Sicherheitsvorrichtung zur Verhütung von Gasgemischbildungen und zum Auf halten von Explosionen in Brenngasleitungen Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung zur Verhütung von GasgemischbsIdungen und zum Aufhalten von Explosionen in Brenngasleitungen mit einer Flammensperre, einem Gasrückströmvzntäl und einem Überdruckventil.
Die meist verwendeten Sicherheitsvorrichtungen stellen bekanntlich ,Kombinationen verschiedener Bauelefrnente dar, z. B. Flammensperre, Gasrück- strömventil, üb erdruckventsl und .automatische Ab sperrung.
Mit diesen Biauelementen lassen sich ge wisse .Sicherhef sfunktionen ,erfüllen, wie Sicherheit gegen Grasrücktritt, Flammenrückschlag,
Zerplatzen von Schläuchen durch .auftretenden Überdruck und ungawolltes Nachströmen von Frischgas im Anschluss an eine Explosion oder einen starken iGas- oder Sauerstoffrücktritt. Alle bekannten Sicherheitsvor- richtungen dieser Art sind ,aber nicht in der Lage,
einen Schutz gegen das Nachströmen von Frischgas im Falle einer Zerstörung oder eines Abreissens des Schlauches zu bieten. Um diesen Nachteil auszuschal ten, wird erfindungsgemäss der Ventilteller ides Gas- rückströmventäs doppeitwirkend ausgebildet, so d;ass :
er auch Iden Gasstrom in der normalen Strömungs- richtung absperren kann.
Das @Gasrückströmventil kann somit auch als Mengenbegrenzungsventil :dienen, :das nicht nur bei überschreitung tder höchstzulässigen Gasdurchgangs- menge, sondern ,
überdies im Falle eines Flammen- rückschlages mit dem sich selbst in oder Offenstellung verriegelnden Überdruckventil zur Wirkung kommt. Ein weiterer Vorrtzil ist der, :
dass ein überschreiten ,der in vielen Fällen vorgeschriebenen höchstzulässi- gen Leistung einer Gasquelle nicht möglich ist. Ein- zelheiten der Erfindung sind machfolgend anhand der zwei schematische Ausführungsbeispiele darstel lenden Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
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Fig. <SEP> 1 <SEP> :eine <SEP> erste <SEP> Ausführungsform <SEP> einer <SEP> Sicher heitsvorrichtung <SEP> im <SEP> Ruhezustand, <SEP> d. <SEP> h. <SEP> im <SEP> Versahluss zustand <SEP> :bei <SEP> rückströmendem <SEP> ,Gas,
<tb> :Fig. <SEP> 2 <SEP> )die <SEP> Vorrichtung <SEP> nach <SEP> Fig. <SEP> 1 <SEP> bei <SEP> Gasent rjahme,
<tb> Fig. <SEP> 3 <SEP> die <SEP> Vorrichtung <SEP> nach <SEP> Eilg. <SEP> 1 <SEP> im <SEP> Ver schlusszustand <SEP> nach <SEP> :einem <SEP> Schlauchbruch,
<tb> Fig. <SEP> 4. <SEP> idie <SEP> Vorrichtung <SEP> nach <SEP> Fig. <SEP> 1 <SEP> im <SEP> Ver schlusszustand <SEP> im <SEP> Anschluss <SEP> an <SEP> eine <SEP> Explosion,
<tb> Fig. <SEP> 5 <SEP> eine <SEP> zweite <SEP> Ausführungsform <SEP> einer <SEP> Sicher heitsvorrichtung <SEP> :
im <SEP> Betriebszustand, <SEP> vom <SEP> Gas <SEP> ,durch strömt,
<tb> Fig. <SEP> 6 <SEP> ,die. <SEP> Vorrichtung <SEP> nach <SEP> Fig. <SEP> 5 <SEP> ;beä <SEP> schl:eichen desn <SEP> :Gasrücktritt <SEP> von <SEP> etwa <SEP> 50 <SEP> mm <SEP> WS,
<tb> Fig. <SEP> 7 <SEP> die <SEP> Vorrichtung <SEP> nach <SEP> Fng. <SEP> 5 <SEP> bei <SEP> starkem
<tb> Gasrücktritt <SEP> von <SEP> etwa <SEP> 1200 <SEP> mm <SEP> WS <SEP> oder <SEP> einer
<tb> Rückscliag-aExplosion,
<tb> Fig. <SEP> 8 <SEP> die <SEP> Vorrichtung <SEP> nach <SEP> :Fig. <SEP> 5 <SEP> bei <SEP> zu <SEP> starkem
<tb> Gasdurchfluss <SEP> und
<tb> Fig. <SEP> 9 <SEP> idde <SEP> Vorrichtung <SEP> nach <SEP> Fig. <SEP> 5, <SEP> nachdem
<tb> :das <SEP> Gas <SEP> zwischen <SEP> :den <SEP> :beiden <SEP> Ventilen <SEP> abgesrtrömt
<tb> ist.
<tb>
Die <SEP> Sicherheitsvorrichtung <SEP> nach <SEP> den <SEP> Fig. <SEP> 1 <SEP> :bis <SEP> 4
<tb> umfasst <SEP> ein <SEP> Gehäuse <SEP> 12 <SEP> anit <SEP> einem <SEP> Einlass <SEP> 1 <SEP> und
<tb> einem <SEP> Auslass <SEP> 7, <SEP> :die <SEP> (durch <SEP> eine <SEP> Flammernsperre <SEP> 6,
<tb> z. <SEP> B. <SEP> uuus <SEP> Sintermetall,getrennt <SEP> :sind. <SEP> Ein <SEP> Ventälteher
<tb> 3 <SEP> arbeitet <SEP> mit <SEP> zwei <SEP> Ventilsitzen <SEP> 2 <SEP> und <SEP> 4 <SEP> zusam men. <SEP> Er <SEP> wird <SEP> im <SEP> Ruhezustand <SEP> von <SEP> einer <SEP> Feder <SEP> 5
<tb> .gegen <SEP> idenSitz <SEP> 2 <SEP> gedrückt. <SEP> Ein <SEP> weiterer <SEP> Auslass <SEP> 13
<tb> wiinddurch <SEP> ein <SEP> Überdruckventil <SEP> 10 <SEP> verschlossen, <SEP> ,das
<tb> durch <SEP> :
eine <SEP> Feder <SEP> 11 <SEP> in <SEP> seine <SEP> Schliesslage <SEP> gedrückt
<tb> wind. <SEP> Ein <SEP> idurch <SEP> eine <SEP> Feder <SEP> 9 <SEP> vorgespannter <SEP> Bolzen <SEP> 8
<tb> blockiert <SEP> Idas <SEP> Ventiil <SEP> 10 <SEP> in <SEP> seiner <SEP> geöffneten <SEP> Stellung,
<tb> wenn. <SEP> es <SEP> z. <SEP> B. <SEP> ,durch <SEP> einen <SEP> Explosäonsdnuck <SEP> in <SEP> seine
<tb> ,ganz <SEP> geöffnegöe <SEP> Stellung <SEP> bewegt <SEP> worden <SEP> ist. <SEP> Die <SEP> Wir kungsweise <SEP> der <SEP> Vorrichtung <SEP> äst <SEP> folgende:
Im Ruhezustand (Fig. 1) wird der Ventilteller 3 durch ;die Kraft der Feder 5 .auf den Ventilsitz 2 gepresst. Das Ventil 10 wind mit Hilfe der Kraft der Fader 1.1 geschlossen .gehalten. ,Dieser Zustand entspricht auch dem :
bei schleichendem Gasrücktritt. Hierbei wird der Druck im Abgang 7 und im ge samten Sicherungsgehäuse .grösser ,als der Vordruck am Eingang 1 .der Sicherung. Beim überschreiten des höchstzulässigen Betriebsdruckes öffnet das Ven til 10 gegen -die Kraft ;der Feder 11 ,nur so weit(, diass der entstandene Überdruck ohne weiteres ins Freie entweichen kann.
Nach Überschreiten des höchst zulässigen Betriebsdruckes wird das Ventnl 10 durch die Kraft der Feder 11 ;geschlossen. Bei Gasentnahme (Fig. 2) wird @die .Sicherung in Pfeilrichtung vom Gas durchströmt. Hierbei wird der Ventilteller 3 galten die Kraft der Feder 5 durch den Gasvordruck vom Dichtsitz 2 abgehoben und ;
bewegt sich zwischen den Sitzen 2 und 4, ohne jedoch (sich saufeinen zu setzen. Das Gas strömt .durch die Flammensperre 6 zum Ausgang 7 und von dort weiter zum Arbeits gerät.
Das Ventil 10 bleibt ,also so länge geschlos sen, wie der höchstzulässige Betrie;bsdruck ;des Ge;- rätes nicht überschritten wird. Im Falle eines Schlauchbruches (Fig. 3) strömt,das Gas am Abgang 7 umnitlelbar in nie freie Atmosphäre ,
ab. Hierdurch wird die Strömungsgeschwindigkeit des Gases inner- halb der Sicherung so erhöht, dass der Ventilteller 3 gegen die Kraft der Feder 5 auf iden Ventilsitz 4 gepresst wird. Dadurch ist die weitere Zufuhr von Frischgas unterbunden.
Das Ventil 10 bleibt in die sem Falle geschlossen. B-ei einer Explosion (Flam- menrückschlag) geschieht folgendes (Fig. 4): Im Falle einer Explosion schlägt !das explodie rende Gasgemisch mit hohem .Druck ;durch den Abgang 7 in den Innenraum der Sicherung .und bz- aufschlagt die -Aussenwände der Flammensperre 6.
Das explodierende Gasgemisch wird durch (die Wan dung der Flammensperre 6 hindurchgepresst. Hier bei wird ihm so viel Wärme entzogen, @dass auf der Innenseite der Flammensperre 6 keine Zündung mehr erfolgen kann. Der durch ;die Flammensperre 6 hindurchtretende Druck presst,den Ventilteller 3 mit grosser Kraft gegen den Ventilsitz 2.
Das Ventil 10 wird .gegen die Kraft der Fader 11 schlagartig ge öffnet und dann durch den Bolzen 8 @verriagelt, der sich durch die Kraft der Feder 9 vor den Ventil teller 10 .legt;. Nach :Ableitung ,des Explosionsidruckes wird der Ventilteller 3 vom nachströmenden Frisch gas von seinem Dichtsitz 2 gegen ;die Kraft der Feder 5 abgehoben.
Das Gas tritt durch die Flam mensperre 6 und gelangt :durch das offengehaltene Ventil 10 unmittelbar ins Freie. .Hierbei wird die Strömungsgeschwindigkeit des Gases so hoch, dass ,der Ventilteller 3 vom durchströmenden Gas gegen den Ventilsitz 4 ;
gepresst und die weitere Frischgas- zufuhr in Strömungsrichtung unterbunden wird. Um den normalen Betriebszustand wieder herzustellen, muss der Bolzen 8 von Hand gegen die Kraft der Feder 9 angehoben werden. Jetzt !schliesst die Kraft der Felder 11 das Ventil 10.
Sowohl nach einem Schlauchbruch (Fig. 3) -als auch nach einer Explosion (Fiig. 4) wird der Ventilteller 3 durch den Gasvor- druck ,auf den Dichtsitz 4 gepresst. Um diesen Ver- schlusszustan;
d aufzuhaben, ist es notwendig, in beiden Fällen den Eingang 1 der Sicherung so weit drucklos zu machen, @diass die Kraft der Feder 5 den Ventil teller 3 vom Dichtsitz 4 gegen :den Dichtsitz 2 abheben kann.
Die .Sicherheitsvorrichtung nach ;den Fig. 5 bis 9 weist ebenfalls .ein Gehäuse 20 mit einem Einlass 21 und einem Auslass 2.2 auf. Einweiterer Auslass 23 ist ,durch ein üiberdruckventi1 24, das unter Vorspannung einer Feder 26 steht, normalerweise verschlossen. Das Gehäuse enthält eine Trennwand 27 mit Durchlässen 28.
Auf der unteren Seite der Trennwand 27 befindet sich ein VentilsiV 29 für .den Ventilteller 30 des Gasrückströmventils, der ;dem Ventilteller 3 des ersten Au.sführungsbeisplels entspricht. Der Ventilteller 30 arbeitet .auch mit dem Ventilsitz 31 zusammen. Er ist somit ebenfalls doppeltwirkend, einerseits als Rückströmventil mit ,Sitz 29 und anderseits als Mengenbagrenzungsventil mit Sitz 31.
Die Feder 32 drückt den Ventilteller 30 normalerweise nach oben gegen den Sitz 29. Der Ventilteller ist biegsam ausgebildet. Er besteht z. B. aus Gummi und wird beidseits durch Stützscheiben versteift, die jedoch :einen kleineren Durchmesser als der Ventilteller haben. Im Gehäusefuss ist eine plattenförmige Flammensperre 33, z.
B. aus Sinter metall, angeordnet. Im Bereiche des Auslasses ist ferner ein weiterer Auslass 23 angeordnet, der durch ein üiberdruekventil 34 verschlossen ist, :das unter ;dem Druck einer Feder 35 steht.
An der Oberseite der Trennwand 27 eist ein weiterer Ventilsitz 36 angeordnet, der mit einem Ventilteller 37 zusammenwirkt. Die Teile 36, 37 bilden ein Gaseinlassventil, das normalerweise geöff net ist. Der Ventilteller 37 ist .ebenfalls biegsam und besteht z. B. aus Gummi.
Der Ventilteller 37 sitzt auf einem hohlen Schliesskolben 38, der oben in ;einen Schaft 39 ausmündet. An dessen oberem Ende ist ein W.inkelhebe1 40 angelenkt, der um eine Achse 41 schwenkbar !am Gehäuse 20 gelagert ist. Das untere Ende .des Hebelarms 40a trägt einen farbigen, z. B. roten Farbbelag 42 und ist in der normalen Betriebsstellung :durch eine Kulisse 43 ver deckt.
In der normalen Betriebsstellung stützt sich der Schliesskolben 38 aus Kugeln 44 ab, die auf einem Kragen 45b der Trennwand 27 sitzen. Am Ventil teller 37 ist ferner ;ein Bolzen 45 befestigt, der in den Schliesskolben 38 hineinragt und RTI ID="0002.0217" WI="6" HE="4" LX="1698" LY="2436"> eine 45a :
aufweist. In der normalen Betriebsstellung be findet sich die Verdickung 45a, wie in den Fig. 5 und 6 (dargestellt, auf der Höhe der Kugeln 44, so dass diese den Schliesskolben 38 mit dem Ventil teller 37 in der in Fig. 5 und 6 gezeigten geöffneten Lage festhalten. Eine Feder 46 ist bestrebt, den Schliesskolben 38 ,
gegen die Trennwand 27 zu @drän- gen, so dass der Ventilteller 37 auf dem Sitz 36 aufliegt.
Die Wirkungsweise der Sicherheitsvorrichtung ist folgende: Im Betriebszustand (Fig. 5) strömt Druck- gas in den Einlass 21, durch die Durchlässe 28 zum Auslass 22.
Dabei wird oder Ventilteller 30 durch gebogen, also vom Sitz 29 abgehoben. Im Ruhezu- stiand (Fig. 6) liegt der Ventilteller .30 dagegen Glicht auf seinem Sitz 29.
Bei einem eventuellen Gasrück tritt wird der Ventilceller 30 stärker gegen seinen Sitz 29 gedrückt. Übersteigt der Rückströmdruck ;
den Wert von etwa 1200 WS oder tritt eine Rückschlag- explosion auf, so wird .gemäss Fig. 7 der Venti teuer @dera@b in den ,Sitz 29 gedrückt, :dass sich ider Bolzen 45 nach oben bewegt. Die Verdickung 45a gibt die Kugeln 44 frei.
Diese werden durch den federbelaste- ten Schliesskolben 38 nach innen gegen den dünneren Teil des Bolzens 45 verdrängt @(Fig. 7) und der Ventflbeller 37 kann sich sauf seinen Sitz 3.6 absen ken, wodurch die Gaszufuhr unterbrochen ist.
Gleich- zeitig öffnet Idas Ü@berdruakventil 34 und & r Rück- strömüberdruck entweicht durch die Auslässe 33, 25. Der Hebel 40 befindet sich in der in Fig. 7 gezeigten Stellung, in der ;das Warnzeichen 42 sicht bar ist.
Ist die Störung, die den Gasrückstrom ver ursacht hatte, :beseitigt, so kann ider Hebelarm 40a in seine Ruhestellung gzdrückt werden (Fig. 5 und 6); wodurch der Ventilteller 37 wieder in seine geöffnete Lage angehoben wird.
Je grösser die durch die Einrichtung strömende Gasmenge ist, um .so weiter wird ider Ventilteller 30 vom Sitz 2.9 entfernt und gegen den Sitz 31 bewegt, wodurch die durchströmende Gasmenge begrenzt wird. Ist der .Gass tToin .z.
B. infolge eines Leitungs@ Bruchs :auf ider Auslassseite der Einrichtung unzu- lässig gross, so wird der Ventilteller auf den Ventil- sitz 31 gepresst. Dadurch wurde der Bolzen 45 nach unten bewegt.
Die Verdickung 45a befindet sich dann nicht mehr im Bereiche der Kugeln 44. Die Kugeln 44 .bewegen sich nach innen gegen Idas dünne Ende .des Bolzens 45 und geben den Schliesskolben 38 mit dem Ventilteller 37 frei.
Die .Feder 46 drückt dann den Ventilteller 37 wieder auf seinen Sim 36, wodurch die Gaszufuhr unterbrochen wird (Fig. 8).
Durch eine im Sitz 31 angeordnete Bohrung 47 kann sich der Druck @b.eidseits des Ventiltellers 30 langsam ausgleichen. Die Feder 32 drückt dann den Ventilteller 30 nach oben in die in Fig. 9 ge zeigte Lage.
Die an der Verdickung 45a anliegenden Kugeln 44 verhindern eine Rückkehr ides Venrtäl- tellers 30 in .seine Ruhelage nach Fig. 6.
Erst wenn der Hebelarm 40a wieder nach innen in seine Re- tirebsstellung :gedrückt wird, ist die Sicherheitsein- richtung wieder betniebsgbeneit.
Safety device to prevent gas mixture formation and to keep explosions in fuel gas lines The invention relates to a safety device for preventing gas mixture emissions and for stopping explosions in fuel gas lines with a flame arrester, a gas return valve and an overpressure valve.
The most commonly used safety devices are known to represent combinations of different components, e.g. B. flame arrester, gas return valve, overpressure valve and automatic shut-off.
With these blue elements, certain .safety functions can be fulfilled, such as security against grass kickback, flashback,
Hoses burst due to excess pressure and unwanted inflow of fresh gas following an explosion or strong iGas or oxygen withdrawal. All known safety devices of this type are, but are not able to
to provide protection against the inflow of fresh gas in the event of the hose being destroyed or torn off. In order to eliminate this disadvantage, according to the invention the valve disk is designed to be double-acting as a gas return flow valve, so that:
he can also shut off the gas flow in the normal flow direction.
The @ gas backflow valve can thus also serve as a volume limiting valve: that not only when the maximum permissible gas flow rate is exceeded, but
moreover, in the event of a flashback, the pressure relief valve, which locks itself in or open, comes into effect. Another advantage is that:
that it is not possible to exceed the maximum permissible output of a gas source prescribed in many cases. Details of the invention are explained below with the aid of the two schematic exemplary embodiments depicting drawings.
Show it:
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Fig. <SEP> 1 <SEP>: a <SEP> first <SEP> embodiment <SEP> of a <SEP> security device <SEP> in the <SEP> idle state, <SEP> d. <SEP> h. <SEP> in the <SEP> state of flow <SEP>: with <SEP> backflowing <SEP>, gas,
<tb>: Fig. <SEP> 2 <SEP>) the <SEP> device <SEP> according to <SEP> Fig. <SEP> 1 <SEP> with <SEP> gas extraction,
<tb> Fig. <SEP> 3 <SEP> the <SEP> device <SEP> after <SEP> urgent. <SEP> 1 <SEP> in the <SEP> locking state <SEP> after <SEP>: a <SEP > Broken hose,
<tb> Fig. <SEP> 4. <SEP> i the <SEP> device <SEP> after <SEP> Fig. <SEP> 1 <SEP> in the <SEP> locking state <SEP> in the <SEP> connection <SEP > to <SEP> an <SEP> explosion,
<tb> Fig. <SEP> 5 <SEP> a <SEP> second <SEP> embodiment <SEP> of a <SEP> safety device <SEP>:
in the <SEP> operating state, <SEP> from the <SEP> gas <SEP>, flows through,
<tb> Fig. <SEP> 6 <SEP>, the. <SEP> device <SEP> after <SEP> Fig. <SEP> 5 <SEP>; beä <SEP> key: calibrate <SEP>: gas withdrawal <SEP> from <SEP> about <SEP> 50 <SEP> mm <SEP> WS,
<tb> Fig. <SEP> 7 <SEP> the <SEP> device <SEP> after <SEP> Fng. <SEP> 5 <SEP> with <SEP> strong
<tb> Gas return <SEP> from <SEP> about <SEP> 1200 <SEP> mm <SEP> WS <SEP> or <SEP> one
<tb> Rückcliag-aExplosion,
<tb> Fig. <SEP> 8 <SEP> the <SEP> device <SEP> after <SEP>: Fig. <SEP> 5 <SEP> with <SEP> too <SEP> strong
<tb> gas flow <SEP> and
<tb> Fig. <SEP> 9 <SEP> idde <SEP> device <SEP> after <SEP> Fig. <SEP> 5, <SEP> after
<tb>: the <SEP> gas <SEP> between <SEP>: the <SEP>: both <SEP> valves <SEP> flowed out
<tb> is.
<tb>
The <SEP> safety device <SEP> after <SEP> the <SEP> Fig. <SEP> 1 <SEP>: to <SEP> 4
<tb> includes <SEP> a <SEP> housing <SEP> 12 <SEP> anit <SEP> a <SEP> inlet <SEP> 1 <SEP> and
<tb> a <SEP> outlet <SEP> 7, <SEP>: the <SEP> (through <SEP> a <SEP> flame arrester <SEP> 6,
<tb> e.g. <SEP> B. <SEP> uuus <SEP> sintered metal, separated <SEP>: are. <SEP> A <SEP> valve holder
<tb> 3 <SEP>, <SEP> works together with <SEP> two <SEP> valve seats <SEP> 2 <SEP> and <SEP> 4 <SEP>. <SEP> He <SEP> becomes <SEP> in the <SEP> idle state <SEP> from <SEP> a <SEP> spring <SEP> 5
<tb>. pressed against <SEP> idenSitz <SEP> 2 <SEP>. <SEP> One <SEP> further <SEP> outlet <SEP> 13
<tb> a <SEP> overpressure valve <SEP> 10 <SEP> is closed by <SEP>, <SEP>, the
<tb> through <SEP>:
a <SEP> spring <SEP> 11 <SEP> pressed into <SEP> its <SEP> closed position <SEP>
<tb> wind. <SEP> A <SEP> i by <SEP> a <SEP> spring <SEP> 9 <SEP> preloaded <SEP> bolt <SEP> 8
<tb> blocks <SEP> Idas <SEP> valve <SEP> 10 <SEP> in <SEP> its <SEP> open <SEP> position,
<tb> if. <SEP> es <SEP> e.g. <SEP> B. <SEP>, through <SEP> a <SEP> Explosäonsdnuck <SEP> in <SEP>
<tb>, fully <SEP> opened <SEP> position <SEP> moved <SEP> has been <SEP>. <SEP> The <SEP> mode of operation <SEP> of the <SEP> device <SEP> is <SEP> as follows:
In the idle state (FIG. 1), the valve disk 3 is pressed onto the valve seat 2 by the force of the spring 5. The valve 10 winds closed with the help of the force of the fader 1.1. , This state also corresponds to:
with creeping gas withdrawal. Here, the pressure in the outlet 7 and in the entire fuse housing is greater than the pre-pressure at input 1 of the fuse. When the maximum permissible operating pressure is exceeded, the valve 10 opens against the force; the spring 11, only so far (that the excess pressure created can easily escape into the open.
After the maximum permissible operating pressure has been exceeded, the valve 10 is closed by the force of the spring 11; When gas is withdrawn (Fig. 2), the gas flows through the fuse in the direction of the arrow. In this case, the valve plate 3 applies the force of the spring 5 lifted from the sealing seat 2 by the gas pressure and;
moves between seats 2 and 4, but without sitting on his seat. The gas flows through the flame arrester 6 to the exit 7 and from there to the work device.
The valve 10 remains closed, i.e. for as long as the maximum permissible operating pressure of the device is not exceeded. In the event of a hose rupture (Fig. 3), the gas flows at the outlet 7 in a never-free atmosphere,
from. This increases the flow speed of the gas within the fuse so that the valve disk 3 is pressed against the force of the spring 5 onto the valve seat 4. This prevents the further supply of fresh gas.
The valve 10 remains closed in this case. In the event of an explosion (flashback) the following happens (Fig. 4): In the event of an explosion, the exploding gas mixture strikes with high pressure; through the outlet 7 into the interior of the fuse. And / or hits the outer walls the flame arrester 6.
The exploding gas mixture is pressed through the wall of the flame barrier 6. Here, so much heat is extracted from it that ignition can no longer take place on the inside of the flame barrier 6. The pressure passing through the flame barrier 6 presses the valve disk 3 with great force against the valve seat 2.
The valve 10 is suddenly opened against the force of the fader 11 and then @verriagelt by the bolt 8, which is placed in front of the valve plate 10 by the force of the spring 9. After: the discharge of the explosion pressure, the valve disk 3 is lifted from its sealing seat 2 by the fresh gas flowing in; the force of the spring 5 is lifted.
The gas passes through the flame barrier 6 and gets: through the valve 10 held open directly into the open. .Here, the flow rate of the gas is so high that the valve disk 3 of the gas flowing through against the valve seat 4;
pressed and the further supply of fresh gas is cut off in the direction of flow. In order to restore the normal operating state, the bolt 8 must be raised by hand against the force of the spring 9. Now! The force of the fields 11 closes the valve 10.
Both after a hose rupture (FIG. 3) and after an explosion (FIG. 4), the valve disk 3 is pressed onto the sealing seat 4 by the gas pre-pressure. To this locked state;
d, it is necessary in both cases to depressurise input 1 of the fuse so that the force of spring 5 can lift valve disc 3 from sealing seat 4 against: sealing seat 2.
The safety device according to FIGS. 5 to 9 likewise has a housing 20 with an inlet 21 and an outlet 2.2. Another outlet 23 is normally closed by an overpressure valve 24 which is pretensioned by a spring 26. The housing contains a partition wall 27 with passages 28.
On the lower side of the partition wall 27 there is a valve 29 for the valve disk 30 of the gas return valve, which corresponds to the valve disk 3 of the first embodiment. The valve disk 30 also works together with the valve seat 31. It is therefore also double-acting, on the one hand as a non-return valve with seat 29 and on the other hand as a flow limiting valve with seat 31.
The spring 32 normally presses the valve disk 30 upwards against the seat 29. The valve disk is designed to be flexible. It consists e.g. B. made of rubber and is stiffened on both sides by support disks, which however: have a smaller diameter than the valve disc. In the housing foot is a plate-shaped flame arrester 33, for.
B. made of sintered metal, arranged. In the area of the outlet there is also a further outlet 23 which is closed by an overpressure valve 34, which is under the pressure of a spring 35.
A further valve seat 36, which interacts with a valve disk 37, is arranged on the upper side of the partition 27. The parts 36, 37 form a gas inlet valve which is normally geöff net. The valve plate 37 is. Also flexible and consists z. B. made of rubber.
The valve disk 37 is seated on a hollow closing piston 38 which opens into a shaft 39 at the top. At its upper end a W.inkelhebe1 40 is articulated, which is mounted on the housing 20 so that it can pivot about an axis 41. The lower end .des lever arm 40a carries a colored, z. B. red coating 42 and is in the normal operating position: covered by a backdrop 43 ver.
In the normal operating position, the closing piston 38 is supported by balls 44 which sit on a collar 45b of the partition wall 27. A bolt 45 is also attached to the valve disk 37, which protrudes into the closing piston 38 and RTI ID = "0002.0217" WI = "6" HE = "4" LX = "1698" LY = "2436"> a 45a:
having. In the normal operating position there is the thickening 45a, as shown in FIGS. 5 and 6 (shown, at the level of the balls 44, so that they open the closing piston 38 with the valve disk 37 in the one shown in FIGS. 5 and 6) Hold position. A spring 46 endeavors to hold the closing piston 38,
press against the partition 27 so that the valve disk 37 rests on the seat 36.
The mode of operation of the safety device is as follows: In the operating state (FIG. 5), compressed gas flows into the inlet 21, through the passages 28 to the outlet 22.
In this case, the valve disk 30 is bent through, that is, lifted off the seat 29. In the idle state (FIG. 6), on the other hand, the valve disk 30 lies on its seat 29.
In the event of a gas return, the valve cell 30 is pressed more strongly against its seat 29. If the backflow pressure exceeds;
the value of about 1200 WS or if a kickback explosion occurs, then according to FIG. 7 the valve is pressed into the seat 29, so that the bolt 45 moves upwards. The thickening 45a releases the balls 44.
These are displaced inwards by the spring-loaded closing piston 38 against the thinner part of the bolt 45 @ (FIG. 7) and the valve bell 37 can lower itself to its seat 3.6, whereby the gas supply is interrupted.
At the same time, the overpressure valve 34 opens and the return flow overpressure escapes through the outlets 33, 25. The lever 40 is in the position shown in FIG. 7, in which the warning sign 42 is visible.
If the disturbance that caused the gas return flow is: eliminated, the lever arm 40a can be pressed into its rest position (FIGS. 5 and 6); whereby the valve disk 37 is raised again into its open position.
The greater the amount of gas flowing through the device, the further the valve disk 30 is removed from the seat 2.9 and moved towards the seat 31, thereby limiting the amount of gas flowing through. Is the .Gass tToin .z.
B. as a result of a line rupture: on the outlet side of the device inadmissibly large, the valve disk is pressed onto the valve seat 31. This moved the bolt 45 downwards.
The thickening 45a is then no longer in the area of the balls 44. The balls 44 move inward towards the thin end of the bolt 45 and release the closing piston 38 with the valve disk 37.
The .Feder 46 then presses the valve plate 37 again on its Sim 36, whereby the gas supply is interrupted (Fig. 8).
The pressure on both sides of the valve disk 30 can slowly equalize through a bore 47 arranged in the seat 31. The spring 32 then pushes the valve disk 30 upward in the ge in Fig. 9 showed position.
The balls 44 resting against the thickening 45a prevent the valve plate 30 from returning to its rest position according to FIG. 6.
The safety device is only operational again when the lever arm 40a is pressed inwards again into its retired position.