Unterputzdose für Verzweigungen elektrischer Leitungen Es sind bereits Unterputzdosen für Verzweigun gen elektrischer Leitungen und elektrische Geräte, wie z. B. Schalter, Sicherungen, bekannt, welche an ihren Seitenwänden und gegebenenfalls auch an ihrem Boden einen oder mehrere Einführungsstutzen zum Einführen der Isolierrohre, in welchen die elektri schen Leitungen verlegt sind, aufweisen. Es ist auch bekannt, die Einführungsstutzen solcher Unterputz dosen durch Platten zu verschliessen, welche nach dem jeweiligen Bedarf herausgeschlagen werden, wo bei diejenigen Einführungsstutzen, welche nicht be nützt werden, geschlossen bleiben.
Diese bekannten Unterputzdosen haben den Nachteil, dass infolge des Umstandes, dass die Isolierrohre einen etwas kleineren Durchmesser als der Innendurchmesser des Einführungsstutzens aufweisen müssen, beim Ver giessen der Unterputzdose an ihrem Bestimmungs ort Zement- oder Gipsbrühe in diese eindringen kann. Dieser Nachteil kann durch die Erfindung behoben werden.
Die Erfindung betrifft eine Unterputzdose für Verzweigungen elektrischer Leitungen, welche zu mindest an einem Teil ihrer Seitenwände je minde stens einen Einführungsstutzen für das Isolierrohr einer elektrischen Leitung besitzt, welcher vor In gebrauchnahme der Unterputzdose durch eine kreis runde Platte abgeschlossen ist, welche dadurch ge kennzeichnet ist, dass an dem gegen das Innere der Unterputzdose zu liegenden Rand jedes, grösseren Durchmesser als das in ihn einzuführende Isolier- rohr aufweisenden Einführungsstutzens eine rund umlaufende Lippe,
die so dünn ist, dass sie elastisch deformierbar ist, vorgesehen ist, an welcher Lippe eine, kleineren Durchmesser als das in den Ein führungsstutzen einzuführende Isolierrohr aufwei sende Platte sitzt, wobei zwischen dem Umfang der Platte und der genannten Lippe eine rundumlau- fende, geschwächte, leicht trennbare Stelle vorge sehen ist, das Ganze derart, dass beim Einstossen des Isolierrohres in den Einführungsstutzen die die sen letzteren abschliessende Platte an der geschwäch ten Stelle herausgebrochen wird und die Lippe sich elastisch an das Isolierrohr anlegt und einen dich ten Abschluss zwischen dem Einführungsstutzen und dem Isolierrohr bildet.
Bei einer solchen Unterputzdose ist Gewähr da für geboten, dass keine Zement- oder Gipsbrühe in sie eindringen kann.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Aus führungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Unterputzdose für Verzweigungen elektrischer Leitungen und elek trische Geräte bei abgenommenem Deckel, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in der Fig. 1, Fig.3 einen axialen Schnitt durch einen Ein- führungsstuzen dieser Unterputzdose mit der diesen abschliessenden Platte, in grösserem Massstab,
und Fig.4 einen axialen Schnitt durch einen Ein führungsstutzen dieser Unterputzdose mit hindurchge- führtem Isolierrohr einer elektrischen Leitung im Massstab der Fig. 3.
Die dargestellte Unterputzdose 1 für Verzwei gungen elektrischer Leitungen und elektrische Ge räte, welche aus einem härtbaren, elektrisch nicht leitenden Kunststoff, z. B. Polyvinylchlorid, besteht, weist, wie dargestellt, quadratischen oder auch recht eckigen Grundriss auf und sie besitzt aussenseitig an ihren Seitenwänden und auch an ihrem Boden einen, zwei oder mehr Einführungsstutzen 2 zum Einfüh ren von Isolierrohren 3, in welchen die in der Zeich nung nicht dargestellten elektrischen Leitungen ver legt sind.
In den Fig.1 und; 2 ist nur ein solches Isolierrohr 3 dargestellt, während in der Praxis immer zwei oder mehr Isolierrohre 3 in die Unterputz dose 1 eingeführt sind.
Vor Ingebrauchnahme der Unterputzdose 1 sind deren Einführungsstutzen 2 durch je eine kreis runde Platte 4 abgeschlossen. Wie aus den Fig.2 und 4 ersichtlich ist, weisen die Einführungsstutzen 2 einen Innendurchmesser auf, welcher etwas grö sser ist als der Aussendurchmesser des in den betref fenden Einführungsstutzen 2 einzuführenden Isolier- rohres 3. Dagegen weist das Isolierrohr 3 einen etwas grösseren Aussendurchmesser auf als die den in Frage kommenden Einführungsstutzen 2 abschlie ssende Platte 4.
Dies ist dadurch ermöglicht, dass an dem gegen das Innere der Unterputzdose 1 zu lie genden Rand des Einführungsstutzens 2 eine rund umlaufende, dünne Lippe 5 vorgesehen ist, an wel cher die Platte 4 sitzt. Zwischen dem inneren Rand der Lippe 5 und dem Umfang der Platte 4 ist eine ringsumlaufende, stark geschwächte, leicht trennbare Stelle 6 vorgesehen, so dass die Platte 4 ohne Zu- hilfenahme besonderer Werkzeuge herausgedrückt oder herausgeschlagen werden kann. Die Lippe 5 ist so dünn, dass sie elastisch deformierbar ist.
Soll ein Isolierrohr 3 in die Unterputzdose 1 eingeführt werden, so wird es in den betreffenden Einführungsstutzen 2 eingedrückt oder eingestossen, wobei die Platte 4 an der geschwächten Stelle 6 an ihrem Umfang von der Lippe 5 getrennt wird. Da die hierbei entstehende Öffnung kleineren Durch messer aufweist als das Isolierrohr 3, wird die Lippe 5 beim Hindurchstossen des Isolierrohres 3 defor miert, wobei sie sich elastisch an das Isolierrohr 3 anlegt, wie es aus der Fig. 4 ersichtlich ist.
Dadurch wird ein Abschluss zwischen der Innenwand des Einführungsstutzens 2 und dem Isolierrohr 3 er zielt, welcher verhindert, dass beim nachfolgenden Vergiessen der Unterputzdose 1 an ihrem Bestim mungsort Zement- oder Gipsbrühe in das Innere der Unterputzdose eindringen kann.
Flush-mounted box for branches of electrical lines There are already flush-mounted boxes for branching conditions electrical lines and electrical devices, such as. B. switches, fuses, known, which have on their side walls and possibly also on their bottom one or more insertion stubs for inserting the insulating tubes in which the electrical lines are laid. It is also known to close the lead-in nozzles of such flush-mounted boxes by plates, which are knocked out according to the respective needs, where those lead-in nozzles that are not be used remain closed.
These known flush boxes have the disadvantage that due to the fact that the insulating tubes must have a slightly smaller diameter than the inner diameter of the inlet connection, when the flush box is poured at its destination, cement or plaster stock can penetrate into it. This disadvantage can be remedied by the invention.
The invention relates to a flush-mounted box for branches of electrical lines, which at least on part of its side walls each at least has an insertion nozzle for the insulating tube of an electrical line, which is completed before in use of the flush-mounted box by a circular plate, which is characterized ge that on the edge facing the inside of the flush-mounted box, each lead-in socket having a larger diameter than the insulating tube to be inserted into it has a circumferential lip,
which is so thin that it is elastically deformable, is provided, on which lip sits a smaller diameter than the insulating tube to be inserted into the inlet socket, with an all-round, weakened lip between the circumference of the plate and said lip , Easily separable point is provided, the whole thing in such a way that when the insulating tube is pushed into the inlet socket, the latter closing plate is broken out at the weakened point and the lip rests elastically on the insulating tube and a tight seal between the inlet socket and the insulating tube.
With such a flush-mounted box, there is a guarantee that no cement or plaster of paris can penetrate into it.
In the drawing, an example from implementation of the subject invention is shown. 1 shows a plan view of a flush-mounted box for branches of electrical lines and electrical devices with the cover removed, FIG. 2 shows a section along the line II-II in FIG. 1, FIG. 3 shows an axial section through an guide supports of this flush-mounted box with the plate closing it, on a larger scale,
and FIG. 4 shows an axial section through a guide connection piece of this flush-mounted box with an insulating tube passed through for an electrical line on the scale of FIG.
The shown flush box 1 for branches of electrical lines and electrical Ge devices, which are made of a hardenable, electrically non-conductive plastic, for. B. polyvinyl chloride, has, as shown, square or rectangular plan and it has on the outside on its side walls and also on its bottom one, two or more introductory nozzles 2 for Einfüh Ren of insulating tubes 3, in which the in the drawing Voltage not shown electrical lines are laid ver.
In Fig.1 and; 2 only one such insulating tube 3 is shown, while in practice always two or more insulating tubes 3 are inserted into the flush-mounted box 1.
Before the flush-mounted box 1 is put into use, its insertion nozzle 2 is completed by a circular plate 4. As can be seen from FIGS. 2 and 4, the inlet stubs 2 have an inner diameter which is somewhat larger than the outer diameter of the insulating tube 3 to be inserted into the relevant inlet stub 2. In contrast, the insulating tube 3 has a somewhat larger outer diameter than the plate 4 closing off the inlet connection 2 in question.
This is made possible by the fact that on the edge of the insertion nozzle 2 which is to lie against the inside of the flush-mounted box 1, a thin lip 5 extending all around is provided, on which the plate 4 is seated. Between the inner edge of the lip 5 and the circumference of the plate 4 there is an all-round, strongly weakened, easily separable point 6 so that the plate 4 can be pushed out or knocked out without the aid of special tools. The lip 5 is so thin that it is elastically deformable.
If an insulating tube 3 is to be inserted into the flush-mounted box 1, it is pressed or pushed into the relevant insertion socket 2, the plate 4 being separated from the lip 5 at the weakened point 6 at its periphery. Since the resulting opening has a smaller diameter than the insulating tube 3, the lip 5 is defor mized when pushing through the insulating tube 3, whereby it is applied elastically to the insulating tube 3, as can be seen from FIG.
This creates a seal between the inner wall of the inlet nozzle 2 and the insulating tube 3, which prevents cement or plaster of paris from penetrating into the interior of the flush-mounted box during the subsequent casting of the flush-mounted box 1 at its destination.