-side reflection-increasing coating is designed with an opening which fulfills a special task.



  Because almost the whole stone is covered with a reflection-increasing coating, a radiation cavity is created inside the stone. Through the reflection-increasing layer, which is partially transparent at least on the side facing the viewer, light rays penetrate into this cavity and are there reflected back and forth several times by the reflective walls. With each reflection on a partially transparent boundary surface, part of the light emerges to the outside again, but most of the light emerges through the opening in the reflection-increasing covering.

   The break through causes a concentration of the emerging light. However, this is not evenly distributed over all directions. Because of the numerous reflection options inside the stone on the various reflective facets, there are numerous preferred directions in which the light is reflected back and then reaches the outside through the opening.

   The aforementioned light concentration and directional distribution have the consequence that such a gemstone shows an intense sparkle even in very weak room lighting. The slightest changes in the orientation of the gemstone compared to looking at the eye allow the rays of light emerging from the stone in different directions to fall into the eye, which, in conjunction with the increased intensity, creates the impression of sparkling.



  Another effect that contributes to the good imitation effect is the following: With real diamonds, the penetrating light suffers a strong dispersion when passing through the refractive interface, i.e. H. there is a breakdown into the various spectral colors. The different colored light rays have a different direction inside the stone and with each subsequent reflection the spatial separation between the different colored rays is increased. If this is sufficiently strong, the light emerging from the stone in different directions becomes colored.

   When the stone is moved, the observing eye sees a continuous change in the reflection color.



  The same effect is achieved with the artificial gem according to the invention. Here, too, the penetrating light is spectrally broken down as a result of the dispersion of the material of the shaped gemstone body. In the case of the relatively low-refractive materials mostly used for artificial gemstones, this effect would be so small that it would not be noticeable to the naked eye.

   Due to the reflection-increasing coating, however, each incoming light beam is reflected back and forth inside the stone so often that the spatial separation into different colored beams can be observed. Gemstones with a reflection-increasing coating applied on all sides are already known. With these, however, the effect intended according to the invention was not achieved because the light exit from the stone was not limited by a screen - namely the opening point according to the present invention.

   There was the dilemma that one had to choose between a highly reflective surface that weakened the light emitted in a certain viewing direction, or a weakly reflective surface that did not sufficiently intensify the dispersion. The invention, on the other hand, allows the reflectivity of the covering to be selected to be sufficiently large, because the light rays that emerge through the perforation point have a much higher intensity than the rays that could get through to the outside through a closed covering.



  The formation of the reflection-increasing covering with a perforation point evidently results in a dazzling effect, so that even a weak dispersion becomes visible in that a bundle of differently directed colored rays coming from the inside of the stone cuts through the edge of the covering at the perforation point becomes. Only a part of these rays can then reach the outside, the emerging light is accordingly no longer white, but shows a play of colors that changes depending on the direction of view.



  The application of the perforated, reflection-increasing coverings required for the implementation of the invention to the gemstone moldings takes place primarily in a vacuum in such a way that these coverings are vapor-deposited at the breakout points using masking masks.

   In order to achieve peculiar decorative effects, it is often advisable to design the perforation point with running edges by moving the masks relative to the shaped gemstone bodies to be vaporized during vapor deposition or by moving the masks at a certain distance from them during vapor deposition to be steamed gemstone moldings are held.

   The opening point of the reflection-increasing covering itself can remain unoccupied or even be provided with a reflection-reducing covering for at least one wavelength range of visible light in a manner known per se in order to increase its light transmission.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I Imitationsschmuckstein mit einem aus durchsich tigem Werkstoff bestehenden Schmucksteinformkör- per, welcher sowohl auf der vom Beschauer abge wandten, als auch auf der dem Beschauer zugewand ten Seite mit einem auf seiner Oberfläche aufge brachten reflexionserhöhenden Belag versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Belag auf der dem Beschauer zugewandten Seite mindestens eine Durchbrechungsstelle aufweist. PATENT CLAIM I Imitation jewelery stone with a jewelery stone shaped body made of transparent material, which is provided with a reflection-increasing coating applied to its surface on the side facing away from the viewer as well as on the side facing the viewer, characterized in that said Covering has at least one opening point on the side facing the viewer. UNTERANSPRÜCHE 1. Imitationsschmuckstein nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der reflexionserhö hende Belag auf der vom Beschauer abgewandten Seite als undurchsichtige Vollverspiegelung, auf der dem Beschauer zugewandten Seite dagegen licht durchlässig ausgebildet ist. 2. Imitationsschmuckstein nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der reflexionserhö hende Belag nur an den auf der dem Beschauer zugewandten Seite gelegenen Schrägflächen des Schmucksteinforrnkörpers durchbrochen ist. SUBClaims 1. Imitation jewelery stone according to claim I, characterized in that the reflection-increasing coating on the side facing away from the viewer is designed as an opaque full mirror coating, on the other hand, on the side facing the viewer, it is translucent. 2. Imitation jewelery stone according to claim I, characterized in that the reflexionserhö rising coating is only perforated on the inclined surfaces of the gemstone body located on the side facing the viewer. 3. Imitationsschmuckstein nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass von den auf der dem Beschauer zugewandten Seite gelegenen Flächen des Schmucksteinformkörpers nur diejenigen mit dem reflexionserhöhenden Belag versehen sind, die Schrägflächen bilden, während die Tafelfläche von dem genannten Belag frei ist. 4. Imitationsschmuckstein nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtdurchlässigen Teile des reflexionserhöhenden Belages als nichtme tallische Interferenzschichten ausgebildet sind. 3. Imitation jewelery stone according to dependent claim 2, characterized in that of the surfaces of the shaped gemstone body located on the side facing the viewer, only those are provided with the reflection-increasing coating that form inclined surfaces, while the panel surface is free of said coating. 4. Imitation jewelery stone according to dependent claim 2, characterized in that the translucent parts of the reflection-increasing coating are designed as non-metallic interference layers. 5. Imitationsschmuckstein nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechungs- stelle mit einem wenigstens für einen Wellenlängen bereich des sichtbaren Lichtes reflexionsvermindern den Belag versehen ist. PATENTANSPRUCH II Verfahren zur Herstellung von Imitations- schmucksteinen nach dem Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Beläge im Vakuum, unter Benutzung von Abdeckmasken an den Durchbre- chungsstellen, aufgedampft werden. UNTERANSPRÜCHE 6. 5. Imitation jewelery stone according to dependent claim 2, characterized in that the breakthrough point is provided with a reflection-reducing surface for at least one wavelength range of visible light. PATENT CLAIM II Process for the production of imitation gemstones according to patent claim I, characterized in that the coverings are vapor-deposited in a vacuum using masking masks at the perforation points. SUBCLAIMS 6. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass .die Masken während des Auf- dampfens relativ zu den zu bedampfenden Schmuck steinformkörpern bewegt werden. 7. Verfahren nach Patentanspruch II oder Unter anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mas ken während des Aufdampfens in einem konstanten Abstand von den zu bedampfenden Schmuckstein formkörpern gehalten werden. Method according to patent claim II, characterized in that .the masks are moved during the vapor deposition relative to the jewelery stone moldings to be vaporized. 7. The method according to claim II or sub-claim 6, characterized in that the Mas ken are held during the vapor deposition at a constant distance from the gemstone moldings to be vaporized.
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