CH409103A - Isolation of windings in rotating electrical machines - Google Patents

Isolation of windings in rotating electrical machines

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Publication number
CH409103A
CH409103A CH560964A CH560964A CH409103A CH 409103 A CH409103 A CH 409103A CH 560964 A CH560964 A CH 560964A CH 560964 A CH560964 A CH 560964A CH 409103 A CH409103 A CH 409103A
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CH
Switzerland
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insulating sleeve
insulating
windings
conductor bundle
rotating electrical
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Application number
CH560964A
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German (de)
Inventor
Wohlfahrt Otto
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/32Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation
    • H02K3/34Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation between conductors or between conductor and core, e.g. slot insulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

  

  Isolation von     Wicklungen        rotierender    elektrischer     Maschinen       Die Einführung von mit einem aushärtenden  Kunstharz verklebten Isolationen für     Statorwicklun-          gen    rotierender Hochspannungsmaschinen hat in ver  schiedensten Belangen wesentliche Verbesserungen  des Betriebsverhaltens gegenüber den bisher üblichen       thermoplasrischen        Isolationen    gebracht.

   Die bedeu  tendsten Vorteile sind die grosse     Formfestigkeit,    gute  Klebekraft und elastisches Verhalten im Bereich der  üblichen Betriebstemperaturen.     Dies    ist der Grund,  dass bei Isolationen mit einem ausgehärteten Kunst  harz als     Binder    bzw.

   Imprägniermittel, das bei Iso  lationen mit plastischen Bindern so gefürchtete Krie  chen der Isolation bei     Belastungs-    und Entlastungs  zyklen der Maschine nicht     auftritt.    Die guten  Eigenschaften solcher     Kunstharzisolationen    gestat  ten     nämlich    die Aufnahme der     Kräfte,    welche als  Folge verschiedener Ausdehnungskoeffizienten der  Isolation und des     Kupfers    entstehen, ohne dass da  durch ihre Betriebstüchtigkeit beeinflusst wird.  



  Trotzdem besteht bei Maschinen mit sehr grossen  Eisenlängen und grossen     Kupferquerschnitten,    welche  vielen grossen Lastwechseln unterworfen wenden, das  Risiko, dass die sehr     beachtlichen    mechanischen Be  anspruchungen ein mindestens örtliches Losreissen  der Isolierhülse vom Leiterbündel bewirken. Das  Risiko eines     Losreissens    ist insbesondere an den  verhältnismässig flachen Breitseiten des Leiterbündels,  wie es sich z. B. bei     Röbelstäben    ergibt, ziemlich  gross.  



  Jegliches     Losreissen    der     Isolierhülse    vom Zeter  bündel ist     selbstverständlich    unerwünscht. Eine be  kannte Massnahme, um dies zu verhindern, ist die       Anbringung    einer     Glimmschutzanordnung    als     über-          gang    zwischen Leiterbündel und Isolierhülse, um ein       Gleiten    ,des     Leiterbündels    in der     Isolierhülse        ;zu    er  möglichen. Die Nachteile solcher     Innenglimmschutz-          Anordnungen    sind aber bekannt.

   Hier soll nur auf    die schwierige Fabrikation solcher Anordnungen hin  gewiesen werden und insbesondere auf die bei gröss  ten Stäben unvermeidlichen grossen Längenunter  schiede zwischen Kupferbündel und Hülse an der  ersten Biegung des durch Abstützung gehaltenen       Spulenkopfes,    wenn sich Kupfer und Isolation bei       Erwärmung    ungehemmt ausdehnen können. üblicher  weise werden Stäbe, wie sie :bei Maschinen mit       grossen    Leistungen und     Nennspannungen    bis gegen  30     kV    üblich sind, mit einer über Nut- und Kopfteil       kontinuierlichen        Kunstharzisolation    ausgeführt.

   Die  mechanische Beanspruchung der Isolation im ersten  Radius nach dem     Nutteil    wird natürlich bei An  ordnungen, wo Leiterbündel und Hülse nicht auf  der ganzen Länge     verklebt    sind, beachtlich und das  Risiko eines Isolationsbruches an     ider    Biegung sehr  gross.  



  Der Zweck der     Erfindung    ist     nunmehr,    eine  Isolation von Wicklungen rotierender elektrischer  Maschinen, bei welchen die Leiterbündel der Wick  lung     mit    einer     Isolierhülse    umgeben sind, zu schaffen,  wobei die     unerwünschten        Relativbewegungen    zwi  schen Leiter und     Isolierhülse    infolge ungleicher  Wärmedehnungen     verhindert    werden.     Gemäss    der  Erfindung wird     :

  dies    dadurch erreicht, dass die Isolier  hülse     mittels    Teilen aus Isoliermaterial am     ILeiter-          bündel    verankert ist, wobei diese     Isolierteile        einer-          seits    mit dem Leiterbündel und     anderseits        mit    der  Isolierhülse verbunden sind.  



  An     Hand    eines     Ausführungsbeispieles,    welches in  der Zeichnung     schematisch    veranschaulicht     ist,    sei  die Erfindung näher erläutert. Während des     Zu-          sammenstellens    der das Leiterbündel 1 bildenden  Einzelleiter, werden Streifen aus:

   Glasgewebe oder  Fäden 2, aus     Kunstharzfasern    oder dergleichen zwi  schen den Einzelleiter     eingelegt    oder eingeflochten,  wobei jeweils ein etwa 10 cm     langes    Ende     frei         bleiben muss.     Anschliessend    werden diese     freien    En  den der     Fäden    2     beim        Umbändeln    des     Leiterbündels     1 mit einem     Isolierband        zwischen    den überlappenden  Lagen 3 eingelegt, die     die    Isolierhülse für das Leiter  bündel bilden.

   Der     umbändelte    Stab oder die     Spule     wird dann in Vakuum     mit    einem Kunstharz impräg  niert und nach dem Einbau in eine     Form    erfolgt     dann     die Aushärtung des     Imprägnierharzes.    Die mit dem  Leiterbündel 1     einerseits    und     mit    der     Isolierhülse    3       anderseits    verbundenen Fäden 2 bewirken eine Ver  ankerung der     Isolierhülse    auf dem Leiterbündel, so  dass keine Relativbewegung zwischen den     beiden     bzw.

   ein Losreissender     Isolierhülse    erfolgen kann.  



       Vorteilhaft    ist, wenn das zum     Verkleben    der  Isolierhülse notwendige Imprägnierharz schon im       Isoliermaterial        (Band    oder     Folium)    vorhanden  ist, so dass nur noch ein     Warmpressen    notwen  dig ist. In solchen     Fällen    kann es günstig sein,  wenn im     Verankerungsband    oder -faden auch noch  ein Binder vorhanden ist, weil     :die    Menge im Isolier  material zur     Durchimprägnierung    der     Verankerung     vielleicht     nicht    genügt.  



  Die Verankerung der     Isolierhülse    auf dem Leiter  bündel kann auch mittels Stegen aus hochwertigem       Isoliermaterial        erfolgen,        die        in        gewissen     an den Breitseiten am Leiterbündel befestigt und in  die     Isolierhülse    einbezogen werden.

   Bei Leiterbün-         deln,    die     zu    einem     Roebelstab        zusammengestellt     werden, können die Stege so     ausgebildet    werden,     dass     sie als     Ausfüllkeile    auf der     Schmalseite    des     Stabes          zwischen    den     abgekröpften        Einzelleitern    liegen     und     am Stab     mit    einem     halbleitenden        Kleber    befestigt  werden,

   damit noch in eventuellen Hohlräumen in  der     Verklebung    kein     Glimmen    auftritt.



  Insulation of windings of rotating electrical machines The introduction of insulations bonded with a hardening synthetic resin for stator windings of rotating high-voltage machines has brought about significant improvements in the operating behavior in various respects compared to the previously customary thermoplastic insulations.

   The most important advantages are the great dimensional stability, good adhesive strength and elastic behavior at normal operating temperatures. This is the reason that in the case of insulation with a hardened synthetic resin as a binder or

   Impregnation agent that does not occur during the machine's load and unloading cycles, which is so dreaded in the case of insulation with plastic binders. The good properties of such synthetic resin insulations allow the forces that arise as a result of different expansion coefficients of the insulation and the copper to be absorbed without affecting their operational efficiency.



  Nevertheless, with machines with very long iron lengths and large copper cross-sections, which are subjected to many large load changes, there is the risk that the very considerable mechanical stresses cause the insulating sleeve to tear at least locally from the conductor bundle. The risk of tearing loose is particularly on the relatively flat broad sides of the bundle of conductors, as it is, for. B. results in Röbelstäben, quite large.



  Any tearing loose of the insulating sleeve from the Zeter bundle is of course undesirable. A known measure to prevent this is the attachment of a corona protection arrangement as a transition between the conductor bundle and the insulating sleeve in order to allow the conductor bundle to slide in the insulating sleeve. The disadvantages of such internal corona protection arrangements are known.

   Here, only the difficult fabrication of such arrangements should be pointed out and in particular the great differences in length between the copper bundle and the sleeve at the first bend of the coil head, which is held by the support, when the copper and insulation can expand unchecked when heated. Usually rods, as they are common in machines with high outputs and rated voltages up to about 30 kV, are made with a continuous synthetic resin insulation over the groove and head part.

   The mechanical stress on the insulation in the first radius after the groove part is of course considerable in arrangements where the conductor bundle and sleeve are not glued over the entire length, and the risk of insulation breakage at the bend is very high.



  The purpose of the invention is now to provide insulation for windings of rotating electrical machines in which the conductor bundles of the winding are surrounded by an insulating sleeve, with the undesirable relative movements between the conductor's and insulating sleeve being prevented as a result of unequal thermal expansion. According to the invention:

  this is achieved in that the insulating sleeve is anchored to the Iconductor bundle by means of parts made of insulating material, these insulating parts being connected on the one hand to the conductor bundle and on the other hand to the insulating sleeve.



  The invention will be explained in more detail using an exemplary embodiment which is illustrated schematically in the drawing. During the assembly of the individual conductors forming the conductor bundle 1, strips of:

   Glass fabric or threads 2, made of synthetic resin fibers or the like between tween the individual conductors inserted or braided, each about 10 cm long end must remain free. Subsequently, these free ends of the threads 2 are inserted when strapping the conductor bundle 1 with an insulating tape between the overlapping layers 3, which form the insulating sleeve for the conductor bundle.

   The banded rod or coil is then impregnated with a synthetic resin in a vacuum and, after being installed in a mold, the impregnating resin is then cured. The threads 2 connected to the conductor bundle 1 on the one hand and to the insulating sleeve 3 on the other hand cause the insulating sleeve to be anchored on the conductor bundle so that there is no relative movement between the two or

   an insulating sleeve can be torn away.



       It is advantageous if the impregnating resin required for gluing the insulating sleeve is already present in the insulating material (tape or foil), so that only hot pressing is necessary. In such cases it can be beneficial if there is also a binder in the anchoring tape or thread, because: The amount in the insulating material may not be sufficient to impregnate the anchoring.



  The anchoring of the insulating sleeve on the conductor bundle can also be done by means of webs made of high-quality insulating material, which are fastened in certain on the broad sides of the conductor bundle and included in the insulating sleeve.

   In the case of conductor bundles that are put together to form a Roebel bar, the webs can be designed in such a way that they lie as filler wedges on the narrow side of the bar between the cranked individual conductors and are attached to the bar with a semi-conductive adhesive.

   so that no glowing occurs in any cavities in the bond.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Isolation von Wicklungen rotierender elektri scher Maschinen, bei welchen die Leiterbündel der Wicklung mit .einer Isolierhülse umgeben sind, da durch gekennzeichnet, dass die Isolierhülse mittels Teilen aus Isoliermaterial am Leiterbündel verankert ist, wobei diese Isolierteile einerseits mit dem Leiter bündel und anderseits mit der Isolierhülse verbunden sind. UNTERANSPRüCHE 1. PATENT CLAIM Insulation of windings of rotating electrical machines in which the conductor bundles of the winding are surrounded by an insulating sleeve, characterized in that the insulating sleeve is anchored to the conductor bundle by means of parts made of insulating material, these insulating parts on the one hand with the conductor bundle and on the other hand with the Insulating sleeve are connected. SUBCLAIMS 1. Isolation nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, @dass die Isolierteile für die Veranke rung der Isolierhülse aus Fäden oder Streifen be stehen, die im Leiterbündel und in der Isolierhülse befestigt sind. 2. Isolation nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Isolierteile für die Veranke rung der Isolierhülse aus Stegen bestehen, die am Leiterbündel befestigt sind. Insulation according to patent claim, characterized in that the insulating parts for the anchoring of the insulating sleeve consist of threads or strips which are fastened in the conductor bundle and in the insulating sleeve. 2. Insulation according to claim, characterized in that the insulating parts for the anchoring of the insulating sleeve consist of webs which are attached to the conductor bundle.
CH560964A 1964-04-29 1964-04-29 Isolation of windings in rotating electrical machines CH409103A (en)

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DE1964A0021801 DE1942988U (en) 1964-04-29 1964-05-11 ISOLATION OF WINDINGS OF ROTATING ELECTRIC MACHINERY.

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CH409103A true CH409103A (en) 1966-03-15

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019109516A1 (en) * 2019-04-10 2020-10-15 Elringklinger Ag Winding and method of making a winding

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102019109516A1 (en) * 2019-04-10 2020-10-15 Elringklinger Ag Winding and method of making a winding

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DE1942988U (en) 1966-07-28

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